DE102012219967A1 - Fahrzeugsitzanordnung mit Airbag-Führung, die an einem Airbag befestigt ist - Google Patents

Fahrzeugsitzanordnung mit Airbag-Führung, die an einem Airbag befestigt ist Download PDF

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Abstract

Die Fahrzeugsitzanordnung umfasst wenigstens in bestimmten Ausführungsformen einen Rahmen, ein Sitzpolster, einen Bezug, der sich über das Sitzpolster erstreckt, wobei der Bezug eine Austrittsnaht aufweist, sowie eine Airbag-Anordnung, die einen Gasgenerator und einen Airbag enthält. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält die Airbag-Anordnung eine Airbag-Führung, die die Airbag-Anordnung mit der Austrittsnaht verbindet, wobei die Airbag-Führung oder der Airbag hintere Enden hat, die mit einander gegenüberliegenden Seiten der anderen Komponente, d. h. der Airbag-Führung oder des Airbags, verbunden sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugsitzanordnung und insbesondere eine Sitzanordnung, die einen Airbag mit einer Airbag-Führung enthält, die an dem Airbag befestigt ist.
  • Hintergrund
  • Fahrzeuge können mit Seitenairbags ausgestattet sein, die die Form eines Airbags haben können, der in einer Fahrzeugsitzanordnung angeordnet ist. Eine Einschränkung bei Airbags, die sich in einer Sitzanordnung befinden, besteht darin, dass der Airbag das Sitzmaterial durchbrechen muss, bevor er sich vollständig entfalten kann, um einen Fahrzeuginsassen zu schützen. Bei der Entfaltung kann ein derartiger Airbag auf Schaumstoff oder andere Sitz-Polstermaterialien auftreffen und muss dann einen Sitzbezug durchbrechen, um aus der Sitzanordnung auszutreten. Eine weitere Einschränkung besteht dahin, dass der Airbag das Bezugmaterial an einer vorgegebenen Position durchbrechen sollte, um die Wirksamkeit zu optimieren. Weitere Einschränkungen ergeben sich dadurch, dass die Integration des Airbags in die Sitzanordnung Komfort und Sicherheit für die Insassen nicht einschränken sollte.
  • Fahrzeugsitzanordnungen nach dem Stand der Technik, die mit Seitenairbags ausgestattet sind, sowie Herstellungsverfahren werden beispielsweise in den US-Patenten Nr. 6,045,151 sowie 7,357,412 offenbart.
  • Zusammenfassung
  • Geschaffen wird eine Sitzanordnung. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Sitzanordnung einen Rahmen, ein Sitzpolster, das an den Rahmen angrenzt und einen Haupt-Körperabschnitt aufweist, der einen Insassen trägt, einen Bezug, der sich über wenigstens einen Teil des Sitzpolsters erstreckt und eine Austrittsnaht an das Sitzpolster angrenzend aufweist, sowie eine Airbag-Anordnung, die an dem Rahmen im Inneren des Bezuges in beabstandeter Beziehung zu der Austrittsnaht angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform enthält die Airbag-Anordnung einen Gasgenerator sowie einen zusammengefalteten Airbag, der von dem Gasgenerator aufgeblasen werden kann und sich dadurch über die Airbag-Austrittsnaht des Bezugs entfaltet und aus der Sitzanordnung nach außen austritt. Des Weiteren enthält bei dieser Ausführungsform die Airbag-Anordnung eine Airbag-Führung, die die Airbag-Anordnung mit der Austrittsnaht verbindet, wobei die Airbag-Führung zwei aus flexiblem Material bestehende Bahnen umfasst und jede Bahn ein erstes Ende, das an der Austrittsnaht befestigt ist, sowie ein zweites Ende hat, das an dem Airbag befestigt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzanordnung einen Rahmen, ein Sitzpolster, das an den Rahmen angrenzt, einen Bezug, der sich über wenigstens einen Teil des Sitzpolsters erstreckt, eine Airbag-Anordnung, die an dem Rahmen angebracht ist, wobei die Airbag-Anordnung einen Gasgenerator sowie einen zusammengefalteten Airbag enthält, der von dem Gasgenerator aufgeblasen werden kann und sich dadurch entfaltet und aus der Sitzanordnung nach außen austritt, sowie eine Airbag-Führung, die die Airbag-Anordnung mit der Austrittsnaht verbindet, wobei die Airbag-Führung oder der Airbag hintere Enden hat, die mit einander gegenüberliegenden Seiten der anderen Komponente, d. h. der Airbag-Führung oder des Airbags, verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugsitzanordnung geschaffen. In dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren, dass ein Rahmen bereitgestellt wird, ein Sitzpolster an dem Rahmen angebracht wird, ein Bezug, der eine Austrittsnaht aufweist, über wenigstens einem Teil des Sitzpolsters und des Rahmens angeordnet wird, eine Airbag-Anordnung an den Rahmen angrenzend befestigt wird, wobei die Airbag-Anordnung einen Airbag enthält, der aufgeblasen werden kann, und dass eine Airbag-Führung bereitgestellt wird und die Airbag-Führung mit der Airbag-Anordnung verbunden wird, wobei die Airbag-Anordnung und die Airbag-Führung aneinander befestigt werden.
  • Obwohl beispielhafte Ausführungsformen gemäß der Offenbarung dargestellt und offenbart werden, sollte diese Offenbarung nicht als die Patentansprüche einschränkend verstanden werden. Es ist zu erwarten, dass verschiedene Abwandlungen und alternative Konstruktionen umgesetzt werden können, ohne vom Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Teilseitenansicht eines Abschnitts einer Sitzanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Teilschnittansicht eines Abschnitts einer in 1 gezeigten Sitzanordnung entlang der Linie 2-2;
  • 3 ist eine 2 ähnelnde Ansicht, die den Airbag aufgeblasen zeigt;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht von Komponenten der in 2 gezeigten Sitzanordnung;
  • 5A5C stellen schematisch einen beispielhaften Montageprozess dar;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht in 2 gezeigter Komponenten;
  • 7 ist eine 6 ähnelnde Ansicht, die eine andere Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist eine 6 ähnelnde Ansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt; und
  • 9 ist eine 6 ähnelnde Ansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden, wie erforderlich, detailliert offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele der Offenbarung darstellen, die in verschiedenen alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, einige Strukturen können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionale Details nicht als einschränkend zu betrachten, sondern lediglich als repräsentative Grundlage für die Ansprüche und/oder repräsentative Grundlage, anhand der einem Fachmann verschiedene Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Offenbarung vermittelt werden.
  • Des Weiteren sind, sofern nicht ausdrücklich anderweitig angegeben, alle numerischen Größen in der vorliegenden Beschreibung sowie den Patentansprüchen, die Materialmengen oder Reaktionsbedingungen und/oder Einsatzbedingungen angeben, als durch das Wort "ungefähr" modifiziert zu verstehen, wenn die vorliegende Offenbarung im weiteren Sinne beschrieben wird. Die Umsetzung innerhalb der angegebenen numerischen Grenzen wird im Allgemeinen bevorzugt. Des Weiteren impliziert, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben wird, die Beschreibung einer Gruppe oder Klasse von Materialien als für einen bestimmten Zweck in Zusammenhang mit der Offenbarung geeignet oder bevorzugt, dass Gemische aus beliebigen zwei oder mehr Elemente der Gruppe oder Klasse gleichfalls geeignet sind bzw. bevorzugt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt verschiedene Fahrzeugsitzkonstruktionen, die eine aufblasbare Airbag-Anordnung enthalten. Verschiedene spezielle Ausführungsformen sind in der folgenden Beschreibung sowie in den Figuren dargelegt, um ein umfassendes Verständnis bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Der Fachmann weiß, dass ein oder mehrere Merkmal/e einer dargestellten und unter Bezugnahme auf beliebige der Figuren beschriebenen Ausführungsform mit Merkmalen kombiniert werden kann/können, die in einer oder mehreren anderen Figur/en dargestellt sind, um Ausführungsformen zu schaffen, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind. Des Weiteren können andere Ausführungsformen ohne eines oder mehrere der in der folgenden Beschreibung erläuterten speziellen Merkmale umgesetzt werden.
  • 1 zeigt einen Teil einer beispielhaften Sitzanordnung 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Die dargestellte Sitzanordnung 10 enthält eine Sitzlehne 12 sowie ein Sitzpolster 16, das mit einem Bezug 18 abgedeckt ist. Die Sitzanordnung 16 enthält, wie bekannt ist, ein Sitzunterteil (nicht dargestellt). Der Bezug 18 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise Stoff, Vinyl oder Leder usw., bestehen. In wenigstens einigen Ausführungsformen kann, wie in 1 gezeigt, ein relativ starres Kunststoff-Formteil 14 wahlweise im hinteren Bereich der Sitzanordnung 10 vorhanden sein, um stützend zu wirken und/oder ästhetische Funktionen zu erfüllen.
  • In wenigstens einer Ausführungsform besteht das Sitzpolster 16 aus einem geformten Polymermaterial, wie beispielsweise einem Polyurethan-Schaumstoff, wie dies in 2 dargestellt ist. Der Einsatz eines Polymer-Schaumstoffmaterials zur Herstellung des Sitzpolsters 10 kann kosteneffektiv sein und die Flexibilität ermöglichen, die erforderlich ist, um die Form des Sitzpolsters einfach an unterschiedliche Typen von Sitzanordnungen anzupassen. Natürlich können andere Typen von Polymermaterialien geformt werden, um das Sitzpolster 16 auszubilden.
  • In der Sitzlehne 12 ist eine Airbag-Anordnung, wie beispielsweise eine Airbag-Anordnung 20 angeordnet. Obwohl die Seitenairbag-Anordnung 20 an der Sitzlehne 12 dargestellt ist, und sie für diesen Einsatzzweck besonders geeignet ist, ist es auch möglich, die Seitenairbag-Anordnung, obwohl speziell der Einsatz an der Sitzlehne offenbart wird, an einem Sitzunterteil einzusetzen. Des Weiteren befindet sich die Airbag-Anordnung 20, wie dargestellt, an der außen liegenden Seite bzw. dem außen liegenden Ende des Sitzes, um Schutz gegenüber einer angrenzenden Fahrzeugstruktur zu bieten, jedoch kann sich die Seitenairbag-Anordnung auch an einer innen liegenden Seite befinden, um Schutz gegenüber einem benachbarten Fahrzeuginsassen zu bieten, und weiterhin können sich Seitenairbag-Anordnungen sowohl außen als auch innen befinden, um Schutz in beiden seitlichen Richtungen zu bieten.
  • Die Airbag-Anordnung 20 enthält, wie in 2 gezeigt, einen Airbag 22 und einen Gasgenerator 24, der so eingerichtet ist, dass er dem Airbag 22 Aufblas-Fluid, wie beispielsweise Gas, zuführt, um so Entfaltung des Airbags 22 zu ermöglichen. Die Airbag-Anordnung 20 enthält des Weiteren zumindest in der dargestellten Ausführungsform wahlweise eine weiche Abdeckung, die den Airbag 22 und den Gasgenerator 24 wenigstens teilweise umgibt. Die wahlweise vorhandene weiche Abdeckung kann aus jedem beliebigen geeigneten Bahnmaterial, wie beispielsweise Gewebe oder Vliesmaterial, bestehen.
  • In 2 ist des Weiteren ein Abschnitt eines Sitzrahmens 26 dargestellt, der zum Anbringen der Sitzanordnung 10 an einem Fahrzeug eingesetzt werden kann. Das Sitzpolster 16 kann an verschiedenen Punkten direkt an dem Rahmen 26 angebracht werden. Der Sitzrahmen 26 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise Metall, Kunststoff, starrem Schaumstoff, oder einem Verbundmaterial, wie beispielsweise Kohlefaser, bestehen, die sich in einer Kunststoff-Matrix befindet.
  • Der Bezug 18 enthält, zumindest in der dargestellten Ausführungsform, eine erste bzw. vordere Bahn 21 und eine zweite bzw. seitliche Bahn 23, die zusammen eine Airbag-Austrittsnaht 28 bilden, die in wenigstens einer Ausführungsform an eine Seite 30 des Sitzpolsters 16 angrenzt. Es sollte klar sein, dass die Position der Austrittsnaht 28 nach Wunsch geändert werden kann. Die Austrittsnaht 28 ist in wenigstens einer Ausführungsform 40 bis 70 cm lang, kann jedoch jede beliebige geeignete Länge haben.
  • In der dargestellten Ausführungsform befindet sich, wie erneut unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, die Airbag-Anordnung 20 im Inneren des Bezuges 18 und ist an dem Rahmen 26 an die Airbag-Austrittsnaht 28 von der Austrittsnaht beabstandet angebracht. Der schematisch dargestellte zusammengefaltete Airbag 22 wird bei Entfaltung mit Entfaltungs-Fluid von dem Gasgenerator 24 aufgeblasen, so dass er sich über die Airbag-Austrittsnaht 28 des Bezuges 18 (3) entfaltet und aus dem Sitz 10 nach außen austritt.
  • Eine Airbag-Führung der Sitzlehnen-Komponente ist, wie weiterhin unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, allgemein mit 32 gekennzeichnet und ist mit der Airbag-Anordnung 20 verbunden. Die Airbag-Führung 32 und der Airbag 22 sind aneinander befestigt. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Airbag-Führung 32 eine innere Bahn 34 und eine äußere Bahn 36. Die Airbag-Führung 32 besteht aus jedem beliebigen geeigneten Bahnmaterial, das Schutz des Sitzpolsters 16 bei Entfaltung des Airbags 22 bewirkt. Dies kann beispielsweise ein Gewebe- oder Vliesmaterial sein, das natürliche oder synthetische Materialien, wie beispielsweise Nylon, enthalten kann. Ein Material, das sich als wirksam erwiesen hat, ist ein Polyestermaterial des Typs, aus dem der Airbag 22 hergestellt werden kann. Das Bahnmaterial kann flexibel oder elastisch sein. Unabhängig von dem Typ des Materials, das zum Herstellen der Airbag-Führung 32 verwendet wird, kann der Einsatz der Airbag-Führung 32 hilfreich bei der Verringerung von Reibung an dem Airbag 22 bei seiner Entfaltung sein. Obwohl ein Polymer, wie beispielsweise Nylon, besonders vorteilhaft sein kann, wird auch durch ein Vliesmaterial die Reibung an dem Airbag 22 verringert. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Airbag-Führung 32 Kontakt zwischen dem sich entfaltenden Airbag 22 und dem Sitzpolster 16 verhindert und dazu beiträgt, zu verhindern, dass sich kleine Teilchen von dem Sitzpolster lösen und in den Fahrzeuginnenraum gelangen.
  • In wenigstens einer Ausführungsform haben die innere und die äußere Bahn 34, 36 der Airbag-Führung 32 hintere Enden 44, 46, die an dem Airbag 22 angebracht sind, um die Airbag-Führung 32 wirkungsvoll mit der Airbag-Anordnung 20 zu verbinden. Die Enden 44, 46 können auf jede beliebige geeignete Weise, so beispielsweise mittels Ultraschallschweißen, Vernähen, Klebstoff, Klettverschluss, Befestigungselementen und J-förmigen Klemmen an dem Airbag 22 befestigt werden. 4 zeigt schematisch das mittels Ultraschall an dem Airbag 22 angeschweißte hintere Ende 44. In bestimmten Ausführungsformen, bei denen der Airbag 22 mit einer weichen Abdeckung abgedeckt ist, bildet die weiche Abdeckung einen Teil der Airbageinheit, und die hinteren Enden 44, 46, können, statt direkt an dem Airbag 22 angebracht zu sein, an der weichen Abdeckung angebracht werden, die aus einem ähnlichen Material wie die Airbag-Führung 32 besteht.
  • In den dargestellten Ausführungsformen schließen die innere und die äußere Bahn 34, 36 der Airbag-Führung 32 jeweils vordere Enden 52, 54 ein, die an dem Bezug 18 an die Austrittsnaht 28 angrenzend angebracht sind. Jede Bahn 34, 36 enthält jeweils einen Zwischenabschnitt 62, 64, die sich zwischen den Enden 44, 52 bzw. 46, 54 erstrecken und diese verbinden.
  • Die vorderen Enden 52, 54 der Bahnen 34, 36 sind, wie in 2 dargestellt, an einander gegenüberliegenden Seiten der Austrittsnaht 28 befestigt, es ist jedoch auch denkbar, dass die Enden 52, 54 an der gleichen Seite der Austrittsnaht, d. h. an der gleichen Bahn des Bezuges, befestigt sein könnten.
  • In den dargestellten Ausführungsformen grenzen die vorderen Enden 52, 54 aneinander an und sind in der gleichen Richtung gewandt, es sollte jedoch klar sein, dass die Enden auch so an dem Bezug angebracht werden könnten, dass sie aneinandergrenzen und in entgegengesetzte Richtungen gewandt sind. Die vorderen Enden 52, 54 der inneren und der äußeren Bahn 34, 36 können auf jede beliebige Weise an dem Bezug 18 an die Austrittsnaht 28 angrenzend angebracht werden, so beispielsweise mittels Nähen, Ultraschallschweißen, Klebstoff, Klettverschluss, Befestigungselementen, J-förmigen Klemmen usw.
  • Beispielsweise kann, wie in 5A5C dargestellt, Vernähung 9 dazu dienen, die vorderen Enden 52 und 54 der Bahnen 34 und 36 mit den Bahnen 21 und 23 des Bezuges 18 zu verbinden. Die Vernähung 9 kann auf beliebige geeignete Weise hergestellt werden. Vernähung 11 kann dann dazu dienen, die vorderen Enden 52, 54 und damit die Bahnen 34, 36 und die Bezug-Bahnen 21, 23 miteinander zu verbinden. Die Vernähungen 13 können dann dazu dienen, die hinteren Enden 44, 46 der Bahnen 34, 36 an einander gegenüberliegenden Seiten des Airbags 22 zu befestigen. Obwohl die Vernähungen bzw. Nähte 9, 11 und 13 dargestellt und beschrieben worden sind, sollte klar sein, dass andere paarige Befestigungen eingesetzt werden könnten, so beispielsweise Ultraschallschweißen, Klebstoff, Klettverschluss, Befestigungselemente, J-förmige Klemmen usw.
  • In wenigstens einer Ausführungsform verhindert die Airbag-Führung 32 Kontakt zwischen dem sich entfaltenden Airbag 22 und dem Sitzpolster 16. Damit kann Energieverlust an dem Airbag 22 verhindert werden, indem Reibung verringert wird und das Sitzpolster 16 vor Beschädigung geschützt wird. Dadurch wiederum kann weiterhin die Entfaltungszeit für den Airbag 22 verkürzt werden und/oder die Menge an Aufblas-Fluid verringert werden, die zum Entfalten des Airbags erforderlich ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform bilden die innere und die äußere Bahn 34 und 36 der Airbag-Führung 32 einen Entfaltungskanal 38 für den Airbag 22. Der Entfaltungskanal 38 ist, wie am besten in 23 dargestellt, so ausgerichtet, dass er Entfaltung des Airbags 22 über die Naht 28 in dem Bezug 18 ermöglicht. Die Bahnen 34 und 36 und insbesondere die vorderen Enden 52, 54 tragen dazu bei, die Austrittsnaht 28 aufzureißen, indem sie die Entfaltungskraft des Airbags 22 auf die Austrittsnaht 28 richten. In bestimmten Ausführungsformen kann der Bezug 18 aus einem Material bestehen, das dehnbarer ist als die Bahnen 34, 36.
  • Bei Entfaltung der Airbag-Anordnung 20 bewirkt, wie schematisch in 3 gezeigt, der sich entfaltende Airbag 22 relative Bewegung der flexiblen inneren und äußeren Bahn 34 und 36 voneinander weg, so dass sie dann eine Führungsfunktion für den sich entfaltenden Airbag 22 erfüllen, wenn er sich zwischen den Bahnen auf die Airbag-Austrittsnaht 28 zu bewegt und schließlich die Austrittsnaht aufreißt, so dass der Airbag nach außen austritt und den Insassen Schutz bietet. Des Weiteren wirkt die Airbag-Führung 32, wenn sich der Airbag 22 über den Entfaltungskanal 38 entfaltet, als ein Sperrelement, das eine Sperre an zwei Seiten 39, 41 des Airbags 22 bildet und so Kontakt zwischen dem Airbag 22 und dem Sitzpolster 16 verhindert. Damit wird das Sitzpolster 16 von dem Airbag 22 weg bewegt, wenn er sich über den Entfaltungskanal 38 entfaltet.
  • Die Anbringung der vorderen Enden 52, 54 an der Naht 28 ermöglicht, wie am besten in 3 dargestellt, Entfaltung des Airbags 22 über die Naht 28. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich der Entfaltungskanal 38 öffnet, wenn der Airbag 22 entfaltet wird, und dies bewirkt, dass der sich entfaltende Airbag 22 eine nach außen gerichtete Kraft auf die Bahnen 34, 36 an der Naht 28 ausübt, wodurch eine Kraft an der Position der vorderen Enden 52, 54 auf die Naht 28 ausgeübt wird, die dazu beiträgt, die Naht 28 zu öffnen und so den Airbag 22 leicht austreten zu lassen. Des Weiteren trägt die Anbringung der Bahnen 34, 36 an der Austrittsnaht 28 dazu bei, zu gewährleisten, dass sich der Airbag 22 auf die gewünschte Weise über die Naht 28 entfaltet. Da die Bahnen 34, 36 gegebenenfalls über die gleiche Verbindung bzw. Vernähung miteinander verbunden sind, über die die Bezug-Bahnen 21 und 23 miteinander verbunden sind, ermöglicht dies relativ gleichmäßige Entfaltung des Airbags bei Sitzanordnungen 10, bei denen die Airbag-Führung 32 eingesetzt wird.
  • Bei der in 6 gezeigten Ausführungsform weist die Airbag-Führung 32 zwei separate Bahnen 34, 36 auf, die hintere Enden 44, 46 haben, die an einander gegenüberliegenden Zwischenabschnitten 60, 61 des Airbags 22 befestigt sind. In dieser Ausführungsform umhüllt der Airbag 22 den Gasgenerator 24.
  • In 7 ist eine andere Ausführungsform einer Airbag-Führung 32a dargestellt. Diese Ausführungsform gleicht hinsichtlich Konstruktion, Herstellung und Funktion der in 6 gezeigten Ausführungsform. In der in 7 gezeigten Ausführungsform gleicht die Airbag-Führung 32a im Allgemeinen der in 6 gezeigten Airbag-Führung 32, wobei sie jedoch aus einer Einzelbahn 33 besteht, die den Gasgenerator 24 umhüllt. In dieser Ausführungsform hat der Airbag 22a zwei Enden 42, 45, die an einander gegenüberliegenden Zwischenabschnitten 66, 68 der Airbag-Führung 32a angebracht sind. Daher gleicht der Airbag 22a im Allgemeinen dem in 6 gezeigten Airbag 22 bis auf die Tatsache, dass er zwei Enden 43, 45 hat.
  • In 8 ist eine weitere Ausführungsform einer Airbag-Führung 32b dargestellt. Diese Ausführungsform gleicht hinsichtlich Konstruktion, Herstellung und Funktion der in 6 gezeigten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform umfasst die Airbag-Führung 32b im Allgemeinen zwei Bahnen 34a, 36a. Die Bahnen 34a und 36a umfassen jedoch jeweils zwei Bahn-Segmente 34', 34'' bzw. 36', 36''. In dieser Ausführungsform sind die Bahn-Segmente 34', 34'' sowie 36', 36'' auf jede beliebige geeignete Weise, so beispielsweise mittels Vernähung bzw. Naht 15, aneinander befestigt.
  • In 9 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Diese Ausführungsform gleicht hinsichtlich Konstruktion, Herstellung und Funktion der in 6 gezeigten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform hat die Airbag-Führung 32 zwei Enden 43, 45, die an einander gegenüberliegenden Enden der weichen Abdeckung 25 angebracht sind. In wenigstens einer Ausführungsform hat die weiche Abdeckung 25 eine Reißfestigkeit, die wenigstens der Reißfestigkeit der Airbag-Führung 32 entspricht, und in anderen Ausführungsformen ist sie stärker als diese.
  • Obwohl Ausführungsformen der Offenbarung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Offenbarung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende und keine beschränkenden Formulierungen, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6045151 [0003]
    • US 7357412 [0003]

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst: einen Rahmen; ein Sitzpolster, das an den Rahmen angrenzt, wobei das Sitzpolster einen Haupt-Körperabschnitt zum Tragen eines Insassen aufweist; einen Bezug, der sich über wenigstens einen Teil des Sitzpolsters erstreckt, wobei der Bezug eine Austrittsnaht aufweist, die an das Sitzpolster angrenzt; eine Airbag-Anordnung, die an dem Rahmen innerhalb des Bezugs in beabstandeter Beziehung zu der Austrittsnaht angebracht ist, wobei die Airbag-Anordnung einen Gasgenerator sowie einen zusammengefalteten Airbag enthält, der von dem Gasgenerator aufgeblasen werden kann und sich dadurch über die Austrittsnaht des Bezuges entfaltet und aus der Sitzanordnung nach außen austritt; und eine Airbag-Führung, die die Airbag-Anordnung mit der Austrittsnaht verbindet, wobei die Airbag-Führung zwei Bahnen umfasst, die aus einem flexiblen Material bestehen, und jede der Bahnen ein erstes Ende, das an der Austrittsnaht befestigt ist, sowie ein zweites Ende hat, das an dem Airbag befestigt ist.
  2. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei jede der Bahnen einen Zwischenabschnitt hat, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende der Bahn erstreckt und sie verbindet.
  3. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, wobei die ersten Enden der Bahnen an der gleichen Seite der Austrittsnaht befestigt sind.
  4. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die ersten Enden der Bahnen an einander gegenüberliegenden Enden der Austrittsnaht befestigt sind.
  5. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 4, wobei die zweiten Enden der Bahnen an einander gegenüberliegenden Seiten des Airbags befestigt sind.
  6. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, wobei der Bezug eine vordere Bezug-Bahn und eine seitliche Bezug-Bahn umfasst, die miteinander verbunden sind und die Austrittsnaht bilden, die ersten Enden der Führungs-Bahn mit einander gegenüberliegenden Seiten der Austrittsnaht verbunden sind und die zweiten Enden der Führungs-Bahn mit einander gegenüberliegenden Seiten des Airbags verbunden sind.
  7. Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst: einen Rahmen; ein Sitzpolster, das an den Rahmen angrenzt; einen Bezug, der sich über wenigstens einen Teil des Sitzpolsters erstreckt; eine Airbag-Anordnung, die an dem Rahmen angebracht ist, wobei die Airbag-Anordnung einen Gasgenerator sowie einen zusammengefalteten Airbag enthält, der von dem Gasgenerator aufgeblasen werden kann und sich dadurch entfaltet und aus der Sitzanordnung nach außen austritt; und eine Airbag-Führung, die die Airbag-Anordnung mit der Austrittsnaht verbindet, wobei die Airbag-Führung oder der Airbag hintere Enden hat, die mit einander gegenüberliegenden Seiten der anderen Komponente, d. h. der Airbag-Führung oder des Airbags, verbunden sind.
  8. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei der Airbag ein Bahnmaterial umfasst, das den Gasgenerator umhüllt, und er einander gegenüberliegende Zwischenabschnitte aufweist, und die Airbag-Führung die hinteren Enden hat, die mit den Zwischenabschnitten des Airbags verbunden sind.
  9. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei die Airbag-Führung ein Bahnmaterial umfasst, das den Gasgenerator umhüllt, und sie einander gegenüberliegende Zwischenabschnitte aufweist, und der Airbag die hinteren Enden hat, die mit den Zwischenabschnitten der Airbag-Führung verbunden sind.
  10. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, wobei die Airbag-Führung eine erste Bahn, die eines der hinteren Enden, ein erstes Ende, das mit der Austrittsnaht verbunden ist, sowie einen Zwischenabschnitt aufweist, der sich zwischen dem hinteren und dem ersten Ende der ersten Bahn erstreckt und sie verbindet, sowie eine zweite Bahn umfasst, die ein zweites der hinteren Enden, ein erstes Ende, das mit der Austrittsnaht verbunden ist, sowie einen Zwischenabschnitt aufweist, der sich zwischen dem hinteren und dem vorderen Ende der befestigten Bahn erstreckt und sie verbindet.
  11. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 10, wobei die erste und die zweite Bahn jeweils zwei Bahnelemente umfassen, die miteinander verbunden sind.
  12. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, wobei die Airbag-Führung vordere Enden hat, die mit der Austrittsnaht verbunden sind.
  13. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 9, wobei die Airbag-Führung vordere Enden hat, die mit der Austrittsnaht verbunden sind.
  14. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei der Airbag einen gefalteten Airbag umfasst, der von einer weichen Abdeckung umhüllt wird, und die Airbag-Führung hintere Enden hat und die hinteren Enden mit einander gegenüberliegenden Seiten der weichen Abdeckung verbunden sind.
  15. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei der Bezug eine vordere Bezug-Bahn und eine seitliche Bezug-Bahn umfasst, die miteinander verbunden sind und die Austrittsnaht bilden, und die Führungs-Bahn vordere Enden, die mit einander gegenüberliegenden Seiten der Austrittsnaht verbunden sind, sowie die zweiten Enden hat, und die zweiten Enden mit einander gegenüberliegenden Seiten des Airbags verbunden sind.
  16. Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugsitzanordnung, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Rahmens; Anbringen eines Sitzpolsters an dem Rahmen; Anordnen eines Bezuges mit einer Austrittsnaht über wenigstens einem Teil des Sitzpolsters und des Rahmens; Befestigen einer Airbag-Anordnung an den Rahmen angrenzend, wobei die Airbag-Anordnung einen Airbag enthält, der aufgeblasen werden kann; und Bereitstellen einer Airbag-Führung und Verbinden der Airbag-Führung mit der Airbag-Anordnung, wobei die Airbag-Anordnung und die Airbag-Führung aneinander befestigt werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Airbag-Führung oder der Airbag hintere Enden hat, die mit einander gegenüberliegenden Seiten der anderen Komponente, d. h. der Airbag-Führung oder des Airbags, verbunden sind.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Airbag ein Bahnmaterial umfasst, das den Gasgenerator umhüllt, und er einander gegenüberliegenden Zwischenabschnitte aufweist, und die Airbag-Führung die hinteren Enden hat, die mit den Zwischenabschnitten des Airbags verbunden sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Airbag-Führung ein Bahnmaterial umfasst, das den Gasgenerator umhüllt, und sie einander gegenüberliegend Zwischenabschnitte aufweist, und der Airbag die hinteren Enden hat, die mit den Zwischenabschnitten der Airbag-Führung verbunden sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Airbag-Führung eine erste Bahn, die eines der hinteren Enden, ein erstes Ende, das mit der Austrittsnaht verbunden ist, sowie einen Zwischenabschnitt aufweist, der sich zwischen dem hinteren und dem ersten Ende der ersten Bahn erstreckt und sie verbindet, sowie eine zweite Bahn umfasst, die ein zweites der hinteren Enden, ein erstes Ende, das mit der Austrittsnaht verbunden ist, sowie einen Zwischenabschnitt aufweist, der sich zwischen dem hinteren und dem vorderen Ende der befestigten Bahn erstreckt und sie verbindet.
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