DE102013107462A1 - Schutzwand zur Sicherung von Fahrwegen und Schutzwandelement für eine solche - Google Patents

Schutzwand zur Sicherung von Fahrwegen und Schutzwandelement für eine solche Download PDF

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Abstract

Um eine Schutzwand sowie entsprechende Schutzwandelemente hierfür zu schaffen, welche einerseits eine hohe Querstabilität bei Fahrzeuganprall gewährleisten, andererseits vielseitig und variabel einsetzbar sind, schnell und leicht montiert werden können, und gut zu transportieren sind, besitzt die erfindungsgemäße Schutzwand (1) eine Mehrzahl stirnseitig miteinander verbundene, vorzugsweise miteinander verschraubte Schutzwandelemente (2), sowie auf den Schutzwandelementen (2) angeordnete Aufsätze (3). Hierbei sind die Aufsätze (3) einteilig in einer Rahmenbauweise ausgeführt und lösbar auf den Schutzwandelementen (2) befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzwand zur Sicherung von Fahrwegen, insbesondere öffentlicher Straßen und Autobahnen, mit einer Mehrzahl stirnseitig miteinander verbundener Schutzwandelemente, sowie ein Schutzwandelement und einen Aufsatz für eine Schutzwand bzw. ein Schutzwandelement.
  • Zur Sicherung von Fahrwegen, insbesondere im Bereich von Baustellen, werden mobile Schutzwände eingesetzt, die aus einer Vielzahl miteinander verbundener Schutzwandelemente zusammengesetzt werden. Sie bilden Fahrzeugrückhaltesysteme, die dazu dienen, von der Fahrbahn abkommende Fahrzeuge und deren Insassen und andere Verkehrsteilnehmer vor abkommenden Fahrzeugen zu schützen. Solche Schutzwände können temporär oder auch dauerhaft stationär aufgebaut werden. Zu diesem Zweck sollen die Schutzwandelemente gut transportierbar und schnell aufzubauen sein. Außerdem müssen sie so stabil sein, dass sie einem Anprall eines Fahrzeuges widerstehen können.
  • Aus der DE 10 2007 048 304 ist eine Schutzwand bekannt, welche aus lösbar aneinandergesetzten Leitschwellen besteht. Jede Leitschwelle weist einen gehäuseartigen Basiskörper sowie einen oberhalb des Basiskörpers angeordneten Leitholm auf. Die in Längsrichtung aneinanderstoßenden Basiskörper, ebenso wie die Leitholme, sind über Steckverbindungen miteinander gekoppelt. Die Kopplung der Leitholme mit den Basiskörpern folgt über Spannstangen. Zur Erhöhung von Widerstandsmoment und Steifigkeit können auch zwei übereinander angeordnete Leitholme montiert werden.
  • In der DE 20 2011 104 387 U1 ist eine Schutzwand gezeigt, welche aus in Rahmenbauweise ausgeführten Schutzwandelementen besteht, die mittels Schraubverbindungen in Längsrichtung unter Zug miteinander verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzwand sowie entsprechende Schutzwandelemente hierfür anzugeben, welche einerseits eine hohe Querstabilität bei Fahrzeuganprall gewährleisten, andererseits vielseitig und variabel einsetzbar sind, schnell und leicht montiert werden können und gut zu transportieren sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schutzwand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Schutzwandelement zur Herstellung einer solchen Schutzwand mit den Merkmalen des Anspruchs 12 und einen Aufsatz für eine solche Schutzwand nach Anspruch 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Schutzwand besitzt eine Mehrzahl stirnseitig miteinander verbundene, vorzugsweise miteinander verschraubte Schutzwandelemente, sowie auf den Schutzwandelementen angeordnete Aufsätze. Hierbei sind die Aufsätze einteilig in einer Rahmenbauweise ausgeführt und lösbar auf den Schutzwandelementen befestigt. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung über Schraub-, Steck- oder Klemmverbindungen.
  • Durch die Aufsätze lässt sich die Bauhöhe der Schutzwand variabel erhöhen, wo dies gefordert oder gewünscht wird. Die Schutzwandelemente selbst können mit oder ohne Aufsätze verwendet werden, was zu einer flexibleren Einsatzmöglichkeit und besserer Wiederverwendbarkeit der Schutzwandelemente führt.
  • Für die Zulassung von Schutzwänden im Straßenverkehr sind aufwändige Anfahrversuche durchzuführen sind, um die strengen Anforderungen, z. B. in Bezug auf eine maximale Durchbiegung oder Stand- und Bruchfestigkeit, nachzuweisen. Die Schutzwandsysteme werden jeweils mit und ohne Aufsatz getrennt auf die Einhaltung der erforderlichen Standards, z. B. DIN EN 1317-2, geprüft und entsprechend zertifiziert. Damit stehen dann durch die Verwendung der Aufsätze zwei geprüfte Schutzwandsysteme für unterschiedliche Anforderungen und Einsatzzwecke zur Verfügung, die auf einfache Weise aus demselben Grundsystem aufgebaut werden können, was erhebliche Vorteile bei Herstellung, Lagerung, und Transport bietet.
  • Die Aufsätze können außerdem auch zur Erhöhung der Stabilität der Schutzwand beitragen, so dass eine Schutzwand mit Aufsätzen eine höhere Stabilitätsklasse erreichen kann.
  • Eine Anlieferung und Montage der Schutzwandelemente kann mit und ohne vormontierte Aufsätze erfolgen. Ebenso ist eine nachträgliche Montage der Aufsätze auf eine bereits aufgestellte Schutzwand möglich. Auch eine gegenüber den Schutzwandelementen um z. B. eine halbe Elementlänge versetzte Montage der Aufsätze ist möglich, wodurch die Stabilität der Schutzwand sich weiter erhöhen läßt. Bei bündiger Anordnung von Wandelementen und Aufsätzen können diese dagegen leicht gemeinsam gehandhabt werden.
  • Des Weiteren kann, durch den getrennten Aufbau aus Schutzwandelementen einerseits und Aufsätzen anderseits, die Schutzwand aus verschiedenen Werkstoffen zusammengesetzt werden. Dabei können die Schutzwandelemente als relativ schwere Standelemente, beispielsweise in Form einer Stahlbetonkonstruktion oder als einfacher Betonblock, ausgeführt werden, auf welche die in leichter Rahmenbauweise ausgeführten Aufsätze aufgesetzt werden.
  • Werden neben den Schutzwandelementen auch die aneinander angrenzenden Aufsätze an den jeweiligen Verbindungsstellen stirnseitig miteinander verbunden, beispielsweise ebenfalls mittels vorzugsweise in Längsrichtung wirksamer Schraubverbindungen, so lässt sich eine weitere Verbesserung der Querstabilität erreichen.
  • Der einteilige Rahmenaufbau der Aufsätze weist vorzugsweise mindestens eine Horizontalstrebe auf, die von mehreren starr mit dieser verbundenen vertikalen Stützstreben getragen wird. Die vertikalen Stützstreben werden auf den Schutzwandelementen aufgesetzt oder in diese eingesteckt und sind mit diesen verbindbar. Beispielsweise können die Stützstreben Ständerfüße aufweisen, mit denen die Aufsätze auf den Schutzwandelementen befestigt, vorzugsweise verschraubt werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schutzwand sind an den Verbindungsstellen zwischen den Schutzwandelementen erste Verbindungselemente vorgesehen, welche formschlüssig in nach oben offene, fluchtend zueinander orientierte Ausnehmungen der angrenzenden Schutzwandelemente eingefügt sind.
  • Ebenso können an den Verbindungsstellen zwischen zwei Aufsätzen jeweils zweite Verbindungselemente vorgesehen sein, die ebenfalls formschlüssig in nach oben offene fluchtend zueinander orientierte Ausnehmungen der angrenzenden Aufsätze eingefügt sind.
  • Zum leichteren Handling bei Montage und Demontage der Schutzwand kann an einem oberen Ende der Verbindungselemente jeweils ein Handgriff angebracht sein.
  • Die Verbindungselemente wirken als Längsverbinder, welche die Schutzwandelemente bzw. Aufsätze in Längsrichtung starr miteinander koppelt. Bei einem Anprall eines Fahrzeuges auftretende Querkräfte an den Verbindungsstellen können dabei von den Verbindungselementen absorbiert werden.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Schutzwandelemente jeweils eine Positionierhilfe aufweisen, welche derart ausgebildet ist, dass sie die Schutzwandelemente beim Zusammenfügen aufeinander zentriert. Dies vereinfacht das Aufstellen der Schutzwandelemente beträchtlich und sorgt u. a. dafür, dass stirnseitige Bohrungen der angrenzenden Schutzwandelemente fluchtend zueinander orientiert werden und (Längs-)Verbindungsschrauben zur Verbindung der Schutzwandelemente leicht einzuführen sind.
  • Als Positionierhilfe kann beispielsweise auf der einen Stirnseite der Schutzwandelemente ein Zentrierzapfen und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine Zentrierausnehmung vorgesehen werden. Die Zentrierausnehmung verjüngt sich in eine vertikale Richtung, so dass der Zentrierzapfen, der in der Zentrierausnehmung läuft, die beiden angrenzenden Schutzwandelemente beim Absenken aufeinander ausrichtet.
  • Wenn der Zentrierzapfen nicht angeschweißt, sondern lösbar mit der Schutzwand verbunden ist, kann er im zusammengebauten Zustand leicht entfernt werden, um das Herausnehmen einzelner Schutzwandelemente aus dem Verbund zu ermöglichen. Beispielsweise kann der Zentrierzapfen von der Rückseite der Stirnwand mit einer Mutter verschraubt sein.
  • Des Weiteren können auswechselbare Bodenplatten unter den Schutzwandelementen angebracht, insbesondere angeschraubt sein. Diese dienen zur punktuellen Aufstellung der Schutzwandelemente und schaffen einen Abstand zwischen der Unterseite des Schutzwandelements und dem Untergrund um so einen Wasserdurchlauf zu ermöglichen. So kann beispielsweise Regenwasser ungehindert von einer Fahrbahn ablaufen.
  • Um den Untergrund, insbesondere Fahrbahnbelag, auf dem die Schutzwand aufgestellt wird, zu schützen, können die Bodenplatten mit einem weichelastischen Material belegt sein. Bei Verschleiß können die Bodenplatten einfach demontiert und ersetzt, bzw. mit einer neuen Beschichtung versehen werden. Darüber hinaus kann die Anzahl der Bodenplatten an die Beschaffenheit des Untergrundes angepasst werden. So kann z. B. auf einer Betonfahrbahn je eine Bodenplatte an jedem Ende der Schutzwandelemente ausreichend sein, während bei einem Asphaltbelag zusätzliche Bodenplatten montiert werden können, um eine bessere Gewichtsverteilung zu erreichen und ein Eindrücken in den Belag zu verhindern. Somit kann die Druckflächenbelastung durch die Schutzwandelemente variabel angepasst werden.
  • Vorzugsweise sind die Schutzwandelemente als offene Konstruktion in einer Rahmenbauweise, insbesondere als geschweißte Stahlrahmenkonstruktion, ausgeführt. Mit einer solchen Rahmenkonstruktion lassen sich einerseits leichte und daher gut transportierbare Elemente herstellen, die andererseits eine bestmögliche Stabilität und Steifigkeit aufweisen, um einem Anprall auch größerer oder schnellerer Kraftfahrzeuge zu widerstehen.
  • Außerdem können die Schutzwandelemente zumindest abschnittsweise mit einer beschwerenden Befüllung, vorzugsweise Beton, versehen werden, um die Standfestigkeit zu erhöhen. Im Zuge einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betonfüllung oder dergleichen maximal 50% des Systemvolumens der einzelnen Schutzwandelemente einnimmt. Vorzugsweise wird der Betonanteil (die beschwerende Befüllung) im unteren Teil der Schutzwandelemente und sich in Längsrichtung erstreckend eingebracht. Die Befüllung kann auf bestimmte Teillängsabschnitte der Schutzwandelemente beschränkt sein.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
  • 1 zeigt ein Schutzwandelement mit einem darauf befestigten Aufsatz in einer Seitenansicht,
  • 2 zeigt eine Schutzwand mit gegenüber den Schutzwandelementen versetzt montierten Aufsätzen,
  • 3 zeigt eine isometrische Darstellung eines Schutzwandelementes mit verschiedenen, vergrößert herausgezeichneten Detailansichten,
  • 4 zeigt in einer isometrischen Darstellung eine Schutzwand mit darauf befestigten Aufsätzen und Detailansichten der Verbindungsstellen,
  • 5a und 5b zeigen Draufsichten auf die beiden Stirnseiten des Schutzwandelementes aus 1,
  • 6 zeigt einen Schnitt durch den Sockelbereich des Schutzwandelementes aus 1,
  • 7 zeigt eine isometrische Darstellung eines Verbindungselementes zur Verbindung zweier Schutzwandelemente, wie in der Detailansicht von 4 gezeigt, und
  • 8 zeigt eine Bodenplatte für ein Schutzwandelement.
  • In 1 ist ein einzelnes Schutzwandelement 2 für eine mobile Schutzwand gezeigt. Auf dem Schutzwandelement 2 ist ein Aufsatz 3 montiert, der zur Erhöhung der Bauhöhe der Schutzwand dient.
  • Schutzwandelement 2 und Aufsatz 3 sind als geschweißte, vorzugsweise verzinkte Stahlkonstruktionen ausgeführt. Die Länge des Schutzwandelementes 2 beträgt, ohne dass die Erfindung natürlich hierauf beschränkt wäre, etwa 6 m, bei einer Bauhöhe von ca. 80 cm. Die Erhöhung durch den Aufsatz 3 beträgt etwa weitere 40 cm. Typischerweise beträgt die Erhöhung durch Aufsätze 3 etwa 30–70% der Bauhöhe der Schutzwandelemente 2. Die Erfindung ist auf die genannten Maße jedoch nicht beschränkt. Grundsätzlich können die Abmessungen beliebig bestimmt werden, solange die für derartige Schutzwände geltenden Bestimmungen (z. B. DIN EN 1317-2) eingehalten werden.
  • Zum Aufbau einer Schutzwand werden eine Mehrzahl von Schutzwandelementen 2 in Längsrichtung aneinandergereiht und stirnseitig miteinander verbunden. Eine solche Schutzwand dient als Fahrzeugrückhaltesystem der Begrenzung von Fahrwegen, beispielsweise zur Trennung der entgegengesetzten Fahrtrichtung im Bereich baustellenbedingter Überleitung von Fahrstreifen oder zur Verkehrssicherung an besonders gefährlichen Stellen auf Autobahnen und Straßen. Sie ist daher ausgelegt, einem Anprall eines Kraftfahrzeugs mit einer im Baustellenbereich typischen Geschwindigkeit Stand zu halten, bzw. ein seitlich auftreffendes Fahrzeug so abzulenken, dass es auf dem vorgesehenen Fahrweg verbleiben, und somit nicht in den Gegenverkehr gelangen kann.
  • Das Schutzwandelement 2 weist einen Sockelbereich 4 auf, der sich zwecks Vergrößerung der Aufstellfläche nach unten hin verbreitert. Über dem Sockelbereich 4 befindet sich ein rahmenförmiger Aufbau 5. Dieser umfasst zwei Horizontalstreben 6, 7, die in einer offenen Rahmenbauweise von mehreren vertikalen Stützstreben 8 getragen werden. Der untere Sockelbereich 4 ist in einer im Wesentlichen geschlossenen Kastenbauweise ausgeführt, mit einem nach unten hin breiter werdende trapezförmigen Querschnitt.
  • Der Aufbau 3 ist ebenfalls in einer offenen Rahmenbauweise ausgeführt, und weist zwei Horizontalstreben 9a, 9b auf, die über vier vertikale Stützstreben 10 starr miteinander verbunden sind. Am unteren Ende der vertikalen Stützstreben 10 befinden sich Standfüße 11, mit denen der Aufsatz 3 auf der oberen Horizontalstrebe 6 des Schutzwandelementes 2 verschraubt ist.
  • In 2 ist der Zusammenbau der Schutzwandelemente 2 und Aufsätze 3 zu einer Schutzwand 1 beispielhaft gezeigt. Dabei sind, wie in den übrigen Zeichnungen auch, gleiche und gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Zwei Schutzwandelemente 2 sind in Längsrichtung aneinandergestellt und stirnseitig an einer Verbindungsstelle 14 miteinander verbunden. Zur Verbindung dienen im Ausführungsbeispiel Verbindungsschrauben bzw. Schraubenbolzen, mit denen die angrenzenden Schutzwandelemente unter Zug miteinander verschraubt werden.
  • Auch wenn hier beispielhaft lediglich zwei Schutzwandelemente 2 gezeigt sind, so ist dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich, dass derartige Schutzwände im tatsächlichen Anwendungsfall aus einer Vielzahl aneinandergereihter, gleichartiger Schutzwandelemente 2 beliebig fortgesetzt werden können.
  • Auf den Schutzwandelementen 2 sind Aufsätze 3 montiert, und zwar bei der hier dargestellten Montageform derart, dass die Aufsätze 3 gegenüber den Schutzwandelementen 2 jeweils um eine halbe Baulänge versetzt angeordnet sind. An Verbindungsstellen 16 sind die aneinandergrenzenden Aufsätze 3 ebenfalls in Längsrichtung mittels Schraubverbindungen miteinander verbunden.
  • In 3 ist der Aufbau des Schutzwandelementes 2 mit verschiedenen, vergrößerten Detailansichten A–E näher dargestellt. Das Schutzwandelement 2 hat einen unteren Sockelbereich 4 der in im Wesentlichen geschlossener Kastenbauweise ausgeführt ist, und einen nach unten hin breiter werdenden, trapezförmigen Querschnitt aufweist. Den unteren Abschluss des Sockelbereichs 4 bildet ein nach außen weisendes, durchgängiges Winkelprofil 18, welches zur Vergrößerung der Aufstellfläche dient. Seitlich wird der Sockelbereich 4 durch Schenkelbleche 19 abgeschlossen, auf denen mehrere Reflektoren 20 angebracht sind. Stirnseitig sind Abschlussplatten 21a, 21b angebracht, über welche angrenzende Schutzwandelemente 2 unter Zug miteinander verschraubt werden. Die Schenkelbleche 19 enden bereits ein Stück weit vor den Abschlussplatten 21a, 21b, so dass ein Montageraum frei bleibt, um ein Verschrauben der Schutzwandelemente 2 zu ermöglichen.
  • Der kastenförmige Sockel 4 kann im Inneren weitere Verstrebungs- und Versteifungselemente aufweisen. Insbesondere kann der Innenraum durch Querbleche in mehrere Kammern unterteilt sein, die zumindest teilweise mit einer beschwerenden Befüllung wie etwa Beton, Sand, Kies, Schotter, oder ähnlichem ausgefüllt sein können, um die Standfestigkeit der Schutzwandelemente 2 zu erhöhen.
  • Im oberen Bereich weist das Schutzwandelement 2 einen in offener Rahmenbauweise ausgeführten Aufbau 5 auf. Der Rahmenaufbau 5 umfasst mehrere beabstandet zueinander angeordnete, vertikale Stützstreben 8, welche zwei Horizontalstreben oder Leitholme 6, 7, die sich über die ganze Länge des Schutzwandelementes 2 erstrecken, tragen, und über diese miteinander verbunden sind. Die obere Horizontalstrebe 6 ist dabei als ein Vierkantprofil ausgeführt, während die mittlere Horizontalstrebe 7, wie in Detailansicht C näher gezeigt, durch zwei von außen auf die Stützstreben 8 aufgesetzte U-Profile 7a, 7b gebildet wird, die über horizontale Stegbleche 7c miteinander verbunden sind.
  • Stirnseitig enden die Abschlussplatten 21, 21b auf Höhe der mittleren Horizontalstrebe 7. Auf der nach innengewandten Seite der Abschlussplatten 21a, 21b sind vertikale, nach außen offene U-Profile 22 als endständige Stützstreben vorgesehen, welche die Horizontalstreben 6, 7 mit dem Sockel 4 verbinden. Die obere Horizontalstrebe 6 weist im Bereich der Stützstreben 8, genauer gesagt jeweils links und rechts jeder der Stützstreben 8, Durchgangsbohrungen 23 auf, die als Schraubenlöcher zur Befestigung der Aufsätze 3 mittels entsprechender Verbindungsschrauben dienen. An den Stützstreben 8 sind außerdem weitere Reflektoren 20' angebracht.
  • In den Detailansichten B und D sind die Endbereiche des Rahmenaufbaus 5 näher gezeigt. An den beiden Enden der Horizontalstrebe 6 ist auf einer Länge von etwa 20 bis 30 cm eine Ausnehmung 24 vorhanden, indem die obere Wand des Vierkantprofils in diesem Bereich entfernt wurde. In dem Bereich, in welchem die als U-Profil ausgeführte endständige Stützstrebe 22 an die Horizontalstrebe 6 angeschweißt ist, ist auch die untere Wand des Vierkantprofils ausgeschnitten, so dass sich eine nach oben offene, vertikale Ausnehmung 24' im Innenbereich des U-Profils 22, sowie eine nach oben offene horizontale Ausnehmung 24 im Endbereich des Vierkantprofils 6 ergibt. Werden zwei Schutzwandelemente 2 stirnseitig zusammengestellt und miteinander verbunden, so bilden die Ausnehmungen 24, 24' eine nach oben hin offene Aufnahme, in die ein T-förmiges Verbindungselement 13, wie in 4 näher gezeigt, eingesetzt werden kann.
  • Die Detailansichten A und E zeigen die Endbereiche des Sockels 4. Die Abschlussplatte 21a in Detailansicht A weist neben Schraubenlöchern 26a, 26b, die zur Verbindung der Schutzwandelemente 2 dienen, einen Zentrierzapfen 25a auf. Der Zentrierzapfen 25a besitzt an seinem hinteren Ende ein Außengewinde und ist auf der Rückseite der Abschlussplatte 21a mit einer Mutter (z. B. M20) verschraubt, so dass er auch im zusammengebauten Zustand entfernt werden kann, Die Abschlussplatte 21b auf der gegenüberliegenden Seite weist eine zu dem Zentrierzapfen 25a komplementäre, sich nach unten hin verjüngende Zentrierausnehmung 25b auf (siehe 5b), die in der perspektivischen Darstellung von 3 jedoch verdeckt ist. Zentrierzapfen 25a und Zentrierausnehmung 25b bilden zusammen eine Positionierhilfe, die dafür sorgt, dass die Schutzwandelemente 2 fluchtend zueinander aufgestellt werden, so dass die Durchgangslöcher 26a, 26b, durch welche die Schraubenbolzen zur Verbindung der angrenzenden Schutzwandelemente geführt werden, zur Deckung kommen. Außerdem stehen durch die Zentrierung der Schutzwandelemente 2 die Ausnehmungen 24, 24' fluchtend zueinander, so dass das T-förmige Verbindungselement eingesetzt werden kann.
  • Des Weiteren sind in den Endbereichen des Sockels 4 unter den Winkelprofilen 18 mindestens zwei Bodenplatten 27 befestigt, die im Zusammenhang mit 8 noch näher beschrieben werden. Die Bodenplatten 27 dienen der Druckverteilung auf den Untergrund und somit der Schonung der Fahrbahn. In Abhängigkeit der Beschaffenheit des Fahrbahnbelages können die Schutzwandelemente 2 auch mit mehr als zwei Bodenplatten 27 bestückt werden, die zur besseren Lastverteilung über die Länge des Schutzwandelementes 2 verteilt angebracht werden.
  • Ein Zusammenbau einer Schutzwand 1 aus zwei Schutzwandelementen 2 und jeweils darauf befestigten Aufsätzen 3 ist in 4 gezeigt. Im hier gezeigten Montagebeispiel ist auf jedem Schutzwandelement 2 ein Aufsatz 3 ohne Versatz aufgeschraubt, so dass die vertikalen Stützstreben 8 und 10 übereinander stehen und die Stirnseiten der Schutzwandelemente 2 und der Aufsätze 3 jeweils bündig zueinander orientiert sind. Eine Montage mit Versatz ist jedoch ebenfalls möglich. Die Schutzwandelemente 2 werden mit vormontierten Aufsätzen 3 in Längsrichtung hintereinander aufgestellt und durch die Positionierhilfe 25a, 25b aufeinander zentriert. An der als Detailzeichnung gezeigten Verbindungsstelle 14 zwischen den beiden angrenzenden Schutzwandelementen 2 wird das T-förmige Verbindungselement 13 von oben in die von den Ausnehmungen 24, 24' gebildete Aufnahme eingesetzt. Der Handgriff 13a dient der einfacheren Montage. Mit einer Verschraubung 28, bestehend aus Schraubenbolzen 28' und zugehöriger Schraubenmutter 28'', werden die endständigen U-Profile 22 der angrenzenden Schutzwandelemente 2 und das dazwischen eingefügte Verbindungselement 13 miteinander verschraubt. im Sockelbereich der Schutzwandelemente 2 sind außerdem weitere, hier nicht näher gezeigte Schraubverbindungen vorgesehen.
  • Darüber hinaus werden auch die aneinander angrenzenden Aufsätze 3 an der Verbindungsstelle 16 miteinander durch eine Schraubverbindung verbunden. In einer linken Detailzeichnung ist die Verbindungsstelle 16 zwischen den angrenzenden Aufsätzen 3 näher gezeigt. Den stirnseitigen Abschluss der Aufsätze 3 bilden nach außen offene, vertikale U-Profile 30, mit denen die Zentralstreben 9a, 9b an ihren beiden Enden jeweils miteinander verbunden sind. Zwischen die U-Profile 30 der angrenzenden Aufsätze ist ein Verbindungselement 15 eingefügt, welches im Ausführungsbeispiel als einfaches Vierkantprofil ausgebildet ist. Zur einfachen Handhabung ist auf dem Verbindungselement 15 von oben als Griff ein Rundprofil aufgeschweißt, welches gleichzeitig einen Anschlag bildet, bis zu dem das Verbindungselement 15 in die von den U-Profilen 30 gebildete Aufnahme eingeführt werden kann.
  • In den 5a und 5b sind Draufsichten auf die beiden gegenüberliegenden Stirnseiten des Schutzwandelements 2 mit dem darauf angeordneten Aufsatz 3 gezeigt. 5a zeigt die in 3 linke Stirnseite mit der Abschlussplatte 18a und dem Zentrierzapfen 25a. Durchgangslöcher 26a und 26b in der Abschlussplatte 18a dienen der stirnseitigen Verschraubung angrenzender Schutzwandelemente 2. Die Abschlussplatte 18a erstreckt sich über den Sockelbereich 4 des Schutzwandelementes 2 bis zu der unteren Horizontalstrebe 7. Von dort reicht das U-Profil 22 bis zur oberen Horizontalstrebe 6. Die von dem nach vorne offenen U-Profil 22 begrenzte Ausnehmung 24' und die nach oben offene horizontale Ausnehmung 24 in der Horizontalstrebe 6 bilden die Aufnahme für das Verbindungselement 13. Durch ein Langloch 28a im U-Profil 22 werden die angrenzenden Schutzwandelemente und das dazwischen eingefügte Verbindungselement 13 mit einer Schraubverbindung 28 miteinander verbunden.
  • Auf der Horizontalstrebe 6 ist außerdem der Aufsatz 3 aufgeschraubt. Hierzu sind in den Ständerfüßen 11 des Aufsatzes 3 sowie in der Horizontalstrebe 6 des Schutzwandelements 2 entsprechende Bohrungen 17 angebracht, durch welche Schraubverbindungen 32 geführt sind. Den stirnseitigen Abschluss des Aufsatzes 3 bilden U-Profile 30 die eine Aufnahme für das Verbindungselement 15 bilden. Durch die Bohrungen 31a und eine entsprechende Mittelbohrung durch Verbindungselement 15 werden angrenzende Aufsätze 3 über Schraubverbindungen 31 miteinander verbunden.
  • In 5b sind entsprechend die gegenüberliegenden Stirnseiten von Schutzwandelement 2 und Aufsatz 3 gezeigt. Hier weist die stirnseitige Abschlussplatte 18b anstelle eines Zentrierzapfens eine Zentrierausnehmung 25b auf. Deutlich zu erkennen ist die nach unten hin verjüngende Form der Zentrierausnehmung 25b. Wird beim Aufbau einer Schutzwand ein Schutzwandelement, beispielsweise mittels eines Krans, an ein bereits stehendes zweites Schutzwandelement herangeführt, so nimmt die Zentrierausnehmung 25b des bereits stehenden Schutzwandelements den Zentrierzapfen 25a des neuen Schutzwandelements auf, und zentriert durch die sich nach unten hin verjüngende Form das neue Schutzwandelement beim Absenken auf das bereits stehende.
  • Natürlich kann die Form der Zentrierausnehmung 25b auch umgekehrt, also sich nach oben hin verjüngend, gewählt werden. Dies ist dann der Fall, wenn vorgesehen ist, dass ein Schutzwandelement mit der stirnseitigen Zentrierausnehmung 25b an die Stirnseite mit dem Zentrierzapfen 25a eines bereits stehenden Schutzwandelements angebaut werden soll.
  • In 8 ist ein Querschnitt durch den Sockelbereich 4 des Schutzwandelements 2 gezeigt. Der kastenförmige Sockelbereich 4 wird seitlich durch die Schenkelbleche 15 und nach unten hin durch ein Bodenblech 15a begrenzt. Die seitlichen Winkelprofile 19 definieren die Standfläche des Schutzwandelements 2, unter die von unten Bodenplatten 27 geschraubt sind, und zwar mit Befestigungsschrauben 33 gegen das Bodenblech 15a. Im Inneren ist der Sockelbereich 4 zur Erhöhung des Gewichtes mit Beton oder einem anderen Füllstoff 32 ausgefüllt.
  • 7 zeigt das Verbindungselement 13, welches zur Verbesserung der Querstabilität in die Ausnehmungen 24, 24' zweier angrenzenden Schutzwandelemente 2 eingefügt wird. Es weist ein Vierkantprofil 13' und einem an der Oberseite angebrachten Handgriff 13a auf. Auf der Unterseite des Vierkantprofils 13' ist mittig ein zweites, vertikales Vierkantprofil 13'' angeschweißt. Dieses weist in der Längsrichtung parallel zu dem Vierkantprofil 13' eine Bohrung 28b auf, durch die eine Verbindungsschraube 28' mit zugehöriger Sechskantmutter 28'' gesteckt ist.
  • Zur Montage wird die Verbindungsschraube 28' entfernt und das Verbindungselement 13 von oben in die durch die Ausnehmungen 24, 24' zweier benachbarter Schutzwandelemente 2 gebildete Aufnahme eingeführt. Die Bohrung 28b befindet sich dabei auf der Höhe von Langloch 28a im U-Profil 22 der angrenzenden Schutzwandelemente 2, Die Verbindungsschraube 28' wird nun durch die Langlöcher 28a der U-Profile 22 und die Bohrung 28b des dazwischen befindlichen Verbindungselements 13 gesteckt und mit der zugehörigen Mutter 28'' verschraubt.
  • 8 zeigt eine Bodenplatte 27, die mittels zweier Schrauben 32 unter ein Schutzwandelement 2 geschraubt wird. Sie umfasst eine mittige Verbindungsplatte 34, die in der Breite dem Bodenblech 15a des Schutzwandelements 2 entspricht und, wie in 6 zu erkennen, zwischen den seitlichen Winkelprofilen 19 aufgenommen wird. Darunter sind beabstandet zueinander zwei Druckplatten 35 befestigt, an deren Unterseiten ein weichelastisches Material 36, wie etwa Gummi oder ein ähnliches Elastomer aufgeklebt oder aufvulkanisiert ist.
  • Der Abstand zwischen den Druckplatten 35 dient zur Aufnahme der Schraubenköpfe der Verbindungsschrauben 32. Alternativ kann natürlich auch eine durchgehende Druckplatte verwendet werden, die im Bereich der Schraubenköpfe entsprechende Öffnungen aufweist.
  • Die Druckplatten 35 mit ihrer weichelastischen Beschichtung 36 dienen der Gewichtsverteilung zur Schonung des Fahrbahnbelages, auf dem die Stützwand 1 aufgestellt wird. Da die weichelastische Beschichtung 36 mit der Zeit, vor allem bei häufigem Auf- und Abbau der Schutzwandelemente 2, verschleißt, können die Bodenplatten 27 einfach ausgetauscht werden. Die weichelastische Beschichtung 36 kann im ausgebauten Zustand leicht erneuert werden, so dass die Bodenplatten 27 wiederverwendet werden können.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kommen als Befestigungselemente vorrangig Schraubverbindungen zum Einsatz, u. a. zur Befestigung der Aufsätze auf den Schutzwandelementen sowie zur stirnseitigen Verbindung angrenzender Schutzwandelemente und angrenzender Aufsätze. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Vielmehr können alternativ auch andere Arten der Befestigung, insbesondere form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen, wie etwa Steck-, oder Klemmverbindungen, eingesetzt werden. So könnten beispielsweise die Enden der Stützstreben der Aufsätze in entsprechend geformte Aufnahmen oder Buchsen in der Oberseite der Schutzwandelemente eingeführt und dort mit einer Sicherungsschraube festgeklemmt oder einem Splint gesichert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007048304 [0003]
    • DE 202011104387 U1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 1317-2 [0009]
    • DIN EN 1317-2 [0036]

Claims (16)

  1. Schutzwand (1) zur Sicherung von Fahrwegen, insbesondere öffentlicher Straßen und Autobahnen, umfassend eine Mehrzahl stirnseitig miteinander verbundener, vorzugsweise in Längsrichtung miteinander verschraubter Schutzwandelemente (2), gekennzeichnet durch auf den Schutzwandelementen (2) angeordnete Aufsätze (3), welche einteilig in einer Rahmenbauweise ausgeführt und lösbar mit den Schutzwandelementen (2) verbunden, vorzugsweise verschraubt oder gesteckt, sind.
  2. Schutzwand (1) nach Anspruch 1, bei der aneinander angrenzende Aufsätze (3) an einer Verbindungsstelle (16) stirnseitig miteinander verbunden, vorzugsweise verschraubt, sind.
  3. Schutzwand (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Aufsätze jeweils mindestens eine Horizontalstrebe (9a, 9b) aufweisen, die von mehreren starr mit dieser verbundenen vertikalen Stützstreben (10) getragen wird, und die Stützstreben (10) mit den Schutzwandelementen verbindbar sind.
  4. Schutzwand (1) nach Anspruch 3, bei der die vertikalen Stützstreben (10) der Aufsätze (3) Ständerfüße (11) aufweisen, mit denen die Stützstreben (10) auf den Schutzwandelementen befestigt, vorzugsweise verschraubt, sind.
  5. Schutzwand (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem im oberen Bereich der Schutzwand (1) an einer Verbindungsstelle (14) zwischen zwei Schutzwandelementen (2) angeordneten ersten Verbindungselement (13), welches formschlüssig in nach oben offene, fluchtend zu einander orientierte Ausnehmungen (24, 24') der angrenzenden Schutzwandelemente (2) eingefügt ist.
  6. Schutzwand (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der an einer Verbindungsstelle (16) zwischen zwei Aufsätzen (3) ein zweites Verbindungselement (15) formschlüssig in nach oben offene, fluchtend zu einander orientierte Ausnehmungen (30) der aneinandergrenzenden Aufsätze (3) eingefügt ist.
  7. Schutzwand (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Schutzwandelemente (2) eine Positionierhilfe (25, 25b) aufweisen, welche derart ausgebildet ist, dass sie die Schutzwandelemente (2) beim Zusammenfügen aufeinander zentriert.
  8. Schutzwand (1) nach Anspruch 7, bei der die Schutzwandelemente (2) als Positionierhilfe auf der einen Stirnseite einen Zapfen (25a) und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine Zentrierausnehmung (25b) aufweisen.
  9. Schutzwand (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Schutzwandelemente (2) jeweils mindestens zwei auswechselbare Bodenplatten (27) aufweisen, die mit dem jeweiligen Schutzwandelement (2) bodenseitig lösbar verbunden, vorzugsweise verschraubt, sind.
  10. Schutzwand (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Schutzwandelemente (2) als offene Konstruktion in einer Rahmenbauweise ausgeführt sind.
  11. Schutzwand (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Schutzwandelemente (2) zumindest abschnittsweise mit einer beschwerenden Befüllung, vorzugsweise Beton, versehen sind.
  12. Schutzwandelement (2) für eine Schutzwand (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Schutzwandelement (2) Ausformungen zur Befestigung von Aufsätzen (3) aufweist, welche auf dem Schutzwandelement (2) angeordnet und mit diesem lösbar verbunden werden können.
  13. Schutzwandelement (2) nach Anspruch 12, bei dem Ausformungen in Form von Schraubenlöchern (23) zur Befestigung der Aufsätze (3) mit Hilfe von Verbindungsschrauben vorgesehen sind oder bei dem Ausformungen in Form von Einstecklöchern zur Befestigung der Aufsätze (3) durch Einstecken vorgesehen sind, insbesondere für die Stützstreben (10) gemäß Anspruch 3.
  14. Aufsatz (3) für eine Schutzwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, welcher einteilig in einer Rahmenbauweise ausgeführt und derart ausgebildet ist, dass er lösbar mit einem oder mehreren Schutzwandelementen (2) der Schutzwand (1) verbindbar ist.
  15. Aufsatz (3) nach Anspruch 14, bei dem Ständerfüße (11) vorgesehen sind, mit denen der Aufsatz (3) auf den Schutzwandelementen befestigbar, vorzugsweise verschraubbar, ist.
  16. Aufsatz (3) nach Anspruch 14, bei dem vertikale Stützstreben (10) vorgesehen sind, mit denen der Aufsatz (3) von oben in die Schutzwandelemente (2) einsteckbar ist.
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