DE102012219903B4 - Radnabe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Radnabe eines Kraftfahrzeugs mit einem an einer ersten Seite derselben vorgesehenen rohrförmigen Abschnitt (1) zur Anbindung eines Radlagers und mit einem an einer zweiten Seite (2) derselben ausgebildeten, scheibenförmigen Abschnitt für die Anbindung eines Rades, welcher mehrere in Umfangrichtung gesehen nebeneinander positionierte und voneinander beabstandete Radzentrierungseinrichtungen (6) sowie Radmontagebohrungen (7), die in Radialrichtung gesehen außerhalb der Radzentrierungseinrichtungen (6) positioniert sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Radzentrierungseinrichtungen (6) in Umfangsrichtung betrachtet zwischen Radmontagebohrungen (7) liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radnabe eines Kraftfahrzeugs mit einem an einer ersten Seite derselben vorgesehenen annähernd rohrförmigen Abschnitt zur Anbindung eines Radlagers und mit einem an einer zweiten Seite derselben ausgebildeten, in etwa scheibenförmigen Abschnitt für die Anbindung eines Rades, welcher mehrere in Umfangrichtung gesehen nebeneinander positionierte und voneinander beabstandete Radzentrierungseinrichtungen sowie Radmontagebohrungen, die in Radialrichtung gesehen außerhalb der Radzentrierungseinrichtungen positioniert sind, aufweist. Zum Stand der Technik wird auf die DE 10 2009 015 950 A1 verwiesen.
  • Eine derartige bekannte Radnabe ist vorteilhafterweise mit relativ geringen Gewicht vorzugsweise durch Schmieden herstellbar, jedoch ist hinsichtlich der Fertigungsprozess-Technologie eine Verbesserung möglich, die hiermit aufgezeigt werden soll (= Aufgabe der vorliegenden Erfindung).
    Die Lösung dieser Aufgabe ist für eine Radnabe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Radzentrierungseinrichtungen in Umfangsrichtung betrachtet zwischen Radmontagebohrungen liegen.
  • Weiter erläutert wird dies anhand der einzigen Figur, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Radnabe in einer perspektivischen Ansicht von deren besagter zweiten Seite zeigt. Diese zweite hier sichtbare Seite ist mit der Bezugsziffer 2 gekennzeichnet und gehört zu einem scheibenförmigen Abschnitt der Radnabe, während von der anderen nicht sichtbaren ersten Seite ein zur Drehachse D der Radnabe koaxialer annähernd rohrförmiger Abschnitt 1 abragt, an dessen radial innen liegender Wand eine Verzahnung 3 vorgesehen ist, über die eine Anbindung zu einer Antriebswelle möglich ist, während die radial außen liegende Wand des rohrförmigen Abschnitts 1 der Anbindung eines Radlagers dient.
  • Die zweite Seite 2 der Radnabe ist somit Bestandteil eines scheibenförmigen Abschnitts der Radnabe, welcher der Anbindung eines Rads und/oder einer Bremsscheibe dient, wobei diese genannten Elemente Rad und Bremsscheibe über geeignete Vorsprünge oder dgl. an der Radnabe bzw. an deren scheibenförmigem Abschnitt zentriert und montiert werden, wenn bzw. indem eine Bremsscheibe oder ein Rad koaxial zur Drehachse D der Radnabe an deren zweite Seite 2 angelegt wird.
  • Eine über in Radialrichtung R am äußeren Umfang der Radnabe bzw. an deren scheibenförmigem Abschnitt vorgesehene nicht näher bezeichnete Vorsprünge zentrierte Bremsscheibe kann an der Radnabe über Schrauben, die in geeignete Montagebohrungen 5 eingeschraubt werden, montiert werden. Anschließend daran wird ein zu montierendes Rad an die vormontierte Bremsscheibe direkt und somit an die Radnabe unter Zwischenlage dieser Bremsscheibe indirekt angelegt, wobei ein solches Rad über mehrere Radzentrierungseinrichtungen 6, die von der zweiten Seite 2 der Radnabe parallel zur Drehachse D abragend ausgebildet sind, zentriert wird und über Befestigungsschrauben, die in Radmontagebohrungen 7 im besagten scheibenförmigen Abschnitt der Radnabe eingeschraubt werden, an dieser befestigt wird. Dabei sind in der genannten Bremsscheibe selbstverständlich geeignete Durchtrittsbohrungen für die besagten Befestigungsschrauben vorgesehen.
  • Jede der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehenen fünf Radmontagebohrungen 7 ist in einem sich nach Art eines Vorsprungs in Radialrichtung R weiter nach außen erstreckenden Sektor S7 des scheibenförmigen Abschnitts der Radnabe radial weit außen liegend vorgesehen, während sich jeder zwischen einander benachbarten Sektoren S7 (mit einer Radmontagebohrung 7) liegender Sektor SZ des scheibenförmigen Abschnitts der Radnabe in Radialrichtung R weniger weit nach außen erstreckt. In jedem solchen zwischen Sektoren S7 mit einer Radmontagebohrung 7 liegenden Sektor SZ ist in Radialrichtung R betrachtet näher als die Radmontagebohrungen 7 zur Drehachse D liegend eine Radzentrierungseinrichtung 6 vorgesehen, welche in Form eines in Axialrichtung, d.h. parallel zur Drehachse D von der zweiten Seite 2 abragenden Kreisbogen-Segments entsprechend dem radialen Abstand zur Drehachse D ausgebildet ist. Damit liegen die Radzentrierungseinrichtungen 6 in Umfangsrichtung betrachtet zwischen zwei einander benachbarten Radmontagebohrungen 7 und es sind die mehreren Radzentrierungseinrichtungen 7 in Umfangsrichtung gesehen nebeneinander positioniert und voneinander beabstandet vorgesehen.
  • Es ist der besagte scheibenförmige Abschnitt der erfindungsgemäßen Radnabe in Bereichen 8, die in den Sektoren SZ zwischen den Radmontagebohrungen 7 und dabei in Radialrichtung R weiter außen als die Radzentrierungseinrichtungen 6 liegen, von der zweiten Seite 2 in Richtung auf die erste Seite der Radnabe bzw. in Richtung zu deren rohrförmigen Abschnitt 1 eingezogen. Diese quasi trichterförmig eingezogenen Bereiche 8 erhöhen die Prozesssicherheit beim Herstellen einer solchen Radnabe durch Schmieden sowie die Steifigkeit einer solchen Radnabe signifikant. Aber bereits alleine mit der ausführlich beschriebenen Maßnahme, dass die Radzentrierungseinrichtungen 6 in Umfangsrichtung betrachtet zwischen einander benachbarten Radmontagebohrungen 7 liegen, lässt sich die Prozesssicherheit beim Herstellen einer solchen Radnabe durch Schmieden gegenüber dem Stand der Technik nennenswert steigern, denn mit dieser Maßnahme wird das für das Bauteil bzw. eine erfindungsgemäße Radnabe zur Verfügung stehende Material gleichmäßiger verteilt, insbesondere zwischen den Radzentrierungseinrichtungen 6 und den genannten die Radmontagebohrungen 7 aufnehmenden Vorsprüngen aufgeteilt. Dabei ist weiterhin im Rahmen des Möglichen eine gewichtsparende Bauweise möglich, indem in sämtlichen Abschnitten der Radnabe nur soviel Material wie zur Funktionserfüllung nötig vorgesehen ist.

Claims (2)

  1. Radnabe eines Kraftfahrzeugs mit einem an einer ersten Seite derselben vorgesehenen rohrförmigen Abschnitt (1) zur Anbindung eines Radlagers und mit einem an einer zweiten Seite (2) derselben ausgebildeten, scheibenförmigen Abschnitt für die Anbindung eines Rades, welcher mehrere in Umfangrichtung gesehen nebeneinander positionierte und voneinander beabstandete Radzentrierungseinrichtungen (6) sowie Radmontagebohrungen (7), die in Radialrichtung gesehen außerhalb der Radzentrierungseinrichtungen (6) positioniert sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Radzentrierungseinrichtungen (6) in Umfangsrichtung betrachtet zwischen Radmontagebohrungen (7) liegen.
  2. Radnabe nach Anspruch 1, wobei der scheibenförmige Abschnitt der Radnabe in Bereichen (8), die in Sektoren (SZ) zwischen den Radmontagebohrungen (7) und in Radialrichtung (R) weiter außen als die Radzentrierungseinrichtungen (6) liegen, von der zweiten Seite (2) in Richtung auf die erste Seite der Radnabe und somit in Richtung zu deren rohrförmigen Abschnitt (1) eingezogen ist.
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