DE102012209989B4 - Vorrichtung zur Öffnungserkennung eines Gehäuses - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Öffnungserkennung eines Gehäuses, insbesondere eines Messgerätegehäuses, die zwischen einem ersten Gehäuseteil und einem gegen das erste Gehäuseteil beweglichen zweiten Gehäuseteil angeordnet ist. Bevorzugt betrifft die Erfindung ein Messgerät mit einem Gehäuse, das die Vorrichtung zur Öffnungserkennung aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung zur Öffnungserkennung und des Messgerätegehäuses. Die Vorrichtung weist eine erste Feder auf, deren erstes Ende einen ersten Federhalter belastet und deren zweites Ende gegen das erste Ende einer zweiten Feder wirkt und das zweite Ende der zweiten Feder einen zweiten Federhalter belastet, der durch einen Verbinder beabstandet mit dem ersten Federhalter verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Öffnungserkennung eines Gehäuses, insbesondere eines Messgerätegehäuses, die zwischen einem ersten Gehäuseteil und einem gegen das erste Gehäuseteil beweglichen zweiten Gehäuseteil angeordnet ist. Bevorzugt betrifft die Erfindung ein Messgerät mit einem Gehäuse, das die Vorrichtung zur Öffnungserkennung aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung zur Öffnungserkennung und des Messgerätegehäuses. Das Gehäuse weist ein erstes und ein zweites Gehäuseteil auf oder besteht daraus, Vorzugsweise ist die Vorrichtung ein Messgerät, insbesondere zur zeitabhängigen Messung von Temperaturen, insbesondere mittels eines ersten Sensors, der gegen das zweite Gehäuseteil belastet ist und mittels eines zweiten Sensors, der in einem dem zweiten Gehäuseteil gegenüberliegenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils angeordnet ist. Bevorzugt weist die Vorrichtung einen zur Speicherung des zeitlichen Verlaufs der gemessenen Temperaturen eingerichteten Datenspeicher auf und eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung der gespeicherten Daten. Die Vorrichtung ist bevorzugt ein Heizkostenverteiler, der zur Aufzeichnung von Temperaturen und zur Berechnung von Wärmemengen eines Heizkörpers eingerichtet ist.
  • Die DE 601 81 096 T2 beschreibt als Vorrichtung zur Öffnungserkennung eines Elektronikgehäuses eine umfassende Elastomermembran, in der ein Druckschalter ausgeformt ist, der bei geschlossenem Gehäuse geschlossen ist und auf die Elektronik wirkt, und beim Öffnen des Gehäuses in die Ruhestellung kommt.
  • Die DE 10 2010 007 110 B3 beschreibt einen Heizkostenverteiler, bei dem ein Heizkörpertemperatursensor durch Kontaktelemente mit der Schaltungsanordnung verbindbar ist, die bei Öffnung des Gehäuses elektrisch von dem Temperatursensor getrennt werden.
  • Die DE 10 2009 005 490 B3 beschreibt für einen Heizkostenverteiler die Anordnung eines Temperatursensors an einem an einer Leiterplatte angeformten flexiblen Arm.
  • Die DE 10 2005 026 105 A1 beschreibt ein Ventil mit einem Endlagenschalter, der durch einen federnd in dem Anker gelagerten Stößel betätigt wird. Der Anker ist mit einer Druckfeder gegen den Ventilsitz gegenüber dem Endlagenschalter gespannt.
  • In bevorzugter Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung zur Öffnungserkennung dadurch aus, dass sie beispielsweise für ein Temperaturmessgerät mit einfachem Aufbau geeignet ist und in Kombination mit der Öffnungserkennung die Positionierung eines elektrisch kontaktierten Temperatursensors gegen das zweite Gehäuseteil erlaubt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer alternativen Vorrichtung zur Öffnungserkennung eines Gehäuses, bevorzugt in der Bereitstellung eines alternativen Messgerätegehäuses mit Öffnungserkennung.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche, insbesondere mit einer ersten Feder, deren erstes Ende einen ersten Federhalter belastet und deren zweites Ende gegen das erste Ende einer zweiten Feder wirkt und das zweite Ende der zweiten Feder einen zweiten Federhalter belastet, der durch einen Verbinder beabstandet mit dem ersten Federhalter verbunden ist. Die erste Feder übt eine erste Federkraft aus, die entgegen der von der zweiten Feder erzeugten zweiten Federkraft wirkt und größer als die zweite Federkraft ist. Der erste Federhalter ist gegen ein zweites Gehäuseteil eines Gehäuses anordnbar und wird von der ersten Feder von einem ersten Gehäuseteil weg belastet. Das zweite Ende der ersten Feder ist gegen das erste Gehäuseteil angeordnet, insbesondere gegen einen Träger des ersten Gehäuseteils. Der Träger ist bevorzugt eine Platine, die in dem ersten Gehäuseteil fixiert ist.
  • In Geschlossenstellung von erstem und zweitem Gehäuseteil aneinander, in welcher das zweite Gehäuseteil z. B. näher am ersten Gehäuseteil, insbesondere näher an einem Träger des ersten Gehäuseteils positioniert ist, wird die erste Feder zwischen dem ersten Federhalter und ihrem zweiten Ende stärker belastet als in der Offenstellung, in der das zweite Gehäuseteil in einem größeren Abstand vom ersten Gehäuseteil, insbesondere von dessen Träger positioniert ist.
  • Die zweite Feder ist zwischen einem Abschnitt des ersten Gehäuseteils, insbesondere mit dessen Träger, und dem zweiten Federhalter angeordnet, sodass ihre zweite Federkraft entgegen der von der ersten Feder zwischen dem ersten Gehäuseteil bzw. dessen Träger und dem ersten Federhalter erzeugten ersten Federkraft wirkt. Für die Zwecke der Erfindung wird ein Abschnitt des ersten Gehäuseteils als Träger in Bezug genommen.
  • Vorzugsweise ist die erste Feder auf der ersten Seite eines Trägers angeordnet und die zweite Feder auf der zweiten Seite des Trägers, sodass der Träger zwischen der ersten und der zweiten Feder angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist das zweite Ende der ersten Feder an der ersten Seite des ersten Trägers angeordnet und das erste Ende der zweiten Feder ist an der zweiten Seite des Trägers angeordnet. Weiter bevorzugt ist die erste Feder mit ihrem ersten Ende gegen den ersten Federhalter und mit ihrem zweiten Ende gegen die erste Seite des Trägers angeordnet, und die zweite Feder ist mit ihrem ersten Ende gegen die zweite Seite des Trägers und mit ihrem zweiten Ende gegen den zweiten Federhalter angeordnet, wobei der Verbinder den ersten und den zweiten Federhalter in einem Abstand zueinander hält und der Verbinder verschieblich am Träger geführt ist, insbesondere in einer Durchbrechung des Trägers verschieblich ist. Besonders bevorzugt ist der Träger plattenförmig, beispielsweise eine Platine, und der Verbinder weist einen oder mehrere Abschnitte auf, die senkrecht zum Träger in jeweils einer Durchbrechung verschieblich geführt sind. In dieser Ausführungsform begrenzt jeweils die erste und zweite Feder, die mit jeweils gegenüberliegenden Enden gegen den ersten und zweiten Federhalter belastet sind, den Verschiebeweg des Verbinders relativ zum Träger.
  • Die zweite Feder ist mit einem elektrischen Leiter verbunden oder weist einen elektrischen Leiter auf, vorzugsweise besteht die zweite Feder aus elektrisch leitfähigem Material und bildet den Leiter, insbesondere aus Federstahl, wobei der elektrische Leiter bzw. die zweite Feder gegen einen von zumindest zwei beabstandeten Kontakten, die auf dem ersten Gehäuseteil, insbesondere auf dessen Träger angeordnet sind, in eine beide Kontakte berührende Position, in der die Kontakte leitend miteinander verbunden sind, bzw. in eine beabstandete Stellung beweglich, in der der Leiter bzw. die zweite Feder zumindest einen der Kontakte nicht berührt und keine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten herstellt. Die elektrischen Kontakte können einteilig oder mehrteilig sein, sodass nur ein ein- oder mehrteiliger erster Kontakt in einer ersten Stellung, in der der Leiter bzw. die zweite Feder in einem großen Abstand von den Kontakten positioniert ist, den Leiter bzw. die zweite Feder berührt und der zweite Kontakt nicht vom Leiter bzw. der zweiten Feder berührt wird, während nur in der Position, in der der Leiter bzw. die zweite Feder näher am zweiten Gehäuseteil bzw. dessen Träger positioniert ist, zusätzlich zum ersten auch den zweiten Kontakt berührt und eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt hergestellt wird.
  • Bevorzugt ist die zweite Feder eine Schnappscheibe, insbesondere aus Federstahl, die einen Leiter aufweist oder den Leiter bildet. Eine als Schnappscheibe ausgebildete zweite Feder ist in einer ersten Position, insbesondere in Geschlossenstellung, nur von einem ersten Kontakt kontaktiert und in einer zweiten Position zusätzlich von einem zweiten Kontakt kontaktiert. Besonders bevorzugt ist die zweite Feder eine Schnappscheibe, deren Umfangsbereich als erstes Ende gegen einen auf der zweiten Seite des Trägers angeordneten einteiligen oder mehrteiligen ersten Kontakt anliegt, wobei in einem Abstand zum ersten Kontakt ein zweiter Kontakt in dem Bereich der zweiten Seite des Trägers angeordnet ist, der von dem Leiter bzw. der als Schnappscheibe ausgebildeten zweiten Feder überdeckt wird.
  • Bei Belastung des zweiten Federhalters gegen das zweite Ende der zweiten Feder wird der Leiter bzw. die zweite Feder gegen den zweiten Kontakt angeordnet und bildet bei Berührung des zweiten Kontakts eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist ein Sensor, insbesondere ein erster Temperatursensor gegenüber der ersten Feder am ersten Federhalter angeordnet, optional mit elektrischer Isolierung zwischen der ersten Feder und dem Sensor. In dieser Ausführungsform belastet die erste Feder den Sensor gegen das zweite Gehäuseteil und führt daher zu einem mechanischen Kontakt zwischen dem Sensor und dem ersten Gehäuseteil. In bevorzugter Ausführungsform ist das zweite Gehäuseteil eine Metallplatte, gegen die ein als erster Temperatursensor ausgebildeter Sensor angeordnet ist. In Geschlossenstellung belastet die erste Feder den Sensor gegenüber dem ersten Gehäuseteil, insbesondere gegenüber dessen Träger, gegen das zweite Gehäuseteil und entlastet die zweite Feder, wie generell bevorzugt ist, das zweite Gehäuseteil in Geschlossenstellung näher an einem dem zweiten Gehäuseteil gegenüberliegenden Abschnitt des ersten Gehäuseteils, bzw. gegenüber dem Träger des ersten Gehäuseteils positioniert ist. In der bei Entlastung der zweiten Feder ist der Leiter der zweiten Feder, bzw. ein Abschnitt der zweiten Feder, die den Leiter bildet von zumindest einem der beiden Kontakte beabstandet, gegen die der Leiter bzw. die zweite Feder beweglich ist. Alternativ kann in Geschlossenstellung der Leiter der zweiten Feder bzw. die zweite Feder selbst beide Kontakte berühren.
  • In Offenstellung ist die erste Feder gegenüber der Geschlossenstellung entlastet und bewegt den Leiter, den die zweite Feder aufweist bzw. ausbildet durch die Verschiebung des zweiten Federhalters gegenüber dem zweiten Gehäuseteil, bzw. gegenüber dessen Träger und bringt die zweite Feder in eine Stellung, in der deren Leiter bzw. die zweite Feder selbst beide Kontakte berührt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist daher den Vorteil auf, mit Anordnung der ersten und zweiten Feder sowohl eine Öffnungserkennung, nämlich die unterschiedliche Positionierung des zweiten Gehäuseteils gegenüber dem ersten Gehäuseteil durch die davon abhängige Kontaktierung eines ersten und zweiten Kontakts durch den Leiter, den die zweite Feder aufweist, bereitzustellen, als auch einen Sensor mit vorbestimmter Federkraft vom ersten Gehäuseteil bzw. dessen Träger gegen das zweite Gehäuseteil zu belasten.
  • Der Verbinder kann einteilig oder mehrteilig sein. Der Verbinder kann in dem Abschnitt, in dem er sich entlang der ersten Feder erstreckt, außerhalb der ersten Feder angeordnet sein und einen Käfig für die erste Feder bilden und/oder innerhalb eines von der Feder aufgespannten Innenraums angeordnet sein und eine innerhalb der ersten Feder liegenden Führung bilden. Der Verbinder kann in dem Abschnitt, in dem er sich entlang der zweiten Feder erstreckt, innerhalb eines von der zweiten Feder aufgespannten Innenraums angeordnet sein; vorzugsweise ist der Verbinder mit dem Abschnitt, in dem er sich entlang der zweiten Feder erstreckt, entlang des Umfangs der zweiten Feder angeordnet und bildet einen Käfig zur Führung der zweiten Feder, insbesondere bei Anordnung eines ersten und eines beabstandeten zweiten Kontakts in dem von der zweiten Feder überspannten Abschnitt des Trägers. Einer von erstem und zweitem Federhalter ist vorzugsweise fest mit dem Verbinder verbunden, insbesondere einstückig mit dem Verbinder ausgebildet, während der andere Federhalter mit dem Verbinder verrastbar ist, insbesondere mit einem Gewinde oder Bajonettverschluss.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist der Träger eine starre Platine und weist auf der zweiten Seite zwei beabstandete erste Lötstellen auf, an denen jeweils ein Leiter einer flexiblen ersten Leiterbahn befestigt ist, an deren gegenüberliegenden Ende der Sensor, der auf einem Platinenstück angeordnet ist, mit zwei zweiten Lötstellen kontaktiert ist. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da sie eine einfach zu fertigende flexible Kontaktierung des Sensors bereitstellt, der am ersten Federhalter angeordnet ist. Weiterhin erlaubt diese Ausführungsform ein Herstellungsverfahren, bei dem sowohl der erste und zweite Kontakt als auch die ersten Lötstellen auf derselben zweiten Seite des als Platine ausgebildeten Trägers hergestellt werden, insbesondere in einem gemeinsamen automatisierten Lötvorgang. Weiterhin kann das Platinenstück, auf dem der erste Sensor angeordnet ist, als ein von der Platine beabstandetes Platinenstück ausgebildet sein, das mit derselben Trägerplatine verbunden ist, wie die Platine, die den Träger bildet. In bevorzugter Ausführungsform des Verfahrens wird eine den Träger bildende Platine hergestellt, die entlang einer Kante mit einer Trägerplatine verbunden ist, an der auch die Kante des Platinenstücks, das den Sensor trägt, befestigt ist.
  • Vorzugsweise weist der Platinenträger eine lineare Sollbruchstelle auf, entlang derer das Platinenstück an die den Träger bildende Platine mit dem Platinenträger verbunden sind. Besonders bevorzugt ist der Platinenträger ein Abschnitt einer weiteren Platine, die einen weiteren Träger bildet, sodass ein Rohling einer Platine zwei oder mehr entlang linienförmiger Sollbruchstellen miteinander verbundene Platinen, die jeweils einen Träger bilden und davon beabstandete Platinenstücke aufweisen, auf denen ein erster Sensor angeordnet ist. Bei der Herstellung wird ein Abschnitt eines flexiblen ersten Leiters mit den ersten Lötstellen des Trägers verbunden und mit den zweiten Lötstellen des Platinenstücks, sodass die erste flexible Leiterbahn den Abstand zwischen dem Träger und dem Platinenstück überspannt. Bei Trennen der aneinander angeordneten Träger entlang der gemeinsamen linienförmigen Sollbruchstelle wird die Verbindung jedes Trägers und des damit mittels einer ersten flexiblen Leiterbahn verbundenen Platinenstücks von dem benachbarten Träger bzw. Platinenträger getrennt, sodass das Platinenstück mit dem darauf angeordneten Sensor ausschließlich durch die erste flexible Leiterbahn mit dem Träger verbunden bleibt.
  • Bevorzugt ist auf der zweiten Seite der Platine, die den Träger bildet, ein zweiter Sensor, insbesondere ein zweiter Temperatursensor, mittels einer zweiten flexiblen Leiterbahn in einem Abstand befestigt. Der zweite Sensor, insbesondere ein zweiter Temperatursensor, ist durch zwei dritte Lötstellen, die jeweils einen Leiter der zweiten flexiblen Leiterbahn kontaktieren, mit der Platine verbunden, die den Träger bildet, sowie am gegenüberliegenden Ende des zweiten flexiblen Trägers mittels zweier vierter Lötstellen mit einem zweiten Platinenstück, das den zweiten Sensor trägt.
  • Der zweite Sensor kann vorteilhafterweise in einem Verfahren hergestellt werden, wie es mit Bezug auf den ersten Sensor beschrieben ist. Entsprechend wird in einem bevorzugten Herstellungsverfahren ein erstes Platinenstück mit einem ersten Sensor mit einer ersten flexiblen Leiterbahn sowie ein zweites Platinenstück mit einem zweiten Sensor mit einer zweiten flexiblen Leiterbahn mit der zweiten Seite der Platine, die den Träger bildet, durch Lötstellen verbunden und anschließend wird das erste und das zweite Platinenstück sowie der Träger entlang einer linienförmigen Sollbruchstelle von einem Platinenträger getrennt, so dass das erste und das zweite Platinenstück jeweils mit einer flexiblen Leiterbahn mit dem Träger verbunden sind.
  • In Ausführungsformen, die ein zweites Platinenstück aufweisen, z. B. mit einem zweiten Temperatursensor, weist das erste Gehäuseteil vorzugsweise eine Ausnehmung auf, in die das zweite Platinenstück zumindest anteilig angeordnet werden kann, insbesondere eine Ausnehmung mit einem Anschlag, gegen den das zweite Platinenstück angeordnet werden kann. Durch die Verbindung des zweiten Platinenstücks mittels einer zweiten flexiblen Leiterbahn mit dem Träger wird das zweite Platinenstück durch die Federkraft der zweiten flexiblen Leiterbahn an eine Ausnehmung bzw. gegen einen Anschlag des ersten Gehäuseteils festgelegt.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nun genauer mit Bezug auf die Figuren beschrieben, die schematisch
  • in 1 eine Schnittansicht der Vorrichtung in einem Gehäuse und
  • in 2 eine Aufsicht auf die Platine beim bevorzugten Herstellungsverfahren der Vorrichtung zeigen.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern funktionsgleiche Elemente.
  • Die seitliche Schnittansicht von 1 zeigt entsprechend der bevorzugten Ausführungsform ein Gehäuse mit einem ersten Gehäuseteil 1 und einem zweiten Gehäuseteil 2, das wie generell bevorzugt eine Metallplatte ist, z. B. aus Aluminium. Das zweite Gehäuseteil 2 ist gegen das erste Gehäuseteil 1 verschieblich und kann beispielsweise durch eine Halteeinrichtung, beispielsweise eine Plombe, in Geschlossenstellung mit dem ersten Gehäuseteil 1 verbunden sein. Die erste Feder 3 ist mit ihrem ersten Ende 4 gegen einen ersten Federhalter 5 angeordnet und mit ihrem zweiten Ende 6 gegen einen Träger 7, der einen Teil des ersten Gehäuseteils 1 bildet oder mit diesem ortsfest verbunden ist, beispielsweise verrastet ist. Die erste Federkraft, die die erste Feder 3 ausübt, ist gegen die zweite Federkraft gerichtet, die von der zweiten Feder 8 erzeugt wird. Die zweite Feder 8 ist mit ihrem zweiten Ende 9 gegen den zweiten Federhalter 10 angeordnet und in dieser Ausführungsform mit ihrem ersten Ende 13 gegen den Träger 7. In der hier gezeigten Ausführungsform ist der Träger 7 zwischen der ersten Feder 3 und der zweiten Feder 8 angeordnet, sodass die erste Feder 3 gegen die erste Seite 11 des Trägers 7 und die zweite Feder 8 gegen die zweite Seite 12 des Trägers 7 gerichtet ist. Die zweite Feder 8 ist mit ihrem ersten Ende 13 der zweiten Seite 12 des Trägers 7 zugewandt und wird vom zweiten Federhalter 10 gegen den Träger 7 belastet.
  • In der hier gezeigten Ausführungsform ist die zweite Feder 8 als Schnappscheibe aus Metall ausgebildet und bildet daher selbst den Leiter, der gegen einen ersten Kontakt 14 angeordnet ist, der auf den Träger 7, bevorzugter auf dessen zweiter Seite 12 angeordnet ist. In der dargestellten Geschlossenstellung wird die erste Feder 3 durch den ersten Federhalter 5 und das zweite Gehäuseteil 2 gegen den Träger 7 belastet, sodass der Verbinder 16 den zweiten Federhalter 10 in Richtung der zweiten Federkraft der zweiten Feder 8 positioniert. In dieser Positionierung kontaktiert die als Leiter ausgebildete zweite Feder 8 nicht den vom ersten Kontakt 14 beabstandeten zweiten Kontakt 15, sodass die Unterbrechung der Leitung zwischen dem ersten Kontakt 14 und dem zweiten Kontakt 15 als Signal für die Geschlossenstellung erzeugt wird.
  • Der erste Kontakt 14 kann zwei- oder mehrteilig sein, beispielsweise zweiteilig, sodass der Leiter, den die zweite Feder 8 aufweist oder bildet, an zwei oder mehr Bereichen des mehrteiligen ersten Kontakts 14 anliegen kann.
  • Für die bevorzugte Ausführungsform, in der die zweite Feder 8 eine Schnappscheibe ist, weist der zweite Federhalter 10 vorzugsweise einen Vorsprung 17 auf, der etwa mittig gegen die zweite Feder 8 gerichtet ist.
  • In der Offenstellung ist das zweite Gehäuseteil 2 in einem größeren Abstand als in der gezeigten Geschlossenstellung zum ersten Gehäuseteil 1 bzw. zu dessen Träger 7 positioniert.
  • In der Folge wird der erste Federhalter 5 nicht mehr durch das zweite Gehäuseteil 2 in der Position der Geschlossenstellung gehalten, sondern die erste Federkraft der ersten Feder 3 kann den ersten Federhalter 5 in einen größeren Abstand zum Träger 7 des ersten Gehäuseteils 1 bewegen. In der Folge wird der zweite Federhalter 10 durch den Verbinder 16 in Richtung auf die zweite Seite 12 des Trägers 7 bewegt und gegen das zweite Ende 9 der zweiten Feder 8, wobei bevorzugt der Vorsprung 17 bei Ausbildung der zweiten Feder 8 als Schnappscheibe zentral gegen die zweite Feder 8 drückt. Bei Bewegung des Leiters der zweiten Feder 8, bzw. der zweiten Feder 8 als Leiter, gegen den zweiten Kontakt 15 verbinden der Leiter bzw. die zweite Feder 8 den zweiten Kontakt 15 mit dem ersten Kontakt 14, sodass ein Signal für die Offenstellung erzeugt wird.
  • Am ersten Federhalter 5 ist wie bevorzugt ein erster Sensor auf einem ersten Platinenstück 18 angeordnet und wird durch die erste Federkraft der ersten Feder 3 in Geschlossenstellung gegen das zweite Gehäuseteil 2 belastet. Zur elektrischen Kontaktierung des ersten Sensors ist dieser mit einer ersten flexiblen Leiterbahn elektrisch kontaktiert, z. B. mit einer ersten Lötstelle 20 für jeden kontaktierten Leiter der ersten flexiblen Leiterbahn 19 auf dem Träger 7, insbesondere auf dessen zweiter Seite 12, und mit zweiten Lötstellen 21 für jeden Leiter der ersten flexiblen Leiterbahn 19 auf dem ersten Platinenstück 18, insbesondere auf der dem zweiten Gehäuseteil 2 zugewandten Seite des ersten Platinenstücks 18.
  • Wie mit Bezug auf den ersten Sensor auf dem ersten Platinenstück 18 beschrieben, kann bevorzugt ein zweiter Sensor auf einem zweiten Platinenstück 22 angeordnet sein und mit einem zweiten flexiblen Leiter 23 mit dem Träger 7 verbunden sein, beispielsweise mit einer dritten Lötstelle 24 für jeden kontaktierten Leiter des zweiten flexiblen Leiters 23, insbesondere auf der zweiten Seite 12 des Trägers 7, sowie am gegenüberliegenden Ende der zweiten flexiblen Leitung 23 mit vierten Lötstellen 25, insbesondere auf der dem ersten Gehäuseteil 1 zugewandten Seite des zweiten Platinenstücks 22. Durch die Spannkraft des zweiten flexiblen Leiters 23 wird das zweite Platinenstück 22 mit dem darauf angeordneten zweiten Sensor in eine Ausnehmung bzw. gegen einen Anschlag 26 gehalten.
  • Bei Ausführung des ersten und zweiten Sensors jeweils als ein Temperatursensor bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung einen größtmöglichen Abstand des zweiten Platinenstücks 22 mit dem darauf angeordneten zweiten Sensor von dem zweiten Gehäuseteil 2 bzw. von der Ebene, in der der erste Sensor auf dem ersten Platinenstück 18 angeordnet ist.
  • Der ein- oder mehrteilig ausgeführte Verbinder 16 ist in zumindest einer Durchbrechung 27 durch den Träger 7 geführt und daher senkrecht zum Träger 7 verschieblich geführt.
  • Die Aufsicht von 2 zeigt zwei aneinander angrenzende Träger 7, 7a in Aufsicht auf ihre zweite Seite 12, wobei die Träger 7, 7a als Abschnitte einer Platine ausgebildet sind. Dabei sind zumindest zwei Träger 7, 7a entlang einer linienförmigen Sollbruchstelle 28 miteinander verbunden, sodass ein Träger 7a als Platinenträger den Träger 7, dessen beabstandetes erstes Platinenstück 18 und dessen beabstandetes zweites Platinenstück 22 mit dem darauf angeordneten ersten Sensor 29 bzw. zweiten Sensor 30 trägt. Das erste Platinenstück 18 und das zweite Platinenstück 22 werden nur durch den entlang der linienförmigen Sollbruchstelle 28 als Platinenträger angeordneten Abschnitt gehalten, der einen zweiten Träger 7a bildet.
  • Eine erste flexible Leitung 19 überdeckt abschnittsweise die zweite Seite 12 des Trägers 7. Erste Lötstellen 20 auf dem Träger 7 verbinden die Leiter der ersten flexiblen Leiterbahn 19 und zweite Lötstellen 21 auf dem ersten Platinenstück 18 verbinden die erste flexible Leiterbahn 19 elektrisch mit dem ersten Sensor 29. Entsprechend sind die Leiter der zweiten flexiblen Leiterbahn 23 mittels dritter Lötstellen 24 auf der zweiten Seite 12 des Trägers 7 verbunden und mit ihrem gegenüberliegenden Ende mittels dritter Lötstellen 25 auf dem zweiten Platinenstück 22 mit dem zweiten Sensor 30.
  • In der Aufsicht wird deutlich, dass der Träger 7 zwei oder mehr Durchbrechungen 27 aufweisen kann, die als Führung für den Verbinder 16 dienen. Bevorzugt sind auf der zweiten Seite 12 des Trägers 7 der erste Kontakt 14, vorliegend als mehrteiliger erster Kontakt 14 dargestellt, und ein davon beabstandeter zweiter Kontakt 15 angeordnet, die von einem Leiter der zweiten Feder 8 überdeckt werden, bzw. von der als Leiter ausgebildeten zweiten Feder 8.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Gehäuseteil
    2
    zweites Gehäuseteil
    3
    erste Feder
    4
    erstes Ende der ersten Feder
    5
    erster Federhalter
    6
    zweites Ende der ersten Feder
    7, 7a
    Träger
    8
    zweite Feder
    9
    zweites Ende der zweiten Feder
    10
    zweiter Federhalter
    11
    erste Seite des Trägers
    12
    zweite Seite des Trägers
    13
    erstes Ende der zweiten Feder
    14
    erster Kontakt
    15
    zweiter Kontakt
    16
    Verbinder
    17
    Vorsprung
    18
    erstes Platinenstück
    19
    erste flexible Leiterbahn
    20
    erste Lötstelle
    21
    zweite Lötstelle
    22
    zweites Platinenstück
    23
    zweite flexible Leiterbahn
    24
    dritte Lötstelle
    25
    vierte Lötstelle
    26
    Anschlag
    27
    Durchbrechung
    28
    Sollbruchstelle
    29
    erster Sensor
    30
    zweiter Sensor

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Öffnungserkennung eines Gehäuses, die zwischen einem ersten Gehäuseteil (1) und einem gegen das erste Gehäuseteil (1) beweglichen zweiten Gehäuseteil (2) angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine erste Feder (3), die zwischen ihrem ersten Ende (4), das einen ersten Federhalter (5) belastet und ihrem zweiten Ende (16) belastbar ist und eine erste Federkraft erzeugt, die gegen die von einer zweiten Feder (8) zwischen deren ersten Ende (13) und einem an deren zweiten Ende (9) angeordneten. zweiten Federhalter (18) erzeugte zweite Federkraft gerichtet ist, wobei der erste und der zweite Federhalter (5, 10) in einem Abstand durch einen Verbinder (16) miteinander verbunden und gegen einen mit dem ersten Gehäuseteil (1) verbundenen Träger (7, 7a) verschieblich sind und wobei die zweite Feder (8) einen Leiter aufweist, der einen ersten Kontakt (14) berührt und gegen einen davon beabstandeten zweiten Kontakt (15) beweglich ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (6) der ersten Feder (3) und das erste Ende (13) der zweiten Feder (8) gegen den Träger (7, 7a) belastet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (6) der ersten Feder (3) gegen eine erste Seite (11) des Trägers (7, 7a) belastet ist und das erste Ende (13) der zweiten Feder (8) gegen eine der ersten Seite (11) gegenüberliegende zweite Seite (12) des Trägers (7, 7a) belastet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (7, 7a) plattenförmig ist und der Verbinder (16) senkrecht zum Träger (7, 7a) am Träger (7, 7a) verschieblich geführt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem ersten Federhalter (5) ein erster Sensor (29) angeordnet ist, der durch die erste Feder (3) in Richtung auf das zweite Gehäuseteil (2) belastet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Geschlossenstellung des Gehäuses das zweite Gechuseteil (2) naher am Träger (7, 7a) positioniert ist als in Offenstellung und in Geschlossenstellung das zweite Gehäuseteil (2) gegen den ersten Federhalter (5) anliegt und die erste Feder (3) in Richtung auf den Träger (7, 7a) belastet, wobei der zweite Federhalter (10) in einer die zweite Feder (8) entlastenden Position ist.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Offenstellung die erste Feder (3) den ersten Federhalter (5) weiter vom Träger (7, 7a) beabstandet als in Geschlossenstellung und der zweite Federhalter (10) in einer die zweite Feder (8) gegen den Träger (7, 7a) belastenden Position ist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder (3) eine Spiralfeder ist und die zweite Feder (8) eine Schnappscheibe aus Metall ist,
  9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Kontakt (14, 15) auf der zweiten Seite des Trägers (12) angeordnet sind und an dem ersten Federhalter (5) ein einen ersten Sensor (29) aufweisendes erstes Platinenstück (18) angeordnet ist, das mittels einer ersten flexiblen Leiterbahn (19) elektrisch kontaktiert ist, die mittels erster Lötstellen (20) mit der zweiten Seite des Trägers (12) verbunden sind,
  10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Kontakt (14, 15) auf der zweiten Seite des Trägers (12) angeordnet sind und ein einen zweiten Sensor (30) aufweisendes zweites Platinenstück (22) mittels einer zweiten flexiblen Leiterbahn (23) elektrisch kontaktiert ist, die mittels Lötstellen mit der zweiten Seite (12) des Trägers (7, 7a) verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (2) eine Metallplatte ist und der Träger (7, 7a) im ersten Gehäuseteil (1) ortsfest festgelegt ist.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche mit den Schritten – Bereitstellen einer starren Platine, die entlang einer linienförmigen. Sollbruchstelle (28) aneinander angrenzende Träger (7, 7a) und zu jedem Träger (7, 7a) in einem Abstand zumindest ein erstes Platinenstück (18) aufweist, das nur entlang der Sollbruchstelle (28) mit dem angrenzenden Träger (7, 7a) verbunden ist, – Anordnen einer ersten flexiblen Leiterbahn (19), die zumindest einen Leiter aufweist, die den Abstand zwischen Träger (7, 7a) und Platinenstück überspannt und mit einem ersten Ende einen Abschnitt des Trägers (7, 7a) überdeckt und mit einem zweiten Ende einen Abschnitt des ersten Platinenstücks (18) überdeckt, – Erzeugen eines ersten Kontakts und eines davon beabstandeten zweiten Kontakts (15) auf der zweiten Seite (12) des Trägers (7, 7a), – Erzeugen von ersten Lötstellen (20) zwischen dem ersten Ende der ersten flexiblen Leiterbahn (19) und dem überdeckten Abschnitt des Trägers (7, 7a) und herstellen von zweiten Lötstellen (21) zwischen dem zweiten Ende der ersten flexiblen Leiterbahn (19) und dem überdeckten Abschnitt des ersten Platinenstücks (18), – Trennen der Träger (7, 7a) und des ersten Platinenstücks (18) entlang der Sollbruchstelle (28) und – Anordnen einer ersten Feder (3) mit ihrem ersten Ende (4) an einen ersten Federhalter (5) und ihrem zweiten Ende (6) gegen den Träger (7, 7a), Anordnen einer zweiten Feder (8), die einen Leiter aufweist, mit ihrem ersten Ende (13) gegen den. Abschnitt des Trägers (7, 7a), in dem der erste und der zweite Kontakt (14, 15) angeordnet sind und mit ihrem zweiten. Ende (9) gegen den zweiten Federhalter (10), Verbinden des ersten und zweiten Federhalters (5, 10) in einem Abstand zueinander durch einen Verbinder (16), der verschieblich am Träger (7, 7a) geführt ist.
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