DE102013109403A1 - Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungsabschnitten - Google Patents

Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungsabschnitten Download PDF

Info

Publication number
DE102013109403A1
DE102013109403A1 DE201310109403 DE102013109403A DE102013109403A1 DE 102013109403 A1 DE102013109403 A1 DE 102013109403A1 DE 201310109403 DE201310109403 DE 201310109403 DE 102013109403 A DE102013109403 A DE 102013109403A DE 102013109403 A1 DE102013109403 A1 DE 102013109403A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
securing
nipple
shells
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201310109403
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Nickel
Klaus Nickel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310109403 priority Critical patent/DE102013109403A1/de
Priority to AU2014314165A priority patent/AU2014314165A1/en
Priority to PCT/EP2014/068347 priority patent/WO2015028590A1/de
Publication of DE102013109403A1 publication Critical patent/DE102013109403A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/1225Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using a retaining member the extremities of which, e.g. in the form of a U, engage behind a shoulder of both parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/138Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using an axially movable sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Abstract

Verbindungselement (1) zum Verbinden zweier Schlauch- oder Rohrleitungsenden, welches im Wesentlichen mit den Leitungsenden verbundenen und ineinander steckbaren und mit wenigstens einem Dichtring (8) versehene Anschlussnippel (2, 3) sowie ein die Anschlussnippel (2, 3) übergreifendes zwei Halbschalen (12, 13) aufweisendes hülsenartigen Element (14) aufweist, wobei die ineinandersteckbaren Anschlussnippel (2, 3) ringartige Schultern (9) bilden, die mit an den Schlauch- oder Rohrleitungsenden ausgebildeten Flanschen (11) zumindest teilweise korrespondieren, wobei die Schultern (9) und die mit den Schultern (9) korrespondierenden Flansche (11) des hülsenartigen Elements (14) beidseitig nach innen gerichtete Abschrägungen aufweisen, wobei erfindungswesentlich im Bereich wenigstens eines Anschlussnippels (2, 3) eine Sicherungsmuffe (15) vorgesehen ist, die zur Sicherung des die Anschlussnippel (2, 3) übergreifenden hülsenartigen Elements (14) zumindest abschnittweise über das hülsenartige Element (14) schiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Verbinden zweier Schlauch- oder Rohrleitungsenden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches im Wesentlichen mit den Leitungsenden verbundenen und ineinandersteckbaren und mit wenigstens einem Dichtring versehene Anschlussnippel sowie ein die Anschlussnippel übergreifendes zwei Halbschalen aufweisendes hülsenartigen Element aufweist, wobei die ineinandersteckbaren Anschlussnippel ringartige Schultern bilden, die mit an den Schlauch- oder Rohrleitungsenden ausgebildeten Flanschen zumindest teilweise korrespondieren, wobei die Schultern und die mit den Schultern korrespondierenden Flansche des hülsenartigen Elements beidseitig nach innen gerichtete Abschrägungen aufweisen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 8 zum Verbinden zweier Schlauch- oder Rohrleitungsenden, wobei die Leitungsenden mit ineinander steckbaren Anschlussnippel verbunden werden und ein zwei Halbschalen aufweisendes hülsenartiges Element zumindest abschnittsweise in Übergriff um die Anschlussnippel gebracht wird
  • Das gattungsgemäße Verbindungselement ist in umfassender Ausführung in der EP 0 836 043 B1 beschrieben. Dabei geht es im Wesentlichen darum, ein Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrleitungsabschnitten zu schaffen, das schnell und einfach zu montieren ist, das große Zugkräfte übertragen kann, das eine den Schlauchquerschnitt nicht überragenden Querschnitt aufweist, das gut sichtbar und andererseits bei Druckbeaufschlagung selbstsichernd, das heißt nicht lösbar ausgebildet ist. Dazu schlägt die EP 0 836 043 B1 vor, neben den beidseitig nach innen gerichteten Abschrägungen in Form einer Schwalbenschwanzverbindung, welche bei Druckbeaufschlagung die Verbindung zwischen den Anschlussnippeln sichern, zusätzlich einen Anschlussnippel abschnittsweise mit einem Gewinde auszubilden, welches zur Aufnahme einer gegen das hülsenartige Element verschraubbaren Sicherungsmutter dient. Zwischenzeitlich hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung, der auch der Patentinhaber der genannten EP 0 836 043 B1 ist, erkannt, dass beim Eindringen von Schmutz auf das am Anschlussnippel ausgebildete Gewinde ein Verschrauben der Sicherungsmutter erschwert, bzw. diese unmöglich macht. Daher wird es bei einer Verschmutzung des Gewindes notwendig, dieses in einem zusätzlichen Arbeitsschritt zu säubern. Insgesamt wird bei einer Verschmutzung des Gewindes das Handling des gattungsgemäßen Verbindungselements erschwert. Zudem ist bei der praktischen Anwendung des bekannten Verbindungselementes erkannt worden, dass die bei Druckbeaufschlagung auftretenden Vibrationen ein selbsttätiges Zurückdrehen der Sicherungsmutter an dem Gewinde bewirken, so dass nicht gewährleistet werden kann, dass die Sicherungsmutter im Betrieb der Rohrleitungen, d. h. bei Druckbeaufschlagung durch ein durch die Rohrleitungen fließendes Fluid dauerhaft durch die gegen das hülsenartige Element auf das an einem der Anschlussnippel abschnittsweise ausgebildete Gewinde verschraubbaren Sicherungsmutter gesichert sind.
  • Eine Anschluss- und Verbindungsvorrichtung mit den vorgenannten Merkmalen ist auch in der EP 2 276 960 B1 beschrieben, wobei die beiden Halbschalen des hülsenartigen Elements zusätzlich zu einer Aufnahmebuchse und dem Flanschring einen an den Flanschring anschließenden Abschnitt der äußeren Hülse außen umfassen. Dabei wird als vorteilig beschrieben, dass durch die Einbeziehung wenigstens einer äußeren Hülse in die Anschluss- und Verbindungsvorrichtung ein in Axialrichtung kompakter Aufbau der Anschluss- und Verbindungsvorrichtung verwirklicht ist. Des Weiteren schlägt die EP 2 276 960 B1 vor, eine Schutzkappe auf die Hülse aufzustecken, die mit einem in die Hülse einzuschiebenden Nippel einen Ringraum zur Aufnahme des Schlauchköpers bildet. Die Schutzkappe liegt dabei beidseitig an den Halbschalen des hülsenartigen Elements an und verhindert durch Eingriff eines Vorsprungs in eine Nut an der einstückigen Hülse eine axiale Verrückung der Schutzkappe, sodass die Schlauchgarnitur festgelegt ist. Eine Verschiebung der Schlauchgarnitur zu den Halbschalen hin ist nämlich für ein Lösen der Anschluss- und Verbindungsvorrichtung notwendig, sodass mit einer derartigen Ausbildung einer Schutzkappe eine zusätzliche Sicherung der Anschluss- und Verbindungsvorrichtung gegen ein Lösen verwirklicht ist.
  • Der Nachteil dieser zusätzlichen Sicherung der Anschluss- und Verbindungsvorrichtung liegt darin, dass mit den zusätzlichen Schutzkappen nur eine axiale Verschiebung der Schlaucharmatur ausgeschlossen ist. Jedoch ist ein ungewolltes Öffnen der beiden Halbschalen durch diese zusätzliche Sicherung nicht gegeben.
  • Insofern liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrleitungsabschnitten zu schaffen, welches die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwindet. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrleitungsabschnitten zu schaffen, welches durch eine einfache Handhabe schnell und sicher zu montieren ist, und welches eine zusätzliche Sicherung sowohl einer Verschiebung der Rohrleitungsenden in axialer Richtung, als auch eine Entriegelung der Halbschalen verhindert.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verbindungselement zum Verbinden zweier Schlauch- oder Rohrleitungsenden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Des Weiteren wird diese Aufgabe ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Technische Merkmale, die zur erfindungsgemäßen Vorrichtung offenbart werden, gelten dabei auch für das erfindungsgemäße Verfahren und umgekehrt. Außerdem kann das erfindungsgemäße Verfahren aus Anspruch 8 mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement realisiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement zum Verbinden zweier Schlauch- oder Rohrleitungsenden schließt die technische Lehre ein, dass im Bereich wenigstens eines Anschlussnippels eine Sicherungsmuffe vorgesehen ist, die zur Sicherung des die Anschlussnippel übergreifenden hülsenartigen Elements zumindest abschnittweise über das hülsenartige Element schiebbar ist.
  • Darüber hinaus schließt das erfindungsgemäße Verfahren die Lehre ein, dass zur Sicherung des die Anschlussnippel übergreifenden hülsenartigen Elements wenigstens im Bereich eines Anschlussnippels zumindest abschnittweise eine Sicherungsmuffe über das hülsenartige Element geschoben wird.
  • Diese Lösung bietet den Vorteil, dass sich die Handhabe zur Sicherung eines Verbindungselements durch eine verschiebbare Sicherungsmuffe, gegenüber den bekannten Sicherungsmuffen, die über ein Gewinde gegen das Verbindungelement verschraubt werden müssen, stark vereinfacht und dabei die Funktion der zusätzlichen Sicherung zur Verhinderung sowohl der Verschiebung der Rohrleitungsenden in axialer Richtung, als auch der Entriegelung der Halbschalen nicht beeinträchtigt ist, bzw. mit der erfindungsgemäßen Sicherungsmuffe sowohl eine Verschiebung der Rohrleitungsenden in axialer Richtung, als auch eine Entriegelung der Halbschalen gesichert ist. Dadurch, dass die verschiebbare Sicherungsmuffe im Wesentlichen drehungsfrei, bzw. ausschließlich drehungsfrei auf das hülsenartige Element, d. h. direkt auf die Halbschalen des hülsenartigen Elements schieben lassen, kann die Sicherungsmuffe nicht selbsttätig durch die bei Druckbeaufschlagung auf das Verbindungselement auftretenden Vibrationen aus ihrem Übergriff über das hülsenartige Element zurückgedreht werden, wie dies nachteilig bei der Verwendung der aus dem Stand der Technik bekannten Sicherungsmuffe bekannt wurde.
  • Konstruktionsbedingt ist es möglich, dass hülsenartige Element zweischalig auszubilden und es nur durch das Überschieben einer Sicherungsmuffe fest in die gesamte Verbindung zu integrieren. Durch die miteinander korrespondierenden Abschrägungen des durch den überstehenden Ring als auch durch die Überlappung gebildeten Flansches und der Abschrägungen innerhalb des aus zwei Schalen gebildeten hülsenartigen Elements, als auch durch das Zusammenwirken der äußeren Abschrägungen auf dem hülsenartigen Element mit der zumindest abschnittsweisen übergreifenden Überlappung der auf das hülsenartige Element schiebbaren Sicherungsmuffe, reicht diese Ausgestaltung aus, die Halbschalen des hülsenartigen Elements auch ohne ein weiteres die Schalen verbindendes Element, welches beispielsweise ein federndes Element in Form eine Federringes ist, der die Halbschalen zumindest abschnittsweise umgreift, an den Anschlussnippeln übergreifend zu halten. Dabei dienen die Abschrägungen, die zumindest teilweise als Schwalbenschwanzverbindungen ausgestaltet sind, dazu, dass die Anschlussnippel bei Druckbeaufschlagung formschlüssig gehalten werden.
  • Vorteilhafterweise weist das hülsenartige Element, oder zumindest eine der Halbschalen des hülsenartigen Elements zu der Sicherungsmuffe korrespondierende Abschnitte auf. Dies kann beispielsweise eine Ausnehmung in Form einer zumindest abschnittsweise umlaufenden Nut sein, auf die bzw. in die eine Sicherungsmuffe geschoben werden kann, und dabei die beiden Halbschalen zumindest abschnittsweise umschließt. Auch kann der korrespondierende Abschnitt, bzw. die korrespondierenden Abschnitte eine zum Abschlussnippel hin abfallende Schulter sein, über die die Sicherungsmuffe schiebbar ist. Durch diese Ausgestaltung einer zum Anschlussnippel hin abfallenden Schulter, das heißt einer Verringerung des äußeren Umfangs des hülsenartigen Elements, welcher an den inneren Umfang des Abschnittes der Sicherungsmuffe angepasst ist, kann die Sicherungsmuffe über das hülsenartige Element geschoben werden. Durch diese Ausgestaltung wird in vorteilhafter Weise der maximale äußere Umfang des Verbindungselements, der durch den Umfang des durch die beiden Halbschalen gebildeten zweiteiligen Ringes des hülsenartigen Elements vorgegeben ist, nicht durch den mit dem hülsenartigen Element korrespondierenden Abschnitt der Sicherungsmuffe überschritten. Insofern ist auch hier eine kompakte Bauweise des Verbindungselements mit der darauf aufgeschobenen Sicherungsmuffe weiterhin gegeben.
  • In vorteilhafter Weise handelt es sich bei der Sicherungsmuffe um eine Schiebemuffe, die aus einer Offenstellung an einer an dem Anschlussnippel ausgestalteten Halterung in eine Schließstellung an der am Anschlussnippel ausgestalteten Halterung verschiebbar ist, und dabei in Schließstellung zumindest abschnittsweise das hülsenartige Element übergreift. Dementsprechend ist die Halterung am Anschlussnippel entlang der axialen Erstreckung des Verbindungselements seitlich von den zwei Halbschalen ausgebildet, sodass die Schiebemuffe in Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element, also im Wesentlichen in axialer Richtung, auf das hülsenartige Element schiebbar ist. Vorteilhaft ist dazu an dem die Halbschalen übergreifenden Teil der Sicherungsmuffe ein Dichtungsring an der Schiebemuffe ausgestaltet, der in Schließstellung zwischen der Sicherungsmuffe und den Halbschalen des hülsenartigen Elements liegt.
  • Um die Schiebemuffe in der Schließstellung zu sichern, kann an der Halterung, bzw. an der Schiebemuffe ein Sicherungsring, bzw. eine Kugelraste vorgesehen sein, die in eine an der Schiebemuffe oder der Halterung ausgebildete Nut in der Schließstellung greift. Die Kugelraste kann dabei Feder- und/oder Elastomer-beaufschlagt sein.
  • In vorteilhafter Weise sind entweder an der Sicherungsmuffe oder an der Halterung weitere Nuten und Ausnehmungen ausgebildet, wobei die Ausnehmungen zur Aufnahme von Dichtringen dienen. In besonders vorteilhafter Weise sind dabei jeweils an beiden Seiten um die Kugelraste herum Dichtringe angeordnet, die sowohl die Kugelraste in der Offenstellung an der Halterung gegen eindringende Verschmutzung schützt, und wobei zumindest ein Dichtring in der Schließstellung sowohl das hülsenartige Element als auch die Kugelraste gegenüber eindringender Verschmutzung schützt. Zudem werden über die Dichtringe in ganz besonders vorteilhafter Weise die Nuten, die entweder an der Halterung oder an der Schiebemuffe ausgebildet sind, und die beispielsweise zum Einrasten der Kugelraste entweder in Offen- bzw. in Schließstellung dienen, durch Verschiebung der Schiebmuffe relativ zu der Halterung, gereinigt, indem die Dichtringe zumindest bereichsweise in die Nuten scheren, und somit eventuell eingedrungene Verunreinigungen aus den Nuten kämmen. Dieser Selbstreinigungseffekt des erfindungsgemäßen Verbindungselements führt zu einer erhöhten Funktionssicherheit und somit insgesamt auch zu einem verbesserten Handling.
  • Vorteilhafterweise kann die Sicherungsmuffe auch als Klemmring ausgebildet sein, der im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element, d. h. senkrecht zur axialen Erstreckung des Verbindungselements vorzugsweise in einer in den Halbschalen ausgebildeten Nut des hülsenartigen Elements schiebbar ist. Wie auch bereits zu der in Längsrichtung verschiebbaren Schiebemuffe, bzw. Sicherungsmuffe, beschrieben, kann durch einen Klemmring, vorzugsweise durch zwei Klemmringe, die jeweils beidseitig der Halbschalen des hülsenartigen Elements in Nuten aufgenommen werden, das hülsenartige Element, welches zweischalig ausgebildet ist, fest in die gesamte Verbindung integriert werden. Zudem kann in vorteilhafter Weise bereits durch das Aufschieben der als Klemmring ausgebildeten Sicherungsmuffe eventuell in die mit der Sicherungsmuffe korrespondierenden Abschnitte des Hülsenartigen Elements eingedrungene Verunreinigung herausgeschoben werden, ohne das ein zusätzlicher Arbeitsschritt, der eine Säuberung des hülsenartigen Elements, insbesondere der mit der Sicherungsmuffe korrespondierenden Abschnitte vorsieht, vermieden werden. Durch die miteinander korrespondierenden Abschrägungen des durch den überstehenden Ringes als auch die Überlappung gebildeten Flansches und der Abschrägungen innerhalb des aus zwei Schalen gebildeten hülsenartigen Elements, als auch durch das Zusammenwirken der äußeren Abschrägungen auf das hülsenartige Element mit dem übergreifenden, in die Nut der Halbschalen aufgeschobenen Klemmringes, ist auch dies ohne ein zusätzliches federndes, die Schalen verbindendes Element möglich.
  • Für die einfache Handhabe der Sicherungsmuffe, egal ob diese in Längsrichtung oder senkrecht zu der Längsrichtung auf das hülsenartige Element geschoben wird, ist verantwortlich, dass die Verschiebung der Sicherungsmuffe bzw. der Sicherungsmuffen, d. h. das Aufschieben der Sicherungsmuffe bzw. der Sicherungsmuffen auf das hülsenartige Element, im Wesentlichen drehungsfrei erfolgt. Gegenüber einer Sicherungsmuffe, die auf ein an dem hülsenartigen Element ausgebildetes Gewinde gedreht werden muss, wobei eine Verschmutzung des Gewindes ein Aufdrehen der Sicherungsmuffe erschwert bzw. dieses unmöglich werden lässt, reicht eine Verschiebung bzw. ein Schieben der erfindungsgemäßen Sicherungsmuffe, d. h. eine Krafteinwirkung in Schieberichtung aus, um das hülsenartige Element auf die damit korrespondierenden Abschnitte des hülsenartigen Elements zu schieben, und somit das Verbindungselement wirkungsvoll, nämlich sowohl eine Verschiebung der Rohrleitungsenden in axialer Richtung, als auch eine Entriegelung der Halbschalen zu sichern.
  • Natürlich ist es denkbar, dass an beiden Anschlussnippeln jeweils eine Halterung für eine Sicherungsmuffe, insbesondere eine Schiebemuffe vorgesehen ist, die beidseitig auf jeweils eine durch die Halbschalen zu den Anschlussnippeln nach innen abfallende Schulter, in Form einer Stufe schiebbar sind. Auch ist es denkbar, dass an beiden Anschlussnippeln, hier insbesondere an beiden Seiten der die Anschlussnippel übergreifenden Halbschalen jeweils zumindest abschnittsweise eine Ausnehmung in Form einer Nut zur Aufnahme jeweils eines Klemmringes vorgesehen ist.
  • Generell ist es auch denkbar, dass sowohl eine senkrecht zur Längsrichtung des hülsenartigen Elements aufschiebbare Sicherungsmuffe in Kombination mit einer in Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element aufschiebbaren Sicherungsmuffe verwendbar ist.
  • Ganz allgemein kann es sich bei der Sicherungsmuffe, wie bereits beschrieben, um eine Schiebemuffe und/oder eine Klemmmuffe in Form eines Klemmringes handeln.
  • In bevorzugter Weise ist die Sicherungsmuffe aus Werkzeugstahl ausgebildet. Natürlich kann die Sicherungsmuffe auch aus Stahl, Zink, Druckguss, Messing oder Aluminium, wie auch aus anderen Metallen, Legierungen oder Kunststoff ausgebildet sein, welcher in besonders vorteilhafterweise vernickelt ist.
  • Um Wiederholungen bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zu vermeiden, wird auf die vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbindungselements zum Verbinden zweier Schlauch- oder Rohrleitungsenden verwiesen und es wird vollumfänglich auf dies auch wechselseitig zurückgegriffen.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die nachstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmalen und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte können sowohl für sich, als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Verbindungselement in einer Seitenschnittansicht in Offenstellung einer Schiebemuffe,
  • 2 zeigt eine Detailansicht des Ausschnitts A der Schiebemuffe aus 1,
  • 3 zeigt das Verbindungselement aus 1 in Schließstellung der Schiebemuffe,
  • 4 zeigt eine Detailansicht des Ausschnitts B der Schiebemuffe aus 3,
  • 5a, b zeigen das aus zwei Halbschalen bestehende hülsenartige Element mit an den Seiten ausgebildeten Nuten zur Aufnahme jeweils einer Sicherungsmuffe in einer seitlichen Draufansicht (b), und (b) in einer Frontalansicht entlang der Achse X-X,
  • 6 zeigt das aus 5a und b dargestellte hülsenartige Element, welches zwei aneinander liegende Anschlussnippel übergreift, und welches jeweils mit einer in die Nuten geschobenen Sicherungsmuffe gesichert ist,
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Sicherungsmuffe für das Ausführungsbeispiel in 6, welche als Klemmring ausgestaltet ist
    und
  • 8 zeigt eine Detailansicht einer federbelasteten Kugelraste zur Sicherung der Schiebmuffe in Schließstellung.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile und technische Merkmale stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb diese in der Regel nur einmal beschrieben werden, wobei sich sämtliche Bezugszeichen auf beide Ausführungsformen beziehen können.
  • Das in den Figuren dargestellte Verbindungselement 1 verbindet zwei Anschlussnippel 2 und 3, die jeweils endseitig mit wenigstes einem Haltering 4 und Rippen 5 versehen sind. Zum Herstellen einer Verbindung wird der Anschlussnippel 2 in den Anschlussnippel 3 gesteckt. Das Einsteckende 6 weist eine umlaufende Ausnehmung 7 für einen Dichtring 8 auf. Der Anschlussnippel 2 weist einen die Einstecklänge 6 begrenzenden umlaufenden, eine Schulter 9 bildendenden Ring auf. Der Anschlussnippel 3 ist mit einer Überlappung 10 versehen, die ebenfalls endseitig eine ringartige Schulter bildet. Die Schulter 9 und die Überlappung 10 bilden im eingesteckten Zustand der Anschlussnippel 2 und 3 einen gemeinsamen Flansch 11, deren bzw. dessen Schultern an den Außenseiten Abschrägungen aufweisen, die nach innen in Richtung der Steckverbindungen zeigen und die in Form einer Schwalbenschwanzverbindung ausgebildet sind, die eine formschlüssige Verbindung zwischen den Anschlussnippeln 2 und 3 bildet.
  • Auf den Flansch 11 werden die das hülsenartige Element 14 bildenden Halbschalen 12 und 13 aufgesetzt und durch die erfindungsgemäße Sicherungsmuffe 15 an den Flansch 11 angepresst.
  • Der in den 1 und 2 in der rechten Bildhälfte angedeutete Anschlussnippel 2 weist dazu eine Halterung 16 auf, die eine erfindungsgemäße Sicherungsmuffe 15 hält. In der in 1 und in der Detailansicht der 2 dargestellten Offenstellung, bzw. Grundstellung liegt die Sicherungsmuffe 15 an der Halterung 16 des Anschlussnippels 2 an. Beidseitig der Sicherungsmuffe 15 sind in umlaufenden Ausnehmungen 17, in Form von Nuten, Dichtringe 18 angeordnet. Mittig zwischen den Dichtringen 18 ist zumindest abschnittweise in einer innen der Sicherungsmuffe 15 weiteren umlaufenden Ausnehmung 19 ein Sicherungsring 20 angeordnet, der in eine die Halterung 16 zumindest abschnittsweise umlaufende Ausnehmung 21 bzw. Nut greift. Anstelle des Sicherungsringes 20 kann auch eine Kugelraste 24 vorgesehen sein, die Feder-, bzw. Elastomer belastet ist, wobei die Kugel 26 bzw. mehrere Kugeln zur Sicherung der Sicherungsmuffe 15 in der Offenstellung in die Ausnehmung 21 der Halterung 16 gedrückt ist.
  • Beim Verschieben der Sicherungsmuffe 15 in die Schließstellung, wie in den 3 und 4 dargestellt, d. h. in Längsrichtung bzw. in im Wesentlichen axialer Richtung zu dem Verbindungselement entlang der Linie A-A, auf die durch die Halbschalen 12 und 13 zum Anschlussnippel 2 hin gebildete abfallende Schulter 22, liegt der Dichtring 18 der Sicherungsmuffe 15 zwischen der durch die Halbschalen 12 und 13 gebildeten Schulter 22 und der Sicherungsmuffe 15, bzw. ist zwischen dem inneren Umfang der Sicherungsmuffe und dem verringerten äußeren Umfang des hülsenartigen Elements 14 gepresst. Der Sicherungsring 20, bzw. eine federbelastete Kugelraste 24 oder mehrere Kugelrasten, welche beispielhaft zur Erklärung des Prinzips der Wirkungsweise in Detailansicht in der 8 dargestellt ist.
  • Die 5a und 5b zeigen die das hülsenartige Element 14 bildenden Halbschalen 12 und 13 an denen jeweils an beiden Seiten Schultern 22 mit Aufnahmen 25 in Form einer Nut bzw. in Form einer Vertiefung ausgebildet sind. Die Aufnahmen dienen dabei vorteilhaft zur Aufnahme einer darauf senkrecht zur Längsrichtung 6, d. h. im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung entlang der Linie A-A zu dem hülsenartigen Element 14 schiebbaren Sicherungsmuffe 15, insbesondere eines Klemmrings 26. Natürlich können die Schultern 22 auch zum Übergriff, der in Längsrichtung, d. h. der in axialer Richtung entlang der Linie A-A schiebbaren Sicherungsmuffe 15 dienen. Die beiden Halbschalen 12 und 13 sind, wie dargestellt, über ein federndes Element 27, hier beispielshaft über einen an den Enden mittels Nieten 28 befestigten Federstahl zu einem zweiteiligen Ring verbunden. Eine Sicherungsmuffe 15 in Form eines Klemmrings 26 ist beispielhaft in 7 dargestellt.
  • 6 zeigt das bekannte Verbindungselement 1 mit Übergriff des aus zwei Halbschalen 12 und 13 gebildeten hülsenartigen Elements 14 über die ineinander gesteckten Anschlussnippel 2 und 3. Die einen zweiteiligen Ring bildenden Halbschalen 12 und 13 des hülsenartigen Elements 14 werden dabei über einen mittels Nieten 28 befestigten Federstahl in Form eines offenen Ringes, welcher ein federndes Element 27 bildet, verbunden. Zudem sind die Halbschalen 12 und 13 als auch die Verbindung zwischen den Anschlussnippeln 2 und 3 über die jeweils in die an beiden Seiten des hülsenartigen Elements 14 ausgebildeten Aufnahmen 25 senkrecht zur Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element 14 schiebbaren Sicherungsmuffen 15, hier beispielhaft in Form von Klemmringen 26, gesichert.
  • 7 zeigt einen Klemmring 26. Der, bzw. die Klemmring/e 26 werden dabei nach dem Übergriff der das hülsenartige Element 14 bildenden Halbschalen 12 und 13 über die ineinander steckbaren Anschlussnippel 2 und 3, jeweils an beiden Seiten in die in den Halbschalen 12 und 13 ausgebildeten Aufnahmen 25 senkrecht zur Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element 14 aufgeschoben. Dadurch sind in einfacher Weise die aneinander liegenden Halbschalen 12 und 13 des hülsenartigen Elements 14 zusätzlich zu der Sicherung mittels des federnden Elements 27 gesichert.
  • 8 zeigt eine Detailansicht einer federbelasteten Kugelraste zur Sicherung der Schiebmuffe in Schließstellung. Entgegen der Darstellung in den vorherigen Figuren, ist wie in der 8 dargestellt, die Ausnehmung 19 bzw. Nut an der Sicherungsmuffe 15 ausgebildet. Die Kugelraste 24 ist dementsprechend ein Element der Halterung 16, die in der Schließstellung in eine an der Sicherungsmuffe 15 zumindest abschnittsweise umlaufende ausgebildete weitere Ausnehmung 23 bzw. Nut einrastet. Dadurch wird wirkungsvoll die Sicherungsmuffe 15 in ihrer Schließstellung an der Halterung 16 und an der Schulter 22 gehalten. Zusätzlich zu der Sicherung der Sicherungsmuffe 15 in Offen- und/oder Schließstellung an der Halterung 16 über den Sicherungsring 20 oder die Kugelraste 24, kann die Sicherungsmuffe 15 über die wenigstens zwei in einer in der Sicherungsmuffe 15 in Ausnehmungen 17 gehaltenen Dichtringe 18, wobei wenigstens ein Dichtring 18 sowohl in der Schließstellung der Sicherungsmuffe 15 zwischen der an den Halbschalen 12 und 13 des hülsenartigen Elements 14 gebildeten Schulter 22 und der Sicherungsmuffe 15 als auch zwischen der Sicherungsmuffe 15 und der Halterung 16 anliegen, gehalten werden.
  • Um die zusätzliche Sicherung des Verbindungselements 1 durch die Sicherungsmuffe 15 zu erklären, wird nachfolgend das Prinzip des gattungsbildenden Verbindungselementes 1 beschrieben.
  • Bei Druckbeaufschlagung drücken sich die Anschlussnippel 2 und 3 auseinander und der Ring, bzw. die Überlappung pressen sich formschlüssig mit den Abschrägungen gegen die Abschrägungen des hülsenartigen Elements 14 und verhindern auf diese Weise ein Öffnen der Verbindung der Schlauchabschnitte in axialer Richtung A-A. Dabei sind die Anschlussnippel 2 und 3 derartig innerhalb des hülsenartigen Elements 14 angeordnet, dass ein Drehen der Anschlussnippel 2 und 3 relativ zueinander durchführbar ist. In bekannter Weise, wie auch in den Figuren dargestellt, sind die Halbschalen 12 und 13 über ein federndes Element 27, beispielsweise über einen an den Enden mittels Nieten 28 befestigten Federstahl zu einem zweiteiligen Ring verbunden. Zusätzlich werden die Halbschalen 12 und 13 des hülsenartigen Elements 14 durch die auf das hülsenartige Element schiebbaren erfindungsgemäßen Sicherungsmuffen gesichert. Damit erfolgt in vorteilhafter Weise sowohl eine Sicherung des Verbindungselements 1 in axialer Richtung als auch eine zusätzliche Sicherung der Verbindung der zwei Halbschalen 12 und 13 des hülsenartigen Elements 14 zusätzlich zu dem federnden Element 27 gegen ein ungewolltes Öffnen der zwei Halbschalen 12 und 13.
  • Das Verbindungselement der vorliegenden Erfindung ist zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung geeignet. Sämtliche Merkmale des Verfahrens sind daher mit sämtlichen Merkmalen des Verbindungselements frei kombinierbar und umgekehrt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungselement
    2
    Anschlussnippel
    3
    Anschlussnippel
    4
    Haltering
    5
    Rippen
    6
    Einsteckende
    7
    Ausnehmung
    8
    Dichtring
    9
    Schulter
    10
    Überlappung (eine ringartige Schulter 9 bildend)
    11
    Flansche
    12
    Halbschale
    13
    Halbschale
    14
    hülsenartiges Element
    15
    Sicherungsmuffe
    16
    Halterung
    17
    Ausnehmung
    18
    Dichtring
    19
    Ausnehmung
    20
    Sicherungsring
    21
    Ausnehmung
    22
    Schulter
    23
    weitere Ausnehmung
    24
    Kugelraste
    25
    Aufnahme /Feder
    26
    Klemmring
    27
    federndes Element
    28
    Nieten
    29
    Feder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0836043 B1 [0002, 0002, 0002]
    • EP 2276960 B1 [0003, 0003]

Claims (12)

  1. Verbindungselement (1) zum Verbinden zweier Schlauch- oder Rohrleitungsenden, welches im Wesentlichen mit den Leitungsenden verbundenen und ineinander steckbaren und mit wenigstens einem Dichtring (8) versehene Anschlussnippel (2, 3) sowie ein die Anschlussnippel (2, 3) übergreifendes zwei Halbschalen (12, 13) aufweisendes hülsenartigen Element (14) aufweist, wobei die ineinandersteckbaren Anschlussnippel (2, 3) ringartige Schultern (9, 10) bilden, die mit an den Schlauch- oder Rohrleitungsenden ausgebildeten Flanschen (11) zumindest teilweise korrespondieren, wobei die Schultern (9, 10) und die mit den Schultern (9, 10) korrespondierenden Flansche (11) des hülsenartigen Elements (14) beidseitig nach innen gerichtete Abschrägungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich wenigstens eines Anschlussnippels (2, 3) eine Sicherungsmuffe (15) vorgesehen ist, die zur Sicherung des die Anschlussnippel (2, 3) übergreifenden hülsenartigen Elements (14) zumindest abschnittweise über das hülsenartige Element (14) schiebbar ist.
  2. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenartige Element (14) mit zu der Sicherungsmuffe (15) korrespondierende Abschnitte aufweist.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmuffe (15) im Wesentlichen in Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element (14) auf das hülsenartige Element (14) schiebbar ist.
  4. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmuffe (15) im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element (14) auf das hülsenartige Element (14) schiebbar ist.
  5. Verbindungselement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Anschlussnippeln (2, 3) jeweils wenigstens eine Sicherungsmuffe (15) vorgesehen ist, die zur Sicherung des die Anschlussnippel (2, 3) übergreifenden hülsenartigen Elements (14) jeweils zumindest abschnittweise über das hülsenartige Element (14) schiebbar sind.
  6. Verbindungselement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sicherungsmuffe (15), die im Wesentlichen in Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element (14) auf das hülsenartige Element (14) schiebbar ist und wenigstens eine Sicherungsmuffe (15), die im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element (14) auf das hülsenartige Element (14) schiebbar ist, vorgesehen sind.
  7. Verbindungselement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmuffe (15) eine Schiebemuffe und/oder eine Klemmmuffe in Form eines Klemmrings (26) ist.
  8. Verfahren zum Verbinden zweier Schlauch- oder Rohrleitungsenden, wobei die Leitungsenden mit ineinander steckbaren Anschlussnippel (2, 3) verbunden werden und ein zwei Halbschalen (12, 13) aufweisendes hülsenartiges Element (14) zumindest abschnittsweise in Übergriff um die Anschlussnippel gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung des die Anschlussnippel (2, 3) übergreifenden hülsenartigen Elements (14) wenigstens im Bereich eines Anschlussnippels (2, 3) zumindest abschnittweise eine Sicherungsmuffe (15) über das hülsenartige Element (14) geschoben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmuffe (15) im Wesentlichen in Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element (14) auf mit der Sicherungsmuffe (15) korrespondierende Abschnitte des hülsenartigen Elements (14) geschoben wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmuffe (15) im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung zu dem hülsenartigen Element (14) auf mit der Sicherungsmuffe (15) korrespondierende Abschnitte des hülsenartigen Elements (14) geschoben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben, insbesondere das Aufschieben der Sicherungsmuffe (15) auf die mit der Sicherungsmuffe (15) korrespondierenden Abschnitte des hülsenartigen Elements (14) zumindest abschnittweise eine Selbstreinigung der Sicherungsmuffe (15) und/oder der korrespondierenden Abschnitte des hülsenartigen Elements (14) bewirkt.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11 insbesondere unter Verwendung des Verbindungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
DE201310109403 2013-08-29 2013-08-29 Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungsabschnitten Ceased DE102013109403A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310109403 DE102013109403A1 (de) 2013-08-29 2013-08-29 Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungsabschnitten
AU2014314165A AU2014314165A1 (en) 2013-08-29 2014-08-29 Connecting element for joining hose and pipe sections
PCT/EP2014/068347 WO2015028590A1 (de) 2013-08-29 2014-08-29 Verbindungselement zum verbinden von schlauch- und rohrleitungsabschnitten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310109403 DE102013109403A1 (de) 2013-08-29 2013-08-29 Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungsabschnitten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013109403A1 true DE102013109403A1 (de) 2015-03-05

Family

ID=51570469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310109403 Ceased DE102013109403A1 (de) 2013-08-29 2013-08-29 Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungsabschnitten

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2014314165A1 (de)
DE (1) DE102013109403A1 (de)
WO (1) WO2015028590A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3361134A1 (de) * 2017-02-09 2018-08-15 Georg Fischer JRG AG Verbindungseinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0836043B1 (de) 1996-10-14 2001-03-14 Karl-Heinz Prange Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungsabschnitten
EP2276960B1 (de) 2008-05-15 2013-06-05 Parker Hannifin GmbH & Co. KG Anschluss- und verbindungsvorrichtung für hochdruckleitungen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4557508A (en) * 1984-04-12 1985-12-10 Cameron Iron Works, Inc. Tubular connector
EP0385052A1 (de) * 1989-02-28 1990-09-05 BOSTEL S.n.c. degli eredi di Carlo e Lina Stello Vorrichtung zum Schliessen von Druckfiltern und Behältern
DE19939161C1 (de) * 1999-08-20 2001-06-21 Waluga Armaturen Verbindungselement zum Verbinden zweier Schlauch- und/oder Rohrleitungsenden
US6565129B2 (en) * 2001-06-21 2003-05-20 Halliburton Energy Services, Inc. Quick connect system and method for fluid devices
DE202011004777U1 (de) * 2011-04-01 2011-06-01 Dipl.-Ing. H. Schulz HDS Hydraulik GmbH & Co. KG, 51647 Steckverbindung für Fluidleitungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0836043B1 (de) 1996-10-14 2001-03-14 Karl-Heinz Prange Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungsabschnitten
EP2276960B1 (de) 2008-05-15 2013-06-05 Parker Hannifin GmbH & Co. KG Anschluss- und verbindungsvorrichtung für hochdruckleitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3361134A1 (de) * 2017-02-09 2018-08-15 Georg Fischer JRG AG Verbindungseinheit

Also Published As

Publication number Publication date
AU2014314165A1 (en) 2016-03-24
WO2015028590A1 (de) 2015-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004004269T2 (de) Schnellverbindungsvorrichtung
AT508386B1 (de) Vorrichtung zum anschliessen von wasserleitungen
EP2276960B1 (de) Anschluss- und verbindungsvorrichtung für hochdruckleitungen
EP3040595B1 (de) Kupplungssystem für schlauch- und rohrleitungen und verfahren zum zusammensetzen eines kupplungssystems
EP3121501A1 (de) Fahrzeugkomponente und kraftfahrzeug
DE4441373C2 (de) Rohrverbindung, insbesondere für Rohre mit mindestens einer Kunststoffschicht
EP2165104A1 (de) Ladeluftschlauch
DE102014103799B4 (de) Umformwerkzeug für ein Werkstück und Vorrichtung zum Verformen eines Werkstücks mit einem derartigen Werkzeug
EP2334968B1 (de) Verschlusskupplung
EP2568207B1 (de) Rohrverbinder
DE102009043024A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden mit einem formschlüssig wirkenden Sicherungselement
DE102013109403A1 (de) Verbindungselement zum Verbinden von Schlauch- und Rohrleitungsabschnitten
DE102010013159A1 (de) Steckverbindung
EP3153757B1 (de) Lösbare steckverbindung für rohrleitungen
DE102015000490A1 (de) Befestigungselement
DE102008051269A1 (de) Entleerungseinrichtung
DE10030030C1 (de) Einrenkverbindung zwischen zwei Rohrteilen, insbesondere zwischen dem Rohransatz eines Anbohrgeräts oder einer Ventil-Armatur einerseits und dem Anschlussfitting einer Abzweigleitung
DE102014212379A1 (de) Verbindungselement zur Verbindung eines Aggregates mit einer Druckleitung
DE102017110024A1 (de) Anordnung zum verbinden eines ersten und eines zweiten leitungselements
DE102009035226A1 (de) Steckverbindungsanordnung
DE102014214312A1 (de) Weiblicher Steckverbinder, Verbindungsanordnung für ein hydraulisch betätigbares Einrücksystem und Einrücksystem für eine Kupplung
DE102014117552A1 (de) Verbindungsanordung für fluidführende Leitungen
DE3624135C2 (de)
DE102012214035A1 (de) Verbindungsanordnung für Druckleitungen
DE102019119531A1 (de) Verbindungselement für eine Schlauchleitung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final