DE102012223184A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Lichtschächten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Lichtschächten Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

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  • Architecture (AREA)
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Abstract

Ein Verfahren zur Befestigung von Lichtschächten an Betonwänden, insbesondere Kellerwänden reduziert die Schwächung der Wandstärke durch den Einsatz von einbetonierten Montageschienen. Die Montageschienen haben eine Vielzahl von Ankerelementen, die in den Beton eingreifen und mit diesem einen Formschluss eingehen. Damit müssen keine Bohrungen mit teilweise nicht reproduzierbarer Bohrtiefe in fertige Kellerwände zur Befestigung von Lichtschächten eingebracht werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Montage von Lichtschächten und anderen Bauteilen, wie sie beispielsweise an der Außenseite von Kellern angebracht werden. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Abdichtung von Lichtschächten und anderen Bauteilen.
  • Stand der Technik
  • Lichtschächte, insbesondere an Beton-Kellern von Gebäuden werden wie in der DE 10 2011 056 105 A1 offenbart, in einer späteren Bauphase nach dem Fertigstellen des Kellers und häufig nach dem Fertigstellen des Rohbaus mit der Außenseite des Gebäudes bzw. Kellers verschraubt. Hierzu müssen Bohrungen hinreichender Tiefe und hinreichenden Durchmessers in der Außenwand des Kellers eingebracht werden, um mit geeigneten Ankern den Lichtschacht zu befestigen. Die typische Bohrtiefe liegt in einer Größenordnung von ca. 10 cm. Diese Bohrtiefe ist nicht konstant und auch nicht zuverlässig reproduzierbar. Vielmehr wird durch den jeweiligen Monteur nach Gefühl ein Loch in die Wand eingebracht, welches mit Sicherheit ausreichend tief für den Anker ist. Hier wird regelmäßig zu tief gebohrt, um ein Nachbohren aufgrund einer zu kurzen Bohrung zu vermeiden. Für wasserundurchlässige Betonwände beträgt die empfohlene Mindestdicke 240 mm. Durch eine solche Bohrung wird diese Dicke nun fast auf die Hälfte reduziert. Entsprechend erhöht sich das Risiko des Eindringens von Wasser durch die Bohrungen.
  • In der DE 8224169 A1 sind in den Beton eingießbare Gewindedübel offenbart. Nachteilig ist hier die immer noch relativ große Eindringtiefe in den Beton. Zudem kann durch die Bohrung von Gewindedübeln immer noch Wasser bzw. Feuchtigkeit eindringen. Ein weiterer Nachteil ist die mangelnde justierbaren des Lichtschachts.
  • Zur Abdichtung von Lichtschächten sind komplexe Dichtungsprofile, beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 91 06 181.4 offenbart. Hier wird durch eine Vielzahl von Lippen versucht, seitliches Eindringen von Wasser in den Montagespalt zwischen einem Lichtschacht und einer Wand zu verhindern. Nachteilig an derartigen Profilen sind die relativ hohen Kosten und die empfindliche Oberflächenstruktur. Gerade beim rauen Baustellenbetrieb ist die Gefahr der Beschädigung der Oberfläche relativ hoch. So können Risse und andere Beschädigungen beim sorglosen Umgang mit Lichtschächten auftreten, in denen das Profil bereits montiert ist. Weiterhin können Montagefehler des Profils im Lichtschacht zu einer mangelhaften Abdichtung führen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Montage von Lichtschächten und anderen Bauteilen an eine Gebäudewand aus Beton zu gestalten, bei dem bei stabiler Befestigung der Bauteile keine nennenswerte Schwächung der Gebäudewand auftritt. Weiterhin sollte Vorrichtung einfach und kostengünstig montierbar und auch justierbar sein. Eine hohe Robustheit, auch im unmontierten Zustand ist beim Einsatz auf Baustellen besonders wichtig.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Entsprechend der Erfindung werden in die Gebäudewand, bevorzugt aus Beton, Montageschienen integriert, das heißt einbetoniert. In den Montageschienen werden zu einem späteren Zeitpunkt die Lichtschächte oder andere Bauteile befestigt. Die Montageschienen haben eine klar definierte Oberfläche und eine definierte Geometrie. Insbesondere haben Sie Ankerelemente, die in den Beton eingreifen und mit diesen einen Formschluss eingehen. Dadurch, dass die Ankerelemente eine vordefinierte Eindringtiefe bzw. Eindring-Geometrie im Beton besitzen ist, die maximale Schwächung des Betons präzise durch die Geometrie der Ankerelemente definiert. Weiterhin kann eine Montageschiene eine Vielzahl von Ankerelementen aufweisen. Dadurch wird die Krafteinleitung in den Beton auf eine größere Fläche verteilt, sodass die einzelnen Halteelemente weniger tief in den Beton eingreifen müssen, als nur zwei oder vier Betonanker bei einer Montage nach dem Stand der Technik. Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Montageschienen eine Befestigung der Lichtschächte bzw. Bauteile an unterschiedlichen Positionen bzw. eine Verschiebung derselben ermöglichen. Hierzu ist es insbesondere bevorzugt, wenn die Montageschienen ein Profil zur Aufnahme von Gleitmuttern oder ähnliche verschiebbaren Elementen zur Befestigung aufweisen. Hierbei wird dann in eine Montageschiene wenigstens eine Gleitmutter eingesetzt und Lichtschacht bzw. das Bauteil durch eine Schraube oder ein Bolzen mithilfe dieser Gleitmutter fixiert. Anstelle einer Gleitmutter kann ein ähnliches Bauteil mit einer ähnlichen Funktion verwendet werden.
  • Bevorzugt besteht eine Montageschiene aus Stahl, besonders bevorzugt aus verzinktem Stahl oder auch aus rostfreiem Stahl. Die Ankerelemente sind bevorzugt kurze Stifte mit Köpfen, welche sich gut im Beton verankern können. Alternativ sind auch Profile und insbesondere Profilabschnitte, wie beispielsweise ein T-Profil geeignet.
  • Es wird besonders bevorzugt, wenn die Montageschienen bündig mit der Oberfläche der Betonwand integriert sind. Hierzu können beispielsweise die Montageschienen in der Innenseite einer Schalung befestigt und dann einbetoniert werden. Bevorzugt wird vor der Befestigung des Lichtschachts die Schalung zumindest teilweise nach einer Verfestigung des Betons entfernt. Ebenso könnte vor der Befestigung des Lichtschachts noch wenigstens eine Wärmedämmung, beispielsweise eine Styrodur-Platte an der Wand angebracht werden. Weiterhin ist es bevorzugt, wenn zur Befestigung eines Lichtschachts an einem Fenster bzw. an einer Fensteröffnung auf wenigstens zwei Seiten der Fensteröffnung wenigstens jeweils eine Montageschiene angebracht ist.
  • Alternativ bzw. zusätzlich könnten die Montageschienen auch in ein Fertigbauteil integriert sein, welches in die Betonwand eingebaut bzw. ein betoniert wird. Es könnte sich hierbei beispielsweise um eine vormontierte Fensterbaugruppe handeln. Diese könnte einen Rahmen mit integrierten Montageschienen aufweisen.
  • Grundsätzlich kann anstelle einer Montageschiene auch eine Montageplatte verwendet werden. Der Grundgedanke der Erfindung ist, ein Montageteil zur Montage in die Wand einzubetonieren, wobei das Montageteil eine Vielzahl von Ankerelementen aufweist, welche aufgrund ihrer Verbindung durch das Montageteil zusammen und bevorzugt möglichst gleich verteilt die Last eines vom Montageteil aufgenommenen Bauteils aufnehmen. Hierdurch ist eine geringere Eindringtiefe in die Betonwand notwendig. Zudem werden die Vertiefungen durch die Ankerelemente bzw. das Montageteil abgedichtet. Es könnten hier noch zusätzliche Abdichtungsmittel vorgesehen sein.
  • Unter dem Begriff Beton wird hier bevorzugt ein Gemisch umfassend ein Gemisch umfassend wenigstens Zement, Gesteinskörnung sowie wahlweise beliebige Zuschlagsstoffe. Das konkrete Material ist nicht wesentlich für die Erfindung. Vielmehr kann hier jede Art künstlichen Gesteins eingesetzt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft das Abdichten von Lichtschächten gegenüber einer Wand, bevorzugt einer Betonwand, besonders bevorzugt einer Kellerwand. Erfindungsgemäß wird hier auf komplexe Profile der Lichtschachtaußenseiten und auf komplexe Dichtungsprofile verzichtet. Stattdessen wird ein Dichtband aus gummiartigem Dichtmaterial, bevorzugt aus EPDM, Ethylen-Propylen-Dien-Monomer zwischen dem Lichtschacht und der Wand angebracht. Besonders bevorzugt wird das Dichtband mittels einer selbstklebenden Beschichtung an die Stirnseite des Lichtschachts aufgeklebt, bevor der Lichtschacht an die Wand montiert wird. Das Dichtband hat bevorzugt eine Breite entsprechend der Breite der Anlagefläche des Lichtschachts an der Wand. Durch ein Anziehen der Verschraubungen des Lichtschachts mit der Wand wird das Dichtband komprimiert und sorgt somit für eine gute Abdichtung zwischen dem Lichtschacht und der Wand. Das Dichtband ergibt gleichzeitig eine thermische Trennung zwischen der Kellerwand und dem Lichtschacht. Besonders bevorzugt wird auf die Kellerwand ein Voranstrich zur Erhöhung der Haftung und zur Vermeidung des Eindringens von Wasser (Sickerwasser bzw. drückendes Wasser) aufgebracht.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben.
  • 1 zeigt einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren befestigten Lichtschacht.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht zur 1.
  • 3 zeigt eine weitere Seitenansicht mit zusätzlicher Wärmedämmung.
  • 4 zeigt ein Detail aus 3.
  • 5 zeigt eine Betonwand mit einbetonierten Montageschienen.
  • 6 zeigt eine seitliche Ansicht einer Montageschiene.
  • 7 zeigt eine einbetonierte Montageschiene.
  • In 1 ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren befestigter Lichtschacht dargestellt. In eine Kellerwand 10 aus Beton sind zwei Montageschienen 31, 32 jeweils seitlich eines Fensterausschnitts 20 einbetoniert. Ein Lichtschacht 40 (hier im Schnitt), bevorzugt aus Beton oder einem anderen geeigneten Material, beispielsweise Kunststoff wird mittels Schrauben 43 an oberen Haltewinkeln 41 und unteren Haltewinkeln 42, welche wiederum durch Schrauben 33 an den Montageschienen befestigt sind. Die Position des Lichtschachts kann hier durch Verschieben entlang den Montageschienen in der Höhe justiert werden. Eine seitliche Justage kann beispielsweise durch Langlöcher in den Haltewinkeln für die Schrauben 33 erfolgen.
  • In 2 ist eine Seitenansicht zu 1 dargestellt. Hier ist eine Montageschiene 31 im Schnitt gezeigt. Zur Befestigung in der Montageschiene sind die Schrauben 33 in Gleitmuttern 34 gehalten. Zwischen dem Lichtschacht 40 und der Betonwand 10 kann noch ein Dichtband 50 vorgesehen sein. Hier liegen die Haltewinkel 41, 42 direkt auf der Betonwand 10 bzw. auf den Montageschienen auf. Es könnte aber zusätzliches Dichtband zwischen den Haltewinkeln und der Betonwand bzw. den Montageschienen vorgesehen sein.
  • In 3 ist eine Seitenansicht entsprechend der 2 dargestellt, wobei noch eine zusätzliche Wärmedämmung 60 anstelle des Dichtbandes 50 zwischen dem Lichtschacht 40 und der Betonwand 10 vorgesehen ist. Zur Krafteinleitung in die Wand bzw. die Montageschienen können Distanzbolzen 38 vorgesehen sein.
  • 4 zeigt das Detail aus der 3. Hier ist die Befestigung mithilfe der Distanzbolzen bzw. Distanzscheiben gut erkennbar.
  • 5 zeigt eine Betonwand 10 mit einem Fensterausschnitt 20 und einbetonierten Montageschienen 31, 32 in der Draufsicht.
  • In 6 ist eine seitliche Ansicht einer Montageschiene dargestellt. Sie umfasst ein Montageschienen-Profil 30, an dem mehrere Ankerelemente 35, 36, 37 angebracht sind. Die Ankerelemente können beispielsweise an die Montageschienen angeschweißte Schrauben oder Bolzen oder aber auch ein Profil bzw. Profilabschnitte sein.
  • In 7 ist eine einbetonierte Montageschiene im Schnitt dargestellt. Hier ist gut zu erkennen, wie das Profil der Montageschiene 30 sowie das Ankerelement 35 einen Formschluss mit dem umgebenden Beton 10 eingehen. Die Profilschraube 33 greift in die Gleitmutter 34 ein, die in dem Profil 30 gehalten wird, und sichert somit den Haltewinkel 41.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Betonwand
    20
    Fensterausschnitt
    30
    Montageschiene Profil
    31, 32
    Montageschienen
    33
    Profilschrauben
    34
    Gleitmutter
    35, 36, 37
    Ankerelemente
    38
    Distanzbolzen
    40
    Lichtschacht
    41, 42
    Haltewinkel
    43
    Befestigungsschrauben
    50
    Dichtband
    51
    zweites Dichtband
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011056105 A1 [0002]
    • DE 8224169 A1 [0003]
    • DE 9106181 U [0004]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Montage von Lichtschächten an eine Wand aus Beton umfassend die folgenden Schritte: – Einbetonieren von wenigstens zwei Montageschienen jeweils seitlich eines Fensterausschnitts in die Wand und – Anschrauben eines vorgefertigten Lichtschachts an die Montageschienen, wobei die Montageschienen jeweils mehrere Ankerelemente aufweisen, die in den Beton eingreifen und mit diesem eine formschlüssige Verbindung eingehen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Einbetonierens die folgenden Teilschritte umfasst: – Herstellen einer Schalung für die Wand, – Befestigen von wenigstens zwei Montageschienen jeweils seitlich eines Fensterausschnitts in der Schalung, – zumindest teilweises Verfüllen der Schalung mit Beton und – zumindest teilweises Entfernen der Schalung nach dem Verfestigen des Betons.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anschrauben des Lichtschachts noch wenigstens eine Wärmedämmung an die Wand angebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Montageschienen in ein Fertigbauelement integriert ist, welches in die Wand einbetoniert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschienen zumindest teilweise aus Stahl bestehen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschienen wenigstens eine Führungsnut zur Aufnahme von Gleitmuttern aufweisen.
  7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend wenigstens eine Montageschiene, welche mehrere Ankerelemente aufweist, die derart geformt sind, dass diese beim Einbetonieren in den Beton eingreifen und mit diesem eine formschlüssige Verbindung eingehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschiene zumindest teilweise aus Stahl besteht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschiene wenigstens eine Führungsnut zur Aufnahme von Gleitmuttern aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens einen Haltewinkel und wenigstens eine Befestigungsschraube umfasst.
  11. Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend wenigstens eine Montageschiene, welche mehrere Ankerelemente aufweist, die derart geformt sind, dass diese beim Einbetonieren in den Beton eingreifen und mit diesem eine formschlüssige Verbindung eingehen.
  12. Verfahren zur Abdichtung von Lichtschächten gegenüber einer Wand, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte – anbringen eines Dichtbandes aus einem gummiartigen Material an eine Anlagefläche eines Lichtschachts und – Kompression des Dichtbandes durch Anschrauben des Lichtschachts an die Wand, wobei die Breite des Dichtbandes näherungsweise der Breite der Anlagefläche des Dichtbandes an die Wand entspricht.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtband EPDM umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtband eine selbstklebende Oberfläche aufweist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Wand ein Voranstrich zur Erhöhung der Haftung und zur Vermeidung des Eindringens von Wasser aufgebracht ist.
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