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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
taiwanesischen Patentanmeldung mit der Nummer 101201617 vom 20. Januar 2012, die hiermit in Gänze durch Verweis einbezogen wird.
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1. Technisches Gebiet
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Die Offenbarung bezieht sich auf eine Luftpumpe und insbesondere auf eine Luftpumpe, welche die Herstellungskomponenten vermindert und den Zusammenbau vereinfacht.
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2. Stand der Technik
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Mit Bezug auf die 8 und 9 umfasst eine Luftpumpe ein Gehäuse 60, eine Kolbenstange 70 und eine Verschlussdeckelbaugruppe 80. Das Gehäuse 60 ist hohl und weist eine obere Fläche, eine untere Fläche, eine Außenfläche, eine Innenfläche, eine Öffnung 61, eine Düse 62 und mehrere konkave Windungen 63 auf. Die Öffnung ist in der oberen Fläche des Gehäuses 60 ausgebildet. Die Düse 62 ist an der unteren Fläche des Gehäuses 60 angebracht. Die konkaven Windungen 63 sind in der Innenfläche des Gehäuses 60 in der Nähe der Öffnung 61 des Gehäuses 60 ausgebildet.
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Die Kolbenstange 70 ist in das Gehäuse 60 eingesetzt und weist einen Kolben 71 auf. Der Kolben 71 ist an einem Ende der Kolbenstange 70 angebracht und befindet sich in dem Gehäuse 60.
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Die Verschlussdeckelbaugruppe 80 weist einen Verschluss 81 und eine Manschette 82 auf. Der Verschluss 81 ist beweglich an der Kolbenstange 70 angebracht und weist mehrere konvexe Rippen 83 auf. Die konvexen Rippen 83 werden entsprechend in den konkaven Windungen 63 des Gehäuses 60 aufgenommen. Wenn die Kolbenstange 70 durch die Öffnung 61 in das Gehäuse 60 gedrückt wird, ist jede konvexe Rippe 83 mit einer von den konkaven Windungen 63 im Eingriff. Die Manschette 82 ist an dem Gehäuse 60 angebracht und außerhalb der Außenfläche des Gehäuses 60, nahe der Öffnung 61 des Gehäuses 60. Die Manschette 82 weist einen Flansch 84 auf. Der Flansch 84 ragt von der Manschette 82 nach innen und ist zwischen der oberen Fläche des Gehäuses 60 und dem Verschluss 81 angebracht.
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Nachdem der Verschluss 81 fest in der Öffnung 61 des Gehäuses 60 eingerastet ist, wird eine Lücke zwischen dem Verschluss 81 und der oberen Fläche des Gehäuses 60 gebildet. Daher benötigt die Luftpumpe die Manschette 82, um die Lücke zu schließen. Der Flansch 84 der Manschette 82 ist lediglich zwischen der oberen Fläche des Gehäuses 60 und dem Verschluss 81 angebracht und ist nicht fixiert, so dass dies die Drehung zwischen der Manschette 82 und des Gehäuses 60 zueinander ermöglicht. Die Drehung zwischen der Manschette 82 und des Gehäuses 60 zueinander kann als ein Defekt der Luftpumpe angesehen werden, insofern als der Verschluss 81 nicht dicht verschlossen ist. Außerdem haben die Läden, welche die Luftpumpe verkaufen, Schwierigkeiten wegen Rückzahlungen an die Kundschaft und ihr Ruf als Warenlieferant wird geschädigt.
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Um diese Mängel zu überwinden, stellt die vorliegende Offenbarung eine Luftpumpe bereit, die vorgenannte Probleme verhindert.
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Eine Aufgabe der Offenbarung ist es, eine Luftpumpe bereitzustellen, um die Drehung zwischen einer Manschette und einem Gehäuse zueinander zu verhindern.
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Die Luftpumpe umfasst ein Gehäuse, eine Kolbenstange und eine Verschlussdeckelbaugruppe. Das Gehäuse ist hohl und weist ein oberes Ende, ein unteres Ende, eine Öffnung, eine Düse, einen äußeren Vorsprung und ein erstes Eingreifteil auf. Das untere Ende liegt gegenüber dem oberen Ende des Gehäuses. Die Öffnung ist in dem oberen Ende des Gehäuses ausgebildet. Der Düse ist an dem unteren Ende des Gehäuses angebracht. Der äußere Vorsprung ist radial auf der Außenfläche des Gehäuses an dem oberen Ende des Gehäuses ausgebildet und ragt heraus und weist eine Außenfläche, eine untere Fläche und eine Haltefläche auf. Die Haltefläche ist an der unteren Fläche des äußeren Vorsprungs ausgebildet. Das erste Eingreifteil ist der Länge nach an der Außenfläche des äußeren Vorsprungs angebracht. Die Kolbenstange ist in das Gehäuse eingesetzt und weist einen Kolben auf. Der Kolben ist an einem Ende der Kolbenstange angebracht und befindet sich in dem Gehäuse. Die Verschlussdeckelbaugruppe weist eine obere Abdeckung und eine Hülse auf. Die obere Abdeckung ist beweglich auf der Kolbenstange angebracht. Die Hülse ist an dem oberen Ende des Gehäuses angebracht und weist eine Innenfläche, eine Halterippe und ein zweites Eingreifteil auf. Die Halterippe ragt radial von der Innenfläche der Hülse hervor und stößt an die Haltefläche des äußeren Vorsprungs. Das zweite Eingreifteil ist der Länge nach an der Innenfläche der Hülse angebracht und ist mit dem ersten Eingreifteil des Gehäuses im Eingriff.
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Durch den Eingriff zwischen dem ersten Eingreifteil des Gehäuses und dem zweiten Eingreifteil der Hülse wird die Drehung zwischen dem Gehäuse und der Verschlussdeckelbaugruppe zueinander verhindert. Deshalb ist die Verschlussdeckelbaugruppe zuverlässig auf dem Gehäuse befestigt. Demzufolge ist die Luftpumpe eine sichere und effiziente Vorrichtung, die den Kunden Genüge leistet.
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Andere Ziele, Vorteile und neuartige Merkmale der Offenbarung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung offenkundiger, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen werden. Bei den Zeichnungen zeigt
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1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform von einer Luftpumpe nach der vorliegenden Erfindung;
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2A einen vergrößerten Teilschnitt einer Luftpumpe gemäß 1; 2B einen vergrößerten Teilschnitt einer zweiten Ausführungsform einer Luftpumpe nach der vorliegenden Erfindung;
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3A einen Querschnitt der Luftpumpe gemäß 1;
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3B einen Querschnitt nach der dritten Ausführungsform einer Luftpumpe nach der vorliegenden Erfindung;
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4 einen vergrößerten Teilschnitt einer Luftpumpe gemäß 1 in Verbindung mit einem Dichtring, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist;
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5 einen vergrößerten Teilschnitt einer Luftpumpe in 1 gemeinsam mit einem Gummiring;
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6 eine perspektivische Explosionsansicht einer vierten Ausführungsform einer Luftpumpe nach der vorliegenden Erfindung;
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7 einen vergrößerten Teilschnitt einer Luftpumpe gemäß 6;
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8 eine perspektivische Explosionsansicht einer Luftpumpe nach dem Stand der Technik; und
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9 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt einer Luftpumpe gemäß 8.
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Mit Bezug auf 1 umfasst eine Luftpumpe nach der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 10, eine Kolbenstange 20 und eine Verschlussdeckelbaugruppe 30.
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Das Gehäuse 10 ist hohl. Das Gehäuse 10 umfasst ein oberes Ende, ein unteres Ende, an Öffnung 11, einen Düse 12, einen äußeren Vorsprung 13 und ein erstes Eingreifteil 14. Das untere Ende liegt gegenüber dem oberen Ende des Gehäuses 10. Die Öffnung 11 ist in dem oberen Ende des Gehäuses 10 ausgebildet. Die Düse 12 ist an dem unteren Ende des Gehäuses 10 angebracht. Der äußere Vorsprung 13 ist radial an der Außenfläche des Gehäuses 10 an dem oberen Ende des Gehäuses 10 angeordnet und ragt daraus hervor und weist eine Außenfläche auf, eine untere Fläche und eine Haltefläche. Die Haltefläche ist an der unteren Fläche des äußeren Vorsprungs 13 ausgebildet. Das erste Eingreifteil 14 ist der Länge nach an der Außenfläche des äußeren Vorsprungs 13 angebracht. Außerdem kann das erste Eingreifteil 14 eine Passfeder sein. Mit Bezug auf 2B, die eine zweite Ausführungsform zeigt, weist das Gehäuse 10 mehrere Sicherungsnuten 15 auf. Die Sicherungsnuten 15 sind in der Außenfläche des äußeren Vorsprungs 13 ausgebildet.
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Die Kolbenstange 20 ist in das Gehäuse eingesetzt und weist einen Kolben 21 auf. Der Kolben 21 ist an einem Ende der Kolbenstange 20 angebracht und befindet sich in dem Gehäuse 10.
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Die Verschlussdeckelbaugruppe 30 weist eine obere Abdeckung 31 und eine Hülse 32 auf. Die Kolbenstange 20 erstreckt sich verschiebbar und beiderseitig durch die Abdeckungs 31. Die Hülse 32 ist an dem oberen Ende des Gehäuses 10 angebracht und weist eine Innenfläche, eine Halterippe 33 und ein zweites Eingreifteil 34 auf. Die Halterippe 33 ragt radial von der Innenfläche der Hülse 32 hervor. Mit Bezug auf 2A stößt die Halterippe 33 an die Haltefläche des äußeren Vorsprungs 13. Das zweite Eingreifteil 34 ist der Länge nach an der Innenfläche der Hülse 32 ausgebildet und ist mit dem ersten Eingreifteil 14 des Gehäuses 10 im Eingriff. Außerdem kann die Hülse 32 der Verschlussdeckelbaugruppe 30 einstückig mit der oberen Abdeckung 31 der Verschlussdeckelbaugruppe 30 ausgebildet werden. Mit Bezug auf 2B weist die Hülse 32 mehrere Halterippen 321 auf, die radial von der Innenfläche der Hülse 32 herausragen und jede Halterippe 321 der Hülse 32 ist mit einer der Sicherungsnuten 15 des Gehäuses 10 entsprechend im Eingriff.
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Mit Bezug auf 3A ist das zweite Eingreifteil 34 der Verschlussdeckelbaugruppe 30 eine Passfedernut und das erste Eingreifteil 14 des Gehäuses 10 ist eine Passfeder. Darum ist die Passfeder fest in der Passfedernut eingesetzt. Mit Bezug auf 3B weist das Gehäuse 10 zwei erste, diametral entgegengesetzte Eingreifteile 14, 14' auf. Die ersten Eingreifteile 14, 14' sind der Länge nach an der Außenfläche des äußeren Vorsprungs 13 des Gehäuses 10 angebracht. Die Verschlussdeckelbaugruppe 30 weist zwei zweite Eingreifteile 34, 34' auf. Die zweiten Eingreifteile 34, 34' sind der Länge nach an der Innenfläche der Hülse 32 angebracht und entsprechen den jeweiligen Stellen der ersten Eingreifteile 14, 14'. Jedes erste Eingreifteil 14, 14' des äußeren Vorsprungs 13 des Gehäuses 10 ist mit einem der zweiten Eingreifteile 34, 34' der Hülse 32 der Verschlussdeckelbaugruppe 30 entsprechend im Eingriff, um die Sicherheit der Verbindung zwischen dem Gehäuse 10 und der Verschlussdeckelbaugruppe 30 zu erhöhen.
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Mit Bezug auf die 6 und 7 weist die obere Abdeckung 31 eine Auskragung 35 auf und die Auskragung 35 ist radial an dem oberen Ende der oberen Abdeckung 31 ausgebildet und ragt heraus und dann stößt die Auskragung 35 an das obere Ende des Gehäuses 10. Die Hülse 32 weist einen anstoßenden Flansch 36 auf. Der anstoßende Flansch 36 ist radial an einem oberen Ende der Hülse 32 ausgebildet und ragt nach innen und dann stößt der anstoßende Flansch 36 an die Auskragung 35 der oberen Abdeckung 31. Wenn der äußere Vorsprung 13 des Gehäuses 10 in die Hülse 32 der Verschlussdeckelbaugruppe 30 gedrückt wird, stößt der anstoßende Flansch 36 der Hülse 32 an die Auskragung 35 der oberen Abdeckung 31 und die Halterippe 33 wird gegen die Haltefläche des äußeren Vorsprungs 13 gedrückt. Demzufolge wird die Hülse 32 an der oberen Abdeckung 31 an dem oberen Ende des Gehäuses 10 gesichert. Des Weiteren weist die obere Abdeckung 31 zwei Abdeckungsbestandteile 311 auf und die Abdeckungsbestandteile 311 sind symmetrisch miteinander verbunden.
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Die Luftpumpe ist eine Zweiwegeluftpumpe und die Drehbeziehung zwischen der Verschlussdeckelbaugruppe 30 und dem Gehäuse wird verhindert. Mit Bezug auf 4 weist das Gehäuse eine Nut 131 auf und einen Dichtring 40, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Die Nut 131 ist um ein oberes Ende des äußeren Vorsprungs 13 herum angeordnet. Der Dichtring 40 ist in der Nut 131 angebracht und stößt an die Innenfläche der Hülse 32. Mit Bezug auf 5 weist das Gehäuse 10 eine Nut 131 und einen Gummiring 40' auf. Die Nut 131 ist um ein oberes Ende des äußeren Vorsprungs 13 herum angeordnet.
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Der Gummiring 40' ist in der Nut 131 angebracht und stößt an die Innenfläche der Hülse 32. Mit Bezug auf 7 weist das Gehäuse 10 eine Nut 111 und einen Dichtring 40'' auf. Die Nut 111 ist in einem oberen Ende des äußeren Vorsprungs 13 ausgebildet. Der Dichtring 40'' ist in der Nut 111 angebracht und stößt an eine untere Fläche der Auskragung 35.
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Um die Verschlussdeckelbaugruppe 30 mit dem Gehäuse 10 zu verbinden, fluchtet das erste Eingreifteil 14 des Gehäuses 10 mit dem zweiten Eingreifteil 34 der Verschlussdeckelbaugruppe 30 und wird dort hineingedrückt. Die Halterippe 33 stößt an die Haltefläche des äußeren Vorsprungs 13, um zu verhindern, dass sich die Verschlussdeckelbaugruppe 30 von dem Gehäuse 10 löst. Durch den Eingriff zwischen dem ersten Eingreifteil 14 des Gehäuses 10 und dem zweiten Eingreifteil 34 der Verschlussdeckelbaugruppe 30 wird die Drehung zwischen dem Gehäuse 30 und der Verschlussdeckelbaugruppe 30 zueinander verhindert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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