DE102013105777A1 - Steckverbindervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Um eine Steckverbindervorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Selbstauslösemechanismus bereitzustellen, wird eine Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) zur Herstellung einer Steckverbindung, insbesondere einer selbstauslösenden Steckverbindung, vorgeschlagen, mit wenigstens einem optischen Leitelement (12a; 12b), mit zumindest einer Aufnahme (14a; 14b) für wenigstens ein Führungselement (116a; 116b) einer weiteren Steckverbindervorrichtung (110a; 110b), wobei durch die zumindest eine Aufnahme (14a; 14b) eine Winkelorientierung zu der weiteren Steckverbindervorrichtung (110a; 110b) festgelegt ist, und mit zumindest einem Funktionselement (18a; 18b), welches durch das wenigstens eine Führungselement (116a; 116b) zumindest teilweise parallel zu einer Steckrichtung (20a; 20b) verschiebbar ist und welches dazu vorgesehen ist, wenigstens eine weitere, von dem wenigstens einen optischen Leitelement (12a; 12b) verschiedene Einheit (22a; 22b) während eines Einsteck- und/oder während eines Aussteckvorgangs zu betätigen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindervorrichtung zur Herstellung einer Steckverbindung, insbesondere einer selbstauslösenden Steckverbindung, nach Anspruch 1.
  • Selbstauslösende optische Steckverbinder, welche mit einem Selbstauslösemechanismus versehen sind, die bei Überschreitung einer Grenzkraft eine Steckverbindung selbsttätig lösen, sind bereits bekannt. Ihre Verwendung ist insbesondere im Zusammenhang mit FITH (Fibre-In-The-Home)-Anwendungen sinnvoll, da von einem innerhalb eines Wohnbereichs verlegten Glasfaserkabel eine Stolpergefahr ausgehen kann. Der Selbstauslösemechanismus soll zum einen Personenschäden und zum anderen Schäden am Steckverbinder selbst und/oder dem Glasfaserkabel vermeiden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Steckverbindervorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Selbstauslösemechanismus bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es wird eine Steckverbindervorrichtung zur Herstellung einer Steckverbindung, insbesondere einer selbstauslösenden Steckverbindung, vorgeschlagen, mit wenigstens einem optischen Leitelement, mit zumindest einer Aufnahme für wenigstens ein Führungselement einer weiteren Steckverbindervorrichtung, wobei durch die zumindest eine Aufnahme eine Winkelorientierung zu der weiteren Steckverbindervorrichtung festgelegt ist, und mit zumindest einem Funktionselement, welches durch das wenigstens eine Führungselement zumindest teilweise parallel zu einer Steckrichtung verschiebbar ist und welches dazu vorgesehen ist, wenigstens eine weitere, von dem wenigstens einen optischen Leitelement verschiedene Einheit während eines Einsteck- und/oder während eines Aussteckvorgangs zu betätigen.
  • Die Steckverbindervorrichtung stellt dabei insbesondere eine Unterbaugruppe eines Steckverbinders dar, welcher vorzugsweise als ein hermaphroditer Steckverbinder ausgebildet ist. Unter einem "hermaphroditen Steckverbinder" soll dabei insbesondere ein erster Steckverbinder verstanden werden, welcher dazu vorgesehen ist, mit einem zweiten Steckverbinder verbunden zu werden, dessen Koppelbereich zumindest weitgehend und vorzugsweise exakt identisch ausgebildet ist zu einem Koppelbereich des ersten Steckverbinders. Vorzugsweise sind der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder zumindest weitgehend und vorzugsweise exakt identisch ausgebildet. Unter einem "Koppelbereich" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich einer Steckverbindervorrichtung eines Steckverbinders verstanden werden, welcher zu einer insbesondere unmittelbaren Kontaktierung mit einem Koppelbereich einer weiteren Steckverbindervorrichtung eines weiteren Steckverbinders vorgesehen ist. Unter einer "selbstauslösenden Steckverbindung" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Steckverbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Steckverbinder verstanden werden, welche bei einem Überschreiten einer Grenzkraft zerstörungsfrei trennbar ist. Insbesondere umfasst der erste Steckverbinder und/oder der zweite Steckverbinder geeignete Mittel, welche bei einem Unterschreiten der Grenzkraft eine Kopplung der Steckverbinder und beim Überschreiten der Grenzkraft ein Lösen von dem jeweils anderen Steckverbinder bewirken. Unter „vorgesehen“ soll hier und im Folgenden insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion "vorgesehen" ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einem "optischen Leitelement" soll insbesondere ein optisch transparentes Element verstanden werden, welches in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, ein optisches Signal, insbesondere ein Lichtsignal, zu leiten, insbesondere durch Totalreflexion, und/oder umzulenken, insbesondere durch Lichtbrechung. Das optische Leitelement kann dabei insbesondere als eine optische Faser, welche vorzugsweise in zumindest einer Ferrule einer Steckverbindervorrichtung geführt ist, oder als ein Linsenelement, insbesondere eine Kugellinse und/oder eine GRIN-Linse, ausgebildet sein. Unter einer "Aufnahme" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches eine Ausnehmung begrenzt, die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, ein weiteres Element, insbesondere das wenigstens eine Führungselement, aufzunehmen, insbesondere zumindest teilweise formschlüssig. Die Ausnehmung kann dabei insbesondere als ein Sackloch ausgebildet sein. Unter einem "Führungselement" soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches bei einem Einsteck- und/oder Aussteckvorgang eine Führung einer Steckverbindervorrichtung relativ zu einer weiteren Steckverbindervorrichtung bewirkt. Vorzugsweise ist das Führungselement als ein Führungsstift ausgebildet, welcher vorzugsweise eine Längserstreckung aufweist, die wenigstens zweimal, insbesondere zumindest dreimal und vorzugsweise mindestens viermal so groß ist wie eine zur Längserstreckung senkrechte Quererstreckung des Führungsstifts. Unter einer "Längserstreckung" eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer größten Seitenkante eines kleinsten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer "Quererstreckung" eines Objekts soll entsprechend insbesondere eine Länge einer kürzesten Seitenkante des Quaders verstanden werden. Vorzugsweise ist der Führungsstift aus wenigstens einem zumindest weitgehend zylindrischen Element aufgebaut. Darunter, dass durch die zumindest eine Aufnahme "eine Winkelorientierung zu der weiteren Steckverbindervorrichtung festgelegt ist", soll insbesondere verstanden werden, dass die Aufnahme derart ausgestaltet ist, dass durch sie eine relative Drehlage der Steckverbindervorrichtung zur weiteren Steckverbindervorrichtung festgelegt ist. Insbesondere weist die Aufnahme im Bereich ihrer Ausnehmung lediglich konkave Krümmungen und/oder Kanten mit Winkeln von maximal 180° auf.
  • Unter einem "Funktionselement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches insbesondere unmittelbar nach einer Betätigung, insbesondere durch das wenigstens eine Führungselement der weiteren Steckverbindervorrichtung, dazu vorgesehen ist, wenigstens eine weitere Einheit zu betätigen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Funktionselement als ein Verschiebeelement vorgesehen, welches insbesondere als Ganzes verschiebbar ist, vorzugsweise entlang seiner Längserstreckungsrichtung. Unter einer "Längserstreckungsrichtung" eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenkante eines kleinsten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einem "Einsteckvorgang" soll insbesondere ein Vorgang verstanden werden, bei welchem die Steckverbindung zwischen der Steckverbindervorrichtung und der weiteren Steckverbindervorrichtung hergestellt wird, wobei hierbei insbesondere das wenigstens eine Führungselement in die zumindest eine Aufnahme eingeführt wird. Entsprechend soll unter einem "Aussteckvorgang" insbesondere ein Vorgang verstanden werden, bei dem die Steckverbindung zwischen der Steckverbindervorrichtung und der weiteren Steckverbindervorrichtung getrennt wird, wobei hierbei insbesondere das wenigstens eine Führungselement aus der zumindest einen Ausnahme herausgezogen wird. Vorzugsweise betätigt das zumindest eine Funktionselement während des Einsteck- und/oder Aussteckvorgangs die wenigstens eine weitere Einheit durch eine insbesondere lineare Schiebebewegung, welche insbesondere mittels weiterer Elemente umgelenkt sein kann.
  • Durch eine solche Ausgestaltung kann ein Selbstauslösemechanismus vorteilhaft verbessert werden. Insbesondere können auf einfache Weise weitere Funktionalitäten in den Steckverbinder integriert werden, welche insbesondere bei einem Einsteck- und/oder Aussteckvorgang ausgelöst werden können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Funktionselement dazu vorgesehen ist, während des Einsteckvorgangs durch das wenigstens eine Führungselement verschoben zu werden. Eine Verschiebung des zumindest einen Funktionselements kann dabei durch eine unmittelbare Kraftübertragung, insbesondere durch eine direkte Berührung des wenigstens einen Führungselements und des zumindest einen Funktionselements, oder auch durch eine mittelbare Kraftübertragung, insbesondere über wenigstens ein weiteres Element, erfolgen. Hierdurch kann eine einfache Bedienbarkeit erreicht werden, da insbesondere auf weitere Bedieneingriffe zur Betätigung des wenigstens einen Funktionselement während des Einsteckvorgangs verzichtet werden kann.
  • Vorteilhaft ist das zumindest eine Funktionselement zumindest teilweise innerhalb der zumindest einen Aufnahme angeordnet. Hierdurch kann ein vorteilhafter Schutz des wenigstens einen Funktionselements erzielt werden. Ferner kann ein vorteilhaft einfacher Aufbau realisiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Aufnahme als eine Stiftaufnahme ausgebildet ist. Unter einer "Stiftaufnahme" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Aufnahme verstanden werden, welche zu einer Aufnahme eines Führungsstifts vorgesehen ist, insbesondere derart, dass eine Verdrehung der Steckverbindervorrichtung relativ zur weiteren Steckverbindervorrichtung durch einen Formschluss zwischen der Stiftaufnahme und dem Führungsstift auf einen Winkel von maximal 10°, insbesondere von höchstens 5°, vorzugsweise von maximal 1° und besonders vorteilhaft von höchstens 0,5° begrenzt ist. Vorzugsweise weist die Stiftaufnahme eine Aufnahmeöffnung auf, welche einen Durchmesser von maximal 2 mm, insbesondere von höchstens 1,5 mm, vorzugsweise von maximal 1 mm und besonders vorteilhaft von höchstens 0,5 mm aufweist. Unter einem "Durchmesser einer Aufnahmeöffnung" soll insbesondere ein Durchmesser eines kleinsten geometrischen Kreises verstanden werden, welcher die Aufnahmeöffnung gerade noch umgibt. Hierdurch kann eine vorteilhafte Führung des wenigstens einen Führungselements erreicht werden. Ferner kann auf einfache Weise eine Winkelorientierung zwischen der Steckverbindervorrichtung und der weiteren Steckverbindervorrichtung festgelegt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Steckverbindervorrichtung eine Kraftbeaufschlagungseinheit umfasst, welche das zumindest eine Funktionselement in einem montierten Zustand mit einer Kraft beaufschlagt, welche einer durch das wenigstens eine Führungselement, insbesondere zumindest während des Einsteckvorgangs und/oder wenigstens während des Aussteckvorgangs, auf das zumindest eine Funktionselement wirkenden Kraft entgegen wirkt. Unter einer "Kraftbeaufschlagungseinheit" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine krafterzeugende Einheit verstanden werden, welche insbesondere Mittel umfasst, eine erzeugte Kraft auf eine weitere Einheit, insbesondere auf das zumindest eine Funktionselement, zu übertragen. Die Kraftbeaufschlagungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, eine Betätigung der wenigstens einen weiteren Einheit durch das Funktionselement während des Aussteckvorgangs zu bewirken. Hierdurch kann vorteilhaft eine Ausgangsposition für das zumindest eine Funktionselement definiert werden. Insbesondere kann sichergestellt werden, dass die zumindest eine Funktionseinheit nach einer Entkopplung der Steckverbindervorrichtung von der weiteren Steckverbindervorrichtung in die Ausgangsposition zurückkehrt. Ferner kann eine einen Trennvorgang unterstützende Kraft erzeugt werden.
  • Wenn die Kraftbeaufschlagungseinheit zumindest ein elastisches Element umfasst, welches während des Einsteckvorgangs eine elastische Auslenkung erfährt, kann eine vorteilhaft einfach gestaltete Kraftbeaufschlagungseinheit bereitgestellt werden. Insbesondere wird durch das wenigstens eine Führungselement während des Einsteckvorgangs eine Kraft auf das zumindest eine elastische Element ausgeübt, durch welche dieses insbesondere vorgespannt wird. Unter einem "elastischen Element" soll insbesondere ein Element verstanden werden, das wiederholt und beschädigungsfrei verformbar ist, und das insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zustrebt. Vorzugsweise ist das zumindest eine elastische Element als ein federelastisches Element und besonders vorteilhaft als ein Federelement, insbesondere als eine Schraubenfeder, ausgebildet. Hierdurch kann eine hohe Zuverlässigkeit und eine hohe Kraft erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Steckverbindervorrichtung die wenigstens eine weitere Einheit umfasst, welche als eine Schutzeinheit ausgebildet und dazu vorgesehen ist, das wenigstens eine optische Leitelement zumindest weitgehend vor einer Verschmutzung und/oder Beschädigung zu schützen. Hierdurch kann ein vorteilhafter Schutz des wenigstens einen optischen Leitelements erzielt werden, insbesondere in einem entkoppelten Zustand. Ferner kann dauerhaft hohe Signalintegrität erreicht werden.
  • Überdies wird vorgeschlagen, dass die Schutzeinheit zumindest ein Schutzelement umfasst, welches in einem von der weiteren Steckverbindervorrichtung entkoppelten Zustand in einem Umgebungsbereich des wenigstens einen optischen Leitelements angeordnet ist, welcher einem Koppelbereich zugewandt ist. Unter einem "Schutzelement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches in wenigstens einem Betriebszustand zumindest eine Schutzfunktion übernimmt. Bei der zumindest einen Schutzfunktion handelt es sich vorzugsweise um einen Schutz vor Verschmutzung und/oder Beschädigung. Unter einem "Schutz vor Verschmutzung" soll insbesondere auch explizit ein Schutz vor Verschmutzung durch eine insbesondere wiederkehrende Reinigung umfasst sein. Unter einem "Umgebungsbereich" des wenigstens einen optischen Leitelements soll insbesondere ein oberflächennaher Bereich des wenigstens einen optischen Leitelements verstanden werden, wobei ein maximaler Abstand eines Punkts des oberflächennahen Bereichs zum wenigstens einen optischen Leitelement insbesondere maximal 10 mm, vorzugsweise höchstens 5 mm und besonders vorteilhaft maximal 2,5 mm beträgt. Hierdurch kann auf vorteilhaft einfache Weise ein Schutz des wenigstens einen optischen Leitelements, insbesondere in einem entkoppelten Zustand, bereitgestellt werden.
  • Vorteilhaft ist das zumindest eine Schutzelement in einem mit der weiteren Steckverbindervorrichtung gekoppelten Zustand zumindest teilweise in der zumindest einen Aufnahme angeordnet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Schutzelement in einem von der weiteren Steckverbindervorrichtung entkoppelten Zustand komplett außerhalb der zumindest einen Aufnahme angeordnet ist. Hierdurch kann eine vorteilhafte Ausnutzung eines verfügbaren Bauraums erreicht werden. Ferner kann das zumindest eine Schutzelement in einem gekoppelten Zustand selbst ausreichend geschützt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Schutzelement als eine Schutzklappe ausgebildet ist, welche während des Einsteckvorgangs zumindest teilweise eine Schwenkbewegung vollführt. Insbesondere kann die Schwenkbewegung mit einer Verschiebebewegung kombiniert sein. Unter einer "Schutzklappe" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, einen Interfacebereich des wenigstens einen optischen Leitelements in einem von der weiteren Steckverbindervorrichtung entkoppelten Zustand zumindest teilweise und vorteilhaft vollständig abzudecken und ihn somit insbesondere vor Schmutz und/oder einer Beschädigung zu schützen. Unter einem "Interfacebereich" des wenigstens einen optischen Leitelements soll insbesondere ein, dem Koppelbereich zugewandter Oberflächenbereich des optischen Leitelements verstanden werden, durch welchen in einem gekoppelten Zustand mit der weiteren Steckverbindervorrichtung in zumindest einem Betriebszustand eine Signalübertragung erfolgt. Hierdurch kann ein Platzbedarf vorteilhaft reduziert werden. Ferner kann ein einfacher Aufbau realisiert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Schutzelement als ein Reinigungspad ausgebildet ist, welches während des Einsteckvorgangs eine Bewegung zumindest teilweise entlang eines Interfacebereichs des wenigstens einen optischen Leitelements vollführt. Unter einem "Reinigungspad" soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches zu einer Reinigung des Interfacebereichs des wenigstens einen optischen Leitelements vorgesehen ist, wobei das Reinigungspad und der Interfacebereich während eines Reinigungsvorgangs unmittelbar kontaktiert sind. Vorzugsweise besteht das Reinigungspad zumindest teilweise aus Textilfasern. Hierdurch kann vorteilhaft langfristig eine hohe Signalintegrität bereitgestellt werden.
  • Vorteilhaft umfasst die Steckverbindervorrichtung wenigstens ein Führungselement, welches zumindest weitgehend identisch und vorzugsweise identisch zu dem wenigstens einen Führungselement der weiteren Steckverbindervorrichtung ausgebildet ist. Darunter, dass das wenigstens eine Führungselement "zumindest weitgehend identisch" zu dem wenigstens einen Führungselement der weiteren Steckverbindervorrichtung ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass sich die Führungselemente in einem Volumenanteil von maximal 20 %, insbesondere von höchstens 10 %, vorteilhaft von maximal 5 % und besonders vorteilhaft von höchstens 2,5 % voneinander unterscheiden. Hierdurch kann eine Führung der Steckverbindervorrichtung relativ zur weiteren Steckverbindervorrichtung weiter verbessert werden, wodurch eine Zuverlässigkeit vorteilhaft gesteigert werden kann. Ferner können durch eine identische Ausgestaltung Kosten reduziert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steckverbindervorrichtung wenigstens ein Magnetelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, mit einem weiteren Magnetelement der weiteren Steckverbindervorrichtung zu wechselwirken. Unter einem "Magnetelement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches wenigstens ein Material mit einer Permeabilitätszahl von zumindest 5, insbesondere von wenigstens 10, vorzugsweise von mindestens 50 und besonders vorteilhaft von zumindest 100 aufweist. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Magnetelement als ein Dauermagnet ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Steckverbindervorrichtung wenigstens zwei gegenpolig zueinander angeordnete Dauermagnete. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise ein Haltemechanismus mit einem Auslösemechanismus kombiniert werden. Ferner kann eine lange Lebensdauer erreicht werden, da zumindest im Bereich des Halte- und Auslösemechanismus auf bewegliche Teile verzichtet werden kann.
  • Ferner wird ein System zur Herstellung einer Steckverbindung, insbesondere einer selbstauslösenden Steckverbindung, mit einer erfindungsgemäßen ersten Steckverbindervorrichtung und einer erfindungsgemäßen zweiten, zur ersten Steckverbindervorrichtung identischen Steckverbindervorrichtung vorgeschlagen. Die Steckverbindervorrichtung soll somit als eine hermaphrodite Steckverbindervorrichtung ausgebildet sein, wodurch vorteilhaft Kosten reduziert werden können.
  • Ferner wird ein Steckverbinder, insbesondere ein hermaphroditer Steckverbinder, insbesondere ein selbstauslösender Steckverbinder, mit einer erfindungsgemäßen Steckverbindervorrichtung vorgeschlagen. Hierdurch kann ein Steckverbinder mit einem vorteilhaft verbesserten Selbstauslösemechanismus bereitgestellt werden. Insbesondere können auf einfache Weise weitere Funktionalitäten in den Steckverbinder integriert werden, welche insbesondere bei einem Einsteck- und/oder Aussteckvorgang ausgelöst werden können. Ferner können durch eine hermaphrodite Ausgestaltung Kosten reduziert werden.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Steckverbindung mit einem ersten Steckverbinder, welcher eine erfindungsgemäße Steckverbindervorrichtung mit einer Schutzklappe aufweist, und mit einem zum ersten Steckverbinder identischen zweiten Steckverbinder in einem entkoppelten Zustand in einer isometrischen Draufsicht,
  • 2 die Steckverbindung aus 1 im entkoppelten Zustand in einer isometrischen Schnittdarstellung,
  • 3 den ersten Steckverbinder aus 1 im entkoppelten Zustand in einer isometrischen Teilschnittdarstellung,
  • 4 die Steckverbindung aus 1 während eines Einsteckvorgangs in einer isometrischen Schnittdarstellung,
  • 5 den ersten Steckverbinder aus 1 während des Einsteckvorgangs in einer isometrischen Teilschnittdarstellung,
  • 6 die Steckverbindung aus 1 in einem gekoppelten Zustand in einer isometrischen Schnittdarstellung,
  • 7 eine weitere Steckverbindung mit einem alternativen ersten Steckverbinder, welcher eine weitere erfindungsgemäße Steckverbindervorrichtung mit einem Reinigungspad aufweist, und mit einem zum ersten Steckverbinder identischen zweiten Steckverbinder in einem entkoppelten Zustand in einer isometrischen Draufsicht,
  • 8 den ersten Steckverbinder aus 7 in einer isometrischen Schnittdarstellung,
  • 9 die Steckverbindung aus 7 während eines Einsteckvorgangs in einer isometrischen Schnittdarstellung und
  • 10 die Steckverbindung aus 7 in einem gekoppelten Zustand in einer isometrischen Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 und 2 zeigen eine Steckverbindung mit einem ersten Steckverbinder 50a und einem zweiten Steckverbinder 150a. Die Steckverbinder 50a, 150a sind hermaphrodite Steckverbinder 50a, 150a. Die Steckverbinder 50a, 150a sind zueinander identisch ausgebildet. Die Steckverbinder 50a, 150a sind dazu vorgesehen, eine selbstauslösende optische Verbindung zweier optischer Kabel 34a, 36a bereitzustellen. Die optischen Kabel 34a, 36a sind dabei als einadrige optische Kabel 34a, 36a mit einer optischen Faser ausgebildet. Die Steckverbinder 50a, 150a umfassen jeweils eine erfindungsgemäße Steckverbindervorrichtung 10a, 110a mit jeweils zwei Magnetelementen 44a, 144a, von denen in 1 jeweils nur eines sichtbar und gestrichelt dargestellt ist. Die Magnetelemente 44a, 144a sind als Dauermagnete ausgebildet. Die Magnetelemente 44a, 144a sind als Stabmagnete ausgebildet. Die beiden Magnetelemente 44a der Steckverbindervorrichtung 10a sind gegenpolig zueinander angeordnet. Da die beiden Magnetelemente 144a der Steckverbindervorrichtung 110a ebenfalls gegenpolig zueinander angeordnet sind, ziehen sich die Steckverbindervorrichtungen 10a, 110a bei entsprechender Orientierung (siehe unten) gegenseitig magnetisch an. Eine magnetische Anziehungskraft beträgt vorzugsweise mindestens 10 N, insbesondere zumindest 20 N und besonders vorteilhaft wenigstens 30 N. Falls eine auf die optischen Kabel 34a, 36a wirkenden Zugkraft eine Grenzkraft überwindet, kommt es zu einer Trennung der Steckverbindung.
  • Die Steckverbindervorrichtung 10a umfasst eine Aufnahme 14a für ein Führungselement 116a der Steckverbindervorrichtung 110a, wobei durch die Aufnahme 14a eine Winkelorientierung zwischen den Steckverbindervorrichtungen 10a, 110a festgelegt ist. Die Steckverbindervorrichtungen 10a, 110a sind in einer Winkelorientierung von 180° miteinander koppelbar. Die Aufnahme 14a ist als eine Stiftaufnahme 24a ausgebildet. Das Führungselement 116a ist als ein Führungsstift 148a ausgebildet. Das Führungselement 116a umfasst ein mit einem Gehäuse 146a verbundenes erstes Zylinderelement 118a. Das Führungselement 116a umfasst ferner ein mit dem ersten Zylinderelement 118a verbundenes zweites Zylinderelement 120a, welches auf einer von dem Gehäuse 146a abgewandten Seite des ersten Zylinderelements 118a abgeordnet ist. Zylinderachsen des ersten Zylinderelements 118a und des zweiten Zylinderelements 120a sind in geradliniger Verlängerung zueinander angeordnet. Das erste Zylinderelement 118a weist einen größeren Radius als das zweite Zylinderelement 120a auf. Das Führungselement 116a ist einstückig ausgebildet. Entsprechend umfasst die Steckverbindervorrichtung 110a eine Aufnahme 114a für ein Führungselement 16a der Steckverbindervorrichtung 10a. Die Aufnahme 114a ist ebenfalls als eine Stiftaufnahme 124a ausgebildet. Das Führungselement 16a ist entsprechend zu dem Führungselement 116a aufgebaut.
  • Im Folgenden wird im Wesentlichen lediglich der erste Steckverbinder 50a und dessen Steckverbindervorrichtung 10a beschrieben. Entsprechendes gilt jedoch auch für den zweiten Steckverbinder 150a und dessen Steckverbindervorrichtung 110a.
  • Die Steckverbindervorrichtung 10a umfasst ein optisches Leitelement 12a, welches zu einer optischen Kommunikation mit einem optischen Leitelement 112a der Steckverbindervorrichtung 110a vorgesehen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das optische Leitelement 12a als eine Linse, insbesondere als eine Kugellinse ausgestaltet. Die genaue Ausgestaltung einer optischen Kommunikationseinheit mittels Linsen ist hinlänglich bekannt und ist nicht Teil der Erfindung. Alternativ zu einer Ausgestaltung der optischen Leitelemente 12a, 112a als Linsen wäre auch eine Verwendung von Ferrulen zur unmittelbaren Kontaktierung von optischen Faserenden der optischen Kabel 34a, 36a denkbar.
  • Die Steckverbindervorrichtung 10a umfasst ferner ein Funktionselement 18a, welches durch das Führungselement 116a der Steckverbindervorrichtung 110a zumindest teilweise parallel zu einer Steckrichtung 20a verschiebbar ist. Das Funktionselement 18a ist dazu vorgesehen, während eines Einsteckvorgangs durch das Führungselement 116a der Steckverbindervorrichtung 110a verschoben zu werden (vgl. 4 und 6). Das Funktionselement 18a ist zumindest teilweise innerhalb der zumindest einen Aufnahme 14a angeordnet. Das Funktionselement 18a ist zumindest im Wesentlichen als ein Quader mit zwei offenen Seiten ausgebildet. Die Steckverbindervorrichtung 10a weist des Weiteren eine Kraftbeaufschlagungseinheit 26a auf, welche das zumindest eine Funktionselement 18a in einem montierten Zustand mit einer Kraft beaufschlagt, die einer während des Einsteckvorgangs durch das Führungselement 116a der Steckverbindervorrichtung 110a auf das Funktionselement 18a wirkenden Kraft entgegen wirkt. Die Kraftbeaufschlagungseinheit 26a umfasst hierzu ein elastisches Element 28a, welches während des Einsteckvorgangs eine elastische Auslenkung erfährt. Das elastische Element 28a ist als eine Schraubenfeder ausgebildet. Das elastische Element 28a ist als eine Druckfeder ausgebildet, welche während des Einsteckvorgangs komprimiert wird (vgl. 4 und 6). Das elastische Element 28a ist innerhalb des Funktionselements 18a geführt. Das elastische Element 28a stützt sich an einem ersten Ende an einem Gehäuse 46a der Steckverbindervorrichtung 10a ab. Das elastische Element 28a stützt sich an einem zweiten Ende am Funktionselement 18a ab.
  • 3 zeigt eine Teilschnittdarstellung des Steckverbinders 50a im entkoppelten Zustand. Die Steckverbindervorrichtung 10a umfasst eine Schutzeinheit 30a, welche dazu vorgesehen ist, das optische Leitelement 12a der Steckverbindervorrichtung 10a zumindest weitgehend vor einer Verschmutzung und/oder Beschädigung zu schützen (vgl. auch 2). Hierzu umfasst die Schutzeinheit 30a ein als Schutzklappe 38a ausgebildetes Schutzelement 32a, welches in einem von der Steckverbindervorrichtung 110a entkoppelten Zustand in einem Umgebungsbereich des optischen Leitelements 12a angeordnet ist, welcher einem Koppelbereich zugewandt ist. Die Schutzklappe 38a weist beidseitig jeweils eine Klappenführungseinheit 66a auf, von denen in 3 einer Übersichtlichkeit halber lediglich eine bezeichnet ist. Die Klappenführungseinheiten 66a weisen jeweils zwei Führungsnocken 68a, 70a auf. Die Steckverbindervorrichtung 10a weist zwei Führungsbahnen 72a auf, von denen in 3 lediglich eine sichtbar ist. Jeder Klappenführungseinheit 66a ist eine der zwei Führungsbahnen 72a zugeordnet. Die Führungsnocken 68a, 70a kooperieren mit der jeweils zugeordneten Führungsbahn 72a. Die Führungsnocken 68a, 70a sind zylindrisch ausgebildet. Die Führungsbahn 72a ist einstückig mit dem Gehäuse 46a ausgebildet. Die Führungsbahn 72a ist als eine Zunge ausgebildet, welche zwei sich gegenüberliegende Führungsflächen bereitstellt, entlang welcher die Führungsnocken 68a, 70a bei einem Öffnen und Schließen der Schutzklappe 38a entlang gleiten. Dabei gleitet einer der Führungsnocken 68a entlang einer ersten der Führungsflächen und der andere Führungsnocken 70a entlang einer zweiten der Führungsflächen. Die Führungsbahn 72a ist L-förmig ausgebildet. Das Funktionselement 18a drückt in einem montierten Zustand stets gegen die Schutzklappe 38a. Das Funktionselement 18a ist dazu vorgesehen, die Schutzeinheit 30a während eines Aussteckvorgangs zu betätigen. Insbesondere ist das Funktionselement 18a dazu vorgesehen, die Schutzklappe 38a während des Aussteckvorgangs zu schließen. Ferner ist das Funktionselement 18a dazu vorgesehen, die Schutzklappe 38a in einem entkoppelten Zustand durch eine Federkraft des elastischen Elements 28a geschlossen zu halten.
  • Die Schutzklappe 38a weist auf einer dem Koppelbereich zugewandten Außenoberfläche eine Oberflächenstruktur 74a auf, welche zu einer Kooperation mit dem Führungselement 116a vorgesehen ist (vgl. 2). Die Schutzklappe 38a weist eine erste Vertiefung 76a auf, in welche zumindest ein Teil des ersten Zylinderelements 118a formschlüssig passt, wenn das Zylinderelement 118a derart ausgerichtet wird, dass seine Zylinderachse parallel zu einer äußeren Oberfläche der Schutzklappe 38a ausgerichtet ist (vgl. 2). Die Schutzklappe 38a weist ferner eine zweite Vertiefung 78a auf, in welche zumindest ein Teil des zweiten Zylinderelements 120a formschlüssig passt, wenn das Zylinderelement 120a derart ausgerichtet wird, dass seine Zylinderachse parallel zu einer äußeren Oberfläche der Schutzklappe 38a ausgerichtet ist (vgl. 2). Die Vertiefungen 76a, 78a sind mittig an der Außenoberfläche zwischen den Klappenführungseinheiten 66a angeordnet.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung der Steckverbindung während des Einsteckvorgangs. 5 zeigt eine Teilschnittdarstellung des Steckverbinders 50a während des Einsteckvorgangs. Beim Einsteckvorgang kontaktiert das Führungselement 116a der Steckverbindervorrichtung 110a die Schutzklappe 38a der Steckverbindervorrichtung 10a. Insbesondere kontaktiert das zweite Zylinderelement 120a die Schutzklappe 38a im Bereich der zweiten Vertiefung 78a. Beim Einschieben des Führungselements 116a in die Aufnahme 14a drückt das Führungselement 116a dezentral auf die Schutzklappe 38a, so dass diese aufgrund ihrer Führung an den Führungsbahnen 72a eine Schwenkbewegung vollführt. Die Schwenkbewegung ist dabei insbesondere mit einer Verschiebebewegung kombiniert.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung der Steckverbindung in einem vollständig gekoppelten Zustand. Im vollständig gekoppelten Zustand ist die Schutzklappe 38a in der Aufnahme 14a angeordnet. Das Führungselement 116a liegt flach an der Schutzklappe 38a an, so dass das erste Zylinderelement 118a in der ersten Vertiefung 76a und das zweite Zylinderelement 120a in der zweiten Vertiefung 78a liegt.
  • Beim Aussteckvorgang wird eine Krafteinwirkung des Führungselements 116a auf die Schutzklappe 38a aufgehoben, woraufhin die Schutzklappe 38a durch das Funktionselement 18a mittels der durch die Kraftbeaufschlagungseinheit 26a erzeugten Kraft in eine Schließposition gedrückt wird.
  • In den 7 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 6, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe "a" den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 nachgestellt. Im Ausführungsbeispiel der 7 bis 10 ist der Buchstabe "a" durch den Buchstaben "b" ersetzt.
  • 7 zeigt eine Steckverbindung mit einem ersten Steckverbinder 50b und einem zweiten Steckverbinder 150b. 8 zeigt den Steckverbinder 50b in einer Einzeldarstellung. Die Steckverbinder 50b, 150b sind ebenfalls hermaphrodite Steckverbinder 50b, 150b. Die Steckverbinder 50b, 150b sind zueinander identisch ausgebildet. Die Steckverbinder 50b, 150b sind dazu vorgesehen, eine selbstauslösende optische Verbindung zweier optischer Kabel 34b, 36b bereitzustellen. Die optischen Kabel 34b, 36b sind als einadrige optische Kabel 34b, 36b mit einer optischen Faser ausgebildet. Die Steckverbinder 50b, 150b umfassen jeweils eine erfindungsgemäße Steckverbindervorrichtung 10b, 110b mit jeweils einem Magnetelement 44b, 144b (vgl. 9). Die Magnetelemente 44b, 144b sind als Dauermagnete ausgebildet. Die Magnetelemente 44b, 144b sind als Ringmagnete ausgebildet. Die Magnetelemente 44b, 144b sind jeweils in flanschartigen Fortsätzen der Steckverbinder 50b, 150b angeordnet. Die Magnetelemente 44b, 144b weisen entlang eines Umfangs abwechselnd magnetische Nord- und Südpole auf. Bei einer entsprechenden Ausrichtung der Steckverbindervorrichtung 10b zur Steckverbindervorrichtung 110b (siehe unten) ziehen sich beide gegenseitig magnetisch an. Eine magnetische Anziehungskraft beträgt vorzugsweise mindestens 10 N, insbesondere zumindest 20 N und besonders vorteilhaft wenigstens 30 N. Falls eine auf die optischen Kabel 34b, 36b wirkende Zugkraft eine Grenzkraft überwindet, kommt es zu einer Trennung der Steckverbindung. Die Steckverbindervorrichtung 10b umfasst eine Aufnahme 14b für ein Führungselement 116b der Steckverbindervorrichtung 110b (vgl. 9), wobei durch die Aufnahme 14b eine Winkelorientierung zwischen den Steckverbindervorrichtungen 10b, 110b festgelegt ist. Das Führungselement 116b ist als ein Führungsstift 148b ausgebildet. Entsprechend umfasst die Steckverbindervorrichtung 110b eine Aufnahme für ein Führungselement 16b der Steckverbindervorrichtung 10b (in Figuren nicht sichtbar). Das Führungselement 16b ist entsprechend zu dem Führungselement 116b aufgebaut. Die Steckverbindervorrichtungen 10b, 110b sind in einem gekoppelten Zustand in einem Winkel von 90° zueinander verdreht angeordnet (vgl. 9 und 10).
  • Im Folgenden wird im Wesentlichen lediglich der erste Steckverbinder 50b und dessen Steckverbindervorrichtung 10b beschrieben. Entsprechendes gilt jedoch auch für den zweiten Steckverbinder 150b und dessen Steckverbindervorrichtung 110b.
  • Die Steckverbindervorrichtung 10b umfasst ein optisches Leitelement 12b, welches zu einer optischen Kommunikation mit einem optischen Leitelement 112b der Steckverbindervorrichtung 110b vorgesehen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das optische Leitelement 112b als eine Linse, insbesondere als eine Kugellinse ausgestaltet. Auch hier ist eine alternative Ausgestaltung mit Ferrulen zur unmittelbaren Kontaktierung von optischen Faserenden der optischen Kabel 34b, 36b denkbar.
  • Die Steckverbindervorrichtung 10b umfasst ferner ein Funktionselement 18b, welches durch das Führungselement 116b der Steckverbindervorrichtung 110b zumindest teilweise parallel zu einer Steckrichtung 20b verschiebbar ist. Das Funktionselement 18b ist dazu vorgesehen, während eines Einsteckvorgangs durch das Führungselement 116b der Steckverbindervorrichtung 110b verschoben zu werden (vgl. 9 und 10). Dabei ist vorgesehen, dass das Führungselement 116b das Funktionselement 18b während des Einsteckvorgangs insbesondere unmittelbar kontaktiert und vor sich her schiebt. Das Funktionselement 18b ist zumindest teilweise innerhalb der zumindest einen Aufnahme 14b angeordnet. Das Funktionselement 18b ist zumindest im Wesentlichen als ein Stempel ausgebildet. Das Funktionselement 18b umfasst einen Hals 52b. Das Funktionselement 16b umfasst ferner einen flanschartigen Fortsatz 54b. Der Hals 52b ist zumindest im Wesentlichen passgenau in einer Ausnehmung eines Gehäuses 46b der Steckverbindervorrichtung 10b geführt. Der Fortsatz 54b stellt einen Anschlag für eine Bewegung des Funktionselements 18b in Richtung eines Koppelbereichs dar. Die Steckverbindervorrichtung 10b weist des Weiteren eine Kraftbeaufschlagungseinheit 26b auf, welche das zumindest eine Funktionselement 18b in einem montierten Zustand mit einer Kraft beaufschlagt, die einer während des Einsteckvorgangs durch das Führungselement 116b der Steckverbindervorrichtung 110b auf das Funktionselement 18b wirkenden Kraft entgegen wirkt. Die Kraftbeaufschlagungseinheit 26b umfasst hierzu ein elastisches Element 28b, welches während des Einsteckvorgangs eine elastische Auslenkung erfährt. Das elastische Element 28b ist als eine Schraubenfeder ausgebildet. Das elastische Element 28b ist als eine Druckfeder ausgebildet, welche während des Einsteckvorgangs komprimiert wird (vgl. 9 und 10). Die Kraftbeaufschlagungseinheit 26b umfasst ferner ein Vorspannelement 58b. Die Kraftbeaufschlagungseinheit 26b weist ferner ein Kraftübertragungsband 56b auf. Das Vorspannelement 58b ist zumindest teilweise innerhalb der zumindest einen Aufnahme 14b angeordnet. Das Vorspannelement 58b ist zumindest im Wesentlichen als ein Stempel ausgebildet. Das Vorspannelement 58b umfasst einen Hals 60b. Das Funktionselement 16b umfasst ferner einen flanschartigen Fortsatz 62b. Der Hals 60b ist zumindest im Wesentlichen passgenau in einer Ausnehmung des Gehäuses 46b geführt. Der Fortsatz 62b stellt einen Anschlag für eine Bewegung des Vorspannelements 58b in Richtung des Koppelbereichs dar. Das Vorspannelement 58b ist vorzugsweise identisch zum Funktionselement 18b ausgebildet.
  • Das elastische Element 28b ist am Vorspannelement 58b angeordnet und dazu vorgesehen, das Vorspannelement 58b in eine vom Koppelbereich abgewandte Richtung vorzuspannen. Das elastische Element 28b stützt sich an einem ersten Ende am Gehäuse 46b ab. Das elastische Element 28b stützt sich an einem zweiten Ende am Vorspannelement 58b ab, und zwar insbesondere an dessen Fortsatz 62b. Die Kraftbeaufschlagungseinheit 26b umfasst ein weiteres elastisches Element 64b. Das weitere elastische Element 64b ist als eine Schraubenfeder ausgebildet. Das weitere elastische Element 64b ist als eine Druckfeder ausgebildet, welche während des Einsteckvorgangs entspannt wird (vgl. 9 und 10). Das weitere elastische Element 64b ist am Funktionselement 18b angeordnet und dazu vorgesehen das Funktionselement 18b in eine vom Koppelbereich abgewandte Richtung vorzuspannen. Das weitere elastische Element 64b stützt sich an einem ersten Ende am Gehäuse 46b ab. Das weitere elastische Element 64b stützt sich an einem zweiten Ende am Funktionselement 18b ab, und zwar insbesondere an dessen Fortsatz 54b. Zwischen dem Koppelbereich zugewandten Enden des Vorspannelements 58b und des Funktionselements 18b ist das Kraftübertragungsband 56b über einen Interfacebereich 42b des optische Leitelements 12b hinweg gespannt. Eine Federhärte des elastischen Elements 28b ist größer als eine Federhärte des weiteren elastischen Elements 64b, so dass sich in einem entkoppelten Zustand die in 8 gezeigte Ausgangslage ergibt.
  • Die Steckverbindervorrichtung 10b umfasst eine Schutzeinheit 30b, welche dazu vorgesehen ist, das optische Leitelement 12b der Steckverbindervorrichtung 10b zumindest weitgehend vor einer Verschmutzung und/oder Beschädigung zu schützen. Hierzu umfasst die Schutzeinheit 30b ein als Reinigungspad 40b ausgebildetes Schutzelement 32b, welches in einem von der Steckverbindervorrichtung 110b entkoppelten Zustand in einem Umgebungsbereich des optischen Leitelements 12b angeordnet ist, welcher einem Koppelbereich zugewandt ist. Das Reinigungspad 40b ist am Kraftübertragungsband 56b befestigt und insbesondere dem Interfacebereich 42b des optischen Leitelements 12b zugewandt. Das Funktionselement 18b ist dazu vorgesehen, die Schutzeinheit 30b während eines Einsteckvorgangs zu betätigen. Insbesondere ist das Funktionselement 18b dazu vorgesehen, das Reinigungspad 40b während des Einsteckvorgangs zumindest teilweise entlang des Interfacebereichs 42b zu führen, so dass hierdurch der Interfacebereich 42b gereinigt wird. Ferner ist das Funktionselement 18b dazu vorgesehen, das Reinigungspad 40b in einem entkoppelten Zustand durch eine Federkraft des weiteren elastischen Elements 64b mit dem Interfacebereich 42b in Berührung zu halten und diesen somit zu schützen.
  • 9 zeigt die Steckverbindung während des Einsteckvorgangs. Das Führungselement 116b liegt am Funktionselement 18b an und drückt dieses entgegen einer Federkraft des elastischen Elements 28b mit Unterstützung einer Federkraft des weiteren elastischen Elements 64b in eine vom Koppelbereich abgewandte Richtung. Dabei wird das Reinigungspad 40b über den Interfacebereich 42b des optischen Leitelements 12b gezogen, wodurch dieses gereinigt wird.
  • 10 zeigt die Steckverbindung in einem gekoppelten Zustand. Das elastische Element 28b ist maximal gespannt während das weitere elastische Element 64b maximal entspannt ist. Das Reinigungspad 40b wurde vollständig über den Interfacebereich 42b des optischen Leitelements 12b bewegt und gibt den Interfacebereich 42b für eine Datenübertragung frei.
  • Beim Aussteckvorgang wird das Funktionselement 18b durch das Führungselement 116b freigegeben, woraufhin das Funktionselement 18b durch das elastische Element 28b in eine Ausgangslage zurückbewegt wird (vgl. 8). Dabei wird das weitere elastische Element 64b erneut gespannt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Steckverbindervorrichtung
    12
    Optisches Leitelement
    14
    Aufnahme
    16
    Führungselement
    18
    Funktionselement
    20
    Steckrichtung
    22
    Weitere Einheit
    24
    Stiftaufnahme
    26
    Kraftbeaufschlagungseinheit
    28
    Elastisches Element
    30
    Schutzeinheit
    32
    Schutzelement
    34
    Optisches Kabel
    36
    Optisches Kabel
    38
    Schutzklappe
    40
    Reinigungspad
    42
    Interfacebereich
    44
    Magnetelement
    46
    Gehäuse
    50
    Steckverbinder
    52
    Hals
    54
    Fortsatz
    56
    Kraftübertragungsband
    58
    Vorspannelement
    60
    Hals
    62
    Fortsatz
    64
    Elastisches Element
    66
    Klappenführungseinheit
    68
    Führungsnocken
    70
    Führungsnocken
    72
    Führungsbahn
    74
    Oberflächenstruktur
    76
    Erste Vertiefung
    78
    Zweite Vertiefung
    110
    Steckverbindervorrichtung
    112
    Optisches Leitelement
    114
    Aufnahme
    116
    Führungselement
    118
    Erstes Zylinderelement
    120
    Zweites Zylinderelement
    124
    Stiftaufnahme
    144
    Magnetelement
    146
    Gehäuse
    148
    Führungsstift
    150
    Steckverbinder

Claims (15)

  1. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) zur Herstellung einer Steckverbindung, insbesondere einer selbstauslösenden Steckverbindung, mit wenigstens einem optischen Leitelement (12a; 12b), mit zumindest einer Aufnahme (14a; 14b) für wenigstens ein Führungselement (116a; 116b) einer weiteren Steckverbindervorrichtung (110a; 110b), wobei durch die zumindest eine Aufnahme (14a; 14b) eine Winkelorientierung zu der weiteren Steckverbindervorrichtung (110a; 110b) festgelegt ist, und mit zumindest einem Funktionselement (18a; 18b), welches durch das wenigstens eine Führungselement (116a; 116b) zumindest teilweise parallel zu einer Steckrichtung (20a; 20b) verschiebbar ist und welches dazu vorgesehen ist, wenigstens eine weitere, von dem wenigstens einen optischen Leitelement (12a; 12b) verschiedene Einheit (22a; 22b) während eines Einsteck- und/oder während eines Aussteckvorgangs zu betätigen.
  2. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Funktionselement (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, während des Einsteckvorgangs durch das wenigstens eine Führungselement (116a; 116b) verschoben zu werden.
  3. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Funktionselement (18a; 18b) zumindest teilweise innerhalb der zumindest einen Aufnahme (14a; 14b) angeordnet ist.
  4. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aufnahme (14a; 14b) als eine Stiftaufnahme (24a; 24b) ausgebildet ist.
  5. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kraftbeaufschlagungseinheit (26a; 26b), welche das zumindest eine Funktionselement (18a; 18b) in einem montierten Zustand mit einer Kraft beaufschlagt, welche einer durch das wenigstens eine Führungselement (116a; 116b) auf das zumindest eine Funktionselement (18a; 18b) wirkenden Kraft entgegen wirkt.
  6. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit (26a; 26b) zumindest ein elastisches Element (28a; 28b) umfasst, welches während des Einsteckvorgangs eine elastische Auslenkung erfährt.
  7. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die wenigstens eine weitere Einheit (22a; 22b), welche als eine Schutzeinheit (30a; 30b) ausgebildet und dazu vorgesehen ist, das wenigstens eine optische Leitelement (12a; 12b) zumindest weitgehend vor einer Verschmutzung und/oder Beschädigung zu schützen.
  8. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinheit (30a; 30b) zumindest ein Schutzelement (32a; 32b) umfasst, welches in einem von der weiteren Steckverbindervorrichtung (110a; 110b) entkoppelten Zustand in einem Umgebungsbereich des wenigstens einen optischen Leitelements (12a; 12b) angeordnet ist, welcher einem Koppelbereich zugewandt ist.
  9. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schutzelement (32a; 32b) in einem mit der weiteren Steckverbindervorrichtung (110a; 110b) gekoppelten Zustand zumindest teilweise in der zumindest einen Aufnahme (14a; 14b) angeordnet ist.
  10. Steckverbindervorrichtung (10a) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schutzelement (32a) als eine Schutzklappe (38a) ausgebildet ist, welche während des Einsteckvorgangs zumindest teilweise eine Schwenkbewegung vollführt.
  11. Steckverbindervorrichtung (10b) nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schutzelement (32b) als ein Reinigungspad (40b) ausgebildet ist, welches während des Einsteckvorgangs eine Bewegung zumindest teilweise entlang eines Interfacebereichs (42b) des wenigstens einen optischen Leitelements (12b) vollführt.
  12. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Führungselement (16a; 16b), welches zumindest weitgehend identisch zu dem wenigstens einen Führungselement (116a; 116b) der weiteren Steckverbindervorrichtung (110a; 110b) ausgebildet ist.
  13. Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Magnetelement (44a; 44b), welches dazu vorgesehen ist, mit einem weiteren Magnetelement (144a; 144b) der weiteren Steckverbindervorrichtung (110a; 110b) zu wechselwirken.
  14. System zur Herstellung einer Steckverbindung, insbesondere einer selbstauslösenden Steckverbindung, mit einer ersten Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer zweiten, zur ersten Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) identischen Steckverbindervorrichtung (110a; 110b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Steckverbinder (50a; 50b), insbesondere hermaphroditer Steckverbinder (50a; 50b), insbesondere selbstauslösender Steckverbinder (50a; 50b), mit einer Steckverbindervorrichtung (10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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