DE102012206861A1 - Stampfereinrichtung - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stampfereinrichtung (2) zum Verdichten von Straßenbaustoffen und zum Anbau an einen Straßenfertiger (1), mit zumindest einem Stampfer (4, 4'), der eine, eine schlagende Auf- und Abwärtsbewegung ausführende Stampferleiste (5, 5') aufweist. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Stampfereinrichtung (2) zumindest zwei in Arbeitsrichtung (3) nacheinander angeordnete Stampfer (4, 4') mit jeweils einer Stampferleiste (5, 5') aufweist, wobei zumindest eine der Stampferleisten (5, 5') hinsichtlich ihrer Hubhöhe und/oder hinsichtlich ihrer Hublage während des Betriebs einstellbar ist. Hierdurch ist es möglich, äußerst flexibel und schnell auf unterschiedliche Asphalt-Materialqualitäten, Einbaudicken, o.ä. zu reagieren, ohne den Arbeitsprozess zu unterbrechen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stampfereinrichtung zum Verdichten von Straßenbaustoffen und zum Anbau an einen Straßenfertiger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem einen Straßenfertiger mit einer derartigen Stampfereinrichtung.
  • Aus der DE 10 2008 007 307 A1 ist eine gattungsgemäße Stampfereinrichtung zum Verdichten von Straßenbaustoffen mit zumindest einem Stampfer bekannt, der eine, eine schlagende Auf- und Abwärtsbewegung ausführende Stampferleiste aufweist. Die Stampfereinrichtung ist dabei an einem Straßenfertiger befestigt, wobei eine quer zur Arbeitsrichtung des Fertigers verlaufende Glättbohle dem Stampfer vor- oder nachgeordnet ist. Im Inneren der Stampferleiste der Stampfereinrichtung ist eine elektrische Heizung in Form eines stabförmigen, in einer Ausnehmung der Stampferleiste klemmbaren Heizelementes vorgesehen, wobei das Heizelement ein Rundrohrheizkörper ist, dessen Heizwendel an einem freien Ende des Rundrohrheizkörpers mindestens einmal umgelegt ist unter Ausbildung zweier benachbart zueinander angeordneter Stäbe, die in einem gemeinsamen Anschlussblock mit einer elektrischen Zuleitung verbunden sind. Hierdurch soll eine wartungsarme Heizung der Stampferleiste geschaffen werden, die zugleich ein gutes Heizvermögen besitzt.
  • Generell sind derzeit auch Straßenfertiger im Einsatz, die mit Doppelstampfersystemen, das heißt also zwei in Arbeitsrichtung bzw. Fahrtrichtung nacheinander angeordnete Stampfer aufweisen, wobei eine Stampferleiste des vorderen Stampfers manuell und nur bei Stillstand des Straßenfertigers in einem Bereich zwischen 3 bis 10mm verstellbar ist. Ändern sich jedoch während des Einbaus gewisse Randbedingungen, wie bspw. Einbaustärke, Geschwindigkeit oder Materialqualität, so ist der Fahrer des Straßenfertigers angehalten, seinen Stampferhub unter Anhalten des Straßenfertigers manuell anzupassen, was unter anderem negative Auswirkungen auf das logistische Ablaufkonzept der Baustelle hat, da sowohl Lastkraftwagen als auch der Straßenfertiger selbst gezwungen sind, anzuhalten.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für eine Stampfereinrichtung der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch ein deutlich verbessertes Handling und eine verbesserte Leistungsfähigkeit auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Stampfereinrichtung zum Verdichten von Straßenbaustoffen und zum Anbau an einen Straßenfertiger mit zwei in Arbeitsrichtung nacheinander angeordneten Stampfern mit jeweils einer Stampferleiste auszustatten und zumindest einen Stampfer derart auszubilden, dass eine zugehörige Stampferleiste hinsichtlich ihrer Hubhöhe und/oder hinsichtlich ihrer Hublage während des laufenden Betriebs, also ohne Stillstand des Straßenfertigers oder der Stampfereinrichtung, einstellbar und dadurch an unterschiedlichste Randbedingungen anpassbar ist. Durch die Möglichkeit, die Hubhöhe und/oder die Hublage zumindest einer Stampferleiste während des Betriebs einzustellen bzw. anzupassen, ist ein Anhalten des Straßenfertigers ebenso wenig erforderlich wie das Anhalten der den Straßenfertiger beliefernden Lastkraftwagen, wodurch insbesondere eine kontinuierliche Arbeitsweise auf der Baustelle gewährleistet werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Stampfereinrichtung kann darüber hinaus schnell und flexibel auf bspw. unterschiedlichste Asphaltmaterialqualitäten, variierende Einbaugeschwindigkeiten oder variierende Einbaudicken reagiert werden, wodurch das Handling eines mit einer derartigen Stampfereinrichtung ausgestatteten Straßenfertigers deutlich vereinfacht und zugleich dessen Leistungsfähigkeit gesteigert werden kann. Vor allem ist mit der erfindungsgemäßen Stampfereinrichtung eine Unterbrechung des logistischen Einbauprozesses nicht mehr erforderlich, wobei zudem auch unterschiedlichste Einbaumaterialien, wie bspw. unterschiedliche Asphaltsorten, von normalem Asphalt bis Gussasphalt und im weiteren Sinne sogar KFT (kombinierte Frost-/Tragschicht), Magerbeton oder andere Betonarten mit eingebaut werden können, ohne dass dabei der Straßenfertiger gestoppt und die Stampfer jeweils geändert bzw. angepasst werden müssten. Hierbei kann eine elektronische Steuerung den Straßenfertiger stets im optimalen Einsatzbereich betreiben, insbesondere hinsichtlich Fahrgeschwindigkeit, Einbaudicke, Verdichtung, etc., wodurch der Fahrer entlastet und der logistische Prozesse und die Einbauqualität verbessert werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist für jeden Stampfer eine eigene Antriebseinrichtung vorgesehen, die einen unabhängigen Betrieb des jeweiligen Stampfers ermöglicht. Durch die jeweils individuellen Antriebseinrichtungen ist es somit möglich, einen Stampfer bspw. als vibrierende Glättbohle und den anderen Stampfer tatsächlich als Stampfer zu benutzen bzw. je nach Materialqualität zumindest einen der Stampfer auch auszuschalten, ohne dass hiervon der oder die anderen Stampfer betroffen sind. Über die individuelle Antriebseinrichtung ist es zudem möglich, jeden Stampfer individuell auf eine Stampffrequenz zwischen 200 und 1600 Hüben je Minute einzustellen, wodurch optimale Einbauergebnisse erzielt werden können.
  • Zweckmäßig ist zumindest einer der Stampfer hinsichtlich seiner Hublage um bis zu 100mm verstellbar. Durch die Anpassung der Hublage während des Betriebs der Stampfereinrichtung kann insbesondere auch auf Qualitätsunterschiede beim einzubauenden Mischgut schnell und flexibel reagiert werden, wobei zumindest der in Arbeitsrichtung vordere Stampfer hinsichtlich seiner Hublage verstellbar ist, wodurch eine variabel und damit individuell einstellbare Vorverdichtung erzielt werden kann, die den jeweils individuellen physikalischen Eigenschaften des einzubauenden Mischguts, insbesondere des Asphaltmischguts, Rechnung trägt.
  • Zweckmäßig weist zumindest eine der Stampferleisten eine Hubhöhe von 20 oder 5mm auf, wobei denkbar ist, dass die in Arbeitsrichtung vorne gelegene Stampferleiste eine Hubhöhe von 20mm und die in Fahrtrichtung bzw. Arbeitsrichtung dahinter gelegene Stampferleiste eine Hubhöhe von 5mm aufweist. Hierbei handelt es sich üblicherweise um einen jeweils konstanten Stampferhub, das heißt eine konstante Hubhöhe, wobei gemäß der Erfindung zusätzlich denkbar ist, dass die Hubhöhe der einzelnen Stampferleisten ebenfalls individuell einstellbar ist, wodurch noch exakter auf unterschiedliche Qualitäten des einzubauenden Mischguts, insbesondere des einzubauenden Asphaltmischguts, reagiert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, eine in den vorherigen Absätzen beschriebene Stampfereinrichtung an einem Straßenfertiger, insbesondere an einem Asphaltfertiger, anzubauen und dadurch eine hohe Arbeitsleistung bei gleichzeitig hoher Einbauqualität und höchster Flexibilität zu erzielen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bestandteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Ansicht auf eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Straßenfertigers,
  • 2 eine stark schematisierte Ansicht einer erfindungsgemäßen Stampfereinrichtung.
  • Entsprechend der 1, weist ein erfindungsgemäßer Straßenfertiger 1 eine ebenfalls erfindungsgemäße Stampfereinrichtung 2 auf, die im Detail in 2 näher dargestellt ist. Die Stampfereinrichtung 2 besitzt zwei in Arbeitsrichtung 3 nacheinander angeordnete Stampfer 4 und 4‘ mit jeweils einer zugehörigen Stampferleiste 5, 5‘, wobei erfindungsgemäß zumindest eine dieser Stampferleisten 5, 5‘ hinsichtlich ihrer Hubhöhe und/oder ihrer Hublage während des Betriebs des Straßenfertigers 1, das heißt ohne diesen anzuhalten, einstellbar ist. Durch die individuelle und insbesondere während des Betriebs des Straßenfertigers 1 anpassbare Hubhöhe bzw. Hublage der Stampferleisten 5, 5‘ ist es möglich, schnell und flexibel auf unterschiedlichste Materialqualitäten, bspw. Asphaltmaterialqualitäten, gewünschte Einbaudicken oder gewünschte Einbaugeschwindigkeiten zu reagieren, wobei ein Einstellbereich einer Hublage zumindest einer der Stampfer 4, 4‘ bzw. der zugehörigen Stampferleisten 5, 5‘ zwischen 0 und 100mm liegt. Durch die variabel einstellbare Vorverdichtung, das heißt insbesondere durch die Einstellbarkeit der Hublage des in Arbeitsrichtung 3 vorderen Stampfers 4 bzw. der vorderen Stampferleiste 5 kann eine variabel einstellbare Vorverdichtung erzielt werden, mit der den physikalischen Eigenschaften des Asphaltmischguts stets gut Rechnung getragen werden kann. Durch die während des Betriebs des Straßenfertigers 1 einstellbare Hubhöhe bzw. Hublage ist eine Unterbrechung des logistischen Einbauprozesses, wie dies bisher erforderlich war, nun nicht mehr nötig. Dadurch können auch unterschiedlichste Asphaltsorten, angefangen vom normalen Asphalt bis zum Gussasphalt verbaut werden. Im weitesten Sinne kann zudem auch KFT, Magerbeton und andere Betonarten mit eingebaut werden, ohne dass hierfür die Stampfereinrichtung 2 grundlegend geändert werden müsste. Die Hublage bezeichnet dabei diejenige Höhe der Stampferleiste 5, 5', um die die Hubbewegung ausgeführt wird. Bei einer gleichen Auf- und Abwärtsbewegung stellt somit die Hublage die Mitte dar. Die Hubhöhe hingegen bezeichnet den Weg der Auf- und Abwärtsbewegung der Stampferleiste 5, 5'.
  • Für jeden Stampfer 4, 4‘ ist dabei eine eigene Antriebseinrichtung 6, 6‘ vorgesehen, die einen unabhängigen und individuellen Betrieb des jeweils zugehörigen Stampfers 4, 4‘ ermöglicht. Prinzipiell sei hierbei angemerkt, dass es selbstverständlich auch mehr als zwei Stampfer 4, 4‘ je Stampfereinrichtung 2 vorgesehen sein können, die dann jeweils individuell hinsichtlich ihrer Hubhöhe und/oder ihrer Hublage während des Betriebs verstellbar sind. Jeder Stampfer 4, 4‘ kann auf eine Stampffrequenz zwischen 200 und 1600 Hüben je Minute individuell eingestellt werden, was einfach durch eine Steuerung der Drehzahl einer Welle 7, 7‘ der jeweiligen Antriebseinrichtung 6, 6‘ bewirkt werden kann.
  • Zumindest einer der Stampfer 4, 4‘ bzw. die zugehörige Stampferleiste 5, 5‘ ist dabei hinsichtlich seiner/ihrer Hublage um bis zu 100mm verstellbar. So ist bspw. ein individuelles und flexibles Reagieren auf unterschiedlichste Asphaltmaterialqualitäten, unterschiedlichste gewünschte Einbaudicken bzw. Einbaugeschwindigkeiten zeitnah und insbesondere während des Betriebs des Straßenfertigers 1 möglich. Die Einstellung insbesondere der Hublage des jeweiligen Stampfers 4, 4‘ bzw. der zugehörigen Stampferleiste 5, 5‘ erfolgt dabei über eine Einstelleinrichtung 8, 8‘, die bspw. zwei Spindeln 9, 9‘ aufweist, oder aber elektrohydraulisch die Hublage der jeweiligen Stampferleiste 5, 5‘ einstellt. Ebenfalls vorgesehen kann eine elektronische Steuerung 10, die den Straßenfertiger stets im optimalen Einsatzbereich betreibt, insbesondere hinsichtlich Fahrgeschwindigkeit, Einbaudicke, Verdichtung, etc., wodurch der Fahrer entlastet und der logistische Prozess und die Einbauqualität verbessert werden.
  • Denkbar ist auch, dass die in Arbeitsrichtung 3 nachfolgende Stampferleiste 5‘ einen konstanten Stampferhub von 5mm aufweist, wogegen die in Arbeitsrichtung 3 davor gelegene Stampferleiste einen konstanten Stampferhub von 20mm besitzt. Auftretende Unwuchten können bspw. durch einen Massenausgleich an der jeweiligen Antriebswelle 7, 7‘ kompensiert werden. Denkbar ist, beim erfindungsgemäßen Straßenfertiger 1 zudem, dass nicht nur die Hublage, das heißt die Ausgangshöhe der Hubbewegung der einzelnen Stampferleisten 5, 5‘ individuell einstellbar ist, sondern zudem auch die jeweilige Hubhöhe der jeweiligen Stampferleiste 5, 5‘, welche bspw. zwischen einem und 20mm individuell einstellbar ist.
  • In Arbeitsrichtung 3 nachfolgend nach der Stampferleiste 5‘ kann in bekannter Weise ein Bohlenkörper 11 vorgesehen sein, der den eingebauten Asphaltbelag zusätzlich glättet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Stampfereinrichtung 2 ist ein einfaches und individuelles und vor allem flexibles Anpassen an unterschiedlichste Arbeitsgeschwindigkeiten, Einbaudicken und Asphaltmaterialqualitäten möglich, ohne dass hierfür – wie bisher erforderlich – der Straßenfertiger und verbunden damit auch die diesen beliefernden LKWs gestoppt werden müssten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008007307 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Stampfereinrichtung (2) zum Verdichten von Straßenbaustoffen und zum Anbau an einen Straßenfertiger (1), mit zumindest einem Stampfer (4, 4'), der eine, eine schlagende Auf- und Abwärtsbewegung ausführende Stampferleiste (5, 5') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stampfereinrichtung (2) zumindest zwei in Arbeitsrichtung (3) nacheinander angeordnete Stampfer (4, 4') mit jeweils einer Stampferleiste (5, 5') aufweist, wobei zumindest eine der Stampferleisten (5, 5') hinsichtlich ihrer Hubhöhe und/oder hinsichtlich ihrer Hublage während des Betriebs einstellbar ist.
  2. Stampfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Stampfer (4, 4') eine eigene Antriebseinrichtung (6, 6') vorgesehen ist, die einen unabhängigen Betrieb des jeweiligen Stampfers (4, 4') ermöglicht.
  3. Stampfereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stampfer (4, 4') auf eine Stampffrequenz zwischen 200 und 1600 Hüben je Minute einstellbar ist.
  4. Stampfereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Stampfer (4, 4') hinsichtlich seiner Hublage um bis zu 100 mm verstellbar ist.
  5. Stampfereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstelleinrichtung (8) zum Einstellen der Hublage vorgesehen ist.
  6. Stampfereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, – dass die Einstelleinrichtung (8) zumindest zwei Spindeln (9, 9') aufweist, über welche die Hublage einstellbar ist, oder – dass die Einstelleinrichtung (8) die Hublage elektrohydraulisch einstellt.
  7. Stampfereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Stampferleiste (5, 5') eine Hubhöhe von 20mm oder 5mm aufweist.
  8. Straßenfertiger (1) mit einer Stampfereinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8136304U1 (de) * 1980-12-16 1982-07-15 Aktieselskabet Phoenix Tagpap og Vejmaterialer, 6600 Vejen "maschine zum verlegen von asphalt"
DE19625006A1 (de) * 1996-06-22 1998-01-15 Abg Allg Baumaschinen Gmbh Verfahren zum Einbauen von Asphaltmischgut
DE102006046250A1 (de) * 2006-09-28 2008-04-03 Dynapac Gmbh Einbaubohle für einen Straßenfertiger
DE102008007307A1 (de) 2008-02-02 2009-08-06 Abg Allgemeine Baumaschinen-Gesellschaft Mbh Vorrichtung zum Verdichten von Straßenbaustoffen

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