DE102013002182A1 - Rotor und Motor - Google Patents

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Chie Morita
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Abstract

Ein Rotor (11) enthält ein Feldglied (40), das zwischen einer ersten Kernbasis (21) eines ersten Rotorkerns (20) und einer zweiten Kernbasis (31) eines zweiten Rotorkerns (30) in der axialen Richtung angeordnet ist. Bei Magnetisierung in der axialen Richtung bewirkt das Feldglied (40), dass primäre klauenförmige Magnetpole (22) als primäre Magnetpole funktionieren und sekundäre klauenförmige Magnetpole (32) als sekundäre Magnetpole funktionieren. Das Feldglied ist durch Anordnen mehrerer Glieder übereinander in der axialen Richtung ausgebildet.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Rotor und einen Motor.
  • Ein Rotor zum Gebrauch in einem Motor, der in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift H05-43749 offenbart ist, ist ein Motor, der eine Lundell-Bauweise aufweist und ein Paar Rotorkerne enthält, die jeder mehrere klauenförmige Magnetpole in einer Umfangsrichtung aufweisen und miteinander zusammengebaut sind. Durch Anordnen eines Feldmagneten als Scheibenmagnet zwischen den Rotorkernen ist bewirkt, dass die klauenförmigen Magnetpole als abwechselnd unterschiedliche Magnetpole funktionieren.
  • Eine Lundell-Rotorstruktur weist dahingehend einen Vorteil auf, dass sie imstande ist, durch eine einfache Struktur aufgrund der Ausbildung der Magnetpole an den klauenförmigen Magnetpolen durch den Scheibenmagneten zwischen den Rotorkernen leicht Mehrpoligkeit zu erzielen.
  • Bei der Lundell-Rotorstruktur weisen die klauenförmigen Magnetpole eine dreidimensionale Form auf, die radial von einer Kernbasis nach außen vorsteht und axial von einem radial äußeren Ende verläuft. Daher können, unähnlich Rotoren allgemeiner Technologie, bei denen eine Querschnittsform in einer Richtung senkrecht zu einer Achse an allen Positionen dieselbe ist, Lundell-Rotoren leicht ein Leistungskennzeichen anpassen, und die Form der klauenförmigen Magnetpole wird für jedes Zielkennzeichen geändert. Dies führt zu einem Kostenanstieg.
  • Ferner ist ein Leistungskennzeichen der Lundell-Rotorstruktur durch Hauptmagnetfluss beeinflusst, der vom Scheibenmagneten zwischen den Rotorkernen erzeugt ist. Daher ist erwünscht, dass die Form des Rotors geeigneter zum Erzielen einer höheren Motorleistung hergestellt wird.
  • Ferner besteht beim Lundell-Rotor die Tendenz, dass die Anzahl der Bauteile groß ist.
  • Damit zusammenhängend bestand ein Problem, dass eine Anzahl von Montageschritten zunimmt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Rotor, der leicht eine Leistungsanpassung und eine Verringerung der Anzahl der Bauteile ermöglicht, ohne die Form davon zu ändern, und einen Motor mit einem derartigen Rotor vorzusehen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Rotor vorgesehen, der einen ersten Rotorkern, einen zweiten Rotorkern und ein Feldglied enthält. Der erste Rotorkern enthält eine im Wesentlichen scheibenförmige Kernbasis und mehrere primäre klauenförmige Magnetpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis ausgebildet sind. Die primären klauenförmigen Magnetpole stehen radial nach außen vor und verlaufen in einer axialen Richtung. Der zweite Rotorkern enthält eine im Wesentlichen scheibenförmige Rotorbasis und mehrere sekundäre klauenförmige Magnetpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis ausgebildet sind. Die sekundären klauenförmigen Magnetpole stehen radial nach außen vor und verlaufen in einer axialen Richtung. Jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol ist zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen angeordnet. Das Feldglied ist zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis in der axialen Richtung angeordnet. Bei Magnetisierung in der axialen Richtung bewirkt das Feldglied, dass die primären klauenförmigen Magnetpole als erste Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole als sekundäre Magnetpole funktionieren. Das Feldglied ist durch Anordnen von mehreren Gliedern übereinander in der axialen Richtung ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt ist eine Leistung leicht ohne Ändern der Form des Rotors durch Anordnen der Glieder übereinander in der axialen Richtung zum Ausbilden des Feldglieds angepasst.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung aufweist das Feldglied mehrere Permanentmagneten.
  • Gemäß diesem Aspekt ist eine Leistung leicht ohne Ändern der Form des Rotors durch Anordnen der Permanentmagneten übereinander in der axialen Richtung zum Ausbilden des Feldglieds angepasst.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung aufweist das Feldglied einen Permanentmagneten und ein magnetisches Glied.
  • Gemäß diesem Aspekt ist eine Leistung leicht ohne Ändern der Form des Rotors durch Anordnen des Permanentmagneten und des magnetischen Glieds übereinander zum Ausbilden des Feldglieds angepasst.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Erfindung ist das Feldglied durch Anordnen eines magnetischen Glieds zwischen mehreren Permanentmagneten ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt ist eine Leistung leicht ohne Ändern der Form des Rotors durch Anordnen des magnetischen Glieds zwischen den Permanentmagneten und Anordnen der Permanentmagneten und des magnetischen Glieds übereinander in der axialen Richtung zum Ausbilden des Feldglieds angepasst.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht außerdem einen Motor mit dem oben beschriebenen Rotor vor.
  • Gemäß diesem Aspekt ist ein Motor verwirklicht, dessen Leistung leicht ohne Ändern der Form des Rotors angepasst ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Rotor vorgesehen, der einen ersten Rotorkern, einen zweiten Rotorkern und ein Feldglied enthält. Der erste Rotorkern enthält eine im Wesentlichen scheibenförmige erste Kernbasis und mehrere primäre klauenförmige Magnetpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis ausgebildet sind. Die primären klauenförmigen Magnetpole stehen radial nach außen vor und verlaufen in einer axialen Richtung. Der zweite Rotorkern eine im Wesentlichen scheibenförmige zweite Kernbasis und mehrere sekundäre klauenförmige Magnetpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis ausgebildet sind. Die sekundären klauenförmigen Magnetpole stehen radial nach außen vor und verlaufen in der axialen Richtung. Jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol ist zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen angeordnet. Das Feldglied ist zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis in der axialen Richtung angeordnet. Bei Magnetisierung in der axialen Richtung bewirkt das Feldglied, dass die primären klauenförmigen Magnetpole als primäre Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole als sekundäre Magnetpole funktionieren. Eine Oberfläche, die nicht senkrecht zur Magnetisierungsrichtung steht, ist auf zumindest einer von axialen Endflächen des Feldglieds ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt ist der Oberflächenbereich von Kontaktflächen des Feldglieds, das mit der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis in Kontakt gehalten ist, im Feldglied, das zwischen dem ersten Rotorkern und dem zweiten Rotorkern angeordnet ist, erhöht. Daher sind Magnetflussdichten vom Feldglied zur ersten Kernbasis und zweiten Kernbasis erhöht, und eine höhere Leistung des Motors ist erzielt.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung ist eine kegelige Oberfläche an einem Teil der axialen Endfläche des Feldglieds ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt ist der Oberflächenbereich der Kontaktflächen des Feldglieds, das zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis gehalten ist, erhöht, und Magnetflussdichten für die erste Kernbasis und die zweite Kernbasis sind durch Ausbilden der kegeligen Oberfläche an zumindest dem Teil der axialen Endfläche des Feldglieds erhöht. Eine höhere Leistung eines Motors ist erzielt.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung ist eine balgartige gewellte Oberfläche auf der axialen Endfläche des Feldglieds ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt ist der Oberflächenbereich der Kontaktflächen des Feldglieds, das zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis gehalten ist, durch das Ausbilden der balgartigen gewellten Oberfläche auf der axialen Endfläche des Feldglieds erhöht. Daher sind Magnetflussdichten für die erste Kernbasis und die zweite Kernbasis erhöht, und eine höhere Leistung eines Motors ist erzielt.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung ist die axiale Endfläche des Feldglieds in Kontakt mit einer entsprechenden einer Passfläche der ersten Kernbasis und einer Passfläche der zweiten Kernbasis über ein Distanzstück gehalten, das eine Oberflächenform konform mit der der Form der axialen Endfläche des Feldglieds aufweist und aus einem magnetischen Glied gebildet ist.
  • Gemäß diesem Aspekt erhöht das Distanzstück Magnetflussdichten des Feldglieds für die erste Kernbasis und die zweite Kernbasis ohne Ändern der Formen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis. Dadurch ist eine höhere Leistung eines Motors erzielt.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung ist ein Motor mit dem oben beschriebenen Rotor vorgesehen.
  • Gemäß diesem Aspekt ist ein Motor mit hoher Leistung ohne Ändern der Größe des Rotors erzielt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Rotor vorgesehen, der einen ersten Rotorkern, einen zweiten Rotorkern, ein Feldglied und Zusatzmagneten enthält. Der erste Rotorkern enthält eine im Wesentlichen scheibenförmige erste Kernbasis und mehrere primäre klauenförmige Magnetpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis ausgebildet sind. Die primären klauenförmigen Magnetpole stehen radial nach außen vor und verlaufen in einer axialen Richtung. Der zweite Rotorkern eine im Wesentlichen scheibenförmige zweite Kernbasis und mehrere sekundäre klauenförmige Magnetpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis ausgebildet sind. Die sekundären klauenförmigen Magnetpole stehen radial nach außen vor und verlaufen in der axialen Richtung. Jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol ist zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen angeordnet. Das Feldglied ist zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis in der axialen Richtung angeordnet. Bei Magnetisierung in der axialen Richtung bewirkt das Feldglied, dass die primären klauenförmigen Magnetpole als primäre Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole als sekundäre Magnetpole funktionieren. Jeder der Zusatzmagneten ist in einem von einem Freiraum, der durch die Rückfläche von einem der klauenförmigen Magnetpole ausgebildet ist, und einem Freiraum zwischen einem der primären klauenförmigen Magnetpole und dem entsprechenden der sekundären klauenförmigen Magnetpole in einer Umfangsrichtung angeordnet. Zumindest die Zusatzmagneten oder das Feldglied ist einstückig mit zumindest einem des ersten Rotorkerns und des zweiten Rotorkerns ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt sind die Zusatzmagneten, die in zumindest einem der Freiräume, welche durch die Rückflächen der jeweiligen klauenförmigen Magnetpole ausgebildet sind, oder der Freiräume zwischen den jeweiligen klauenförmigen Magnetpolen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, als einstückiges Bauteil mit zumindest einem des ersten und zweiten Rotorkerns ausgebildet. Dies kann die Anzahl der Bauteile im Vergleich mit einer Konfiguration als Vergleichsbeispiel verringern, bei dem die jeweiligen Rotorkerne, das Feldglied und die Zusatzmagneten alle separate Körper sind. Dies führt außerdem zu einer kleineren Anzahl von Bauteilmontageschritten und trägt infolgedessen zu einer Verringerung der Bauteilmontagekosten bei. Ferner kann erschwert werden, dass Magnetflüsse aus Freiräumen des Rotors durch die Zusatzmagneten lecken. Zudem ist gemäß diesem Aspekt, da das Feldglied als einstückiges Bauteil mit zumindest einem des ersten und zweiten Rotorkerns ausgebildet ist, die Anzahl der Bauteile im Vergleich zu einer Konfiguration als Vergleichsbeispiel verringert, bei dem die jeweiligen Rotorkerne und das Feldglied alle separate Körper sind. Ferner ist die Anzahl der Bauteilmontageschritte verringert, und damit sind Bauteilmontagekosten verringert.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung enthalten die Zusatzmagneten primäre rückwärtige Magneten, die in den Freiräumen angeordnet sind, welche durch Rückflächen der primären klauenförmigen Magnetpole ausgebildet sind, und sekundäre rückwärtige Magneten, die in den Freiräumen angeordnet sind, welche durch die Rückflächen der sekundären klauenförmigen Magnetpole ausgebildet sind. Die primären rückwärtigen Magneten sind einstückig mit dem ersten Motorkern ausgebildet. Die sekundären rückwärtigen Magneten sind einstückig mit dem zweiten Rotorkern ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt sind Leckmagnetflüsse von den Freiräumen, die durch die Rückflächen der jeweiligen klauenförmigen Magnetpole ausgebildet sind, durch die jeweiligen rückwärtigen Magneten unterdrückt, und die Anzahl der Bauteile ist verringert.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung sind die Zusatzmagneten einstückig mit jedem Rotorkern und dem Feldglied ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt ist der Rotor aus einer kleineren Anzahl von Bauteilen gebildet, da die jeweiligen Rotorkerne, das Feldglied und die Zusatzmagneten als einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung sind die Rotorkerne durch Pulvermagnetkerne ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt können die jeweiligen Rotorkerne zusammen mit den Zusatzmagneten oder dem Feldglied formgepresst sein, da die jeweiligen Rotorkerne durch Pulvermagnetkerne ausgebildet sind. Dies trägt zur Fertigungsvereinfachung bei.
  • Gemäß einer Form der vorliegenden Erfindung ist ein Motor mit dem oben beschriebenen Rotor vorgesehen.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich an ein Rotorherstellungsverfahren, das Folgendes enthält: Vorsehen eines ersten Rotorkerns mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen Kernbasis und mehreren primären klauenförmigen Magnetpolen, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis ausgebildet sind, wobei die primären klauenförmigen Magnetpole radial nach außen vorstehen und in einer axialen Richtung verlaufen; Vorsehen eines zweiten Rotorkerns mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen Kernbasis und mehreren sekundären klauenförmigen Magnetpolen, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis ausgebildet sind, wobei die sekundären klauenförmigen Magnetpole radial nach außen vorstehen und in der axialen Richtung verlaufen und jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen angeordnet ist; Vorsehen eines Feldglieds, das zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis in der axialen Richtung angeordnet ist und bewirkt, dass durch Magnetisieren in der axialen Richtung die primären klauenförmigen Magnetpole als primäre Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole als sekundäre Magnetpole funktionieren; Vorsehen von Zusatzmagneten, die in einem von Freiräumen, die durch die Rückflächen der jeweiligen klauenförmigen Magnetpole ausgebildet sind, und Freiräumen zwischen den primären klauenförmigen Magnetpolen und den sekundären klauenförmigen Magnetpolen in einer Umfangsrichtung angeordnet sind; und Ausbilden von zumindest entweder den Zusatzmagneten oder dem Feldglied einstückig mit zumindest einem des ersten Rotorkerns und des zweiten Rotorkerns.
  • Gemäß diesem Aspekt werden die Zusatzmagneten, die in zumindest einem von den Freiräumen, die durch die Rückflächen der jeweiligen klauenförmigen Magnetpole ausgebildet sind, und den Freiräumen zwischen den primären klauenförmigen Magnetpolen und den sekundären klauenförmigen Magnetpolen in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, als einstückiges Bauteil mit zumindest einem des ersten und zweiten Rotorkerns ausgebildet. Dies verringert die Anzahl der Bauteile im Vergleich zu einer Konfiguration als Vergleichsbeispiel, bei dem die jeweiligen Rotorkerne, das Feldglied und die Zusatzmagneten alle als separate Körper ausgebildet sind. Dies kann zu einer kleineren Anzahl von Bauteilmontageschritten führen und infolgedessen zu einer Senkung der Bauteilmontagekosten beitragen. Ferner kann erschwert werden, dass Magnetflüsse aus Freiräumen des Rotors durch die Zusatzmagneten lecken. Zudem ist gemäß diesem Aspekt, da das Feldglied als einstückiges Bauteil mit zumindest einem des ersten und zweiten Rotorkerns ausgebildet ist, die Anzahl der Bauteile im Vergleich zu einer Konfiguration als Vergleichsbeispiel verringert, bei dem die jeweiligen Rotorkerne und das Feldglied alle separate Körper sind. Dies kann außerdem zu einer kleineren Anzahl von Bauteilmontageschritten führen und infolgedessen zu einer Senkung der Bauteilmontagekosten beitragen.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, die die Prinzipien der Offenbarung beispielhaft veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale der vorliegenden Offenbarung, deren Neuheit angenommen wird, sind insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen aufgeführt. Diese Offenbarung wird zusammen mit Aufgaben und Vorteilen davon am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittansicht eines Motors einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Querschnittansicht in einer Richtung senkrecht zu einer Achse des Motors von 1;
  • 3 eine Perspektivansicht des Rotors in 1;
  • 4 eine Querschnittansicht des Rotors in 3;
  • 5 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Rotors in 3;
  • 6 eine Querschnittansicht, die einen Rotor einer Modifikation zeigt;
  • 7 eine Querschnittansicht, die einen Rotor einer anderen Modifikation zeigt;
  • 8 eine Querschnittansicht eines Motors einer zweiten Ausführungsform;
  • 9 eine Querschnittansicht in einer Richtung senkrecht zu einer Achse des Motors in 8;
  • 10 eine Perspektivansicht des Rotors in 8;
  • 11 eine Querschnittansicht des Rotors in 10;
  • 12 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Rotors in 10;
  • 12 eine Perspektivansicht, teilweise weggeschnitten, die ein Feldglied einer dritten Ausführungsform zeigt;
  • 14 eine Querschnittansicht, die einen Rotor mit dem Feldglied von 13 zeigt;
  • 15 eine Querschnittansicht, die einen Rotor einer vierten Ausführungsform zeigt;
  • 16 eine Querschnittansicht eines Motors einer fünften Ausführungsform;
  • 17 eine Obenansicht des Motors von 16;
  • 18 eine Perspektivansicht eines Rotors von 16;
  • 19 eine Querschnittansicht des Rotors von 18;
  • 20 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Rotors von 18;
  • 21(a) bis 21(d) Schaubilder, die ein Herstellungsverfahren für des Rotor von 18 zeigen;
  • 22(a) bis 22(d) Schaubilder, die ein Herstellungsverfahren für einen Rotor einer Modifikation zeigen;
  • 23 eine Perspektivansicht eines Rotors einer sechsten Ausführungsform;
  • 24(a) bis 24(d) Schaubilder, die ein Herstellungsverfahren für den Rotor von 23 zeigen; und
  • 25 eine Perspektivansicht eines Rotors einer Modifikation.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält eine Motoreinfassung 2 eines Motors 1 ein zylindrisches Gehäuse 3 in Form eines Rohrs mit einem geschlossenen Ende und einer vorderen Endplatte 4 zum Schließen einer Öffnung auf einer Vorderseite des zylindrischen Gehäuses 3, d. h. links 1 befindlich. Ein Schaltungsaufnahmekasten 5, der eine Stromversorgungseinheit, wie etwa eine Leiterplatte, aufnimmt, ist auf einer Rückseite des zylindrischen Gehäuses 3 angebracht, d. h. an einem Endteil, das sich rechts in 1 befindet. Ein Stator 6 ist an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Gehäuses 3 befestigt.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält der Stator 6 einen Ankerkern 7 mit mehreren Zähnen 7a, die radial nach innen verlaufen, und eine Segmentleiter-(SC-)Spule 8, die um die Zähne 7a des Ankerkerns 7 gewickelt ist. Ein Rotor 11 des Motors 1 enthält eine Drehwelle 12 und ist innerhalb des Stators 6 angeordnet. Die Drehwelle 12 ist eine Metallwelle aus nichtmagnetischem Metall und drehbar durch ein Lager 13, das durch ein Bodenteil 3a des zylindrischen Gehäuses 3 gestützt ist, und ein Lager 14 gestützt, das auf der vorderen Endplatte 4 gestützt ist.
  • (Rotor 11)
  • Wie in 3, 4 und 5 gezeigt, enthält der Rotor 11 einen ersten Rotorkern 20, einen zweiten Rotorkern 30 und ein ringförmiges Feldglied 40 als Feldglied und Feldmagnet. Das ringförmige Feldglied 40 wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben.
  • (Erster Rotorkern 20)
  • Wie in 3, 4 und 5 gezeigt, enthält der erste Rotorkern 20 eine im Wesentlichen scheibenförmige erste Kernbasis 21 und mehrere primäre klauenförmige Magnetpole 22, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis 21 ausgebildet sind. Die primären klauenförmigen Magnetpole 22 stehen radial nach außen vor und verlaufen in der axialen Richtung. In der ersten Ausführungsform gibt es fünf primäre klauenförmige Magnetpole 22. Umfängliche Endflächen 22a, 22b der primären klauenförmigen Magnetpole 22 sind flache Flächen, die in einer radialen Richtung verlaufen und bei Betrachtung in der axialen Richtung nicht bezüglich der radialen Richtung geneigt sind. Der primäre klauenförmige Magnetpol 22 weist einen Sektorquerschnitt in einer Richtung senkrecht zur Achse auf. Der Winkel jeden primären klauenförmigen Magnetpols 22 in der Umfangsrichtung, d. h. der Winkel zwischen den umfänglichen Endflächen 22a und 22b, ist derart eingestellt, dass er kleiner als der Winkel des Freiraums zwischen den primären klauenförmigen Magnetpolen 22 ist, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  • (Zweiter Rotorkern 30)
  • Wie in 3, 4 und 5 gezeigt, weist der zweite Rotorkern 30 dieselbe Form wie der erste Rotorkern 20 auf. Der zweite Rotorkern 30 enthält eine im Wesentlichen scheibenförmige zweite Kernbasis 31 und mehrere sekundäre klauenförmige Magnetpole 32, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis 31 ausgebildet sind. Die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 stehen radial nach außen vor und verlaufen in der axialen Richtung. Umfängliche Endflächen 32a, 32b der sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 sind flache Flächen, die in einer radialen Richtung verlaufen und bei Betrachtung in der axialen Richtung nicht bezüglich der radialen Richtung geneigt sind. Der sekundäre klauenförmige Magnetpol 32 weist einen Sektorquerschnitt in einer Richtung senkrecht zur Achse auf. Der Winkel jeden sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 in der Umfangsrichtung, d. h. der Winkel zwischen den umfänglichen Endflächen 32a und 32b, ist derart eingestellt, dass er kleiner als der Winkel des Freiraums zwischen den sekundären klauenförmigen Magnetpolen 32 ist, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol 32 des zweiten Rotorkerns 30 ist zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen 22 angeordnet. Dabei ist der zweite Kern 30 derart mit dem ersten Rotorkern 20 zusammengebaut, dass das ringförmige Feldglied 40, das in 4 gezeigt ist, zwischen der ersten Kernbasis 21 und der zweiten Kernbasis 31 in der axialen Richtung angeordnet und in Sandwich-Bauweise darin eingeschoben ist.
  • Insbesondere enthält die erste Kernbasis 21 eine nach innen gekehrte Oberfläche 21a, die der zweiten Kernbasis 31 zugekehrt ist, enthält die zweite Kernbasis 31 eine nach innen gerichtete Oberfläche 31a, die der ersten Kernbasis 21 zugekehrt ist, und ist das ringförmige Feldglied 40 in Sandwichbauweise zwischen die nach innen gerichtete Oberflache 21a der ersten Kernbasis 21 und die nach innen gerichtete Oberfläche 31a der ersten Kernbasis 31 eingeschoben.
  • Dabei sind eine umfängliche Endfläche 22a des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und die andere umfängliche Endfläche 32b des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 derart ausgebildet, dass sie in der axialen Richtung parallel zueinander sind. Dadurch ist der Freiraum zwischen einer umfänglichen Endfläche 22a des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und der anderen umfänglichen Endfläche 32b des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 in der axialen Richtung im Wesentlichen gerade. Gleicherweise sind die andere umfängliche Endfläche 22b des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und eine umfängliche Endfläche 32a des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 derart ausgebildet, dass sie in der axialen Richtung parallel zueinander sind. Daher ist der Freiraum zwischen der anderen umfänglichen Endfläche 22b des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und einer umfänglichen Endfläche 32a des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 in der axialen Richtung im Wesentlichen gerade.
  • (Ringförmiges Feldglied 40)
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, ist das ringförmige Feldglied 40 in Sandwichbauweise zwischen den ersten Rotorkern 20 und den zweiten Rotorkern 30 eingeschoben und durch Anordnen mehrerer Einheitspermanentmagneten 41 übereinander ausgebildet. In dieser Ausführungsform gibt es zwei Einheitspermanentmagneten 41. Der Außendurchmesser der Einheitspermanentmagneten 41 ist derart eingestellt, dass er gleich jenem der ersten Kernbasis 21 und jenem der zweiten Kernbasis 31 ist. Die Stärke der Einheitspermanentmagneten 41 ist auf eine vorgegebene Stärke eingestellt.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Anzahl von Einheitspermanentmagneten 41, die in dem Feldglied 40 verwendet und übereinander angeordnet sind, durch die axiale Länge der primären klauenförmigen Magnetpole 22 und jene der sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 bestimmt.
  • Das bedeutet, wenn das ringförmige Feldglied 40 in Sandwichbauweise zwischen den ersten Rotorkern 20 und den zweiten Rotorkern 30 eingeschoben ist, ist die Anzahl der Einheitspermanentmagneten 41 derart ausgewählt, dass obere Endflächen 22c der primären klauenförmigen Magnetpole 22 und eine nach außen gekehrte Oberfläche 31b der zweiten Kernbasis 31 bündig miteinander sind und obere Endflächen 32c der sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 und eine nach außen gekehrte Oberfläche 21b der ersten Kernbasis 21 bündig miteinander sind.
  • In der ersten Ausführungsform ist das ringförmige Feldglied 40 durch Anordnen der zwei Einheitspermanentmagneten 41 übereinander ausgebildet, und die oberen Endflächen 22c der primären klauenförmigen Magnetpole 22 und die nach außen gekehrte Oberfläche 31b der zweiten Kernbasis 31 sind bündig miteinander und die oberen Endflächen 32c der sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 und die nach außen gekehrte Oberfläche 21b der ersten Kernbasis 21 sind bündig miteinander.
  • Das bedeutet, das ringförmige Feldglied 40 ist durch Anordnen der zwei Einheitspermanentmagneten 41 übereinander ausgebildet, und die axiale Länge des Rotors 11 ist derart eingestellt, dass sie im Wesentlichen gleich jener des Ankerkerns 7 ist.
  • Anders gesagt kann die axiale Länge des Rotors 11 durch Ändern der Anzahl der Einheitspermanentmagneten 41 zum Anpassen der Stärke des ringförmigen Feldglieds 40 angepasst sein.
  • Die zwei Einheitspermanentmagneten 41, die das ringförmige Feldglied 40 bilden, sind derart übereinander angeordnet, dass sie dieselbe Magnetisierungsrichtung aufweisen. In 4 zeigen Pfeile mit durchgezogenem Strich in den Einheitspermanentmagneten 41 die Magnetisierungsrichtung an, d. h. eine Richtung von einem Südpol zu einem Nordpol des Feldglieds 40.
  • Das ringförmige Feldglied 40 ist in der axialen Richtung magnetisiert, um zu bewirken, dass die primären klauenförmigen Magnetpole 22 als primäre Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 als sekundäre Magnetpole funktionieren. In der ersten Ausführungsform sind die primären Magnetpole Nordpole und die sekundären Magnetpole Südpole.
  • Dementsprechend ist der Rotor 11 der ersten Ausführungsform ein Rotor mit Lundell-Struktur, der das ringförmige Feldglied 40 benutzt. In dem Rotor 11 sind die primären klauenförmigen Magnetpole 22, die als Nordpole dienen, und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32, die als Südpole dienen, abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet, und es gibt zehn Magnetpole, d. h. es gibt fünf Magnetpolpaare. Da die Anzahl der Polpaare eine ungerade Zahl ist, die größer oder gleich drei ist, befinden sich die klauenförmigen Magnetpole mit derselben Polarität nicht an gegenüberliegenden Positionen, die um 180° in der Umfangsrichtung in jedem Rotorkern beabstandet sind. Daher ist eine derartige Anordnung gegen magnetische Schwingung beständig.
  • In dem Motor 1, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist ein Magnetfeld zum Drehen des Rotors 11 im Stator 6 erzeugt, und der Rotor 11 wird gedreht, wenn der Segmentleiter-(SC-)Spule 8 über die Stromversorgungsschaltung im Schaltungsaufnahmekasten 5 ein dreiphasiger Antriebsstrom zugeführt ist.
  • Es wird nun die Betriebsweise der ersten Ausführungsform, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, beschrieben.
  • Die Stärke des ringförmigen Feldglieds 40 ist nur durch Vorsehen der Einheitspermanentmagneten 41 und Ändern der Anzahl der Einheitspermanentmagneten 41, die übereinander angeordnet sind, angepasst. Selbst wenn die axiale Länge des Rotors 11 abweicht, kann die erste Ausführungsform auf verschiedene Rotoren mit verschiedenen axialen Längen durch Ändern der Anzahl der Einheitspermanentmagneten 41 Anwendung finden.
  • Ferner kann ein Leistungskennzeichen des Motors 1 zweckmäßig geändert und angepasst sein, ohne die Größe des Motors 1 zu ändern, beispielsweise durch Umwandeln der zwei Einheitspermanentmagneten 41 zu Einheitspermanentmagneten zueinander verschiedenen Magnetflussdichten.
  • Die erste Ausführungsform weist folgende Vorteile auf.
    • (1) Gemäß der ersten Ausführungsform ist das ringförmige Feldglied 40, das in Sandwichbauweise zwischen den ersten Rotorkern 20 und den zweiten Rotorkern 30 eingeschoben ist, durch Anordnen mehrerer, z. B. zweier Einheitspermanentmagneten 41 übereinander ausgebildet. Die axiale Länge des Rotors ist angepasst und zum Anpassen der Stärke des ringförmigen Feldglieds 40 durch Ändern der Anzahl der Einheitspermanentmagneten 41 geeignet hergestellt.
  • Daher kann die erste Ausführungsform auf Rotoren 11 mit verschiedenen Größen nur durch Vorsehen von eine Art von Permanentmagnetbauteilen, die Einheitspermanentmagneten 41 genannt werden, Anwendung finden. Infolgedessen ist nur eine Art von Permanentmagnetbauteilen notwendig, weswegen Bauteile leicht verwaltet und einheitlich und geeignet hergestellt sein können.
    • (2) Gemäß der ersten Ausführungsform ist das ringförmige Feldglied 40 durch Anordnen mehrerer Einheitspermanentmagneten 41 übereinander ausgebildet. Insbesondere kann die Stärke des ringförmigen Feldglieds 40, das ein Permanentmagnet ist, durch mehrere Einheitspermanentmagneten 41 erhöht sein.
  • Daher ist es in der ersten Ausführungsform nicht notwendig, einen starken Permanentmagneten, der schwierig herstellbar und kostspielig ist, als das ringförmige Feldglied zu benutzen. Daher kann eine Kostensenkung verwirklicht sein, ohne die Leistung des Motors 1 zu verringern.
    • (3) Ferner kann gemäß der ersten Ausführungsform das Leistungskennzeichen des Motors 1 durch Ausbilden des ringförmigen Feldglieds 40 durch zwei Einheitspermanentmagneten 41 mit zueinander verschiedenen Magnetflussdichten zweckmäßig geändert und angepasst sein, ohne die Größe des Motors 1 zu ändern.
  • Die erste Ausführungsform kann folgendermaßen modifiziert sein.
  • In der ersten Ausführungsform ist das ringförmige Feldglied 40 durch zwei Einheitspermanentmagneten 41 ausgebildet. Die Ausführungsform ist jedoch nicht auf zwei Einheitspermanentmagneten 41 beschränkt, sondern es können drei oder mehr Einheitspermanentmagneten in Konformität mit der Größe eines Rotors übereinander angeordnet sein.
  • In der ersten Ausführungsform weisen die jeweiligen Einheitspermanentmagneten 41 dieselbe Stärke auf, d. h. sie weisen eine Stärke auf. Dia axiale Länge kann jedoch durch Vorsehen mehrerer Arten von Einheitspermanentmagneten mit zueinander verschiedenen Stärken und zweckmäßiges Kombinieren und Anordnen dieser Arten von Einheitspermanentmagneten übereinander akkurat und feinangepasst sein.
  • In der ersten Ausführungsform ist das ringförmige Feldglied 40 durch zwei Einheitspermanentmagneten 41 ausgebildet. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann das ringförmige Feldglied 40 durch Anordnen von einem magnetischen Glied 42, das aus demselben magnetischen Material wie der erste Rotorkern 20 und der zweite Rotorkern 30 hergestellt ist, auf jeder von gegenüberliegenden Seiten eines Einheitspermanentmagneten 41 ausgebildet sein, wie in 6 gezeigt. In diesem Falle kann das ringförmige Feldglied 40 durch Herstellen der magnetischen Glieder 42 aus einem magnetischen Material ausgebildet sein, das sich vom magnetischen Material des ersten Rotorkerns 20 und des zweiten Rotorkerns 30 unterscheidet, beispielsweise einem magnetischen Material mit einer höheren magnetischen Durchlässigkeit. Der Rotor 11 kann durch Verbessern der Leistung des Motors 1 auf diese Art und Weise verkörpert sein.
  • In der ersten Ausführungsform ist das ringförmige Feldglied 40 durch zwei Einheitspermanentmagneten 41 ausgebildet. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann das ringförmige Feldglied 40 durch Vorsehen von zwei Einheitspermanentmagneten 41 und Anordnen eines magnetischen Glieds 42, das aus demselben magnetischen Material wie der erste Rotorkern 20 und der zweite Rotorkern 30 hergestellt ist, zwischen den zwei Einheitspermanentmagneten 41 ausgebildet sein, wie in 7 gezeigt. Ebenfalls in diesem Fall kann das ringförmige Feldglied 40 gleicherweise durch Herstellen des magnetischen Glieds 43 aus einem magnetischen Material ausgebildet sein, das sich vom magnetischen Material des ersten Rotorkerns 20 und des zweiten Rotorkerns 30 unterscheidet, beispielsweise einem magnetischen Material mit einer hohen magnetischen Durchlässigkeit. Der Rotor 11 kann durch Verbessern der Leistung des Motors 1 auf diese Art und Weise verkörpert sein.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Es wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt, in 1 gezeigt, enthält eine Motoreinfassung 2 eines Motors 1 ein zylindrisches Gehäuse 3 in Form eines Rohrs mit einem geschlossenen Ende und einer vorderen Endplatte 4 zum Schließen einer Öffnung auf einer Vorderseite des zylindrischen Gehäuses 3, d. h. links in 8 befindlich. Ein Schaltungsaufnahmekasten 5, der eine Stromversorgungseinheit, wie etwa eine Leiterplatte, aufnimmt, ist auf einer Rückseite des zylindrischen Gehäuses 3 angebracht, d. h. an einem Endteil, das sich rechts in 8 befindet. Ein Stator 6 ist an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Gehäuses 3 befestigt.
  • Wie in 9 gezeigt, enthält der Stator 6 einen Ankerkern 7 mit mehreren Zähnen 7a, die radial nach innen verlaufen, und eine Segmentleiter-(SC-)Spule 8, die um die Zähne 7a des Ankerkerns 7 gewickelt ist. Ein Rotor 11 des Motors 1 enthält eine Drehwelle 12 und ist innerhalb des Stators 6 angeordnet. Die Drehwelle 12 ist eine Metallwelle aus nichtmagnetischem Metall und drehbar durch ein Lager 13, das durch ein Bodenteil 3a des zylindrischen Gehäuses 3 gestützt ist, und ein Lager 14 gestützt, das auf der vorderen Endplatte 4 gestützt ist.
  • (Rotor 11)
  • Wie in 10, 11 und 12 gezeigt, enthält der Rotor 11 einen ersten Rotorkern 20, einen zweiten Rotorkern 30 und ein ringförmiges Feldglied 40, das ein Feldmagnet ist. Das Feldglied 40 ist in 11 und 12 dargestellt.
  • (Erster Rotorkern 20)
  • Wie in 10, 11 und 12 gezeigt, enthält der erste Rotorkern 20 eine im Wesentlichen scheibenförmige erste Kernbasis 21 und mehrere primäre klauenförmige Magnetpole 22, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis 21 ausgebildet sind. Die primären klauenförmigen Magnetpole 22 stehen radial nach außen vor und sind derart gebogen, dass sie in der axialen Richtung verlaufen. In der zweiten Ausführungsform gibt es fünf primäre klauenförmige Magnetpole 22. Umfängliche Endflächen 22a, 22b der primären klauenförmigen Magnetpole 22 sind flache Flächen, die in einer radialen Richtung verlaufen und bei Betrachtung in der axialen Richtung nicht bezüglich der radialen Richtung geneigt sind. Der primäre klauenförmige Magnetpol 22 weist einen Sektorquerschnitt in einer Richtung senkrecht zur Achse auf. Der Winkel jeden primären klauenförmigen Magnetpols 22 in der Umfangsrichtung, d. h. der Winkel zwischen den umfänglichen Endflächen 22a und 22b, ist derart eingestellt, dass er kleiner als der Winkel des Freiraums zwischen den primären klauenförmigen Magnetpolen 22 ist, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Ein Wellenloch 21c, durch das die Drehwelle 12 eingeführt und befestigt ist, ist an einer mittigen Position der im Wesentlichen scheibenförmigen ersten Kernbasis 21 ausgebildet. Die erste Kernbasis 21 enthält eine nach innen gekehrte Oberfläche 21a, die dem zweiten Rotorkern 30 zugekehrt ist, und die nach innen gekehrte Oberfläche 21a ist ausgespart. Insbesondere ist die nach innen gekehrte Oberfläche 21a als kegelstumpfförmige Oberfläche ausgespart, deren Durchmesser zum Wellenloch 21c hin abnimmt. In der zweiten Ausführungsform definiert die nach innen gekehrte Oberfläche 21a, die als die kegelstumpfförmige Oberfläche ausgespart ist, eine erste Montageaussparung 23.
  • (Zweiter Rotorkern 30)
  • Wie in 10, 11 und 12 gezeigt, weist der zweite Rotorkern 30 dieselbe Form wie der erste Rotorkern 20 auf. Der zweite Rotorkern 30 enthält eine im Wesentlichen scheibenförmige zweite Kernbasis 31 und mehrere sekundäre klauenförmige Magnetpole 32, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis 31 ausgebildet sind. Die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 stehen radial nach außen vor und sind derart gebogen, dass sie in der axialen Richtung verlaufen. Umfängliche Endflächen 32a, 32b der sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 sind flache Flächen, die in einer radialen Richtung verlaufen und bei Betrachtung in der axialen Richtung nicht bezüglich der radialen Richtung geneigt sind. Der sekundäre klauenförmige Magnetpol 32 weist einen Sektorquerschnitt in einer Richtung senkrecht zur Achse auf. Der Winkel jeden sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 in der Umfangsrichtung, d. h. der Winkel zwischen den umfänglichen Endflächen 32a und 32b, ist derart eingestellt, dass er kleiner als der Winkel des Freiraums zwischen den sekundären klauenförmigen Magnetpolen 32 ist, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Ein Wellenloch 31c, durch das die Drehwelle 12 eingeführt und befestigt ist, ist an einer mittigen Position der im Wesentlichen scheibenförmigen zweiten Kernbasis 31 ausgebildet. Die zweite Kernbasis 31 enthält eine nach innen gekehrte Oberfläche 31a, die dem ersten Rotorkern 20 zugekehrt ist, und die nach innen gekehrte Oberfläche 31a ist ausgespart. Insbesondere ist die nach innen gekehrte Oberfläche 31a als kegelstumpfförmige Oberfläche ausgespart, deren Durchmesser zum Wellenloch 31c hin abnimmt. In der zweiten Ausführungsform definiert die nach innen gekehrte Oberfläche 31a, die als die kegelstumpfförmige Oberfläche ausgespart ist, eine zweite Montageaussparung 33.
  • Jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol 32 des zweiten Rotorkerns 30 ist zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen 22 angeordnet. Der zweite Kern 30 ist derart mit dem ersten Rotorkern 20 zusammengebaut, dass das ringförmige Feldglied 40, das in 11 gezeigt ist, zwischen der ersten Kernbasis 21 und der zweiten Kernbasis 31 in der axialen Richtung angeordnet.
  • Insbesondere ist das Feldglied 40 in Sandwichbauweise zwischen die erste Montageaussparung 23 der ersten Kernbasis 21 und die zweite Montageaussparung 33 der zweiten Kernbasis 31 eingeschoben.
  • Eine umfängliche Endfläche 22a des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und die andere umfängliche Endfläche 32b des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 sind derart angeordnet, dass sie einander zugekehrt sind und in der axialen Richtung parallel verlaufen. Dadurch ist der Freiraum zwischen einer umfänglichen Endfläche 22a des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und der anderen umfänglichen Endfläche 32b des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 derart ausgebildet, dass er in der axialen Richtung im Wesentlichen gerade ist. Gleicherweise sind die andere umfängliche Endfläche 22b des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und eine umfängliche Endfläche 32a des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 derart angeordnet, dass sie einander zugekehrt sind und in der axialen Richtung parallel verlaufen. Daher ist der Freiraum zwischen der anderen umfänglichen Endfläche 22b des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und einer umfänglichen Endfläche 32a des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 derart ausgebildet, dass er in der axialen Richtung im Wesentlichen gerades ist.
  • (Feldglied 40)
  • Wie in 11 und 12 gezeigt, ist das Feldglied 40, das in Sandwichbauweise zwischen den ersten Rotorkern 20 und den zweiten Rotorkern 30 eingeschoben ist, ein Permanentmagnet, der zylindrisch ausgebildet ist. Der Außendurchmesser des Feldglieds 40 ist derart eingestellt, dass er gleich jenem der ersten Kernbasis 21 und jenem der zweiten Kernbasis 31 ist. Ein Wellenloch 40a, durch das die Drehwelle 12 eingeführt und befestigt ist, ist an einer mittigen Position des zylindrischen Feldglieds 40 ausgebildet.
  • Eine erste Endfläche 40b des Feldglieds 40, die dem ersten Rotorkern 20 zugekehrt ist, steht vor. Insbesondere steht die erste Endfläche 40b als kegelstumpfförmige, sich verjüngende Oberfläche vor, deren Durchmesser zum Wellenloch 40a hin abnimmt. In der zweiten Ausführungsform definiert die erste Endfläche 40b, die als die kegelstumpfförmige Form vorsteht, einen ersten Montagevorsprung 44. Daher ist die erste Endfläche 40b des Feldglieds 40, die dem ersten Rotorkern 20 zugekehrt ist, nicht derart ausgebildet, dass sie senkrecht zur axialen Richtung steht, wodurch der Oberflächenbereich der ersten Endfläche 40b erhöht ist.
  • Eine zweite Endfläche 40c des Feldglieds 40, die dem zweiten Rotorkern 30 zugekehrt ist, steht vor. Insbesondere steht die zweite Endfläche 40c als kegelstumpfförmige, sich verjüngende Oberfläche vor, deren Durchmesser zum Wellenloch 40a hin abnimmt. In der zweiten Ausführungsform definiert die zweite Endfläche 40c, die als die kegelstumpfförmige Form vorsteht, einen zweiten Montagevorsprung 45. Daher ist die zweite Endfläche 40c des Feldglieds 40, die dem zweiten Rotorkern 30 zugekehrt ist, nicht derart ausgebildet, dass sie senkrecht zur axialen Richtung steht, wodurch der Oberflächenbereich der zweiten Endfläche 40c erhöht ist.
  • Wenn das Feldglied 40 in Sandwichbauweise zwischen dem ersten Rotorkern 20 und dem zweiten Rotorkern 30 eingeschoben ist, ist die erste Montageaussparung 23 in engem Kontakt mit dem ersten Montagevorsprung 44 gehalten und die zweite Montageaussparung 33 in engem Kontakt mit dem zweiten Montagevorsprung 45 gehalten. Ferner ist das Feldglied 40 derart ausgebildet, dass obere Endflächen 22c der primären klauenförmigen Magnetpole 22 und eine nach außen gekehrte Oberfläche 31b der zweiten Kernbasis 31 bündig miteinander sind und obere Endflächen 32c der sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 und eine nach außen gekehrte Oberfläche 21b der ersten Kernbasis 21 bündig miteinander sind.
  • Das Feldglied 40 ist in einer Magnetisierungsrichtung magnetisiert, die durch einen gestrichelten Pfeil im Feldglied 40 in 11 angezeigt ist, d. h. in einer Richtung von einem Südpol zu einem Nordpol. Das Feldglied 40 ist in der axialen Richtung magnetisiert, um zu bewirken, dass die primären klauenförmigen Magnetpole 22 als primäre Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 als sekundäre Magnetpole funktionieren. In der zweiten Ausführungsform sind die primären Magnetpole Nordpole und die sekundären Magnetpole Südpole.
  • Dementsprechend ist der Rotor 11 der zweiten Ausführungsform ein Rotor mit Lundell-Struktur, der das Feldglied 40 benutzt. In dem Rotor 11 sind die primären klauenförmigen Magnetpole 22, die als Nordpole dienen, und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32, die als Südpole dienen, abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet, und es gibt zehn Magnetpole, d. h. es gibt fünf Magnetpolpaare. Da die Anzahl der Polpaare eine ungerade Zahl ist, die größer oder gleich drei ist, befinden sich die klauenförmigen Magnetpole mit derselben Polarität nicht an gegenüberliegenden Positionen, die um 180° in der Umfangsrichtung in jedem Rotorkern beabstandet sind. Daher ist eine derartige Anordnung gegen magnetische Schwingung beständig.
  • Wenn das Feldglied 40 in Sandwichbauweise zwischen dem ersten Rotorkern 20 und dem zweiten Rotorkern 30 eingeschoben ist, sind der Oberflächenbereich der ersten Endfläche 40b des Feldglieds 40, die dem ersten Rotorkern 20 zugekehrt ist, und jener der zweiten Endfläche 40c, die dem zweiten Rotorkern 30 zugekehrt ist, durch Ausbilden der ersten Endfläche 40b und der zweiten Endfläche 40c zu sich verjüngenden Oberflächen erhöht. Daher können Magnetflussdichten für die erste Kernbasis 21 und die zweite Kernbasis 31 erhöht sein.
  • In dem Motor 1, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist ein Magnetfeld zum Drehen des Rotors 11 im Stator 6 erzeugt, und der Rotor 11 wird gedreht, wenn der Segmentleiter-(SC-)Spule 8 über die Stromversorgungsschaltung im Schaltungsaufnahmekasten 5 ein dreiphasiger Antriebsstrom zugeführt ist.
  • Es wird nun die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, beschrieben.
  • Bei dem Rotor 11 mit der Lundell-Struktur ist der erste Montagevorsprung 44 mit einer kegelstumpfförmigen Oberfläche derart ausgebildet, dass er auf der ersten Endfläche 40b des Feldglieds 40, welches in Sandwichbauweise zwischen dem ersten Rotorkern 20 und dem zweiten Rotorkern 30 eingeschoben ist, vorsteht und der zweite Montagevorsprung 45 mit einer kegelstumpfförmigen Oberfläche derart ausgebildet, dass er auf der zweiten Endfläche 40c des Feldglieds 40 vorsteht. Die erste Montageaussparung 23 mit einer kegelstumpfförmigen Form ist durch Aussparen der nach innen gekehrten Oberfläche 21a des ersten Rotorkerns 20 vorgesehen, und die zweite Montageaussparung 33 mit einer kegelstumpfförmigen Form ist durch Aussparen der nach innen gekehrten Oberfläche 31a des zweiten Rotorkerns 30 vorgesehen.
  • Wenn das Feldglied 40 in Sandwichbauweise zwischen dem ersten Rotorkern 20 und dem zweiten Rotorkern 30 eingeschoben ist, ist die erste Montageaussparung 23 des ersten Rotorkerns 20 an den ersten Montagevorsprung 44 des Feldglieds 40 gepasst und die zweite Montageaussparung 33 des zweiten Rotorkerns 30 an den zweiten Montagevorsprung 45 des Feldglieds 40 gepasst.
  • Dabei ist ein Teil der nach innen gekehrten Oberfläche 21a des ersten Rotorkerns 20, die in Kontakt mit der ersten Endfläche 40b des Feldglieds 40 gehalten ist, keine Oberfläche, die senkrecht zur axialen Richtung steht, sondern eine Oberfläche, die bezüglich der axialen Richtung geneigt ist, da der erste Montagevorsprung 44 und die erste Montageaussparung 23 die kegelstumpfförmigen Formen aufweisen.
  • Dementsprechend nimmt ein Oberflächenbereich der Kontaktfläche des ersten Montagevorsprungs 44 der ersten Endfläche 40b mit der ersten Montageaussparung 23 der nach innen gekehrten Oberfläche 21a zu, ist der magnetische Widerstand verringert und kann eine Magnetflussdichte vom Feldglied 40 zur ersten Kernbasis 21 erhöht sein.
  • Gleicherweise ist ein Teil der nach innen gekehrten Oberfläche 31a des zweiten Rotorkerns 30, die in Kontakt mit der zweiten Endfläche 40c des Feldglieds 40 gehalten ist, keine Oberfläche, die senkrecht zur axialen Richtung steht, sondern eine Oberfläche, die bezüglich der axialen Richtung geneigt ist, da der zweite Montagevorsprung 45 und die zweite Montageaussparung 33 die kegelstumpfförmigen Formen aufweisen.
  • Dementsprechend nimmt ein Oberflächenbereich der Kontaktfläche des zweiten Montagevorsprungs 45 der zweiten Endfläche 40c mit der zweiten Montageaussparung 33 der nach innen gekehrten Oberfläche 31a zu, ist der magnetische Widerstand verringert und kann eine Magnetflussdichte von der zweiten Kernbasis 31 zum Feldglied 40 erhöht sein.
  • Die zweite Ausführungsform weist die folgenden Vorteile auf.
    • (4) Gemäß der zweiten Ausführungsform ist die erste Montageaussparung 23 als kegelstumpfförmige Aussparung an der ersten Kernbasis 21 des ersten Rotorkerns 20 ausgebildet und der erste Montagevorsprung als kegelstumpfförmiger Vorsprung auf der ersten Endfläche 40b des Feldglieds 40 ausgebildet.
  • Ferner ist die zweite Montageaussparung 33 als kegelstumpfförmige Aussparung an der zweiten Kernbasis 31 des zweiten Rotorkerns 30 ausgebildet und der zweite Montagevorsprung 45 als kegelstumpfförmiger Vorsprung auf der zweiten Endfläche 40c des Feldglieds 40 ausgebildet.
  • Magnetischer Widerstand ist durch Erhöhen des Oberflächenbereichs der Kontaktfläche des Feldglieds 40 mit der ersten Kernbasis 21 und jenem der Kontaktfläche des Feldglieds 40 mit der zweiten Kernbasis 31 verringert.
  • Daher können Magnetflussdichten für die erste Kernbasis 21 und die zweite Kernbasis 31 erhöht sein, und die Leistung des Motors 1 kann erhöht sein.
    • (5) Ferner kann gemäß der zweiten Ausführungsform die Leistung des Motors 1 durch Ändern der Tiefe (axialen Dimension) der ersten Montageaussparung 23 und jener der zweiten Montageaussparung 33 und Ändern der axialen Länge des ersten Montagevorsprungs 44 und jener des zweiten Montagevorsprungs 45 gemäß den vorhergehenden Änderungen leicht angepasst sein, ohne die Gesamtform des Rotors 11 zu ändern.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die dritte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch die Form eines Feldglieds 40 und, in Konformität mit dieser Form, gekennzeichnet durch nach innen gekehrte Oberflächen 21a, 31a einer ersten Kernbasis 21 und einer zweiten Kernbasis 31. In der folgenden Beschreibung sind kennzeichnende Teile, die von der zweiten Ausführungsform abweichen, detailliert beschrieben, und andere gemeinsame Teile zu Veranschaulichungszwecken ausgelassen.
  • Wie in 13 gezeigt, ist das Feldglied 40, das in Sandwichbauweise zwischen der ersten Kernbasis 21 und der zweiten Kernbasis 31 eingeschoben ist, derart ausgebildet, dass eine erste Endfläche 40b, die der ersten Kernbasis 21 zugekehrt ist, eine balgartige gewellte Oberfläche ist, die radial nach außen verläuft, d. h. ein Querschnitt der ersten Endfläche 40b in einer Richtung senkrecht zu einer Achse eine Sinusform aufweist. Daher ist die erste Endfläche 40b des Feldglieds 40, die der ersten Kernbasis 21 zugekehrt ist, eine Oberfläche, die nicht senkrecht zur axialen Richtung steht, und der Oberflächenbereich der ersten Endfläche 40b nimmt zu.
  • Gleicherweise ist das Feldglied 40 derart ausgebildet, dass eine zweite Endfläche 40c eine balgartige gewellte Oberfläche ist, die radial nach außen verläuft, d. h. ein Querschnitt der zweiten Endfläche 40c in einer Richtung senkrecht zu einer Achse eine Sinusform aufweist. Daher ist die zweite Endfläche 40c des Feldglieds 40, die der zweiten Kernbasis 31 zugekehrt ist, eine Oberfläche, die nicht senkrecht zur axialen Richtung steht, und der Oberflächenbereich der zweiten Endfläche 40c nimmt zu.
  • Demgegenüber enthält die erste Kernbasis 21, wie in 14 gezeigt, die nach innen gekehrte Oberfläche 21a und ist derart ausgebildet, dass die nach innen gekehrte Oberfläche 21a eine balgartige gewellte Oberfläche ist, die radial nach außen verläuft, d. h. ein axialer Querschnitt der nach innen gekehrten Oberfläche 21a eine Sinusform aufweist. Ferner ist das Feldglied 40 derart ausgebildet, dass die erste Endfläche 40b eine balgartige gewellte Oberfläche ist, die radial nach außen verläuft, d. h. ein axialer Querschnitt der ersten Endfläche 40b eine Sinusform aufweist. Die nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 ist an die erste Endfläche 40b des Feldglieds 40 gepasst. Daher ist die nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 eine Oberfläche, die nicht senkrecht zur axialen Richtung steht, und der Oberflächenbereich davon nimmt zu.
  • Gleicherweise enthält die zweite Kernbasis 31, wie in 14 gezeigt, die nach innen gekehrte Oberfläche 31a und ist derart ausgebildet, dass die nach innen gekehrte Oberfläche 31a eine balgartige gewellte Oberfläche ist, die radial nach außen verläuft, d. h. ein axialer Querschnitt der nach innen gekehrten Oberfläche 31a eine Sinusform aufweist. Ferner ist das Feldglied 40 derart ausgebildet, dass die zweite Endfläche 40c eine balgartige gewellte Oberflache ist, die radial nach außen verläuft, d. h. ein axialer Querschnitt der zweiten Endfläche 40c eine Sinusform aufweist. Die nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 ist an die zweite Endfläche 40c des Feldglieds 40 gepasst. Daher ist die nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 eine Oberfläche, die nicht senkrecht zur axialen Richtung steht, und der Oberflächenbereich davon nimmt zu.
  • Dies erhöht den Oberflächenbereich einer Oberfläche des Feldglieds 40, die in Kontakt mit der ersten Kernbasis 21 gehalten ist, und jenen einer Oberfläche des Feldglieds 40, die in Kontakt mit der zweiten Kernbasis 31 gehalten ist, und verringert magnetischen Widerstand, wenn das Feldglied 40 in Sandwichbauweise zwischen dem ersten Rotorkern 20 und dem zweiten Rotorkern eingeschoben ist.
  • Daher weist die dritte Ausführungsform Vorteile auf, die jenen der zweiten Ausführungsform ähneln.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die vierte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch die Form des Feldglieds 40 wie in der dritten Ausführungsform und, in Konformität mit dieser Form, gekennzeichnet durch nach innen gekehrte Oberflächen 21a, 31a einer ersten Kernbasis 21 und einer zweiten Kernbasis 31. In der folgenden Beschreibung sind kennzeichnende Teile, die von der zweiten Ausführungsform abweichen, detailliert beschrieben, und andere gemeinsame Teile zu Veranschaulichungszwecken ausgelassen.
  • Wie in 15 gezeigt, sind die nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 und die nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 flache Oberflächen, die senkrecht zur axialen Richtung stehen. Ein erstes Distanzstück S1, das ein magnetisches Glied ist, ist zwischen der nach innen gekehrten Oberfläche 21a und dem Feldglied 40 vorgesehen, und ein zweites Distanzstück S2, das ein magnetisches Glied ist, ist zwischen der nach innen gekehrten Oberfläche 31a und dem Feldglied 40 vorgesehen.
  • Eine Oberfläche S1b des ersten Distanzstücks S1, die der nach innen gekehrten Oberfläche 21a zugekehrt ist, ist als flache Oberfläche ausgebildet. Eine Oberfläche S1a des ersten Distanzstücks S1, die dem Feldglied 40 zugekehrt ist, ist als kegelstumpfförmige ausgesparte Oberfläche in Konformität mit der Form eines ersten Montagevorsprungs 44 des Feldglieds 40 ausgebildet, d. h. der Form einer ersten Endfläche 40b. In der vierten Ausführungsform definiert die Oberfläche S1a des ersten Distanzstücks S1, die derart ausgespart ist, dass sie eine Kegelstumpfform aufweist, eine erste Montageaussparung 23.
  • Dementsprechend ist die erste Endfläche 40b des Feldglieds 40, die dem ersten Distanzstück 51 zugekehrt ist, d. h. auf der Seite angeordnet ist, die der ersten Kernbasis 21 entspricht, eine Oberfläche, die nicht senkrecht zur axialen Richtung steht, und der Oberflächenbereich davon nimmt zu.
  • Eine Oberfläche S2b des zweiten Distanzstücks S2, die der nach innen gekehrten Oberfläche 31a zugekehrt ist, ist als flache Oberfläche ausgebildet. Eine Oberfläche S2a des zweiten Distanzstücks S2, die dem Feldglied 40 zugekehrt ist, ist als kegelstumpfförmige ausgesparte Oberfläche in Konformität mit der Form eines zweiten Montagevorsprungs 45 des Feldglieds 40 ausgebildet, d. h. der Form einer zweiten Endfläche 40c. In der vierten Ausführungsform definiert die Oberfläche S2a des zweiten Distanzstücks S2, die derart ausgespart ist, dass sie eine Kegelstumpfform aufweist, eine zweite Montageaussparung 33.
  • Dementsprechend ist die zweite Endfläche 40c des Feldglieds 40, die dem zweiten Distanzstück S2 zugekehrt ist, d. h. auf der Seite angeordnet ist, die der zweiten Kernbasis 31 entspricht, eine Oberfläche, die nicht senkrecht zur axialen Richtung steht, und der Oberflächenbereich davon nimmt zu.
  • Das bedeutet, wenn das Feldglied 40 in Sandwichbauweise über das erste Distanzstück S1 und das zweite Distanzstück S2 zwischen dem ersten Rotorkern 20 und dem zweiten Rotorkern 30 eingeschoben ist, nimmt der Oberflächenbereich einer Oberfläche des Feldglieds 40, die in Kontakt mit dem ersten Distanzstück S1 gehalten ist, und jener eine Oberfläche des Feldglieds 40, die in Kontakt mit dem zweiten Distanzstück S2 gehalten ist, zu, und der magnetische Widerstand ist verringert.
  • Daher, neben den Vorteilen der zweiten Ausführungsform, erhöht die vierte Ausführungsform Magnetflussdichten für die erste Kernbasis 21 und die zweite Kernbasis 31 und erhöht die Leistung des Motors 1, ohne die Formen des ersten Rotorkerns 20 und des zweiten Rotorkerns 30 zu ändern.
  • Die obigen Ausführungsformen können folgendermaßen modifiziert sein.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Endflachen 40b, 40c des Feldglieds 40 gänzlich als die Vorsprünge mit den Kegelstumpfformen ausgebildet. In Konformität mit diesen Kegelstumpfformen sind die ganze nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 und die ganze nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 als die Aussparungen mit den Kegelstumpfformen ausgebildet. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann die zweite Ausführungsform derart modifiziert sein, dass ein Teil der ersten Endfläche 40b des Feldglieds 40 und ein Teil der zweiten Endfläche 40c des Feldglieds 40 als Vorsprünge mit Kegelstumpfformen ausgebildet sind. In Konformität mit diesen Kegelstumpfformen sind ein Teil der nach innen gekehrten Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 und ein Teil der nach innen gekehrten Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 als Aussparungen mit Kegelstumpfformen ausgebildet.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Endflächen 40b, 40c des Feldglieds 40 als die Vorsprünge mit den Kegelstumpfformen ausgebildet. In Konformität mit diesen Kegelstumpfformen sind die nach innen gekehrten Oberflächen 21a, 31a der ersten Kernbasis 21 und der zweiten Kernbasis 31 als die Aussparungen mit den Kegelstumpfformen ausgebildet. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann die zweite Ausführungsform derart modifiziert sein, dass die gegenüberliegenden Endflächen 40b, 40c des Feldglieds als Vorsprünge mit Pyramidenstumpfformen ausgebildet sind. In Konformität mit diesen Pyramidenstumpfformen sind die nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 und die nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 als Aussparungen mit Pyramidenstumpfformen ausgebildet.
  • Die zweite Ausführungsform kann außerdem derart modifiziert sein, dass Teilflächen der Pyramidenstumpfformen gekrümmte Oberflächen sind.
  • In der dritten Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Endflächen 40b, 40c des Feldglieds 40 derart ausgebildet, dass sie die balgähnlichen Formen aufweisen, die radial nach außen verlaufen, d. h. die axialen Querschnitte der gegenüberliegenden Endflächen 40b, 40c derart ausgebildet sind, dass sie die Sinusformen aufweisen. In Konformität mit diesen Formen sind die nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 und die nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 derart ausgebildet, dass sie die balgähnlichen Formen aufweisen.
  • Ohne darauf beschränkt zu sein, kann die dritte Ausführungsform derart modifiziert sein, dass die gegenüberliegenden Endflächen 40b, 40c des Feldglieds 40 sägezahnartige Formen aufweisen, die radial nach außen verlaufen. In Konformität mit diesen Formen sind die nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 und die nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 derart ausgebildet, dass sie sägezahnartige Formen aufweisen.
  • Die dritte Ausführungsform kann außerdem derart verkörpert sein, dass sägezahnartige Oberflächen auf Teilen der gegenüberliegenden Endflächen 40b, 40c des Feldglieds 40 ausgebildet sind. In Konformität mit diesen sägezahnartigen Formen sind sägezahnartige Oberflächen auf einem Teil der nach innen gekehrten Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 und einem Teil der nach innen gekehrten Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 ausgebildet.
  • In der dritten Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Endflächen 40b, 40c des Feldglieds 40 derart ausgebildet, dass sie balgartige Forme aufweisen, die radial nach außen verlaufen. In Konformität mit diesen Formen sind die nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 und die nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 derart ausgebildet, dass sie die balgartigen Formen aufweisen.
  • Ohne darauf beschränkt zu sein, kann die dritte Ausführungsform derart modifiziert sein, dass die gegenüberliegenden Endflächen 40b, 40c des Feldglieds 40 als balgartige oder sägezahnartige Oberflächen ausgebildet sind, die in der Umfangsrichtung kreisen. In Konformität mit diesen balgartigen oder sägezahnartigen Oberflächen sind die nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21 und die nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 als balgartige oder sägezahnartige Oberflächen ausgebildet, die in der Umfangsrichtung kreisen.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Wie in 16 und 17 gezeigt, enthält eine Motoreinfassung 2 eines Motors 1 ein zylindrisches Gehäuse 3 in Form eines Rohrs mit einem geschlossenen Ende und einer vorderen Endplatte 4 zum Schließen einer Öffnung auf einer Vorderseite des zylindrischen Gehäuses 3, d. h. links in 16 befindlich. Ein Schaltungsaufnahmekasten 5, der eine Stromversorgungseinheit, wie etwa eine Leiterplatte, aufnimmt, ist auf einer Rückseite des zylindrischen Gehäuses 3 angebracht, d. h. an einem Endteil, das sich rechts in 16 befindet. Ein Stator 6 ist an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Gehäuses 3 befestigt. Der Stator 6 einen Ankerkern 7 mit mehreren Zähnen 7a, die radial nach innen verlaufen, und eine Segmentleiter-(SC-)Spule 8, die um die Zähne 7a des Ankerkerns 7 gewickelt ist. Ein Rotor 11 des Motors 1 enthält eine Drehwelle 12 und ist innerhalb des Stators 6 angeordnet. Die Drehwelle 12 ist eine zylindrische Metallwelle aus magnetischem Metall und drehbar durch ein Lager 13, das durch ein Bodenteil 3a des zylindrischen Gehäuses 3 gestützt ist, und ein Lager 14 gestützt, das auf der vorderen Endplatte 4 gestützt ist.
  • Wie in 18, 19 und 20 gezeigt, enthält der Rotor 11 die Drehwelle 12, einen ersten Rotorkern 20, einen zweiten Rotorkern 30, ein ringförmiges Feldglied 40 als Feldmagneten, primäre rückwärtige Magneten 46 und sekundäre rückwärtige Magneten 47 als Zusatzmagneten.
  • Der erste Rotorkern 20 enthält eine im Wesentlichen scheibenförmige Kernbasis 21. Ein Wellenloch 21c, in das die Drehwelle 12 eingeführt ist, ist derart ausgebildet, dass es durch einen mittigen Teil der ersten Kernbasis 21 in der axialen Richtung verläuft. Die Drehwelle 12 ist in das Wellenloch 12c eingepresst und darin befestigt. Dies ermöglicht, dass der erste Rotorkern 20 und die Drehwelle 12 einstückig drehen.
  • Mehrere primäre klauenförmige Magnetpole 22 sind derart in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis 21 ausgebildet, dass radial nach außen vorstehen und in der axialen Richtung verlaufen. In der fünften Ausführungsform gibt es fünf primäre klauenförmige Magnetpole 22. Umfängliche Endflächen 22a, 22b der primären klauenförmigen Magnetpole 22 sind flache Flächen, die in einer radialen Richtung verlaufen und bei Betrachtung in der axialen Richtung nicht bezüglich der radialen Richtung geneigt sind. Der primäre klauenförmige Magnetpol 22 weist einen Sektorquerschnitt in einer Richtung senkrecht zur Achse auf. Der Winkel jeden primären klauenförmigen Magnetpols 22 in der Umfangsrichtung, d. h. der Winkel zwischen den umfänglichen Endflächen 22a und 22b, ist derart eingestellt, dass er kleiner als der Winkel des Freiraums zwischen den primären klauenförmigen Magnetpolen 22 ist, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Der primäre rückwärtige Magnet 46 ist auf einer Rückfläche 22e, d. h. einer radial inneren Oberfläche jedes primären klauenförmigen Magnetpols 22, vorgesehen. Der primäre rückwärtige Magnet 46 ist durch Umspritzen einstückig mit jedem primären klauenförmigen Magnetpol 22 des ersten Rotorkerns 20 ausgebildet. Das heißt, wie in 20 gezeigt, der erste Rotorkern 20 und die jeweiligen primären rückwärtigen Magneten 46 sind als einstückiges Bauteil ausgebildet. Wie in 19 gezeigt, ist der primäre rückwärtige Magnet 46 in engem Kontakt mit der Rückfläche 22e des primären klauenförmigen Magnetpols 22 in der radialen Richtung gehalten und in engem Kontakt mit einem radial verlaufenden Abschnitt 22d des primären klauenförmigen Magnetpols 22 gehalten, d. h. einem Teil, das durch einstückige Ausbildung mit dem primären klauenförmigen Magnetpol 22 radial von der ersten Kernbasis 21 in der axialen Richtung verläuft. Dieser primäre rückwärtige Magnet 46 ist derart ausgebildet, dass ein Querschnitt davon in einer Richtung senkrecht zur Achse sektoral ist und gegenüberliegende umfängliche Endflächen davon jeweils flache Oberflächen sind, die mit den umfänglichen Endflächen 22a, 22b des primären klauenförmigen Magnetpols 22 bündig sind. Eine axiale obere Endfläche 46a des primären rückwärtigen Magneten 46, d. h. eine Endfläche des primären rückwärtigen Magneten 46, die sich auf einer Gegenseite zum radial verlaufenden Abschnitt 22d befindet, ist derart ausgebildet, dass sie mit einer oberen Endfläche 22c des primären klauenförmigen Magnetpols 22 bündig ist.
  • Wie in 19 und 20 gezeigt, weist der zweite Rotorkern 30 dieselbe Form wie der erste Rotorkern 20 auf. Ein Wellenloch 31c, in das die Drehwelle 12 eingeführt ist, ist in einem mittigen Teil einer im Wesentlichen scheibenförmigen zweiten Kernbasis 31 ausgebildet. Die Drehwelle 12 ist in das Wellenloch 31c eingepresst und darin befestigt. Dies ermöglicht, dass der zweite Rotorkern 30 und die Drehwelle 12 einstückig drehen.
  • Mehrere sekundäre klauenförmige Magnetpole 32 sind derart in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis 31 ausgebildet, dass radial nach außen vorstehen und in der axialen Richtung verlaufen. Umfängliche Endflächen 32a, 32b der sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 sind radial verlaufende, flache Flächen. Der sekundäre klauenförmige Magnetpol 32 weist einen Sektorquerschnitt in einer Richtung senkrecht zur Achse auf. Der Winkel jeden sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 in der Umfangsrichtung, d. h. der Winkel zwischen den umfänglichen Endflächen 32a und 32b, ist derart eingestellt, dass er kleiner als der Winkel des Freiraums zwischen den sekundären klauenförmigen Magnetpolen 32 ist, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Der sekundäre rückwärtige Magnet 47 ist auf einer Rückfläche 32e, d. h. einer radial inneren Oberfläche jedes sekundären klauenförmigen Magnetpols 32, vorgesehen. Der sekundäre rückwärtige Magnet 47 ist durch Umspritzen einstückig mit jedem sekundären klauenförmigen Magnetpol 32 des zweiten Rotorkerns 30 ausgebildet. Das heißt, wie in 20 gezeigt, der zweite Rotorkern 30 und die jeweiligen sekundären rückwärtigen Magneten 47 sind als einstückiges Bauteil ausgebildet. Wie in 19 gezeigt, ist der sekundäre rückwärtige Magnet 47 in engem Kontakt mit der Rückfläche 32e des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 in der radialen Richtung gehalten und in engem Kontakt mit einem radial verlaufenden Abschnitt 32d des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 gehalten, d. h. einem Teil, das durch einstückige Ausbildung mit dem sekundären klauenförmigen Magnetpol 32 radial von der zweiten Kernbasis 31 in der axialen Richtung verläuft. Dieser sekundäre rückwärtige Magnet 47 ist derart ausgebildet, dass ein Querschnitt davon in einer Richtung senkrecht zur Achse sektoral ist und gegenüberliegende umfängliche Endflächen davon jeweils flache Oberflächen sind, die mit den umfänglichen Endflächen 32a, 32b des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 bündig sind. Eine axiale obere Endfläche 47a des sekundären rückwärtigen Magneten 47, d. h. eine Endfläche des sekundären rückwärtigen Magneten 47, die sich auf einer Gegenseite zum radial verlaufenden Abschnitt 32d befindet, ist derart ausgebildet, dass sie mit einer oberen Endfläche 32c des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 bündig ist.
  • Der zweite Rotorkern 30 ist derart mit dem ersten Rotorkern 20 zusammengebaut, dass jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol 32 zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpole 22 angeordnet ist. Insbesondere sind die primären klauenförmigen Magnetpole 22 und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 derart ausgebildet, dass eine umfängliche Endfläche 22a des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und die andere umfängliche Endfläche 32b des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 in der axialen Richtung parallel zueinander sind. Dies bewirkt, dass der Freiraum zwischen der jeweiligen umfänglichen Endfläche 22a, 32b in der axialen Richtung im Wesentlichen gerade ist. Gleicherweise sind die primären klauenförmigen Magnetpole 22 und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 derart ausgebildet, dass die andere umfängliche Endfläche 22b des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und eine umfängliche Endfläche 32a des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 in der axialen Richtung parallel zueinander sind. Dies bewirkt, dass der Freiraum zwischen den jeweiligen Endflächen 22b, 32a in der axialen Richtung im Wesentlichen gerades ist.
  • Eine radial innere Oberfläche 46b des primären rückwärtigen Magneten 46, die einstückig am primären klauenförmigen Magnetpol 22 ausgebildet ist, ist in Kontakt mit einer Außenumfangsfläche 31d der zweiten Kernbasis 31 in einer radialen Richtung gehalten. Gleicherweise ist eine radial innere Oberfläche 46b des sekundären rückwärtigen Magneten 47, die einstückig am sekundären klauenförmigen Magnetpol 32 ausgebildet ist, in Kontakt mit einer Außenumfangsfläche 21d der ersten Kernbasis 21 in einer radialen Richtung gehalten. Das heißt, der primäre rückwärtige Magnet 46 befindet sich zwischen der zweiten Kernbasis 31 und dem primären klauenförmigen Magnetpol 22 in der radialen Richtung, und der sekundäre rückwärtige Magnet 47 befindet sich zwischen der ersten Kernbasis 21 und dem sekundären klauenförmigen Magnetpol 32 in der radialen Richtung. Die obere Endfläche 22c des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und die axiale obere Endfläche 46a des primären rückwärtigen Magneten 46 sind derart ausgebildet, dass sie mit einer nach außen gekehrten Oberfläche 31b bündig sind, welche eine axiale äußere Endfläche der zweiten Kernbasis 31 ist. Gleicherweise sind eine obere Endfläche 32c des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 und die axiale obere Endfläche 47a des sekundären rückwärtigen Magneten 47 sind derart ausgebildet, dass sie mit einer nach außen gekehrten Oberfläche 21b bündig sind, welche eine axiale äußere Endfläche der ersten Kernbasis 21 ist.
  • Das Feldglied 40, das ein ringförmiger Magnet ist, ist zwischen der ersten Kernbasis 21 und der zweiten Kernbasis 31 in der axialen Richtung angeordnet und in Sandwichbauweise eingeschoben. Das Feldglied 40 ist in der Form eines kreisförmigen Rings, und die Drehwelle 12 verläuft durch ein mittiges Teil davon. Das Feldglied 40 ist mit einer nach innen gekehrten Oberfläche 21a, die eine axiale innere Endfläche der ersten Kernbasis 21 ist, bzw. einer nach innen gekehrten Oberfläche 31a, die eine axiale innere Endfläche der zweiten Kernbasis 31 ist, in engem Kontakt gehalten. Die nach innen gekehrte Oberfläche 21a der ersten Kernbasis 21, die nach innen gekehrte Oberfläche 31a der zweiten Kernbasis 31 und gegenüberliegende axiale Endflächen des Feldglieds 40 sind flache Flächen, die senkrecht zur Achse der Drehwelle 12 stehen. Die Außenumfangsfläche des Feldglieds 40 ist mit den radial inneren Oberflächen 46b der primären rückwärtigen Magneten 46 und den radial inneren Oberflächen 47b der sekundären rückwärtigen Magneten 47 in radialen Richtungen in Kontakt gehalten. Das bedeutet, der primäre rückwärtige Magnet 46 befindet sich zwischen dem Feldglied 40 und dem primären klauenförmigen Magnetpol 22 in der radialen Richtung, und der sekundäre rückwärtige Magnet 47 befindet sich zwischen dem Feldglied 40 und dem sekundären klauenförmigen Magnetpol 32 in der radialen Richtung.
  • Der Feldmagnet 40 ist in der axialen Richtung magnetisiert, um zu bewirken, dass die primären klauenförmigen Magnetpole 22 als primäre Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 als sekundäre Magnetpole funktionieren. In dieser Ausführungsform sind die primären Magnetpole Nordpole und die sekundären Magnetpole Südpole. Dementsprechend ist der Rotor 11 dieser Ausführungsform ein Rotor mit einer Lundell-Struktur, der das ringförmige Feldglied 40 als einen ringförmigen Magneten benutzt. In dem Rotor 11 sind die primären klauenförmigen Magnetpole 22, die als Nordpole dienen, und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32, die als Südpole dienen, abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet, und es gibt zehn Magnetpole, d. h. es gibt fünf Polpaare. Da die Anzahl der Polpaare eine ungerade Zahl ist, die größer oder gleich drei ist, befinden sich die klauenförmigen Magnetpole mit derselben Polarität nicht an gegenüberliegenden Positionen, die um 180° in der Umfangsrichtung in jedem Rotorkern beabstandet sind. Daher ist eine derartige Anordnung der klauenförmigen Magnetpole gegen magnetische Schwingung beständig.
  • Der primäre rückwärtige Magnet 46 ist derart in der radialen Richtung magnetisiert, dass eine Oberfläche, die in Kontakt mit dem primären klauenförmigen Magnetpol 22 gehalten ist, d. h. eine radial äußere Oberfläche, als ein Nordpol mit derselben Polarität wie der primäre klauenförmige Magnetpol 22 dient, und eine Oberfläche, die in Kontakt mit der zweiten Kernbasis 31 gehalten ist, d. h. eine radial innere Oberfläche, als ein Südpol mit derselben Polarität wie die zweite Kernbasis 31 dient. Gleicherweise ist der sekundäre rückwärtige Magnet 47 ist derart in der radialen Richtung magnetisiert, dass eine Oberfläche, die in Kontakt mit dem sekundären klauenförmigen Magnetpol 32 gehalten ist, d. h. eine radial äußere Oberfläche, als Südpol Nordpol mit derselben Polarität wie der sekundäre klauenförmige Magnetpol 32 dient, und eine Oberfläche, die in Kontakt mit der ersten Kernbasis 21 gehalten ist, d. h. eine radial innere Oberfläche, als ein Nordpol mit derselben Polarität wie die erste Kernbasis 21 dient. Der Magnetfluss des primären rückwärtigen Magneten 46 fließt in den primären klauenförmigen Magnetpol 22, und der Magnetfluss des sekundären rückwärtigen Magneten 47 fließt in den sekundären klauenförmigen Magnetpol 32. Diese Magnetflüsse tragen zur Momenterzeugung des Rotors 11 bei.
  • In dem Motor 1, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist ein Magnetfeld zum Drehen des Rotors 11 im Stator 6 erzeugt, und der Rotor 11 wird gedreht, wenn der Segmentleiter-(SC-)Spule 8 über die Stromversorgungsschaltung im Schaltungsaufnahmekasten 5 ein dreiphasiger Antriebsstrom zugeführt ist.
  • Als nächstes wird nun die Betriebsweise der fünften Ausführungsform beschrieben.
  • Der primäre rückwärtige Magnet 46 befindet sich in dem Freiraum in der radialen Richtung zwischen der Rückfläche 22e des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und der zweiten Kernbasis 31. Der sekundäre rückwärtige Magnet 47 befindet sich in dem Freiraum in der radialen Richtung zwischen der Rückfläche 32e des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 und der ersten Kernbasis 21. Auf diese Art und Weise ist Leckmagnetfluss vom Freiraum der Rückfläche 22e des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und jener vom Freiraum der Rückfläche 32e des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 jeweils durch den primären rückwärtigen Magneten 46 und den sekundären rückwärtigen Magneten 47 unterdrückt.
  • Die primären rückwärtigen Magneten 46 sind einstückig mit dem ersten Motorkern 20 ausgebildet, und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 sind einstückig mit dem zweiten Rotorkern 30 ausgebildet. Das bedeutet, der erste Rotorkern 20 und die primären rückwärtigen Magneten 46 sind als ein einstückiges Bauteil ausgebildet, und der zweite Rotorkern 30 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 sind als ein weiteres einstückiges Bauteil ausgebildet. Auf diese Art und Weise ist in der fünften Ausführungsform die Anzahl im Vergleich mit einer Konfiguration als Vergleichsbeispiel verringert, bei dem der erste Rotorkern 20, der zweite Rotorkern 30, das Feldglied 40, die primären rückwärtigen Magneten 46 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 alle separate Körper sind. Infolgedessen ist die Anzahl von Bauteilmontageschritten verringert, und infolgedessen trägt die fünfte Ausführungsform zur Senkung der Bauteilmontagekosten bei.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Rotors 11 der fünften Ausführungsform beschrieben. Ein Verfahren zum Herstellen eines einstückigen Formprodukts des ersten Rotorkerns 20 und der primären rückwärtigen Magneten 46 ist hauptsächlich untenstehend gemäß 21(a) bis 21(d) beschrieben. 21(a) bis 21(d) zeigen in Obenansicht Querschnitte, die zum Durchlaufen von umfänglichen Mitten von zwei primären rückwärtigen Magnetpolen 22 in einem vorgegebenen Winkel gebogen sind.
  • 21(a) zeigt eine erste Form 51 als eine ausgesparte Form zum Erzeugen des einstückigen Formprodukts des ersten Rotorkerns 20 und der primären rückwärtigen Magneten 46.
  • Zunächst wird, wie in 21(b) gezeigt, der bereits geformte Rotorkern 20 in der ersten Form 51 angeordnet.
  • Anschließend wird, wie in 21(c) gezeigt, eine zweite Form 52 als vorstehende Form über der ersten Form 51 angeordnet. Anschließend werden, nachdem Hohlräume, die zwischen der zweiten Form 52 und den Rückflächen 22e der primären klauenförmigen Magnetpole 22 mit einer Mischung aus Magnetpulver und Harzmaterial aufgefüllt wurden, die primären rückwärtigen Magneten 46, die aus verbundenen Magneten hergestellt sind, durch Verfestigen der Mischung ausgebildet. Auf diese Art und Weise werden die primären rückwärtigen Magneten 46 derart einstückig mit dem ersten Rotorkern 20 ausgebildet, dass sie in engem Kontakt mit den Rückflächen 22e und den radial verlaufenden Abschnitten 22d der primären klauenförmigen Magnetpole 22 gehalten und daran befestigt sind.
  • Anschließend magnetisieren Magnetisierer 53 die primären rückwärtigen Magneten 46 zum Erzeugen eines Magnetfelds. Durch diese Magnetisierung werden die primären rückwärtigen Magneten 46 derart in der radialen Richtung magnetisiert, dass die radial äußeren Oberflächen, d. h. die Oberflächen, welche den primären klauenförmigen Magnetpolen 22 zugekehrt sind, als Nordpole dienen und die radial inneren Oberflächen als Südpole dienen. Danach wird das fertiggestellte Produkt des einstückigen Formprodukts des ersten Rotorkerns 20 und der primären rückwärtigen Magneten 46, das in 21(d) gezeigt ist, aus der ersten Form 51 und der zweiten Form 52 entnommen.
  • Ein einstückiges Formprodukt des zweiten Rotorkerns 30 und der sekundären rückwärtigen Magneten 47 wird ebenfalls in einem Prozess erzeugt, der dem oben gleich. Eine Magnetisierungsrichtung der sekundären rückwärtigen Magnete 47 ist jener der primären rückwärtigen Magneten 46 entgegengesetzt, d. h. die radial äußeren Oberflächen werden als Südpole magnetisiert und die radial inneren Oberflächen werden als Nordpole magnetisiert.
  • Anschließend werden das einstückige Formprodukt, das aus dem ersten Rotorkern 20 und den primären rückwärtigen Magneten 46 gebildet ist, und das einstückige Formprodukt, das aus dem zweiten Rotorkern 30 und den sekundären rückwärtigen Magneten 47 gebildet ist, zum Einschieben des Feldglieds in Sandwichbauweise dazwischen und Anordnen jedes sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen 22 in der Umfangsrichtung zusammengebaut. Danach wird die Drehwelle 12 in die Wellenlöcher 21c der ersten Kernbasis 21 und das Wellenloch 31c der zweiten Kernbasis 31 eingepresst und darin befestigt, womit der Rotor 11, der in 18 und 19 gezeigt ist, fertiggestellt ist.
  • Als nächstes wird ein kennzeichnender Vorteil der fünften Ausführungsform beschrieben.
    • (6) Der Rotor 11 enthält die primären rückwärtigen Magneten 46, die in den Freiräumen angeordnet sind, welche durch die Rückflächen 22e der primären klauenförmigen Magneten 22 ausgebildet sind, und die sekundären rückwärtigen Magneten 47, die in den Freiräumen angeordnet sind, welche durch die Rückflächen 32e der sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 ausgebildet sind. Die primären rückwärtigen Magneten 46 sind einstückig mit dem ersten Rotorkern 20 ausgebildet, und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 sind einstückig mit dem zweiten Rotorkern 30 ausgebildet. Das bedeutet, der erste Rotorkern 20 und die primären rückwärtigen Magneten 46 sind alle ein einstückiges Bauteil ausgebildet, und der zweite Rotor 30 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 sind als ein weiteres einstückiges Bauteil ausgebildet. Daher ist die Anzahl der Bauteile in der fünften Ausführungsform im Vergleich mit einer Konfiguration als Vergleichsbeispiel verringert, in dem der erste Rotorkern 20, der zweite Rotorkern 30, das Feldglied 40, die primären rückwärtigen Magneten 46 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 alle separate Körper sind. Infolgedessen ist die Anzahl der Bauteilmontageschritte verringert, und infolgedessen trägt die fünfte Ausführungsform zu einer Senken der Bauteilmontagekosten bei. Ferner unterdrücken die primären rückwärtigen Magneten 46 Leckmagnetflüsse von den Freiräumen, die durch die Rückflächen 22e der primären klauenförmigen Magnetpole 22 ausgebildet sind, und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 unterdrücken Leckmagnetflüsse von den Freiräumen, die durch die Rückflächen 32e der sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 ausgebildet sind.
  • Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann folgendermaßen modifiziert sein.
  • In der fünften Ausführungsform ist das einstückige Formprodukt, das aus dem ersten Rotorkern 20 und den primären rückwärtigen Magneten 46 gebildet ist, durch Umspritzen unter Benutzung des ersten Rotorkerns 20 und des zweiten Rotorkerns 30 als Einsätze ausgebildet. Daneben können der erste Rotorkern 20 und die primären rückwärtigen Magneten 46 jedoch einstückig durch Zweifarbenspritzen ausgebildet sein.
  • Ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens durch Zweifarbenspritzen wird gemäß 22(a) bis 22(d) beschrieben. Ähnlich 21(a) bis 21(d) zeigen 22(a) bis 22(d) ebenfalls Querschnitte, die zum Durchlaufen von umfänglichen Mitten von zwei primären klauenförmigen Magnetpolen 22 in einem vorgegebenen Winkel gebogen sind.
  • 22(a) zeigt eine erste Form 61 als ausgesparte Form zum Erzeugen des einstückigen Formprodukts des ersten Rotorkerns 20 und der primären rückwärtigen Magneten 46 durch Zweifarbenspritzen.
  • Zunächst wird, wie in 22(b) gezeigt, eine zylindrische zweite Form 62 in der ersten Form 61 angeordnet. Dann werden die Freiräume, die zwischen der Innenumfangsfläche der zweiten Form 62 und einem zylindrischen, mittig verlaufenden Abschnitt 61a der ersten Form 61 ausgebildet sind, mit hartem Magnetpulver aufgefüllt, das die primären rückwärtigen Magneten 46 ausbilden wird.
  • Anschließend wird die zweite Form 62 entnommen und der Raum zwischen der Innenumfangsfläche der ersten Form 61 und den primären rückwärtigen Magneten 46 mit weichem Magnetpulver aufgefüllt, das den ersten Rotorkern 20 ausbilden wird, wie in 22(c) gezeigt. Danach wird eine dritte Form 63 in der Form einer flachen Platte auf der ersten Form 61 angeordnet, und das weiche Magnetpulver und das harte Magnetpulver werden durch die dritte Form 63 zusammengedrückt (Pressformen). Danach wird das einstückige Formprodukt des ersten Rotorkerns 20 und der primären rückwärtigen Magneten 46 durch Erhitzen des weichen Magnetpulvers und des harten Magnetpulvers ausgebildet. Das bedeutet, der erste Rotorkern 20 wird durch einen Pulvermagnetkern ausgebildet.
  • Anschließend magnetisieren Magnetisierer 53 die primären rückwärtigen Magneten 46 zum Erzeugen eines Magnetfelds. Durch diese Magnetisierung werden die primären rückwärtigen Magneten 46 derart in der radialen Richtung magnetisiert, dass die radial äußeren Oberflächen, d. h. die Oberflächen, welche den primären klauenförmigen Magnetpolen 22 zugekehrt sind, als Nordpole dienen und die radial inneren Oberflächen als Südpole dienen. Danach wird das fertiggestellte Produkt des einstückigen Formprodukts des ersten Rotorkerns 20 und der primären rückwärtigen Magneten 46, das in 22(d) gezeigt ist, aus der ersten Form 61 und der dritten Form 63 entnommen.
  • Ein einstückiges Formprodukt des zweiten Rotorkerns 30 und der sekundären rückwärtigen Magneten 47 wird ebenfalls in einem Prozess erzeugt, der dem oben gleich. Eine Magnetisierungsrichtung der sekundären rückwärtigen Magnete 47 ist jener der primären rückwärtigen Magneten 46 entgegengesetzt, d. h. die radial äußeren Oberflächen werden als Südpole magnetisiert und die radial inneren Oberflächen werden als Nordpole magnetisiert.
  • Gemäß diesem Herstellungsverfahren können der erste Rotorkern 20 und der zweite Rotorkern 30 zusammen mit den primären rückwärtigen Magneten 46 und den sekundären rückwärtigen Magneten 47 pressgeformt werden, da der erste Rotorkern 20 und der zweite Rotorkern 30 durch die Pulvermagnetkerne ausgebildet werden. Dies vereinfacht einen Herstellungsprozess. Da der erste Rotorkern 20 und die primären rückwärtigen Magneten 46 einstückig durch Zweifarbenspritzen ausgebildet werden, ist die Integrität des ersten Rotorkerns 20 und der primären rückwärtigen Magneten 46 verbessert.
  • Im Rotor 11 der fünften Ausführungsform sind die primären rückwärtigen Magneten 46 und der erste Rotorkern 20 einstückig ausgebildet. Der Rotor 11 ist jedoch nicht insbesondere auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann der Rotor 11 derart konfiguriert sein, dass der erste Rotorkern 20, der zweite Rotorkern 30 und das Feldglied 40 einstückig ausgebildet sind. In diesem Falle kann der Rotor 11 derart konfiguriert sein, dass die primären rückwärtigen Magneten 46 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 an den primären klauenförmigen Magnetpolen 22 befestigt sind, wie etwa durch Haftung. Ferner können die primären rückwärtigen Magneten 46 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 ausgelassen sein, und der Rotor 11 kann aus dem ersten Rotorkern 20, dem zweiten Rotorkern 30 und dem Feldglied 40 gebildet sein. Ferner kann der Rotor 11 derart konfiguriert sein, dass der erste Rotorkern 20, der zweite Rotorkern 30 und das Feldglied 40 einstückig konfiguriert sind. Ferner kann der Rotor 11 derart konfiguriert sein, dass das Feldglied 40 mit einem des ersten Rotorkerns 20 oder des zweiten Rotorkerns 30 einstückig ausgebildet ist.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration sind das Feldglied 40 und zumindest einer des ersten Rotorkerns 20 und des zweiten Rotorkerns 30 als ein einstückiges Bauteil ausgebildet. Daher ist die Anzahl der Bauteile im Vergleich mit einer Konfiguration als Vergleichsbeispiel verringert, in dem die Bestandteile des Rotors 11 alle separate Körper sind. Daher kann die Anzahl der Bauteilmontageschritte verringert sein, und infolgedessen können Bauteilmontagekosten gesenkt sein.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Ein Rotor 11A einer sechsten Ausführungsform, der in 23 gezeigt ist, ein erster Rotorkern 20, ein zweiter Rotorkern 30, ein Feldglied 40, primäre rückwärtige Magneten 46 und sekundäre rückwärtige Magneten 47 alle einstückig ausgebildet sind. Bauteile, die jenen der fünften Ausführungsform gleichen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht detailliert beschrieben.
  • Wie in 23 und 24(d) gezeigt, ist im Rotor 11A der sechsten Ausführungsform eine radial innere Oberfläche 46b jedes primären rückwärtigen Magneten 46 radial von der Außenumfangsfläche des Feldglieds 40 und einer Außenumfangsfläche 31d einer zweiten Kernbasis 31 getrennt. Gleicherweise ist eine radial innere Oberfläche 47b jedes sekundären rückwärtigen Magneten 47 radial von der Außenumfangsfläche des Feldglieds 40 und einer Außenumfangsfläche 21d einer ersten Kernbasis 21 getrennt. Die Außenumfangsfläche 21d der ersten Kernbasis 21, die Außenumfangsfläche 31d der zweiten Kernbasis 31 und die Außenumfangsfläche des Feldglieds 40 sind derart ausgebildet, dass sie denselben Durchmesser aufweisen.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen des Rotors 11A der sechsten Ausführungsform beschrieben.
  • 24(a) zeigt eine erste Form 71 als ausgesparte Form zum Herstellen eines einstückigen Formprodukts, das aus dem ersten Rotorkern 20, dem zweiten Rotorkern 30, dem Feldglied 40, den primären rückwärtigen Magneten 46 und den sekundären rückwärtige Magneten 47 durch Zweifarbenspritzen gebildet ist.
  • Zunächst wird, wie in 24(b) gezeigt, die erste Form 71 auf vorgegebene Art und Weise mit weichem Magnetpulver, das den ersten Rotorkern 20 und den zweiten Rotorkern 30 ausbilden wird, hartem Magnetpulver, das das Feldglied 40, die primären rückwärtigen Magneten 46 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 ausbilden wird, und verschwindendem Pulver P, das aus Sublimat, wie etwa Naphthalin, hergestellt ist, gefüllt.
  • Als nächstes wird eine zweite Form 72 in der Form einer flachen Platte auf der ersten Form 71 angeordnet, und die Pulver, die die erste Form 71 füllen, werden durch die zweite Form 72 zusammengedrückt (Pressformen). Danach wird ein einstückiges Bauteil, das aus dem ersten Rotorkern 20, dem zweiten Rotorkern 30, dem Feldglied 40 und den primären rückwärtigen Magneten 46 und den sekundären rückwärtigen Magneten 47 gebildet ist, wie in 24(c) gezeigt, durch Erhitzen des weichen Magnetpulvers, des harten Magnetpulvers und des verschwindenden Pulvers P ausgebildet. Das heißt, der erste Rotorkern 20 und der zweite Rotorkern 30 werden durch Pulvermagnetkerne ausgebildet. Das verschwindende Pulver P, z. B. Naphthalin, wird durch dieses Erhitzen sublimiert, und durch diese Sublimierung werden radiale Freiräume zwischen den radial inneren Oberflächen 46b der primären rückwärtigen Magneten 46 und dem Feldglied 40 und der zweiten Kernbasis 31 ausgebildet und andere radiale Freiräume zwischen den radial inneren Oberflächen 47b der sekundären rückwärtigen Magneten 47 und dem Feldglied 40 und dem ersten Rotorkern 21 ausgebildet.
  • Anschließend magnetisieren Magnetisierer 53 die primären rückwärtigen Magneten 46, die sekundären rückwärtigen Magneten 47 und das Feldglied 40 zum Erzeugen eines Magnetfelds. Magnetflüsse von den Magnetisierern 53, die radial von den primären klauenförmigen Magnetpolen 22 nach außen angeordnet sind, durchlaufen die primären klauenförmigen Magnetpole 22 und die primären rückwärtigen Magneten 46 in der radialen Richtung, verbreiten sich von dort radial nach innen durch die erste Kernbasis 21 und durchlaufen das Feldglied 40 in der axialen Richtung. Gleicherweise durchlaufen Magnetflüsse von den Magnetisierern 53, die radial von den sekundären klauenförmigen Magnetpolen 32 nach außen angeordnet sind, die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 in der radialen Richtung, verbreiten sich von dort radial nach innen durch die zweite Kernbasis 31 und durchlaufen das Feldglied 40 in der axialen Richtung. Auf diese Art und Weise werden die primären rückwärtigen Magneten 46 und die sekundären rückwärtigen Magnete 47 derart magnetisiert, dass sie zueinander verschiedene Polaritäten aufweisen, und das Feldglied 40 wird in der axialen Richtung magnetisiert.
  • Danach wird ein einstückiges Formprodukt, das in 24(d) gezeigt ist, aus der ersten und zweiten Form 71, 72 entnommen, und die Drehwelle 12 wird in das Wellenloch 21c der ersten Kernbasis 21 und das Wellenloch 31c der zweiten Kernbasis 31 eingepresst und dort befestigt, womit der Rotor 11A, der in 23 gezeigt ist, fertiggestellt ist.
  • Ein dem Vorteil (6) der fünften Ausführungsform ähnelnder Vorteil ist ebenfalls durch die sechste Ausführungsform erzielt. Zudem sind die primären rückwärtigen Magneten 46, die sekundären rückwärtigen Magneten 47, der erste Rotorkern 20, der zweite Rotorkern 30 und das Feldglied 40 als einstückiges Bauteil ausgebildet, da sie einstückig ausgebildet sind. Infolgedessen ist der Rotor 11A der sechsten Ausführungsform aus einer kleineren Anzahl von Bauteilen gebildet. Da der erste Rotorkern 20 und der zweite Rotorkern 30 durch die Pulvermagnetkerne in der sechsten Ausführungsform ausgebildet sind, können der erste Rotorkern 20 und der zweite Rotorkern 30 zusammen mit dem Feldglied 40, den primären rückwärtigen Magneten 46 und den sekundären rückwärtigen Magneten 47 pressgeformt sein. Dies vereinfacht einen Herstellungsprozess. Da der erste Rotorkern 20, der zweite Rotorkern 30, das Feldglied 40, die primären rückwärtigen Magneten 46 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 einstückig durch Zweifarbengießen ausgebildet sind, ist die Integrität des Rotors 11A verbessert.
  • Die fünfte und sechste Ausführungsform können folgendermaßen modifiziert sein.
  • In der sechsten Ausführungsform ist Sublimat, wie etwa Naphthalin, als das verschwindende Pulver P benutzt. Daneben kann jedoch Schmelze oder wasserlöslicher Stoff, wie etwa Natriumchlorid, zum Ersetzen des verschwindenden Pulvers P benutzt sein.
  • In der fünften und sechsten Ausführungsform können primäre Wechselpolmagneten 48 und sekundäre Wechselpolmagneten 48, wie in 25 gezeigt, als Zusatzmagneten vorgesehen sein. 25 zeigt ein Beispiel, in dem die primären Wechselpolmagneten 48 und die sekundären Wechselpolmagneten 49 im Rotor 11 der fünften Ausführungsform vorgesehen sind.
  • Die primären Wechselpolmagneten 48 und die sekundären Wechselpolmagneten 49 sind zwischen den primären klauenförmigen Polen 22 und den sekundären klauenförmigen Polen 32 in der Umfangsrichtung angeordnet. Insbesondere befindet sich der primäre Wechselpolmagnet 48 zwischen einer flachen Oberfläche, die durch eine umfängliche Endfläche 22a des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und die umfängliche Endfläche des primären rückwärtigen Magneten 46 ausgebildet ist, und einer flachen Oberfläche, die durch die andere umfängliche Endfläche 32b des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 und die umfängliche Endfläche des sekundären rückwärtigen Magneten 47 ausgebildet ist. Der sekundäre Wechselpolmagnet 49 weist dieselbe Form wie der primäre Wechselpolmagnet 48 auf und befindet sich zwischen einer flachen Oberfläche, die durch die andere umfängliche Endfläche 22b des primären klauenförmigen Magnetpols 22 und die umfängliche Endfläche des primären rückwärtigen Magneten 46 ausgebildet ist, und einer flachen Oberfläche, die durch eine umfängliche Endfläche 32a des sekundären klauenförmigen Magnetpols 32 und die umfängliche Endfläche des sekundären rückwärtigen Magneten 47 ausgebildet ist. Die primären Wechselpolmagneten 47 und die sekundären Wechselpolmagneten 49 sind derart in der Umfangsrichtung magnetisiert, dass Teile mit derselben Polarität jeweils den primären klauenförmigen Polen 22 und den sekundären klauenförmigen Polen 32 zugekehrt sind, d. h. Oberflächen, die den primären klauenförmigen Polen 22 zugekehrt sind, als Nordpole dienen, und Oberflächen, die den sekundären klauenförmigen Magnetpolen 32 zugekehrt sind, als Südpole dienen.
  • In einer derartigen Konfiguration sind die primären Wechselpolmagneten 48 und die sekundären Wechselpolmagneten 49 jeweils einstückig mit dem ersten Rotorkern 20 oder dem zweiten Rotorkern 30 ausgebildet, oder beide der primären Wechselpolmagneten 48 und der sekundären Wechselpolmagneten 49 sind einstückig mit einem des ersten Rotorkerns 20 und des zweiten Rotorkerns 30 ausgebildet. Dadurch ist die Anzahl der Bauteile im Vergleich zu einer Konfiguration als Vergleichsbeispiel verringert, bei dem die Bestandteile des Rotors 11 alle separate Körper sind. Infolgedessen ist die Anzahl der Bauteilmontageschritte verringert, und infolgedessen trägt diese Ausführungsform zur Senkung der Bauteilmontagekosten bei. Obgleich in der fünften Ausführungsform die primären rückwärtigen Magneten 46 einstückig mit dem ersten Rotorkern 20 ausgebildet sind und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 einstückig mit dem zweiten Rotorkern 30 ausgebildet sind, können in einer Modifikation nur die primären Wechselpolmagneten 48 und die sekundären Wechselpolmagneten 49 einstückig mit dem ersten Rotorkern 20 und dem zweiten Rotorkern 30 ausgebildet sein. Wenn die primären rückwärtigen Magneten 46 und die sekundären rückwärtigen Magneten 47 ausgelassen sind, kann der Rotor 11A derart konfiguriert sein, dass die primären Wechselpolmagneten 48 und die sekundären Wechselpolmagneten 49 jeweils einstückig mit dem ersten Rotorkern 20 und dem zweiten Rotorkern 30 ausgebildet sind.
  • In der Konfiguration, in der die primären Wechselpolmagneten 48 und die sekundären Wechselpolmagneten 49 im Rotor 11A der sechsten Ausführungsform vorgesehen sind, kann nur ein Bestandteil des Rotors 11A außer der Drehwelle 12 erzielt sein, wenn alle die Bestandteile des Rotors 11A außer der Drehwelle 12, d. h. der erste Rotorkern 20, der zweite Rotorkern 30, das Feldglied 40, die primären rückwärtigen Magneten 46, die sekundären rückwärtigen Magneten 47, die primären Wechselpolmagneten 48 und die sekundären Wechselpolmagneten 49, einstückig ausgebildet sind. Diese Konfiguration ist effektiver.
  • Die Anzahl von Polen des Stators 6, die Anzahl von Polen des Rotors 11, die Anzahl von beispielsweise den primären klauenförmigen Magnetpolen 22 und den sekundären klauenförmigen Magnetpolen 32 in jeder der obigen Ausführungsformen kann gemäß der Konfiguration zweckmäßig geändert sein.
  • In jeder der obigen Ausführungsformen können die Formen des ersten Rotorkerns 20 und des zweiten Rotorkerns 30 gemäß der Konfiguration zweckmäßig geändert sein.
  • In der fünften und sechsten Ausführungsform ist das Feldglied 40 als ringförmiger Magnet magnetisiert, um zu bewirken, dass die primären klauenförmigen Magnetpole 22 als Nordpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 als Südpole funktionieren. Die Magnetpole des ringförmigen Feldglieds 40 können jedoch umgekehrt sein, und das ringförmige Feldglied 40 kann bewirken, dass die primären klauenförmigen Magnetpole 22 als Südpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole 32 als Nordpole funktionieren.
  • In der fünften und sechsten Ausführungsform ist ein ringförmiges Feldglied 40 als Feldmagnet benutzt. Das ringförmige Feldglied 40 kann jedoch derart konfiguriert sein, dass mehrere aufgeteilte Teile eines Permanentmagneten in der axialen Richtung um die Drehwelle 12 zwischen der ersten Kernbasis 21 und der zweiten Kernbasis 31 angeordnet sind.
  • Obgleich in der fünften und sechsten Ausführungsform nicht im Besonderen angegeben ist, wie die Wicklung um die Zähne des Stators 6 zu wickeln ist, kann konzentriertes Wickeln oder verteiltes Wickeln benutzt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 05-43749 [0002]

Claims (15)

  1. Rotor 11, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes aufweist: einen ersten Rotorkern (20) mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen Kernbasis (21) und mehreren primären klauenförmigen Magnetpolen (22), die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis (21) ausgebildet sind, wobei die primären klauenförmigen Magnetpole (22) radial nach außen vorstehen und in einer axialen Richtung verlaufen; einen zweiten Rotorkern (30) mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen Rotorbasis (31) und mehreren sekundären klauenförmigen Magnetpolen (32), die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis (31) ausgebildet sind, wobei die sekundären klauenförmigen Magnetpole (32) radial nach außen vorstehen und in einer axialen Richtung verlaufen und jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol (32) zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen (22) angeordnet ist; und ein Feldglied (40), das zwischen der ersten Kernbasis (21) und der zweiten Kernbasis (31) in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei das Feldglied (40) bei Magnetisierung in der axialen Richtung bewirkt, dass die primären klauenförmigen Magnetpole (22) als primäre Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole (32) als sekundäre Magnetpole funktionieren, wobei das Feldglied (40) durch Anordnen von mehreren Gliedern (41, 42, 43) übereinander in der axialen Richtung ausgebildet ist.
  2. Rotor (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldglied (40) mehrere Permanentmagneten (41) aufweist.
  3. Rotor (11) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldglied (40) einen Permanentmagneten (41) und ein magnetisches Glied (42, 43) aufweist.
  4. Rotor (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldglied (40) durch Anordnen eines magnetischen Glieds (43) zwischen mehreren Permanentmagneten (41) ausgebildet ist.
  5. Motor, dadurch gekennzeichnet, dass er den Rotor (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 aufweist.
  6. Rotor (11), dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes aufweist: einen ersten Rotorkern (20) mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen Kernbasis (21) und mehreren primären klauenförmigen Magnetpolen (22), die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis (21) ausgebildet sind, wobei die primären klauenförmigen Magnetpole (22) radial nach außen vorstehen und in einer axialen Richtung verlaufen; einen zweiten Rotorkern (30) mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen Rotorbasis (31) und mehreren sekundären klauenförmigen Magnetpolen (32), die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis (31) ausgebildet sind, wobei die sekundären klauenförmigen Magnetpole (32) radial nach außen vorstehen und in einer axialen Richtung verlaufen und jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol (32) zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen (22) angeordnet ist; und ein Feldglied (40), das zwischen der ersten Kernbasis (21) und der zweiten Kernbasis (31) in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei das Feldglied (40) bei Magnetisierung in der axialen Richtung bewirkt, dass die primären klauenförmigen Magnetpole (22) als primäre Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole (32) als sekundäre Magnetpole funktionieren, wobei eine Oberfläche, die nicht senkrecht zur Magnetisierungsrichtung steht, auf zumindest einer von axialen Endflächen (40b, 40c) des Feldglieds (40) ausgebildet ist.
  7. Rotor (11) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine kegelige Oberfläche auf einem Teil der axialen Endfläche (40b, 40c) des Feldglieds (40) ausgebildet ist.
  8. Rotor (11) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine balgartige gewellte Oberflache auf der axialen Endfläche (40b, 40c) des Feldglieds 40) ausgebildet ist.
  9. Rotor (11) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Endfläche (40b, 40c) des Feldglieds (40) in Kontakt mit einer entsprechenden einer Passfläche der ersten Kernbasis (21) und einer Passfläche der zweiten Kernbasis (31) über ein Distanzstück (S1, S2) gehalten ist, das eine Oberflächenform in Konformität mit der der Form der axialen Endfläche des Feldglieds (40) aufweist und aus einem magnetischen Glied gebildet ist.
  10. Motor, dadurch gekennzeichnet, dass er den Rotor (11) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9 aufweist.
  11. Rotor (11, 11A), dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes aufweist: einen ersten Rotorkern (20) mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen Kernbasis (21) und mehreren primären klauenförmigen Magnetpolen (22), die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der ersten Kernbasis (21) ausgebildet sind, wobei die primären klauenförmigen Magnetpole (22) radial nach außen vorstehen und in einer axialen Richtung verlaufen; einen zweiten Rotorkern (30) mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen Rotorbasis (31) und mehreren sekundären klauenförmigen Magnetpolen (32), die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis (31) ausgebildet sind, wobei die sekundären klauenförmigen Magnetpole (32) radial nach außen vorstehen und in einer axialen Richtung verlaufen und jeder sekundäre klauenförmige Magnetpol (32) zwischen entsprechenden primären klauenförmigen Magnetpolen (22) angeordnet ist; und ein Feldglied (40), das zwischen der ersten Kernbasis (21) und der zweiten Kernbasis (31) in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei das Feldglied (40) bei Magnetisierung in der axialen Richtung bewirkt, dass die primären klauenförmigen Magnetpole (22) als primäre Magnetpole funktionieren und die sekundären klauenförmigen Magnetpole (32) als sekundäre Magnetpole funktionieren; und Zusatzmagneten (46, 47, 48, 49), die jeder in einem von einem Freiraum, der durch die Rückfläche von einem der klauenförmigen Magnetpole ausgebildet ist, und einem Freiraum zwischen einem der primären klauenförmigen Magnetpole (22) und dem entsprechenden der sekundären klauenförmigen Magnetpole (32) in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei zumindest die Zusatzmagneten (46, 47, 48, 49) oder das Feldglied (40) einstückig mit zumindest einem des ersten Rotorkerns (20) und des zweiten Rotorkerns (30) ausgebildet sind.
  12. Rotor (11, 11A) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmagneten primäre rückwärtige Magneten (46), die in den Freiräumen angeordnet sind, welche durch die Rückflächen der primären klauenförmigen Magnetpole (22) ausgebildet sind, und sekundäre rückwärtige Magneten (47) enthalten, die in den Freiräumen angeordnet sind, welche durch die Rückflächen der sekundären klauenförmigen Magnetpole (32) ausgebildet sind, die primären rückwärtigen Magnete (46) einstückig mit dem ersten Rotorkern (20) ausgebildet sind, und die sekundären rückwärtigen Magnete (47) einstückig mit dem zweiten Rotorkern (30) ausgebildet sind.
  13. Rotor (11, 11A) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmagneten (46, 47, 48, 49) einstückig mit jedem Rotorkern und dem Feldglied (40) ausgebildet sind.
  14. Rotor (11, 11A) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorkerne (20, 30) durch Pulvermagnetkerne ausgebildet sind.
  15. Motor, dadurch gekennzeichnet, dass er den Rotor (11, 11A) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14 aufweist.
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