DE102011052321A1 - Gassackmodul mit einer im Gassack angeordneten Deflektoreinrichtung - Google Patents

Gassackmodul mit einer im Gassack angeordneten Deflektoreinrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Gassackmodul mit einem Modulgehäuse, einem daran befestigten Gasgenerator sowie einem gefalteten, eine an den Gasgenerator angeschlossene Einströmöffnung aufweisenden Gassack, wobei im Inneren des Gassackes eine den durch die Einströmöffnung eintretenden Gasstrom ablenkende und in mehrere Austrittsöffnungen verteilende Deflektoreinrichtung angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Deflektoreinrichtung aus einem rechteckigen, aus einem biegsamen, hitzebeständigen Material bestehenden Zuschnitt (10) mit einer darin ausgebildeten und dem Gasgenerator (16) zugeordneten Anschlussöffnung (11) besteht, dessen jeweils einander gegenüberliegende zwei Ecken (13, 14) aufgefaltet und über die Anschlussöffnung (11) geschlagen und miteinander verbunden sind, sodass sich eine geschlossene Deflektorhülle (27) mit vier jeweils durch eine zwischen zwei Ecken (13, 14) verlaufende Seitenkante (15) des Materialzuschnitts (10) umgrenzten Austrittsöffnungen (20) ergibt, durch die der durch die Einströmöffnung in den Gassack eintretende Gasstrom nach aufwärts und seitwärts in den sich aufblasenden Gassack umgelenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gassackmodul mit einem Modulgehäuse, einem daran befestigten Gasgenerator sowie einem gefalteten, eine an den Gasgenerator angeschlossene Einströmöffnung aufweisenden Gassack, wobei im Inneren des Gassackes eine den durch die Einströmöffnung eintretenden Gasstrom ablenkende und in mehrere Austrittsöffnungen verteilende Deflektoreinrichtung angeordnet ist.
  • Ein Gassackmodul mit den vorgenannten Merkmalen ist der EP 1 013 514 A2 zu entnehmen. Hierbei ist im Inneren des Gassackes im Bereich von dessen Einströmöffnung eine Deflektoreinrichtung angeordnet, die aus zwei rechteckförmigen Gewebeteilen besteht, die jeweils an ihrer einen Längskante an der Modulgehäuse befestigt sind. Die beiden einseitig befestigten rechteckigen Gewebeteile schließen zwischen sich die Einströmöffnung des Gassackes ein und sind an ihren gegenüberliegenden, freien und sich in das Innere des Gassacks erstreckenden Längskanten so miteinander verbunden, dass sich zusätzlich zu zwei seitlich zwischen den Gewebeteilen gebildeten Austrittsöffnungen im Bereich der miteinander verbundenen Längskanten noch vordere Austrittsöffnungen mit einen allerdings wesentlich kleineren Querschnitt ergeben. Soweit mit einer derartigen Ausbildung der Deflektoreinrichtung insbesondere auch zunächst ein Entfalten und Aufblasen des Gassackes zur Seite hin erfolgen soll, sorgt die Deflektoreinrichtung aber gleichzeitig auch dafür, dass das über die Einströmöffnung in den Gassack einströmende heiße Gas nicht unmittelbar mit dem Gassackgewebe in Kontakt kommt.
  • Mit der bekannten Deflektoreinrichtung ist der Nachteil verbunden, dass insbesondere wegen der einen entsprechend großen Querschnitt aufweisenden seitlichen Austrittsöffnungen die dort liegenden Bereiche des Gassackgewebes weitgehend ungeschützt gegen den heißen Gasstrom sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gassackmodul mit den gattungsgemäßen Merkmalen zur Verfügung zu stellen, dessen Deflektoreinrichtung den in den Gassack eingeleiteten Gasstrom vollständig erfasst und umlenkt beziehungsweise aufteilt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die Deflektoreinrichtung aus einem rechteckigen, aus einem biegsamen, hitzebeständigen Material bestehenden Zuschnitt mit einer darin ausgebildeten und dem Gasgenerator zugeordneten Anschlussöffnung besteht, dessen jeweils einander gegenüberliegende zwei Ecken aufgefaltet und über die Anschlussöffnung geschlagen und miteinander verbunden sind, sodass sich eine geschlossene Deflektorhülle mit vier jeweils durch eine zwischen zwei Ecken verlaufende Seitenkante des Materialzuschnitts umgrenzten Austrittsöffnungen ergibt, durch die der durch die Einströmöffnung in den Gassack eintretende Gasstrom nach aufwärts und seitwärts in den sich aufblasenden Gassack umgelenkt wird.
  • Mit der Erfindung ist zunächst der Vorteil verbunden, dass der Materialzuschnitt in seiner aufgefalteten Lage den Gasausströmbereich des Gasgenerators vollständig umschließt und das Gas in einem durch die Auffaltung seiner Ecken gebildeten, sich nach oben und außen erweiternden Trichter vollständig erfasst, wobei an dem vor Gasgenerator entfernten Ende des Trichters durch das paarweise Zusammenfassen der vier Ecken des Materialzuschnitts die vier Austrittsöffnungen ausgebildet sind. Somit kommt kein Teil des Aufblasgases unmittelbar nach dem Austreten aus dem Gasgenerator mit dem Gassackgewebe in Berührung; das Aufblasgas ist durch die Deflektoreinrichtung vollständig gegen das Gassackgewebe abgeschirmt.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin durch den Vorteil einer einfachen Montage der Deflektoreinrichtung aus. Es brauchen nach dem Einbringen des Materialzuschnitts lediglich dessen jeweils gegenüberliegende Ecken paarweise aufgenommen und miteinander verbunden zu werden. Weitere Maßnahmen sind nicht erforderlich.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass jeweils zwei Ecken des Materialzuschnitts paarweise miteinander verbunden sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass alle vier Ecken des Materialzuschnitts in einem gemeinsamen Verbindungsbereich aneinander befestigt sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der Materialzuschnitt eine quadratische Form aufweist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der auf den Materialzuschnitt aufgesetzte und diesen gegen das Modulgehäuse klemmende Gasgenerator eine quadratische Grundfläche aufweist und bezüglich des Materialzuschnitts so ausgerichtet ist, dass jede Seitenkante der Grundfläche des Gasgenerators parallel zu der entsprechenden Seitenkante des Materialzuschnitts verläuft. Damit ist sichergestellt, dass sich beim Umschlagen der einander gegenüberliegenden Ecken des Materialzuschnitts die Austrittsöffnungen in einer nach oberhalb und seitwärts zur Einströmöffnung des Gassacks versetzten Stellung ausbilden.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Einsatz eines topfförmigen Modulgehäuses zur Aufnahme des Gasgenerators und des eingefalteten Gassackes vorgesehen. Hierbei ist zunächst das Gassackgewebe mit seiner Einströmöffnung auf dem Boden des topfförmigen Modulgehäuses aufgelegt und durch den in das Modulgehäuse eingesetzten Gasgenerator gegen den Boden des Modulgehäuses geklemmt und dadurch festgelegt. Beim Aufblasen des Gassackes stellen sich insoweit die die Einströmöffnung des Gassackes umschließenden Bereiche des Gassackgewebes im Inneren des Modulgehäuses auf und sind insoweit dem aus dem Gasgenerator ausströmenden Gasstrom in besonderer Weise ausgesetzt. Zu dem Schutz dieser Bereiche des Gassackgewebes ist erfindungsgemäß der Materialzuschnitt ebenfalls zwischen Gasgenerator und Boden des Modulgehäuses eingesetzt, wobei der Materialzuschnitt innenseitig des Gassackgewebes angeordnet ist und somit das Gassackgewebe gegen den austretenden Gasstrom schützt.
  • Im Rahmen einer derartigen Anordnung von Gassackgewebe und Materialzuschnitt ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass der Überstand des Materialzuschnitts über die Grundfläche des Gasgenerators so bemessen ist, dass sich die durch die Verbindung der jeweils gegenüberliegenden Ecken gebildeten Wände der Deflektorhülle so steil aufstellen, dass bei Einsatz eines topfförmigen Modulgehäuses ein Abstand zu dem im Modulgehäuse befindlichen Gassackgewebe eingehalten ist.
  • In an sich bekannter Weise kann der Materialzuschnitt aus einem entsprechend beschichteten Gewebe oder aus einem hitzebeständigen Kunststoff bestehen.
  • Es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass der Materialzuschnitt getrennt hergestellt und mit dem Gassackgewebe zumindest teilweise verbunden ist, wobei die durch das Auffalten der Ecken hochzuschlagenden Bereiche des Materialzuschnitts nicht mit dem Gassackgewebe verbunden sind.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Materialzuschnitt in das Gassackgewebe integriert und aus dem Gassackgewebe herausfaltbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 einen die Deflektoreinrichtung ausbildenden Materialzuschnitt mit Anschlussöffnungen für einen Gasgenerator in einer Draufsicht,
  • 2 die Deflektoreinrichtung in einem Zwischenstadium ihrer Herstellung nach Auffalten und Verbinden von zwei einander gegenüberliegenden Ecken des Materialzuschnitts in einer Perspektivdarstellung,
  • 3 die fertig ausgebildete Deflektoreinrichtung in einer Darstellung gemäß 2,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel für den Einsatz der Deflektoreinrichtung gemäß 1 bis 3 mit einem topfförmigen Modulgehäuse, Gasgenerator und daran geschlossenen Gassack im Zustand der Entfaltung.
  • Wie sich zunächst aus der schematischen Darstellung in 1 ergibt, wird die Deflektoreinrichtung aus einem Materialzuschnitt 10 ausgebildet, der eine zentrale Anschlussöffnung 11 und vier symmetrisch darum angeordnete Stehbolzenlöcher 12 aufweist, so dass ein Gasgenerator 16 auf den Materialzuschnitt aufsetzbar ist (2). Der rechteckige, in einer bevorzugten Ausführungsform quadratische Materialzuschnitt 10 weist dabei jeweils zwei einander gegenüberliegende Ecken 13 und 14 auf, zwischen denen Seitenkanten 15 verlaufen.
  • Wie sich aus 2 ergibt, wird bei der Herstellung des Gassackmoduls der Gasgenerator 16 mit seinen an einer quadratischen Grundfläche 17 befindlichen Stehbolzen 18 auf den Materialzuschnitt 10 aufgesetzt derart, dass die Stehbolzen 18 die Stehbolzenlöcher 12 durchgreifen und zur Befestigung an einem in 1 bis 3 nicht dargestellten Modulgehäuse herangezogen werden können.
  • Zur Ausbildung einer Deflektoreinrichtung für das heiße, aus dem im oberen Bereich des Gasgenerators 16 angeordneten Gasausströmbereich 26 austretende Gas werden in einem ersten Schritt zunächst die einander gegenüberliegenden Ecken 13 des Materialzuschnitts 10 aufgefaltet und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über den auf die Anschlussöffnung 11 aufgesetzten Gasgenerator 16 geschlagen und in einem Verbindungsbereich 19 miteinander verbunden. Wie sich aus 3 ergibt, werden in einem zweiten Schritt die beiden anderen, einander gegenüberliegenden Ecken 14 in gleicher Weise über den Gasgenerator 16 geschlagen und ebenfalls miteinander verbunden. Dabei kann vorgesehen sein, dass jeweils zwei Ecken 13 bzw. 14 über getrennt ausgebildete Verbindungsbereiche 19 miteinander verbunden sind. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass alle vier Ecken 13, 14 in einem gemeinsamen Verbindungsbereich aneinander angeschlossen sind.
  • Wie sich aus 3 ergibt, wird durch das Auffalten und gegenseitige Verbinden der Ecken 13, 14 des Materialzuschnitts 10 eine geschlossene und den Gasausströmbereich 26 des Gasgenerators 16 vollständig umschließende Deflektorhülle 27 geschaffen, an deren Oberseite sich durch die Verbindung der gegenüberliegenden Ecken vier, jeweils von einer Seitenkante 15 des Materialzuschnitts 10 umgrenzte Austrittsöffnungen 20 ergeben, die den aus dem Gasausströmbereich 26 des Gasgenerators 16 in die Deflektorhülle 27 eintretenden Gasstrom aufteilen und nach aufwärts und seitwärts umlenken.
  • Der praktische Einsatz der vorstehend beschriebenen Deflektoreinrichtung ist in 4 verdeutlicht. Dabei weist das entsprechende Gassackmodul ein topfförmiges Modulgehäuse 21 mit einem Boden 22 und Seitenwänden 23 auf. Auf den Boden 22 des Modelgehäuses 21 ist zunächst das Gassackgewebe 24 eines Gassackes aufgelegt, worauf dann auch der Materialzuschnitt 10 zur Ausbildung der Deflektoreinrichtung aufgelegt ist. Soweit der Gasgenerator in das topfförmige Modulgehäuse 21 eingesetzt ist, durchgreift der Gasgenerator mit seinen Stehbolzen 18 sowohl den Materialzuschnitt 10 wie auch das Gassackgewebe 24 und legt beides gegen den Boden 22 des Modulgehäuses 21 fest, so dass sowohl das Gassackgewebe 24 als auch der Materialzuschnitt 10 an dem Modulgehäuse 21 festgelegt sind.
  • In 4 ist der Zustand mit einem bereits teilaufgeblasenen und aus denn Modulgehäuse 21 heraus entfalteten Gassackgewebe 24 sowie mit der aufgestellten Deflektorhülle 27 dargestellt. Es ist erkennbar, dass das aus dem Gasausströmbereich 26 des Gasgenerators austretende Aufblasgas durch die Deflektorhülle 27 und die daran ausgebildeten Austrittsöffnungen 20 nach aufwärts und seitwärts umgelenkt wird, wobei durch die Wahl der Abmessungen des Materialzuschnitts 10 gegenüber den Abmessungen der Grundfläche 17 des Gasgenerators 16 dafür Sorge getragen ist, dass sich die Wände 25 der Deflektorhülle 27 so steil aufstellen, dass ein Abstand 28 zwischen den Wänden 25 der Deflektorhülle 27 und dem von der Anbindung des Gassackgewebes 24 an dem Boden 22 des Modulgehäuses 21 über dessen oberen Rand 29 nach außerhalb des Modulgehäuses 21 verlaufenden Gassackgewebe 24 besteht, Damit ist auch eine Wärmeübertragung von der von dem heißen Gas beaufschlagten Deflektorhülle auf das Gassackgewebe ausgeschlossen. Aufgrund der sich durch die Bildung der Austrittsöffnungen 20 einstellenden asymmetrischen Form der Deflektorhülle 27 ist der Abstand 28 im Bereich der äußeren Enden der Austrittsöffnungen 20 kleiner als im Bereich der zwischen den Austrittsöffnungen 20 liegenden Wände 25 der Deflektorhülle 27.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihrer versehiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1013514 A2 [0002]

Claims (10)

  1. Gassackmodul mit einem Modulgehäuse, einem daran befestigten Gasgenerator sowie einem gefalteten, eine an den Gasgenerator angeschlossene Einströmöffnung aufweisenden Gassack, wobei im Inneren des Gassackes eine den durch die Einströmöffnung eintretenden Gasstrom ablenkende und in mehrere Austrittsöffnungen verteilende Deflektoreinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Deflektoreinrichtung aus einem rechteckigen, aus einem biegsamen, hitzebeständigen Material bestehenden Zuschnitt (10) mit einer darin ausgebildeten und dem Gasgenerator (16) zugeordneten Anschlussöffnung (11) besteht, dessen jeweils einander gegenüberliegende zwei Ecken (13, 14) aufgefaltet und über die Anschlussöffnung (11) geschlagen und miteinander verbunden sind, sodass sich eine geschlossene Deflektorhülle (27) mit vier jeweils durch eine zwischen zwei Ecken (13, 14) verlaufende Seitenkante (15) des Materialzuschnitts (10) umgrenzten Austrittsöffnungen (20) ergibt, durch die der durch die Einströmöffnung in den Gassack eintretende Gasstrom nach aufwärts und seitwärts in den sich aufblasenden Gassack umgelenkt wird.
  2. Gassackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Ecken (13, 14) des Materialzuschnitts (10) paarweise miteinander verbunden sind.
  3. Gassackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle vier Ecken (13, 14) des Materialzuschnitts (10) in einem gemeinsamen Verbindungsbereich aneinander befestigt sind.
  4. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialzuschnitt (10) eine quadratische Form aufweist.
  5. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den Materialzuschnitt (10) aufgesetzte und diesen gegen das Modulgehäuse (21) klemmende Gasgenerator (16) eine quadratische Grundfläche (17) aufweist und bezüglich des Materialzuschnitts (10) so ausgerichtet ist, dass jede Seitenkante der Grundfläche (17) des Gasgenerators (16) parallel zu der entsprechenden Seitenkante (15) des Materialzuschnitts (10) verläuft.
  6. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand des Materialzuschnitts (10) über die Grundfläche (17) des Gasgenerators (16) so bemessen ist, dass sich die durch die Verbindung der jeweils gegenüberliegenden Ecken (13, 14) gebildeten Wände (25) der Deflektorhülle (27) so steil aufstellen, dass bei Einsatz eines topfförmigen Modulgehäuses (21) ein Abstand zu dem im Modulgehäuse (21) befindlichen Gassackgewebe (24) eingehalten ist.
  7. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialzuschnitt (10) aus einem beschichteten Gewebe besteht.
  8. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialzuschnitt (10) aus einem hitzebeständigen Kunststoff besteht.
  9. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialzuschnitt (10) mit dem Gassackgewebe (24) verbunden ist.
  10. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialzuschnitt (10) in das Gassackgewebe (24) integriert und aus dem Gassackgewebe (24) herausfaltbar ist.
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