DE102012102427B4 - Umwandelbare Möbelvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Umwandelbare Möbelvorrichtung (1), welche zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration umwandelbar ausgebildet ist, wobei die erste Konfiguration ein Spieltisch (11), insbesondere ein Billardtisch, und die zweite Konstellation ein Sofa (12) oder ein Bett ist, aufweisend: – eine Grundplatte (2), welche in der ersten Konfiguration in einem angehobenen Zustand waagerecht angeordnet ist und in der zweiten Konfiguration in einem abgesenkten Zustand waagerecht angeordnet ist, wobei der abgesenkten Zustand gegenüber dem angehobenen Zustand vertikal nach unten versetzt ist; – eine Grundplattenhalterung (3), welche ausgebildet ist, die Grundplatte (2) in der ersten Konfiguration im angehobenen Zustand zu halten und in der zweiten Konfiguration im abgesenkten Zustand zu halten; – mit der Grundplattenhalterung (3) verbundene Fußelemente (4), welche ausziehbar, umklappbar oder lösbar an der Grundplattenhalterung (3) angebracht sind, und gemeinsam mit der Grundplattenhalterung (3) die Grundplatte (2) in der ersten Konfiguration im angehobenen Zustand halten; – ein oder mehrere Polsterelemente (5), welche in der zweiten Konfiguration auf der Grundplatte (2) angeordnet sind; und – eine Hebeeinrichtung (6), welche ausgebildet ist, die Grundplatte (2) zwischen dem angehobenen Zustand und dem abgesenkten Zustand zu bewegen, wobei die Hebeeinrichtung (6) ein Hebelelement (61) umfasst, welches an einem mit der Grundplattenhalterung (3) verbundenen Kuppelelement (62) angreift, um die Grundplatte (2) zwischen dem angehobenen Zustand und dem abgesenkten Zustand zu bewegen oder wobei die Hebeeinrichtung (6) eine aufblasbare Vorrichtung (63), insbesondere ein Luftkissen (63) umfasst, welche unterhalb der Grundplattenhalterung (3) angeordnet ist und ausgebildet ist, mit Gas gefüllt zu werden und während des Füllens mit Gas die Grundplatte (2) vom abgesenkten Zustand zum angehobenen Zustand zu bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Möbelvorrichtung, welche zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration umwandelbar ausgebildet ist.
  • Das Billardspielen übt auf immer mehr Menschen einen besonderen Reiz und Anziehungskraft aus. Der Besitz eines Billardtisches in den eigenen vier Wänden ist jedoch für viele Stadtbewohner ein Traum, der nie in Erfüllung geht. Dies liegt nicht ausschließlich an den hohen Kosten, die in der Regel mit einem solchen Spieltisch verbunden sind. Oft ist es eher der Platzmangel in einer urbanen Wohnung, die dazu führt, dass man auf einen derartigen Luxus verzichten muss, um stattdessen Sitz- oder Liegegelegenheiten im Apartment zu schaffen.
  • Um auch bei kleinem Platzangebot einen Billardtisch oder andere Spieltische bereitstellen zu können, stellt sich die Überlegung für die Anschaffung eines Möbelstücks, welches mehrere Verwendungszwecke hat. Bereits ausgeführt ist beispielsweise ein Sofa, welches sich mit einigen Handgriffen in einen Billardtisch verwandeln lässt. Hierbei bildet die Tischoberfläche in der Sofakonfiguration die Rückenlehne oder einen Teil der Rückenlehne des Sofas. Um das Sofa in einen Billardtisch zu verwandeln, muss dieser senkrecht oder vertikal angeordnete Teil herausgezogen und in die Waagerechte gebracht werden, um die Billardtisch-Oberfläche zu bilden.
  • Diese Lösung hat jedoch den entscheidenden Nachteil, dass der Billardtisch nur eine geringe Abmessung aufweisen kann. Dies ist nicht nur notwendig, damit der Billardtisch in die Rückenlehne des Sofas passt, sondern auch, damit er mit angemessenem Kraftaufwand in die waagerechte Position gehievt werden kann. Aus dem gleichen Grund kann die Billardtisch-Oberfläche nicht aus einer schweren Schieferplatte gebildet sein, wie dies bei Billardtischen für den Profi- oder Amateurbereich üblich ist. Derartige Schieferplatten verleihen dem Billardtisch erst die gleichmäßig Ebenheit. Sie sind jedoch schwer und unhandlich, weswegen das Verstauen der Platte in einer vertikalen Position als Teil einer Sofa-Rückenlehne nicht praktikabel ist und zudem den Schwerpunkt und somit die Stabilität des Sofas ungünstig beeinflussen würde.
  • CH 182 097 A offenbart eine Vorrichtung, welche sich zwischen einer Couch und einem Spieltisch umwandeln lässt. Bei dem Spieltisch handelt es sich um einen Lochbillard-Tisch. Hierzu weist die Vorrichtung kurze feste Füße auf, die als Stützen für die Couch dienen, sowie längere, klappbare Füße, die als Stütze für den Lochbillard-Tisch dienen.
  • DE 694 14 852 T2 wird ein Billard-Spieltisch beschrieben. Der Spieltisch weist eine Platte auf, welche einen Sandwich-Aufbau besitzt und auf vier feststehenden Standbeinen angeordnet ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Möbelvorrichtung bereitzustellen, welche zwischen einer Konfiguration als Spieltisch und einer weiteren Konfiguration als Sitz- oder Liegegelegenheit umwandelbar ist, derart, dass auch massive Spieltischoberflächen sicher und komfortabel eingesetzt werden können.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine umwandelbare Möbelvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, die Möbelvorrichtung so zwischen einer ersten und einer zweiten Konfiguration umwandelbar auszubilden, dass eine Grundplatte der Möbelvorrichtung in beiden Konfigurationen im Wesentlichen waagerecht zum Boden beziehungsweise horizontal angeordnet ist. Die Einschränkung „im Wesentlichen” bedeutet hierbei, dass eine kleine Winkelabweichung gegenüber einer exakten horizontalen Anordnung aufgrund von Bodenunebenheiten und/oder Bauteiltoleranzen in Kauf genommen werden kann. Hinsichtlich der Grundplatte unterscheiden sich die beiden Konfigurationen also im Wesentlichen nur durch die Höhe der Anordnung der Grundplatte gegenüber dem Boden. Während die Grundplatte in der Spieltisch-Konfiguration in einem angehobenen Zustand angeordnet ist, ist sie in der zweiten Konfiguration in einem abgesenkten Zustand angeordnet, das heißt in einer gegenüber dem angehobenen Zustand nach unten parallelverschobenen Position.
  • Die Grundplatte ist hierbei das wesentliche Element der Möbelvorrichtung, insbesondere in der ersten Konfiguration als Spieltisch. Hier bildet sie die üblicherweise mittels eines Stoffes bedeckte Spieloberfläche. Wenn es sich bei der Spieltisch-Konfiguration um einen Billardtisch handelt, so ist die Oberfläche der Grundplatte mit einem Billardtuch bespannt. In der zweiten Konfiguration der Möbelvorrichtung wird die Grundplatte als Unterlage eingesetzt, auf dem ein oder mehrere Polsterelemente angeordnet werden. In dieser zweiten Konfiguration dient die Möbelvorrichtung als Sitz- oder Liegegelegenheit. Eine mehrteilige Polsterung hat den Vorteil, dass die Polsterelemente klein genug sind, um in der ersten Konfiguration unterhalb des Spieltisches Platz zu finden.
  • Die Grundplatte wird in oder auf einer Grundplattenhalterung gehalten. Diese weist bevorzugterweise eine Unterlage auf, beispielsweise eine flächige oder plattenförmige Unterlage, auf der die Grundplatte aufgelegt ist, sowie Halteelemente, welche die Grundplatte an dieser Unterlage halten. Bei einem Billardtisch wird auf der Grundplatte ein umlaufender Bandenspiegel angeordnet, welcher den Spielbereich auf der Grundplatte definiert und an dessen Innenkanten die Banden befestigt sind. An einer Unterseite der Grundplattenhalterung sind Fußelemente, vorzugsweise vier davon, angebracht, welche umklappbar oder ausziehbar ausgebildet sind. Während die Fußelemente in der ersten Konfiguration senkrecht zur Grundplatte angeordnet sind und die Grundplattenhalterung samt Grundplatte tragen, sind sie in der zweiten Konfiguration umgeklappt und im Wesentlichen parallel zur Grundplatte angeordnet, so dass die Grundplatte im abgesenkten Zustand verweilen kann. Die Fußelemente sind hierzu vorzugsweise gelenkig an der Grundplattenhalterung befestigt, beispielsweise mit einem Scharnier.
  • Alternativ können ausziehbare Fußelemente vorgesehen sein, beispielsweise in Form mehrteiliger Teleskopbeine. Schließlich können die Fußelemente von der Grundplattenhalterung auch vollständig lösbar sein, beispielsweise können sie mittels Schraubverbindungen, mittels Einstecken und/oder mittels Einrasten mit der Grundplattenhalterung verbunden sein.
  • Vorzugsweise sind weitere, kürzere Fußelemente an der Grundplattenhalterung angebracht, oder sie werden nachträglich an die Grundplattenhalterung angebracht, um die Grundplattenhalterung auf dem Boden in der zweiten Konfiguration zu tragen. Alternativ oder zusätzlich können auch Rollen an der Unterseite der Grundplattenhalterung vorgesehen sein, so dass die Möbelvorrichtung in der zweiten Konfiguration im Raum bewegt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Grundplatte einteilig oder mehrteilig ausgebildet ist. Bei der mehrteiligen Ausführung handelt es sich also um eine Grundplatte, welche beim Aufbau der Möbelvorrichtung zusammengelegt, vorzugsweise zusammengesteckt wird. Dies hat den Vorteil, dass die Herstellung und der Transport der Grundplatte vereinfacht und dadurch preiswerter werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Grundplatte ein Gewicht von mehr als 150 kg, mehr als 200 kg, mehr als 250 kg oder mehr als 300 kg aufweist. Je nach Dicke der Grundplatte kann ihr Gewicht derartige Größenordnungen erreichen oder übersteigen, insbesondere dann, wenn es sich um eine Billardtisch-Platte für den ambitionierten Amateur- oder den Profispieler handelt. In jedem Fall kann die Grundplatte eine Dicke von mehr als 15 mm, vorzugsweise von mehr als 25 mm, bevorzugt von bis zu 60 mm oder 80 mm aufweisen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Grundplatte aus Schiefer gebildet ist. Alternativ kann eine Grundplatte aus einem anderen geeigneten Material mit ähnlicher Härte und ähnlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie Schiefer eingesetzt werden.
  • Bevorzugterweise ist vorgesehen, dass die Grundplatte eine Breite von größer als 800 mm, 900 mm oder 1000 mm und/oder eine Länge von größer als 1600 mm, 1800 mm oder 2000 mm aufweist. Die Breite liegt vorzugsweise zwischen 800 mm und 1500 mm, bevorzugt zwischen 1100 mm und 1400 mm. Die Länge der Grundplatte ist vorzugsweise zwischen 1800 mm und 2800 mm, bevorzugt zwischen 2200 mm und 2600 mm. Wenn es sich bei der ersten Konfiguration um einen Billardtisch handelt, so sind die Grundplatte und der Bandenspiegel vorzugsweise so gestaltet, dass sich eine Billard-Spielfläche der Standard-Größe 7-Fuß, 8-Fuß oder 9-Fuß ergibt, vorzugsweise ein Snooker-Tisch der Standard-Größe 12-Fuß.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass in der ersten Konfiguration die Grundplatte im angehobenen Zustand auf einer Höhe zwischen 60 cm und 100 cm oder zwischen 70 cm und 90 cm angeordnet ist. Hierbei handelt es sich also um die Höhe der Spielfläche des Spieltisches, gemessen von der Bodenfläche, auf welcher der Spieltisch aufgestellt ist.
  • Die umwandelbare Möbelvorrichtung weist eine Hebeeinrichtung auf, welche ausgebildet ist, die Grundplatte zwischen dem angehobenen Zustand und dem abgesenkten Zustand zu bewegen, um die Möbelvorrichtung von der ersten in die zweite Konfiguration beziehungsweise von der zweiten in die erste Konfiguration zu versetzten. Die Hebeeinrichtung kann ausgestaltet sein, zum Anheben der Grundplatte zunächst eine Breit- oder Schmalseite der Grundplattenhalterung anzuheben. Anschließend können Fußelemente an oder entlang dieser angehobenen Breit- oder Schmalseite ausgeklappt oder ausgezogen werden, um diese angehobene Seite zu stützen. Daraufhin kann die der angehobenen Breit- oder Schmalseite gegenüber liegende Seite der Grundplattenhalterung angehoben, und die entsprechenden Fußelemente können zur Stütze ausgezogen werden.
  • In einer preiswerten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Hebeeinrichtung ein Hebelelement umfasst, welches an einem mit der Grundplattenhalterung verbundenen Kuppelelement angreift, um die Grundplatte zwischen dem angehobenen Zustand und dem abgesenkten Zustand zu bewegen. Bei dem Kuppelelement handelt es sich vorzugsweise um eine Leiste, ein Rohr oder sonst eine Erhebung, welche von einem Griffabschnitt des Hebelelements umgriffen wird. Alternativ kann das Kuppelelement als eine Vertiefung ausgebildet sein, in die ein Abschnitt des Hebelelements eingreift. In jedem Fall sollte mittels des Kuppelelements eine sichere Kopplung zwischen dem Hebelelement und der Grundplattenhalterung erfolgen. Vorzugsweise erlaubt diese Kopplung eine Verdrehung von Hebelelement und Grundplattenhalterung gegeneinander, um mittels einer Hebelwirkung die Grundplattenhalterung mit samt der Grundplatte zumindest an einer Breit- oder Schmalseite anzuheben.
  • Das Hebelelement kann ausgestaltet sein, in der zweiten Konfiguration der Möbelvorrichtung als Armlehne, als Ablagetisch und/oder als Teil einer Rückenlehne eingesetzt zu werden, beispielsweise als Rutschsicherung für ein weiteres oder mehrere weitere Polsterelemente. In der ersten Konfiguration als Spieltisch ist das Hebelelement vorzugsweise unter dem Tisch verstaubar ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Hebelelement als ein Winkelelement mit zwei zueinander in einem Winkel angeordneten, gestreckten Bereichen ausgebildet ist. Diese gestreckten Bereiche können auch als Arme oder Hebelarme bezeichnet werden. Ein derartiges Hebelelement kann mit der Winkelspitze auf dem Boden aufgesetzt und mit einem Hebelarm an einem Kuppelelement der Grundplattenhalterung angekoppelt werden. Auf den freien Hebelarm kann dann eine Kraft ausgeübt werden, um die Grundplatte vollständig oder teilweise zu heben. Gegebenenfalls kann die Möbelvorrichtung derart ausgebildet sein, dass die Grundplatte in mehreren Schritten vom abgesenkten Zustand in den angehobenen Zustand überführt wird. In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist das Hebelelement an der Winkelspitze, an der die beiden Hebelarme zusammentreffen eine oder mehrere Rollen auf, welche vorzugsweise abnehmbar sind. Beim Hebeln, das heißt Anheben oder Absenken der Grundplatte, kann sich so die Winkelspitze des Hebelelementes entlang des Bodens bewegen. Das Hebelelement ist in einer vorteilhaften Ausführung aus Stahl gebildet.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Hebelelement aus lösbar ineinander gesteckten Elementabschnitten gebildet ist. Hierbei kann das Hebelelement zwei oder mehr Elementabschnitte aufweisen. Nach dem Hebeln kann es zerlegt und wie ein Geländer in an der Grundplattenhalterung herausdrehbar befestigten Aufnahmen gesteckt werden. Wenn die Elementabschnitte selbst als Winkelelemente ausgebildet sind, können an ihnen dann Winkelplatten aus Holz zur Abdeckung fixiert werden. Die Winkelplatten dienen dann beispielsweise als Ablagen und/oder zur Aufnahme geschlitzter Rückenkissen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Hebeeinrichtung ausgebildet ist, die Grundplatte derart zwischen dem angehobenen Zustand und dem abgesenkten Zustand zu bewegen, dass die Grundplatte während des gesamten Bewegungsablaufs im Wesentlichen waagerecht bleibt. Das bedeutet, dass die Grundplatte während des Hebe- oder Senkvorgangs nicht oder nicht wesentlich gekippt wird. Hierdurch können mögliche Verrückungen der Elemente der Möbelvorrichtung gegeneinander vermieden werden. Zudem sinkt die Gefahr einer Beschädigung der Möbelvorrichtung.
  • Bevorzugterweise ist vorgesehen, dass die Hebeeinrichtung eine aufblasbare Vorrichtung, insbesondere ein Luftkissen umfasst, welche unterhalb der Grundplattenhalterung angeordnet ist und ausgebildet ist, mit Gas gefüllt zu werden und während des Füllens mit Gas die Grundplatte vom abgesenkten Zustand zum angehobenen Zustand zu bewegen. Dementsprechend funktioniert das Absenken der Grundplatte vom angehobenen Zustand zum abgesenkten Zustand, indem Gas aus der aufblasbaren Vorrichtung entweicht. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Spieltisch besonders groß sein soll, beispielsweise bei 8-Fuß, 9-Fuß oder 12-Fuß Billardtischen.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die aufblasbare Vorrichtung ein Luftkissen aus einem elastischen Material umfasst. In alternativen Ausführungen mag es jedoch genügen, wenn die aufblasbare Vorrichtung ein Luftkissen aus einem flexiblen Material umfasst. In der Regel sollte das Material des Luftkissens jedoch sowohl elastisch als auch flexibel sein.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die aufblasbare Vorrichtung in der ersten Konfiguration an einer Unterseite der Grundplattenhalterung befestigt ist. Nachdem die Möbelvorrichtung in die erste Konfiguration gebracht wurde, kann die aufblasbare Vorrichtung entweder in einem aufgeblasenen Zustand bleiben, oder vorzugsweise wieder entleert und unterhalb der Grundplattenhalterung zusammengefaltet und platzsparend verstaut werden. Dies hat den Vorteil, dass unterhalb des Spieltisches Stauraum bleibt, beispielsweise für das Verstauen von Polsterelementen und dergleichen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine an der Grundplattenhalterung befestigte automatische Pumpeinrichtung zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung mit Gas vorgesehen. Auch das Entleeren der aufblasbaren Vorrichtung kann mittels der Pumpeinrichtung automatisch geschehen, wodurch die aufblasbare Vorrichtung zusammenfällt und unterhalb der Grundplattenhalterung platzsparend verstaut werden kann. Eine optionale Steuervorrichtung kann dafür sorgen, dass die Pumpeinrichtung ausgeschaltet wird, sobald die Grundplattenhalterung mit der Grundplatte eine jeweils angemessene Höhe für den angehobenen oder abgesenkten Zustand der Grundplatte erreicht hat.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine umwandelbare Möbelvorrichtung in einer ersten Konfiguration als Billardtisch;
  • 2 die Möbelvorrichtung aus 1 in einer zweiten Konfiguration als Sofa;
  • 3 eine umwandelbare Möbelvorrichtung in einer Phase eines Anhebe- oder Absenkvorgangs;
  • 4 eine umwandelbare Möbelvorrichtung mit einer Grundplatte im abgesenkten Zustand und einem verstauten Luftkissen;
  • 5 die Möbelvorrichtung aus 4 mit der Grundplatte im angehobenen Zustand und dem Luftkissen im aufgeblasenen Zustand;
  • 6 die Möbelvorrichtung aus 5 mit der Grundplatte im angehobenen Zustand und mit zusammengelegtem und verstautem Luftkissen.
  • Die 1 zeigt eine umwandelbare Möbelvorrichtung 1 in einer ersten Konfiguration als Spieltisch 11, nämlich hier als Billardtisch. Die Fußelemente 4 beziehungsweise Beine der Möbelvorrichtung 1 sind ausgeklappt oder ausgezogen beziehungsweise ausgefahren und halten eine Grundplattenhalterung 3 auf einer angemessenen Höhe. Die Grundplattenhalterung 3 ist mit einer Grundplatte 2 bestückt, welche die Spieloberfläche für den Billardtisch bildet und hierzu mit einem Billardtuch bedeckt ist. Die Spielfläche wird von Banden umgeben, welche an den Innenkanten eines Bandenspiegels 31 angebracht sind. Der Bandenspiegels 31 ist auf der Grundplattenhalterung 3 befestigt.
  • Unterhalb der Grundplattenhalterung 3 befindet sich ein Regalboden 7, der an den Fußelementen 4 aufgehängt ist und als Staufläche für Polsterelemente und andere in der ersten Konfiguration der Möbelvorrichtung 1 nicht benötigte Einzelteile dienen kann.
  • Die Möbelvorrichtung 1 in ihrer zweiten Konfiguration als Sofa 12 ist in der 2 dargestellt. In dieser Konfiguration befindet sich die Grundplatte 2 in einem abgesenkten Zustand und wird durch an der Grundplattenhalterung 3 befestigte Rollen 32 gehalten. Die Rollen 32 erlauben auch ein bequemes und sicheres Bewegen des Sofas 12 im Raum. Die Grundplatte 2 selbst ist in der 2 nicht sichtbar, da sie von Polsterelementen 5 verdeckt wird, welche auf ihr angeordnet sind. Um das Sofa 12 herum sind Geländerelemente 611 mit der Grundplattenhalterung 3 verbunden, nämlich in diesem speziellen Fall am Bandenspiegel 31 befestigt. Auf den Geländerelementen 611 sind Winkelplatten 64 aufgesetzt, an denen wiederum weitere Polsterelemente 51 aufgesteckt sind, welche als Rückenlehnen dienen. Die Winkelplatten 64 selbst können als Ablage verwendet werden.
  • Die Geländerelemente 611 sind in der vorliegend dargestellten Ausführungsform als Elementabschnitte eines Hebelelementes 61 ausgebildet. Sie können also ineinander gesteckt werden, um ein Hebelelement 61 zu bilden, welches zusammen mit Kuppelelementen 62 eine Hebeeinrichtung 6 bildet, mit deren Hilfe die Möbelvorrichtung 1 von der ersten in die zweite Konfiguration und umgekehrt überführt werden kann. Dies wird anhand der 3 veranschaulicht. Darin ist eine Grundplattenhalterung 3 dargestellt, welche auf der linken Seite auf einer Rolle 32 gestützt ist und auf der rechten Seite mittels des Hebelelementes 61 angehoben ist. Hierzu greift das als Winkelelement ausgebildete Hebelelement 61 an ein an der Grundplattenhalterung 3 befestigtes Kuppelelement 43 an. Indern ein langer Arm 612 des Hebelelementes 61 zum Boden hin gedrückt wird, wird durch einen kurzen Arm 613 des Hebelelementes 61 auf das Kuppelelement 62 eine Kraft nach oben ausgeübt. Hierdurch hebt sich die entsprechende Seite der Grundplattenhalterung 3, und das Fußelement 4 auf dieser Seite kann ausgeklappt werden. Zum Umklappen befindet sich zwischen einem umklappbaren und einem fixierten Abschnitt des Fußelementes 4 ein Scharnier 41, welches in der 3 schematisch angedeutet ist.
  • Anschließend wird die gleiche Prozedur auf der anderen Seite der Grundplattenhalterung 3 wiederholt, so dass die Grundplatte 2 auf der Grundplattenhalterung 3 waagerecht im angehobenen Zustand positioniert ist. Zum Absenken der Grundplatte 2 wird die Prozedur umgekehrt durchgeführt, das heißt, das Hebelelement 61 wird an einer Seite der Grundplattenhalterung 3 angesetzt, die entsprechenden Fußelemente 4 auf dieser Seite werden umgeklappt und parallel zur Grundplatte 2 angeordnet. Daraufhin wird der lange Arm 612 des Hebelelementes 61 nach oben gekippt, um die Seite der Grundplattenhalterung 3 abzusenken. Anschließend wird die Prozedur auf der gegenüber liegenden Seite wiederholt. An der Winkelspitze des Hebelelementes 61 sind vorzugsweise Rollen (in 3 nicht dargestellt) vorgesehen, die ein leichteres Abrollen des Hebelelementes 61 auf dem Boden beim Anheben oder Absenken der Grundplattenhalterung 3 erlaubt.
  • In den hier dargestellten Ausführungen ist an der Grundplattenhalterung 3 ein Rahmen 33 aus Stahlprofilen befestigt, an der die Fußelemente 4, die Rollen 32 und/oder die Kuppelelemente 62 befestigt sind, beispielsweise angeschraubt und/oder angeschweißt. Auch die Elementabschnitte 611 des Hebelelementes 61 sind vorzugsweise aus Stahlprofilen gebildet. Die Grundplattenhalterung 3 und der Bandenspiegel 31 sind vorzugsweise aus Holz gebildet. Schließlich ist die Grundplatte 2 aus einem oder mehreren Schieferplatten hergestellt.
  • Eine Ausführungsform der umwandelbaren Möbelvorrichtung 1 mit einer alternativen Hebeeinrichtung 6 wird in den 4 bis 6 veranschaulicht. Hier wird die Hebeeinrichtung 6 durch eine aufblasbare Vorrichtung 63 in Form eines Luftkissens gebildet. In der in 4 dargestellten Anordnung ist die umwandelbare Möbelvorrichtung 1 in der zweiten Konfiguration als Sofa 12, wobei die Polsterelemente 5 bereits entfernt wurden. Die aufblasbare Vorrichtung 63 ist auf einer Unterseite der Grundplattenhalterung 3 befestigt und zusammengefaltet.
  • Um nun die auf der Grundplattenhalterung 3 angeordnete Grundplatte 2 vom abgesenkten Zustand in den angehobenen Zustand zu heben, wird die aufblasbare Vorrichtung 63 aufgeblasen, das heißt mit Gas, vorzugsweise mit Luft, gefüllt. Dies geschieht entweder durch eine externe, an die aufblasbare Vorrichtung 63 anschließbare Pumpe oder durch eine an der Grundplattenhalterung 3 befestigte Pumpeinrichtung, die entweder manuell oder automatisch betrieben wird, vorzugsweise elektrisch. Hierdurch entfaltet sich die aufblasbare Vorrichtung 63 und/oder dehnt sich aus und hebt dadurch die Grundplattenhalterung 3 samt Grundplatte 2 nach oben. Wenn die Grundplatte 2 den angehobenen Zustand erreicht hat, also die geeignete Höhe für den Spieltisch, dann kann der Füllvorgang beendet werden. Dieser Zustand ist in der 5 dargestellt.
  • Vorzugsweise sollte die aufblasbare Vorrichtung 63 jedoch noch etwas weiter gefüllt werden, um die Grundplattenhalterung 3 etwas höher als im angehobenen Zustand notwendig anzuheben, damit die Fußelemente 4 genug Freiraum haben, um ausgeklappt zu werden. Bei ausfahrbaren oder ausziehbaren Fußelementen 4 kann dieses zusätzliche Anheben gegebenenfalls entfallen.
  • Nun können die Fußelemente 4 ausgeklappt werden. Anschließend wird die aufblasbare Vorrichtung 63 entweder aktiv oder passiv durch Öffnen eines Ventils geleert, so dass die Grundplattenhalterung 3 auf den Fußelementen 4 zu stehen kommt. Schließlich kann die aufblasbare Vorrichtung 63 wieder zusammengefaltet werden, um unterhalb der Grundplattenhalterung 3 mit möglichst wenig Platzbedarf zusammengelegt beziehungsweise zusammengefaltet zu werden. Dieser Zustand, in der sich die Möbelvorrichtung 1 nun in der ersten Konfiguration befindet und als Spieltisch 11 genutzt werden kann, ist in der 6 gezeigt.
  • Zum Umklappen der Fußelemente 4 sind jeweils Scharniere 41 vorgesehen. Diese sollten möglichst stabil sein, um bei ausgeklappten Fußelementen 4 den Spieltisch 11 sicher und ohne Wackeln tragen zu können. Zusätzlich können Fixierelemente vorgesehen sein, welche die Fußelemente 4 im ausgeklappten Zustand fixieren, wie beispielsweise Spannelemente oder Schnallen.
  • Der umgekehrte Vorgang in der Reihenfolge 6, 5, 4, kann durchgeführt werden, um die Möbelvorrichtung 1 von der ersten in die zweite Konfiguration umzuwandeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    umwandelbare Möbelvorrichtung
    11
    Spieltisch
    12
    Sofa
    2
    Grundplatte
    3
    Grundplattenhalterung
    31
    Bandenspiegel
    32
    Rollen
    33
    Rahmen
    4
    Fußelement
    41
    Scharnier
    42
    Fixierabschnitt
    43
    Klappabschnitt
    5
    Polsterelement
    51
    weitere Polsterelemente
    6
    Hebeeinrichtung
    61
    Hebelelement
    611
    Elementabschnitte (Geländerelemente)
    612
    langer Arm
    613
    kurzer Arm
    62
    Kuppelelement
    63
    aufblasbare Vorrichtung
    64
    Winkelplatten
    7
    Regalboden

Claims (12)

  1. Umwandelbare Möbelvorrichtung (1), welche zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration umwandelbar ausgebildet ist, wobei die erste Konfiguration ein Spieltisch (11), insbesondere ein Billardtisch, und die zweite Konstellation ein Sofa (12) oder ein Bett ist, aufweisend: – eine Grundplatte (2), welche in der ersten Konfiguration in einem angehobenen Zustand waagerecht angeordnet ist und in der zweiten Konfiguration in einem abgesenkten Zustand waagerecht angeordnet ist, wobei der abgesenkten Zustand gegenüber dem angehobenen Zustand vertikal nach unten versetzt ist; – eine Grundplattenhalterung (3), welche ausgebildet ist, die Grundplatte (2) in der ersten Konfiguration im angehobenen Zustand zu halten und in der zweiten Konfiguration im abgesenkten Zustand zu halten; – mit der Grundplattenhalterung (3) verbundene Fußelemente (4), welche ausziehbar, umklappbar oder lösbar an der Grundplattenhalterung (3) angebracht sind, und gemeinsam mit der Grundplattenhalterung (3) die Grundplatte (2) in der ersten Konfiguration im angehobenen Zustand halten; – ein oder mehrere Polsterelemente (5), welche in der zweiten Konfiguration auf der Grundplatte (2) angeordnet sind; und – eine Hebeeinrichtung (6), welche ausgebildet ist, die Grundplatte (2) zwischen dem angehobenen Zustand und dem abgesenkten Zustand zu bewegen, wobei die Hebeeinrichtung (6) ein Hebelelement (61) umfasst, welches an einem mit der Grundplattenhalterung (3) verbundenen Kuppelelement (62) angreift, um die Grundplatte (2) zwischen dem angehobenen Zustand und dem abgesenkten Zustand zu bewegen oder wobei die Hebeeinrichtung (6) eine aufblasbare Vorrichtung (63), insbesondere ein Luftkissen (63) umfasst, welche unterhalb der Grundplattenhalterung (3) angeordnet ist und ausgebildet ist, mit Gas gefüllt zu werden und während des Füllens mit Gas die Grundplatte (2) vom abgesenkten Zustand zum angehobenen Zustand zu bewegen.
  2. Möbelvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) einteilig oder mehrteilig ausgebildet ist.
  3. Möbelvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) ein Gewicht von mehr als 150 kg, mehr als 200 kg, mehr als 250 kg oder mehr als 300 kg aufweist.
  4. Möbelvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) aus Schiefer gebildet ist.
  5. Möbelvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) eine Breite von größer als 800 mm, 900 mm oder 1000 mm cm und/oder eine Länge von größer als 1600 mm, 1800 mm oder 2000 mm aufweist.
  6. Möbelvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Konfiguration die Grundplatte (2) im angehobenen Zustand auf einer Höhe zwischen 60 cm und 100 cm oder zwischen 70 cm und 90 cm angeordnet ist.
  7. Möbelvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement als ein Winkelelement mit zwei zueinander in einem Winkel angeordneten, gestreckten Bereichen ausgebildet ist.
  8. Möbelvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (61) aus lösbar ineinander gesteckten Elementabschnitten gebildet ist.
  9. Möbelvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (6) ausgebildet ist, die Grundplatte (2) derart zwischen dem angehobenen Zustand und dem abgesenkten Zustand zu bewegen, dass die Grundplatte (2) während des gesamten Bewegungsablaufs im Wesentlichen waagerecht bleibt.
  10. Möbelvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbare Vorrichtung (63) ein Luftkissen (63) aus einem elastischen Material umfasst.
  11. Möbelvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbare Vorrichtung (63) in der ersten Konfiguration an einer Unterseite der Grundplattenhalterung (3) befestigt ist.
  12. Möbelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Grundplattenhalterung (3) befestigte automatische Pumpeinrichtung zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung mit Gas.
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