DE102012203102B4 - Rollendruckmaschine sowie Verfahren zum Betrieb einer Rollendruckmaschine - Google Patents

Rollendruckmaschine sowie Verfahren zum Betrieb einer Rollendruckmaschine Download PDF

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Abstract

Rollendruckmaschine mit mindestens einem eine Bahn (02; 02') bedruckenden, einen Formzylinder (11) aufweisenden Druckwerk (01), einem Überbau (06) sowie einem Falzaufbau (07), wobei der Formzylinder (11) dazu ausgebildet ist, in einer ersten Betriebsweise eine geradzahlige erste Anzahl n von zumindest n = 4 nebeneinander angeordneten Druckbildvorlagen (13) von Druckseiten (16) eines ersten Formates (F) zu tragen und in einer zweiten Betriebsweise eine gegenüber der ersten Anzahl n um Eins erhöhte ungeradzahlige zweite Anzahl n' von nebeneinander angeordneten Druckbildvorlagen (13') von Druckseiten (16') eines zweiten, in axialer Richtung des Formzylinders (11) gesehen kleineren Formates (F') zu tragen, wobei der Falzaufbau (07) eine Trichterebene mit einer Anzahl t von mindestens t = 2 zueinander benachbarten Falztrichtern (19) aufweist, wobei die mindestens zwei zueinander benachbarten Falztrichter (19) quer zu einer auflaufenden Bahn (02; 02') oder Teilbahn (02.1; 02.2; 02.1'; 02.2'; 02.3') in ihrer Position derart bewegbar angeordnet sind, so dass ein Abstand (a19) ihrer Trichterspitzen (26) in der zweiten Betriebsweise größer ist als der Abstand (a19) der Trichterspitzen (26) in der ersten Betriebsweise, und wobei in einer dritten Betriebsweise auf dem Formzylinder (11) eine der ersten Anzahl n entsprechende Anzahl n'' Druckbildvorlagen (13'') von gegenüber Druckseiten (16) des ersten Formates (F) schmaleren Druckseiten (16'') nebeneinander auf einer gegenüber der Nennweite (bN) des Formzylinders (11) geringeren Breite nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwerk (01) eines von mehreren übereinander in einem Druckturm (04) angeordneten Druckwerken (01) ist, durch welche die Bahn (02; 02') beidseitig mehrfarbig bedruckbar ist, und dass die zweite Anzahl n' von in der zweiten Betriebsweise nebeneinander angeordneten Druckbildvorlagen (13') nebeneinander auf einer selben Druckform (14') angeordnet sind, welche am Umfang des Formzylinders (11) lösbar befestigt ist, und dass in der dritten Betriebsweise eine über die Nennweite (bN) reichende Druckform (14'') auf dem Formzylinder (11) angeordnet ist, welche nebeneinander die n'' Druckbildvorlagen (13'') trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollendruckmaschine sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Rollendruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 7.
  • Durch die WO 2009/033909 A1 ist ein Druckwerk einer Druckmaschine bekannt, wobei ein Formzylinder des Druckwerks in einer ersten Betriebssituation eine ungeradzahlige Anzahl, z. B. fünf Druckformen mit Druckseiten in Broadsheet- oder Tabloidanordnung eines ersten Formates nebeneinander trägt. In einer zweiten Betriebssituation trägt der Formzylinder nebeneinander eine geradzahlige Anzahl von Druckformen, z. B. zwei mehrseitenbreite Druckformen. Auf der jeweiligen Druckform sind nebeneinander die Druckbilder von ein oder mehreren Druckseiten eines gegenüber dem ersten Format kleineren Format.
  • In der EP 1 849 602 B1 ist eine Druckmaschine offenbart, durch welche in einer ersten Betriebsweise der Formzylinder mit in Umfangsrichtung mit zwei und in Längsrichtung mit drei, vier oder sechs Broadsheetseiten, und in einer zweiten Betriebsweise mit in Umfangsrichtung drei und in Längsrichtung mit vier, sechs oder acht stehenden Druckseiten belegbar ist.
  • Die WO 2006/108779 A2 betrifft einen Trichteraufbau und ein Druckwerk einer Rollendruckmaschine, welche eine Mehrzahl von Produktionsmöglichkeiten alternativ erlauben. In einer Ausführung weist das Druckwerk Formzylinder einer wirksamen Breite von fünf Zeitungsseiten eines bestimmten Formates auf, wobei in einer ersten Produktion eine Bahn mit vier nebeneinander angeordneten Druckseiten und in einer zweiten Produktion eine breitere Bahn mit fünf dieser Druckseiten nebeneinander bedruckt wird. In der ersten Produktion sind zwei Falztrichter symmetrisch zu einer Maschinenmittelebene in der Flucht zum Druckwerk angeordnet, während sie in der zweiten Produktion beide in eine selbe Richtung nach außen verschoben sind und einen verkleinerten Abstand aufweisen.
  • In der WO 2005/108078 A1 ist eine Rollendruckmaschine offenbart, wobei in einer ersten Betriebsweise sechs Druckseiten eines ersten Formates, und in einer zweiten Betriebsweise vier Druckseiten eines größeren zweiten Formates nebeneinander auf eine Bahn druckbar sind. Der Trichteraufbau weist zur weiteren Verarbeitung hierzu eine Trichterebene mit auf das erste Format bezogen drei zweiseitenbreiten Trichtern sowie mindestens einen breiteren weiteren Falztrichter auf.
  • Durch die DE 42 04 254 A1 ist eine Einrichtung zum Längsfalzen mehrerer gleichbreiter Bahnen bekannt, wobei in einer ersten Betriebsweise eine Bahn durch eine Längsschneideinrichtung in zwei 1/2-breite Teilbahnen und diese über zwei benachbarte Trichter einer Trichterebene geführt werden und in einer zweiten Betriebsweise die Bahn in drei 1/3-breite Teilbahnen geschnitten, und über drei Trichter geführt werden. Für die zweite Betriebsweise werden die beiden Trichter der Trichterebene gegenläufig nach außen bewegt um die beiden äußeren der drei Teilbahnen aufzunehmen, während die mittlere der drei Teilbahnen über einen zusätzlichen, auf einer anderen Ebene vorgesehenen Falztrichter geführt wird.
  • Die DE 10 2008 054 367 A1 betrifft eine Falztrichteranordnung einer Druckmaschine mit mindestens zwei Längsschneideinrichtungen und zwei Falztrichtern, welche jeweils quer zur Bahnlaufrichtung separat verfahrbar sind. Es sind zwei unterschiedlich Breite Bedruckstoffbahnen verarbeitbar, wobei in einer Ausführung eine Bahn in zwei zwei Seiten nebeneinander tragende Teilbahnen und in einer anderen Variante in zwei zwei Seiten nebeneinander tragende Teilbahnen eine einseitenbreite Teilbahn geschnitten wird.
  • Die DE 10 2007 023 312 A1 betrifft eine Rollenrotationsdruckmaschine und ein Verfahren zur Erzeugung variabler Druckproduktes, wobei in einer Betriebssituation vier Druckseiten eines ersten Formates und in einer zweiten Betriebssituation fünf Druckseiten nebeneinander auf eine Bahn gedruckt werden. Dabei sind bzw. werden in der zweiten Betriebssituation drei Teilbahnen auf zwei Trichter geführt, deren Anstand kleiner ist als derjenige in erster Betriebssituation.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollendruckmaschine sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Rollendruckmaschine zu schaffen, durch welche bzw. welches gegenüber einer Normalproduktion eine erhöhte Seitenzahl mit geringem Zusatzaufwand herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 7 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Druckmaschine bzw. das Verfahren zu deren Betrieb eine gegenüber einer Normalproduktion erhöhte Seitenzahl mit geringem Zusatzaufwand herstellbar ist. Durch die Herstellung von Produkten aus einer gegenüber der Normalproduktion geringeren Druckseitenbreite, kann für dieses Sonderprodukt eine höhere Seitenzahl erzeugt werden, ohne dass zusätzliche Druckwerke bzw. Druckwerke benötigt wären oder dass vorhandene Druckwerke nicht sämtlich betrieben werden müssten.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass in Sonderproduktion eine Produktion möglich ist, in welcher lediglich eine Teilbahn eine Wendung erfahren muss.
  • Insbesondere ist die Druckmaschine und das Verfahren auch von Vorteil in Verbindung mit einer Druckmaschine auszubilden, welche in z. B. einer dritten Betriebsweise dazu ausgebildet ist, Bahnen unterschiedlicher Bahnbreiten zu bedrucken. Hierbei kann gerade der Trichteraufbau mit gegenläufig bewegbaren Falztrichtern sowohl für die Sonderproduktion ungeradzahliger Druckseiten, als auch für die Betriebsweise mit verminderter Bahn- bzw. Druckseitenbreite ohne wesentlichen Zusatzaufwand Anwendung finden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Rollendruckmaschine, insbesondere Zeitungsdruckmaschine;
    • 2 eine schematische Darstellung von Druckwerkszylindern und einer bedruckten Bahn in einer ersten Betriebsweise;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Produktion in einer ersten Betriebsweise;
    • 4 eine schematische Darstellung von Druckwerkszylindern mit Druckbildbelegung auf einzelnen Druckformen und einer bedruckten Bahn in einer zweiten Betriebsweise;
    • 5 eine schematische Darstellung von Druckwerkszylindern mit Druckbildbelegung auf einer durchgehenden Druckform und einer bedruckten Bahn in einer zweiten Betriebsweise;
    • 6 eine schematische Darstellung einer Produktion in einer zweiten Betriebsweise;
    • 7 eine schematische Darstellung einer Produktion in einer dritten Betriebsweise.
  • Eine Rollendruckmaschine, beispielsweise Rollenrotationsdruckmaschine, insbesondere Zeitungsdruckmaschine, weist zumindest ein Druckwerk 01, z. B. Offsetdruckwerk 01, auf, durch welches eine z. B. von einem Rollenwechsler 03 abgewickelte Bahn 02; 02' ein- oder beidseitig mit Druckbildern bedruckbar ist.
  • Das mindestens eine Druckwerk 01 ist in der bevorzugten Ausführung einer als Zeitungsdruckmaschine ausgeführten Duckmaschine eines von mehreren übereinander in einem sog. Druckturm 04 angeordneten Druckwerken 01, durch welche die - vorzugsweise im wesentlichen vertikal durch den Druckturm 04 geführte - Bahn 02; 02', z. B. eine Papierbahn 02; 02' aus vorzugsweise einem beispielsweise ungestrichenen Zeitungspapier, beidseitig mehrfarbig bedruckbar ist. In der Ausführung der Druckmaschine als Zeitungsdruckmaschine sind vorteilhafter Weise mehrere derartiger Drucktürme 04 zum Bedrucken mehrerer Bahnen 02; 02' nebeneinander vorgesehen, wobei z. B. mehrere Bahnen 02; 02' bzw. mehrere aus selben und/oder verschiedenen Bahnen 02; 02' durch Längsschnitt gewonnene Teilbahnen 02.1; 02.2; 02.3'; 02.2'; 02.3' für eine anschließende Weiterverarbeitung in einem den Druckwerken 01 nachgeordneten Überbau 06 und/oder einem dem Überbau 06 nachgeordneten Falzaufbau 07 zusammengefasst und beispielsweise in einem Weiterverarbeitungsaggregat 08, z. B. einem Falzapparat 08, gemeinsam zu einem Produkt 09; 09' verarbeitet werden können. Das Druckwerk 01 weist jeweils zumindest einen bildgebenden Druckwerkszylinder 11, z. B. einen Formzylinder 11 auf. In der vorteilhaften Ausführung der Druckwerke 01 als Offsetfdruckwerke 01 weist das Druckwerk 01 einen mit dem Formzylinder 11 einerseits und mit der zu bedruckenden Bahn 02; 02' andererseits zusammen wirkenden weiteren Druckwerkszylinder 12, z. B. Übertragungszylinder 12, auf.
  • Der Formzylinder 11 umfasst einen Ballen auf dessen Mantelfläche im Bereich einer nutzbaren Breite bN, z. B. Nennweite bN, Druckseitenvorlage 13, im weiteren auch Druckbildvorlagen 13 genant, für die Druckbilder einer oder mehrerer auf die Bahn 02 zu druckender Druckseiten 16 eines ersten Formates F, z. B. Standarddruckseiten 16, insbesondere Zeitungsseiten 16 eines Nennformates F, angeordnet oder anordenbar sind (siehe z. B. 2), wobei die Druckseiten 16 im späteren Produkt 09 beispielsweise die Produktseiten 16 bilden. Die Druckbilder 13 sind in einer Ausführung beispielsweise in stehender Anordnung, z. B. in Broadsheetanordnung (z. B. mit der Längsseite der Druckbild- bzw. Druckseitenvorlage 13 in Umfangsrichtung verlaufend), auf dem Formzylinder 11 angeordnet. Eine Anordnung von Broadsheetseiten ist z. B. exemplarisch in 2 anhand erster Druckseite 16 eines ersten Formates F als „broadsheet“ gekennzeichnet. In einer hierzu abweichenden Ausführung können stattdessen oder wahlweise Druckbilder 13 von Druckseiten 16 in liegender Anordnung, z. B. Tabloidanordnung (z. B. mit der Längsseite der Druckbild- bzw. Druckseitenvorlage 13 der betreffenden Druckseite 16 axial verlaufend), auf dem Formzylinder 11 angeordnet sein. Eine Anordnung von Tabloidseiten ist z. B. exemplarisch in 2 anhand zweier erster Druckseiten 16 eines ersten Formates F als „tabloid“ gekennzeichnet. Vorzugsweise entspricht die Höher einer Druckseite 16 in Broadsheetanordnung der Breite zweier liegender Druckseiten 16 in Tabloidanordnung. Die Ballenbreite kann grundsätzlich länger sein als die nutzbare Breite bN, beispielsweise wenn am in einem nicht durch Druckseitenvorlagen 13 belegbaren Randbereich Schmitzringe und/oder Wischnuten etc. vorgesehen sind. Die Druckseitenvorlagen 13 können ggf. direkt auf der Mantelfläche des Formzylinders 11 (z. B. bei direktbebilderbaren Formzylindern 11), oder aber wie hier dargelegt auf einer oder mehreren lösbaren Druckformen 14 angeordnet sein. Diese wird bzw. werden für den Druckauftrag am Formzylinder 11, beispielsweise in einem axial verlaufenden Kanal 24, eingehängt und ggf. zusätzlich fixiert.
  • Die Druckwerkszylinder 11; 12 der Druckwerke 01 des mindestens einen Druckturms 04 sind z. B. n-seitenbreit ausgebildet, mit n ∈ ℕ, n > 1. Diese Bezeichnung charakterisiert die Druckwerke 01 bzw. den Druckturm 04 bzw. die Druckwerkszylinder 11; 12 im Hinblick auf deren Nennweite bN, bezogen auf die Anzahl der nebeneinander auf dem Formzylinder 11 anzuordnenden Druckseitenvorlagen 13 von Druckseiten 16 einer für die Druckmaschine vorgesehenen ersten Betriebssituation bzw. Produktion, z. B. Standardproduktion, des ersten Formates F. Die n-seitenbreit ausgebildeten Druckwerke 01 bzw. Drucktürme 04 bzw. Druckwerkszylinder 11; 12 sind beispielsweise zumindest zweiseitenbreit (n ≥ 2), insbesondere jedoch vierseitenbreit (n = 4) oder sechsseitenbreit (n = 6), bezogen auf die Druckseitenbreite bS des herzustellenden Standardzeitungsproduktes, ausgeführt. Die Nennweite bN weist dann eine Länge von n nebeneinander anzuordnenden Druckseitenvorlagen 13. Dies entspricht bei stehenden Druckseitenvorlagen 13 am Formzylinder 11, d. h. Broadsheetanordnung, der Breite von n Druckseitenbreiten bS des Produktes 09, bei liegender Anordnung der Druckseitenvorlagen 13 am Formzylinder 11, d. h. Tabloidanordnung, der Breite von n Druckseitenlängen des Produktes 09.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Druckwerk 01 bzw. sind die Druckwerke 01 des Druckturms 04 bzw. dessen Druckwerkszylinder 11; 12 mit einer Nennweite bN entsprechend der Breite einer geradzahligen Druckseitenzahl in der Breite (bezogen auf das Standardprodukt), z. B. n-seitenbreit mit n = 2, 4, 6, ..., insbesondere n = 4 oder n = 6, ausgebildet. Die Maschine bzw. das Druckwerk 01 bzw. die Druckwerkszylinder 11; 12 sind dann - was z. B. die Standardprodukt- bzw. Druckseitenbreite bS betrifft - m-fachbreit ausgebildet, mit m = n/2, n ∈ ℕ, z. B. doppeltbreit (n = 4, m = 2) oder dreifachbreit (n = 6, m = 3).
  • In einer ersten Betriebsweise, d. h. einer ersten Produktion, z. B. mir dem ersten bzw. Standardformat F, wird die m-fachbreite (z. B. doppeltbreite bzw. vierseitenbreite) Bahn 02 im Überbau 06 durch eine mindestens ein Längsschneidmesser 17 aufweisende Längsschneideinrichtung 18 in z. B. m zweiseitenbreite Teilbahnen 02.1; 02.2 geschnitten. In einer bevorzugten Ausführung der Druckmaschine ist der Falzaufbau 07 in der Flucht des mindestens einen oder mehrerer Drucktürme 04 derart angeordnet, sodass die in eine horizontale Ebene projizierte Transportrichtung T einer auf einen Falztrichter 19 des Falzaufbaus 07 auflaufenden Bahn 02 bzw. Teilbahn 02.1; 02.2 (02.3) senkrecht zur Rotationsachse R der Formzylinder 11; 12 bzw. parallel zu einer Maschinenmittelebene M verläuft. Unter Maschinenmittelebene M ist hierbei diejenige Ebene zu verstehen, welche die Formzylinder 11 der Druckwerke 01, die im Bahnweg der auf den Falzaufbau 07 zu führenden Bahn 02 angeordnet sind, senkrecht zu ihrer Rotationsachse R auf der Hälfte ihrer nutzbaren Breite bN schneidet. Hierbei spannen zwei vertikal verlaufende Ebenen m1; m2, welche Rotationsachsen R der Formzylinder 11 von dem Falzaufbau 07 vorgeordneten Druckwerken 01 im Bereich des jeweiligen Endes der nutzbaren Breite bN schneiden einen fiktiven Korridor, d. h. eine effektive Druckwerksflucht mit einer der nutzbaren Breite bN entsprechenden Breite auf.
  • Die aus einer durch die Druckwerke 01 bzw. im Druckturm 04 bedruckten Bahn 02 stammenden Teilbahnen 02.1; 02.2 (02.3) können dann nach dem Längsschnitt im Geradeauslauf auf den Falzaufbau 07 geführt werden. Alternativ kann eine der z. B. zweiseitenbreiten Teilbahnen 02.1; 02.2 nach dem Längsschnitt in bekannter Weise über zwei Wendestangen 21 einer Wendeeinrichtung 22 in die Flucht einer anderen Teilbahn 02.2; 02.1 geführt und zusammen mit dieser über einen selben Falztrichter 19 geführt werden.
  • Der Falzaufbau 07 weist vorzugsweise mindestens eine Trichterebene mit nebeneinander einer Anzahl von t Falztrichtern 19 auf (t ∈ ℕ). Unter Trichterebene ist eine Maschinenebene bzw. Bedienebene verstanden, wobei die Falztrichter 19 dieser Ebene zumindest eine selbe horizontale Ebene schneiden und/oder vertikal z. B. um bis zu einer halben Trichterhöhe versetzt zueinander angeordnet sein können. Vorzugsweise weist der Falzaufbau 07 eine Trichterebene eine Anzahl t mit t = m, z. B. t = m = 2, Falztrichtern 19 auf, wenn m z. B. wie oben dargelegt als die Hälfte der Anzahl n von nebeneinander zu druckender Druckseiten 16 des ersten Formates F definiert ist. Dem Falztrichter 19 kann jeweils zusätzlich trichtermittig eine Längsschneideinrichtung 23 vorgeordnet sein, durch welche - z. B. im Falle einer Tabloidproduktion - zweiseitenbreite Teilbahnen 02.1; 02.2 in trichtermittiger Flucht in einseitenbreite Teilbahnstreifen geschnitten werden können. Die Falztrichter 19 weisen vorzugsweise eine nutzbare Breite b19 zur Falzung einer Bahn 02 bzw. Teilbahn 02.1; 02.2 auf, deren Breite zwei nebeneinander angeordneten Druckseiten 16 des ersten bzw. Standardfomates F entsprechen. Er weist somit eine wirksame Breite, d. h. eine Breite im Auflaufbereich einer auflaufenden Bahn 02 bzw. Teilbahn 02.1; 02.2, auf, welche zwei nebeneinander gedruckten Standarddruckseiten 16 entspricht und/oder einem m-ten Teil der Nennweite bN des die Bahn 02 bedruckenden Druckwerkes 01 bzw. Druckturms 04 entspricht. In einer vorteilhaften Ausführung der Druckmaschine mit m-fachbreiten, z. B. doppeltbreiten Druckwerken 04 bzw. Formzylindern 11 umfasst der Falzaufbau 07 eine Trichterebene, welche zumindest t = m, z. B. genau t = m, Falztrichtern 19 nebeneinander aufweist. Die Anzahl t, insbesondere t = m, z. B. t = 2, nebeneinander angeordneten Falztrichter 19 bilden zusammen eine wirksame Breite b07 aus, welche durch die jeweils zur Maschinenmittelebene M entfernt liegenden Enden der wirksamen Breite b19 der beiden jeweils am weitesten außen liegenden der t Falztrichter 19 gebildet ist. Bei t = 2 Falztrichtern 19 ist die wirksame Breite b07 der Trichterebene durch die jeweils zum anderen Falztrichter 19 entfernten Enden der wirksamen Breite b19 der beiden Falztrichter 19 gegeben. Die Falztrichter 19 weisen jeweils eine tatsächliche oder eine sich durch Verlängerung der pfeilförmig zusammen laufenden seitlichen Trichterflanken ergebende gedachte Trichterspitze 26 auf.
  • In zumindest der ersten Betriebsweise, insbesondere in der Standardproduktion, sind die Falztrichter 19 derart positioniert bzw. positionierbar, sodass die wirksame Breite b07 der t Falztrichter mit der nutzbaren Breite bN des Formzylinders 11 zusammenfällt oder zumindest kleiner oder gleich der nutzbaren Breite bN des Formzylinders 11 ist. Hierbei spannen zwei vertikal verlaufenden Ebenen f1; f2, welche die die wirksame Breite b07 der Trichterebene definierenden Enden der betreffenden äußeren Falztrichter 19 berühren, und welche jeweils parallel zu der Transportrichtung T einer auflaufenden Bahn 02 bzw. Teilbahn 02.1; 02.2 (02.3) verlaufen, einen fiktiven Korridor, d. h. eine Trichterflucht mit einer der wirksamen Breite b07 entsprechenden Breite auf. Vorzugsweise fällt in der ersten Betriebsweise die Trichterflucht mit der effektiven Druckwerksflucht der im Bahnweg der auf den Falzaufbau 07 zu führenden Bahn 02 befindlichen Druckwerke 01 zusammen oder ist kleiner oder gleich dieser effektiven Druckwerksflucht.
  • In der ersten Betriebsweise sind die Trichterspitzen 26 zweier benachbarter Falztrichter 19 quer zur Bahntransportrichtung betrachtet vorzugsweise in einem Abstand a19 voneinander angeordnet, welcher der Breite zweier Druckseiten 16 des ersten Formates F entspricht.
  • In der ersten Betriebsweise, z. B. der Standardproduktion, können in zumindest einer Bahnführungsvariante die durch Längsschnitt erzeugten m Teilbahnen 02.1; 02.2 bzw. hieraus nochmals geteilte Teilbahnstreifen im Geradeauslauf auf die t Falztrichter 19 geführt werden.
  • Alternativ zur Standardproduktion mit Standarddruckseiten 16 ist die Druckmaschine vorzugsweise zur Herstellung einer von der ersten Produktion (Standardproduktion) abweichenden Sonderproduktion mit zumindest einer zur ersten Produktion verschiedenen Druckseitenbreite b'S und/oder einer sich in der Anzahl n von Standarddruckseiten 16 abweichenden Anzahl n' nebeneinander durch die Druckwerke 01 zu druckenden Druckseiten 16' ausgebildet. Die Anzahl n' der nebeneinander auf eine Bahn 02' zu druckenden Druckseiten 16' des z. B. zweiten Formates F' stellt vorzugsweise eine ungeradzahlige Anzahl n' dar. Z. B. ist die Anzahl n' von nebeneinander zu druckenden Druckseiten 16' des zweiten Formates F' um Eins gegenüber der Standardproduktion erhöht (n' = n+1) oder um Eins vermindert (n' = n-1), insbesondere jedoch um eine Druckseite 16' erhöht (n' = n+1). In den beiden Betriebsweisen können die Bahnen 02; 02' grundsätzlich eine selbe, oder eine voneinander verschiedene Bahnbreite aufweisen, wobei die jeweilige Bahnbreite dann mit der Anzahl n; n' der nebeneinander zu druckenden Druckseiten 16; 16' sowie deren Druckseitenbreite bS.; b'S korrespondiert.
  • Die Druckbild- bzw. Druckseitenvorlagen 13' des zweiten Formates F' sind in einer Ausführung beispielsweise in stehender Anordnung, z. B. in Broadsheetanordnung (z. B. mit der Längsseite der Druckbildvorlage 13' in Umfangsrichtung verlaufend), auf dem Formzylinder 11 angeordnet. Eine Anordnung von Broadsheetseiten ist z. B. exemplarisch in 4 anhand zweier Druckseite 16' eines Formates F' als „broadsheet“ gekennzeichnet. In einer hierzu abweichenden Ausführung können in dieser Betriebsart stattdessen oder wahlweise Druckbildvorlagen 13' von Druckseiten 16' in liegender Anordnung, z. B. Tabloidanordnung (z. B. mit der Längsseite der Druckbildvorlage 13' axial verlaufend), auf dem Formzylinder 11 angeordnet sein. Eine Anordnung von Tabloidseiten ist z. B. exemplarisch in 4 anhand zweier Druckseiten 16' eines zweiten Formates F' als „tabloid“ gekennzeichnet. Vorzugsweise entspricht die Höher einer Druckseite 16' in Broadsheetanordnung der Breite zweier liegender Druckseiten 16' in Tabloidanordnung.
  • Um diese Produktionen zu ermöglichen ist die Druckmaschine mit Druckwerken 01 und/oder Bahnführungselementen und/oder einer Längsschneidvorrichtung 18 und/oder einem Falzaufbau 07 zum Betrieb mit Druckseiten 16; 16' unterschiedlichen Formates F; F' und/oder unterschiedlicher Anzahl n; n' von nebeneinander zu druckenden Druckseiten 16; 16' ausgebildet.
  • Zumindest die an einer in o. g. Weise wechselnden Produktion beteiligbaren bzw. beteiligten Formzylinder 11 sind dazu ausgebildet, alternativ in zwei Betriebsweisen Druckformen 14; 14' aufzunehmen, die sich in ihrer Breite b14; b14' um ein vom Verhältnis 1 : 2 abweichenden Faktor unterscheiden (siehe z. B. 4) und/oder in zumindest einer Betriebweise eine oder mehrere Druckformen 14 einer Breite b14' von mehr als zwei Druckseitenvorlagen 13 zweier Standarddruckseiten 16 aufzunehmen. Z. B. kann in der zweiten Betriebsweise eine Druckform 14' angeordnet sein, die nebeneinander sämtliche, d. h. die Anzahl n' = n+1 oder n' = n-1 (mit n = 4 oder 6) von Druckseitenvorlagen 13' für die n' nebeneinander zu druckenden Druckseiten 16' aufweiset (siehe z. B. 5). Vorzugsweise ist zur Aufnahme von Enden einer oder mehrerer Druckformen 14; 14' mindestens ein Kanal 24, zumindest jedoch eine Kanalöffnung an der Mantelfläche des Formzylinders 11, über die Nutzbare Breite bN des Formzylinders 11 in axialer Richtung durchgehend ausgebildet. Für den oben zuerst genannten Fall sich unterscheidender Druckformbreiten ist es in vorteilhafter Ausführung vorgesehen, dass dem Formzylinder 11 zugeordnete Passerelemente axial bewegbar angeordnet sind und/oder dass eine mindestens der Anzahl n; n' entsprechende Zahl von Passerelementen im Bereich des Kanals 24 vorgesehen sind und/oder mit den Passerelementen korrespondierende Stanzungen an den Druckformen 14 der ersten Betriebsweise abweichen vom Muster der Anordnung von Stanzungen an den Druckformen 14' der zweiten Betriebsweise.
  • Ist der Formzylinder 11 doppeltrund ausgebildet, d. h. sind am Umfang hintereinander zwei Druckseitenvorlagen 13; 13' in Broadsheetanordnung oder z. B. vier Druckseitenvorlagen 13; 13' in Tabloidanordnung vorgesehen, so kann in der zweiten Betriebsweise in Umfangsrichtung eine einzige, oder es können in Umfangsrichtung hintereinander zwei Druckformen 14', d. h. zwei mal n' einzelne oder zwei mal eine die n' Druckseitenvorlagen 13' aufweisende Druckformen 14', angeordnet sein.
  • In jedem Falle trägt - unabhängig von der Ausgestaltung von Druckformen 14; 14' - ein selber Formzylinder 11 in einer vorteilhaften Ausführung der Druckmaschine in einer ersten Betriebsweise n, beispielsweise n = 4, und in einer zweiten Betriebsweise insbesondere n' = n + 1 oder n' = n - 1, insbesondere n'= 5 oder n' = 3, Druckseitenvorlagen 13; 13' für die Druckbilder von n bzw. n' auf die Bahn 02; 02' zu druckender Druckseiten 16; 16' auf seiner Mantelfläche in axialer Richtung nebeneinander.
  • Die Längsschneidvorrichtung 18 ist derart ausgebildet, dass zumindest eines von zwei Längsschneidmessern 17 quer zur Längsrichtung der Bahn 02; 02' bewegbar ist (z. B. in 6 exemplarisch angedeutet durch strichlierten Doppelpfeil) und/oder dass mindestens zwei Längsschneidmesser 17 quer zur Längsrichtung der Bahn 02; 02' voneinander und zu einem dazwischen liegenden Längsschneidmesser 17 beabstandet sind (z. B. in 3 exemplarisch durch strichliert, und dort als deaktiviert angedeutete zusätzliche Längsschneidmesser 17). Für den Fall der doppeltbreiten Druckmaschine bzw. doppeltbreiter Druckwerke 01 sind mindestens quer zur Längsrichtung der Bahn 02; 02' voneinander beabstandete Längsschneidmesser 17 vorgesehen. In einer ersten Ausführung hierzu sind drei quer zur Längsrichtung der Bahn 02; 02' voneinander beabstandete Längsschneidmesser 17 vorgesehen, wobei ein mittleres Längsschneidmesser 17 in Querrichtung ortsfest sein kann, d. h. nicht bewegbar sein muss. Dieses mittlere Längsschneidmesser 17 ist beispielsweise in derjenigen Flucht zur Bahn 02; 02' angeordnet, in welcher es eine in Standardproduktion bedruckte Bahn 02; 02' in aktiviertem Zustand längs halbiert. In dieser Ausführung ist zusätzlich beidseitig des mittleren Längsschneidmessers 17 jeweils ein weiteres Längsschneidmesser 17 vorgesehen. Diese können ebenfalls in Richtung quer zur zu schneidenden Bahn 02; 02' gestellfest, jedoch in einer vorteilhaften Weiterbildung in Richtung quer zur zu schneidenden Bahn 02; 02' justierbar bzw. verlagerbar ausgebildet sein.
  • Die beiden zusätzlichen äußeren Längsschneidmesser 17 oder für den Fall eines bewegbaren mittigen und lediglich eines zusätzlichen Längsschneidmessers 17 die lediglich zwei Längsschneidmesser 17 sind derart positioniert bzw. positionierbar, dass sie im aktivierten, d. h. an die Bahn 02' angestellten Zustand, die Bahn 02' in mindestens zwei zweiseitenbreite Teilbahnen 02.1'; 02.2' und in eine - insbesondere dazwischen liegende - einseitenbreite Teilbahn 02.3' zu schneiden vermögen. Für den Fall von n' = 5 Druckseiten 16' nebeneinander auf der Bahn 02' ist diese mittels der Längsschneideinrichtung 18 in zwei breitere, z. B. zweiseitenbreite, und eine (insbesondere dazwischen liegende) halb so breite, z. B. einseitenbreite, Teilbahn 02.1'; 02.2'; 02.3' längs schneidbar (siehe z. B. 4 bis 6).
  • Für die Ausführung einer dreifachbreiten Druckmaschine bzw. Druckwerke 01 sind mindestens drei Längsschneidmesser 17 vorgesehen, durch welche eine Bahn 02 in Standardproduktion in drei z. B. gleichbreite, beispielsweise zweiseitenbreite, Teilbahnen 02.1; 02.2; 02.3 und in einer Sonderproduktion in drei z. B. gleich breite, beispielsweise zweiseitenbreite, und eine halb so breite, z. B. einseitenbreite Teilbahnen 02.1'; 02.2'; 02.3' längs schneidbar ist.
  • Sämtlichen Ausführungen ist jedoch gemeinsam, dass eine zwischen einem m-fachbreiten Druckwerk 01 und einem t Falztrichter 19 nebeneinander aufweisenden Falzaufbau 07 eine Längsschneideinrichtung 18 vorgesehen ist, durch welche wahlweise in einer ersten Betriebsweise eine Anzahl I, z. B. von I = m - 1 (bzw. I = n/2 - 1 mit m = n/2), quer zur Bahn 02 voneinander beabstandete Längsschnitte, und in einer zweiten Betriebssituation eine Anzahl von I', z. B. I' = I + 1, insbesondere eine Anzahl von I' = m (bzw. I' = n/2), Längsschnitte in eine an der Längsschneideinrichtung 18 vorbei geführten Bahn 02; 02' einbringbar sind. Für eine doppeltbreite Maschine ist in der ersten Betriebsweise beispielsweise I = 1 Längsschnitt, und in der zweiten Betriebsweise sind I' = 2 Längsschnitte in Querrichtung voneinander beabstandet in die Bahn 02; 02' einbringbar. In einem vorteilhaften Beispiel einer Druckmaschine mit mindestens einem doppeltbreitem Druckwerk 01 bzw. Formzylinder 11 ist durch die Längsschneideinrichtung 18 in einer ersten Betriebsweise eine, z. B. vier (n = 4) Druckseiten 16 eines ersten Formates F nebeneinander aufweisende, Bahn 02' in zwei bzgl. des ersten Formates F zweiseitenbreite Teilbahnen 02.1; 02.2 längs schneidbar und in der zweiten Betriebsweise eine, z. B. fünf (n' = 5) Druckseiten 16' eines zweiten Formates F' nebeneinander aufweisende, Bahn 02 in zwei bzgl. des zweiten Formates F' zweiseitenbreite Teilbahnen 02.1'; 02.2' und eine einseitenbreite Teilbahn 02.3' längs schneidbar ist. Die I bzw. I' mit der Längsschneideinrichtung 18 durchführbaren bzw. durchzuführenden Längsschnitte erfolgen vorzugsweise in Querrichtung der Bahn 02; 02' voneinander beabstandet, hinsichtlich des Bahnweges jedoch an einem im wesentlichen selben Ort der Druckmaschine. An einem stromabwärtigen Ort können dann zusätzlich im Bahnweg oben optional genannte Längsschneideinrichtungen 23 für einen Trichtermittelschnitt vorgesehen sein.
  • Wie dargelegt, weist der Falzaufbau 07 eine Trichterebene mit vorzugsweise mindestens t = m, insbesondere mit gerade t = m, z. B. t = 2, nebeneinander angeordneten Falztrichtern 19 auf. Mindestens einer der Falztrichter 19, vorzugsweise zwei benachbarte Falztrichter 19 ist bzw. sind quer zur Maschinenmittelebene M bzw. quer zur Laufrichtung der auf den Falztrichter 19 auflaufenden Bahn 02; 02' bzw. Teilbahn 02.1; 02.2; (02.3); 02.1'; 02.2'; 02.3' ortsveränderbar ausgebildet. Insbesondere sind zwei Falztrichter 19 derart ortsveränderbar, dass deren Trichterspitzen 26 in der ersten Betriebsweise in einem ersten Abstand a19 zueinander und/oder in einem ersten Abstand zur Maschinenmittelebene M, und in der zweiten Betriebsweise in einem zweiten, größeren Abstand a19' zueinander und/oder größeren Abstand zur Maschinenmittelebene M stehen. Vorzugsweise sind die beiden Falztrichter 19 gegenläufig bewegbar, was beispielsweise durch zwei Antriebsmechanismen, vorzugsweise jedoch durch einen gemeinsamen Antriebsmechanismus erfolgt. Im Ergebnis sind zwei Falztrichter 19 mit ihren wirksamen Breiten b19 in einer zweiten Betriebsweise weiter voneinander beabstandet als in der ersten Betriebsweise. In der zweiten Betriebsweise (z. B. mit n' = n+1) geht die Breite b07 der Trichterflucht beispielsweise über die Breite der effektiven Druckwerksflucht, d. h. die nutzbare Breite bN der im Bahnweg der auf den Falzaufbau 07 zu führenden Bahn 02' befindlichen Druckwerke 01, hinaus.
  • In einer Ausführung der Druckmaschine ist im Überbau 06 und/oder in einem Einlaufbereich des Falzaufbaus 07 wenigstens eine Zugvorrichtung 28; 29 vorgesehen, wobei eine vorzugsweise zwangsgetriebene Walze 31; 32 mit jeweils einer Mehrzahl in axialer Richtung voneinander beabstandeter Andrückrollen 33; 34 zusammenwirkt. In vorteilhafter Weiterbildung ist wenigstens einer der Andrückrollen 33; 34 wenigstens einer Zugvorrichtung 28; 29 quer zur Bahnrichtung, also in axialer Richtung der zusammen wirkenden Walze 31; 32 bewegbar ausgebildet. Vorzugsweise sind mindestens zwei Andrückrollen 33; 34 gegenläufig, z. B. durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung, bewegbar.
  • In einer bevorzugten Ausführung einer Druckmaschine bzw. einem Verfahren zum Betrieb einer Druckmaschine mit einem oder mehreren doppeltbreiten Druckwerken 01 und einem Falzaufbau 07 mit einer zwei Falztrichter 19 aufweisenden Trichterebene wird in der ersten Betriebsweise, z. B. der Normalproduktion, eine Bahn 02 durch Druckwerke 01, vorzugsweise durch mehrere Druckwerke 01 eines Druckturms 04, beidseitig mehrfarbig mit vier nebeneinander liegenden Druckseiten 16 des ersten Formats F bedruckt. Nach dem Bedrucken wird die Bahn 02 zunächst in zwei zweiseitenbreite Teilbahnen 02.1; 02.2 längs geschnitten und die Teilbahnen 02.1; 02.2 auf den Falzaufbau 07 geführt. Dabei wird vorzugsweise mindestens eine der Teilbahnen 02.1; 02.2 im Geradeauslauf, d. h. ohne Wendung auf einen Falztrichter 19 geführt, wobei die andere Teilbahn 02.2; 02.1 gewendet auf den selben Falztrichter 19, oder im Geradeauslauf auf den anderen Falztrichter 19 geführt werden kann. Ein am Falztrichter 19 durch Falzen mehrerer zusammengeführter Teilbahnen 02.1; 02.2 entstandener Strang 27 bzw. die an den Falztrichtern 19 entstandenen Stränge 27 werden stromabwärts zusammengefasst und im Falzapparat 08 zu einem Produkt 09, vorzugsweise ein mehrere mehrlagige Teilprodukte (Sektionen) aufweisendes Zeitungsprodukt 09, verarbeitet.
  • Aus den beiden Teilbahnen 02.1; 02.2 einer ursprünglich doppeltbreiten Bahn 02 sind dann in erster Betriebsweise im Broadsheet nach dem Längsfalzen ohne vorheriges Wenden zwei gefalzte Doppellagen aufeinander (z. B. 3 unten) oder mit vorherigem Wenden ineinander hergestellt bzw. herstellbar. Mit Formzylindern 11 einfachen Umfangs oder mit in Einfachproduktion betriebenen Formzylindern 11 doppelten Umfangs werden durch eine z. B. doppeltbreite Bahn 02 in Broadsheetanordnung z. B. acht Druckseiten 16 und in Tabloidanordnung z. B. sechzehn Druckseiten 16 hergestellt und zum ggf. umfangreicheren gesamten Produkt 09 beigesteuert. Mit einem jeweiligen Trichtermittelschnitt an der Längsschneideinrichtung 23 sind in Tabloidproduktion aus den beiden Teilbahnen 02.1; 02.2 vier unzusammenhängende Lagen hergestellt bzw. herstellbar, welche im Falzapparat 08 im Bereich der in 3 strichliert dargestellten Linie ihren Querfalz erhalten.
  • In der zweiten Betriebsweise, z. B. der Sonderproduktion, wird beispielsweise ein vom Standardprodukt, z. B. Standardzeitungsprodukt, abweichendes Produkt 09', z. B. Zeitungs- oder zeitungsähnliches Produkt 09', hergestellt. Hierzu werden ein oder mehrere zuvor in erster Betriebsweise betriebenen Druckwerke 01 im Hinblick auf ihre Belegung mit Druckbildvorlagen 13' umgerüstet. Die Formzylinder 11 der in zweiter Betriebsweise zu beteiligenden Druckwerke 01 werden axial nebeneinander mit z. B. n' = n + 1, vorzugsweise n' = 5 Druckbildvorlagen 13', z. B. mit nebeneinander n' = n + 1 Druckformen 14' oder mit einer n' = n + 1 Druckbildvorlagen 13' nebeneinander aufweisenden Druckform 14', versehen. Zwei Falztrichter 19 einer Trichterebene des Falzaufbaus 07 werden in ihrem Abstand a19' verändert, indem sie beide nach außen verbracht werden, sodass vorzugsweise die Breite b07' der Trichterflucht über die Breite der effektiven Druckwerksflucht, d. h. die nutzbare Breite bN der im Bahnweg der auf den Falzaufbau 07 zu führenden Bahn 02' befindlichen Druckwerke 01, hinausgeht. Die Längsschneideinrichtung 18 wird umgerüstet, indem das mittlere Längsschneidmesser 17 abgestellt, und zwei weiter außen liegende Längsschneidmesser 17 angestellt, oder das mittlere Längsschneidmesser 17 axial verschoben und zusammen mit einem anderen Längsschneidmesser 17 im Betrieb angestellt wird. Ggf. werden Andrückrollen 33; 34 einer oder mehrerer Zugvorrichtungen 28; 29 axial neu positioniert. Eine an den umgerüsteten Druckwerken 01 vorbeigeführte Bahn 02' wird nun durch diese Druckwerke 01, vorzugsweise durch mehrere Druckwerke 01 eines zuvor in der ersten Betriebsweise betriebenen Druckturms 04, beidseitig mehrfarbig mit n', z. B. n' = 5, nebeneinander liegenden Druckseiten 16' des zweiten Formats F' bedruckt. Nach dem Bedrucken wird die Bahn 02' in zwei zweiseitenbreite Teilbahnen 02.1'; 02.2' und eine einseitenbreite Teilbahn 02.3' längs geschnitten, wobei die einseitenbreite Teilbahn 02.3' anschließend auf die Flucht einer der beiden zweiseitenbreiten Teilbahnen 02.1'; 02.2' gewendet wird, bevor sämtliche Teilbahnen 02.1'; 02.2'; 02.3' auf den Falzaufbau 07 geführt werden. Dabei wird wieder zumindest eine der zweiseitenbreiten Teilbahnen 02.1'; 02.2' im Geradeauslauf, d. h. ohne Wendung auf einen Falztrichter 19 geführt, wobei die andere zweiseitenbreite Teilbahn 02.2'; 02.1' gewendet auf den selben Falztrichter 19, oder im Geradeauslauf auf den anderen Falztrichter 19 geführt werden kann. Ein am Falztrichter 19 durch Falzen mehrerer zusammengeführter Teilbahnen 02.1'; 02.2' entstandener Strang 27 bzw. die an den Falztrichtern 19 entstandenen Stränge 27 werden stromabwärts zusammengefasst und im Falzapparat 08 zu einem Produkt 09', vorzugsweise ein mehrere mehrlagige Teilprodukte (Sektionen) aufweisende Zeitungs- oder zeitungsähnliche Produkte 09', verarbeitet.
  • Aus den Teilbahnen 02.1'; 02.2'; 02.3' einer Bahn 02' sind dann in zweiter Betriebsweise im Broadsheet nach dem Längsfalzen ohne vorheriges Wenden der zweiseitenbreiten Teilbahn 02.1'; 02.2' zwei gefalzte Doppellagen und eine einseitenbreite Lage aufeinander (z. B. 6 unten) oder mit vorherigem Wenden der zweiseitenbreiten Teilbahn 02.1'; 02.2' z. B. zwei gefalzte Doppellagen ineinander und darin oder darauf eine einseitenbreite Lage hergestellt bzw. herstellbar. Mit Formzylindern 11 einfachen Umfangs oder mit in Einfachproduktion betriebenen Formzylindern 11 doppelten Umfangs werden durch eine Bahn 02 in Broadsheetanordnung z. B. zehn Druckseiten 16 und in Tabloidanordnung z. B. zwanzig Druckseiten 16 hergestellt. Diese können dann das fertige Produkt 09' oder als Zwischenprodukt einer Teil eines stärkeren Endproduktes darstellen. Mit einem jeweiligen Trichtermittelschnitt an der Längsschneideinrichtung 23 sind in Tabloidproduktion aus den beiden Teilbahnen 02.1; 02.2 fünf unzusammenhängende Lagen hergestellt bzw. herstellbar, welche im Falzapparat 08 im Bereich der in 6 strichliert dargestellten Linie ihren Querfalz erhalten.
  • Bei der Herstellung eines Produktes 09' in zweiter Betriebsweise in Broadsheetproduktion durchlaufen Teilbahnen 02.1'; 02.2'; 02.3' zunächst wenigstens einen Falztrichter 19 und werden in einem Gesamtstrang zusammengefasst und dieser in oder direkt vor dem Falzapparat 08 quer geschnitten und durch Zusammenwirken eines Transportzylinders und eines Falzklappenzylinders des Falzapparates 08 einmal quer gefalzt, bevor die Produkte 09' auf einer Auslage den Falzapparat 08 verlassen. Die Produkte 09' sind hierbei auf eine halbe Seitengröße des Broadsheetproduktes zusammen gelegt. Bei der Herstellung eines Produktes 09' in zweiter Betriebsweise in Tabloidproduktion werden einseitenbreite Teilbahnen 02.1'; 02.2'; 02.3' in zunächst wenigstens einem Falztrichter 19 aufeinander gelegt und werden vor dem Falzapparat 08 zu einem Gesamtstrang zusammengefasst und dieser in oder direkt vor dem Falzapparat 08 quer geschnitten und durch Zusammenwirken eines Transportzylinders und eines Falzklappenzylinders einmal quer gefalzt, bevor die Produkte 09' an ihrem Produktrücken gefalzt auf einer Auslage den Falzapparat 08 verlassen. Die Produkte 09' sind verlassen hierbei entweder den Falzapparat 08 in einer dem Tabloidformat entsprechenden Seitengröße oder sind durch einen so genannten zweiten Längsfalz noch auf eine halbe Seitengröße des Tabloidproduktes zusammen gelegt.
  • Das zur zweiten Betriebsweise genannte kann grundsätzlich auch auf eine Druckmaschine angewandt sein bzw. werden, welche lediglich zur Produktion in dieser Betriebsweise, d. h. zum Bedrucken einer Bahn 02' mit einer ungeradzahligen Anzahl n' von Druckseiten 13' und anschließendem Wenden der zwischen zwei zweiseitenbreiten Teilbahnen 02.1'; 02.2' durch Längsschnitt gewonnenen einseitenbreiten Teilbahn 02.3' und anschließender Weiterverarbeitung angewandt werden. Hierbei muss die Druckmaschine nicht zwingend auch zur Produktion in der ersten Betriebsweise ausgebildet sein, obgleich eine derartige Ausführung für die beiden Betriebsweisen einer besonders bevorzugten Ausgestaltung entspricht.
  • Das anhand der bevorzugten Ausführung einer doppeltbreiten, d. h. n = 4 Seiten breiten Maschine genannte ist grundsätzlich auch auf eine dreifachbreite, d. h. n = 6 Standardseiten breite Maschine anzuwenden, wobei in der Standardproduktion n = 6 Druckseiten 16 nebeneinander auf die dreifachbreite Bahn 02 gedruckt werden, diese anschließend in drei zweiseitenbreite Teilbahnen 02.1; 02.2 geschnitten und - im Geradeauslauf oder z. T. auf eine andere Flucht gewendet - auf den Falzaufbau 07 geführt werden. In Sonderproduktion werden dann n' = 5 oder insbesondere n' = 7 Druckseiten 16' auf die Bahn 02' gedruckt, diese dann im Fall von n' = 5 Druckseiten 16' in zwei zweiseitenbreite und eine dazwischen liegende einseitenbreite Teilbahn 02.1'; 02.2'; 02.3' und im Fall von n' = 7 in drei zweiseitenbreite und eine innere, zwischen zwei zweiseitenbreiten Teilbahnen 02.1'; 02.2' liegende einseitenbreite Teilbahn 02.3' geschnitten, die einseitenbreite Teilbahn 02.3' in zu oben Genanntem entsprechender Weise auf eine der zweiseitenbreiten Teilbahnen 02.1'; 02.2' gewendet und dem Falzaufbau 07 zugeführt. Die dreifachbreite Maschine (m = 3) weist dann beispielsweise eine Trichterebene mit einer Anzahl t, z. B. t = 3, Falztrichter 19 auf, wobei zwei dieser Falztrichter 19 für die Sonderproduktion in ihrem Abstand a19' gegenüber der Standardproduktion vergrößerbar sind, d. h. aus einer Position der Standardproduktion voneinander weg bewegbar sind. Der dritte Falztrichter 19 kann vorzugsweise ebenfalls quer zur Transportrichtung T bewegbar angeordnet sein.
  • Das anhand der bevorzugten Ausführung einer doppeltbreiten, d. h. n = 4 Seiten breiten Maschine und der in Sonderproduktion für eine Anzahl n' von n' = 5 Genannte ist grundsätzlich auch auf eine doppeltbreite (n=4) Maschine anzuwenden, wobei in Sonderproduktion n' = 3 Druckseiten 16' nebeneinander auf die Bahn 02' gedruckt werden. Hierbei kann einer von zwei Faltrichtern 19 einer Trichterebene zumindest in der Betriebsweise der Sonderproduktion mit einer wirksamen Breite b19' ausgebildet sein, welche mehr als der halben Nennweite bN entspricht. Die in Sonderproduktion z. B. mit n' = 3 Druckseiten 16' nebeneinander bedruckte Bahn 02' wird dann beispielsweise in eine zweiseitenbreite und eine einseitenbreite Teilbahn 02.1'; 02.3' geschnitten, beispielsweise die zweiseitenbreite Teilbahn 02.1' im Geradeauslauf und die einseitenbreite Teilbahn 02.3' gewendet auf den Falzaufbau 07 geführt. Diese Betriebsweise eines Sonderbetriebes mit drei - z. B. gegenüber den Druckseiten 16 des Standardproduktes breiteren - Druckseiten 16' eines zweiten Formates F' kann grundsätzlich für sich alleine betrachtet, statt einer Sonderproduktion mit n' = 5 Druckseiten 16' nebeneinander oder zusätzlich zu einer möglichen Sonderproduktion der mit n' = 5 Druckseiten 16' betriebenen Betriebsweise als Alternative vorgesehen sein.
  • Die die Sonderproduktion ermöglichende Druckmaschine und das Verfahren zum Betreiben der Druckmaschine in Sonderproduktion (vorteilhaft mit m = 2 und/oder n = 4 und/oder n' = 5 und/oder t = 2) ist insbesondere auch von Vorteil in Verbindung mit einer Druckmaschine anzuwenden, welche in z. B. einer dritten Betriebsweise, z. B. einer zweiten Sonderproduktion, dazu ausgebildet ist, Bahnen 02; 02' variabler Breite b02; b02' zu verarbeiten und zu bedrucken (siehe z. B. 7). Wird beispielsweise eine Anzahl n'', z. B. eine der Standardproduktion entsprechende Anzahl n'' = n von gegenüber der Standardproduktion schmaleren Druckseiten 16'' auf eine Bahn 02'' mit gegenüber der Standardproduktion geringeren Breite b02'' gedruckt, so sind n'' Druckbildvorlagen 13'' auf dem Formzylinder 11 bzw. den beteiligten Formzylindern 11 nebeneinander auf einer gegenüber der Nennweite bN geringeren Breite nebeneinander angeordnet. Auch hierbei ist von Vorteil, dass der Kanal 24 über die Nennweite bN durchgehend ausgebildet ist. Es können dann n schmalere Druckformen 14'' mit jeweils einer Druckbildvorlage 13'' oder es kann vorteilhafter Weise eine über zumindest die n'' Druckbildvorlagen 13'', vorteilhaft über die Nennweite bN reichende Druckform 14'' auf dem Formzylinder 11 angeordnet sein bzw. werden, welche nebeneinander die n'' Druckbildvorlagen 13'', ggf. mit breiterem freiem Rand, trägt. Damit die auf der Bahn 02'' geschnittenen z. B. zweiseitenbreiten Teilbahnen 02.1''; 02.2'' im Geradeauslauf auf den Falzaufbau 07 führbar sind, wird bzw. ist in dieser dritten Betriebsweise der Abstand a19'' zwischen zwei Falztrichtern 19 einer selben Trichterebene gegenüber dem in Standardproduktion eingenommenen Abstand a19 vermindert und/oder eine wirksame Breite b07 des Falzaufbaus 07 kleiner als die Nennweite bN der auf dem Bahnweg vorgeordneten Druckwerke 01 bzw. deren Formzylinder 11. Die Falztrichter 19 sind vorzugsweise auch hierbei gegenläufig im Falzaufbau 07 durch mindestens einen Antrieb, vorteilhaft durch einen gemeinsamen Antriebsmechanismus, bewegbar angeordnet. Für die dritte Betriebsweise werden die Falztrichter 19 im Vergleich zur Standardproduktion aufeinander zu bewegt, anstatt sie für die oben beschriebene zweite Betriebsweise voneinander weg zu bewegen. Die Falztrichter 19 dieser Trichterebene sind dann in nicht dargestellter Weise dazu ausgebildet, dass sie gegenüber der Standardproduktion weiter zur Maschinenmittelebene M verfahrbar sind, ohne sich gegenseitig zu behindern. Hierzu können sie im Bereich der einander zugewandten oberen Ecken mit bei Bedarf abnehmbaren Ansatzstücken oder aber kammartig ineinander eingreifend ausgebildet sein. Sie können jedoch in der selben Bedienebene auch vertikal derart zueinander versetzt sein, sodass sie einer selben Trichterebene zuzuordnen sind und/oder zumindest eine selbe horizontale Ebene schneiden.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckwerk, Offsetdruckwerk
    02
    Bahn, Papierbahn
    03
    Rollenwechsler
    04
    Druckturm
    05
    -
    06
    Überbau
    07
    Falzaufbau
    08
    Weiterverarbeitungsaggregat, Falzapparat
    09
    Produkt, Zeitungsprodukt
    10
    -
    11
    Druckwerkszylinder, Formzylinder
    12
    Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder
    13
    Druckseitenvorlage, Druckbildvorlage
    14
    Druckform
    15
    -
    16
    Druckseite, Standarddruckseite, Zeitungsseite, Produktseite
    17
    Längsschneidmesser
    18
    Längsschneideinrichtung
    19
    Falztrichter
    20
    -
    21
    Wendestange
    22
    Wendeeinrichtung
    23
    Längsschneideinrichtung
    24
    Kanal
    25
    -
    26
    Trichterspitze
    27
    Strang
    28
    Zugvorrichtung
    29
    Zugvorrichtung
    30
    -
    31
    Walze
    32
    Walze
    33
    Andrückrolle
    34
    Andrückrolle
    02'
    Bahn, Papierbahn
    02''
    Bahn, Papierbahn
    02.1
    Teilbahn
    02.2
    Teilbahn
    02.3
    Teilbahn
    02.1'
    Teilbahn
    02.2'
    Teilbahn
    02.3'
    Teilbahn
    02.1''
    Teilbahn
    02.2''
    Teilbahn
    09'
    Produkt, Zeitungs- oder zeitungsähnliches Produkt
    13'
    Druckseitenvorlage, Druckbildvorlage
    13''
    Druckseitenvorlage, Druckbildvorlage
    14'
    Druckform
    16'
    Druckseite
    16''
    Druckseite
    a19
    Abstand (19)
    a19''
    Abstand (19)
    b02
    Breite (02)
    b02'
    Breite (02)
    b02''
    Breite (02)
    b07
    wirksame Breite (07)
    b07'
    wirksame Breite (07)
    b14
    Breite
    b14'
    Breite
    b19
    nutzbare Breite
    b19''
    nutzbare Breite
    F
    Format, Nennformat
    F'
    Format
    F''
    Format
    bN
    nutzbare Breite, Nennweite (11)
    f1
    Ebene
    f2
    Ebene
    m1
    Ebene
    m2
    Ebene
    M
    Maschinenmittelebene
    T
    Transportrichtung
    R
    Rotationsachse

Claims (9)

  1. Rollendruckmaschine mit mindestens einem eine Bahn (02; 02') bedruckenden, einen Formzylinder (11) aufweisenden Druckwerk (01), einem Überbau (06) sowie einem Falzaufbau (07), wobei der Formzylinder (11) dazu ausgebildet ist, in einer ersten Betriebsweise eine geradzahlige erste Anzahl n von zumindest n = 4 nebeneinander angeordneten Druckbildvorlagen (13) von Druckseiten (16) eines ersten Formates (F) zu tragen und in einer zweiten Betriebsweise eine gegenüber der ersten Anzahl n um Eins erhöhte ungeradzahlige zweite Anzahl n' von nebeneinander angeordneten Druckbildvorlagen (13') von Druckseiten (16') eines zweiten, in axialer Richtung des Formzylinders (11) gesehen kleineren Formates (F') zu tragen, wobei der Falzaufbau (07) eine Trichterebene mit einer Anzahl t von mindestens t = 2 zueinander benachbarten Falztrichtern (19) aufweist, wobei die mindestens zwei zueinander benachbarten Falztrichter (19) quer zu einer auflaufenden Bahn (02; 02') oder Teilbahn (02.1; 02.2; 02.1'; 02.2'; 02.3') in ihrer Position derart bewegbar angeordnet sind, so dass ein Abstand (a19) ihrer Trichterspitzen (26) in der zweiten Betriebsweise größer ist als der Abstand (a19) der Trichterspitzen (26) in der ersten Betriebsweise, und wobei in einer dritten Betriebsweise auf dem Formzylinder (11) eine der ersten Anzahl n entsprechende Anzahl n'' Druckbildvorlagen (13'') von gegenüber Druckseiten (16) des ersten Formates (F) schmaleren Druckseiten (16'') nebeneinander auf einer gegenüber der Nennweite (bN) des Formzylinders (11) geringeren Breite nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwerk (01) eines von mehreren übereinander in einem Druckturm (04) angeordneten Druckwerken (01) ist, durch welche die Bahn (02; 02') beidseitig mehrfarbig bedruckbar ist, und dass die zweite Anzahl n' von in der zweiten Betriebsweise nebeneinander angeordneten Druckbildvorlagen (13') nebeneinander auf einer selben Druckform (14') angeordnet sind, welche am Umfang des Formzylinders (11) lösbar befestigt ist, und dass in der dritten Betriebsweise eine über die Nennweite (bN) reichende Druckform (14'') auf dem Formzylinder (11) angeordnet ist, welche nebeneinander die n'' Druckbildvorlagen (13'') trägt.
  2. Rollendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (11) mit einer nutzbaren Breite (bN) ausgebildet ist, welche mindestens einer Breite der geradzahligen Anzahl von n nebeneinander angeordneten Druckbildvorlagen (13) von Druckseiten (13) des ersten Formates (F), jedoch weniger als n + 1 dieser Druckseiten (16) des ersten Formates (F) entspricht.
  3. Rollendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überbau (06) wenigstens eine Wendeeinrichtung (22) mit einem Paar Wendestangen (21) aufweist, durch welche eine bei Längsschnitt in der zweiten Betriebsweise zwischen zwei aus einer selben Bahn (02; 02') geschnittenen Teilbahnen (02.1'; 02.2') gewonnene dritte Teilbahn (02.3') seitlich auf eine Flucht einer der beiden anderen Teilbahnen (02.1'; 02.2') versetzbar ist.
  4. Rollendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Überbau (06) eine Längsschneideinrichtung (18) vorgesehen ist, durch welche wahlweise in der ersten Betriebsweise eine Anzahl I von I = n/2 - 1 quer zur Bahn (02) voneinander beabstandete Längsschnitte, und in der zweiten Betriebsweise eine Anzahl von I' von I' = I + 1 und/oder von I' = n/2 quer zur Bahn (02') voneinander beabstandete Längsschnitte in eine an der Längsschneideinrichtung (18) vorbei geführte Bahn (02; 02') einbringbar sind.
  5. Rollendruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Längsschneideinrichtung (18) in der zweiten Betriebsweise die Bahn (02') in mindestens zwei, bezogen auf die Druckseiten des zweiten Formates (F') zweiseitenbreite Teilbahnen (02.1'; 02.2') und eine dazwischen liegende einseitenbreite Teilbahn (02.3') geschnitten werden kann.
  6. Rollendruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überbau (06) wenigstens eine Wendeeinrichtung (22) mit einem Paar Wendestangen (21) aufweist, durch welche die zwischen den beiden Teilbahnen (02.1'; 02.2') liegende einseitenbreite Teilbahn (02.3') seitlich auf eine Flucht einer der beiden zweiseitenbreiten Teilbahnen (02.1'; 02.2') versetzbar ist.
  7. Verfahren zum Betreiben einer Rotationsdruckmaschine mit mindestens einem eine Bahn (02; 02') bedruckenden, einen Formzylinder (11) aufweisenden Druckwerk (01), die Bahn (02; 02') durch mehrere übereinander in einem Druckturm (04) angeordnete Druckwerke (01) bedruckt wird, mit einem Überbau (06) sowie mit einem Falzaufbau (07), wobei der Formzylinder (11) in einer Betriebsweise eine geradzahlige erste Anzahl n von zumindest n = 4 nebeneinander angeordneten Druckbildvorlagen (13) von Druckseiten (16) eines ersten Formates (F) und in einer von der ersten Betriebsweise verschiedenen zweiten Betriebsweise eine gegenüber der ersten Anzahl n um Eins erhöhte ungeradzahlige Anzahl n' von nebeneinander angeordneten Druckbildvorlagen (13') von auf die Bahn (02') zu druckenden Druckseiten (16') eines vom ersten Format (F) verschiedenen zweiten Formates (F') trägt, wobei in der zweiten Betriebsweise die durch das mindestens eine Druckwerk (01) mit nebeneinander n' Druckseiten (13') bedruckte Bahn (02') im Überbau (06) durch eine Längsschneideinrichtung (18) in mindestens zwei hinsichtlich des Formates (F') der Druckseiten (16') zweiseitenbreite Teilbahnen (02.1'; 02.2') und eine dazwischen liegende einseitenbreite Teilbahn (02.3') geschnitten wird, stromabwärts die einseitenbreite Teilbahn (02.3') seitlich auf eine Flucht einer der beiden zweiseitenbreiten Teilbahnen (02.1'; 02.2') gewendet wird, bevor sämtliche aus der Bahn (02') durch Längsschnitt gewonnene Teilbahnen (02.1'; 02.2'; 02.3') schließlich einem oder mehreren Falztrichtern (19) des selben Falzaufbaus (07) zugeführt werden, und wobei zur Umrüstung der Druckmaschine zwischen der einen und der anderen Betriebsweise an einem Formzylinder (11) ein Druckformwechsel vorgenommen wird, wobei zur Umrüstung auf die Betriebsweise zum Bedrucken der auf die Bahn (02') mit der ungeradzahligen Anzahl n' von zu druckenden Druckseiten (16') auf dem Formzylinder (11) eine Druckform (14') angeordnet wird, welche die ungeradzahlige Anzahl von n' Druckbildvorlagen (13') nebeneinander trägt, wobei in einer dritten Betriebsweise auf dem Formzylinder (11) eine der ersten Anzahl n entsprechende Anzahl n'' Druckbildvorlagen (13'') von gegenüber Druckseiten (16) des ersten Formates (F) schmaleren Druckseiten (16'') nebeneinander auf einer gegenüber der Nennweite (bN) des Formzylinders (11) geringeren Breite nebeneinander angeordnet werden, und wobei eine über die Nennweite (bN) reichende Druckform (14'') auf dem Formzylinder (11) angeordnet wird, welche nebeneinander die n'' Druckbildvorlagen (13'') trägt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umrüstung der Druckmaschine zwischen der einen und der anderen Betriebsweise zwei, insbesondere in einer selben Trichterebene des Falzaufbaus (07) angeordnete, Falztrichter (19) im Abstand ihrer Trichterspitzen (26) verändert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Falztrichter (19) bei der Umstellung in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden.
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