DE202013007428U1 - Oberbekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Oberbekleidungsstück (10) mit einem ein Kopfloch (20) aufweisenden Rumpfteil (30) und wenigstens einem sich vom Rumpfteil (30) erstreckenden ein Armloch (40) aufweisenden Ärmel (50), gekennzeichnet durch – einen sich vom Kopfloch (20) in den Ärmel (50) erstreckenden Reißverschluss (60), – ein in der Nähe des einen Endes des Reißverschlusses (60) angeordnetes erstes Halteelement (70) und – ein in der Nähe des anderen Endes des Reißverschluss (60) angeordnetes zweites Halteelement (80).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Oberbekleidungsstück mit einem ein Kopfloch aufweisenden Rumpfteil und wenigstens einem sich vom Rumpfteil erstreckenden ein Armloch aufweisenden Ärmel.
  • Derartige Oberbekleidungsstücke sind in einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. Hierzu gehören beispielsweise T-Shirt, Sweatshirt, Pullover, Bluse, Oberhemd, Kleid, Jacke und Mantel. Häufig sind diese Oberbekleidungsstücke so ausgebildet, dass die Vorder- und Rückseite des Rumpfteils geschlossen verbunden sind und das Bekleidungsstück über den Kopf gezogen wird.
  • Diese Kleidungsstücke stellen für Menschen mit halbseitiger Lähmung oder anderer Einschränkung der Oberkörper-Mobilität ein erhebliches Problem im Alltag dar, da zum Anziehen eines derartigen Kleidungsstücks beide Arme und Hände notwendig sind. Halbseitig gelähmte Menschen sind also beim Anziehen von Oberbekleidungsstücken auf fremde Hilfe angewiesen und dadurch in ihrer Lebensqualität, Aktivität und Selbstbestimmung beschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Oberbekleidungsstück zu schaffen, dass von Menschen mit halbseitiger Lähmung selbständig, also ohne Hilfe an- und ausgezogen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Oberbekleidungsstück mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, das Oberbekleidungsstück so auszugestalten, dass Menschen mit halbseitiger Lähmung bequem in das Oberteil „einsteigen” und ihren in seiner Funktion eingeschränkten Arm in den mittels eines Reißverschlusses entlang dessen Länge geöffneten Ärmel legen, den Ärmel des Kleidungsstücks darauf am gelähmten Arm mittels eines Halteelements fixieren und schließlich mit dem gesunden Arm den Reißverschluss schließen können.
  • Beim Ausziehen des Kleidungsstücks wird nun so vorgegangen, dass die bevorzugt auf der Schulter des Kleidungsstücks angeordneten Halteelemente mit den Zähnen ergriffen werden und der Reißverschluss mit der gesunden Hand geöffnet wird.
  • Die Halteelemente dienen also als Widerlager zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses mit nur einer Hand.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht des Oberbekleidungsstücks nach der Erfindung „von rechts”; und
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Oberbekleidungsstücks nach der Erfindung „von links”.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht des besonders bevorzugt ausgestalteten Oberbekleidungsstücks nach der Erfindung „auf rechts gedreht”. Das Oberbekleidungsstück 10 weist ein Rumpfteil 30 mit einem ein Kopfloch 20 und einen sich vom Rumpfteil 30 erstreckenden Ärmel 50 mit einem Armloch 40 auf.
  • Von „rechts” ist lediglich eine Einfassung 90, z. B. ein Köper- oder Schrägband, zu sehen, die einen darunter liegenden Reißverschluss verdeckt. Von „rechts” ist also in geöffnetem (ungetragenen) Zustand lediglich zu erkennen, dass das üblicherweise runde bzw. ovale Kopfloch 20 einen sich in den Ärmel 50 erstreckenden Schlitz aufweist.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des besonders bevorzugt ausgestalteten Oberbekleidungsstücks nach der Erfindung „auf links gedreht”, wobei hier die weiteren Merkmale der Erfindung sichtbar sind. Vom Kopfloch 20 des Rumpfteils 30 erstreckt sich ein Reißverschluss 60 in den Ärmel 50, der von der „rechten” Seite durch eine Einfassung 90 verdeckt werden kann (s. o.). Der Reißverschluss 60 endet vor dem Armloch 40.
  • In der Nähe des einen Endes des Reißverschlusses 60 ist ein erstes Halteelement 70 angeordnet, wobei sich dieses erste Halteelement 70 bevorzugt auf dem Schulterabschnitt des Rumpfteils 30 befindet. Das erste Halteelement 70 kann auch, wenn dieses zu beiden Seiten des Kopflochs 20 angeordnet ist, zum Aufhängen auf einem Bügel verwendet werden.
  • In der Nähe des anderen Endes des Reißverschluss 60 ist ein zweites Halteelement angeordnet, wobei sich dieses zweite Halteelement 80 in der Nähe des Armlochs 40 befindet. Insbesondere sind die Ärmel 50 als Langärmel ausgebildet, sodass das Armloch 40 am Handgelenk des Benutzers zu liegen kommt und sich das zweite Halteelement 80 also in unmittelbarer Nähe zur Hand des gelähmten Arms befindet.
  • Speziell sind das erste und/oder das zweite Halteelement 70, 80 als Schlaufe ausgebildet, sodass insbesondere das zweite Halteelement 80 mit der gesunden Hand über einen Finger der gelähmten Hand gestreift werden kann und derart ein Widerlager für den Reißverschluss geschaffen wird. Die Schlaufenöffnungen sind dabei quer zur Längsrichtung des Ärmels ausgerichtet, damit der Benutzer sich beim Anziehen nicht in den Schlaufen verfängt.
  • Weiterhin sind das erste und/oder das zweite Halteelement 70, 80 auf der Innenseite des Oberbekleidungsstücks 10 befestigt, sodass sich das erfindungsgemäße Bekleidungsstück 10 äußerlich nicht von herkömmlichen Bekleidungsstücken unterscheidet.
  • Bevorzugt können auch beide Ärmel des Oberbekleidungsstücks wie vorstehend beschrieben ausgebildet sein.
  • Das Oberbekleidungsstück 10 kann beispielsweise ein T-Shirt, Sweatshirt, Pullover, eine Bluse, ein Kleid, eine Jacke oder ein Mantel sein.

Claims (6)

  1. Oberbekleidungsstück (10) mit einem ein Kopfloch (20) aufweisenden Rumpfteil (30) und wenigstens einem sich vom Rumpfteil (30) erstreckenden ein Armloch (40) aufweisenden Ärmel (50), gekennzeichnet durch – einen sich vom Kopfloch (20) in den Ärmel (50) erstreckenden Reißverschluss (60), – ein in der Nähe des einen Endes des Reißverschlusses (60) angeordnetes erstes Halteelement (70) und – ein in der Nähe des anderen Endes des Reißverschluss (60) angeordnetes zweites Halteelement (80).
  2. Oberbekleidungsstück (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (70) auf dem Schulterabschnitt des Rumpfteils (30) angeordnet ist.
  3. Oberbekleidungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (80) in der Nähe des Armlochs (40) angeordnet ist.
  4. Oberbekleidungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Halteelement (70, 80) auf der Innenseite des Oberbekleidungsstücks (10) befestigt sind.
  5. Oberbekleidungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Halteelement (70, 80) als Schlaufe ausgebildet sind.
  6. Oberbekleidungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberbekleidungsstück (10) ausgewählt ist aus der Gruppe von Oberbekleidungsstücken bestehend aus T-Shirt, Sweatshirt, Pullover, Bluse, Oberhemd, Kleid, Jacke und Mantel.
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