DE102012207711A1 - Elektromotorisch betriebenes Küchengerät zum Zerkleinern von Lebensmitteln - Google Patents

Elektromotorisch betriebenes Küchengerät zum Zerkleinern von Lebensmitteln Download PDF

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DE102012207711A1
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Withdrawn
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Roman Sabec
Jurij Pesec
Bostjan Kovacec
Jozef Skoncnik
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
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Abstract

Die Erfindung umfasst ein elektromotorisch betriebenes Küchengerät (1) zum Zerkleinern von Lebensmitteln, mit einer Antriebseinheit (3), die einen Messersatz (6) mit einer Drehzahl von mehr als 1000 U/min um eine Rotationsachse (B) antreiben kann, wobei der Messersatz (6) einen oberen, sich in einer ersten Radialebene erstreckender Messerabschnitt (10) und einen unteren, sich in einer zweiten, von der ersten Radialebene in Richtung der Rotationsachse (B) beabstandeten Radialebene erstreckenden Messeranschnitt (11) aufweist. Der Messersatz (6) ist so ausgebildet, dass er keine dynamische Unwucht in Bezug auf die Rotationsachse (B) aufweist. Durch Anwendung der Erfindung ist es möglich ein elektromotorisch betriebenes Küchengerät (1) zur Verfügung zu stellen, welches eine verlängerte Betriebszeit ermöglicht.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch betriebenes Küchengerät zum Zerkleinern von Lebensmitteln mit einer Antriebseinheit, die einen Messersatz mit einer Drehzahl von mehr als 1000 Umdrehungen pro Minute (U/min) um eine Rotationsachse antreiben kann, wobei der Messersatz einen oberen, sich in einer ersten Radialebene erstreckender Messerabschnitt und einen unteren, sich in einer zweiten, von der ersten Radialebene in Richtung der Rotationsachse beabstandeten Radialebene erstreckenden Messeranschnitt aufweist.
  • Stand der Technik
  • Elektromotorisch betriebene Küchengeräte zum Zerkleinern von Lebensmitteln, beispielsweise Küchenmaschinen, Zerkleinerer oder Pürierstäbe, sind allgemein bekannt. Üblicherweise werden solche Küchengeräte zum Zerkleinern von beispielsweise harten Nahrungsmitteln, wie Nüsse, oder zum Zerhacken von Kräutern verwendet.
  • Insbesondere sind aus dem Stand der Technik Zerkleinerungsgeräte bekannt, deren Messer durch eine Welle in schnelle Rotation von Typischerweise 7000 bis 22000 Umdrehungen pro Minute versetzt werden, Zwei Messer erstrecken sich von der Welle jeweils einseitig radial und sind auf unterschiedlicher Höhe in Bezug auf diese Welle angeordnet. Die Messer erstrecken sich in zueinander entgegengesetzte radiale Richtung. Bei der Rotation verursachen sie jedoch eine dynamische Unwucht, die von Lagern der Welle aufgefangen wird.
  • Die Patentschrift DE 1066716 B1 offenbart einen Messersatz für ein elektromotorisch betriebenes Küchengerät zum Zerkleinern, Mischen und Rühren, der aus mehreren Messerflügelpaaren zusammensetzt ist. Ein Flügel eines Messerpaares erstreckt sich dabei in seinem Fußteil von der Rotationsachse weg nach auswärts und ist in seinem mittleren Bereich in eine mit seinem freien Ende nach der Rotationsachse hin einwärts weisenden Richtung abgewinkelt, während der andere Flügel eine dem Flügelwinkel abgekehrte Richtung aufweist. Durch diese Anordnung ist es möglich, dass sich die von den einzelnen Messern herrührenden Fliehkräfte und auf die Antriebswelle wirkenden Biegemomente gegenseitig aufheben, so dass insgesamt ein schwingungsfreier Lauf zustande kommt. Auch sind der Schrift zufolge aus dem Stand der Technik Messersätze mit Messerflügelpaaren, deren Flügel zum gegenseitigen Aufheben der Fliehkräfte in Bezug auf die Rotationsachse spiegelbildlich zueinander liegen, bekannt.
  • Aus der Patentschrift WO 93/22042 A1 ist bekannt, in eine elektromotorisch betriebene Mixgerät einen Messersatz zu verwenden, der einen oberen Messerabschnitt und einen unteren Messerabschnitt mit jeweils mehreren Messer aufweist, wobei der obere Messerabschnitt in der Weise unsymmetrisch ist, dass er zwei unterschiedliche Messerformen aufweist.
  • In der US amerikanischen Patentschrift US 2005/0167537 A1 wird vorgeschlagen, die Oberflächen des Messersatzes des Küchengerätes mit Schneidezähnen zu bestücken, um eine verbesserte Verarbeitung des Lebensmittels zu ermöglichen. Es wird ein Messersatz aus zwei die auf unterschiedlichen Radialebenen einer Welle erstreckende Messerpaare dargestellt, wobei jedes Messerpaar offenbart punktsymmetrisch ausgebildet ist.
  • Aus der Patentschrift GB 650870 A ist Schneidkopf zum Zerhacken, Zerkleinern und Mischen bekannt, der drei Messer mit jeweils zwei Flügeln umfasst, wobei die Flügel jedes Messers die gleiche Neigung relativ zu einer Rotationsachse des Schneidkopfs haben, die Neigungen der Flügel unterschiedlicher Messer jedoch voneinander abweichen.
  • Das Patent US 2788038 A offenbart ein in einem Mixbehälter angeordnete einfaches Plättchen, an dessen Rand ein erstes Paar sich radial ersteckende nach oben abgewinkelte Schneidblätter und ein zweites Paar sich radial ersteckende nach unten abgewinkelte Schneidblätter ausgebildet sind.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektromotorisch betriebenes Küchengerät zur Verfügung zu stellen, welches eine verlängerte Betriebszeit ermöglicht.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einem elektromotorisch betriebenen Küchengerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Messersatz so ausgebildet ist, dass er keine dynamische Unwucht in Bezug auf die Rotationsachse aufweist.
  • Die Erfinder haben bei er Untersuchung von gewöhnlichen mit hoher Drehzahl arbeitenden Küchenmaschinen zum Zerkleinern von Lebensmitteln festgestellt, dass bereits nach einer kurzen Betriebszeit die Lager der Antriebswelle, auf welche der Messersatz angeordnet ist eine erhöhte Temperatur aufweisen, sodass die Betriebszeit der Küchengeräte beispielsweise zum Zerkleinern auf z.B. höchstens 30 Sekunden begrenzt werden muss, um zu verhindern, dass aufgrund der erhöhten Temperatur die Lager dauerhaft geschädigt werden. Die Erfinder haben weiter erkannt, dass dieser Nachteil dadurch überwunden werden kann, dass der Messersatz so ausgebildet ist, dass ein Messersatz im Wesentlichen ohne dynamische Unwucht, vorzugsweise im Wesentlichen auch ohne statische Unwucht zum Einsatz kommt.
  • Eine dynamische Unwucht fehlt erfindungsgemäß dann, wenn die Rotationsachse des Messersatzes parallel zu einer Hauptträgheitsachse Messersatzes verläuft. Eine statische Unwucht fehlt erfindungsgemäß, wenn die Rotationsachse des Messersatzes durch den Schwerpunkt des Messersatzes verläuft. Fehlt sowohl die dynamische als auch die statische Unwucht, fällt die Rotationsachse demnach mit einer Hauptträgheitsachse des Messersatzes zusammen.
  • Es ist ein erreichbarer Vorteil der Erfindung, dass die Lager weniger stark belastst werden und sich dadurch weniger stark erwärmen. Dadurch kann die Betriebszeit vorteilhafterweise erhöht werden. Weiterhin können durch Unwucht verursachte Vibrationen zumindest teilweise verhindert werden. Dies kann vorteilhaft das Betriebsgeräusch des Küchengeräts verringern.
  • Bevorzugte Küchengeräte sind solche zum Zerhacken von Lebensmitteln, z.B. Gemüse, Nüssen oder Fleisch. Ein besonders bevorzugtes Küchengerät ist ein Universalzerkleinerer.
  • Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- oder Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • Während der bevorzugte Messersatz genau zwei Messerabschnitte aufweist, umfasst die Erfindung auch solche Küchengeräte, die mehr als zwei, z.B. drei oder vier Messerabschnitte aufweist. Bei einem bevorzugten Küchengerät weist wenigstens eine, vorzugsweise jeder Messerabschnitt des Messersatzes mehrere sich jeweils radial von der Rotationsachse erstreckender Messerflügel aufweist. Die bevorzugten Messerflügel eines Messerabschnitts sind in Bezug auf die Rotationsachse drehsymmetrisch ausgebildet, d.h. es gibt wenigstens einen ganzzahligen Bruchteil von 360°, z.B. 180°, 120° oder 90°, um den der Messerabschnitt gedreht werden kann, um die Messerflügel dieses Messerabschnitts miteinander zur Deckung zu bringen. So lässt sich auf einfache Weise eine Unwucht in diesem Messerabschnitt vermeiden. Jeder Messerabschnitt weist vorzugsweise zwei Messerflügel auf, es sind aber auch Ausführungen mit mehr als zwei, z.B. drei oder vier Messerflügeln von der Erfindung umfasst.
  • Vorzugsweise wird der Messersatz vermittels einer Antriebswelle von der Antriebseinheit in Rotation versetzt. Dabei ist bevorzugt, dass mehrere, besonders vorzugsweise alle Messerabschnitte gemeinsam an eine von der Antriebseinheit in Rotation versetzbare Antriebswelle angebunden sind. Die Messerflügel wenigstens eines Messerabschnitts an einem im Wesentlichen parallel zur Antriebswelle verlaufende Verbindungsstück angeordnet sind. Das bevorzugte Verbindungsstück reicht von der Radialebene des ersten Messerabschnitts zur Ebene des zweiten Messerabschnitts.
  • Ein bevorzugtes Küchengerät umfasst einen Behälter zur Aufnahme zu verarbeitender, vorzugsweise zu Zerkleinern der Lebensmittel. Der Messersatz ist vorzugsweise innerhalb des Behälters angeordnet. Auch die Antriebswelle ist vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb des Behälters angeordnet. Sie kann sich dabei z.B. senkrecht von einem Boden oder Deckel des Behälters bis zu einer Kupplungseinrichtung der Antriebseinheit erstrecken. Es ist aber auch möglich, dass die Antriebswelle nur in den Behälter von oben oder von unten hineinragt, und der Messersatz kann an dem freien Ende der Antriebswelle innerhalb des Behälters angeordnet sein, während das andere Ende der Antriebswelle mit der Kupplungseinrichtung der Antriebseinheit verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise, sind bei dem Küchengerät das erste und zweite Messerflügelpaar des Messersatzes jeweils parallel zum Boden des Behälters ausgerichtet. Weiterhin kann der Messersatz eine Messergeometrie aufweisen, welche den Einsatz sowohl in der einen als auch in der anderen Drehrichtung erlauben, wobei je nach gewählter Drehrichtung eine andere Funktion gewählt werden kann. Darüber hinaus kann auch die Möglichkeit bestehen, dass das erste Messerflügelpaar und/oder das zweite Messerflügelpaar mit beidseitigen Schneiden ausgebildet sind. So kann beispielsweise in Uhrzeiger Drehrichtung des Messersatzes ein Schneiden beziehungsweise ein Zerkleinern des Lebensmittels im Behälter erfolgen, während beispielsweise die Drehung in entgegengesetzter Richtung beispielsweise zum Mahlen oder Pulverisieren von Lebensmitteln verwendet werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Küchengerätes beträgt der Abstand zwischen dem ersten Messerflügelpaar und dem zweiten Messerflügelpaar des Messersatzes 20 mm oder weniger. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen dem ersten Messerflügelpaar und dem zweiten Messerflügelpaar des Messersatzes 1 mm oder mehr, besonders vorzugsweise 3 mm oder mehr, besonders vorzugsweise 8 mm oder mehr. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen dem ersten Messerflügelpaar und dem zweiten Messerflügelpaar des Messersatzes 15 mm oder weniger, besonders bevorzugt 10 mm oder weniger. Durch den Abstand zwischen den Messerflügelpaaren kann die Verarbeitung des Lebensmittels, beispielsweise das Zerkleinern, weiter verbessert werden, denn das Lebensmittel kann auf verschiedenen Höhen im Behälter verarbeitet werden. Weiterhin können die Messerflügelpaare des Messersatzes in einem Spritzgussteil eingebettet sein oder miteinander stoffschlüssig, beispielsweise durch kleben, schweißen, löten, oder miteinander formschlüssig, beispielsweise durch Nieten, verbunden sein.
  • Vorteilhafterweise ist der Messersatz des Küchengeräts einteilig herstellbar. Durch die einteilige Herstellungsweise können die Herstellung und Weiterverarbeitung des Messersatzes vereinfacht werden, wodurch Arbeitszeit und Herstellungskosten eingespart werden können. Besonders vorzugsweise ist der Messersatz als einzelnes zum Messersatz umgeformtes Plättchen ausgebildet ist.
  • Die Herstellung des Messersatzes kann beispielsweise folgendermaßen erfolgen: Aus einem bereitgestellten Blech, beispielsweise ein Edelstahlblech, wird ein einstückiges Plättchen als Rohling herausgetrennt, wobei der Rohling bereits das erste und zweite Messerflügelpaar umfasst. Der Begriff Blech beschreibt hierbei ein flaches Walzwerkfertigprodukt aus Metall, das als Tafel ausgeliefert wird. Dabei kann beinahe jedes Metall zu Blech verarbeitet werden. In der Regel weist ein Blech eine Dicke über 60 µm auf. Ferner beschreibt der Begriff Rohling ein Werkstück, das in der Verarbeitungskette für einen weiteren Verarbeitungsschritt eingesetzt wird, aber aus dem Ausgangsmaterial schon bearbeitet ist. Das Heraustrennen des Rohlings aus dem Blech kann grundsätzlich durch jedes hierzu geeignete Verfahren erfolgen, beispielsweise durch Erodieren, Laserschneiden oder Wasserstrahlschneiden. Der Messersatz wird üblicherweise in großen Stückzahlen gefertigt, so dass das Heraustrennen vorteilhafterweise durch Stanzen erfolgt. Anschließend wird der Rohling in die Form des Messersatzes umgeformt. Dabei werden die Verbindungsstücke, welche das zweite Messerflügelpaars mit dem ersten Messerflügelpaar verbindet, vertikal nach unten gebogen. Danach können die Messerflügel des zweiten Messerflügelpaars hoch gebogen werden, so dass das zweite Messerflügelpaar horizontal ausgerichtet ist. Zum Umformen kann grundsätzlich jedes hierzu geeignete Verfahren angewandt werden, beispielsweise Zugdruckumformen, Zugumformen oder Biegeumformen. Der Messersatz wird üblicherweise in großen Stückzahlen gefertigt, so dass das Umformen vorteilhafterweise durch Biegen erfolgt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Messersatz des Küchengeräts einen Durchmesser zwischen 30 mm und 100 mm aufweist. Vorteilhafterweise weist der Messersatz einen Durchmesser zwischen 40 mm und 50 mm auf. Aufgrund dieses Durchmessers eignet sich der Messersatz besonders in Küchengeräten mit einer Drehzahl 1000 U/min.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Küchengeräts sind das erste Messerflügelpaar und das zweite Messerflügelpaar des Messersatzes in einem Winkel zwischen 45° und 135° versetzt angeordnet. Vorteilhafterweise beträgt der Winkelversatz zwischen den Messerflügelpaaren 60° bis 120°. Dadurch kann die Verarbeitung des Lebensmittels, beispielsweise Zerkleinern, weiter verbessert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Küchengeräts weist das erste und/oder zweite Messerflügelpaar des Messersatzes zwei gegenüberliegende und gegensinnig verlaufende, sichelförmige Endabschnitte auf. Beispielsweise kann das zweite Messerflügelpaar zwei gegenüberliegende und gegensinnig verlaufende, sichelförmige Endabschnitte auf, so dass die sich aus der Sichelform der Endabschnitte ergebende konvexen Sichelaußenseiten bezogen auf eine Drehrichtung gleichsinnig ausgerichtet sind. Bevorzugt wird dabei, dass das zweite Messerflügelpaar, die Schneiden aufweisende konvexe Sichelaußenseiten in Uhrzeigersinn Drehrichtung weisen. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn die Schneiden schräg, das heißt zu einer Horizontalen geneigt, angeordnet sind, womit das in dem Behälter befindliche Lebensmittel eine Vorzugsrichtung hinsichtlich der axialen Strömung erhält. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Endabschnitte des ersten Messerflügelpaares ebenfalls sichelförmig verlaufen, wobei jedoch die Schneide bei dem ersten Messerflügelpaar an der Sichelinnenseite ausgeformt ist. Dadurch können in Drehrichtung des ersten Messerflügelpaares betrachtete gleichgerichtete Schneiden ausgeformt werden, welche weiter in Drehrichtung betrachtet, gleichgerichtet zu den Schneiden des zweiten Messerflügelpaares verlaufen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Behälter eine Höhe von 50 mm oder mehr auf, besonders vorzugsweise 110 mm oder mehr, besonders vorzugsweise 120 mm oder mehr. und. Es ist vorteilhaft, wenn der Behälter eine Höhe von 160 mm oder weniger aufweist, besonders vorzugsweise 150 mm oder weniger, besonders vorzugsweise 140 mm oder weniger. Durch die Höhe des Behälters kann sichergestellt werden, dass eine vordefinierte Menge Lebensmittel in relativ kurzer Zeit durch das Küchengerät beispielsweise zerkleinert, zermahlen oder püriert werden kann. Wenn der Behälter höher ist, kann es unter Umständen dazu führen, dass zu viel Lebensmittel in den Behälter eingeführt wird, wodurch die Verarbeitung des Lebensmittels länger dauert oder das Lebensmittel nicht ausreichend zufriedenstellend verarbeitet wird.
  • Vorteilhafterweise weist das Küchengerät eine Antriebseinheit auf, die den Messersatz mit 2000 U/min oder mehr, besonders vorzugsweise mit 5000 U/min, besonders vorzugsweise mit 7000 U/min besonders vorzugsweise mit 10000 U/min oder mehr, besonders vorzugsweise mit15000 U/min oder mehr antreiben. Dadurch kann das Lebensmittel mit Hilfe des Küchengerätes in kürzester Zeit verarbeitet, beispielsweise zerhackt, gemahlen oder püriert, werden. In einer Ausführung der Erfindung kann die Antriebseinheit den Messersatz mit nicht mehr als 30 000 U/min, vorzugsweise mit nicht mehr als 25000 U/min, besonders vorzugsweise mit nicht mehr als 22000 U/min antreiben.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform umfasst die Antriebseinheit einen Antrieb eines Pürierstabs, wobei der Antrieb des Pürierstabs über ein Adapterstück mit dem Behälter verbunden ist, und der Messersatz über eine Antriebswelle mit dem Antrieb des Pürierstabs verbunden ist. Der Begriff Pürierstab beschreibt einen Stabmixer, welcher ein lang gestrecktes Gehäuse umfasst, das einen Motor umschließt und an seinem Ende eine Kupplungseinrichtung zum Anbringen eines auswechselbaren Werkzeugs, beispielsweise eines Universalzerkleinerers, aufweist. Auf dem Gehäuse des Pürierstabs sind außerdem vorzugsweise Bedienelemente zum Einschalten und zur Geschwindigkeitsregelung des Motors und zum Lösen eines eingesetzten Werkzeugs vorgesehen. Durch die Verwendung eines Pürierstabs als Antriebseinheit kann auf einfache und kostengünstige Weise ein Küchengerät zur Verfügung gestellt werden, dass universell einsetzbar ist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: ein erfindungsgemäßes Küchengerät im Aufriss und ohne Antriebseinheit und ohne Deckel;
  • 2a: eine vereinfachte schematische Anordnung eines Messersatzes gemäß dem Stand der Technik in einem Küchengerät;
  • 2b: eine Draufsicht, auf die schematische Anordnung der 2a;
  • 3a: eine vereinfachte schematische Anordnung eines Messersatzes in einem Küchengerät der vorliegenden Erfindung;
  • 3b: eine Draufsicht, auf die schematische Anordnung der 3a;
  • 4: eine isometrische Ansicht eines Messersatzes;
  • 5: eine Draufsicht auf den Messersatz der 4;
  • 6 eine Seitenansicht auf den Messersatz der 4; und
  • 7 eine weitere Seitenansicht auf den Messersatz der 4.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein elektromotorisch betriebenes Küchengerät 1 zum Zerkleinern von Lebensmitteln, mit – einem Behälter 2 zum Aufnehmen von Lebensmitteln dargestellt. Die nicht dargestellte Antriebseinheit befindet sich unter dem Behälter 2. Der Behälter 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Teil eines Universalzerkleinerers dargestellt. Das Adapterstück 4 zur Verbindung der Kupplungseinrichtung (nicht dargestellt) des Antriebs mit einer Antriebswelle 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel als ein Behälterdeckel ausgeformt. Nicht erkennbar ist, dass das Adapterstück 4 einen Durchgang offenbart, damit eine Antriebswelle 5 mit der Kupplungseinrichtung des Pürierstabs 17 verbunden werden kann. Die Antriebswelle 5 ist im Adapterstück 4 angeordnet. Auf der Antriebswelle 5 ist ein Messersatz 6 angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel weist der Behälter 2 eine Höhe von etwa 120 mm auf. Somit kann in dem Behälter 2 eine entsprechende Menge an Lebensmitteln eingeführt werden. Die Lebensmittel werden dann mit dem Messersatz 6 innerhalb des Behälters 2 mit Hilfe der mit der über die Antiebswelle 5 verbundenen Antriebseinheit bei einer Drehzahl von etwa 20000 U/min beispielsweise zerhackt.
  • 2a stellt schematisch eine Anordnung mit einer Antriebswelle 5 und einem Messersatz 6 in einem Küchengerät 1 des Stands der Technik dar. Zur Vereinfachung der Darstellung wurde in 2a lediglich eine Antriebswelle 5 dargestellt, auf welcher ein Messersatz 6 angeordnet ist. Die Antriebswelle 5 verfügt über zwei Lager 9, wobei ein Lager 9 oberhalb und ein Lager 9 unterhalb des Messersatzes 6 angeordnet sind. Zur Vereinfachung der Darstellung wird in 2a nur ein Messersatz 6 mit einem Messerflügelpaar 8 dargestellt. Es ist erkennbar, dass der erste Messerflügel 7 und der zweite Messerflügel 7 des Messerflügelpaars 8 beabstandet von einander angeordnet sind.
  • Wie in 2b anhand des Pfeils A erkennbar, wird die Antriebswelle 5 des Küchengerätes 1 durch eine nicht dargestellte Antriebseinheit 3 angetrieben. Die Antriebswelle 5 dreht sich in Richtung des Pfeils. Dadurch werden die Messerflügel 7 ebenfalls in Richtung des Pfeils gedreht. Aufgrund der auftretenden Zentrifugalkraft wirken die Massen der Messerflügel 7 nach außen. Dies ist in 1 mit Hilfe der Pfeile F1 und F2 dargestellt. In 2a und 2b sind die Massen der Messerflügel 7 gleich, so dass durch die Verwendung des Küchengerätes 1 keine Unwucht entsteht. Wenn das Küchengerät 1 eine Drehzahl von etwa 20000 u/min aufweist, entsteht aufgrund der beabstandeten Anordnung der Messerflügel 7 eine Vibration in der Antriebswelle 5. Die entstehende Vibration wird an die Lager 9 der Antriebswelle 5 weitergeleitet und führen zu einem Kippmoment in den Lagern 9. Dies wiederum zieht eine zu einer erhöhten Belastung in den Lagern 9 nach sich, welche zu einem Ausfall der Lager 9 führen kann.
  • In 3a ist eine vereinfachte Darstellung einer Antriebswelle 5 eines Küchengeräts 1 der vorliegenden Erfindung dargestellt. 3a zeigt lediglich zur Vereinfachung schematisch die Antriebswelle 5 auf dem ein Messerflügelpaar 6 angeordnet ist. Das Messerflügelpaar 6 ist symmetrisch in Bezug zu der Rotationsachse B der Antriebswelle 5 angeordnet. Anhand des Pfeils A in 3b ist erkennbar, dass die Antriebswelle 5 durch eine nicht dargestellte Antriebseinheit angetrieben wird. Die Massen der Messerflügel 7 wirken nach außen. In 3a ist erkennbar, dass die Rotationsachse B mit der Geometrieachse C des Messerflügelpaars 8 zusammenfällt. Aus diesem Grund können Kippmomente in den Lagern 9 der Antriebswelle 5 teilweise oder ganz vermieden werden und folglich entstehen auch bei Drehzahlen ≥ 1000 U/ zumindest weniger oder keine Vibrationen in der Antriebswelle 5. Es ist somit möglich das Küchengerät 1 länger zu betreiben.
  • 4 und 5 zeigen einen Messersatz 6 für ein Küchengerät 1 der vorliegenden Erfindung. Der Messersatz 6 weist einen oberen Abschnitt 10 mit einem ersten Messerflügelpaar 8, und einen mit dem oberen Abschnitt 10 verbundenen unteren Abschnitt 11 mit einem zweiten Messerflügelpaar 12 auf, wobei der Messersatz 6 innerhalb des Behälters 2 angeordnet ist. Der Messersatz 6 weist eine glatte Oberfläche auf und die Messerflügelenden sind weder nach oben noch nach unten abgeknickt. Des Weiteren ist in 4 erkennbar, dass im oberen Abschnitt 10 die Messerflügel 7 des ersten Messerflügelpaares 8 in Bezug zu einer Rotationsachse B des Messersatzes 6 symmetrisch angeordnet sind, und im unteren Abschnitt 11 die Messerflügel 13 des zweiten Messerflügelpaares 12 in Bezug zu einer Rotationsachse B des Messersatzes 6 symmetrisch angeordnet sind.
  • Ferner ist in 4 erkennbar, dass das erste und zweite Messerflügelpaar 8, 12 jeweils waagerecht verlaufen. Sowohl die Messerflügel 7 des ersten Messerflügelpaares 8 verlaufen auf derselben Ebene, als auch die Messerflügel 13 des zweiten Messerflügelpaares 12 verlaufen auf derselben Ebene, wobei die Ebene des zweiten Messerflügelpaares 12 beabstandet von der Ebene von des ersten Messerflügelpaares 8 angeordnet ist.
  • In 4 und 5 weist der Messersatz 6 einen Durchmesser d von etwa 80 mm auf. Desweiteren ist erkennbar, dass das zweite Messerflügelpaar 12 zwei gegenüberliegende und gegensinnige verlaufende, sichelförmige Endabschnitte 14 aufweist. Die sichelförmigen Endabschnitte 15 weisen auf der konvexen Sichelaußenseite Schneiden 16 auf. Die Schneiden 16 des ersten Messerflügelpaares 8 weisen in die gleiche Richtung der Schneiden 16 des zweiten Messerflügelpaares 12. Die Schneiden 16 sind in diesem Ausführungsbeispiel schräg, das heißt zu einer Horizontalen geneigt, angeordnet sind, wodurch das in dem Behälter 2 befindliche Lebensmittel während der Bearbeitung eine Vorzugsrichtung hinsichtlich der axialen Strömung erhält. Weiterhin ist erkennbar, dass das erste Messerflügelpaar 8 und das zweite Messerflügelpaar 12 in einem Winkel von etwa α = 120° versetzt angeordnet sind.
  • Zwei Seitenansichten des Messersatzes 6 sind in 6 und 7 dargestellt. Dort und in 4 ist erkennbar, dass der Messersatz 6 einteilig herstellbar ist. Das erste Messerflügelpaar 8 ist durch ein vertikal nach unten gebogenes Verbindungsstück 14 mit dem zweiten Messerflügelpaar 12 verbunden. Der Abstand zwischen dem ersten Messerflügelpaar 8 und dem zweiten Messerflügelpaar 12 des Messersatzes 6 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwas 10 mm.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Küchengerät
    2
    Behälter
    4
    Adapterstück
    5
    Antriebswelle
    6
    Messersatz
    7
    Messerflügel
    8
    Messerflügelpaar
    9
    Lager
    10
    oberer Messerabschnitt
    11
    unterer Messerabschnitt
    12
    zweites Messerflügelpaar
    13
    Messerflügel des zweiten Messerflügelpaares
    14
    Verbindungsstück
    15
    sichelförmige Endabschnitt
    16
    Schneiden
    17
    Pürierstab
    A
    Drehrichtung der Antriebswelle
    B
    Rotationsachse
    C
    Geometrieachse
    F1
    Kraft der Masse des Messerflügels
    F2
    Kraft der Masse des Messerflügels
    d
    Durchmesser Messersatz
    α
    Versatzwinkel zwischen erstem und zweiten Messerflügelpaar
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1066716 B1 [0004]
    • WO 93/22042 A1 [0005]
    • US 2005/0167537 A1 [0006]
    • GB 650870 A [0007]
    • US 2788038 A [0008]

Claims (13)

  1. Elektromotorisch betriebenes Küchengerät (1) zum Zerkleinern von Lebensmitteln, mit einer Antriebseinheit (3), die einen Messersatz (6) mit einer Drehzahl von mehr als 1000 Umdrehungen pro Minute um eine Rotationsachse (B) antreiben kann, wobei der Messersatz (6) einen oberen, sich in einer ersten Radialebene erstreckender Messerabschnitt (10) und einen unteren, sich in einer zweiten, von der ersten Radialebene in Richtung der Rotationsachse (B) beabstandeten Radialebene erstreckenden Messerabschnitt (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messersatz (6) so ausgebildet ist, dass er keine dynamische Unwucht in Bezug auf die Rotationsachse (B) aufweist.
  2. Küchengerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messersatz (6) auch keine statische Unwucht aufweist.
  3. Küchengerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3) den Messersatz (6) mit einer Drehzahl von mehr als 7000 Umdrehungen pro Minute um eine Rotationsachse (B) antreiben kann,
  4. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Messerabschnitt (10, 11) des Messersatzes (6) mehrere (8, 12) sich jeweils radial von der Rotationsachse (B) erstreckender Messerflügel (7, 13) aufweist, die in Bezug auf die Rotationsachse (B) drehsymmetrisch ausgebildet sind.
  5. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerabschnitte (10, 11) gemeinsam an eine von der Antriebseinheit (3) in Rotation versetzbare Antriebswelle (5) angebunden sind und die Messerflügel (13) wenigstens eines Messerabschnitts (12) an einem im Wesentlichen parallel zur Antriebswelle (5) verlaufende Verbindungsstück (14) angeordnet sind.
  6. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Messerflügelpaar (8, 12) jeweils parallel zum Boden des Behälters (2) ausgerichtet sind.
  7. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Messerflügelpaar (8) und dem zweiten Messerflügelpaar (12) zwischen 0 mm und 20 mm beträgt.
  8. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messersatz (6) einen Durchmesser zwischen 30 mm und 100 mm aufweist.
  9. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Messerflügelpaar (8, 12) zwei gegenüberliegende und gegensinnige verlaufende, sichelförmige Endabschnitte (15) aufweist.
  10. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Messerflügelpaar (8) und das zweite Messerflügelpaar (12) in einem Winkel zwischen 45° und 135° versetzt angeordnet sind.
  11. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messersatz (6) als einzelnes zum Messersatz (6) umgeformtes Plättchen ausgebildet ist.
  12. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) eine Höhe zwischen ≥ 50 mm und ≤ 200 mm aufweist.
  13. Küchengerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3) einen Antrieb eines Pürierstabs (17) umfasst, wobei der Antrieb des Pürierstabs (17) über ein Adapterstück (4) mit dem Behälter (2) verbunden ist, und der Messersatz (6) über eine Antriebswelle (5) mit dem Antrieb des Pürierstabs (17) verbunden ist.
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