-
[Technisches Gebiet]
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehgelenkstruktur für eine Rückenlehne, die einen Rücksitz eines Fahrzeuges bildet.
-
[Hintergrundtechnik]
-
Bei Fahrzeugen gibt es einen solchen Automobiltyp, bei dem ein hinterer Teil eines Fahrzeuginnenraums als Kofferraum verwendet wird, indem eine Rückenlehne, die einen Rücksitz bildet, zu einer Fahrzeugvorderseite nach unten geklappt wird. Bei dieser Art von Automobil ist die Rückenlehne an einem Radkasten oder desgleichen eines Fahrzeugkarosserieseitenteils befestigt, so dass sie mittels eines Drehgelenkstrukturkörpers aufstellbar und klappbar ist (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
-
[Literaturstellenliste]
-
[Patentliteratur]
-
- [Patentliteratur 1] Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2004-130994
-
[Zusammenfassung der Erfindung]
-
[Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben]
-
Da die Rückenlehne so angebracht ist, dass sie um einen Schwenkmittelpunkt auf einer Sitzhöhe in der herkömmlichen Drehgelenkstruktur für die oben beschriebene Rückenlehne schwenkbar ist, kann jedoch ein Drehgelenkzapfen eines Gelenkabschnittes aus einem befestigenden Drehgelenkträger in Folge von vertikalen Erschütterungen, die auftreten, während sich das Fahrzeug bewegt, in einem Fall nach oben herausfallen, bei dem einfache, leichte, kompakte und kostengünstige Mittel beispielsweise zum Befestigen des Drehgelenkzapfens an einem Ausschnittsteil des obigen Drehgelenkträgers verwendet werden. Es ist somit erforderlich, eine Kappenkomponente zu verwenden, um zu verhindern, dass der Zapfen herausfällt, um wiederum ein Lösen der Rückenlehne von dem Drehgelenkträger, dem Radkasten oder dergleichen in der herkömmlichen Gelenkstruktur zu verhindern, so dass Probleme in dem Sinne auftreten, dass die Anzahl von Komponenten erhöht wird und die Anzahl von Befestigungsschritten für die Klappenkomponente ebenfalls erhöht wird, wenn die Rückenlehne angebracht wird.
-
Andererseits wird bei der herkömmlichen Drehgelenkstruktur, wenn ein Schließmechanismus, der einen Haken verwendet, in dem Drehgelenksabschnitt vorgesehen ist, die Struktur kompliziert, wodurch möglicherweise die Anbringungsfunktionalität oder dergleichen verringert wird.
-
Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf derartige Umstände gemacht und es ist ein Ziel derselben, eine Drehgelenkstruktur für eine Rückenlehne bereitzustellen, mit einer einfachen Struktur, die das Herausfallen eines Drehgelenkzapfens verhindert, ohne die Verwendung einer Kappenkomponente zum Verhindern des Herausfallens des Drehgelenkzapfens, und kann daher die Anzahl von Komponenten und die Anzahl von Befestigungsschritten verringern und eine Gewichtsersparnis erreichen.
-
[Mittel zum Lösen der Aufgabe]
-
Um die Probleme der herkömmlichen Techniken, wie sie vorstehend beschrieben sind, zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Drehgelenkstruktur für eine Rückenlehne bereit, bei der ein taschenförmiger Drehgelenkträger umfassend einen U-förmigen Ausschnittsteil mit einem Fahrzeugkarosserieseitenteil befestigt ist, ein ein seitliches Versetzen verhindernder Flansch an einem Endabschnitt eines Drehgelenkzapfens vorgesehen ist umfassend einen Kontaktabschnitt mit dem Ausschnittsteil des Drehgelenkträgers, der ein seitliches Versetzen verhindernde Flansch ist in den Drehgelenkträger von oben eingesetzt, so dass der Kontaktabschnitt des Drehgelenkzapfens an dem Ausschnittsteil angeordnet ist, und der andere Endabschnitt des Drehgelenkzapfens mit einem Rückenlehnenrahmen einer Rückenlehne befestigt und daran angebracht ist, um die Rückenlehne schwenkbar um den Gelenkzapfen zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenlehnenrahmen einen vertikalen Rahmen umfasst, der sich entlang einer vertikalen Fahrzeugrichtung erstreckt, wenn die Rückenlehne sich in einem aufrechten Zustand befindet, ein vorstehender streifenförmiger Abschnitt, der nach unten entlang dem vertikalen Rahmen vorsteht, auf einem Zwischenabschnitt des Gelenkzapfens vorgesehen ist, und ein Verlängerungsstreifenabschnitt, der sich zu dem vertikalen Rahmen erstreckt, auf einer Rückseite von Stirnwänden des Ausschnittsteils des Drehgelenkträgers verbunden ist, der vorstehende streifenförmige Abschnitt des Gelenkzapfens unterhalb des Verlängerungsstreifenabschnitts des Drehgelenkträgers in Kontakt damit oder nahe dazu angeordnet ist, um ein Lösen des Drehgelenkzapfens von dem Drehgelenkträger zu verhindern, wenn die Rückenlehne zu einer Fahrzeugvorderseite nach unten gekippt ist.
-
Bei der vorliegenden Erfindung ist auch vorgesehen, dass der vorstehende streifenförmige Abschnitt des Drehgelenkzapfens über eine Richtung in der Fahrzeugbreite vorgesehen ist, der Drehgelenkträger mit einem Abstand zwischen dem ein seitliches Versetzen verhindernden Flansch und dem vorstehenden streifenförmigen Abschnitt gehalten ist, um eine Position einer in Fahrzeugbreite Außenseite des Drehgelenkzapfens zu regulieren, und ein Rahmenbefestigungshaken des Drehgelenkzapfens, der so gebogen ist, dass er einen unteren Abschnitt des vertikalen Rahmens umfasst und daran gekuppelt ist, an dem vorstehenden streifenförmigen Abschnitt ausgebildet ist.
-
Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Erfindung ein Abschnitt mit flacher Oberfläche, der in Richtung der Fahrzeugbreite zeigt, an dem unteren Abschnitt des vertikalen Rahmen ausgebildet, ein Bolzenloch, das erlaubt, dass der Gelenkzapfen durch einen Drehgelenkbolzen befestigt ist, in dem Abschnitt mit flacher Oberfläche vorgesehen ist, und ein unterer Abschnitt des Abschnitts mit flacher Oberfläche einen Endabschnitt umfasst, der senkrecht zu dem vertikalen Rahmen ist, wobei der Rahmenfbefestigungshaken um den Endabschnitt herumgebogen und daran gekuppelt ist.
-
Bei der vorliegenden Erfindung ist auch der Drehgelenkträger an eine Innenplatte eines Radkastens an dem Fahrzeugkarosserieseitenteil befestigt, eine Viertelinnenplatte und eine hinterer Stoßverstärkung sind an dem Fahrzeugkarosserieseitenteil seitlich zu der Rückenlehne angeordnet, und der vertikale Rahmen ist auf dem Fahrzeugkarosserieseitenteil aufgehängt vermittels eines Verschlusses und eines Schließers, um einen Rücksitz an einer Position oberhalb des Drehgelenkzapfens aufzuhängen.
-
[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
-
Wie vorstehend beschrieben, ist die Drehgelenkstruktur für die Rückenlehne gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der der taschenförmige Drehgelenkträger umfassend den U-förmigen Ausschnittsteil an dem Fahrzeugkarosserieseitenteil befestigt ist, der ein seitliches Versetzen verhindernde Flansch an dem einen Endabschnitt des Drehgelenkzapfens umfassend den Kontaktabschnitt mit dem Ausschnittsteil des Drehgelenkträgers vorgesehen ist, der ein seitliche Versetzen verhindernde Flansch in den Drehgelenkträger von oben eingeführt ist, so dass der Kontaktabschnitt des Drehgelenkzapfens an dem Ausschnittsteil angeordnet ist, und der andere Endabschnitt des Drehgelenkzapfens mit dem Rückenlehnenrahmen der Rückenlehne befestigt und daran angebracht ist, um die Rückenlehne schwenkbar um den Drehgelenkzapfen zu halten, so angeordnet, dass der Rückenlehnenrahmen den vertikalen Rahmen umfasst, der sich entlang der vertikalen Fahrzeugrichtung erstreckt, wenn die Rückenlehne sich in einem aufrechten Zustand befindet, der vorstehende streifenförmige Abschnitt, der nach unten entlang des vertikalen Rahmens vorsteht, auf dem Zwischenabschnitt des Drehgelenkzapfens vorgesehen ist, und der Verlängerungsstreifenabschnitt, der sich zu dem vertikalen Rahmen erstreckt, auf der Rückseite von den Stirnwänden des Ausschnittsteils des Drehgelenkträgers vorgesehen ist, der vorstehende streifenförmige Abschnitt des Drehgelenkzapfens unterhalb des Verlängerungsstreifenabschnittes des Drehgelenkträgers in Kontakt damit oder nahe dazu angeordnet ist, um ein Lösen des Drehgelenkzapfens von dem Drehgelenkträger zu verhindern, wenn die Rückenlehne zu der Fahrzeugvorderseite nach unten gekippt ist, wodurch die folgenden Vorteile erreicht werden können.
-
Das heißt, bei der Drehgelenkstruktur für die Rückenlehne gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst wenn die Rückenlehne zu der Fahrzeugvorderseite nach unten geklappt ist und keine nach unten gerichtete Belastung wie beispielsweise das Gewicht der Rückenlehne selbst auf den Drehgelenkzapfen als Drehzentrum aufgebracht wird, fällt der Drehgelenkzapfen, ohne die Verwendung einer Kappenkomponente zum Verhindern des Herausfallens des Drehgelenkzapfens, von einer oberen Seite des Ausschnittsteils des Drehgelenkträgers, d. h. in einer Richtung, um den Drehgelenkzapfen in Folge vertikaler Erschütterungen zu lösen, wie sie während des Fahrens eines Fahrzeuges auftreten, nicht heraus, so dass der Drehgelenkzapfen mit einem einfachen Anschlagmechanismus umfassend den vorstehenden streifenförmigen Abschnitt des Drehgelenkzapfens und den Verlängerungsstreifenabschnitt des Drehgelenkzapfens daran gehindert werden kann, herauszufallen. Deshalb kann gemäß der Drehgelenkstruktur der vorliegenden Erfindung, da die Kappenkomponente zum Verhindern des Herausfallens des Drehgelenkzapfens nicht erforderlich ist, die Anzahl von Komponenten und die Anzahl von Befestigungsschritten verringert und eine Gewichtsersparnis und Verbesserung der Produktivität erzielt werden.
-
Da der vorstehende streifenförmige Abschnitt auf einer unteren Seite des Drehgelenkzapfens angeordnet ist, wenn der Rückenlehnenrahmen in einem normalen Verwendungszustand eines Rücksitzes aufgerichtet ist, wird bei der Drehgelenkstruktur für die Rückenlehne gemäß der vorliegenden Erfindung eine Biegungsdeformation des Drehgelenkzapfens, wie sie auftritt, wenn eine Biegebelastung auf den Drehgelenkzapfen infolge des Eigengewichts der Rückenlehne oder der vertikalen Erschütterungen aufgebracht wird, wie sie auftreten, wenn sich das Fahrzeug bewegt, als Kompressionsdeformation auf dem vorstehenden streifenförmigen Abschnitt erhalten, so dass die Steifheit des Drehgelenkzapfens bezüglich einer Biegerichtung verbessert werden kann.
-
Auch ist bei der vorliegenden Erfindung der vorstehende streifenförmige Abschnitt über die Richtung des Drehgelenkzapfens in Fahrzeugbreite vorgesehen und der Drehgelenkträger ist gehalten mit einem Abstand zwischen dem ein seitliches Versetzen verhindernden Flansch und dem vorstehenden streifenförmigen Abschnitt, um die Position der ersten Außenseite des Drehgelenkzapfens in Richtung der Fahrzeugbreite zu regulieren; daher kann die Bewegung in eine Richtung der Sitzbreite reguliert werden, wenn eine kleine Belastung in Richtung der Fahrzeugbreite bei einer normalen Verwendung des Rücksitzes aufgebracht wird, so dass der Sitzkomfort verbessert werden kann, während sich das Fahrzeug bewegt.
-
Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Erfindung der Rahmenbefestigungshaken des Drehgelenkzapfens, der so gebogen ist, dass er den unteren Abschnitt des vertikalen Rahmen umfasst und daran gekuppelt ist, an dem vorstehenden streifenförmigen Abschnitt ausgebildet; damit ist es möglich, nicht nur leicht eine Belastung von dem Rückenlehnenrahmen auf den vorstehenden streifenförmigen Abschnitt des Drehgelenkzapfens zu übertragen, sondern auch zu bedingen, dass der vorstehende streifenförmige Abschnitt so funktioniert, dass er die Drehung des vertikalen Rahmens und des Drehgelenkzapfens anhält. Entsprechend kann, da der vorstehende streifenförmige Abschnitt des Drehgelenkzapfens bezüglich des Verlängerungsstreifenabschnitts des Drehgelenkträgers nicht versetzt wird, der vorstehende streifenförmige Abschnitt verlässlich seine Funktionen und Vorteile zur Entfaltung bringen und die Belastung von dem Rückenlehnenrahmen über eine Fahrzeugkarosserie verteilen, indem sequenziell die Belastung durch den Rahmenbefestigungshaken, den vorstehenden streifenförmigen Abschnitt und den Drehgelenkträger übertragen wird.
-
Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Erfindung der Abschnitt mit der flachen Oberfläche, der in Richtung Fahrzeugbreite zeigt, an dem unteren Abschnitt des vertikalen Rahmens ausgebildet, das Bolzenloch, das erlaubt, dass der Drehgelenkzapfen durch den Drehgelenkbolzen befestigt ist, ist in dem Abschnitt mit der flachen Oberfläche vorgesehen, und der untere Abschnitt des Abschnitts mit der flachen Oberfläche umfasst den Endabschnitt, der senkrecht ist zu dem vertikalen Rahmen, wobei der Rahmenbefestigungshaken um den Endabschnitt herumgebogen und an diesen gekuppelt ist; daher kann der Drehgelenkzapfen zuverlässig an dem linearen Abschnitt mit der glatten Oberfläche befestigt werden, der an dem unteren Abschnitt des vertikalen Rahmens angeordnet ist, und die Drehung des Drehgelenkzapfens um den Drehgelenkbolzen kann verhindert werden.
-
Auch ist bei der vorliegenden Erfindung der Drehgelenkträger mit der Innenplatte des Radkastens an dem Seitenteil der Fahrzeugkarosserie befestigt, die Viertelinnenplatte und die hintere Stoßverstärkung sind an dem Seitenteil der Fahrzeugkarosserie seitlich zu der Rückenlehne angebracht, und der vertikale Rahmen ist an dem Seitenteil der Fahrzeugkarosserie aufgehängt mittels des Verschlusses und des Schließers, um den Rücksitz an einer Position oberhalb des Drehgelenkzapfens aufzuhängen; daher kann die Steifheit einer Fahrzeugkarosseriebasisstruktur an dem Seitenteil der Fahrzeugkarosserie, wie beispielsweise der Viertelinnenplatte, an der der Verschluss und der Schließer als ein Aufhängemechanismus zum Aufnehmen einer Belastung in Richtung der Fahrzeuglängsachse befestigt sind, gewährleistet werden und der Drehgelenkzapfen nimmt somit nur eine Belastung auf, wie beispielsweise das Eigengewicht der Rückenlehne und von den vertikalen Erschütterungen, die auftreten, während sich das Fahrzeug bewegt, so dass die auf den Drehgelenkzapfen aufgebrachte Belastung gesteuert und die Drehgelenkstruktur als eine für Belastungszustände an dem Drehgelenkzapfen geeignete Struktur konstruiert werden kann.
-
[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rückenlehnenrahmens in einem hinteren Teil einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeuges, bei Betrachtung des Fahrzeuges von schräg vorne, an den eine Drehgelenkstruktur für eine Rückenlehne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
-
2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine Anordnungsbeziehung zwischen einem Drehgelenkträger und einem Drehgelenkzapfen in der Drehgelenkstruktur in 1 zeigt.
-
3 zeigen einen Zustand, bei dem die Rückenlehne in 2 nach unten in eine Fahrzeugrichtung gekippt ist; 3a ist eine perspektivische Ansicht bei Betrachtung des Fahrzeuges von schräg hinten und unten; und 3(b) ist eine perspektivische Ansicht bei Betrachtung des Fahrzeugs von schräg vorne und oben.
-
4 ist eine perspektivische Ansicht bei Betrachtung des Fahrzeugs von schräg vorne und oben, in dem der Drehgelenkträger von 3 entfernt ist.
-
[Art zur Ausführung der Erfindung]
-
Im Folgenden wir die Erfindung im Detail auf der Grundlage einer in den Figuren gezeigten Ausführungsform beschrieben werden.
-
1–4 zeigen eine Drehgelenkstruktur für eine Rückenlehne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Ein Fahrzeug, an das die Drehgelenkstruktur der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, ist ein Automobil von einer Art, bei dem ein hinterer Teil eines Fahrzeuginnenraums als Kofferraum verwendet werden kann, indem eine Rückenlehne (nicht gezeigt) als Lehnenteil, der einen Rücksitz ausbildet, in Richtung der Fahrzeugvorderseite nach unten geklappt wird (eine Richtung eines Pfeiles F in 1). Somit ist die Rückenlehne an einem Fahrzeugkarosserieseitenteil 1 auf einer Fahrzeughinterseite befestigt, um mittels eines Drehgelenkstrukturkörpers H aufrichtbar und kippbar zu sein, wie in 1–4 gezeigt.
-
Der Drehgelenkstrukturkörper H der vorliegenden Ausführungsform umfasst überwiegend einen Drehgelenkträger 2, der aus einem Blech hergestellt ist, das an einer Unterseite des Fahrzeugkarosserieseitenteils 1 befestigt ist, einen Drehgelenkzapfen 3, der aus einem Harz hergestellt ist und entlang einer Richtung in Fahrzeugbreite angeordnet ist, und einen Gelenkbolzen 5 und eine Mutter 6, die einen Endabschnitt des Gelenkzapfens 3 an einem unteren Endabschnitt eines Rückenlehnenrahmens 4 der Rückenlehne befestigen.
-
Wie in 1 gezeigt, ist der Rückenlehnenrahmen 4, der ein Rahmentragwerk der Rückenlehne ausbildet, innerhalb der Rückenlehne der vorliegenden Erfindung eingebettet. Der Rückenlehnenrahmen 4 umfasst somit einen vertikalen Rahmen 41, der sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite der Rückenlehne angeordnet ist und sich entlang einer vertikalen Fahrzeugrichtung erstreckt, wenn sich die Rückenlehne in einem aufgerichteten Zustand befindet, einen oberen Rahmen für die Breite 42, der sich entlang der Richtung in Fahrzeugbreite an einer oberen Position der Rückenlehne erstreckt, einen Zwischenrahmen für die Breite 43, der sich entlang der Richtung in Fahrzeugbreite an einer vertikalen Zwischenposition der Rückenlehne erstreckt, und einen unteren Rahmen für die Breite 44, der sich entlang der Richtung in Fahrzeugbreite an einer unteren Position der Rückenlehne erstreckt. Darüber hinaus ist der Rückenlehnenrahmen 4 in einer viereckigen Form ausgebildet entsprechend einer ganzen Form der Rückenlehne durch Kuppeln von oberen Abschnitten der vertikalen Rahmen 41 und sowohl des rechten als auch linken Endabschnitts des oberen Rahmens für die Breite 42, Kuppeln von Zwischenabschnitten der vertikalen Rahmen 41 und sowohl des rechten als auch des linken Endabschnitts des Zwischenrahmens für die Breite 43 und Kuppeln der unteren Abschnitte der vertikalen Rahmen 41 und sowohl des rechten als auch des linken Endabschnitts des unteren Rahmens für die Breite 44.
-
Wie in 1–3 gezeigt, ist der Drehgelenkträger 2 der vorliegenden Ausführungsform in einer gebogenen, taschenähnlichen Form ausgebildet, bei der ein Zwischenabschnitt 2a sich zu der Fahrzeuginnenseite ausbaucht, und ist an dem Fahrzeugkarosserieseitenteil 1 befestigt, indem ein Randteil 2b mit einer Oberfläche einer Innenplatte 11 eines hinteren Radkastens durch Punktschweißen oder dergleichen verbunden ist. Somit ist eine Aushöhlung, in die eine Endzapfenseite des Gelenkzapfens 3 eingeführt und angeordnet werden kann, innerhalb des Drehgelenkträgers 2 in einem Zustand ausgebildet, bei dem dieser an die Innenplatte 11 des hinteren Radkastens angebracht ist.
-
Ein U-förmiger Ausschnittsteil 21, der sich in einer Längsrichtung von einer oberen Oberfläche zu einer Seitenoberfläche erstreckt, ist in dem Zwischenabschnitt 2a des Drehgelenkträgers 2 ausgebildet, und der eine Endabschnitt des Drehgelenkzapfens 3 ist in den Drehgelenkträger 2 mittels des Ausschnittsteils 21 eingefügt. Auch ist ein Flansch 22, der zu der Fahrzeuginnenseite vorsteht, auf unteren Hälften von vorderen und hinteren Stirnseiten und einer Bodenwandung des Ausschnittsteils 21 ausgebildet, und der Flansch 22 ist vorgesehen, um den Drehgelenkzapfen 3 in Kontakt mit einem Kontaktabschnitt des Drehgelenkzapfens 3, wie er unten beschrieben ist, zu halten. Darüber hinaus ist ein stegähnlicher Verlängerungsstreifenabschnitt 23, der sich länger als der Flansch 22 zu dem vertikalen Rahmen 41 auf der Fahrzeuginnenseite erstreckt, auf einem rückwärtigen oberen Abschnitt der vorderen und hinteren Stirnseiten des Ausschnittsteils 21 vorgesehen, und die Länge der Verlängerung und die vertikale Länge des Verlängerungsstreifenabschnitts 23 sind festgelegt unter Berücksichtigung einer Positionsbeziehung und einer Größe eines vorstehenden streifenförmigen Abschnittes des Drehgelenkzapfens 3, wie er unten beschrieben ist.
-
Wie in 1–4 gezeigt, umfasst der Drehgelenkzapfen 3 der vorliegenden Ausführungsform einen Kontaktabschnitt 31 mit dem Flansch 22, der auf dem Ausschnittsteil 21 des Drehgelenkträgers 2 ausgebildet ist, dessen Grundform eine zylindrische Form ist, die in einer seitlichen Position angeordnet ist, und ein ein seitliche Versetzen verhindernder Flansch 32 ist auf der einen Endabschnittsseite (der Seite des Fahrzeugkarosserieseitenteil 1) des Drehgelenkzapfens 3 vorgesehen. Der ein seitliche Versetzen verhindernde Flansch 32 ist ausgebildet mit einem größeren Durchmesser als der Durchmesser des Kontaktabschnitts 31, so dass der Drehgelenkzapfen 3, der in den Drehgelenkträger 2 eingeführt und darin angeordnet ist, nicht aus dem Ausschnittsteil 21 herausfällt, selbst wenn er seitlich zu der Fahrzeuginnenseite gezogen wird. In Verbindung damit ist ein oberer Oberflächenabschnitt 21a des Ausschnittsteils 21 mit einer größeren Länge von vorne nach hinten oder dergleichen in einer Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten ausgebildet, als die eines seitlichen Oberflächenabschnitts 21b, um den ein seitliches Versetzen verhindernden Flansch 32 des Drehgelenkzapfens 3 von oben einzuführen. Andererseits ist ein Schaftteil des Drehgelenkbolzens 5 in dem Drehgelenkzapfen 3 von der Seite des ein seitliches Versetzen verhindernden Flansches 32 eingeführt und darin angeordnet, und ein mit einem Gewinde versehener Abschnitt am distalen Ende des Drehgelenkbolzens 5, der an dem Drehgelenkzapfen 3 vorsteht, ist mit der Mutter 6 verschraubt.
-
Wie in den 2–4 gezeigt, ist auch ein stegähnlicher vorstehender streifenförmiger Abschnitt 33, der sich entlang dem vertikalen Rahmen 41 des Rückenlehnenrahmens 4 nach unten erstreckt, auf einem Zwischenabschnitt des Drehgelenkzapfens 3 vorgesehen. Der vorstehende streifenförmige Abschnitt 33 ist vorgesehen über eine zuvor bestimmte Länge des Drehgelenkzapfens 3 in Richtung der Fahrzeugbreite von dem Kontaktabschnitt 31 zu der Seite des anderen Endabschnitts (die Fahrzeuginnenseite) gegenüberliegend dem ein seitliches Versetzen verhindernden Flansch 32, und der Flansch 22 des Drehgelenkträgers 2 ist mit einem Abstand zwischen dem ein seitliches Versetzen verhindernden Flansch 32 und dem vorstehenden streifenförmigen Abschnitt 33 gehalten, um eine Position in Richtung Fahrzeugbreite einer Außenseite (die Endabschnittsseite) des Drehgelenkzapfens 3, der in den Drehgelenkträger 2 eingeführt und darin angeordnet ist, von dem Ausschnittsteil 21 zu regulieren, so dass kein Spiel erzeugt wird. Darüber hinaus ist der vorstehende streifenförmige Abschnitt 33 des Drehgelenkzapfens 3 so angeordnet, dass er unterhalb des Verlängerungsstreifenabschnitts 23 des Drehgelenkträgers 2 in Kontakt mit oder nahe dazu angeordnet ist, wenn die Rückenlehne zu der Fahrzeugvorderseite hin nach unten gekippt ist und, in Folge der Anordnungskonfiguration, der Drehgelenkzapfen 3 nicht von dem Drehgelenkträger 2 durch den oberen Oberflächenabschnitt 21a des Ausschnittsteils 21 in Folge vertikaler Erschütterungen oder dergleichen, wie sie während der Fortbewegung auftreten, gelöst wird. Der oben beschriebene Abstand ist vorgesehen, um einen Befestigungsvorgang des Drehgelenkzapfens 3 an den Drehgelenkträger 2 zu erleichtern.
-
Ein Rahmenbefestigungshaken 34, der sich parallel zu einer Richtung erstreckt, in der sich der vertikale Rahmen 41 des Rückenlehnenrahmens 4 erstreckt, ist so gebogen, dass er den unteren Abschnitt des vertikalen Rahmens 41 kreuzend umfasst und dadurch mit dem vertikalen Rahmen 41 gekuppelt ist, ist an einem Endabschnitt auf der Fahrzeuginnenseite des vorstehenden streifenförmigen Abschnitts 33 des Drehgelenkzapfens 3 ausgebildet. Somit ist der Rahmenbefestigungshaken 34 in einer rechteckigen U-Form ausgebildet, um den unteren Abschnitt des vertikalen Rahmens 41 zu halten.
-
Entsprechend sind der Drehgelenkzapfen 3 und der vertikale Rahmen 41 nicht nur durch den Drehgelenkbolzen 5 und die Mutter 6 miteinander gekuppelt, sondern auch durch den Rahmenbefestigungshaken 34, so dass eine Belastung von dem vertikalen Rahmen 41 des Rückenlehnenrahmens 4 gleichmäßig auf den vorstehenden streifenförmigen Abschnitt 33 des Drehgelenkzapfens 3 übertragen wird, und der vorstehend streifenförmige Abschnitt 33 eine Funktion ausübt, um eine Drehung des Drehgelenkzapfen 3 und des vertikalen Rahmens 41 zu stoppen.
-
Weiterhin ist, wie in den 2–4 gezeigt, ein Abschnitt mit flacher Oberfläche 41a, der in Richtung der Fahrzeugbreite zeigt, am unteren Abschnitt des vertikalen Rahmens 41 der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet. Der Abschnitt mit flacher Oberfläche 41a ist ausgebildet durch Quetschen eines röhrenförmigen Bauelement des vertikalen Rahmens 41 durch Pressen, und ein Bolzenloch (nicht gezeigt), in das der Drehgelenkbolzen 5, der von dem Drehgelenkzapfen 3 vorsteht, eingeführt ist, ist in einem mittigen Abschnitt vorgesehen. Darüber hinaus umfasst, wie in 4 gezeigt, ein unterer Abschnitt des Abschnitts mit flacher Oberfläche 41a einen Endabschnitt 41a1 mit einer im wesentlichen U-Form in Bodenansicht senkrecht zu dem vertikalen Rahmen 41, und der Rahmenbefestigungshaken 34 des Drehgelenkzapfens 3 ist um den Endabschnitt 41a1 gebogen und damit gekuppelt.
-
Wie in 1 auch gezeigt, ist der vertikale Rahmen 41 (d. h. der Rückenlehnenrahmen 4) aufgehängt auf dem Fahrzeugkarosserieseitenteil 1 mittels eines Verschlusses 7 und eines Schließers 8, um den Rücksitz an einer Position oberhalb des Drehgelenkzapfens 3 aufzuhängen. Entsprechend nimmt der Drehgelenkzapfen 3 nur eine Belastung von dem Gewicht der Rückenlehne selbst und von den vertikalen Erschütterungen auf, die auftreten während sich das Fahrzeug bewegt, so dass die auf den Drehgelenkzapfen 3 ausgeübte Belastung leicht kontrolliert und die Drehgelenkstruktur als eine Struktur konstruiert werden kann, die für Belastungsbedingungen auf den Drehgelenkzapfen 3 geeignet ist.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann, obwohl der Verschluss 7 an der Seite des vertikalen Rahmens 41 angebracht ist und der Schließer 8 an der Seite des Fahrzeugkarosserieseitenteils 1 angebracht ist, der Schließer 8 an der Seite des vertikalen Rahmens 41 angebracht sein und der Verschluss 7 an der Seite des Fahrzeugkarosserieseitenteils 1 angebracht sein.
-
Andererseits sind, wie in 1 gezeigt, eine Viertelinnenplatte 12 und eine hintere Stoßverstärkung 13 an dem Fahrzeugkarosserieseitenteil 1 seitlich zu der Rückenlehne umfassend den Rückenlehnenrahmen 4 der vorliegenden Ausführungsform angeordnet und die hintere Stoßverstärkung 13 ist mit der Innenplatte des hinteren Radkastens 11 und der Viertelinnenplatte 12 verbunden. Entsprechend ist die Steifheit des Fahrzeugkarosserieseitenteils 1, an den Verschluss 7 und der Schließer 8 als ein Aufhängemechanismus angebracht sind zum Aufnehmen einer Belastung der Rückenlehne in Fahrzeuglängsrichtung, gewährleistet.
-
Wie oben beschrieben ist in der Drehgelenkstruktur für die Rückenlehne gemäß der Ausführungsform der Erfindung der vorstehende streifenförmige Abschnitt 33, der in ähnlicher Weise wie der vertikale Rahmen 41 nach unten vorsteht, auf dem Zwischenabschnitt des Drehgelenkzapfens 3 vorgesehen, der Verlängerungsstreifenabschnitt 23, der sich zu dem vertikalen Rahmen 41 erstreckt, auf der hinteren Seite der Stirnseiten des Ausschnittsteiles 21 des Drehgelenkträgers 2 vorgesehen, und der vorstehende streifenförmige Abschnitt 33 unter dem Verlängerungsstreifen 23 angeordnet in Kontakt damit (oder nahe dazu), wenn die Rückenlehne in Richtung der Fahrzeugfront nach unten geklappt ist; deshalb fällt, selbst wenn die Rückenlehne in Richtung der Fahrzeugfront nach unten geklappt ist und keine nach unten gerichtete Belastung wie das Gewicht der Rückenlehne selbst an dem Drehgelenkzapfen 3 als ein Drehzentrum anliegt, der Drehgelenkzapfen 3, ohne die Verwendung einer Kappenkomponente zum Verhindern des Herausfallens des Drehgelenkzapfens 3, von einer oberen Seite des Ausschnittsteils 21 des Drehgelenkträgers 2 infolge der vertikalen Erschütterungen, wie sie während der Bewegung des Fahrzeuges auftreten, nicht heraus, so dass ein Lösen des Drehgelenkzapfens 3 von dem Drehgelenkträger 2 zuverlässig verhindert werden kann. Daher kann gemäß der Drehgelenkstruktur der vorliegenden Erfindung, da die Kappenkomponente zum Herausfallen des Drehgelenkzapfens 3 nicht erforderlich ist, die Anzahl von Komponenten und die Anzahl von Befestigungsschritten verringert, Gewicht eingespart und Kosten verringert werden, und die Ertragsfähigkeit von Automobilen verbessert werden.
-
Auch wird in der Drehgelenkstruktur für die Rückenlehne gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da der vorstehende streifenförmige Abschnitt 33 auf einer unteren Seite des Drehgelenkzapfens 3 angeordnet ist, wenn der Rückenlehnenrahmen 4 aufgerichtet ist, Biegedeformation des Drehgelenkzapfens 3, die auftritt wenn eine Biegebelastung an den Drehgelenkzapfen 3 von außen angelegt wird, als Kompressionsdeformation auf den vorstehenden streifenförmigen Abschnitt 33 erhalten, so dass die Steifheit des Drehgelenkzapfens 3 bezüglich einer Biegerichtung verbessert werden kann.
-
Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt und verschiedene Modifikationen und Änderungen können daran auf der Grundlage des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugkarosserieseitenteil
- 2
- Drehgelenkträger
- 3
- Drehgelenkzapfen
- 4
- Rückenlehnenrahmen
- 5
- Drehgelenkbolzen
- 6
- Mutter
- 7
- Verschluss
- 8
- Schließer
- 11
- Innenplatte des hinteren Radkastens
- 12
- Viertelinnenplatte
- 13
- hintere Stoßverstärkung
- 21
- Ausschnittsteil
- 22
- Flansch
- 23
- Verlängerungsstreifenabschnitt
- 31
- Kontaktabschnitt
- 32
- ein seitliches Versetzen verhindernder Flansch
- 33
- vorstehender streifenförmiger Abschnitt
- 34
- Rahmenbefestigungshaken
- 41
- vertikaler Rahmen
- 41a
- Abschnitt mit flacher Oberfläche
- H
- Drehgelenkstrukturkörper