DE102013014250A1 - Kurzärmeliges Oberbekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Oberbekleidungsstück (10) mit einem ein erstes Kopfloch (20) aufweisenden vorderen Rumpfteil (30) und einem ein zweites Kopfloch (40) aufweisenden hinteren Rumpfteil (50), wobei die Seiten des vorderen Rumpfteils (30) und die Seiten des hinteren Rumpfteils (50) an ihrem den Kopflöchern (20, 40) gegenüberliegenden Ende miteinander verbunden sind, sodass bei Überdecken der Oberseite des hinteren Rumpfteils (50) mit dem vorderen Rumpfteil (30) bei übereinanderliegenden Kopflöchern (20, 40) Armlöcher ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Oberbekleidungsstück. Insbesondere betrifft die Erfindung ein kurzärmeliges Oberbekleidungsstück.
  • Oberbekleidungsstücke sind in einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. Hierzu gehören beispielsweise T-Shirt, Sweatshirt, Pullover, Bluse, Oberhemd, Kleid, Jacke und Mantel.
  • Häufig sind diese Oberbekleidungsstücke so ausgebildet, dass die Vorder- und Rückseite des Rumpfteils geschlossen verbunden sind und das Bekleidungsstück über den Kopf gezogen wird.
  • Diese Kleidungsstücke stellen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität im Bereich des Oberkörpers ein erhebliches Problem im Alltag dar, da zum Anziehen eines derartigen Kleidungsstücks beide Arme und Hände notwendig sind. Beispielsweise sind halbseitig gelähmte Menschen teilweise, immobile vollständig also beim Anziehen von Oberbekleidungsstücken auf fremde Hilfe angewiesen und dadurch in ihrer Lebensqualität, Aktivität und Selbstbestimmung beschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Oberbekleidungsstück zu schaffen, dass von Menschen mit eingeschränkter Mobilität des Oberkörpers selbständig, also ohne Hilfe an- und ausgezogen werden kann oder von Pflegepersonal einer hilfsbedürftigen Person einfach an- und ausgezogen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Oberbekleidungsstück mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, das Oberbekleidungsstück so auszugestalten, dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität des Oberkörpers das Kleidungsstück wie einen Schlauch über den Oberkörper streifen können und die Ärmel dadurch gebildet werden, dass latzartige Abschnitte der Rumpfteile, die jeweils ein Kopfloch aufweisen, übereinander geschlagen und über den Kopf gezogen werden. So entstehen durch die Überlappung von hinterem und vorderem Rumpfteil zu deren beiden Seiten Armlöcher, wobei das Kleidungsstück auch nicht am Oberkörper herabrutschen kann. Das lästige und schwierige „Einfädeln” der Arme in die Ärmel eines herkömmlichen Oberbekleidungsstücks entfällt somit.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der einzigen Zeichnung 1 dargestellten besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht (A) und eine Rückenansicht (B) des besonders bevorzugt ausgestalteten Oberbekleidungsstücks nach der Erfindung. Das Oberbekleidungsstück 10 weist einen vorderen Rumpfteil 30 mit einem Kopfloch 20 und einen hinteren Rumpfteil 50 mit einem Kopfloch 40 auf. Wie durch eine gestrichelte Linie angedeutet, können die Kopflöcher 20, 40 bevorzugt einen V-Ausschnitt aufweisen – dieser ist dann jeweils so auszuformen und anzuordnen, dass der V-Ausschnitt der Kopflöcher 20, 40 beim Anziehen des Kleidungsstücks 10 annähernd deckungsgleich ausgerichtet ist. Allerdings ist bevorzugt das erste Kopfloch 20 des vorderen Rumpfteils 30 kleiner ausgebildet als das zweite Kopfloch 40 des hinteren Rumpfteils 50, damit das zweite Kopfloch 40 des hinteren Rumpfteils 50 sicher überdeckt wird.
  • Die Seiten des vorderen Rumpfteils 30 und die Seiten des hinteren Rumpfteils 50 sind an ihrem den Kopflöchern 20, 40 gegenüberliegenden Ende miteinander verbunden, z. B. vernäht, sodass bei Überdecken der Oberseiten des vorderen und des hinterem Rumpfteils 30, 50 Armlöcher ausgebildet werden.
  • Insbesondere sind die Seiten des vorderen Rumpfteils 30 und die Seiten des hinteren Rumpfteils 50 bis maximal zur Höhe der Kopflöcher 20, 40 miteinander vernäht.
  • Besonders bevorzugt weist das Oberbekleidungsstück 10 am vorderen und am hinteren Rumpfteil 30, 50 angeordnete Ärmelabschnitte 60 auf, wobei die Seiten des vorderen Rumpfteils 30 und die Seiten des hinteren Rumpfteils 50 von ihrem den Kopflöchern 20, 40 gegenüberliegenden Ende bis maximal zum unteren Ende der Ärmelabschnitte 60 miteinander vernäht sind.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass auf der Oberseite des hinteren Rumpfteils 50 und der Unterseite des vorderen Rumpfteils 30 im Bereich der Kopflöcher 20, 40 Verbindungsmittel 70 zum Verbinden der Rumpfteile 30, 50 angeordnet sind, um dem Bekleidungsstück 10 einen besseren Halt und Sitz zu verleihen. Dabei sind die Verbindungsmittel 70 ausgewählt aus der Gruppe von Verbindungsmitteln bestehend aus Druckknopf, Öse mit Haken und Klettband.
  • Das Oberbekleidungsstück 10 kann beispielsweise ein T-Shirt, Sweatshirt, Pullover, eine Bluse, ein Oberhemd, ein Kleid, eine Jacke oder ein Mantel sein.

Claims (7)

  1. Oberbekleidungsstück (10) mit – einem ein erstes Kopfloch (20) aufweisenden vorderen Rumpfteil (30) und – einem ein zweites Kopfloch (40) aufweisenden hinteren Rumpfteil (50), wobei die Seiten des vorderen Rumpfteils (30) und die Seiten des hinteren Rumpfteils (50) an ihrem den Kopflöchern (20, 40) gegenüberliegenden Ende miteinander verbunden sind, sodass bei Überdecken der Oberseite des hinteren Rumpfteils (50) mit dem vorderen Rumpfteil (30) bei übereinanderliegenden Kopflöchern (20, 40) Armlöcher ausgebildet sind.
  2. Oberbekleidungsstück (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten des vorderen Rumpfteils (30) und die Seiten des hinteren Rumpfteils (50) bis maximal zur Höhe der Kopflöcher (20, 40) miteinander vernäht sind.
  3. Oberbekleidungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am vorderen und hinteren Rumpfteil (30, 50) angeordnete Ärmelabschnitte (60), wobei die Seiten des vorderen Rumpfteils (30) und die Seiten des hinteren Rumpfteils (50) von ihrem den Kopflöchern (20, 40) gegenüberliegenden Ende bis maximal zum unteren Ende der Ärmelabschnitte (60) miteinander vernäht sind.
  4. Oberbekleidungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf der Oberseite des hinteren Rumpfteils (50) und der Unterseite des vorderen Rumpfteils (30) im Bereich der Kopflöcher (20, 40) vorgesehene Verbindungsmittel (70) zum Verbinden der Rumpfteile (30, 50).
  5. Oberbekleidungsstück (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (70) ausgewählt sind aus der Gruppe von Verbindungsmitteln bestehend aus Druckknopf, Öse mit Haken und Klettband.
  6. Oberbekleidungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopflöcher (20, 40) einen V-Ausschnitt aufweisen.
  7. Oberbekleidungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberbekleidungsstück (10) ausgewählt ist aus der Gruppe von Oberbekleidungsstücken bestehend aus T-Shirt, Sweatshirt, Pullover, Bluse, Oberhemd, Kleid, Jacke und Mantel.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20070289046A1 (en) * 2006-05-30 2007-12-20 Origami Surgical Wear Corporation Patient gown facilitating frontal access

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