DE102013002268B4 - Walzanlage bzw. -verfahren - Google Patents

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Abstract

Zumindest zwei sukzessive aufeinander folgende Walzstufen (10, 20) umfassende Walzanlage (1) zur Herstellung rohrartiger Werkstücke (2), wobei beide Walzstufen (10, 20) Dornstangen (11, 21) umfassen, wobei die zweite Walzstufe (20) eine mitlaufende Dornstange (21) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einfädellinie (29) für die Dornstange (21) der zweiten Walzstufe (20) auf einer Ausziehlinie (19) für die Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine zumindest zwei sukzessive aufeinanderfolgende Walzstufen umfassende Walzanlage zur Herstellung rohrartiger Werkstücke, wobei beide Walzstufen Dornstangen umfassen. Ebenso betrifft die Erfindung ein zumindest zwei sukzessive aufeinanderfolgende Walzstufen umfassendes Walzverfahren zur Herstellung rohrartiger Werkstücke, wobei beide Walzstufen unter Verwendung von Dornstangen walzen.
  • Derartige Walzanlagen bzw. -verfahren sind bspw. aus der EP 1 764 167 A1 , der WO 2012/120111 A1 sowie aus der WO 2010/025790 A1 hinlänglich bekannt.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, bei derartigen Walzanlagen bzw. Walzverfahren die Qualität der hergestellten rohrartigen Werkstücke zu verbessern.
  • Als Lösung werden eine Walzanlage bzw. ein Walzverfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • So kann sich eine zumindest zwei sukzessive aufeinanderfolgende Walzstufen umfassende Walzanlage zur Herstellung rohrartiger Werkstücke, bei welcher beide Walzstufen Dornstangen umfassen, dadurch auszeichnen, dass eine Einfädellinie für die Dornstange der zweiten Walzstufe auf eine Ausziehline für die Dornstange der ersten Walzstufe liegt.
  • Bei geeigneter Verfahrensfünhrung und Gesamtauslegung der Anlage kann hierdurch die Zeit, innerhalb derer die Dornstange der ersten Walzstufe ausgezogen und die Dornstange der zweiten Walzstufe eingefädelt wird, minimiert werden. Dieses führt zu einem gleichmäßigeren Temperaturverlauf in dem jeweiligen Werkstück und mithin dementsprechend auch zu einer verbesserten Werkstückqualität.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn sich ein zumindest zwei sukzessive aufeinanderfolgende Walzstufen umfassendes Walzverfahren zur Herstellung rohrartiger Werkstücke, bei welchem beide Walzstufen unter Verwendung von Dornstangen walzen, dadurch auszeichnet, dass das Werkstück von der Dornstange der ersten Walzstufe auf die Dornstange der zweiten Walzstufe gebracht wird, ohne einen Innenraum des Werkstücks, wie er naturgemäß beim Walzen mittels einer Dornstange entstehen muss, gänzlich zu leeren. Dieses bedeutet, dass die Luftmenge, welche beim Ausziehen der Dornstange der ersten Walzstufe in den Innenraum des Werkstücks eingezogen wird, begrenzt ist, wodurch sich eine Zunderbildung minimieren lässt. Letzteres bedingt weniger Innenfehler in dem Werkstück, so dass auf diese Weise die Werkstückqualität entsprechend steigt. Auch ist es denkbar, dann den Dornstangenwechsel entsprechend zügig durchzuführen, so dass auch hierdurch – wie bereits vorstehend dargelegt – die Werkstückqualität angehoben werden kann.
  • Dementsprechend ist es auch vorteilhaft, wenn sich ein zumindest zwei sukzessive aufeinanderfolgende Walzstufen umfassendes Walzverfahren zur Herstellung rohrartiger Werkstücke, bei welchem beide Walzstufen unter Verwendung von Dornstangen walzen, dadurch auszeichnet, dass das Werkstück von der Dornstange der ersten Walzstufe auf die Dornstange der zweiten Walzstufe gebracht wird, ohne die Laufrichtung des Werkstücks zu ändern oder das Werkstück zwischenzeitlich abzubremsen und wieder zu beschleunigen. Auch dieses fuhrt dazu, dass der Dornstangenwechsel verhältnismäßig zügig vonstattengehen kann, was dementsprechend vorteilhaft für die Werkstückqualität ist, da jeder Beschleunigungsvorgang letztlich zeitaufwendig ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend dargestellten Bewegungsabläufe jeweils Relativbewegungen zwischen Werkstück und den Dornstangen beschreiben, so dass entsprechende Bewegungsabläufe auch bei bewegenden Dornstangen dementsprechend umgesetzt werden können.
  • Vorzugsweise wird das Werkstück von der Dornstange der ersten Walzstufe, während die Dornstange der ersten Walzstufe noch in dem Werkstück befindlich ist, auf die Dornstange der zweiten Walzstufe gebracht. Dieses führt zu entsprechend kurzen Zeitabläufen und auch zu einem minimalen Eintrag von Luft während des Dornstangenwechsels, was dementsprechend die Werkstückqualität positiv beeinflusst.
  • Ebenso ist es denkbar, dass, zumindest während eines Dornstangenwechsels, zwischen den beiden Dornstangen eine Zwischenstange vorgesehen ist, so dass das Werkstück von der Dornstange der ersten Walzstufe währen die Dornstange der ersten Walzstufe noch in dem Werkstück befindlich ist, auf die Zwischenstange und von der Zwischenstange, während die Zwischenstange noch in dem Werkstück befindlich ist, auf die Dornstange der zweiten Walzstufe gebracht wird. Eine derartige Zwischenstange kann bspw. als Abstandhalter oder zum Minimieren eines Hohlraums genutzt werden. Ebenso ist es denkbar, dass über die Zwischenstange noch Maßnahmen an dem Werkstück, wie bspw. Schmiervorgänge oder ein Aufbringen von Desoxidationsmittel, durchgeführt werden.
  • Hierbei versteht es sich, dass der Abstand zwischen den Stangen, seien es die Dornstangen oder sei es der Abstand zwischen der Zwischenstange und einer Dornstange, möglichst gering gewählt werden sollte, um das Maß an Luft, welches in den Innenraum des Werkstücks beim Stangenwechsel eingezogen werden kann, auf ein Minimum zu reduzieren. Ein derartiger, sehr geringer Abstand hat darüber hinaus den Vorteil, dass etwaige Abwalzschalen, wie sie bspw. beim Lochen auftreten können, nicht bzw. nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit in den Innenraum des Werkstücks eingezogen werden können, so dass auch diesbezüglich die Innenfehler in dem Werkstück minimiert und entsprechend verbesserte Werkzeugstandzeiten realisiert werden können. Diese Nachteile lassen sich auf ein Minimum reduzieren, wenn sich die Stangen während des Wechsels berühren. Dann verbleibt kein Raum für ein unnötiges Einziehen von Luft bzw. für etwaige Abwalzschalen im Inneren des Werkstücks. Andererseits versteht es sich, dass auch ein Minimalabstand zu keinen nennenswerten Nachteilen führt.
  • Beim Ausziehen bzw. beim Einfädeln sind sowohl auf das Werkstück als auch auf die Dornstangen jeweils entgegengesetzte Kräfte aufzubringen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn sich die Stangen während des Wechsels einander auf Zug oder Druck beanspruchen, so dass entsprechend der Einrichtungen, wie bspw. ein Rückhalter oder etwaige Anschläge, für beide Dornstangen gleichermaßen genutzt werden können.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn ein von einer Ausziehstabposition bis zu einer Einfädelendposition das jeweilige Werkstück fördernder Werkstücklängstransport vorgesehen ist, da hierdurch etwaige Standzeiten, welche durch das Eingreifen eines zusätzlichen Werkstücktransports bedingt sein könnten, minimiert werden. Insbesondere ist es möglich, dass die Ausziehlinie für die Dornstange der ersten Walzstufe und die Einfädellinie für die Dornstange der zweiten Walzstufe auf einer Walzlinie der zweiten Walzstufe liegen. Neben den schon eingangs erwähnten Vorteile bedingt dieses, dass die kühle Dornstange der zweiten Walzstufe nur kurzzeitig in dem Werkstück angeordnet ist, bis diese nach dem Einfädeln sofort und ohne weitere Richtungsänderungen und ähnliches der zweiten Walzstufe zugeführt werden kann. Insofern eignet sich diese Anordnung insbesondere für das Walzen von verhältnismäßig dünnwandigen Werkstücken, bzw. Hohlblöcken in der zweiten Walzstufe.
  • Höhere Taktzeiten lassen sich erzielen, wenn die Ausziehlinie für die Dornstange der ersten Walzstufe und die Einfädellinie für die Dornstange der zweiten Walzstufe auf einer Walzlinie der ersten Walzstufe liegen, denn das einmal beschleunigte Werkstück, welches aus der ersten Walzstufe kommt, kann unter Umständen dann unmittelbar von der ersten Dornstange befreit und über die zweite Dornstange geführt werden, was dementsprechend höhere Taktzeiten bedingt, bzw. denn insbesondere wenn die Dornstange der zweiten Walzstufe verhältnismäßig lang ist, wie dieses bei Kontiwalzwerken bspw. der Fall ist, kann der Einfädelvorgang schon begonnen werden, wenn ein zuvor die Walzanlage durchlaufendes Werkstück noch in der zweiten Walzstufe befindlich ist.
  • Auch ist von Vorteil, wenn die erste Walzstufe eine auflaufende Dornstange, wie bspw. eine Lochdornstange, umfasst, da dann die Lochstange ohnehin auslaufseitig der ersten Walzstufe vorgesehen ist. Insofern ist es insbesondere von Vorteil, wenn die erste Walzstufe ein Schräg- oder Lochwalzwerk bzw. -verfahren ist.
  • Vorzugsweise umfasst die zweite Walzstufe eine mitlaufende Dornstange, so dass sich die oben genannten Vorteile und Merkmale entsprechend einfach umsetzten zu lassen. Insofern ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die zweite Walzstufe ein Kontiwalzwerk bzw. -verfahren ist.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die beiden Walzstufen ohne Zwischenschaltung einer weiteren Umformstufe, insbesondere ohne Zwischenschaltung einer weiteren Walzstufe, aufeinander. folgen. Andererseits ist es selbstverständlich ohne weiteres denkbar, im Anschluss noch weitere Walzstufen – ggf. auch ohne Verwendung einer Dornstange bzw. unter Verwendung derselben oder auch anderer Dornstangen – vorzusehen. Insbesondere können beispielsweise nachfolgend ein Ausziehwalzwerk und/oder ein Maßwalzwerk vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise wird der Innenraum des Werkstücks vor oder während des Ausziehens der Dornstange der ersten Walzstufe mit Desoxidations- und/oder Schmiermittel versehen. Hierdurch erübrigt sich ein weiterer Verfahrensschritt, der letztlich wieder Zeit kostet. Beispielsweise kann ein Versehen mit Desoxidations- und/oder Schmiermittel während des Ausziehens dadurch erfolgen, dass eine eine entsprechende Desoxidations- und/oder Schmiermittelzufuhr aufweisende Zwischenstange hinter der Dornstange der ersten Walzstufe angeordnet wird. Ebenso ist es möglich, das entsprechende Desoxidations- und/oder Schmiermittel über die Dornstange selbst in den Innenraum des Werkstücks gebracht werden. Dieses kann einerseits während des Ausziehens erfolgen, wenn das Schmiermittel beispielsweise über einen Rückhalter der Dornstange zugeführt wird. Ebenso kann dieses beispielsweise über an sich bekannte Dornstangen bzw. Lochdorne bereits erfolgen, während das Werkstück noch über die Dornstange der ersten Walzstufe gewalzt wird, so dass es dementsprechend vorteilhaft ist, wenn die Dornstange der ersten Walzstufe eine Desoxidations- und/oder Schmiermittelzufuhr umfasst.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen zu können.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die insbesondere auch in anliegender Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Aufsicht auf eine erste Walzanlage;
  • 2 den schematischen Verfahrensablauf eines auf der Walzanlage nach 1 durchgeführten Walzverfahrens;
  • 3 eine schematische Aufsicht auf eine zweite Walzanlage; und
  • 4 den schematischen Verfahrensablauf eines auf der Walzanlage nach 3 durchgeführten Walzverfahrens.
  • Die in 1 dargestellte Walzanlage 1 walzt ein Werkstück 2 ausgehend von einem Block in einer ersten Walzstufe 10, welche als Schrägwalzwerk 15 ausgebildet ist, zunächst zu einem Hohlblock 4 und dann in einer zweiten Walzstufe 20, welche als Kontiwalzwerk 25 ausgebildet ist, zu einer Luppe 5.
  • Sowohl die erste Walzstufe 10 als auch die zweite Walzstufe 20 weisen jeweils Dornstangen 11, 21 auf, wobei die Dornstange 11 der ersten Walzstufe 10 einen Lochdorn 12 und eine Stange 13 umfasst, welche über ein Widerlager 14 als auslaufende Dornstange 11 entgegen der Laufrichtung des Werkstücks 2 durch die erste Walzstufe 10 gehalten wird.
  • Über einen nicht näher dargestellten und an sich hinlänglich bekannten Quertransport 17 wird das Werkstück 2 bzw. der Hohlblock 4 nach dem Walzen in der ersten Walzstufe 10 von einer Walzlinie 16 der ersten Walzstufe 10 auf eine Ausziehlinie 19 gebracht, auf welcher mittels eines Rückhalters 18 und eines Werkstücklängstransportes 8 die Dornstange 11 der ersten Walzstufe 10 aus dem Hohlblock 4 ausgezogen wird, indem der Hohlblock 4 entlang der Ausziehlinie 19 bewegt wird. Auch liegt die Ausziehlinie 19 unmittelbar auf einer Einfädellinie 29 der zweiten Walzstufe, so dass der Werkstücklängstransport 8 das Werkstück 2 von einer Ausziehstartposition bis zu einer Einfädelendposition auf der zweiten Dornstange 21, ohne die Laufrichtung des Werkstücks 2 zu ändern oder das Werkstück zwischenzeitlich abzubremsen und wieder zu beschleunigen, bewegen kann. Hierbei liegt die Einfädellinie 29 unmittelbar auf der Walzlinie 26 der zweiten Walzstufe 20, so dass nach dem Einfädeln der Dornstange 21 der zweiten Walzstufe 20 lediglich ein Retainer 24 die Dornstange 21 mit der zweiten Walzstufe zu ergreifen und in an sich bekannter Weise durch das Kontiwalzwerk 25 zu führen braucht.
  • Wie unmittelbar ersichtlich, verbleibt die kalte Dornstange 21 der zweiten Walzstufe 20 nur verhältnismäßig kurze Zeit innerhalb des Hohlblocks 4, bis dieser im Kontiwalzwerk 25 verarbeitet wird, so dass ein Abkühlen, welches letztlich die Qualität des Werkstücks 2 beeinträchtigen könnte, vermieden wird.
  • Darüber hinaus ist der gesamte Verfahrensablauf äußerst zeitsparend, so dass auch aus diesem Grunde ein Abkühlen des Werkstücks 2 zwischen den beiden Walzstufen 10, 20 auf ein Minimum gesenkt ist.
  • Je nach konkreter Umsetzung dieses Ausführungsbeispiel können die Dornstangen 11 und 21 auf Zug miteinander verbunden werden, so dass insbesondere der Rückhalter 18 beim Dornstangenwechsel auch die Dornstange 21 der zweiten Walzstufe 20 gegen die Bewegung des Hohlblocks 4 rückhalten kann. Vorzugsweise ist zumindest ein besonders kleiner Abstand zwischen den beiden Dornstangen 11, 21 vorgesehen, so dass zum Einen möglichst wenig Luft in das Innere des Hohlblocks 4 eingezogen wird und zum Anderen die Gefahr, dass Abwalzschalen in das Innere des Hohlblocks 4 gelangen, auf ein Minimum reduziert ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die Dornstange 21 der zweiten Walzstufe 20 im Bereich der Walzen des Kontiwalzwerks 25 abgestützt – und stützt ggf. sogar die Dornstange 11 der ersten Walzstufe 10 mit ab, wenn beide mit oder ohne eine Zwischenstange auf Stoß miteinander wechselwirken.
  • Der vorstehend beschriebene Verfahrensablauf an sich ist in 2 im Detail dargestellt.
  • Auch bei der Anordnung nach 3 und 4 liegt die Einfädellinie 29 der zweiten Walzstufe auf der Ausziehlinie 19 der ersten Walzstufe 10. Die beiden Linien 19, 29 liegen jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Walzlinie 16 der ersten Walzstufe, so dass der Hohlblock 4 von der Endposition nach dem Walzen mittels des Werkstücklängstransports 8 unmittelbar von der Dornstange 11 der ersten Walzstufe 10 befreit und über die Dornstange 21 der zweiten Walzstufe 20 gebracht werden kann. Um den hierbei auftretenden Kräften zu begegnen, weist diese Anordnung ein Gegenlager 28 auf, welches sowohl die Dornstange 21 der zweiten Walzstufe 20 als auch die Dornstange 11 der ersten Walzstufe 10 abstützt, wobei vor einem Einfädeln noch das Widerlager 14 der ersten Walzstufe 10 weggeschwenkt und die beiden Dornstangen 11, 21 auf Stoß miteinander gebracht werden.
  • Nach dem Einfädeln der Dornstange 21 der zweiten Walzstufe 20 wird der Hohlblock 4 gemeinsam mit der eingefädelten Dornstange 21 mittels eines Quertransports 27 auf die Walzlinie 26 der zweiten Walzstufe 20 überführt, um dann in an sich bekannter Weise gewalzt werden.
  • Auch hier stellt 4 den Verfahrensablauf schematisch dar.
  • Die in 3 und 4 dargestellte Anordnung kann, da angesichts der Länge der Dornstange 21 der zweiten Walzstufe 20 ein zuvor die Walzanlage 1 durchlaufendes Werkstück 2 noch in der zweiten Walzstufe 20 gewalzt werden kann, während bereits das Werkstück 2 auf die Dornstange 21 aufgefädelt wird, mit höheren Taktzahlen betrieben werden.
  • Es versteh sich, dass gegebenenfalls auch eine Übergabe des Werkstücks 2 von der einen Dornstange 11 zu der anderen Dornstange 21 in Zwischenpositionen zwischen der Walzlinie 16 der ersten Walzstufe und der Walzlinie 26 der zweiten Walzstufe erfolgen kann. Dieses ist insbesondere auch während eines Transportes, bei welchen sowohl die Dornstangen 11, 21 als auch das Werkstück 2 bewegt werden, möglich.
  • In beiden Ausführungsformen ist die Dornstange 11 der ersten Walzstufe 10 derart ausgebildet, dass durch sie Desoxidationsmittel bzw. Schmiermittel in das Innere des Hohlblocks 4 gebracht wird. Auf diese Weise kann ein Verzundern noch weitergehend vermieden werden. Außerdem kann auf einen weiteren Zwischenschritt zum Schmieren gegebenenfalls verzichtet werden. Es versteht sich, dass eine entsprechende Vorrichtung zum Aufbringen von Desoxidationsmittel bzw. Schmiermittel auch an anderer Stelle, beispielsweise an einer Zwischenstange, vorgesehen sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Walzanlage
    2
    Werkstück
    3
    Block
    4
    Hohlblock
    5
    Luppe
    8
    Werkstücklängstransport
    10
    erste Walzstufe
    11
    Dornstange
    12
    Lochdorn
    13
    Stange
    14
    Widerlager
    15
    Schrägwalzwerk
    16
    Walzlinie der ersten Walzstufe
    17
    Quertransport
    18
    Rückhalter
    19
    Ausziehlinie
    20
    zweite Walzstufe
    21
    Dornstange
    24
    Retainer
    25
    Kontiwalzwerk
    26
    Walzlinie der zweiten Walzstufe
    27
    Quertransport
    28
    Gegenlager
    29
    Einfädellinie

Claims (12)

  1. Zumindest zwei sukzessive aufeinander folgende Walzstufen (10, 20) umfassende Walzanlage (1) zur Herstellung rohrartiger Werkstücke (2), wobei beide Walzstufen (10, 20) Dornstangen (11, 21) umfassen, wobei die zweite Walzstufe (20) eine mitlaufende Dornstange (21) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einfädellinie (29) für die Dornstange (21) der zweiten Walzstufe (20) auf einer Ausziehlinie (19) für die Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10) liegt.
  2. Walzanlage (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von einer Ausziehstartposition bis zu einer Einfädelendposition das jeweilige Werkstück (2) fördernden Werkstücklängstransport (8).
  3. Walzanlage (1) nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehlinie (19) für die Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10) und die Einfädellinie (29) für die Dornstange (21) der zweiten Walzstufe (20) auf einer Walzlinie (26) der zweiten Walzstufe (20) liegen oder dass die Ausziehlinie (19) für die Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10) und die Einfädellinie (29) für die Dornstange (21) der zweiten Walzstufe (20) auf einer Walzlinie (16) der ersten Walzstufe (10) liegen.
  4. Walzanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walzstufe (10) eine auflaufende Dornstange (11), wie beispielsweise eine Lochdornstange, umfasst.
  5. Walzanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10) eine Desoxidations- und/oder Schmiermittelzufuhr umfasst.
  6. Zumindest zwei sukzessive aufeinander folgende Walzstufen (10, 20) umfassendes Walzverfahren zur Herstellung rohrartiger Werkstücke (2), wobei beide Walzstufen (10, 20) unter Verwendung von Dornstangen (11, 21) walzen und die zweite Walzstufe (20) eine mitlaufende Dornstange (21) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (2) von der Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10) auf die Dornstange (21) der zweiten Walzstufe (20) gebracht wird, ohne einen Innenraum des Werkstücks (2) gänzlich zu leeren und/oder ohne die Laufrichtung des Werkstücks (2) zu ändern oder das Werkstück (2) zwischenzeitlich abzubremsen und wieder zu beschleunigen.
  7. Walzverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (2) von der Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10), während die Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10) noch in dem Werkstück (2) befindlich ist, auf die Dornstange (21) der zweiten Walzstufe (20) gebracht wird und/oder dass das Werkstück (2) von der Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10), während die Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10) noch in dem Werkstück (2) befindlich ist, auf eine Zwischenstange und von der Zwischenstange, während die Zwischenstange noch in dem Werkstück (2) befindlich ist, auf die Dornstange (21) der zweiten Walzstufe (20) gebracht wird.
  8. Walzverfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stangen (11, 21) während des Wechsels berühren.
  9. Walzverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stangen (11, 21) während des Wechsels einander auf Zug oder Druck beanspruchen.
  10. Walzverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Werkstücks (2) vor oder während des Ausziehens der Dornstange (11) der ersten Walzstufe (10) mit Desoxidations- und/oder Schmiermittel versehen wird.
  11. Walzanlage (1) bzw. Walzverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Walzstufen (10, 20) ohne Zwischenschaltung einer weiteren Umformstufe, insbesondere einer weiteren Walzstufe, aufeinander folgen.
  12. Walzanlage (1) bzw. Walzverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walzstufe (10) ein Schräg- oder Lochwalzwerk (15) bzw. -verfahren und/oder dass die zweite Walzstufe ein Kontiwalzwerk (25) bzw. -verfahren ist.
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