DE102012107035A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE102012107035A1
DE102012107035A1 DE201210107035 DE102012107035A DE102012107035A1 DE 102012107035 A1 DE102012107035 A1 DE 102012107035A1 DE 201210107035 DE201210107035 DE 201210107035 DE 102012107035 A DE102012107035 A DE 102012107035A DE 102012107035 A1 DE102012107035 A1 DE 102012107035A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
motor vehicle
seat frame
seat
fittings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210107035
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Jungert
Joachim Müller
Simon Alexander Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE201210107035 priority Critical patent/DE102012107035A1/de
Priority to CA2818278A priority patent/CA2818278C/en
Priority to JP2013152727A priority patent/JP5639233B2/ja
Priority to CN201310319489.4A priority patent/CN103568909B/zh
Publication of DE102012107035A1 publication Critical patent/DE102012107035A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzrahmen und einem Lehnenrahmen, der jeweils seitlich über Beschläge schwenkbar mit dem Sitzrahmen verbunden ist, wobei die Beschläge zumindest mit dem Sitzrahmen verschraubt sind. Erfindungswesentlich ist dabei, dass eine (Ein-)Schraubrichtung zumindest einer, einen jeweiligen Beschlag am zugehörigen Sitzrahmen fixierenden Schraube im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung verläuft. Hierdurch können ein deutlich verbesserter Kraftfluss im Falle eines Heck- oder Frontaufpralls des Kraftfahrzeugs sowie eine vereinfachte Montage erreicht werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzrahmen und einem Lehnenrahmen, der jeweils seitlich über Beschläge schwenkbar mit dem Sitzrahmen verbunden ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit zumindest einem derartigen Kraftfahrzeugsitz ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 20 2010 000 807 U1 ist ein gattungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzrahmen und einem zugehörigen Lehnenrahmen bekannt, der über seitliche Beschläge schwenkbar mit dem Sitzrahmen verbunden ist. Eine Verbindung zwischen den Beschlägen und dem Sitzrahmen wird dabei über eine Verschraubung realisiert. Der Sitzrahmen ist im Wesentlichen aus einem Grundflächenelement gebildet, von dessen Vorderrand und den beiden Seitenrändern ein U-förmig gebogenes erstes Ovalrohr mit nach oben orientiertem Querschnitt befestigt ist. Generell soll mit dieser Ausführungsform ein einerseits möglichst konstruktiv einfach aufgebauter, andererseits aber möglichst robuster Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für Militärfahrzeuge, geschaffen werden.
  • Aus der US 6,543,855 B2 , aus der US 7,083,215 B2 sowie aus der FR 2 842 476 A1 sind weitere Kraftfahrzeugsitze mit jeweils einem Sitzrahmen und einem Lehnenrahmen bekannt.
  • Sämtlichen aus dem Stand der Technik bekannten Kraftfahrzeugsitzen ist dabei gemein, dass ein jeweiliger Lehnenrahmen mit seitlichen Beschlägen verschraubt ist, die wiederum gelenkig am Sitzrahmen des zugehörigen Kraftfahrzeugsitzes befestigt sind. Nachteilig bei den bekannten Kraftfahrzeugen ist jedoch, dass im Crashfall eine auf die Verschraubung äußerst ungünstige Belastung, nämlich eine Torsionsbelastung mit nicht zu unterschätzenden Hebelkräften, einwirkt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für einen Kraftfahrzeugsitz der gattungsgemäßen Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch ein verbessertes Crashverhalten auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Einschraubrichtung von, einen Sitzrahmen mit seitlichen Beschlägen verschraubenden Schrauben um 90° zu drehen, so dass die (Ein-)Schraubrichtung dieser Schrauben, das heißt deren Längsachse, nicht mehr wie bisher in Fahrzeugquerrichtung, sondern nunmehr in Fahrzeughochrichtung, das heißt parallel zu einer z-Achse verläuft und dadurch im Crashfall keine Torsionsbelastungen auf diese einwirken, sondern ausschließlich Querkräfte, wofür diese Schrauben ausgelegt und auch bemessen sind und die von diesen Schrauben deutlich besser aufgenommen werden können. Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz weist dabei einen Sitzrahmen sowie einen Lehnenrahmen auf, wobei letzterer jeweils seitlich über Beschläge schwenkbar mit dem Sitzrahmen verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Verschraubung der Beschläge mit dem Sitzrahmen, das heißt insbesondere auch durch die erfindungsgemäße Ausrichtung der Schrauben in Fahrzeughochrichtung, wird im Crashfall, das heißt beispielsweise bei einem Heckaufprall, kein Drehmoment mit einem Hebelarm auf die Schrauben ausgeübt, sondern lediglich eine Querkraft über die jeweiligen Zug- und Druckbänder des Sitzrahmens. Durch die erfindungsgemäße Anordnung bzw. Ausrichtung der Schrauben in Fahrzeughochrichtung kann zudem deren Abstand zu einer neutralen Faser maximiert und dadurch deren Kraftaufnahme optimiert werden. Je größer nämlich der Abstand zur neutralen Faser ist, umso geringer sind die dort anzusetzenden Kräfte um ein erforderliches Haltemoment aufbringen zu können. Als weiterer wichtiger Vorteil ist hierbei zu nennen, dass die Ausrichtung der Schrauben in Fahrzeughochrichtung nunmehr der Entformrichtung entspricht, wodurch sich insbesondere fertigungstechnische Verbesserungen erzielen lassen.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist zumindest einer der Beschläge eine U-förmige Gestalt mit zwei den Sitzrahmen (ein-, um-)fassenden U-Schenkeln auf, wobei diese U-Schenkel parallel zur Fahrzeugquerrichtung verlaufen und durch jeden U-Schenkel zumindest eine parallel zur Fahrzeughochrichtung verlaufende Schraube geführt und mit dem Sitzrahmen verschraubt ist. Durch diese Ausführungsform der Beschläge bzw. einem unteren und dem Sitzrahmen zugewandten Teil dieses Beschlages, kann der Beschlag an sich vergleichsweise steif ausgebildet und durch die den Sitzrahmen umfassende Ausgestaltung besonders steif mit demselben verbunden werden.
  • Zweckmäßig weist der Lehnenrahmen Zug- und Druckbänder auf, wobei die Beschläge jeweils direkt mit dem Zug- und Druckband verschraubt sind. Durch die direkte Verschraubung der Beschläge mit den Zug-Druckbändern des Lehnenrahmens kann ein besonders günstiger Kraftfluss insbesondere bei einem Heckaufprall erreicht werden, wobei die Zug- und Druckbänder zudem besonders steif und für die Aufnahme großer Belastungen ausgebildet sind. Die Zug- und Druckbänder verlaufen dabei üblicherweise auf einer Ober- bzw. Unterseite des Sitzrahmens.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung sind der Sitzrahmen und/oder der Lehnenrahmen aus Leichtmetall, insbesondere aus Magnesiumguss, ausgebildet. Magnesium ist beispielsweise um nochmals ca. 30% leichter als Aluminium, kann jedoch durch Zugabe entsprechender Legierungselemente eine deutlich gesteigerte Festigkeit erreichen. Von besonderem Vorteil bei derartigen Magnesiumlegierungen sind insbesondere deren sehr gute Gießeigenschaften, die auch das Herstellen komplizierter Druckgussteile mit hoher Oberflächengüte erlauben. Ein weiterer großer Vorteil ist dabei, dass Magnesium die Stahltiegel und -formen nicht so stark angreift, wie beispielsweise ein Aluminiumschmelze und dass mit kleineren Ausformschrägen gearbeitet werden kann.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz in einer Seitendarstellung,
  • 2 die erfindungsgemäße Verschraubung zur Halterung des Sitzrahmens am zugehörigen Beschlag.
  • Entsprechend der 1, weist ein erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz 1 einen Sitzrahmen 2 sowie einen Lehnenrahmen 3 auf, wobei der Lehnenrahmen 3 jeweils seitlich über entsprechende Beschläge 4 (vgl. auch die Detaildarstellung in 2) mit dem Sitzrahmen 2 verbunden ist. Jeder der Beschläge 4 besteht dabei aus einem oberen, dem Lehnenrahmen 3 zugewandten Teil 5 sowie einem unterem, dem Sitzrahmen 2 zugewandten Teil 6, wobei die beiden Teile 5, 6 des jeweiligen Beschlages 4 schwenkbar aneinander gelagert sind und dadurch ein Verschwenken des Lehnenrahmens 3 relativ zum Sitzrahmen 2 in gewohnter Weise ermöglichen. Der obere Teil 5 der Beschläge 4 und damit der Beschlag 4 selbst ist dabei mit dem Lehnenrahmen 3 verschraubt, wobei hier eine (Ein-)Schraubrichtung zumindest einer Schraube 7, das heißt eine Längsachse derselben, vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung, das heißt in x-Richtung verläuft. Dies bewirkt eine besonders gute Halterung des Lehnenrahmens 3 im Crashfall, in welchem besondere Aufprallkräfte in Fahrzeuglängsrichtung auftreten. Um die insbesondere im Crashfall auftretenden hohen Kräfte auch optimal in den Sitzrahmen 2 einleiten zu können, ist beim erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz 1 vorgesehen, dass eine (Ein-)Schraubrichtung zumindest einer, den jeweiligen Beschlag 4 am zugehörigen Sitzrahmen 2 fixierenden Schraube 8 im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung z verläuft. Neben der verbesserten Kraftaufnahme sind die in Fahrzeughochrichtung z verlaufenden Schrauben 8 auch fertigungstechnisch besonders günstig, da sie parallel zur Entformrichtung verlaufen. Hierdurch kann insbesondere eine verbesserte Montage bzw. Demontage des Kraftfahrzeugsitzes 1 erzielt werden. Zur Verdeutlichung des mit den erfindungsgemäß angeordneten Schrauben 8 verbesserten Kräfteverlaufs wird insbesondere auf die 2 verwiesen.
  • Betrachtet man somit die 2, so kann man erkennen, dass ein effektiver Abstand A zwischen den beiden einleitenden Kräften F und damit auch ein Hebelarm A/2 zur neutralen Faser 9 deutlich größer ist, als dies bisher bei in Fahrzeugquerrichtung y verlaufenden Schrauben 8’, gemäß der 2 lediglich mit unterbrochen gezeichneter Linie dargestellt sind, der Fall ist. Bei in Fahrzeugquerrichtung y verlaufenden Schrauben 8’ beträgt der Hebelarm lediglich A*/2 und ist dadurch deutlich kürzer als A/2, wodurch mit derselben Schraubengüte weniger Kraft aufgenommen werden könnte. Die erfindungsgemäß angeordneten Schrauben 8 maximieren somit den Hebelarm A/2 zur neutralen Faser 9 und ermöglichen dadurch eine deutlich erhöhte Kraftaufnahme, was sich insbesondere im Crashfall positiv auswirkt. In der neutralen Faser 9 herrscht dabei stets das Moment null.
  • Betrachtet man den unteren Teil 6 des Beschlages 4 in den 1 und 2, so kann man erkennen, dass dieser eine U-förmige Gestalt mit zwei den Sitzrahmen 2 (ein-)fassenden U-Schenkeln 10, 10’ aufweist, wobei diese U-Schenkel 10, 10’ parallel zur Fahrzeugquerrichtung y verlaufen und wobei durch jeden U-Schenkel 10, 10’ zumindest eine vorzugsweise parallel zur Fahrzeughochrichtung z verlaufende Schraube 8, hier sogar zwei Schrauben 8, geführt und mit dem Sitzrahmen 2 verschraubt sind.
  • Der Sitzrahmen 2 und/oder der Lehnenrahmen 3 sind vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere aus Magnesiumguss, ausgebildet und daher aufgrund des reduzierten Gewichtes besonders für den Sportwagenbau geeignet. Alternativ kann beispielsweise der Lehnenrahmen 3 auch als Blechformteil ausgebildet sein.
  • Der Sitzrahmen 2 besitzt zudem Zug- und Druckbänder 13, 13' über welche eine Krafteinleitung erfolgt und über die die Beschläge 4 mit dem Sitzrahmen 2 verbunden bzw. verschraubt sind. Da die Beschläge 4 selbst besonders hohe Belastungen aushalten müssen, sind diese vorzugsweise als Stahlteile ausgebildet und daher in der Lage, hohe Kräfte aufzunehmen. Die Zug- und Druckbänder 13, 13' sind gemäß der 2 mit Pfeilen bzw. unterbrochen gezeichneten Linien dargestellt, wobei je nach eingeleitetem Moment das Zugband 13 entweder am oberen U-Schenkel 10 oder am unteren U-Schenkel 10’ verläuft.
  • Am Sitzrahmen 2 bzw. am Lehnenrahmen 3 kann selbstverständlich in bekannter Weise jeweils eine Polsterung 12 mit Bezug angeordnet sein, die den Sitzrahmen 2 und den Lehnenrahmen 3 überzieht bzw. überdeckt und ein angenehmes und komfortables Sitzen auf dem Kraftfahrzeugsitz 1 ermöglicht.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz 1 kann insbesondere ein damit ausgestattetes Kraftfahrzeug 11 sicher gestaltet werden, da durch die erfindungsgemäße Verschraubung bzw. Orientierung der Schrauben 8 eine vergleichsweise hohe Kraftaufnahme im Verbindungsbereich zwischen den Beschlägen 4 und dem Sitzrahmen 2 möglich ist. Durch den größeren Hebelarm können auch die Schrauben 8 kleiner und damit gewichtsreduzierter dimensioniert werden, trotzdem jedoch die gleichen Kräfte aufnehmen. Durch die im Wesentlichen parallel zur Entformrichtung verlaufende Schraubrichtung der Schrauben 8, nämlich in Fahrzeughochachse z, kann zudem die Montage bzw. Demontage des Kraftfahrzeugsitzes 1 erleichtert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010000807 U1 [0002]
    • US 6543855 B2 [0003]
    • US 7083215 B2 [0003]
    • FR 2842476 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugsitz (1) mit einem Sitzrahmen (2) und einem Lehnenrahmen (3), der jeweils seitlich über Beschläge (4) schwenkbar mit dem Sitzrahmen (2) verbunden ist, wobei die Beschläge (4) zumindest mit dem Sitzrahmen (2) verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine (Ein-)Schraubrichtung zumindest einer, einen jeweiligen Beschlag (4) am zugehörigen Sitzrahmen (2) fixierenden Schraube (8) im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung (z) verläuft.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Beschläge (4) eine den Sitzrahmen (2) (ein-)fassende Gestalt aufweist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Beschlag (4) aus einem oberen, dem Lehnenrahmen (3) zugewandten Teil (5) und einem unteren, dem Sitzrahmen (2) zugewandten Teil (6) ausgebildet ist, die schwenkbar aneinander gelagert sind und dadurch das Verschwenken des Lehnenrahmens (3) ermöglichen.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Beschlag (4) mit zumindest zwei Schrauben (8) am Sitzrahmen (2) befestigt ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (2) und/oder der Lehnenrahmen (3) aus Leichtmetall, insbesondere aus Magnesiumguss, ausgebildet sind/ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenrahmen (3) als Blechformteil ausgebildet ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (2) Zug- und Druckbänder aufweist, wobei die Beschläge (4) jeweils direkt mit dem Zug- und Druckband (13, 13') verschraubt sind.
  8. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Sitzrahmen (2) und am Lehnenrahmen (3) jeweils eine Polsterung (12) mit einem Bezug angeordnet ist.
  9. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Beschläge (4) aus Stahl ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug mit einem in einem Fahrgastraum angeordneten Kraftfahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE201210107035 2012-08-01 2012-08-01 Kraftfahrzeugsitz Withdrawn DE102012107035A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210107035 DE102012107035A1 (de) 2012-08-01 2012-08-01 Kraftfahrzeugsitz
CA2818278A CA2818278C (en) 2012-08-01 2013-06-07 Motor vehicle seat
JP2013152727A JP5639233B2 (ja) 2012-08-01 2013-07-23 自動車座席
CN201310319489.4A CN103568909B (zh) 2012-08-01 2013-07-26 机动车辆座椅

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210107035 DE102012107035A1 (de) 2012-08-01 2012-08-01 Kraftfahrzeugsitz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012107035A1 true DE102012107035A1 (de) 2014-02-06

Family

ID=49943885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210107035 Withdrawn DE102012107035A1 (de) 2012-08-01 2012-08-01 Kraftfahrzeugsitz

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP5639233B2 (de)
CN (1) CN103568909B (de)
CA (1) CA2818278C (de)
DE (1) DE102012107035A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3575141A4 (de) * 2017-01-24 2020-01-15 Suzuki Motor Corporation Rahmenstruktur für fahrzeugsitz

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6543855B2 (en) 2001-08-24 2003-04-08 Bae Industries, Inc. Cup style spacer for attaching an upper arm to a seat frame forming a part of a seat integrated restraint mechanism
FR2842476A1 (fr) 2002-07-18 2004-01-23 Faurecia Sieges Automobile Systeme de liaison d'un dossier pivotant sur une assise de siege de vehicule automobile, et siege pourvu d'un tel systeme de liaison
US7083215B2 (en) 2003-09-17 2006-08-01 Toyota Technical Center Usa, Inc. Double cam locking hinges for folding rear seat
DE202010000807U1 (de) 2010-01-12 2010-04-15 Seattec Sitztechnik Gmbh Fahrzeugsitz insbesondere für ein Militärfahrzeug
DE102012010186A1 (de) * 2012-05-24 2012-12-06 Daimler Ag Kraftfahrzeugsitz

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5865950U (ja) * 1981-10-27 1983-05-04 株式会社タチエス 車両用シ−トのフレ−ム
JP2002034712A (ja) * 2000-07-31 2002-02-05 Tachi S Co Ltd シート・バック・フレーム
WO2003016091A1 (en) * 2001-08-15 2003-02-27 Dow Global Technologies Inc. Improved seating system

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6543855B2 (en) 2001-08-24 2003-04-08 Bae Industries, Inc. Cup style spacer for attaching an upper arm to a seat frame forming a part of a seat integrated restraint mechanism
FR2842476A1 (fr) 2002-07-18 2004-01-23 Faurecia Sieges Automobile Systeme de liaison d'un dossier pivotant sur une assise de siege de vehicule automobile, et siege pourvu d'un tel systeme de liaison
US7083215B2 (en) 2003-09-17 2006-08-01 Toyota Technical Center Usa, Inc. Double cam locking hinges for folding rear seat
DE202010000807U1 (de) 2010-01-12 2010-04-15 Seattec Sitztechnik Gmbh Fahrzeugsitz insbesondere für ein Militärfahrzeug
DE102012010186A1 (de) * 2012-05-24 2012-12-06 Daimler Ag Kraftfahrzeugsitz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3575141A4 (de) * 2017-01-24 2020-01-15 Suzuki Motor Corporation Rahmenstruktur für fahrzeugsitz

Also Published As

Publication number Publication date
JP2014031162A (ja) 2014-02-20
CA2818278A1 (en) 2014-02-01
CA2818278C (en) 2016-02-16
CN103568909B (zh) 2016-05-18
JP5639233B2 (ja) 2014-12-10
CN103568909A (zh) 2014-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1829767B1 (de) Hilfsrahmen zur Befestigung an einer Karosserie eines Kraftwagens
DE102008006006B4 (de) Hilfsrahmen
DE102011051481B4 (de) Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102014104838B4 (de) Federbeindom
DE102013113855B4 (de) Motorhaubenstruktur eines Kraftfahrzeugs
DE2536060A1 (de) Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
DE102006042284A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Überrollbügelanordnung
EP1916440B1 (de) Strukturbauteil aus faserverstärktem thermoplastischem Kunststoff
DE2157899A1 (de) Sicherheitsgurtsystem fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE102006052281A1 (de) Abstützelement für einen Cockpitträger
DE102010006502B4 (de) Fahrzeugaufbau
WO2010069087A1 (de) Biegeträger
EP2062803B1 (de) Kraftfahrzeug
DE102005044221A1 (de) Verstärktes Seitenteil der Tragstruktur eines Kraftfahrzeugsitzes
DE102009010689A1 (de) Höhenverstellung mit einem mehrteilig ausgeführten Abtriebsmittel
DE102013209095A1 (de) Crashstruktur für ein Fahrzeug
DE102012107035A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE102015221761A1 (de) Fahrwerkanordnung sowie Querträger und Stütze für eine solche Fahrwerkanordnung
DE4341952B4 (de) Fahrzeugsitz mit einer ganz oder teilweise klappbaren Rückenlehne
DE102008049783A1 (de) Türsäule für einen Kraftwagen
DE102008023889B4 (de) Lenkrad mit kräftemäßig entkoppelter Lenkradspeiche
DE102014115938B4 (de) Strukturträger für ein Kraftfahrzeug
DE102012105389B3 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit integrierter Gurtführung
DE102011111708B4 (de) Hilfsrahmen für eine Kraftwagenkarosserie
DE102008062634A1 (de) Befestigungseinrichtung für eine Lenksäule

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee