DE102012200283B4 - Sicherheitsanordnung - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsanordnung (01), die zumindest eine als Bedruckstoffrolle (02) ausgebildete Materialrolle (02) und zumindest eine Sicherungsvorrichtung (03) aufweist, wobei die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (03) zumindest ein Stoppelement (04) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (03) zumindest eine Fixiereinrichtung (09) aufweist, mittels der das zumindest eine Stoppelement (04) zumindest bezüglich einer Umfangsrichtung der zumindest einen Materialrolle (02) ortsfest relativ zu der zumindest einen Materialrolle (04) anordenbar und/oder angeordnet ist und dass das zumindest eine Stoppelement (04) an zumindest einem Träger (11) angeordnet ist, der relativ zu der zumindest einen Fixiereinrichtung (09) schwenkbar angeordnet ist und dass zumindest zwei relativ zueinander bewegbare Träger (11) angeordnet sind und dass an jedem der zumindest zwei Träger (11) jeweils zumindest ein Stoppelement (04) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Materialrollen, insbesondere Bedruckstoffrollen von Rotationsdruckmaschinen, die beispielsweise Durchmesser von mehr als einem Meter und Gewichte von mehreren Tonnen aufweisen können, werden beispielsweise zu unterschiedlichen Einsatzorten oder Lagerorten befördert oder dort gelagert. Zum Schutz der Materialrollen und/oder von Bedienpersonal und/oder zur besseren Handhabbarkeit werden diese Materialrollen üblicherweise nicht über ihre eigene Oberfläche abgerollt, sondern mittels geeigneter Handhabungseinrichtungen, beispielsweise Transportwagen bewegt. Es ist unerwünscht, dass Materialrollen mit ihrer Mantelfläche ohne Kontrolle am Boden oder auf solchen Handhabungseinrichtungen oder an sonstigen Orten liegen oder ins Rollen geraten. Darum werden oftmals Stoppelemente verwendet, die beispielsweise an einer solchen Handhabungseinrichtung oder entlang eines Transportwegs am Boden angeordnet sind und ein Rollen der Materialrollen über deren Mantelfläche behindern und/oder verhindern sollen. Eine Materialrolle liegt dann beispielsweise zeitweise an zumindest einem solchen Stoppelement an oder eine rollende Materialrolle wird durch Herstellung eines Kontakts mit zumindest einem solchen Stoppelement an einem weiteren Rollen gehindert.
  • Durch die DE 10 2005 027 544 A1 ist eine Sicherheitsanordnung bekannt, die zumindest eine Materialrolle und zumindest eine Sicherungsvorrichtung aufweist, wobei die zumindest eine Sicherungsvorrichtung zumindest ein Stoppelement aufweist.
  • Durch die JP 05024617 A ist eine ortsfeste Sicherheitsanordnung bekannt, die zumindest eine Materialrolle und zumindest eine Sicherungsvorrichtung aufweist, wobei die zumindest eine Sicherungsvorrichtung zumindest ein Stoppelement aufweist und wobei die zumindest eine Sicherungsvorrichtung zumindest eine Fixiereinrichtung aufweist.
  • Die Sicherheitsanordnung der DE 94 05 770 U1 betrifft Gasflaschen. Diese werden liegend durch ihr Eigengewicht eingeklemmt oder stehend gesichert.
  • Die Sicherheitsanordnung der DE 101 34 888 A1 betrifft Sicherungen von Ladungen in einem Laderaum eines Fahrzeugs.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsanordnung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine kostengünstige und wirkungsvolle Absicherung einer Materialrolle gegen unerwünschtes Rollen geschaffen wird. Insbesondere ist diese kostengünstig und wirkungsvoll, weil nur eine Sicherungsvorrichtung für einen unbegrenzt langen Transportweg und zugleich für eine Lagerung notwendig ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Sicherungsvorrichtung besonders schnell und einfach montierbar und demontierbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Sicherungsvorrichtung an unterschiedliche Rollendurchmesser anpassbar ist und damit nicht unnötig viele verschiedene Sicherungsvorrichtungen bevorratet werden müssen. Außerdem ergibt sich eine individuellere und damit verbesserte Schutzwirkung als bei Stoppelementen, die fest am Boden angeordnet sind und daher nicht auf alle Rollendurchmesser gleichermaßen einwirken können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Sicherheitsanordnung, die die zumindest eine Materialrolle und die zumindest eine Sicherungsvorrichtung aufweist;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Variante der ersten Ausführungsform der Sicherheitsanordnung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform Sicherheitsanordnung, die die zumindest eine Materialrolle und die zumindest eine flexible Sicherungsvorrichtung aufweist;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Materialrolle mit einer Ausnehmung.
  • Eine Sicherheitsanordnung 01 weist zumindest eine Materialrolle 02 und zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 auf. Die zumindest eine Materialrolle 02 ist bevorzugt zumindest eine Bedruckstoffrolle 02, weiter bevorzugt zumindest eine Bedruckstoffrolle 02 einer Rollen-Rotationsdruckmaschine. Die Sicherheitsanordnung 01 ist bevorzugt eine Sicherheitsanordnung 01 einer Rollen-Rotationsdruckmaschine. Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 weist zumindest ein Stoppelement 04 auf. Das zumindest eine Stoppelement 04 ist insbesondere zumindest ein eine Rollbewegung der zumindest einen Materialrolle 02 behinderndes und/oder verhinderndes Stoppelement 04. Die zumindest eine Materialrolle 02 ist bevorzugt zumindest im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. In einer Ausführungsform der zumindest einen Materialrolle 02 weist die zumindest eine Materialrolle 02 zumindest eine Ausnehmung 06 auf, die sich entlang einer Zylinderachse 07 der zumindest einen Materialrolle 02 erstreckt. Diese zumindest eine Ausnehmung 06 ist beispielsweise eine Ausnehmung 06 einer Hülse, auf die eine Materialbahn, beispielsweise eine Bedruckstoffbahn aufgewickelt ist. Es ist aber auch denkbar, dass die zumindest eine Materialrolle 02 keine Ausnehmung 06 aufweist, beispielsweise, wenn die zumindest eine Materialrolle 02 als eine Walze 02 oder ein Zylinder 02 einer Druckmaschine ausgebildet ist. Eine radiale Richtung A erstreckt sich radial von der Zylinderachse 07 der zumindest einen Materialrolle 02 aus. Eine axiale Richtung B erstreckt sich entlang der Zylinderachse 07 der zumindest einen Materialrolle 02.
  • Das zumindest eine Stoppelement 04 ist in radialer Richtung A zumindest teilweise und bevorzugt vollständig weiter außen, also in größerer Entfernung zur Zylinderachse 07 der zumindest einen Materialrolle 02 angeordnet, als eine die zumindest eine Materialrolle 02 in dieser radialen Richtung A begrenzende Oberfläche 08 der zumindest einen Materialrolle 02 und zwar bevorzugt um zumindest 5 mm in der radialen Richtung A und weiter bevorzugt um zumindest 25 mm in der radialen Richtung A und noch weiter bevorzugt um zumindest 50 mm in der radialen Richtung A. Diese Oberfläche 08 der zumindest einen Materialrolle 02 ist bevorzugt als eine Zylindermantelfläche 08 ausgebildet. Dabei soll auch dann von einer Zylindermantelfläche 08 ausgegangen werden, wenn diese Oberfläche 08 unwesentlich von einer mathematisch exakten Zylindermantelfläche abweicht, beispielsweise durch einen Bahnanfang der Materialbahn und/oder durch ein aufgeklebtes Verbindungselement und/oder durch Wickelfehler und/oder durch ein Etikett etc. Es ist auch denkbar, dass die Oberfläche 08 teilweise stark von einer mathematisch exakten Zylindermantelfläche abweicht, dass aber dennoch eine Gefahr eines Wegrollens besteht, weil zumindest in einem bestimmten Winkelbereich eine Teilfläche einer Zylindermantelfläche 08 gegeben ist. In diesem Fall ist die Sicherheitsanordnung 01 ebenfalls einsetzbar und die relevante Oberfläche 08 der zumindest einen Materialrolle 02 ist Teil einer durch sie festgelegten virtuellen Zylindermantelfläche 08.
  • Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 ist bevorzugt zumindest bezüglich einer Umfangsrichtung der zumindest einen Materialrolle 02 und weiter bevorzugt vollständig ortsfest relativ zu der zumindest einen Materialrolle 03 anordenbar und/oder angeordnet. Insbesondere ist das zumindest eine Stoppelement 04 zumindest bezüglich der Umfangsrichtung der zumindest einen Materialrolle 02 und bevorzugt vollständig ortsfest relativ zu der zumindest einen Materialrolle 02 anordenbar und/oder angeordnet. Dadurch ist eine Sicherung gegen unerwünschte Rollbewegungen der zumindest einen Materialrolle 02 an jedem Ort gegeben, insbesondere unabhängig von anderen, externen Einrichtungen wie beispielsweise bodengebundenen Hindernissen und/oder Wänden. Insbesondere sind das zumindest eine Stoppelement 04 und bevorzugt die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 einerseits und die zumindest eine Materialrolle 03 andererseits relativ zueinander nicht rotierbar, solange das zumindest eine Stoppelement 04 und bevorzugt die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 ortsfest relativ zu der zumindest einen Materialrolle 02 angeordnet ist. Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 weist zumindest eine Fixiereinrichtung 09 auf, mittels der das zumindest eine Stoppelement 04 und bevorzugt die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 zumindest bezüglich der Umfangsrichtung der zumindest einen Materialrolle 02 und bevorzugt vollständig ortsfest relativ zu der zumindest einen Materialrolle 02 anordenbar und/oder angeordnet ist. Bevorzugt sind zumindest zwei Stoppelemente 04 möglichst weit unten angeordnet, so dass Rollbewegung zumindest zum Großteil oder bevorzugt vollständig verhindert werden können.
  • Sollte die zumindest eine Materialrolle 02 ohne Absicherung durch zumindest eine externe Einrichtung abgelegt werden oder trotz einer externen Absicherung in rollende Bewegung geraten, so sorgt das zumindest eine Stoppelement 04 zumindest für eine Verlangsamung und bevorzugt für eine Beendigung dieser rollenden Bewegung. Eine Gefahr einer solchen unerwünschten rollenden Bewegung bestünde ansonsten beispielsweise bei einem Aufachsvorgang an einem Rollenwechsler und/oder allgemein bei einer Übergabe der Materialrolle 02 zwischen zwei Vorrichtungen und/oder allgemein während eines Transports mittels einer Handhabungseinrichtung, beispielsweise einem Transportwagen.
  • In einer ersten Ausführungsform weist die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 bevorzugt zumindest einen Träger 11 und weiter bevorzugt zumindest zwei Träger 11 auf. Die zumindest zwei Träger 11 sind bevorzugt über zumindest ein Gelenk 12 miteinander verbunden. Die zumindest zwei Träger 11 sind bevorzugt um zumindest eine und weiter bevorzugt genau eine Schwenkachse 13 gegeneinander schwenkbar miteinander verbunden. Die zumindest zwei Träger 11 weisen bevorzugt jeweils zumindest ein Stoppelement 04 und/oder die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 auf. Bevorzugt sind zwei Träger 11 angeordnet an denen jeweils an einem Ende zumindest ein und bevorzugt genau ein Stoppelement 04 angeordnet ist. Die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 ist bevorzugt an einem zweiten Ende zumindest eines der beiden Träger 09 angeordnet, bevorzugt im Bereich des zumindest einen Gelenks 12. Weiter bevorzugt verläuft eine bevorzugt gedachte Verlängerung der zumindest einen Schwenkachse 13 durch die zumindest eine Fixiereinrichtung 09. Bevorzugt erstrecken sich die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 und das zumindest eine Stoppelement 04 parallel zueinander und und/oder parallel zu der Zylinderachse 07 der zumindest einen Materialrolle 02. Bevorzugt sind die zumindest zwei Träger 11 über zumindest ein Rückholelement 14 miteinander verbunden. Das zumindest eine Rückholelement 14 bewirkt bevorzugt eine Rückstellkraft, die einen Öffnungswinkel 16 der zumindest zwei Träger 11 verkleinernd wirkt. Das zumindest eine Rückholelement 14 ist beispielsweise als Federelement 14, insbesondere als Blattfeder 14 und/oder als Spiralfeder 14 und/oder als Federblech 14 ausgebildet. Das zumindest eine Rückholelement 14 kann auch als zumindest ein hydraulischer und/oder pneumatischer Zylinder 14 ausgebildet sein.
  • Eine Anordnung der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 03 an der zumindest einen Materialrolle 02 geschieht dann bevorzugt wie folgt. Die zumindest zwei Träger 11 werden in eine Schwenklage zueinander gebracht, in der der Öffnungswinkel 16 der zumindest zwei Träger 11 so groß ist, dass die zumindest zwei an den Enden der zumindest zwei Träger 11 angeordneten Stoppelemente 04 zusammen mit der zumindest einen Fixiereinrichtung 09 ein Vieleck und bevorzugt ein Dreieck festlegen, das zu groß ist, um einer durch eine Querschnittsfläche der zumindest einen Materialrolle 02 festgelegten Kreisfläche einbeschrieben zu werden. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass der Öffnungswinkel 16 der zumindest zwei Träger 11 so groß ist, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 zumindest in im Wesentlichen axialer Richtung auf die zumindest eine Materialrolle 02 aufgeschoben werden kann und/oder von dieser entfernt werden kann. Bevorzugt ist der Öffnungswinkel 16 der zumindest zwei Träger 11 so groß, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 auch in im Wesentlichen radialer Richtung auf die zumindest eine Materialrolle 02 aufgeschoben werden kann und/oder von dieser entfernt werden kann, beispielsweise indem ein Abstand der zumindest zwei Stoppelemente 04 so weit vergrößerbar ist, dass er größer ist als ein Durchmesser der zumindest einen Materialrolle 02. Nach dem Aufschieben der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 03 auf die zumindest eine Materialrolle 02 wird zumindest einer der zumindest zwei Träger 11 wiederum um die zumindest eine Schwenkachse 13 geschwenkt, so dass der Öffnungswinkel 16 der zumindest zwei Träger 11 so weit verringert wird, bis ein befestigter Zustand eingetreten ist. Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 ist, beispielsweise auf Grund des zumindest einen Rückholelements 14, bevorzugt sich selbst arretierend ausgebildet.
  • In dem befestigten Zustand liegen die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 und die zumindest zwei Stoppelement 04 bevorzugt an der Oberfläche 08 der zumindest einen Materialrolle 02 an. Die durch das zumindest eine Rückholelement 14 bewirkte Rückstellkraft bewirkt einen sichern Halt der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 03 an der zumindest einen Materialrolle 02. Da sowohl die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 als auch die zumindest zwei Stoppelemente 04 an der Oberfläche 08 der zumindest einen Materialrolle 02 anliegen, ist eine sichere Fixierung der zumindest zwei Stoppelemente 04 relativ zu der zumindest einen Materialrolle 02 gewährleistet. Wirkt nun eine Kraft auf die zumindest eine Materialrolle 02 ein, die eine Rollbewegung verursachen würde, so bildet zumindest eines der zumindest zwei Stoppelemente 04 einen Widerstand und behindert und/oder verhindert diese Rollbewegung zumindest über das zumindest eine Stoppelement 04 hinaus. Eine solche Ausführungsform ist beispielsweise in 1 dargestellt. Es ist unabhängig von der Ausführungsform bevorzugt, dass die zumindest zwei Stoppelemente 04 auf beide Seiten einer vertikalen Ebene verteilt sind, die die Zylinderachse 07 der zumindest einen Materialrolle 02 enthält. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Rollbewegungen der zumindest einen Materialrolle 02 in jeder Richtung verhindert werden können.
  • In einer Variante der ersten Ausführungsform ist zumindest einer der Träger 11 in seiner Ausdehnung veränderbar und bevorzugt in Form eines Teleskopträgers 11 ausgebildet. Ein Teleskopträger 11 ist bevorzugt ein Träger 11, dessen Ausdehnung veränderbar ist, indem zumindest ein erstes Bauteil des Teleskopträgers 11 gegen ein zweites Bauteil des Teleskopträgers 11 bewegbar ist, bevorzugt in einer linearen Bewegung. Bevorzugt sind die zumindest zwei Träger 11 jeweils als Teleskopträger 11 ausgebildet. Bevorzugt weist jeder Teleskopträger 11 zumindest ein Rückholelement, beispielsweise Federelement auf, das eine Rückstellkraft bewirkt, die eine Verringerung der Ausdehnung des jeweiligen Teleskopträgers 11 bewirkt. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 unabhängig vom Öffnungswinkel 16 der zumindest zwei Träger 11 an unterschiedliche Durchmesser der zumindest einen Materialrolle 02 anzupassen. Dementsprechend ist eine Untervariante dieser Variante derart ausgebildet, dass die zumindest zwei Träger 11 nicht gegeneinander schwenkbar sind, sondern einen festen Öffnungswinkel 16 aufweisen. Durch die Rückstellkraft wird auch hier die sichere Anordnung der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 03 gewährleistet. Eine solche Variante der ersten Ausführungsform ist beispielsweise in 2 dargestellt.
  • Eine zweite Ausführungsform der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 03, die bis auf beschrieben Unterschiede und soweit keine Widersprüche entstehen bevorzugt analog zu der ersten Ausführungsform ausgebildet ist, weist zumindest eine Fixiereinrichtung 09 auf, die in der zumindest einen Ausnehmung 06 der zumindest einen Materialrolle 02 angeordnet und/oder anordenbar ist. Bevorzugt wird die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 dann innerhalb der zumindest einen Ausnehmung 06 befestigt, beispielsweise in der Hülse der zumindest einen Materialrolle 02 festgeklemmt und werden die zumindest zwei Träger 11 bezüglich der zumindest einen Fixiereinrichtung fixiert. Der Öffnungswinkel 16 wird bevorzugt nicht durch eine Rückstellkraft beeinflusst. Die zumindest zwei Träger 11 sind auch in dieser Ausführungsform bevorzugt als Teleskopträger 11 ausgebildet. Es wirken wiederum Rückstellkräfte derart, dass sie die zumindest zwei Stoppelemente 04 bevorzugt in im Wesentlichen radialer Richtung A gegen die Oberfläche 08 der zumindest einen Materialrolle 02 gepresst werden.
  • In einer dritten Ausführungsform der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 03 ist die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 als zumindest eine flexible Fixiereinrichtung 09, bevorzugt zumindest ein Band 09 und/oder Gurt 09 und/oder Spanngurt 09 und/oder Seil 09, bevorzugt mit entsprechender Verschlusseinrichtung 17 ausgebildet. Die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 liegt bevorzugt flächig an der die zumindest eine Materialrolle 02 in der radialen Richtung A begrenzenden Oberfläche 08 der zumindest einen Materialrolle 02 an und erstreckt sich weiter bevorzugt im Wesentlichen in Umfangsrichtung um die zumindest eine Materialrolle 02. Die zumindest eine flexible Fixiereinrichtung 09 umschließt die zumindest eine Materialrolle 02 in Umfangsrichtung zu bevorzugt zumindest 75% und weiter bevorzugt 100%. Das zumindest eine Stoppelement 04 und bevorzugt zumindest zwei Stoppelemente 04 sind an dieser flexiblen Fixiereinrichtung 09 angeordnet und/oder anordenbar. Bevorzugt wird die zumindest eine flexible Fixiereinrichtung 09 bei und/oder nach Anbringen der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 03 auf der zumindest einen Materialrolle 02 gespannt. In einer ersten Variante der dritten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 03 ist das zumindest eine Stoppelement 04 bevorzugt an jeweils einer festgelegten Stelle der zumindest einen flexiblen Fixiereinrichtung 09 angeordnet. Dies gewährleistet eine besonders sichere Anordnung des zumindest einen Stoppelements 04 ortsfest relativ zu der zumindest einen Materialrolle 02 zumindest bezüglich der Umfangsrichtung der zumindest einen Materialrolle 02. Eine solche dritte Ausführungsform ist beispielsweise in 3 dargestellt.
  • In einer zweiten Variante der dritten Ausführungsform der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 03 ist das zumindest eine Stoppelement 04 bevorzugt entlang der zumindest einen flexiblen Fixiereinrichtung 09 bewegbar, beispielsweise verschiebbar angeordnet und/oder anordenbar. Dadurch kann eine besonders einfache Anpassung beispielsweise an unterschiedliche Durchmesser der zumindest einen Materialrolle 02 erfolgen. Diese Bewegbarkeit ist bevorzugt in einem gespannten Zustand der zumindest einen Fixiereinrichtung 09 nicht mehr gegeben. Durch Reibungskräfte und wegen entsprechender Richtungen von wirkenden Kräften ist es praktisch ausgeschlossen, dass allein durch Rotation der zumindest einen Materialrolle 02 und in Zusammenspiel mit beispielsweise dem Boden ein Verschieben des zumindest einen Stoppelements 04 entlang der zumindest einen flexiblen Fixiereinrichtung 09 versehentlich geschieht. Eine dritte Variante der dritten Ausführungsform der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 03 stellt eine Mischung aus der ersten Variante der dritten Ausführungsform und der zweiten Variante der dritten Ausführungsform dar und weist sowohl zumindest ein Stoppelement 04 auf, das an jeweils einer festgelegten Stelle der zumindest einen flexiblen Fixiereinrichtung 09 angeordnet ist und weist zumindest ein Stoppelement 04 auf, das entlang der zumindest einen flexiblen Fixiereinrichtung 09 bewegbar angeordnet ist.
  • Unabhängig von der Ausführungsform der zumindest einen Fixiereinrichtung 09 ist eine Oberfläche des zumindest einen Stoppelements 04 bevorzugt aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer oder einem Gummi gebildet. Das zumindest eine Stoppelement 04 weist bevorzugt zumindest einen Grundkörper aus einem harten Material, beispielsweise aus Stahl oder Hartgummi auf. Das zumindest eine Stoppelement 04 weist der Einfachheit halber und aus Kostengründen bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt auf. Es ist aber je nach Anwendung auch möglich, eckige oder anders geformte Querschnitte einzusetzen, um einen maximalen gewünschten Effekt zu erzielen.
  • Unabhängig von der Ausführungsform können auch mehrere derartige Sicherungsvorrichtungen 03 an einer gemeinsamen Materialrolle 02 angeordnet sein, beispielsweise an zwei axialen Enden dieser Materialrolle 02 und/oder um Rollbewegungen in zwei Richtungen zu verhindern, wobei jede Sicherungsvorrichtung 03 zumindest ein und gegebenenfalls nur ein Stoppelement 04 aufweist.
  • Es ergibt sich in jedem Fall die Sicherheitsanordnung 01, die bevorzugt die Sicherheitsanordnung 01 einer Rollen-Rotationsdruckmaschine ist, die die zumindest eine Materialrolle 02, bevorzugt Bedruckstoffrolle 02, und die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 aufweist, wobei die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 das zumindest eine, eine Rollbewegung der zumindest einen Materialrolle 02 behindernde und/oder verhindernde Stoppelement 04 aufweist, das bevorzugt in der bezüglich der zumindest einen Materialrolle 02 radialen Richtung A zumindest teilweise und bevorzugt vollständig weiter außen, also weiter weg von der Zylinderachse 07 der zumindest einen Materialrolle 02 angeordnet ist, als die die zumindest eine Materialrolle 02 in der radialen Richtung A begrenzende Oberfläche 08, beispielsweise Zylindermantelfläche 08 oder virtuelle Zylindermantelfläche 08 der zumindest einen Materialrolle 02, wobei die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 zumindest eine Fixiereinrichtung 09 aufweist, mittels der das zumindest eine Stoppelement 04 bevorzugt zumindest bezüglich einer Umfangsrichtung der zumindest einen Materialrolle 02 und weiter bevorzugt vollständig ortsfest relativ zu der zumindest einen Materialrolle 02 und bevorzugt an der zumindest einen Materialrolle 02 anordenbar und/oder angeordnet ist.
  • Bevorzugt zeichnet sich die Sicherheitsanordnung 01 dadurch aus, dass das zumindest eine Stoppelement 04 an dem zumindest einem Träger 11 angeordnet ist, der relativ zu der zumindest einen Fixiereinrichtung 09 schwenkbar angeordnet ist. Weiter bevorzugt zeichnet sich die Sicherheitsanordnung 01 dadurch aus, dass zumindest zwei relativ zueinander bewegbare Träger 11 angeordnet sind und dass an jedem der zumindest zwei Träger 11 jeweils zumindest ein Stoppelement 04 angeordnet ist. Bevorzugt ist der zumindest eine Träger 11 über das zumindest eine Gelenk 12 mit der zumindest einen Fixiereinrichtung 09 und/oder mit einem Zwischenelement und/oder mit zumindest einem anderen Träger 11 verbunden angeordnet. Ein solches Zwischenelement kann beispielsweise zumindest zwei Gelenke aufweisen, an denen jeweils zumindest ein Träger 11 angeordnet ist. Bevorzugt ist zumindest ein Träger 11 als zumindest ein in seiner Ausdehnung veränderbarer Teleskopträger 11 ausgebildet. Die Sicherheitsanordnung 01 zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Rückholelement 14 den zumindest einen Träger 11 mit der zumindest einen Fixiereinrichtung 09 und/oder mit einem Zwischenelement und/oder mit zumindest einem anderen Träger 11 verbindend angeordnet ist. Bevorzugt ist an zumindest einem Teleskopträger 11 zumindest ein Rückholelement angeordnet, das eine den zumindest einen Teleskopträger 11 in seiner Ausdehnung verringernde Rückstellkraft bewirkt.
  • Zumindest in der ersten und der dritten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 03 zeichnet sich die Sicherheitsanordnung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 in der radialen Richtung A zumindest teilweise und bevorzugt vollständig weiter außen angeordnet ist, als die die zumindest eine Materialrolle 02 in der radialen Richtung A begrenzende Oberfläche 08 der zumindest einen Materialrolle 02.
  • Zumindest in der zweiten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 03 zeichnet sich die Sicherheitsanordnung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 zumindest teilweise innerhalb einer Ausnehmung 06 in der zumindest einen Materialrolle 02 und weiter bevorzugt in der Hülse der zumindest einen Materialrolle 02 angeordnet ist.
  • Bevorzugt zeichnet sich die Sicherheitsanordnung 01 dadurch aus, dass das zumindest eine Stoppelement 04 bezüglich der auf die zumindest eine Materialrolle 02 bezogen axialen Richtung B zumindest teilweise und bevorzugt vollständig zwischen zwei äußersten Bestandteilen der zumindest einen Materialrolle 02 angeordnet ist. Je zentraler und/oder symmetrischer das zumindest eine Stoppelement 04 bezüglich dieser axialen Richtung B an der zumindest einen Materialrolle 02 angeordnet ist, um so weniger anfällig gegen unerwünschte Rollbewegungen kann die zumindest eine Materialrolle 02 liegen.
  • In zumindest einem Betriebszustand ist die Sicherungsanordnung 01, also die zumindest eine Materialrolle 02 und die zumindest eine, daran angeordnete Sicherungsvorrichtung 03 auf einem Transportmittel angeordnet, beispielsweise einem Transportwagen einer Rollen-Rotationsdruckmaschine. Ein solches Transportmittel kann schienengebunden sein. Von diesem Transportmittel aus erfolgt bevorzugt eine Übergabe an eine Verarbeitungsvorrichtung, beispielsweise eine Rollenabspulvorrichtung, insbesondere einen Rollenwechsler. Bevorzugt wird die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 erst dann von der zumindest einen Materialrolle 02 entfernt, wenn die zumindest eine Materialrolle 02 in der Verarbeitungsvorrichtung gehalten ist. Da dies üblicherweise durch Eingriff in die Hülse der Materialrolle 02 geschieht, sind die erste und die dritte Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 03 gegenüber der zweiten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 03 zu bevorzugen.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine Stoppelement 04 in seiner Lage bezüglich der axialen Richtung B anpassbar, zumindest in einem nicht befestigten und/oder nicht gespannten Zustand, also insbesondere in einem gelösten Zustand. Dazu ist beispielsweise zumindest ein bevorzugt in der axialen Richtung B bewegbares und/oder verlängerbares Bauelement an dem zumindest einen Träger 11 und/oder an dem zumindest einen Stoppelement 04 angeordnet. Im Fall des dritten Ausführungsbeispiels kann die gesamte zumindest eine Sicherungsvorrichtung 03 entsprechend in ihrer Lage bezüglich der axialen Richtung B angepasst werden.
  • Alle beschriebenen Ausführungsformen sind so zu verstehen, dass einzelne Bestandteile, wie beispielsweise Stoppelemente 04 und/oder Träger 11 und/oder Fixiereinrichtungen 09 als zusammenhängende Bauteile und/oder aus einem gleichen Material und/oder an einem Stück gefertigt ausgebildet sein können. Insbesondere können in der dritten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 03 die flexible Fixiereinrichtung 09 und das zumindest eine Stoppelement 04 als ein Bauteil ausgebildet sein, beispielsweise ein Band 09 mit Verdickungen, die als Stoppelemente 04 dienen.
  • In der ersten und/oder der zweiten Ausführungsform weist bevorzugt zumindest ein Stoppelement 04 und/oder die zumindest eine Fixiereinrichtung 09 zumindest eine Stütze 18 auf, die sich bevorzugt zumindest in der axialen Richtung B erstreckt und die weiter bevorzugt als Teleskopstütze 18 ausgebildet ist. Eine solche Teleskopstütze 18 ist bevorzugt in ihrer Ausdehnung bezüglich der axialen Richtung B veränderbar ausgebildet. Mittels einer solchen Stütze 18 und/oder Teleskopstütze 18 ist bevorzugt eine Lage zumindest eines Teils des zumindest einen Stoppelements 04 und/oder der zumindest einen Fixiereinrichtung 09 bezüglich der axialen Richtung B festgelegt und/oder festlegbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Sicherheitsanordnung
    02
    Materialrolle, Bedruckstoffrolle, Walze, Zylinder
    03
    Sicherungsvorrichtung
    04
    Stoppelement
    05
    06
    Ausnehmung
    07
    Zylinderachse (02)
    08
    Oberfläche, Zylindermantelfläche, virtuell
    09
    Fixiereinrichtung, Band, Gurt, Spanngurt, Seil, flexibel
    10
    11
    Träger, Teleskopträger
    12
    Gelenk
    13
    Schwenkachse (11)
    14
    Rückholelement, Federelement, Blattfeder, Spiralfeder, Federblech, Zylinder
    15
    16
    Öffnungswinkel (11)
    17
    Verschlusseinrichtung
    18
    Stütze, Teleskopstütze
    A
    Richtung, radial
    B
    Richtung, axial

Claims (12)

  1. Sicherheitsanordnung (01), die zumindest eine als Bedruckstoffrolle (02) ausgebildete Materialrolle (02) und zumindest eine Sicherungsvorrichtung (03) aufweist, wobei die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (03) zumindest ein Stoppelement (04) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (03) zumindest eine Fixiereinrichtung (09) aufweist, mittels der das zumindest eine Stoppelement (04) zumindest bezüglich einer Umfangsrichtung der zumindest einen Materialrolle (02) ortsfest relativ zu der zumindest einen Materialrolle (04) anordenbar und/oder angeordnet ist und dass das zumindest eine Stoppelement (04) an zumindest einem Träger (11) angeordnet ist, der relativ zu der zumindest einen Fixiereinrichtung (09) schwenkbar angeordnet ist und dass zumindest zwei relativ zueinander bewegbare Träger (11) angeordnet sind und dass an jedem der zumindest zwei Träger (11) jeweils zumindest ein Stoppelement (04) angeordnet ist.
  2. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stoppelement (04) in einer bezüglich der zumindest einen Materialrolle (02) radialen Richtung (A) zumindest teilweise weiter außen angeordnet ist, als eine die zumindest eine Materialrolle (02) in der radialen Richtung (A) begrenzende Oberfläche (08) der zumindest einen Materialrolle (02).
  3. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Fixiereinrichtung (09) in einer radialen Richtung (A) zumindest teilweise weiter außen angeordnet ist, als eine die zumindest eine Materialrolle (02) in der radialen Richtung (A) begrenzende Oberfläche (08) der zumindest einen Materialrolle (02).
  4. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stoppelement (04) bezüglich einer auf die zumindest eine Materialrolle (02) bezogen axialen Richtung (B) zumindest teilweise zwischen zwei äußersten Bestandteilen der zumindest einen Materialrolle (02) angeordnet ist.
  5. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Träger (11) über zumindest ein Gelenk (12) mit der zumindest einen Fixiereinrichtung (09) und/oder mit einem Zwischenelement und/oder mit zumindest einem anderen Träger (11) verbunden angeordnet ist.
  6. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rückholelement (14) den zumindest einen Träger (11) mit der zumindest einen Fixiereinrichtung (09) und/oder mit einem Zwischenelement und/oder mit zumindest einem anderen Träger (11) verbindend angeordnet ist.
  7. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Träger (11) als zumindest ein in seiner Ausdehnung veränderbarer Teleskopträger (11) ausgebildet ist.
  8. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rückholelement angeordnet ist, das eine den zumindest einen Teleskopträger (11) in seiner Ausdehnung verringernde Rückstellkraft bewirkt.
  9. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Fixiereinrichtung (09) zumindest teilweise innerhalb einer Ausnehmung (06) in der zumindest einen Materialrolle (02) angeordnet ist.
  10. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die zumindest eine Materialrolle (02) in der radialen Richtung (A) begrenzende Oberfläche (08) als eine Zylindermantelfläche (08) der zumindest einen Materialrolle (02) ausgebildet ist.
  11. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Fixiereinrichtung (09) als zumindest eine flexible Fixiereinrichtung (09) ausgebildet ist, die flächig an einer die zumindest eine Materialrolle (02) in der radialen Richtung (A) begrenzenden Oberfläche (08) der zumindest einen Materialrolle (02) anliegt.
  12. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Fixiereinrichtung (09) und/oder das zumindest eine Stoppelelement (04) zumindest eine Teleskopstütze (18) aufweist, mittels der eine Lage zumindest eines Teils der zumindest einen Fixiereinrichtung (09) und/oder des zumindest einen Stoppelements (04) bezüglich einer axialen Richtung (B) festgelegt und/oder festlegbar ist.
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