DE3005988C2 - Otoskop - Google Patents

Otoskop

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DE3005988C2
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Osamu Hachioji Tokyo Komiya
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/227Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for ears, i.e. otoscopes

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Otoskop mit einem in den äußeren Gehörgang einführbaren Führungsrohr, in dem ein längliches Mikroskop verschiebbar gelagert ist, das am distalen Ende je ein Beobachtungs- und ein Beleuchtungsfenster in der seitlichen Wandung aufweist, die jeweils mit einer axial durch das Mikroskop verlaufenden Beobachtungs- bzw. Beleuchtungsoptik optisch verbunden sind. Derartige Otoskope sind bekannt (DE-GM 19 58 861, DE-GM 19 59 636, »Satel-Iit«-Ohr-Endoskop Modell München der Firma Wolf. Knittlingen, Datenblatt 1978). Sie dienen dazu, in das Mittelohr eingeführt zu werden, um mit ihrer Hilfe eine optische Untersuchung des Mittelohrs durchzuführen. Dabei wird das Otoskop durch ein kleines, vorher in das Trommelfell eingebrachtes Loch in das Mittelohr eingeführt. Da zur Untersuchung des Mittelohrs der radial zum Mikroskop befindliche Raum untersucht werden muß, sind die Otoskope für die seitliche Beobachtung ausgelegt Demzufolge können mit einem
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derartigen Otoskop keine Objekte erkannt werden, die in axialer Richiung vor dem Mikroskop liegen. Daher gestaltet sich das Einführen des Mikroskops in das Loch des Trommelfells schwierig, wenn nicht, wie bei den bekannten Otoskopen, eine zweite Optik vorgesehen ist, mit der eine Beobachtungsmöglichkeit in axialer Richtung geschaffen wird. Wegen der zwei Strahlengänge wird für das Otoskop ein erheblicher Raum benötigt, der im aligemeinen nicht zur Verfügung steht
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Otoskop der eingangs erwähnten Art zu erstellen, das sich sicher durch den äußeren Gehörgang fuhren und durch ein in dem Trommelfell vorhandenes Loch in das Mittelohr einführen läßt, ohne das Loch in dem Trommelfell unnötig zu erweitern, wobei der hohe Platzbedarf durch zwei verschiedene Strahlengänge vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Otoskop nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß am distalen Ende des Führungsrohrs eine optische Umlenkvorrichtung vorgesehen ist, die einen etwa radialen Lichtstrahl etwa in die axiale Richtung umlenkt, -ind daß in einer ersten Arbeitsstellung sich die Umlenkvorrichtung in etwa radialer Stellung zu den in der Seitenwand befindlichen Fenstern befindet und in einer zweiten Arbeitsstellung die Fenster außerhalb des distalen Endes des Führungsrohrs angeordnet sind.
Durch die Erfindung ist es möglich, sowohl das Loch im Trommelfell als auch die radip' zum Otoskop befindlichen Gehörknöchelchen im Mittelohr mit derselben Beobachtungsoptik zu betrachten. Die erfindungsgemäße Umlenkvorrichtung am distalen Ende des Führungsrohrs erlaubt in der ersten Arbeitsstellung eine axiale Beobachtung und in der zweiten Arbeitsstellung eine radiale Beobachtung der Umgebung des distalen Endes des Otoskops.
Zur Sicherung der Verschiebung des Endoskops in zwei definierte Arbeitsstellungen, in denen einwandfrei die erforderlichen Beobachtungen durchgeführt werden können, ist daf erfindungsgemäße Otoskop vorzugsweise mit einem elastischen Betätigungselement zur Verschiebung des Mikroskops in dem Führungsrohr versehen, das das Mikroskop in seiner mit seinem distalen Ende in das Führungsrohr eingefahrenen Position hält. Dadurch ist sichergestellt, daß sich beim Einführen de" Otoskops in das Mittelol r das Mikroskop in der eingefahrenen Ausgangsstellung befindet. Durch Eindrücken des Mikroskops kann dann der Obergang von der einen in die andere Arbeitsstellung leicht bewerkstelligt werden.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Otoskop mit einem Schutzring aus elastischem Material versehen, der am distalen Ende des Führungsrohrs angeordnet ist. Dieser Schutzring gewährleistet die sichere Einführung des Mikroskops in das Mittelohr, den Schutz der Innenwände des Mittelohrs vor Zerstörung und die unnütze Aufweitung des Lochs in dem Trommelfell.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Deren Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
F ί g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindürigsgemäßes Otoskop;
F i g, 2 einen Schnitt ent'üng der Linie 2^2 in F i g. 1;
Fig.3 eine perspektivische Darstellung des Führungsrohres aus Fig. 1, wobei der Bediengriff in langgestreckter Form dargestellt ist;
Fig.4 einen Längsschnitt durch das Mikroskop aus Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den distalen Endabschnitt des Mikroskops aus F i g. 4;
F i g. 6 einen Längsschnitt durch F i g. 5;
F i g. 7 ein in den Gehörgang eingeführtes Otoskop zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des Otoskops aus F i g. 1;
Fig.8 eine vergrößerte Längsschnittdarstellung des distalen Endes des Führungsrohrs aus F J g. 1;
F i g. 9 bis 11 andere Ausführungsformen des distalen Endabschnittes des erfindungsgemäßen Führungsrohres;
Fig. 12 ein anderes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Otoskop;
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Otoskops;
Fig. 14 einen Querschnitt durch das Otoskop aus F i g. 13 entlang der Linie 14-14.
Die F i g. 1 bis 6 zeigen ein Otoskop 20, das ein Führungsrohr 21 und ein längliches Otoskopmikroskop 22 aufweist, das in dem Führungsrohr 21 hin und her verschiebbar ist
Wie de. F i g. 4 zu entnehmen ist ist das Mikroskop 20 aus einem harten Material, wie aus einem thermoplastischen Kunststoff (z. B. Polypropylen oder Polykarbonat), hergestellt und weist einen zylindrischen Okularabschnitt 23, der an einem Ende mit einem angeformten Flansch 24 versehen ist und ein schmales Beobachtungsrohr 25 auf, das aus nichtrostendem Metall, wie beispielsweise Edelstahl oder Messing hergestellt ist und axial auf dem distalen Ende des Okularabschnitts 23 heraussteht. In dem Okularabschnitt 23 befindet sich ein Okular-Linsensystem 26, das in Kombination ein bilddrehendes Prisma und eine Mehrzahl konzentrisch angeordneter Linsen aufweist. Das. Beobachtungsrohr 25 erstreckt sich axial aus dem anderen Ende des Okularabschnitts 23 heraus. Ein Ende einer Übertragungsoptik bzw. einer Übertragungslinse 27, die sich durch das Beobachtungsrohr 25 erstreckt, steht aus dem proximalen Ende des Beobachtungsrohres 25 hervor und stellt die optische Verbindung mit dem Ok:ilar-Linsensystem 26 dar.
Der distale Endabschnitt 28 des Beobachtungsrohres 25 ist verschlossen. Ein Beleuchtungsfenster 29 und ein Beobachtungsfenster 30 sind nebeneinander in Umfangsrichtung des verschlossenen distalen Endabschnitts 28 angeordnet (Fig.5). In dem distalen Endabschnitt 28 des Beobachtungsrohres 25 ist eine Objektivlinse 31 angeordnet, beispielsweise eine Linse mit abgestuftem Brechungsindex (wie in der US Patentschrift 38 01 181 offenbart), die auf die Übertragungslinse 27 ausgerichtet und mit einem Ende mit dom zugehörigen Ende aer Übertragungslinse 2Ϊ optisch verbunden ist. In dem distalen Endabschnitt 28 befindet sich weiterhin ein rechtwinkliges Prisma 32, das an die andere Seite der Objektivlinst angesetzt ist und Lichtstrahlen um einen rechten Winkel umlenkt, die von dem Beobachtungsfenster 30 einfallen, Die Lichtstrahlen werden daher auf die Objektivlinse 31 geleitet.
In Fig.4 ist ein Beleuchtüngs-Glaüfaserbündel 33 erkennbar, das sich entlang der Übertragungslinse 27 durch das BeobachtLsgsroh'' 25 erstreckt und durch einen Anschluß 34, der sich an der vorderen Seitenwand des Okularabschnitts 23 befindet, und durch ein von dem Anschluß 34 ausgehendes flexibles Röhr 35 hindurch-
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' läuft Ein Ende des Beleuchtungs-Glasfaserbündels 33 ist mit einer nicht dargestellten Lichtquelle verbunden, dins andere Ende grenzt in optischer Verbindung an ein rechtwinkliges Prisma 36 in dem distalen Endabsehni tt 28 des Beobachtungsrohrs 25 an, so daß es optisch anif das Beleuchtungsfenster 29 ausgerichtet ist Von der Lichtquelle ausgehende Lichtstrahlen werden durch dills Glasfaserbündel 33 geführt und durch das rechtwinklige Prisma um einen rechten Winkel umgelenkt so diiß sie durch das Beobachtungsfenster 29 rcdial aus dein Büobachtungsrohr 25 austreten.
Das Führungsrohr 21 weist einen hohlen zyklischen proximalen Endabschnitt 37 auf, durch den der Okularabschnitt 23 gleiten kann und dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich groß wie der Atißendurchmesser des Okularabschnitts 23 ist Das Führungsrohr 21 ist weiterhin mit einem konischen distalen Abschnitt 39 versehen, der einen im wesentlichen konischen Kanal 40 aufweist der einerseits in einen zylindrischen Kanal 38 und andererseits in einen zylindrischen Kanal 41 übergeht Der zylindrische Kanal 41 weist einen genügend großen Innendurchmesser auf, um den Durchtritt des Beobachtungsrohrs 219 zu ermöglichen.
Die Endfläche des Führungsrohrs 21 ist zu der Achse des Otoskops in einem Winkel von 45° geneigt. Einstückig an das distale Ende 39 des Führungsrohrs 2:1 ist ein Flansch 42 so angeformt daß er die geneigte Endfläche des Führungsrohrs 21 umfaßt Der Flansch 42 ist von einem Schutzring 43 abgedeckt, der aus einem relativ biegsamen Material, wie beispielsweise Gummi, hergestellt ist Der Schutzring 43 ist mit ein<:r ringförmigen Nut 44 in seiner Innenwandung versehen, die eine dem geneigt angeordneten Flansch entsprechende Form aufweist Der Außendurchmesser des Schutzringes 43 wird so groß gewählt daß er die Innenwand des äußeren Gehörganges berührt Schutzringe 43 mit verschiedenen Außendurchmessern sind austauschbar, um sie an den Innendurchmesser des äußeren Gehörganges des Patienten, dessen Miitelohr untersucht werden soll, anpassen zu können. Die Endfläche des Führungsrohrs 21 ist glatt poliert und mit Silber plattiert, so daß sie eine Silber-Reflektionsfläche bzw. einen Spiegel 45 bildet der um 45° gegen die Achse X-X des Führungsrohrs 21 geneigt ist (Fig.8) Ein ringförmiger Flansch 46 ist einstückig an der Verbindung zwischen dem proximalen Endabschnitt 37 und dem distalen Endabschnitt 39 des Führungsrohrs 21 m t diesen verbunden und dient als Gegenlager für das Ohr. Ein bandförmiger Betätigungsgriff 47 (Fig. 3), der aus demselben Material wie das Führungsrohr hergestellt ist erstreckt sich radial auswärts von dem Flansch 4to. Ein Zwischenstück 48 des Griffes 47 ist dünn und leicht biegbar, so daß der Griff 47 eine U-Form annehmen kann. Das freie Ende des Griffes 47 ist verdickt und bildet eine Betätigungsfläche 49 für einen Finger, die mit einem das Abgleiten verhindernden geriffelten Afcischnitt 50 versehen ist Das freie Ende des Grifft» 47 bildet einen gabelförmigen Abschnitt 51 mit einer halbkreisförmigen Innenwandung, die der Außenwaiiidung des proximalen Abschnitts 37 des Führungsrohis 21 entspricht Fine Zinke 52 des gabelförmigen Betätigungsabschnittes 51 ist mit einer Nutaufnahme 53 versehen, die sich in Längsrichtung des Griffes 47 erstreckt Der Anschluß 34 des Mikroskops 22 ist in der Rütförmigen Aufnahme 53 geiagert (F i g. 2 und F i g. 7). In der Umfangswandung des proximalen Endabschnitts 37 des Führungsrohrs 21 befindet sich eine Not 54, die sich von dem freien Ende des proximalen Endabschnitts 37 zuerst axial, dann in Ümfangsrichtung und dann wieder axial zum distalen Endabschnitt 39 des Führungsrohrs 21 hin erstreckt (Fig,3). Wenn das S Otoskop durch Einfügung des Mikroskops 22 in das Führungsrohr 21 zusammengebaut wird, wird der Anschluß 34 des Okularabschnitts 23 in die Nut 54 vom proximalen Endabschnitt des Führungsrohrs 21 und schließlich in die Führungsnut 55 (F i g. 7) eingeschoben, die den Endabschnitt der Nut 54 bildet Dadurch ist der Hub des eingefügten Mikroskops 22 durch die Länge der Abschlußnut 55 bestimmt Wenn der Anschluß 34 des Okularabschnitts 23 in dem Ende der Endnut 55 angeordnet ist das dem proximalen Endabschnitt 37 des Fühiungsrohrs 21 gegenüberliegt liegen das Beleuchtungsfenster 29 und das Beobachtungsfenster 30 des distalen Endabschnitts des Beobachtungsrohres 25 in dem durch den Spiegel 45 abgedeckten Bereich. Das Beleuchtungsfenster 29 und das Beobachtungsfenster 30 liegen also dem Spiegel 45 des Führungsrohrs 21 gegenüber. Die Länge der Abschlußnut 55 ist so gewählt daß der distale Endabschnitt 28 des Beobachtungsrohrs 25 voll in das Mittelohr herausgeschoben worden ist wenn sich der Anschluß 34 an dem anderen Ende der Abschlußnut 55 befindet
Es ist klar, daß sich die Abmessungen eines Otoskops 20 nach dem Alter, dem Geschlecht und nach der Rasse des Patien»en richten müssen. Bei dem Otoskop, das für einen Erwachsenen vorgesehen ist wird das Beobachtungsrohr jedoch so gewählt daß es eine Länge von 80 mm, einen Außendurchmesser von 1,7 mm und einen Hub von 5 mm aufweist Der Außendurchmesser des proximalen Endabschnitts 37 des Führungsrohrs 21 und die Länge des distalen Endabschnitts 39 werden entsprechend auf 12 mm und 40 mm festgelegt Der längliche Schutzring 43 hat eine große Achse von 11 bis 13 mm und eine kleine Achse von 8 bis 10 mm. Das Mittelohr hat auch bei Erwachsenen eine geringe Tiefe von 3 bis 4 mm. Daher sind das Beleuchtungsfenster 29 und das Beobachtungsfenster 30 nebeneinander in Ümfangsrichtung der Außenwandung des distalen Endes 28 des Beobachtungsrohres 25 angeordnet, so daß die Fenster 29, 30 gemeinsam nicht einen Raum einnehmen müssen, der sich bis zum Boden des Mittelohrs erstreckt
Die Wirkungsweise des Otoskops 20 wird anhand der Fig.7 beschrieben. Der distale Endabschnitt 39 des Führungsrohrs 21 ist in den äußeren Gehörgang 80 eines Patienten eingeführt wobei der Griff 47 frei bleibt Der Untersuchende legt seinen Mittelfinger der linken Hand auf die Innenwand des unteren Ohrlappens Sl. Daraufhin legt er den Zeigefinger der linken Hand auf den Abschnitt des Griffs 47, der nahe dem ringförmigen Flansch 46 an der Außenseite des Ohrlappens liegt Dadurch wird der ringförmige Flansch an den Eingang des äußeren Gehörgangs 80 des Ohrs 81 des Patienten gelegt Da der Schutzring 43 vorher an den Durchmesser des äußeren Gehörganges 80 des Patienten angepaßt worden ist, berührt die äußere Umfangsfläche des Schutzringes 43 die Innenwand des äußeren Gehörganges 80. Dadurch wird das Führungsrohr 21 in bezug auf den äußeren Gehörgang 80 ruhig gehalten.
Von einer Lichtquelle ausgehende und durch das Beleuchtungs-Glasfaserbündel 33 geführte und schließ-Hch im rechten Winkel von dem rechtwinkligen Prisma 36 umgelenkte Lichistrahlen werden von dem Beleaentungsfenster 29 abgestrahlt und durch die geneigte Refiexionsfläche 45 des distalen Endabschnitts des
Führungsrohrs 21 nach vorn gelenkt, so daß sie das Trommelfell 57 des Patienten beleuchten. Von dem Trommelfell 57 ausgehende und entlang dem Beobachtungsrohr 25 verlaufende Lichtstrahlen werden radial von dem Spiegel reflektiert, treten durch das Beobachtungsfenster 3Ö hindurch, werden erneut durch das rechtwinklige Prisma 32 reflektiert und durch die Objektivünse 31 und die Übergangslinse 27 zum Okular'Lmsertsystem 26 geleitet, Wo sie ein Abbild des Trommelfells 57 produzieren. Bei dieser Arbeitsweise arbeitet das Otoskop mit einer Beobachtung nach vorn. Abgesehen von dem Fall, in dem das Trommelfell 57 bereits beschädigt ist, wird ein kleines Loch 82 vorher mit Hilfe eines Ohrmikroskops (oder Otomikroskops) und eines Skalpells in einer Größe hergestellt, die den Durchtritt des Beobachtungsrohrs 25 erlaubt. Der Untersuchende bringt sein Auge an das proximale Ende des Okularabschnitts 23. um auf das Trommelfell 57 zu blicken und richtet dann das radiale Ende 28 des Beobachtungsrohrs 25 auf das kleine Loch 82 in dem Trommelfell 57 aus. Dann drückt er auf die Betätigungsfläche 49 des Griffes 47 mit seinem Daumen in Richtung des Pfeiles A in F i g. 7 gegen die elastische Rückstellkraft des Griffes 46, wodurch das Beobachtungsrohr 25 vorgeschoben wird. Dadurch wird der distale Endabschnitt 28 des Beobachtungsrohres 25 in das Mittelohr 58 durch das kleine Loch 82 in dem Trommelfell 57 eingeführt, wie dies in strichpunktierten Linien in F i g. 7 dargestellt ist. Dabei liegt der distale Endabschnitt des Beobachtungsrohrs 25 außerhalb des Bereiches, der von dem Fiiegel 45 abgedeckt wird, so daß keine Beleuchtungs- oder Beobachtungsstrahlen von der Spiegelfläche 45 reflektiert werden. Daher arbeitet das Otoskop 20 nun mit einer seitlichen Beobachtung, wodurch Hammer 59, Amboß 60, Bügel 61 und Innenwand 62 des Mittelohrs 58 betrachtet werden können.
Wenn der Untersuchende seinen Daumen von der Betätigungsfläche 49 nimmt, wird das Mikroskop 22 durch die elastische Rückstellkraft des Griffes 47 eingezogen, wodurch das Beobachtungsrohr 25 aus dem Mittelohr 58 durch das Loch 82 herausgezogen wird. Das Mikroskop 22 nimmt daher wieder seine Ausgangsstellung ein, die in durchgezogenen Linien in F i g. 7 dargestellt ist Zur Anpassung des Schutzringes 43 an die verschiedenen Innendurchmesser der äußeren Gehörgänge verschiedener Patienten sind die Schutzringe 43 austauschbar an dem Führungsrohr angebracht so daß Schutzringe verschiedener Größe verwendet werden können.
Wie bereits erwähnt, kann das Führungsrohr 21 leicht und zuverlässig in dem äußeren Gehörgang 80 des Patienten fixiert werden, so daß das Beobachtungsrohr 25 exakt durch das kleine Loch 82 in dem Trommelfell 57 in das Mittelohr 58 eingeführt werden kann. Da das Beobachtungsrohr 25 auch keinen Querbewegungen ausgesetzt ist, kann die unnötige Aufweitung des kleinen ■ Loches 82 in dem Trommelfell 58 und die Beschädigung der verschiedenen Organe und der Innenwand 62 in dem Mittelohr 58 mit großer Zuverlässigkeit vermieden werden.
Bei dem in den F i g. 1 bis 8 dargestellten Beispiel ist die Umlenkvorrichtung mit einer geneigten reflektierenden Fläche 45 in dem distalen Endabschnitt 39 des Rohrs 21 gebildet Demgegenüber zeigt Fi g. 9 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der distale Endabschnitt des Führungsrohrs 21 die konische Form eines Kegelstumpfes aufweist, der zu seiner Basis hin offen ist und dessen Seitenwände in einem Winkel von 45° zur Achse X^X des Führungsrohrs geneigt sind. Die geneigten Seitenwände sind poliert und mit Silber beschichtet, so daß sie eine konische Spiegelfläche 63 in Form eines Kegelstumpfes bilden.
Das in F i g. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Umlenkvorrichtung weist ein Dachprisma 64 auf, das im distalen Endabschnitt 39 des Führungsrohrs 21 untergebracht ist.
Die in Fig. 11 dargestellte Umlenkvorrichtung weist ein fünfeckiges Prisma 65 in dem distalen Endabschnitt 39 auf Beide Typen der Strahlenumlenkung sind für die direkte Beobachtung nützlich.
Bei dem in F i g. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Otoskops ist eine Fingerbetätigungsfläche 49 mit einem gezackten Abschnitt 50 an dem Okularabschnitt 23 des Mikroskops 22 angebracht. Die Anschlagfläche 49 erstreckt sich auswärts durch eine axial erstreckte Führungsnut 66 in der Seitenwand des proximalen Endabschnitts 34 des Führungsrohrs 21. Durch den Anschlag 49 erstreckt sich ein Beleuchtungs-Glasfaserbündel 33 und wird weiter durch ein flexibles Rohr 35 geführt, um mit einer Lichtquelle (nicht dargestellt) verbunden zu werden.
Eine Anlage 67 für den Ohrlappen erstreckt sich von einem ringförmigen Flansch 46, der an dem Übergang zwischen dem proximalen Endabschnitt 37 und dem distalen Endabschnitt 39 des Führungsrohrs angeordnet ist. Die Anlage 67 ist parallel zu dem Anschlag 49 und auf derselben Seite angeordnet Eine Schrauben-Druckfeder 68 ist in einer zylindrischen Kammer 38 angeordnet, die sich durch den proximalen Endabschnitt in den distalen Endabschnitt 39 hinein erstreckt Ein Ende der Druckfeder 68 stützt sich an einer Schulter 69 ab, die zwischen dem zylindrischen Kanal 38 und einem trichterförmigen Kanal 40 in dem distalen Endabschnitt 39 gebildet ist Das andere Ende der Druckfeder 6g liegt an dem distalen Ende des Okularabschnitt 23 an. Die Druckfeder 68 drückt in der Ausgangsstellung das Mikroskop 22 zum proximalen Ende des Führungsrohrs 21. Die Länge der Führungsnut 66 ist in gleicher Weise wie die Länge der Abschlußnut 55 gewählt, d. h., daß die Fenster 29, 30 im Bereich der Spiegelfläche 45 liegen, wenn der Anschlag am proximalen Ende der Nut anliegt und daß das distale Ende 28 des Beobachtungsrohrs 25 voll in das Mittelohr des Patienten eingeführt ist wenn der Anschlag 49 an dem distalen Ende der Nut liegt Im übrigen ist das Otoskop in F i g. 12 in der gleichen Weise aufgebaut wie das vorher beschriebene.
Bei dem in F i g. 13 und 14 dargestellten Otoskop ist in der Seitenwand des Führungsrohrs ein Beleuchtungs-Glasfaserbündelpaar 70 eingebettet Ein Ende dieser Glasfaserbündel 70 erstreckt sich durch den distalen Endabschnitt 39. Das andere Ende der Glasfaserbündel 70 ist in einer radial von dem ringförmigen Flansch ausgehenden Ohrlappen-Anlage 67 und in einem mit dieser Anlage 67 verbundenen flexiblen Rohr 71 zu einer nicht dargestellten Lichtquelle geführt Die Glasfaserbündel erlauben die Beleuchtung des Inneren des Mittelohrs durch das dünne Trommelfell hindurch, so daß das Innere sehr einfach betrachtet werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Otoskop mit einem in den äußeren Gehörgang einführbaren Führungsrohr, in dem ein längliches Mikroskop verschiebbar gelagert ist, das am distalen Ende je ein Beobachtungs- und ein Beleuchtungsfenster in der seitlichen Wandung aufweist, die jeweils mit einer axial durch das Mikroskop verlaufenden Beobachtungs- bzw. Beleuchtungsoptik optisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß am distalen Ende des Führungsrohrs (21) eine optische Umlenkvorrichtung vorgesehen ist, die einen etwa radialen Lichtstrahl etwa in die axiale Richtung umlenkt, und daß in einer ersten Arbeitsstellung sich die Umlenkvorrichtung in etwa radialer Stellung zu den in der Seitenwand befindlichen Fenstern (29,30) befindet und in einer zweiten Arbeitsstellung die Fenster (29, 30) außerhalb des distalen Ende des Führungsrohrs (21) angeordnet sind.
2. Otoskoo nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elastisches Betätigungselement (47; 4S, 58; rur Verschiebung des Mikroskops (22) in dem Führungsrohr (21), daß das Mikroskop (22) in seiner mit seinem distalen Ende in das Führungsrohr (21) eingefahrenen Position hält
3. Otoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung durch eine zum Führungsrohr (21) geneigte Spiegelfläche (45) gebildet ist.
4. Otoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daE die Spiegelfläche (45) ein ebener Spiegel ist
5. Otoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche eine konische kegelstumpfartige Form aufweist.
6. Otoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche (45) eine mit Silber beschichtete Oberfläche ist.
7. Otoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung durch ein Prisma (64,65) gebildet ist.
8. Otoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma ein Dachprisma (64) ist.
9. Otoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma ein fünfeckiges Prisma (65) ist.
10. Otoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (47) für das Mikroskop (22) durch einen ü-förrnigen Griff gebildet ist, der aus elastischem Materia besteht und dessen erstes Ende mit dem Führungsrohr (21) und dessen zweites Ende mit dem Mikroskop (22) verbunden ist.
11. Otoskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (47) aus einem bandförmigen Stück gebildet ist, der einen dünnen, elastisch biegsamen Mittelabschnitt (48) aufweist.
12. Otoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroskop (22) ein aus der Seitenwand herausstehendes Element (34,49) aufweist,
daß in der Seitenwand des Führüngsföhfs" (21) eine axial erstreckte Führungsnut (55,66) vorgesehen ist und '
daß das vorstehende Element des Mikroskops (22) durch eine Nut (55, 66) des Führungsrohrs (21) hindurchragt.
13. Otoskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Element ein Anschluß (34) ist, durch den das optische Beleuchtungssystem (33) aus dem Mikroskop (22) herausgeführt ist
14. Otoskop nach Anspruch 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende des U-förmigen Griffs (47) mit dem Anschluß (34) des Mikroskops (22) verbunden ist
15. Oioskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement für das Mikroskop ein radial herausstehendes Element (67) und eine Druckfeder (68) aufweist, die in dem Führungsrohr (21) angeordnet ist und das Mikroskop (22) gegen das proximale Ende des Führungsrohrs (21) drückt
16. Otoskop nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das axial vorstehende Glied ein Finger-Betätigungselement (49) ist
17. Otoskop nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß das optische Beleuchtungssystem (33) durch das Finger-Betätigungselement (49) hindurch-
muiu
18. Otoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen Schutzring (43) aus elastischem Material, der am distalen Ende des Führungsrohrs (21) angeordnet ist
19. Otoskop nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende des Führungsrohrs (21) einen ringförmigen Flansch (42) aufweist und daß der Schutzring (43) eine innere ringförmige und an den ringförmigen Flansch (42) angepaßte Nut (44) besitzt
20. Otoskop nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet daß der Schutzring (43) auswechselbar ist.
21. Otoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Führungsrohrs (21) eine Anlage (46) für das Ohr und eine Anlage (47,67) für den Ohriappen aufweist
22. Otoskop nach einem der A.i^prüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (21) wenigstens ein Glasfaserbündel (70) aufweist, das sich axial von dem distalen Ende des Führungsrohrs (21) erstreckt und mit einer Lichtquelle außerhalb des Führungsrohrs (21) verbunden ist.
DE3005988A 1979-02-20 1980-02-18 Otoskop Expired DE3005988C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1873779A JPS55110528A (en) 1979-02-20 1979-02-20 Endoscope

Publications (2)

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