DE102013108417A1 - Zwischenplatte und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

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Abstract

Zwischenplatte zur Montage zwischen zwei an dieser anlegbaren Kanalseiten von Gehäuseteilen einer Steuerung für druckmittelbetriebene Verbraucher, wobei mindestens eines der Gehäuseteile mindestens ein das Druckmittel steuerndes Ventil und/oder mindestens einen das Druckmittel steuernden Schieber aufweist, wobei das Druckmittel mehrere Durchlässe der Zwischenplatte und mindestens einen Durchlass der Zwischenplatte mit einer definierten Drosselöffnung durchströmt und wobei die Zwischenplatte mindestens eine Trägerplatte aufweist, welche auf einander gegenüberliegenden Flachseiten jeweils mit einem Dichtelement versehen ist, wobei die Trägerplatte mindestens einen Durchlass mit einer definierten Drosselöffnung aufweist, der in einem Boden angeordnet ist, welcher seinerseits eine sich von einer ersten Flachseite der Trägerplatte in diese hinein erstreckende Vertiefung abschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zwischenplatte zur Montage zwischen zwei an dieser anlegbaren Kanalseiten von Gehäuseteilen einer Steuerung für druckmittelbetriebene Verbraucher, insbesondere für Getriebe, wobei mindestens eines der Gehäuseteile mindestens ein das Druckmittel steuerndes Ventil und/oder mindestens einen das Druckmittel steuernden Schieber aufweist, wobei das Druckmittel mehrere Durchlässe der Zwischenplatte und mindestens einen Durchlass der Zwischenplatte mit einer definierten Drosselöffnung durchströmt und wobei die Zwischenplatte mindestens eine Trägerplatte aufweist, welche auf einander gegenüberliegenden Flachseiten jeweils mit einem Dichtelement versehen ist.
  • Bei derartigen Zwischenplatten besteht die Notwendigkeit, die Drosselöffnung einerseits mit der notwendigen Präzision und andererseits möglichst einfach in der Trägerplatte realisieren zu können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Zwischenplatte der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Trägerplatte mindestens einen Durchlass mit einer definierten Drosselöffnung aufweist, der in einem Boden angeordnet ist, welcher seinerseits eine sich von einer ersten Flachseite der Trägerplatte in diese hinein erstreckende Vertiefung abschließt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass durch das Ausbilden des Bodens und das Anordnen der Drosselöffnung in den Boden in einfacher Weise eine effizient wirkende Drosselöffnung realisierbar ist.
  • Um die Drosselöffnung besonders effizient wirksam werden zu lassen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Drosselöffnung so ausgebildet ist, dass sich bei eintretender Drosselwirkung eine turbulente Druckmittelströmung in der Drosselöffnung ausbildet, so dass die Drosselöffnung effizienter wirksam ist, da eine turbulente Druckmittelströmung in der Drosselöffnung deren Wirkung verbessert.
  • Eine weitere günstige Lösung sieht vor, dass die Drosselöffnung zusammen mit dem Boden als Blende wirkt.
  • Im Fall einer Blende ist in einfacher Weise eine effiziente Drosselwirkung realisierbar, da der Querschnitt, der für das anströmende Druckmittel zur Verfügung steht, plötzlich durch die Blende selbst reduziert wird und somit die Ausbildung einer turbulenten Strömung gefördert wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Drosselöffnung ein Durchmesser/Höhenverhältnis aufweist, das größer als 1 ist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die durch den Boden abgeschlossene Vertiefung in der Zwischenplatte eine Querschnittsfläche aufweist, die ein Vielfaches der Querschnittsfläche der Drosselöffnung beträgt.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Querschnittsfläche der Vertiefung mindestens das Fünffache, noch besser mindestens das Zehnfach der Querschnittsfläche der Drosselöffnung beträgt, um im Bereich der Drosselöffnung eine möglichst gute Drosselwirkung zu erhalten.
  • Zweckmäßigerweise ist ferner vorgesehen, dass die Querschnittsfläche der Vertiefung maximal das 30-fache der Querschnittsfläche der Drosselöffnung beträgt.
  • Vorzugsweise weist der Boden eine Dicke auf, die geringer ist als die Hälfte einer Dicke der Trägerplatte, um die Drosselöffnung in einfacher Weise mit möglichst optimaler Funktion auszubilden.
  • Die Dicke des Bodens beträgt vorzugsweise weniger als ein Drittel, noch besser weniger als ein Viertel der Dicke der Trägerplatte.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Bodens wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So wäre es beispielweise denkbar, den Boden in der Trägerplatte so anzuordnen, dass dieser zwischen zwei sich von unterschiedlichen gegenüberliegenden Flachseiten ausgehenden und sich in die Trägerplatte hinein erstreckenden Vertiefungen liegt.
  • Eine besonders günstige Lösung, insbesondere im Hinblick auf die einfache und kostengünstige Herstellbarkeit der Zwischenplatte, sieht vor, dass sich der Boden mit der Drosselöffnung an eine zweite, der ersten Flachseite gegenüberliegende Flachseite anschließt.
  • Mit dieser Anordnung des Bodens lässt sich dieser mitsamt der Drosselöffnung in einfacher Art und Weise herstellen.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Vertiefung wurden bislang keinerlei näheren Angaben gemacht.
  • Besonders vorteilhaft ist es im Hinblick auf die einfache Herstellbarkeit der Vertiefung, wenn diese materialverdrängungsfrei hergestellt ist.
  • Insbesondere sieht eine zweckmäßige Lösung vor, dass die Vertiefung materialabtragend, beispielsweise abrasiv oder spanabhebend, hergestellt ist.
  • Eine derartige materialabtragende Vorgehensweise kann beispielsweise ein Abtragen durch Laserstrahl, oder Wasserstrahl oder auch Bohren oder Fräsen umfassen.
  • Diese Lösung umfasst somit eine einfache mechanische Bearbeitung, um den in seiner Dicke relativ zur Trägerplatte reduzierten Boden zur Aufnahme der Drosselöffnung einfach herzustellen.
  • Prinzipiell wäre es beispielsweise auch denkbar, die Drosselöffnung durch Ausstanzen herzustellen.
  • Eine besonders einfache Art der Herstellung der Drosselöffnung, insbesondere, wenn eine Herstellung der Vertiefung durch materialabtragende, beispielsweise abrasive oder spanabhebende Bearbeitung erfolgen soll, sieht vor, dass die Drosselöffnung materialverdrängungsfrei hergestellt ist.
  • Insbesondere heißt dies, dass die Drosselöffnung materialabtragend hergestellt ist.
  • Eine derartige materialabtragende Vorgehensweise kann beispielsweise ein Abtragen durch Laserstrahl, oder Wasserstrahl oder auch Bohren oder Fräsen umfassen.
  • Darüber hinaus wird die eingangs genannte Aufgabe auch durch ein Verfahren zur Herstellung einer Zwischenplatte mit einem oder mehreren der voranstehen erläuterten Merkmale erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vertiefung und die Drosselöffnung durch ein einziges spanabhebendes Werkzeug hergestellt werden.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Vertiefung und die Drosselöffnung durch ein gestuft ausgebildetes spanabhebendes Werkzeug hergestellt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Steuerung mit zwei demontierten und im Abstand voneinander positionierten Gehäuseteilen sowie einer zwischen den Gehäuseteilen liegenden erfindungsgemäßen Zwischenplatte;
  • 2 einen ausschnittsweise vergrößerten Schnitt durch die Zwischenplatte bei fester Montage derselben zwischen den zwei Gehäuseteilen im Bereich einer Durchtrittsöffnung mit Drosselöffnung und
  • 3 einen Schnitt ähnlich 2 und einem Werkzeug zur Herstellung der Vertiefung und der Drosselöffnung.
  • Eine in 1 schematisch dargestellte und als Ganzes mit 10 bezeichnete Steuerung für druckmittelbetriebene Verbraucher, beispielsweise für druckmittelbetriebene Getriebeeinheiten, insbesondere Getriebeeinheiten für Kraftfahrzeuge, umfasst ein erstes Gehäuseteil 12, insbesondere aus Metall, und ein zweites Gehäuseteil 14, insbesondere aus Metall, von denen beispielsweise das erste Gehäuseteil Ventile 16, 18 und das zweite Gehäuseteil 14 beispielsweise einen Schieber 22 aufweist, wobei diese jeweils einen Fluss von Druckmittel in dem jeweiligen Gehäuseteil 12, 14 steuern oder regeln.
  • Die beiden Gehäuseteile 12, 14 weisen einander zugewandte Kanalseiten 24 und 26 auf, welche so ausgebildet sind, dass das Druckmittel von dem einen Gehäuseteil 12, 14 in das jeweils andere Gehäuseteil 14, 16 übertreten kann.
  • Zwischen diesen Kanalseiten 24 und 26 der Gehäuseteile 12, 14 ist eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Zwischenplatte eingesetzt, die an der Kanalseite 24 des ersten Gehäuseteils 12 mit einer ersten Seite 32 und an der Kanalseite 26 des zweiten Gehäuseteils 14 mit einer zweiten Seite 34 anliegt und jeweils mit den Kanalseiten 24, 26 dicht abschließt, wobei in der Zwischenplatte 30 Durchlässe, beispielsweise die Durchlässe 42, 44, 46 und eventuell noch weitere Durchlässe, vorgesehen sind, durch welche ein Übertreten des Druckmittels von einem Gehäuseteil 12, 14 in das andere Gehäuseteil 14, 16 erfolgt.
  • Dabei ermöglichen einige der Durchlässe, beispielsweise die Durchlässe 42 und 44, ein ungehindertes Übertreten des Druckmittels von dem einen Gehäuseteil 12, 14 in das jeweils andere Gehäuseteil 14, 12, ergänzend dazu dienen einige der Durchlässe, beispielsweise der Durchlass 44, dazu, als Drossel für das vom einen Gehäuseteil 12, 14 in das andere Gehäuseteil 14, 12 übertretende Druckmittel, wobei durch einen derartigen Durchlass eine gezielte anpassbare Drosselwirkung zu Steuerung von Abläufen, insbesondere zeitlichen Abläufen bei Schaltvorgängen, erreicht werden kann.
  • Bei dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zwischenplatte 30 ist der Durchlass 44 mit einer Vertiefung 52 und einer als Ganzes mit 50 bezeichneten Drosselöffnung versehen.
  • Zur Ausbildung des Durchlasses 44 mit der Drosselöffnung 50 ist in eine metallische Trägerplatte 54 der Zwischenplatte 30 die als Ganzes mit 52 bezeichnete Vertiefung eingeformt, die sich ausgehend von einer Flachseite 56 der Trägerplatte 54 in die Trägerplatte 54 hinein erstreckt und zwar in Richtung einer der Flachseite 56 gegenüberliegenden zweiten Flachseite 58.
  • Die Vertiefung 52 wird dabei abgeschlossen durch einen Boden 62, welcher gebildet ist aus einem Teilbereich der Trägerplatte 54, und zwar insbesondere einem Teilbereich der Trägerplatte 54, welcher zwischen der zweiten Flachseite 58 und der Vertiefung 52 liegt, wobei der Boden 62 eine Abschlussfläche 64 für die Vertiefung 52 bildet, an welchem die Vertiefung 52 endet.
  • Vorzugsweise verlaufen die Bodenfläche 64 und die zweite Flachseite 58 im Bereich des Bodens 62 parallel zueinander.
  • Es wäre aber auch denkbar, dass die Bodenfläche 64 konisch zu einer Mittelachse 66 der Vertiefung 52 verläuft und in Richtung der Mittelachse 66 zur zweiten Flachseite 58 hin abfällt.
  • Eine Dicke DB des Bodens 62 beträgt vorzugsweise weniger als die Hälfte, besser weniger als ein Drittel und noch besser weniger als ein Viertel einer Dicke DT der Trägerplatte 54.
  • Vorzugsweise ist die Drosselöffnung 50 so in dem Boden 62 angeordnet, dass die Mittelachse 66 dieselbe schneidet. Insbesondere ist die Drosselöffnung 50 so angeordnet, dass die konzentrisch zur Mittelachse 66 verläuft.
  • Die Drosselöffnung 50 erstreckt sich über eine Dicke DB des Bodens 62 und zwar von der Abschlussfläche 64 bis zu einem der Abschlussfläche 64 gegenüberliegenden Teilbereich der Flachseite 58, so dass die Längserstreckung der Drosselöffnung 50 der Dicke DB des Bodens 62 entspricht.
  • Ferner hat die Drosselöffnung 50 eine Querschnittsfläche QD, die wesentlich kleiner ist als eine Querschnittsfläche QV der Vertiefung 52.
  • Beispielsweise ist die Querschnittsfläche QV der Vertiefung 52 mindestens fünf-, vorzugsweise mindestens zehnmal größer als die Querschnittsfläche QD der Drosselöffnung 50.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Querschnittsfläche QV der Vertiefung 52 maximal das 30-fache der Querschnittsfläche QD der Drosselöffnung 50 beträgt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Durchmesser DO der Drosselöffnung 50 größer ist als die Erstreckung der Drosselöffnung 50 zwischen der Abschlussfläche 64 und dem dieser gegenüberliegenden Teilbereich der zweiten Flachseite 58, so dass das Durchmesser/Höhenverhältnis der Drosselöffnung 50 größer als 1 ist, um eine turbulente Durchströmung der Drosselöffnung zu begünstigen.
  • Die Trägerplatte 54 trägt ferner auf ihren Flachseiten 56 und 58 noch Dichtelemente 82 und 84, welche beispielsweise in Form von Elastomerelementen auf die Flachseiten 56 und 58, beispielsweise im Siebdruckverfahren, aufgetragen sind, um eine dauerhafte und zuverlässige Abdichtung zu den Kanalseiten 24, 26 der Gehäuseteile 12, 14 zu erreichen.
  • Dabei liegen im zusammengebauten Zustand der Gehäuseteile 12 und 14, wie in 2 dargestellt, die Kanalseiten 24 und 26 jeweils an den Dichtelementen 82 bzw. 84 dichtend an, so dass mit diesen Dichtelementen 22, 24 ein dichter Abschluss um jeden der Durchlässe 42, 44, 46 und gegebenenfalls weitere derartige Durchlässe realisierbar ist.
  • Die Dichtelemente 82, 84 sind dabei beispielsweise als linienförmige oder flächenhafte, insbesondere in einzelnen Flächenbereichen oder vollflächig aufgetragene Elastomerbeschichtungen ausgebildet.
  • Alternativ auch können aber Funktionslagen mit Sicken als Dichtelemente 82, 84 vorgesehen sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zwischenplatte 30 erfolgt die Ausbildung der Vertiefung 52 und der Drosselöffnung 50 beispielsweise durch ein einziges Werkzeug 90, welche einen spanabhebenden Werkzeugabschnitt 92 aufweist, mit welchem ein Einbringen der Drosselöffnung 50 erfolgt, und einen spanabhebenden Werkzeugabschnitt 94, mit welchem ein spanabhebendes Bearbeiten der Trägerplatte 54 zur Ausbildung der Vertiefung 52 erfolgt, die sich von der ersten Flachseite 56 in Richtung der zweiten Flachseite 58 in die Trägerplatte 54 hinein erstreckt.
  • Beispielsweise ist das spanabhebende Werkzeug 94 als Fräser und/oder Bohrer ausgebildet, mit welchem der Materialabtrag im Bereich der Vertiefung 52 durchführbar ist, und zwar so weit, bis die Abschlussfläche 64 erreicht ist, während das erste Werkzeug 92 dann noch im Bereich der Drosselöffnung 50 spanabhebend wirksam ist.
  • Dies ist in 3 dargestellt, wobei das spanabhebende Werkzeug 90 über der Trägerplatte 54 angeordnet ist und somit noch nicht begonnen hat, durch spanabhebende Bearbeitung die Vertiefung 52 und die Drosselöffnung 50 auszubilden.
  • Allerdings sind in 3 zum besseren Verständnis die später sich ausbildende Vertiefung 52 sowie die Drosselöffnung 50 gestrichelt eingezeichnet, um deren spätere Lage in der Trägerplatte 54 erkennen tu können.

Claims (13)

  1. Zwischenplatte (30) zur Montage zwischen zwei an dieser anlegbaren Kanalseiten (24, 26) von Gehäuseteilen (12, 14) einer Steuerung (10) für druckmittelbetriebene Verbraucher, wobei mindestens eines der Gehäuseteile (12, 14) mindestens ein das Druckmittel steuerndes Ventil (16, 18) und/oder mindestens einen das Druckmittel steuernden Schieber (22) aufweist, wobei das Druckmittel mehrere Durchlässe (42, 44, 46) der Zwischenplatte (30) und mindestens einen Durchlass (44) der Zwischenplatte (30) mit einer definierten Drosselöffnung (50) durchströmt und wobei die Zwischenplatte (30) mindestens eine Trägerplatte (54) aufweist, welche auf einander gegenüberliegenden Flachseiten (56, 58) jeweils mit einem Dichtelement (82, 84) versehen ist, dadurch gekennzeichne, dass die Trägerplatte (54) mindestens einen Durchlass (44) mit einer definierten Drosselöffnung (50) aufweist, der in einem Boden (62) angeordnet ist, welcher seinerseits eine sich von einer ersten Flachseite (56) der Trägerplatte (54) in diese hinein erstreckende Vertiefung (52) abschließt.
  2. Zwischenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnung (50) so ausgebildet ist, dass sich bei eintretender Drosselwirkung eine turbulente Druckmittelströmung in der Drosselöffnung (50) ausbildet.
  3. Zwischenplatzte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnung (50) zusammen mit dem Boden (62) als Blende wirkt.
  4. Zwischenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnung (50) ein Durchmesser/Höhenverhältnis aufweist, dass größer als 1 ist.
  5. Zwischenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Boden (62) abgeschlossene Vertiefung (52) in der Zwischenplatte (30) eine Querschnittsfläche (QV) aufweist, die ein Vielfaches einer Querschnittsfläche (QDO) der Drosselöffnung (50) beträgt.
  6. Zwischenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke (DB) des Bodens (62) geringer ist als eine Dicke (DT) der Trägerplatte (54) im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden Flachseiten (56, 58).
  7. Zwischenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Boden (62) mit der Drosselöffnung (50) an eine zweite, der ersten Flachseite (56) gegenüberliegende Flachseite (58) anschließt.
  8. Zwischenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (52) materialverdrängungsfrei hergestellt ist.
  9. Zwischenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (52) materialabtragend hergestellt ist.
  10. Zwischenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnung (50) materialverdrängungsfrei hergestellt ist.
  11. Zwischenplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnung (50) materialabtragend hergestellt ist.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Zwischenplatte nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung und die Drosselöffnung durch ein einziges spanabhebendes Werkzeug hergestellt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (52) und die Drosselöffnung (50) durch ein gestuft ausgebildetes spanabhebendes Werkzeug (90) hergestellt werden.
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