DE102012106125A1 - Fahrzeugsteuerungseinrichtung, elektronische Steuerungsvorrichtung und Kommunikationsverfahren - Google Patents

Fahrzeugsteuerungseinrichtung, elektronische Steuerungsvorrichtung und Kommunikationsverfahren Download PDF

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Abstract

Von einem Funkwellensender, wie z. B. einer tragbaren Vorrichtung, gesendete Informationen werden sicher an eine elektronische Steuerungsvorrichtung übergeben, die eine Vorrichtung eines Fahrzeuges steuert, ohne viele Antennen an der elektronischen Steuerungsvorrichtung vorzusehen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt die Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die in dem Fahrzeug vorgesehen sind, die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen, übertragen die elektronischen Steuerungsvorrichtungen drahtlos die Informationen einander und werden die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen an die elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges steuert, übergeben, was eine Verbesserung der Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen erlaubt.

Description

  • 1. TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung, eine elektronische Steuerungsvorrichtung und ein Kommunikationsverfahren, insbesondere auf eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung mit einer Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die an einem Fahrzeug vorgesehen sind, und einer tragbaren Vorrichtung, die Informationen unter Verwendung eines Funksignales sendet, auf eine elektronische Steuerungsvorrichtung und ein Kommunikationsverfahren.
  • 2. STAND DER TECHNIK
  • Heutzutage wird ein Fahrzeug durch viele elektronische Steuerungsvorrichtungen (hiernach auch als ”ECUs” bezeichnet) gesteuert, die eine Motorsteuerung, beispielsweise für die Treibstoffeinspritzmenge, eine Fahrzeugantriebsteuerung, wie beispielsweise für die Übertragung, eine Bremssteuerung, wie beispielsweise für ein ABS (Antiblockiersystem) und eine Fahrzeugkarosseriesteuerung, wie beispielsweise für eine Tür, ein elektrisches Fenster und einen Airbag, umfassen. Eine Kommunikation zwischen den ECUs und ein Informationsaustausch sind zur genauen Steuerung jeder Einheit des Fahrzeuges notwendig, und die ECUs sind miteinander über ein Netzwerk für den Aufbau einer Fahrzeugnetzwerkeinrichtung verbunden.
  • Jedoch sind die ECUs an vielen Orten in dem Fahrzeug angeordnet, und die Anzahl der Kabelstränge, wie z. B. eine Stromleitung, die die Batterie und jede ECU verbindet, und eine Kommunikationsleitung (wie z. B. CAN und LIN), die die ECUs verbindet, erhöht sich, weshalb sich der Kabelraum vergrößert, was in dem Problem resultiert, dass die Verkabelung in dem Fahrzeug schwerlich durchgeführt werden kann. Der Anstieg des Gewichtes des Kabelstranges ist ebenfalls problematisch. Daher gibt es eine bekannte Konfiguration, bei der Informationen zwischen den ECUs in dem Fahrzeug ohne Verlegen der Kommunikationsleitung ausgetauscht werden.
  • Beispielsweise offenbart die japanische, ungeprüfte Patentveröffentlichung mit der Nr. 2003-401557 ein Fahrzeugkommunikationssystem zum Senden und Empfangen von Informationen zwischen verschiedenen, elektrischen Vorrichtungen, die in dem Fahrzeug montiert sind, ohne viele Kommunikationsleitungen für verschiedene Netzwerke in dem Fahrzeug zu verlegen. Bei diesem Fahrzeugkommunikationssystem, das eine oder mehrere Sende-/Empfangsschaltungen umfasst, ist eine Sende-/Empfangseinheit, die verschiedene Informationsteile über die Stromleitung senden und empfangen kann, in jeder ECU, die in dem Fahrzeug montiert ist, vorgesehen, und jede Sende-/Empfangseinheit kann eine mehrfache Kommunikation in jeder Art von zwischen den ECUs zu sendenden und zu empfangenden Informationen unter Verwendung verschiedener Übertragungsfrequenzen durchführen.
  • Die japanische, ungeprüfte Patentveröffentlichung mit der Nr. 2003-152737 offenbart ein Fahrzeugsteuerungssystem, um eine Funkkommunikation zwischen einer Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen ohne Verlegen eines Kabels sicher durchführen zu können. Bei diesem Fahrzeugsteuerungssystem sind drei ECUs in jedem Bereich, in dem die direkte Kommunikation drahtlos durchgeführt werden kann, montiert, drei Repeater-Vorrichtungen auf einer Mittenlinie des Fahrzeuges derart aufgereiht, dass die Funkkommunikation zwischen den Bereichen durchgeführt werden kann, und die Repeater-Vorrichtungen geben die Informationen auf einem eingestellten Sendeniveau weiter.
  • Herkömmlich gibt es ein bekanntes, schlüsselloses Zugangssystem oder ein passives Zugangssystem, bei dem ein Verriegelungs-/Entriegelungszustand der Tür durch eine bidirektionale Kommunikation zwischen einer tragbaren Vorrichtung (FOB), die von einem Verwender getragen wird, und einer in dem Fahrzeug montierten ECU gesteuert wird. Ebenfalls gibt es ein bekanntes Fernsteuerungssystem für eine in einem Fahrzeug vorgesehene Vorrichtung, das eine Erlaubnis für die Zündung des Motors gibt.
  • Beispielsweise offenbart die japanische, ungeprüfte Patentveröffentlichung mit der Nr. 2006-45908 ein Fernsteuerungssystem für eine für den Fahrzeuginnenraum vorgesehene Vorrichtung, um einen gewünschten Abtastbereich immer sicherzustellen, selbst wenn der Abtastbereich, der einen Bereich, in den ein von einem Sender in dem Fahrzeuginnenraum gesendetes Abfragesignal eintritt, darstellt, in jedem Fahrzeug variiert oder gemäß der Funkwellenumgebung, in der sich das Fahrzeug befindet, ändert. Das Fernsteuerungssystem für die in dem Fahrzeuginnenraum vorgesehene Vorrichtung ist am äußeren Rand eines gewünschten Fahrzeuginnenraumabtastbereiches installiert, umfasst einen Referenz-LF-Empfänger, der ein von einem Fahrzeuginnenraum-LF-Sender gesendetes Signal empfängt, und passt ein Ausgabeniveau der Signalübertragung des Fahrzeuginnenraum-LF-Senders beruhend auf dem Empfangsergebnis des Referenz-LF-Empfängers an.
  • Jedoch ist es im Stand der Technik notwendig, weil die tragbare Vorrichtung eine Kommunikation mit einer spezifischen ECU durchführt, eine Vielzahl von Antennen, die mit der spezifischen ECU verbunden sind, um das Fahrzeug herum vorzusehen, damit die Kommunikationsqualität gegenüber Rauschen oder einer Barriere sichergestellt ist. Es gibt keine Technologie, bei der sowohl die Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung und der ECU als auch die Kommunikation zwischen den ECUs gleichzeitig verwendet werden, während sie kombiniert sind.
  • ÜBERBLICK
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und ihre Aufgabe ist es, die von dem Funkwellensender, wie zum Beispiel einer tragbaren Vorrichtung, gesendeten Informationen an die elektronische Steuerungsvorrichtung (ECU), die die Vorrichtung des Fahrzeuges steuert, richtig zu übergeben, ohne viele Antennen an der elektronischen Steuerungsvorrichtung für das Senden und Empfangen der Informationen unter Verwendung des Funksignals vorzusehen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung: einen Funkwellensender, der Informationen unter Verwendung eines Funksignals sendet; und eine erste elektronische Steuerungsvorrichtung und eine zweite elektronische Steuerungsvorrichtung, die das Funksignal von dem Funkwellensender empfangen, wobei die erste elektronische Steuerungsvorrichtung aufweist: eine erste Sende-/Empfangseinheit, die das Funksignal sendet und empfängt; eine erste Informationserfassungseinheit, die die Informationen, die von dem Funkwellensender gesendet werden, aus dem durch die erste Sende-/Empfangseinheit empfangenen Funksignal erfasst; und einen Informations-Repeater, der die durch die erste Informationserfassungseinheit erfassten Informationen durch Senden des Funksignals von der ersten Sende-/Empfangseinheit an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung weiterleitet, und die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung umfasst: eine zweite Sende-/Empfangseinheit, die das Funksignal von dem Funkwellensender und der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung empfängt; eine zweite Informationserfassungseinheit, die die Informationen, die von dem Funkwellensender gesendet werden, aus dem durch die zweite Sende-/Empfangseinheit empfangenen Funksignal erfasst; eine dritte Informationserfassungseinheit, die die Informationen, die durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung weitergeleitet wurden, aus dem durch die zweite Sende-/Empfangseinheit empfangenen Funksignal erfasst; und eine Steuerung, die eine Vorrichtung eines Fahrzeuges beruhend auf den Informationen, die durch die zweite Informationserfassungseinheit oder die dritte Informationserfassungseinheit erfasst wurden, steuert.
  • Die vom Funkwellensender gesendeten Informationen werden durch die Vielzahl an elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die in dem Fahrzeug vorgesehen sind, empfangen, übertragen die elektronischen Steuerungsvorrichtungen die Informationen einander drahtlos und werden die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen an die elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges steuert, übergeben. Daher kann eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung, bei der die Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen verbessert ist, geschaffen werden.
  • In der Fahrzeugsteuerungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt umfasst bevorzugt das Fahrzeug die Vielzahl von ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die die Funkkommunikation miteinander durchführen, und die erste elektronische Steuerungsvorrichtung weiterhin eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob ein Inhalt des durch die erste Sende-/Empfangseinheit empfangenen Funksignals die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen ist, ein Inhalt ist, der sich auf die Verarbeitung in der eigenen ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung bezieht, oder ein Inhalt ist, der sich nicht auf die eigene erste elektronische Steuerungsvorrichtung bezieht.
  • Daher kann eine flexible Fahrzeugsteuerungseinrichtung, bei der die Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen hoch ist, indem verschiedene von dem Funkwellensender gesendete Informationen zwischenverstärkt werden, geschaffen werden.
  • In der Fahrzeugsteuerungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt umfasst bevorzugt die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung weiterhin einen Antwortanforderungssignalerzeuger, der ein Antwortanforderungssignal an den Funkwellensender sendet, und steuert die Steuerung die Vorrichtung des Fahrzeuges beruhend auf den Informationen, wenn die zweite Informationserfassungseinheit oder die dritte Informationserfassungseinheit die Informationen innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Antwortanforderungssignalerzeuger das Antwortanforderungssignal gesendet hat, erfasst.
  • Daher kann eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung, bei der die Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen verbessert ist, in dem passiven Zugangssystem vorgesehen werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zur Lösung obiger Probleme eine elektronische Steuerungsvorrichtung vorgesehen werden, wobei eine zweite elektronische Steuerungsvorrichtung in einem Fahrzeug zusammen mit einer ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung, die eine Zwischenverstärkerfunktion aufweist, enthalten ist, wobei die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung eine Vorrichtung des Fahrzeuges beruhend auf von einem Funkwellensender gesendeten Informationen steuert, die Informationen von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung durch Senden und Empfangen eines Funksignals zwischen der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung und dem Funkwellensender mit der Zwischenverstärkerfunktion weitergeleitet werden, und die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung umfasst: eine Sende-/Empfangseinheit, die das Funksignal an und von den/dem Funkwellensender und die/der erste(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung sendet und empfängt; eine erste Informationserfassungselnheit, die die Informationen, die von dem Funkwellensender gesendet und durch die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung empfangen wurden, aus dem durch die Sende-/Empfangseinheit empfangenen Funksignal erfasst; eine zweite Informationserfassungseinheit, die die Informationen, die von dem Funkwellensender gesendet, durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung empfangen und zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung weitergeleitet wurden, aus dem durch die Sende-/Empfangseinheit empfangenen Funksignal erfasst; und eine Steuerung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges beruhend auf den Informationen, die durch die erste Informationserfassungseinheit oder die zweite Informationserfassungseinheit erfasst werden, steuert.
  • Daher kann eine elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges beruhend auf den von dem Funkwellensender gesendeten Informationen steuert, vorgesehen werden. Bei der elektronischen Steuerungsvorrichtung werden die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen durch die Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die in dem Fahrzeug vorgesehen sind, empfangen, übertragen die elektronischen Steuerungsvorrichtungen die Informationen einander drahtlos und werden die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen an die elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges steuert, übergeben, was die Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen verbessert.
  • In der Fahrzeugsteuerungseinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt umfasst bevorzugt die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung weiterhin einen Antwortanforderungssignalerzeuger, der ein Antwortanforderungssignal an den Funkwellensender sendet, und steuert die Steuerung die Vorrichtung des Fahrzeuges beruhend auf den Informationen, wenn die zweite Informationserfassungseinheit oder die dritte Informationserfassungseinheit die Informationen innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Antwortanforderungssignalerzeuger das Antwortanforderungssignal gesendet hat, erfasst.
  • Daher kann eine elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges beruhend auf den von dem Funkwellensender kommenden Informationen steuert und bei der die verbesserte Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen verbessert ist, in einem passiven Zugangssystem vorgesehen werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zur Lösung obiger Probleme eine elektronische Steuerungsvorrichtung vorgesehen werden, wobei eine Vielzahl an ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen in einem Fahrzeug zusammen mit einer zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung enthalten ist, wobei die erste elektronische Steuerungsvorrichtung eine Vorrichtung des Fahrzeuges beruhend auf von einem Funkwellensender gesendeten Informationen steuert, und die erste elektronische Steuerungsvorrichtung umfasst: eine Sende-/Empfangseinheit, die ein Funksignal an und von den/dem Funkwellensender, die/der andere(n) erste(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung und die/der zweite(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung sendet und empfängt; eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob ein Inhalt des durch die Sende-/Empfangseinheit empfangenen Funksignals die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen ist, ein Inhalt ist, der sich auf eine Verarbeitung der eigenen ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung bezieht, oder ein Inhalt ist, der sich nicht auf die eigene erste elektronische Steuerungsvorrichtung bezieht; eine Informationserfassungseinheit, die die Informationen, die von dem Funkwellensender gesendet wurden, von der Bestimmungseinheit erfasst; und einen Informations-Repeater, der die durch die Informationserfassungseinheit erfassten Informationen durch Senden des Funksignals von der Sende-/Empfangseinheit zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung weiterleitet.
  • Daher kann eine elektronische Steuerungsvorrichtung, die verschiedene von dem Funkwellensender gesendete Informationen weiterleitet, geschaffen werden, damit die Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die in dem Fahrzeug vorgesehen sind, die Informationen einander in der drahtlosen Art und Weise flexibel übertragen können.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zur Lösung obiger Probleme in einem Fahrzeug, das eine Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen aufweist, die eine Funkkommunikation miteinander durchführen, ein Kommunikationsverfahren vorgesehen werden, zwischen einem Funkwellensender, der Informationen zum Steuern einer in dem Fahrzeug vorgesehenen Vorrichtung unter Verwendung eines Funksignals sendet, und einer zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung beruhend auf den Informationen in der Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen steuert, wobei eine erste elektronische Steuerungsvorrichtung der Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen die in dem Funksignal enthaltenen Informationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung weiterleitet, wenn das von dem Funkwellensender gesendete Funksignal empfangen wird, und die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung das Funksignal empfängt, das die Informationen, die von dem Funkwellensender gesendet und durch die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung direkt empfangen werden, oder die Informationen, die von dem Funkwellensender gesendet, durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung empfangen und an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung weitergeleitet werden, enthält.
  • Die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen werden durch die Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die in dem Fahrzeug vorgesehen sind, empfangen, übertragen die elektronischen Steuerungsvorrichtungen die Informationen einander drahtlos und werden die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen der elektronischen Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges steuert, übergeben. Daher kann ein Kommunikationsverfahren, bei dem die Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen verbessert ist, geschaffen werden.
  • In dem Kommunikationsverfahren gemäß dem vierten Aspekt sendet bevorzugt die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung ein Antwortanforderungssignal an den Funkwellensender unter Verwendung des Funksignals, und der Funkwellensender sendet das Funksignal, das die Informationen enthält, auf das Antwortanforderungssignal zurück.
  • Daher kann ein Kommunikationsverfahren, bei dem die Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen verbessert ist, in dem passiven Zugangssystem vorgesehen werden.
  • In dem Kommunikationsverfahren gemäß dem vierten Aspekt sendet bevorzugt die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung an die erste elektronische Steuerungsvorrichtung ein Fragesignal, das nachfragt, ob das von dem Funkwellensender gesendete Funksignal empfangen wurde, und die erste elektronische Steuerungsvorrichtung sendet das die Informationen enthaltende Funksignal als Antwort auf das Fragesignal zurück, wenn das von dem Funkwellensender gesendete Funksignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen wird.
  • Daher kann ein Kommunikationsverfahren, bei dem die elektronischen Steuerungsvorrichtungen die Informationen in der drahtlosen Art und Weise zur Verbesserung der Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen sicher übertragen, geschaffen werden.
  • Wie oben beschrieben, können gemäß der Erfindung die Fahrzeugsteuerungseinrichtung, die elektronische Steuerungsvorrichtung und das Kommunikationsverfahren, bei denen zur Verbesserung der Empfangsgenauigkeit der von dem Funkwellensender gesendeten Informationen die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen durch die Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die in dem Fahrzeug vorgesehen sind, empfangen werden, die elektronischen Steuerungsvorrichtungen die Informationen einander drahtlos übertragen und die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen an die elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges steuert, übergeben werden, vorgesehen werden.
  • Im Ergebnis kann die Kommunikation zwischen dem Funkwellensender und der elektronischen Steuerungsvorrichtung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden, selbst wenn die Antenne für das Senden und Empfangen der Informationen unter Verwendung des Funksignals nicht separat vorgesehen wird. Zusätzlich ist es nicht notwendig, einen Kabelstrang für das Senden und Empfangen der Informationen zwischen den elektronischen Steuerungsvorrichtungen anzuordnen. Daher wird ein Raumgewinn in dem Fahrzeug erzeugt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2. ist eine Ansicht, die einen Fall zeigt, in dem die Fahrzeugsteuerungseinrichtung der ersten Ausführungsform an einem Fahrzeug montiert ist;
  • 3 ist ein Flussdiagramm aus der Fahrzeugsteuerungseinrichtung der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm aus der Fahrzeugsteuerungseinrichtung der zweiten Ausführungsform;
  • 6 ist ein Flussdiagramm aus einer Fahrzeugsteuerungseinrichtung gemäß einer Abänderung der zweiten Ausführungsform; und
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Fall zeigt, in dem eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung aus dem Stand der Technik an dem Fahrzeug montiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Hiernach werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die Fahrzeugsteuerungseinrichtung 1 beinhaltet eine elektronische Steuerungsvorrichtung 2, die in einem Fahrzeug C vorgesehen ist, und eine tragbare Vorrichtung 3 (ebenfalls als FOB bezeichnet), die den Funkwellensender darstellt und Informationen unter Verwendung eines Funksignals sendet. Die tragbare Vorrichtung 3 ist nicht auf ein Produkt, das von einem Verwender des Fahrzeuges besessen wird, beschränkt. Beispielsweise kann die tragbare Vorrichtung 3 ein Communicator sein, der an einem weiteren Fahrzeug montiert ist, oder ein Communicator sein, der in einer Einrichtung, wie z. B. einem Gebäude, eingerichtet ist. In der folgenden Beschreibung umfasst der Funkwellensender einen allgemeinen Communicator, der das Fahrzeug steuert, indem eine Funkkommunikation mit einer in dem Fahrzeug vorgesehenen, elektronischen Steuerungsvorrichtung durchgeführt wird.
  • Das Fahrzeug C umfasst eine Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen 2, und einige oder alle der elektronischen Steuerungsvorrichtungen 2 haben eine Kommunikationsfunktion zur Durchführung einer Funkkommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 3, Die elektronischen Steuerungsvorrichtungen 2, die die Kommunikationsfunktion aufweisen, umfassen eine zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 (in 1 die ECU für die tragbare Vorrichtung) und eine erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10. Die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 steuert eine Vorrichtung E, die einen an dem Fahrzeug C montierten Steuerungsgegenstand darstellt. Obwohl die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 die Vorrichtung E nicht direkt steuert, leitet die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 das die Steuerungsinformationen beinhaltende Funksignal, das von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet wird, zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 weiter.
  • Die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen sind Informationen, die die Vorrichtung E steuern, beispielsweise Verriegelungs-/Entriegelungs-Steuerungsinformationen in dem Fall, in dem die Vorrichtung E die Fahrzeugtür ist, und Motor-Start/Stopp-Steuerungsinformationen in dem Fall, in dem die Vorrichtung E der Motor ist. In dem Fall, in dem der Funkwellensender ein Communicator ist, der an einem anderen Fahrzeug montiert ist, sind die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen Daten, die zwischen den Fahrzeugen ausgetauscht werden, oder Steuerungsinformationen, die die Daten verarbeiten. In dem Fall, in dem der Funkwellensender ein Communicator ist, der in der Einrichtung, wie z. B. einem Gebäude, eingerichtet ist, sind die von dem Funkwellensender gesendeten Informationen Daten oder ein Programm, die in der elektronischen Steuerungsvorrichtung des Fahrzeuges verwendet werden.
  • Die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 umfasst eine erste Sende-/Empfangseinheit 11, die das Funksignal sendet und empfängt, eine erste Informationserfassungseinheit 12, die die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet werden, aus dem durch die erste Sende-/Empfangseinheit 11 empfangenen Funksignal erfasst, und einen Informations-Repeater 13, der die durch die erste Informationserfassungseinheit 12 erfassten Informationen zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 durch Senden des Funksignals von der ersten Sende-/Empfangseinheit 11 weiterleitet. In der ersten Ausführungsform umfasst das Fahrzeug C drei erste elektronische Steuerungsvorrichtungen 10. Jedoch gibt es keine besondere Einschränkung der Anzahl an ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen 10 in einem einzigen Fahrzeug C.
  • Typischerweise ist die erste Sende-/Empfangseinheit 11 eine Antenne. Die erste Sende-/Empfangseinheit 11 sendet und empfängt das Funksignal an und von die/der tragbare(n) Vorrichtung 3 und die/der andere(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung 2, die die Kommunikationsfunktion aufweist.
  • Die erste Sende-/Empfangseinheit 11 kann dazu verwendet werden, das Funksignal lediglich an und von die/der tragbare(n) Vorrichtung 3, die den Funkwellensender darstellt, zu senden und zu empfangen, oder die erste Sende-/Empfangseinheit 11 kann eine Kommunikation mit dem Communicator, der den anderen Funkwellensender darstellt, durchführen. Eine einzige erste Sende-/Empfangseinheit 11 ist in einer einzigen ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 vorgesehen. Alternativ kann eine Vielzahl von ersten Sende-/Empfangseinheiten 11 vorgesehen sein, damit die Empfindlichkeit des Sendens und Empfangens verbessert wird. Hinsichtlich der verwendbaren Bandbreite wird im Allgemeinen ein RF-Band von der tragbaren Vorrichtung 3 zu der ersten Sende-/Empfangseinheit 11 verwendet und ein LF-Band von der ersten Sende-/Empfangseinheit 11 zu der tragbaren Vorrichtung 3 verwendet. Jedoch gibt es keine bestimmte Einschränkung der verwendbaren Bandbreite.
  • Die erste Informationserfassungseinheit 12 erfasst die codierten Steuerungsinformationen in dem von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Funksignal. Wenn die erste Sende-/Empfangseinheit 11 das Funksignal empfängt, überprüft die erste Informationserfassungseinheit 12, ob ein Inhalt des Funksignals, das von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendete Funksignal ist, und erfasst die überprüften Informationen. An dieser Stelle kann die erste Informationserfassungseinheit 12 die Überprüfung beruhend auf einem Codesignal, das in dem Funksignal vorgesehen und für die tragbare Vorrichtung 3 einzigartig ist, aus dem gesamten Inhalt des Funksignales oder beruhend auf einer Signalcharakteristik, wie z. B. einer Frequenz des empfangenen Funksignales, durchführen.
  • Der Informations-Repeater 13 leitet die durch die erste Informationserfassungseinheit 12 erfassten Informationen zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 weiter, indem das Funksignal von der ersten Sende-/Empfangseinheit 11 gesendet wird. Der Informations-Repeater 13 leitet Signalinformationen, die durch die erste Informationserfassungseinheit 12 erfasst und von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet wurden, zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 durch Senden des Funksignals von der ersten Sende-/Empfangseinheit 11 weiter. An dieser Stelle kann der Informations-Repeater 13 die Signalinformationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 kommend durch die erste Sende-/Empfangseinheit 11 empfangen wurden, direkt senden, während ein den Informations-Repeater 13 angebender einzigartiger Code in den Signalinformationen vorgesehen wird. Der Informations-Repeater 13 kann einen von der ersten Informationserfassungseinheit 12 gewonnenen Inhalt wieder codieren, und den codierten Inhalt senden, während ein Codesignal, das für die tragbare Vorrichtung 3 einzigartig ist, und ein Codesignal, das für den Informations-Repeater 13 einzigartig ist, in dem codierten Inhalt vorgesehen werden.
  • Die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 beinhaltet eine zweite Sende-/Empfangseinheit 21, eine zweite Informationserfassungseinheit 22, eine dritte Informationserfassungseinheit 23 und eine Steuerung 24. Die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 sendet und empfängt das Funksignal an und von die/der tragbare(n) Vorrichtung 3 und die/der erste(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung 10. Die zweite Informationserfassungseinheit 22 erfasst die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet werden, aus dem durch die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 empfangenen Funksignal. Die dritte Informationserfassungseinheit 23 erfasst die Informationen, die durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 weitergeleitet werden, aus dem durch die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 empfangenen Funksignal. Die Steuerung 24 steuert die Vorrichtung E des Fahrzeuges C beruhend auf den Informationen, die von der zweiten Informationserfassungseinheit 22 oder der dritten Informationserfassungseinheit 23 erfasst wurden.
  • In der ersten Ausführungsform ist eine einzige zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 in einem einzigen Fahrzeug C vorgesehen. Alternativ kann eine Vielzahl von zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtungen 20 in einer einzigen Vorrichtung E vorgesehen sein, oder kann eine einzige oder eine Vielzahl von zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtungen 20 in der anderen Vorrichtung E' (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
  • Typischerweise ist die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 eine Antenne. Die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 sendet und empfängt das Funksignal an und von die/der tragbare(n) Vorrichtung und die/der erste(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung 10. Die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 kann dazu verwendet werden, das Funksignal lediglich an und von die/der tragbare(n) Vorrichtung 3, die den Funkwellensender darstellt, zu senden und zu empfangen, oder die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 kann eine Kommunikation mit dem Communicator, der den anderen Funkwellensender darstellt, durchführen. Eine einzige zweite Sende-/Empfangseinheit 21 ist in einer einzigen zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 vorgesehen. Alternativ kann eine Vielzahl von zweiten Sende-/Empfangseinheiten 21 vorgesehen sein, um die Empfindlichkeit des Sendens und Empfangens zu verbessern. Hinsichtlich der verwendbaren Bandbreite wird im Allgemeinen das RF-Band von der tragbaren Vorrichtung 3 zu der zweiten Sende-/Empfangseinheit 21 und das LF-Band von der zweiten Sende-/Empfangseinheit 21 zu der tragbaren Vorrichtung 3 verwendet. Jedoch gibt es keine bestimmte Einschränkung der verwendbaren Bandbreite.
  • In der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 erfasst die zweite Informationserfassungseinheit 22 die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet werden, aus dem Funksignal, wenn das durch die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 empfangene Funksignal das von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendete Funksignal ist. Die dritte Informationserfassungseinheit 23 erfasst die Informationen, die von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 weitergeleitet wurden, aus dem Funksignal, wenn das durch die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 empfangene Funksignal das von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 gesendete Funksignal ist.
  • Die Steuerung 24 steuert die Vorrichtung E des Fahrzeuges C beruhend auf den Steuerungsinformationen, die ursprünglich von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet und durch die zweite Informationserfassungseinheit 22 oder die dritte Informationserfassungseinheit 23 erfasst wurden. Folglich kann in der Fahrzeugsteuerungseinrichtung 1 der ersten Ausführungsform die Steuerung 24 der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 die Vorrichtung E des Fahrzeuges C beruhend auf den Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 kommend empfangen und durch die zweite Informationserfassungseinheit 22 erfasst wurden, oder den Informationen, die durch die dritte Informationserfassungseinheit über den Informations-Repeater 13 der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 erfasst wurden, steuern.
  • Im Ergebnis werden bei der Fahrzeugsteuerungseinrichtung 1 die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen durch die Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen 2, die in dem Fahrzeug C vorgesehen sind, empfangen, und die elektronischen Steuerungsvorrichtungen 2 übertragen die Informationen einander drahtlos, damit die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 übergeben werden, was die Verbesserung der Empfangsgenauigkeit der von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen erlaubt. Folglich kann die Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 3 und der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20, die die Vorrichtung E steuert, mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden, ohne dass eine Antenne separat vorgesehen werden muss. Weil kein Kabelstrang zwischen den elektronischen Steuerungsvorrichtungen 2 notwendig ist, gibt es einen Gewinn bei der Verkabelung des Fahrzeuges C, kann der Freiheitsgrad beim Design und bei der Herstellung des Fahrzeuges C verbessert werden und wird eine Gewichtsreduktion der Fahrzeugkarosserie erreicht.
  • Wenn sowohl die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20, die die Vorrichtung E steuert, das Funksignal von der tragbaren Steuerung 3 empfängt, als auch die andere, erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 das Funksignal von der tragbaren Steuerung 3 empfängt, um die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet wurden, von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 weiterzuleiten, kann die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 die Steuerung beruhend auf den Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 durch die zweite Sende-/Empfangseinheit 21 direkt empfangen wurden, durchführen. Verglichen mit dem Funksignal über die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 erreicht das von der tragbaren Vorrichtung 3 kommende, direkt empfangene Funksignal die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 schneller, und das direkt empfangene Funksignal hat vom Standpunkt der Signalqualität aus eine höhere Zuverlässigkeit. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die erste Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann die Steuerung unter Verwendung des Funksignals, das durch einen Mehrheitsbeschluss unter den Funksignalen, die durch viele erste elektronische Steuerungsvorrichtungen 10 weitergeleitet werden, bestimmt wird, durchgeführt werden.
  • Die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 ist in dem Fahrzeug C zusammen mit der ersten, elektronischen Steuerungsvorrichtung 10, die die Zwischenverstärkerfunktion (repeating function) aufweist, vorgesehen und umfasst die Sende-/Empfangseinheit, die Informationserfassungseinheit und die Steuerung zum Steuern der Vorrichtung E des Fahrzeuges C beruhend auf den von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen. Die Sende-/Empfangseinheit sendet und empfängt das Funksignal an und von die/der tragbare(n) Vorrichtung 3 und die/der erste(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung 10. Die zwei Arten der Informationserfassungseinheit beinhalten die erste Informationserfassungseinheit, die die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet und durch die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 empfangen werden, aus dem durch die Sende-/Empfangseinheit empfangenen Funksignal erfasst, und die zweite Informationserfassungseinheit, die die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet, durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 empfangen und von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 weitergeleitet wurden, aus dem durch die Sende-/Empfangseinheit empfangenen Funksignal erfasst. Die Steuerung steuert die Vorrichtung E des Fahrzeuges C beruhend auf den durch die erste Informationserfassungseinheit oder die zweite Informationserfassungseinheit erfassten Informationen. Wie hierin verwendet, bedeutet die Zwischenverstärkerfunktion (repeating function) eine Funktion, bei der die Informationen von der tragbaren Vorrichtung 3 zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 durch Senden und Empfangen des Funksignals zwischen der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 und der tragbaren Vorrichtung 3 weitergeleitet werden.
  • Daher kann die elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges beruhend auf Informationen von der tragbaren Vorrichtung 3 steuert, vorgesehen werden. An dieser Stelle werden die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet werden, durch die Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die in dem Fahrzeug C vorgesehen sind, empfangen und die elektronischen Steuerungsvorrichtungen übertragen die Informationen einander drahtlos, um die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen an die elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges steuert, zu übergeben, was die Verbesserung der Empfangsgenauigkeit der von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen erlaubt.
  • 2 ist eine Ansicht, die den Fall darstellt, in dem die Fahrzeugsteuerungseinrichtung der ersten Ausführungsform gegenwärtig an dem Fahrzeug montiert ist. Bezugnehmend auf 2 sind eine einzige elektronische Steuerungsvorrichtung 20 (zweite elektronische Steuerungsvorrichtung, ECU für die tragbare Vorrichtung in 2) und vier erste elektronische Steuerungsvorrichtungen 10 zusammen mit einer Batterie vorgesehen. Jede elektronische Steuerungsvorrichtung ist mit der Batterie und einer Stromversorgungsleitung für die Abnahme des elektrischen Stromes verbunden.
  • Der Vergleich der Fahrzeugsteuerungseinrichtung der ersten Ausführungsform mit der aus dem Stand der Technik wird unter Bezug auf 7 beschrieben werden. 7 ist eine Ansicht, die den Fall zeigt, in dem die Fahrzeugsteuerungseinrichtung des Standes der Technik an dem Fahrzeug montiert ist. Ähnlich zu der Fahrzeugsteuerungseinrichtung aus 2 sind eine einzige elektronische Steuerungsvorrichtung (in 7 schlüssellose ECU) entsprechend der elektronischen Steuerungsvorrichtung 20, die die Vorrichtung steuert, und vier elektronische Steuerungsvorrichtungen zusammen mit einer Batterie vorgesehen. Jede elektronische Steuerungsvorrichtung ist mit der Batterie und einer Stromversorgungsleitung für den Empfang des elektrischen Stromes verbunden. Ein Kabelstrang für CAN (Controller Area Network), in dem eine Kommunikation unter den ECUs durchgeführt wird, und ein Kabelstrang für LIN (Local Interconnect Network), in dem eine lokale Kommunikation durchgeführt wird, sind angeordnet.
  • Im Stand der Technik werden viele Kabelstränge benötigt. Andererseits wird der Kabelstrang, der im Stand der Technik benötigt wird, in der ersten Ausführungsform kaum benötigt, weil die Funkkommunikation zwischen der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 und der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 durchgeführt wird.
  • Daher gibt es einen Gewinn bei der Verkabelung des Fahrzeuges C, kann der Freiheitsgrad bei Design und Herstellung des Fahrzeuges verbessert werden und wird eine Gewichtsreduzierung des Fahrzeuges erreicht.
  • In 7 kann die FOB (tragbare Vorrichtung) eine Kommunikation lediglich mit der schlüssellosen ECU durchführen, aber die FOB kann keine Kommunikation mit einer anderen ECU zur Übertragung der Informationen an die andere ECU durchführen. Folglich ist die Kommunikationsgenauigkeit (Empfangsgenauigkeit) zwischen der FOB und der schlüssellosen ECU verschlechtert, wenn sich die FOB an einer Position befindet, von der das Funksignal die schlüssellose ECU des Fahrzeuges kaum erreicht. Beispielsweise ist es notwendig, die Antenne an einem anderen Ort an dem Fahrzeug zu installieren, um die Kommunikationsgenauigkeit mit der FOB zu erhöhen. Andererseits führt in der ersten Ausführungsform aus 2 die FOB die Funkkommunikation mit nicht nur der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20, sondern auch den ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen 10, die an Orten des Fahrzeuges C angeordnet sind, durch und kann die notwendigen Informationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 übergeben. Daher hängt das Senden und Empfangen des Funksignals kaum von der Position der FOB ab, verglichen mit dem Stand der Technik. Es ist nicht notwendig, eine Antenne in dem Fahrzeug separat vorzusehen. Folglich kann bei der Fahrzeugsteuerungseinrichtung 1 die Empfangsgenauigkeit der von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen für das Übergeben der Informationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 verbessert werden.
  • 3 ist ein Flussdiagramm in der Fahrzeugsteuerungseinrichtung der ersten Ausführungsform. Ein Schritt wird mit S abgekürzt. Wenn das Funksignal von der FOB kommend in S10 empfangen wird, steuert in S11 die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 (in 1 und 2 die ECU für die tragbare Vorrichtung) die sich in dem Fahrzeug befindende Vorrichtung beruhend auf den in dem Funksignal enthaltenen Informationen. Andererseits, wenn das Funksignal von der FOB kommend in S20 empfangen wird, sendet die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 (in 1 und 2 eine ECU außer die ECU für die tragbare Vorrichtung) in S21 die in dem Funksignal der FOB enthaltenen Informationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 (ECU für die tragbare Vorrichtung) unter Verwendung des Funksignals. Die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 empfängt in S22 das von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 gesendete Funksignal zur Erfassung der Informationen aus dem Funksignal und steuert in S23 die sich in dem Fahrzeug befindende Vorrichtung beruhend auf den Informationen.
  • Bei dem Fahrzeug C, das die ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen 10, die von der Vielzahl an elektronischen Steuerungsvorrichtungen gebildet werden, und die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20, welche Steuerungsvorrichtungen die Funkkommunikation miteinander durchführen, umfasst, sind die Schritte aus 3 ein Steuerungsverfahren, bei dem die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 die Vorrichtung E beruhend auf den Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 zur Steuerung der in dem Fahrzeug C vorgesehenen Vorrichtung E gesendet wurden, steuert. Genauer steuert die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 die Vorrichtung E beruhend auf den Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet und von der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 direkt empfangen wurden, oder auf den Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet, durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 empfangen und von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 weitergeleitet wurden.
  • Beispielsweise sind in einem Fall, in dem die Vorrichtung E die Fahrzeugtür ist, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen Steuerungsinformationen, die die Tür verriegeln/entriegeln, und ein Steuerungsverfahren, bei dem die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 die Tür verriegelt/entriegelt. D. h., die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 steuert das Verriegeln/Entriegeln der Tür beruhend auf den die Tür verriegelnden/entriegelnden Steuerungsinformationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet und durch die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 direkt empfangen wurden, oder auf den Steuerungsinformationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet, durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 empfangen und von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 weitergeleitet wurden.
  • In dem Fahrzeug C, das die ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen 10, die aus der Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen gebildet sind, und die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20, welche Steuerungsvorrichtungen die Funkkommunikation miteinander durchführen, umfasst, sind die Schritte aus 3 ein Kommunikationsverfahren zwischen der tragbaren Vorrichtung 3, die unter Verwendung des Funksignals die die Vorrichtung E des Fahrzeuges C steuernden Informationen sendet, und der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20, die die Vorrichtung E beruhend auf den Informationen steuert. Genauer, wenn die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 das von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendete Funksignal empfängt, leitet die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 die in dem Funksignal enthaltenen Informationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 weiter, empfängt die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 das Funksignal, das die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet und durch die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 direkt empfangen werden, oder die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet, durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 empfangen und von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 weitergeleitet werden, umfasst.
  • Beispielsweise sind in einem Fall, in dem die Vorrichtung F der Motor ist, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen Steuerungsinformationen, die den Motor starten/abschalten. Folglich sind die Schritte aus 3 das Kommunikationsverfahren zwischen der tragbaren Vorrichtung 3, die die Steuerungsinformationen, die das Starten/Abschalten des Motors steuern, sendet, und der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20, die den Motor beruhend auf den Steuerungsinformationen in dem Fahrzeug C steuert. Genauer, wenn das von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendete Funksignal empfangen wird, leitet die erste Steuerungsvorrichtung 10 die Steuerungsinformationen zum Starten/Abschalten des Motors, die in dem Funksignal enthalten sind, an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 weiter. Die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 empfängt das Funksignal, das die Steuerungsinformationen zum Starten/Abschalten des Motors, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet und durch die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 direkt empfangen werden, oder die Steuerungsinformationen zum Starten/Abschalten des Motors, die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendet, durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 empfangen und von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10 an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 weitergeleitet werden, beinhaltet.
  • Folglich kann ein Kommunikationsverfahren, bei dem die Empfangsgenauigkeit der von der tragbaren Vorrichtung gesendeten Informationen verbessert ist, geschaffen werden. An dieser Stelle werden die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen durch die Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die in dem Fahrzeug C vorgesehen sind, empfangen, übertragen die elektronischen Steuerungsvorrichtungen die Informationen einander drahtlos, um die von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen an die elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Vorrichtung des Fahrzeuges steuert, zu übergeben, was die Verbesserung der Empfangsgenauigkeit der von der tragbaren Vorrichtung 3 gesendeten Informationen erlaubt.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung 1A gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Hiernach wird lediglich ein Teil der zu der ersten Ausführungsform unterschiedlich ist, beschrieben werden. In der Fahrzeugsteuerungseinrichtung 1A ist eine Vielzahl von ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen 10A in dem Fahrzeug C vorgesehen und führt eine Kommunikation miteinander unter Verwendung des Funksignals durch. Die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A umfasst eine Bestimmungseinheit 14A, die bestimmt, ob das Funksignal, das durch eine erste Sende-/Empfangseinheit 11A empfangen wird, Informationen, die von einer tragbaren Vorrichtung 3A gesendet werden, einen Inhalt, der sich auf eine Verarbeitung in der eigenen ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10A bezieht, oder einen Inhalt, der sich nicht auf die eigene erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A bezieht, aufweist.
  • Die Bestimmungseinheit 14A überprüft einen Quellen-Host des Funksignals, das durch die erste Sende-/Empfangseinheit 11A empfangen und durch die erste Informationserfassungseinheit erfasst wird. An dieser Stelle kann der Quellen-Host beispielsweise durch einen eindeutigen Code, der in dem Funksignal vorgesehen ist, oder den gesamten Inhalt des Funksignals überprüft werden, oder der Quellen-Host kann beruhend auf der Signalcharakteristik, wie z. B. der Frequenz des empfangenen Funksignals, überprüft werden.
  • Wenn überprüft wird, dass der Quellen-Host des Funksignals die tragbare Vorrichtung 3A ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 14A, dass die erfassten Informationen die weiterzuleitenden Informationen sind, und sendet die Informationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A über den Informations-Repeater 13A. Wenn überprüft wird, dass der Quellen-Host des Funksignals beispielsweise die andere im Voraus bestimmte erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 14A, dass die erfassten Informationen die Informationen über die Verarbeitung, die sich auf die eigene erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A bezieht, sind und verwendet die Informationen für die eigene erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A. Wenn überprüft wird, dass der Quellen-Host des Funksignals die im Voraus bestimmte Vorrichtung ist, die sich nicht auf die eigene Bestimmungseinheit 14A bezieht, oder wenn der Quellen-Host des Funksignals nicht überprüft werden kann, bestimmt die Bestimmungseinheit 14A, dass die erfassten Informationen die Informationen sind, die sich nicht auf die eigene Bestimmungseinheit 14A beziehen und führt keinen Verarbeitungsteil an den in dem empfangenen Funksignal enthaltenen Informationen durch.
  • Verschiedene Akte der Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3A gesendet werden, werden an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 weitergeleitet und an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 gesendet. Daher kann eine flexible Fahrzeugsteuerungseinrichtung mit hoher Empfangsgenauigkeit der von der tragbaren Vorrichtung 3A gesendeten Informationen geschaffen werden. Beispielsweise wird angenommen, dass die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 die elektronische Steuerungsvorrichtung ist, die das Verriegeln/Entriegeln der Tür steuert, wohingegen eine einzige der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen 10 die elektronische Steuerungsvorrichtung ist, die das Starten/Abschalten des Motors steuert. Wenn das Funksignal von der tragbaren Vorrichtung 3A zum Verriegeln der Tür gesendet wird, leitet die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A die Steuerungsinformationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A weiter. Andererseits, wenn das Funksignal von der tragbaren Vorrichtung 3A zum Starten des Motors gesendet wird, leitet die elektronische Steuerungsvorrichtung, die das Verriegeln/Entriegeln der Tür steuert, als die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10 die empfangenen Informationen weiter, agiert die elektronische Steuerungsvorrichtung, die das Starten/Abschalten des Motors steuert, als die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20 und verwendet die Informationen des Funksignals für die Steuerung des Startens des Motors.
  • In der Fahrzeugsteuerungseinrichtung 1A beinhaltet die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A einen Antwortanforderungssignalerzeuger 25A, der ein Antwortanforderungssignal an die tragbare Vorrichtung 3A sendet. Wenn die zweite Informationserfassungseinheit 22A oder die dritte Informationserfassungseinheit 23A die Informationen von der tragbaren Vorrichtung 3A innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Antwortanforderungssignalerzeuger 25A das Antwortanforderungssignal gesendet hat, erfasst, steuert eine Steuerung 24A die Vorrichtung F des Fahrzeuges C beruhend auf den Informationen. Daher kann, selbst wenn die Fahrzeugsteuerungseinrichtung 1A ein passives Zugangssystem ist, die Empfangsgenauigkeit der von der tragbaren Vorrichtung 3A gesendeten Informationen verbessert werden. Wie hierin verwendet, bedeutet passives Zugangssystem ein System, bei dem eine Betätigung der tragbaren Vorrichtung nicht notwendig ist. Beispielsweise wird bei dem passiven Zugangssystem die Tür entriegelt, wenn ein Anwender einen Griff der Tür hält, selbst wenn sich die tragbare Vorrichtung in einer Tasche des Anwenders befindet.
  • Wenn der Antwortanforderungssignalerzeuger 25A der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20A das Antwortanforderungssignal an die tragbare Vorrichtung 3A sendet, sendet normalerweise die tragbare Vorrichtung 3A, die das Antwortanforderungssignal empfängt, eine Antwort an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A, die das Antwortanforderungssignal sendet, innerhalb einer gegebenen Zeit (beispielsweise mehrere Millisekunden bis mehrere Sekunden) als Antwort auf die Antwortaufforderung zurück. Wenn keine Antwort innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen wird, bestimmt die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A, dass die tragbare Vorrichtung 3A nicht in einem kommunikationsfähigen Bereich vorhanden ist, und entriegelt die Tür nicht. Wenn die Antwort von der tragbaren Vorrichtung 3A innerhalb der vorbestimmten Zeit empfangen wird, entriegelt die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A die Tür unter einer bestimmten Bedingung (beispielsweise, dass der Anwender einen Türsensor berührt).
  • Die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A ist die elektronische Steuerungsvorrichtung, die die Sende-/Empfangseinheit, die Bestimmungseinheit, die Informationserfassungseinheit und den Informations-Repeater zur Steuerung der Vorrichtung E des Fahrzeuges C beruhend auf den von der tragbaren Vorrichtung 3A gesendeten Informationen aufweist. Die Vielzahl von ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen 10A ist in dem Fahrzeug C zusammen mit der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20A vorgesehen. Die Sende-/Empfangseinheit sendet und empfängt das Funksignal an und von die/der tragbare(n) Vorrichtung 3A, die/der andere(n) erste(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung 10A und die/der zweite(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung 20A. Die Bestimmungseinheit bestimmt, ob das durch die Sende-/Empfangseinheit empfangene Funksignal Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3A gesendet wurden, den Inhalt, der sich auf die Verarbeitung in der eigenen ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung 10A bezieht, oder den Inhalt, der sich nicht auf die eigene erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A bezieht, aufweist. Die Informationserfassungseinheit erfasst die Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3A gesendet wurden, von der Bestimmungseinheit. Der Informations-Repeater leitet die durch die Informationserfassungseinheit erfassten Informationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A weiter, indem das Funksignal von der Sende-/Empfangseinheit gesendet wird. Weil die Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen, die in dem Fahrzeug vorgesehen sind, die Informationen miteinander in einer drahtlosen Art und Weise austauschen, kann die elektronische Steuerungsvorrichtung, die verschiedene Akte von Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung gesendet wurden, weiterleitet, geschaffen werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das sich auf einen passiven Zugang bezieht, der zweiten Ausführungsform. In S30 sendet der Antwortanforderungssignalerzeuger 25A der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20A das Antwortanforderungssignal an die tragbare Vorrichtung 3A. In S31 stellt die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A ein, wie viele Wiederholungen das Antwortanforderungssignal nach dem ersten Senden gesendet wird. In S32 überprüft die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A, ob die zweite Sende-/Empfangseinheit 21A das Funksignal (Antwort) von der tragbaren Vorrichtung 3A empfängt. Wenn die zweite Sende-/Empfangseinheit 21A das Funksignal empfängt, steuert die Steuerung 24A in S33 die Vorrichtung E beruhend auf den Informationen, die in dem empfangenen Funksignal enthalten sind.
  • Wenn die zweite Sende-/Empfangseinheit 21A das Funksignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit nicht empfängt, überprüft in S34 die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A, ob die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A eine Bekanntgabe macht, dass das Funksignal (Antwort) von der tragbaren Vorrichtung 3A empfangen wurde. Wenn die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A die Bekanntgabe macht, steuert die Steuerung 24A in S33 die Vorrichtung E beruhend auf den Informationen, die in dem empfangenen Funksignal enthalten sind.
  • Wenn die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A keine Bekanntgabe macht, überprüft die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A in S35, ob die Wiederholung so oft, wie in S31 eingestellt, durchgeführt wurde. Der Fluss kehrt zu S32 zurück, wenn die Wiederholung nicht so oft, wie eingestellt, durchgeführt wurde. Wenn die Wiederholung so oft, wie eingestellt, durchgeführt wurde, wird die Bestimmung gemacht, dass die Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 3A nicht durchgeführt werden kann, und der Fluss endet, ohne die Vorrichtung E zu steuern.
  • Die Schritte aus 5 drücken das Kommunikationsverfahren aus, bei dem die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A das Antwortanforderungssignal an die tragbare Vorrichtung 3A unter Verwendung des Funksignals sendet, und die tragbare Vorrichtung 3A das Funksignal als Antwort auf das Antwortanforderungssignal zurücksendet. Daher kann das Kommunikationsverfahren, bei dem die Empfangsgenauigkeit der von der tragbaren Vorrichtung 3A gesendeten Informationen verbessert ist, bei dem passiven Zugangssystem vorgesehen werden.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das sich auf einen passiven Zugang bezieht, einer Abänderung der zweiten Ausführungsform. In S40 sendet der Antwortanforderungssignalerzeuger 25A der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20A das Antwortanforderungssignal an die tragbare Vorrichtung 3A. In S41 stellt die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A ein, wie viele Wiederholungen das Antwortanforderungssignal nach dem ersten Senden gesendet wird. In S42 überprüft die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A, ob die zweite Sende-/Empfangseinheit 21A das Funksignal (Antwort) von der tragbaren Vorrichtung 3A empfängt. Wenn die zweite Sende-/Empfangseinheit 21A das Funksignal empfängt, steuert die Steuerung 24A in S43 die Vorrichtung E beruhend auf der Information, die in dem empfangenen Funksignal enthalten ist.
  • Wenn die zweite Sende-/Empfangseinheit 21A das Funksignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit nicht empfängt, sendet der Antwortanforderungssignalerzeuger 25A der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung 20A in S44 ein Signal, das nachfragt, ob die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A das Funksignal (Antwort) von der tragbaren Vorrichtung 3A empfängt, an die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A. In S45 überprüft die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A, ob die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A eine Bekanntgabe macht, dass das Funksignal (Antwort) von der tragbaren Vorrichtung 3A empfangen wird. Wenn die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A die Bekanntgabe macht, steuert die Steuerung 24A in S43 die Vorrichtung E beruhend auf den Informationen, die in dem empfangenen Funksignal enthalten sind.
  • Wenn die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A keine Bekanntgabe macht, überprüft die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A in S46, ob die Wiederholung so oft, wie eingestellt, durchgeführt wurde. Der Fluss kehrt zu S42 zurück, wenn die Wiederholung nicht so oft, wie eingestellt, durchgeführt wurde. Wenn die Wiederholung so oft, wie eingestellt durchgeführt wurde, wird die Bestimmung gemacht, dass die Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 3A nicht durchgeführt werden kann, und der Fluss endet, ohne die Vorrichtung E zu steuern.
  • Die Schritte aus 6 drücken das Kommunikationsverfahren aus, bei dem die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung 20A an die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A das Fragesignal sendet, das nachfragt, ob das von der tragbaren Vorrichtung 3A gesendete Funksignal empfangen wurde, und die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 10A das Funksignal als Antwort auf das Fragesignal zurücksendet, wenn das von der tragbaren Vorrichtung 3A gesendete Funksignal innerhalb der vorbestimmten Zeit empfangen wird. Daher kann ein Kommunikationsverfahren, bei dem die Empfangsgenauigkeit der Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung 3A, die den Funkwellensender darstellt, gesendet werden, derart verbessert ist, dass die elektronischen Steuerungsvorrichtungen die Informationen einander in der drahtlosen Weise übertragen, geschaffen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Änderungen und Modifikationen können gemacht werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-401557 [0004]
    • JP 2003-152737 [0005]
    • JP 2006-45908 [0007]

Claims (9)

  1. Fahrzeugsteuerungseinrichtung (1) aufweisend: einen Funkwellensender (3), der Informationen unter Verwendung eines Funksignals sendet; und eine erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) und eine zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20), die das Funksignal von dem Funkwellensender (3) empfangen, wobei die erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) aufweist: eine erste Sende-/Empfangseinheit (11), die das Funksignal sendet und empfängt; eine erste Informationserfassungseinheit (12), die die Informationen, die von dem Funkwellensender (3) gesendet werden, aus dem durch die erste Sende-/Empfangseinheit (11) empfangenen Funksignal erfasst; und einen Informations-Repeater (13), der die durch die erste Informationserfassungseinheit (12) erfassten Informationen durch Senden des Funksignals von der ersten Sende-/Empfangseinheit (11) an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) weiterleitet, und die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) umfasst: eine zweite Sende-/Empfangseinheit (21), die das Funksignal von dem Funkwellensender (3) und der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung (10) empfängt; eine zweite Informationserfassungseinheit (22), die die Informationen, die von dem Funkwellensender (3) gesendet werden, aus dem durch die zweite Sende-/Empfangseinheit (21) empfangenen Funksignal erfasst; eine dritte Informationserfassungseinheit (23), die die Informationen, die durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) weitergeleitet wurden, aus dem durch die zweite Sende-/Empfangseinheit (21) empfangenen Funksignal erfasst; und eine Steuerung (24), die eine Vorrichtung (E) eines Fahrzeuges (C) beruhend auf den Informationen, die durch die zweite Informationserfassungseinheit (22) oder die dritte Informationserfassungseinheit (23) erfasst wurden, steuert.
  2. Fahrzeugsteuerungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeug (C) die Vielzahl von ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen (10), die die Funkkommunikation miteinander durchführen, umfasst, und die erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) weiterhin eine Bestimmungseinheit (14A), die bestimmt, ob ein Inhalt des durch die erste Sende-/Empfangseinheit (11) empfangenen Funksignals die von dem Funkwellensender (3) gesendeten Informationen ist, ein Inhalt ist, der sich auf die Verarbeitung in der eigenen ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung (10) bezieht, oder ein Inhalt ist, der sich nicht auf die eigene erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) bezieht.
  3. Fahrzeugsteuerungseinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) weiterhin einen Antwortanforderungssignalerzeuger (25A) aufweist, der ein Antwortanforderungssignal an den Funkwellensender (3) sendet, und die Steuerung (24) die Vorrichtung (E) des Fahrzeuges (C) beruhend auf den Informationen steuert, wenn die zweite Informationserfassungseinheit (22) oder die dritte Informationserfassungseinheit (23) die Informationen innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Antwortanforderungssignalerzeuger (25A) das Antwortanforderungssignal gesendet hat, erfasst.
  4. Eine elektronische Steuerungsvorrichtung, wobei eine zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) in einem Fahrzeug (C) zusammen mit einer ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung (10), die eine Zwischenverstärkerfunktion aufweist, enthalten ist, wobei die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) eine Vorrichtung (E) des Fahrzeuges (C) beruhend auf von einem Funkwellensender (3) gesendeten Informationen steuert, die Informationen von der ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung (10) zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung (20) durch Senden und Empfangen eines Funksignals zwischen der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung (20) und dem Funkwellensender (3) mit der Zwischenverstärkerfunktion weitergeleitet werden, und die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) umfasst: eine Sende-/Empfangseinheit (21), die das Funksignal an und von den/dem Funkwellensender (3) und die/der erste(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung (10) sendet und empfängt; eine erste Informationserfassungseinheit (22), die die Informationen, die von dem Funkwellensender (3) gesendet und durch die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) empfangen werden, aus dem durch die Sende-/Empfangseinheit (21) empfangenen Funksignal erfasst; eine zweite Informationserfassungseinheit (23), die die Informationen, die von dem Funkwellensender (3) gesendet, durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) empfangen und zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung (20) weitergeleitet werden, aus dem durch die Sende-/Empfangseinheit (21) empfangenen Funksignal erfasst; und eine Steuerung (24), die die Vorrichtung (E) des Fahrzeuges (C) beruhend auf den Informationen, die durch die erste Informationserfassungseinheit (22) oder die zweite Informationserfassungseinheit (23) erfasst werden, steuert.
  5. Elektronische Steuerungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) weiterhin einen Antwortanforderungssignalerzeuger (25A), der ein Antwortanforderungssignal an den Funkwellensender (3) sendet, umfasst, und die Steuerung (24) die Vorrichtung (E) des Fahrzeuges (C) beruhend auf den Informationen steuert, wenn die erste Informationserfassungseinheit (22) oder die zweite Informationserfassungseinheit (23) die Informationen innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Antwortanforderungssignalerzeuger (25A) das Antwortanforderungssignal gesendet hat, erfasst.
  6. Eine elektronische Steuerungsvorrichtung, wobei eine Vielzahl an ersten elektronischen Steuerungsvorrichtungen (10) in einem Fahrzeug zusammen mit einer zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung (20) enthalten ist, wobei die erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) eine Vorrichtung (E) des Fahrzeuges (C) beruhend auf von einem Funkwellensender (3) gesendeten Informationen steuert, und die erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) umfasst: eine Sende-/Empfangseinheit (11), die ein Funksignal an und von den/dem Funkwellensender, die/der andere(n) erste(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung und die/der zweite(n) elektronische(n) Steuerungsvorrichtung (20) sendet und empfängt; eine Bestimmungseinheit (14A), die bestimmt, ob ein Inhalt des durch die Sende-/Empfangseinheit (11) empfangenen Funksignals die von dem Funkwellensender (3) gesendeten Informationen ist, ein Inhalt ist, der sich auf eine Verarbeitung der eigenen ersten elektronischen Steuerungsvorrichtung bezieht, oder ein Inhalt ist, der sich nicht auf die eigene erste elektronische Steuerungsvorrichtung bezieht; eine Informationserfassungseinheit (12), die die Informationen, die von dem Funkwellensender (3) gesendet wurden, von der Bestimmungseinheit (14A) erfasst; und einen Informations-Repeater (13), der die durch die Informationserfassungseinheit (12) erfassten Informationen durch Senden des Funksignals von der Sende-/Empfangseinheit (11) zu der zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung (20) weiterleitet.
  7. Ein Kommunikationsverfahren in einem Fahrzeug, das eine Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen aufweist, die eine Funkkommunikation miteinander durchführen, zwischen einem Funkwellensender (3), der Informationen zum Steuern einer in dem Fahrzeug (C) vorgesehenen Vorrichtung (E) unter Verwendung eines Funksignals sendet, und einer zweiten elektronischen Steuerungsvorrichtung (20), die die Vorrichtung (E) beruhend auf den Informationen in der Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen (10) steuert, wobei eine erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) der Vielzahl von elektronischen Steuerungsvorrichtungen die in dem Funksignal enthaltenen Informationen an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) weiterleitet, wenn das von dem Funkwellensender (3) gesendete Funksignal empfangen wird, und die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) das Funksignal empfängt, das die Informationen, die von dem Funkwellensender (3) gesendet und durch die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) direkt empfangen werden, oder die Informationen, die von dem Funkwellensender (3) gesendet, durch die erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) empfangen und an die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) weitergeleitet werden, enthält.
  8. Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 7, wobei die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) ein Antwortanforderungssignal an den Funkwellensender (3) unter Verwendung des Funksignals sendet, und der Funkwellensender (3) das Funksignal, das die Informationen enthält, auf das Antwortanforderungssignal zurücksendet.
  9. Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die zweite elektronische Steuerungsvorrichtung (20) an die erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) ein Fragesignal sendet, das nachfragt, ob das von dem Funkwellensender (3) gesendete Funksignal empfangen wurde, und die erste elektronische Steuerungsvorrichtung (10) das die Informationen enthaltende Funksignal als Antwort auf das Fragesignal zurücksendet, wenn das von dem Funkwellensender (3) gesendete Funksignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen wird.
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