DE102013001337B4 - Seitengassackeinheit und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Seitengassack-Einheit beschrieben. Diese weist einen Gassack mit zwei Seitenwänden, welche wenigstens eine Kammer umschließen, auf. Hierbei hat der Gassack einen unteren Abschnitt (14) und einen oberen Abschnitt (16), so dass sich der obere Abschnitt (16) oberhalb des unteren Abschnitts (14) befindet, wenn der Gassack montiert und vollständig entfaltet ist. Im gepackten Zustand ist wenigstens ein Teil des oberen Abschnitts (16) des Gassacks einwärts gefaltet, so dass er wenigstens zum Teil innerhalb des unteren Abschnitts (14) aufgenommen ist. Weiterhin ist wenigstens eine Gasgenerator-Einheit vorgesehen, welche wenigstens eine innerhalb des unteren Abschnitts (14) des Gassacks angeordnete Auslassöffnung aufweist. Um eine Beschädigung des oberen Abschnitts des Gassacks durch heiße Gase des Gasgenerators sicher auszuschließen, ist eine Verbindung, vorzugsweise eine Verbindungsnaht (30), vorgesehen, welche sich im unteren Abschnitt (14) des Gassacks (12) durch die Kammer erstreckt und die beiden Seitenwände miteinander verbindet und den einwärts gefalteten Teil des oberen Abschnitts (16) des Gassacks von der wenigstens einen Auslassöffnung der Gasgenerator-Einheit fernhält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seitengassackeinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung nach Anspruch 5.
  • Eine solche Seitengassackeinheit ist aus der GB 2 318 767 A bekannt. Der Gassack dieser Seitengassackeinheit besteht aus zwei Seitenwänden, welche mittels einer Randnaht miteinander verbunden sind und eine Kammer umschließen. Ein Gasgenerator ist innerhalb dieser Kammer angeordnet, um die Kammer mit Gas zu füllen, wenn er durch ein elektrisches Signal gezündet wird. Der Gassack hat einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt, so dass sich der obere Abschnitt oberhalb des unteren Abschnitts befindet, wenn der Gassack montiert und vollständig entfaltet ist. Der untere Abschnitt kann insbesondere dem Abdomen und der obere Abschnitt kann insbesondere dem Thorax und dem Kopf des Insassen zugeordnet sein.
  • Wenigstens ein Teil des oberen Abschnittes des Gassackes ist einwärts gefaltet, so dass er wenigstens teilweise im unteren Abschnitt des Gassacks aufgenommen ist, wenn sich der Gassack in seinem gepackten (nicht entfalteten) Zustand befindet. Diese Faltgeometrie kann zu zweierlei führen: Einem geringen Packvolumen und einem guten und reproduzierbaren Entfaltungsverhalten.
  • In neueren Gassackdesigns gibt es die Tendenz, leichte und somit dünnere Gewebe für den Gassack zu verwenden. Dies trägt zu einer reduzierten Masse der Gassackeinheiten und so zu einer reduzierten Masse des Fahrzeuges als solchem bei. Ein Nachteil dieses leichten Gewebes ist, dass es hitzeempfindlicher ist. Deshalb kann die oben beschriebene Faltgeometrie problematisch sein, wenn Gassäcke verwendet werden, welche aus einem hitzeempfindlicheren Material gefertigt sind. Dieses Problem basiert auf Folgendem: Wenn man den oberen Abschnitt des Gassacks (oder wenigstens einen Teil desselben) in den unteren Abschnitt einfaltet, ist es sehr schwierig sicherzustellen, dass kein Teil des oberen Abschnitts direkt neben einer Auslassöffnung des Gasgenerators (oder der Gasgeneratoreinheit) liegt, oder sogar direkten Kontakt mit einer Auslassöffnung hat. Wenn also der Gasgenerator gezündet wird und heißes Gas aus der Auslassöffnung ausströmt, besteht das Risiko, dass Gassackmaterial geschwächt wird oder sogar schmilzt, was zu einer Fehlfunktion der Gassackeinheit führt. Das oben beschriebene Problem wird sogar noch dadurch verschärft, dass es die Tendenz gibt, kleinere, aber heißere Gasgeneratoren zu benutzen.
  • Die gattungsbildende DE 10 2008 048 398 A1 schlägt einen Seitengassack vor, bei dem – wie bei der oben erwähnten GB 2 318 767 A – ein oberer Abschnitt in einen unteren Abschnitt eingefaltet ist. Es kann hierbei eine Reißnaht vorgesehen sein, welche im Ruhezustand des Seitengassacks den oberen Abschnitt in Bezug auf den unteren Abschnitt fixiert. Nachteilig hierbei ist, dass nach dem Falten ein erneuter Nähvorgang erfolgen muss und dass die Reißnaht die Entfaltung des Seitengassacks verzögern kann.
  • Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine gattungsgemäße Gassackeinheit dahingehend zu verbessern, dass eine Beschädigung des oberen Abschnittes des Gassackes durch heiße Gase der Gasgeneratoreinheit unter allen Umständen ausgeschlossen werden kann, insbesondere sogar wenn leichte Gassackmaterialien und/oder heiße Gasgeneratoren benutzt werden, wobei die Nachteile der DE 10 2008 048 398 A1 vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Gassackeinheit nach Anspruch 1 gelöst. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung derselben ist in Anspruch 5 angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Verbindung, insbesondere eine Verbindungsnaht, vorgesehen, welche sich durch die Kammer des unteren Abschnittes des Gassackes erstreckt und welche die beiden Seitenwände miteinander verbindet und welche den Teil des oberen Abschnittes des Gassackes, welcher einwärts gefaltet ist, von der wenigstens einen Auslassöffnung der Gasgeneratoreinheit weghält, wobei diese Verbindung den oberen Abschnitt nicht mit dem unteren Abschnitt verbindet. Diese Naht kann nahe der Auslassöffnung der Gasgeneratoreinheit angeordnet sein und kann sich insbesondere parallel zu einem Gasgenerator erstrecken, welcher innerhalb der wenigstens einen Kammer des Gassacks angeordnet ist. Somit kann die Verbindung an einem Teil des Gassacks vorgesehen sein, welcher für den Schutz der Person nicht benötigt wird. Weiterhin behindert diese Verbindung nicht die Entfaltung des Gassacks, weil sie nicht den oberen Abschnitt des Gassacks mit dem unteren Abschnitt verbindet. Da diese Verbindung nur während der Lagerung des Gassackes (wenn sich dieser in seinem gepackten Zustand befindet) und während einer sehr frühen Zeitspanne der Entfaltung benötigt wird, kann die Verbindung als Reißnaht ausgebildet sein, so dass sie den entfalteten Endzustand des Gassacks überhaupt nicht beeinflusst.
  • Um beides zu erreichen: Eine sichere Trennung des oberen Abschnitts von der Auslassöffnung der Gasgeneratoreinheit (und in den meisten Ausführungsformen vom Gasgenerator als Ganzes, wenn der Gasgenerator, wie dies häufig der Fall ist, vollständig oder teilweise innerhalb der Kammer angeordnet ist) und keine negativen Auswirkungen auf das Entfaltungsverhalten des Gassackes, erstreckt sich die Verbindung vorzugsweise senkrecht, wenn sich der Gassack im montierten Zustand befindet.
  • Da die Verbindung den oberen und den unteren Abschnitt nicht verbinden sollte, ist es zu bevorzugen, die Verbindung zu erzeugen, bevor der obere Abschnitt in den unteren Abschnitt gefaltet wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Figuren näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf eine Gassackeinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei sich der Gassack in einem nicht-gefalteten Zustand befindet,
  • 2 die Gassackeinheit aus 1, wobei sich der Gassack in einem gefalteten Zustand befindet, in welchem ein oberer Abschnitt des Gassacks in den unteren Abschnitt gefaltet ist.
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer der 1 entsprechenden Darstellung,
  • 4 die Seitengassackeinheit aus 3 in einem gefalteten Zustand entsprechend der 2,
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung entsprechend 1,
  • 6 die Gassackeinheit aus 5 nachdem ein erster Faltungsschritt durchgeführt wurde, und
  • 7 die Seitengassackeinheit der 6 nachdem ein zweiter Faltungsschritt durchgeführt wurde, so dass der Gassack in einem Zustand entsprechend der 2 und 4 ist.
  • Die 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches ein sehr einfaches Faltmuster hat, was die Grundidee der Erfindung leicht verständlich macht.
  • Die Seitengassackeinheit 10 besteht aus einem Gassack 12 und einer Gasgeneratoreinheit 20. Der Gassack 12 ist aus zwei deckungsgleichen Seitenwänden hergestellt, nämlich aus einer ersten Seitenwand 12a und einer zweiten Seitenwand 12b, welche mittels einer Randnaht 18 miteinander verbunden sind, so dass die beiden Seitenwände 12a, 12b eine Kammer umschließen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kammer nicht in Unterkammern unterteilt, aber dies wäre ebenfalls möglich. Ebenfalls wäre es möglich, dass eine Trennung vorgesehen ist, so wie in der gattungsbildenden GB 2 318 767 A . Der Gassack 12 hat einen unteren Abschnitt 14 und einen oberen Abschnitt 16. Es gibt keine körperliche Grenze zwischen diesen beiden Abschnitten, aber man kann eine Faltlinie F definieren, und man kann weiterhin definieren, dass der Abschnitt oberhalb dieser Faltlinie F der obere Abschnitt und der Abschnitt unterhalb der Faltlinie F der untere Abschnitt 14 ist. Der untere Abschnitt 14 kann beispielsweise dem Abdomen und unteren Thorax und der obere Abschnitt 16 kann beispielsweise dem oberen Thorax und dem Kopf eines Insassen zugeordnet sein. Es ist eine Ventilationsöffnung 19 vorgesehen, vorzugsweise im oberen Abschnitt 16.
  • Die Gasgeneratoreinheit 20 besteht in diesem Fall einfach aus einem Gasgenerator 22, welcher nahe einer unteren Kante des unteren Abschnitts 14 innerhalb der Kammer angeordnet ist, und Bolzen 24, welche sich vom Gasgenerator 22 durch den Gassack 12 erstrecken. Der Gasgenerator 22 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, welche sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt, wenn der Gassack im Fahrzeug montiert ist. Der Gasgenerator 22 hat Auslassöffnungen 23.
  • Eine Verbindungsnaht 30, welche als Verbindung dient, ist nahe dem Gasgenerator 22 vorgesehen und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu diesem. Diese Verbindungsnaht 30 ist vorzugsweise eine Reißnaht, kann jedoch auch eine dauerhafte Naht sein. Diese Verbindungsnaht 30 verbindet die beiden Seitenwände miteinander, dies bedeutet, dass sie sich durch die Kammer des unteren Abschnitts des Gassacks 12 erstreckt. Diese Verbindung (hier die Verbindungsnaht 30) wird vorzugsweise erzeugt, bevor der obere Abschnitt in den unteren Abschnitt eingefaltet wird.
  • Im gepackten Zustand ist der obere Abschnitt 16 in den unteren Abschnitt eingefaltet, wie dies in 2 gezeigt ist. In diesem sehr einfachen Faltmuster zeigt die Oberkante des Gassacks 12 nach unten, wenn der Gassack sich in seinem gefalteten Zustand befindet.
  • Wegen der Verbindungsnaht 30 wird der obere Abschnitt 16 vom Gasgenerator 22, insbesondere von dessen Auslassöffnung 23, weggehalten, so dass nicht die Gefahr besteht, dass ein Abschnitt des oberen Abschnittes 16 des Gassackes in direkten Kontakt mit dem Gasgenerator 22 und seinen Auslassöffnungen kommt. Diese Trennung des oberen Abschnitts 16 vom Gasgenerator 22 funktioniert immer noch, wenn der Gassack in Richtung R gefaltet oder gerollt wird, um seine Packgröße weiter zu reduzieren. Wie man den 1 und 2 entnimmt, könnte es zumindest in manchen Ausführungsbeispielen nicht notwendig sein, dass die Verbindungsnaht 30 (dies bedeutet allgemein die Verbindung) direkt vor den Auslassöffnungen 23 liegt.
  • Die 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. Hier besteht der obere Abschnitt 16 aus einem unteren Teil 16a des oberen Abschnitts und einem unteren Teil 16b des oberen Abschnitts. Auch hier gibt es keine körperliche Grenze zwischen den Teilen und Abschnitten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt eine „Z-Faltung”, so dass sich der untere Teil 16a des oberen Abschnittes 16 nach unten in den unteren Abschnitt 14 erstreckt und sich der obere Teil 16b des oberen Abschnittes 16 nach oben erstreckt, so dass er in seiner ursprünglichen Orientierung verbleibt (4). Diese Art der Faltung ist dieselbe wie in der GB 2 318 767 A .
  • Der Effekt der Verbindungsnaht 30 ist derselbe wie im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die 5 bis 7 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, welches ähnlich zum zweiten Ausführungsbeispiel ist. Der einzige Unterschied ist, dass der obere Teil 16b des oberen Abschnitts 16 Seitenbereiche 17a, 17b aufweist, welche zuerst wie in 6 gefaltet werden, bevor eine Faltung wie im zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird (7).
  • Obwohl es derzeit bevorzugt ist, dass die Verbindung eine Naht ist, muss betont werden, dass die Verbindung ebenfalls eine Klebung oder Schweißung sein könnte. Es sollte auch bemerkt werden, dass die Anwendung einer erfindungsgemäßen Verbindung sogar dann vorteilhaft sein kann, wenn gewöhnliche Gassackmaterialien und Gasgeneratoren verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gassack-Einheit
    12
    Gassack
    12a
    erste Seitenwand
    12b
    zweite Seitenwand
    14
    unter Abschnitt
    16
    oberer Abschnitt
    16a
    unterer Teil des oberen Abschnitts
    16b
    oberer Teil des oberen Abschnitts
    17a, b
    Seitenbereiche
    18
    Randnaht
    19
    Ventilationsöffnung
    20
    Gagenerator-Einheit
    22
    Gasgenerator
    23
    Auslassöffnung
    24
    Bolzen
    30
    Verbindungsnaht
    F, F'
    Faltlinie

Claims (5)

  1. Seitengassack-Einheit (10) aufweisend: einen Gassack (12) mit zwei Seitenwänden, welche wenigstens eine Kammer umschließen, wobei der Gassack (12) einen unteren Abschnitt (14) und einen oberen Abschnitt (16) aufweist, so dass sich der obere Abschnitt (16) oberhalb des unteren Abschnitts (14) befindet, wenn der Gassack montiert und vollständig entfaltet ist, und wobei im gepackten Zustand wenigstens ein Teil des oberen Abschnitts (16) des Gassacks einwärts gefaltet ist, so dass er wenigstens zum Teil innerhalb des unteren Abschnitts (14) aufgenommen ist, und wenigstens einer Gasgenerator-Einheit (20), welche wenigstens eine innerhalb des unteren Abschnitts (14) des Gassacks (12) angeordnete Auslassöffnung (23) aufweist, wobei eine Verbindung, vorzugsweise eine Verbindungsnaht (30), vorgesehen ist, welche sich im unteren Abschnitt (14) des Gassacks (12) durch die Kammer erstreckt und die beiden Seitenwände (12a, 12b) miteinander verbindet und den einwärts gefalteten Teil des oberen Abschnitts (16) des Gassacks (12) von der wenigstens einen Auslassöffnung (23) der Gasgenerator-Einheit (20) fernhält, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung den oberen Abschnitt (16) nicht mit dem unteren Abschnitt (14) verbindet.
  2. Seitengassack-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine Reißnaht ist.
  3. Seitengassack-Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindung im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt, wenn die Gassack-Einheit (10) montiert und der Gassack (12) vollständig expandiert ist.
  4. Seitengassack-Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasgenerator-Einheit (20) einen länglichen, vorzugsweise zylindrischen, Gasgenerator (22), welcher wenigstens teilweise innerhalb der Kammer angeordnet ist und welcher sich im Wesentlichen parallel zur Verbindung erstreckt, aufweist.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Gassack-Einheit (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung erzeugt wird bevor der obere Abschnitt (16) des Gassacks in den unteren Abschnitt (14) des Gassacks (12) eingefaltet wird.
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