DE102012100587A1 - Schneidevorrichtung für Brot - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Brot (B) in Brotscheiben (S), mit mindestens einem Messer (14), vorzugsweise einem umlaufenden Kreismesser, welches zwischen einem Zuführabschnitt (3) zum Zuführen des zu schneidenden Brots (B) zum Messer (14) und einem Abführabschnitt (4) zum Aufnehmen der geschnittenen Brotscheiben (S) geführt ist, sowie mit mindestens einer Einrichtung (22, 23, 24) zum Bewegen, vorzugsweise Schieben, des Brots (B) vom Zuführabschnitt (3) zum Messer (14). Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass im Bereich der dem Messer (14) zugewandten Kante des Bodens (5) des Abführabschnitts (4) eine im Wesentlichen senkrecht verlaufende starre und in Bezug auf den Boden (5) ortsfeste Wand (6) aufragt, deren Oberkante (7) entlang der Brotschnittbreite auf gleicher Höhe oder unterhalb der Brotauflagefläche des Bodens (21) des Zuführabschnitts (3) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Brot nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Maschinen sind bekannt. Sie werden zumeist in Bäckereien eingesetzt, um Kunden frisch zugeschnittenes Brot anbieten zu können. Eine bekannte Art von Brotschneidemaschinen arbeitet mit einem Kreismesser, das mittels eines Exzenters kreisförmig umläuft und hierbei aus einem Schnittspalt auftauchend jeweils eine Scheibe des langsam kontinuierlich oder getaktet vorwärts geschobenen Brots abschneidet und anschließend wieder in den Schnittspalt eintaucht. Das geschnittene Brot kann aus der Maschine genommen und auf einer sogenannten Zunge abgelegt werden, um eine Tüte über das Scheibenpaket überstülpen zu können.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Brotschneidemaschinen ist, dass der gleichmäßige Abtransport der geschnittenen Brotscheiben vom Messer weg zu Komplikationen führen kann, da die zuletzt abgeschnittene Brotscheibe nicht aktiv vom Messer wegtransportiert wird, sondern im Gegenteil von der zuvor abgeschnittenen Scheibe noch gegen das Messer gedrängt wird. Infolgedessen ist der Schnitt- und Transportprozess nicht optimal.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brotschneidemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verfügung zu stellen, welche bessere Schnitt- und Transporteigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Brotschneidemaschine der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, dass die vom Boden des Abführabschnitts aufragende Wand verhindert, dass der untere Scheibenbereich der zuletzt geschnittenen und nun an der Wand anliegenden Brotscheibe – d.h. vor dem Vorrücken des Brotlaibs zum Beginn des nächsten Schnitts – von den zuvor geschnittenen Scheiben gegen das Messer zurückgedrängt wird. Der anschließende Schub durch den Brotlaib zum Abschneiden der nächsten Scheibe befördert dann das Scheibenpaket von der Wand weg, so dass ein sauberer Schnitt- und Abtransportprozess erreicht wird. Die nachfolgend geschnittene Scheibe hat dann genügend Platz, unbehelligt von der zuvor geschnittenen vom Brotlaib abgetrennt zu werden.
  • Vorteilhafterweise ist die starre Wand einstückig mit dem Boden des Abführabschnitts ausgebildet. Es ergibt sich hierdurch keine Lücke, in der sich Staub oder Krümel festsetzen könnten. Auch ist der Herstellungsaufwand sehr klein.
  • Im vorgenannten Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn die starre Wand einen aufwärts gekröpften Abschnitt des Bodens des Abführabschnitts bildet. Die Wand wird hierbei vorzugsweise durch einfache Abkantung des Bodens realisiert.
  • Die Dicke der Wand ist vorzugsweise geringer als diejenige einer Brotscheibe mit einer normalen Dicke von 8–12 mm. Die Wanddicke beträgt hierbei vorteilhafterweise weniger als 5 mm, vorzugsweise weniger als 3 mm, damit die abgeschnitten Scheibe nicht auf die Wandoberkante fällt, sondern in den Zwischenraum zwischen der zuvor abgeschnittenen Scheibe und der Wand.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Wand eine Höhe von 5 mm bis 20 mm besitzt, während die Höhendifferenz zwischen den Oberflächen der beiden Böden zwischen 5 mm und 25 mm beträgt. Es wird hierbei die Höhendifferenz zwischen dem Boden des Zuführabschnitts und dem Boden des Abführabschnitts gemessen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zweckmäßigerweise zusammen mit mindestens einer Einrichtung zum aktiven oder passiven Transport der geschnittenen Brotscheiben vom Messer weg einzusetzen, wobei diese mindestens eine Einrichtung die Schubeinrichtung unterstützt, welche das Brot zum Messer schiebt und nach jedem Schneiden die zuletzt geschnittene Scheibe in den Abführabschnitt drückt, um den nächsten Schneidvorgang vorzubereiten. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Boden des Abführabschnitts in Vorschubrichtung des Brotes gegenüber einer Horizontalebene geneigt sein, so dass die geschnittenen Brotscheiben aufgrund ihrer Schwerkraft vom Messer wegrutschen. Auch kann ein zusätzlicher Rüttler im Abführabschnitt den Transport der Scheiben vom Messer weg unterstützen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, schematisch dargestellten Schneidevorrichtung;
  • 2 eine schematische Stirnseitenansicht der Ausführungsform gemäß der 1 im Schneidbetrieb;
  • 3 eine schematische Vorderansicht des Kreismessers und der Böden des Zuführ- und des Abführabschnitts, mit gerade abgeschnittener Brotscheibe
  • 4 die Ansicht der 3 mit vorgeschobenem Brotlaib zur Vorbereitung des nächsten Schnitts;
  • 5 die Ansicht der 3 und 4 während eines Schneidvorgangs, und
  • 6 eine schematische Stirnseitenansicht auf den Abführabschnitt in Richtung auf das Messer.
  • In den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung 1 dargestellt. Die 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die Vorrichtung 1 mit einem Gehäuse 2, in welchem insbesondere ein Zuführabschnitt 3 und ein Abführabschnitt 4 vorgesehen sind und welches durch eine Haube 17 verschließbar ist. Der Zuführabschnitt 3 umfasst einen vorzugsweise aus Edelstahl hergestellten Boden 21 mit einer ebenen Aufnahmefläche, auf welche das zu schneidende Brot B aufgelegt wird. Weiterhin ist im Zuführabschnitt 3 eine auf- und abschwenkbare Kralle 22 an einem Arm 23, der senkrecht zur Schubrichtung des Brots B verläuft, angeordnet. Durch manuelles oder automatisches Herunterschwenken wird die Kralle 22 in das ihr zugewandte Ende des Brotlaibs B gedrückt. Der Arm 23 und mit ihm die Kralle 22 sind entlang einer in Schubrichtung verlaufenden, linearen Schiene 24 motorgetrieben verfahrbar, um das Brot B in Richtung auf ein Kreismesser 14 zu schieben (s. Pfeil P). Die Kralle 22, der Arm 23, die Schiene 24 und der Vorschubmotor (nicht dargestellt) sind wesentliche Elemente der Einrichtung zum Transportieren des Brots B aus dem Zuführabschnitt 3 zum Messer 14.
  • In der 1 sind zwei verschiedene Positionen des Schubarms 23 dargestellt: In durchgezogenen Linien ist die Anfangsposition dargestellt, während eine mittlere Position in gestrichelten Linien wiedergegeben ist. Der Doppelpfeil deutet die möglichen Bewegungsrichtungen des Schubarms 23 an.
  • Das Brot B wird vorzugsweise um jeweils die abzuschneidende Scheibendicke getaktet zum Messer 14 vorgeschoben. Die zuletzt abgeschnittene Scheibe S und alle zuvor abgeschnittenen Scheiben S werden durch den um eine Scheibendicke nachrückenden Brotlaib B in den Abführabschnitt 4 gedrückt.
  • Das Kreismesser 14 ist in einer Vertikalebene gelagert und fährt beim Umlaufen aus einem Spalt 25, der den Zuführabschnitt 3 vom Abführabschnitt 4 trennt, heraus und wieder in diesen hinein. Wie der schematischen Darstellung gemäß der 2, in der viele Teile zwecks besserer Übersichtlichkeit nicht dargestellt wurden, zu entnehmen ist, ist das Kreismesser 14 hierzu exzentrisch um eine Welle 15 gelagert und wird von einem mit einer Steuerung 20 gesteuerten Motor 19 angetrieben. Es sind in der 2 exemplarisch drei verschiedene Positionen des Kreismessers 14 dargestellt, zwei davon mit gestrichelten Linien. Zu erkennen ist insbesondere, wie das Kreismesser 14 das Brot B in Scheiben zu schneiden vermag. Der genaue Exzentermechanismus ist nicht dargestellt; dem Fachmann sind allerdings entsprechende Konstruktionen geläufig. Sie sind vorliegend nicht erfindungswesentlich.
  • Der Abführabschnitt 4 umfasst bei der dargestellten Ausführungsform einen vorzugsweise aus Edelstahl bestehenden Boden 5, der gegenüber einer Horizontalebene sowohl in Brotvorschubrichtung P als auch zur Maschinenvorderseite 1a hin geneigt ist (s. 2; in 1 nicht dargestellt). Zur Bedienerseite bzw. Maschinenvorderseite 1a hin ragt im Bereich der Vorderkante des Bodens 5 eine Seitenstütze 9 für die Brotscheiben auf. Die Seitenstütze 9 ist vorliegend gegenüber einer Vertikalebene zur Vorderseite 1a hin geneigt. Boden 5 und Seitenstütze 9 stehen hierbei im Wesentlichen zueinander senkrecht. Gleichfalls weist der Zuführabschnitt 3 eine entsprechende Seitenstütze 10 auf, welche in der gleichen Ebene verläuft wie die Seitenstütze 9 (s. 1 und 2). Der Boden 21 ist wie der Boden 5 zur Maschinenvorderseite 1a geneigt, nicht aber in Schubrichtung P.
  • In den 12 ist des Weiteren ein Pneumatikzylinder 18 dargestellt, mit dem die Haube 17 geöffnet und geschlossen werden kann. Der Pneumatikzylinder 18 ist vorliegend an die Steuerung 20 angeschlossen (Details nicht dargestellt), um beispielsweise die Haube 17 zu öffnen, wenn der Schneidvorgang abgeschlossen ist. Bei laufendem Messer 14 kann die Haube 17 hingegen nicht geöffnet werden.
  • Dargestellt ist des Weiteren ein Endanschlag 28 für die zuerst geschnittene Brotscheibe S, der beim Beginn des Schneidvorgangs dicht neben dem Messer 14 positioniert wird und mit Hilfe eines zur Richtung P vertikal verlaufenden, von einem Motor (nicht dargestellt) angetriebenen Arms 37 entlang einer in Richtung P verlaufenden Schiene 38 zusammen mit der Kralle 22 im Gleichtakt um den jeweils nahezu gleichen oder einen etwas größeren Weg in die gleiche Richtung verschoben wird. Die zuerst geschnittene Brotscheibe S fällt gegen den Endanschlag 28, der somit den Zusammenhalt des Scheibenpakets gewährleistet. In der 1 ist der Endanschlag 28 am Ende des Schneidvorgangs dargestellt.
  • Erfindungsgemäß ist entsprechend der 35 (Vorderansicht) und 4 (Stirnseitenansicht) der Boden 5 zum Messer 14 hin nach oben gekröpft, so dass eine Wand 6 gebildet wird, die parallel zum Kreismesser 14 verläuft und – beim Scheibenschneiden – von diesem einen horizontalen Abstand von höchstens wenigen Millimetern aufweist. Die Höhe der Wand 6 beträgt ca. 5–20 mm. Die Wanddicke beträgt – bei Einstückigkeit mit dem Boden 5 – je nach Wahl des Edelstahlblechs des Bodens 5 ca. 2–3 mm.
  • Die Oberkante 7 der Wand 6 liegt vorliegend unterhalb der Brotauflagefläche des Bodens 21. Es wird hierbei gemäß der dargestellten Ausführungsform ein horizontaler Spalt zwischen der Wandoberkante 7 und der Unterseite des Bodens 21 gebildet, die seitlich gegeneinander, d.h. in Horizontalrichtung, versetzt angeordnet sind.
  • Der Höhenunterschied zwischen den Auflageflächen des Zuführ- und Abführabschnitts 3, 4 kann ca. 10 mm betragen.
  • Im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist zunächst in 3 ein Zeitpunkt herausgegriffen, zu dem schon einige Scheiben S abgeschnitten wurden und die zuletzt geschnittene Scheibe S zwischen der Wand 6 und der zuvor geschnittenen Scheibe S gerutscht ist. Gemäß der 4 ist das Messer 14 wieder in den Spalt 25 abgetaucht (und nur noch zur Orientierung mit gestrichelten Linien in Schneidposition dargestellt) und das Brot B mit Hilfe des Arms 23 und der Kralle 22 vorgeschoben, um den nächsten Schneidvorgang vorzubereiten. Das zu schneidende Brotende schiebt hierbei das Scheibenpaket vom Messer 14 weg, so dass Platz für die als nächstes abzuschneidende Scheibe S entsteht. Da der Schub auf das Scheibenpaket mit Schwung geschieht und – wie oben erwähnt – der Boden 5 in Vorschubrichtung P nach unten gegenüber einer Horizontalebene geneigt ist, also als schiefe Ebene ausgebildet ist, rutscht das Scheibenpaket ein Stück weiter in den Abführabschnitt 4. Es entsteht somit insgesamt zwischen dem Scheibenpaket und der Wand 6 eine Lücke für die als nächstes abzuschneidende Scheibe. Der nachfolgende Schneidprozess ist in 5 dargestellt. Der schon geschnittene Scheibenbereich neigt sich hierbei leicht zum Abführabschnitt 4, bevor die Scheibe S ganz abgeschnitten wird und nach schräg unten auf den Boden 5 in die Lücke zwischen der benachbarten Scheibe S und der Wand 6 fällt.
  • Die starre und fest mit dem Boden 5 verbundene Wand 6 verhindert, dass die zuletzt geschnittene Scheibe S in Richtung des Spalts 25 gedrängt wird. Dies ist nicht zwingend der Fall, kann aber, falls vorkommend, den Betrieb der Schneideeinrichtung empfindlich stören. Die Scheibe S wird in einem solchen Fall gegen die Wand 6 gedrückt und kann sich hier seitlich abstützen. Damit kann diese Scheibe S weder in Richtung des Brotlaibs B noch in den Schnittspalt 25 gelangen. Es ist somit eine sichere und schnelle Schnittfolge garantiert. Die Länge der Wand in Schnittrichtung gesehen ist zweckmäßigerweise mindestens so groß wie die größten Brotbreiten, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschnitten werden sollen. Dies ist aber nicht zwingend; auch kürzere Längen können den gleichen Zweck erfüllen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind jederzeit möglich. So kann die Wand 6 auch als Winkelprofil an dem Boden 5 befestigt sein, zweckmäßigerweise auf dessen Unterseite. Auch sind andere Transporteinrichtungen für das Brot und/oder die Brotscheiben im Rahmen der Erfindung möglich, wobei sowohl passive als auch aktive Transportmittel, z.B. ein Rüttler im Abführabschnitt, in Frage kommen (die in der 2 dargestellte schiefe Ebene ist ein passives Transportmittel).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneidevorrichtung
    1a
    Vorderseite der Vorrichtung
    1b
    Rückseite der Vorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Zuführabschnitt
    4
    Abführabschnitt
    5
    Boden
    6
    Wand
    7
    Oberkante der Wand
    9
    Seitenstütze
    10
    Seitenstütze
    14
    Kreismesser
    15
    Welle
    17
    Haube
    18
    Hubzylinder
    19
    Motor
    20
    Steuerung
    21
    Boden des Zuführabschnitts
    22
    verfahrbare Kralle
    23
    Arm
    24
    Schiene
    25
    Spalt
    28
    Endanschlag
    37
    Arm
    38
    Schiene
    B
    Brot
    S
    Brotscheiben

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Schneiden von Brot (B) in Brotscheiben (S), mit mindestens einem Messer (14), vorzugsweise einem umlaufenden Kreismesser, welches zwischen einem Zuführabschnitt (3) zum Zuführen des zu schneidenden Brots (B) zum Messer (14) und einem Abführabschnitt (4) zum Aufnehmen der geschnittenen Brotscheiben (S) geführt ist, sowie mit mindestens einer Einrichtung (22, 23, 24) zum Bewegen, vorzugsweise Schieben, des Brots (B) vom Zuführabschnitt (3) zum Messer (14), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der dem Messer (14) zugewandten Kante des Bodens (5) des Abführabschnitts (4) eine im Wesentlichen senkrecht verlaufende starre und in Bezug auf den Boden (5) ortsfeste Wand (6) aufragt, deren Oberkante (7) entlang der Brotschnittbreite auf gleicher Höhe oder unterhalb der Brotauflagefläche des Bodens (21) des Zuführabschnitts (3) verläuft.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (6) einstückig mit dem Boden (5) des Abführabschnitts (4) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (6) einen aufwärts gekröpften Abschnitt des Bodens (5) des Abführabschnitts (4) bildet.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (6) eine Dicke aufweist, die geringer ist als die übliche Dicke einer Brotscheibe (S), insbesondere dünner ist als 5 mm, vorzugsweise dünner als 3 mm.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (6) eine Höhe von 5 mm bis 20 mm, gemessen vom Boden (5) des Abführabschnitts (4), besitzt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenunterschied zwischen dem Boden (21) des Zuführabschnitts (3) und dem Boden (5) des Abführabschnitts (4) 5 mm bis 25 mm beträgt.
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