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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung eines Motors mit mehreren Zylindern, die in einer Reihe angeordnet sind, und betrifft insbesondere eine Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung eines Motors, die einen Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp umfasst, der in einem Einlass- bzw. Ansaugkrümmer installiert ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen der Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung.
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Wenn die Temperatur von Einlass- bzw. Ansaugluft eines Verbrennungsmotors niedriger wird, wird die Masse der Ansaugluft pro Volumeneinheit bzw. die Massenkonzentration der Ansaugluft größer (die Ladeeffizienz nimmt zu). Dementsprechend kann bei dem Motor, der mit einem Lader ausgerüstet ist, ein Ladeluftkühler zum Kühlen der Ansaugluft, die durch den Lader verdichtet wird, erforderlich sein, um die Ladeeffizienz zu erhöhen.
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Unter dem Gesichtspunkt der Kühlungseffizienz kann dabei ein Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp wünschenswerter sein als ein Ladeluftkühler vom Luftkühlungstyp. Es kann zudem wünschenswert sein, solch einen Ladeluftkühler in einer Einlass- bzw. Ansaugsystemkomponente für einen geeignet kompakten Motorraum zu installieren, was einen geräumigen Fahrzeuginnenraum bereitstellen kann. Die PCT Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
WO2009003562A1 offenbart beispielsweise eine Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung, bei der ein Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp, der eine lateral lange bzw. längliche Form aufweist, in einem Einlass- bzw. Ansaugkrümmer installiert ist, der einen Abzweigrohrabschnitt, der mit jeweiligen Zylindern verbunden ist, und einen Kammerabschnitt enthält, der stromaufwärts des Abzweigrohrabschnitts angeordnet ist, um einen Raum im Inneren des Kammerabschnitts vertikal in obere und untere Teile zu teilen.
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Gemäß der in dem oben beschriebenen Patentdokument offenbarten Einlassvorrichtung muss es nicht erforderlich sein, zusätzlich einen weiteren bzw. anderen Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp in einem Motorraum anzuordnen. Daher kann diese Vorrichtung vorteilhafter sein als eine Einlassvorrichtung, bei der kein Ladeluftkühler in dem Einlasskrümmer installiert ist, um den geeignet kompakten Motorraum bereitzustellen.
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Der Ladeluftkühler des oben beschriebenen Patentdokuments teilt den Raum im Inneren des Kammerabschnitts vertikal, mit anderen Worten ist dieser Ladeluftkühler so vorgesehen, dass seine Ansaugluftpassierflächen einander in einer vertikalen Richtung zugewandt sind. Um dementsprechend den Bereich der Ansaugluftpassierflächen effektiv sicherzustellen bzw. zu gewährleisten, kann es erforderlich sein, dass sich der Ladeluftkühler in einer Motorlängsrichtung oder einer Motorbreitenrichtung ausdehnen muss. Daher ist der Ladeluftkühler des oben beschriebenen Patentdokuments so konfiguriert, dass er die lateral lange bzw. längliche Form aufweist, so dass er im Hinblick auf die Kompaktheit in der Motorlängsrichtung und der Motorbreitenrichtung einige Probleme aufweisen kann.
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DE 10 2009 050 258 B3 offenbart ein Saugrohr einer Brennkraftmaschine und einen Kühlfluidladeluftkühler, der im Saugrohr angeordnet ist.
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DE 10 2005 039 459 A1 beschreibt eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader, bei der ein Abschnitt der Ladeluftleitung zwischen einem Ladeluftkühler und einem Verdichter über ein im Abschnitt der Ladeluftleitung strömendes Kühlmittel gekühlt wird.
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WO 2011 120 933 A1 offenbart einen Gasverteilungskrümmer im Zylinderkopf eines Motors sowie eine Baugruppe mit einem Verteilungskrümmer und einem Motorzylinderkopf.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Problematik geschaffen und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung eines Motors bereitzustellen, die einen Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp umfasst, der in einem Einlass- bzw. Ansaugkrümmer installiert ist, was ordnungsgemäß die Kompaktheit in der Motorlängsrichtung und der Motorbreitenrichtung erzielen kann, wobei der Bereich der Ansaugluftpassierflächen effektiv sichergestellt bzw. gewährleistet wird.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der anderen abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung eines Motors mit mehreren Zylindern, die in einer Reihe angeordnet sind, bereitgestellt, wobei eine Anordnungsrichtung der mehreren Zylinder einer Längsrichtung des Motors entspricht und eine Richtung senkrecht dazu einer Motorbreitenrichtung entspricht, wobei eine Vorderseite eine Seite in der Motorbreitenrichtung ist und eine Rückseite die andere Seite in der Motorbreitenrichtung ist, wobei die Einlassvorrichtung einen Einlass- bzw. Ansaugkrümmer oder eine Ansaugbrücke umfasst, der an einer äußeren Fläche einer Einlass- bzw. Ansaugseite des Motors bereitgestellt ist, die eine Seite in der Motorbreitenrichtung ist, wobei der Einlass- bzw. Ansaugkrümmer bzw. die Ansaugbrücke enthält: einen stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt, der mit den jeweiligen Zylindern verbunden ist, einen Kammerabschnitt, der im Wesentlichen unterhalb des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts positioniert ist und mit dem stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt verbunden ist, einen stromaufwärtigen Einlass- bzw. Ansaugrohrabschnitt, der mit einem Motoraußenflächenseitenabschnitt des Kammerabschnitts verbunden ist und sich im Wesentlichen in der Motorlängsrichtung erstreckt, wobei der Kammerabschnitt einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsabschnitt mit einer vertikal langen bzw. länglichen Form aufweist, der an einer gegenüberliegenden bzw. entgegensetzten Seite bezüglich des stromaufwärtigen Einlass- bzw. Ansaugrohrabschnitts gebildet ist, und einen Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp, der einen Ladeluftkühlerkörperabschnitt enthält, wobei der Ladeluftkühlerkörperabschnitt eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform und ein Paar Flächen aufweist, die den breitesten Flächenbereich aufweisen und einander im Wesentlichen in der Motorbreitenrichtung zugewandt sind, wobei der Ladeluftkühlerkörperabschnitt des Ladeluftkühlers in dem Kammerabschnitt des Einlass- bzw. Ansaugkrümmers installiert ist, indem er durch den Öffnungsabschnitt des Kammerabschnitts eingesetzt ist, um dadurch eine Innenseite bzw. einen Innenraum des Kammerabschnitts in zwei Teile in der Motorbreitenrichtung zu teilen, wobei der Kammerabschnitt einen vorderseitigen Raumabschnitt auf einer Seite einer vorderen Fläche des Ladeluftkühlers und einen rückseitigen Raumabschnitt auf einer Seite einer hinteren Fläche des Ladeluftkühlers aufweist, und die Ansaugluft über den Einlassrohrabschnitt in den rückseitigen Raumabschnitt eingeleitet wird, und nach dem Durchtritt durch den Ladeluftkühler in den vorderseitigen Raumabschnitt geleitet wird, um von dort nach oben zu dem Abzweigrohrabschnitt zu strömen. Diesbezüglich bezeichnet der Begriff „Motoraußenflächenseitenabschnitt des Kammerabschnitts” einen Seitenabschnitt des Kammerabschnitts, der zu einer Seite in der Längsrichtung des Motors gerichtet ist, d. h. einer Richtung parallel zu der Längsrichtung des Motors.
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Da der Ladeluftkühlerkörperabschnitt, der die rechteckige Parallelepipedform aufweist, ein Paar Flächen aufweist, die den breitesten Flächenbereich aufweisen und einander im Wesentlichen in der Motorbreitenrichtung zugewandt sind, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der geeignet breite Bereich in einer vertikalen Richtung sichergestellt werden, die weniger räumliche Beschränkungen für die Kompaktheit des Motorraums verglichen mit der Motorlängsrichtung oder der Motorbreitenrichtung aufweist. Dadurch kann ordnungsgemäß eingeschränkt bzw. verhindert werden, dass die Länge oder die Breite des Ladeluftkühlers unsachgemäß lang bzw. breit ist bzw. sind, was den gewünschten Bereich sicherstellt.
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Da ferner der Ladeluftkühlerkörperabschnitt in dem Kammerabschnitt installiert ist, um den Innenraum des Kammerabschnitts in zwei Teile in der Motorbreitenrichtung zu teilen, mit anderen Worten so, dass der Innenraum des Kammerabschnitts durch die breiteste Fläche geteilt werden kann, tritt ein Einlass- bzw. Ansaugluftstrom mit hoher Temperatur durch diesen breitesten Bereich, wodurch der Einlass- bzw. Ansaugluftpassierbereich effektiv sichergestellt wird.
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Somit ist bzw. wird der Ladeluftkühlerkörperabschnitt des Ladeluftkühlers vom Wasserkühlungstyp, der in der Motorlängs- und -breitenrichtung kompakt gemacht ist, in dem Einlasskrümmer installiert, indem er durch den Öffnungsabschnitt des Kammerabschnitts eingesetzt ist bzw. wird, so dass die Kompaktheit einer Gesamtheit der Einlassvorrichtung, die den Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp und den Einlasskrümmer umfasst, in der Motorlängs- und -breitenrichtung erzielt werden kann.
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Dementsprechend kann die oben beschriebene Einlassvorrichtung eines Motors, die den Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp umfasst, der in dem Einlasskrümmer installiert ist, ordnungsgemäß die Kompaktheit in der Motorlängsrichtung und der Motorbreitenrichtung erzielen, was den Bereich der Einlass- bzw. Ansaugluftpassierflächen effektiv sicherstellt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht der Einlasskrümmer aus Harz, der Ladeluftkühler ist fest an einem Umfangsabschnitt des Öffnungsabschnitts des Einlasskrümmers befestigt und/oder ein Drosselkörper ist mit dem stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt des Einlasskrümmers verbunden. In einem Fall, in dem der Drosselkörper mit dem stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt verbunden ist, der sich von dem Einlasskrümmer erstreckt, befindet sich im Allgemeinen der Schwerpunkt der Gesamtheit des Einlasskrümmers, die bzw. der den Drosselkörper enthält, an einer Versatzposition zu der Seite des Drosselkörpers. Wenn der Motor vibriert, vibrieren der Einlasskrümmer und der Drosselkörper ebenfalls. Dabei vibriert der Einlasskrümmer erheblich auf Grund des oben beschriebenen Ungleichgewichts des Schwerpunkts, so dass es erforderlich sein kann, den Einlasskrümmer durch Erhöhen seiner Dicke oder der Anzahl an Verstärkungsrippen zu verstärken. Dieses Erfordernis kann für einen Einlasskrümmer aus Harz verglichen mit einem Einlasskrümmer aus Metall größer sein. Dementsprechend kann trotz der Verwendung des Einlasskrümmers aus Harz für ein geringes Gewicht die Gewichtszunahme ordnungsgemäß durch die oben beschriebene Erhöhung der Dicke und Zunahme der Rippen vermieden werden.
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Da der Ladeluftkühler fest an dem Umfangsabschnitt des rechteckigen Öffnungsabschnitts befestigt ist, der an der gegenüberliegenden bzw. entgegensetzten Seite des Kammerabschnitts zu dem stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt gebildet ist, kann sich gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform jedoch der Schwerpunkt der Gesamtheit des Einlasskrümmers einschließlich bzw. enthaltend den Drosselkörper und den Wasserkühlung-Ladeluftkühler näher an dem Schwerpunkt des Einlasskrümmers selbst befinden, und zwar als in einem Fall, in dem nur der Drosselkörper mit dem Einlasskrümmer verbunden ist. Dadurch kann die durch das Ungleichgewicht bewirkte Vibration ordnungsgemäß eingeschränkt bzw. verhindert werden, so dass eine weitere Verstärkung nicht erforderlich ist, wodurch die Gewichtszunahme des Einlasskrümmers zur Verstärkung vermieden wird.
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Vorzugsweise ist ein Abstandsglied stromaufwärts und/oder stromaufwärts des Drosselkörpers bereitgestellt. Ferner bevorzugt ist das Abstandsglied mit einem Wasserdurchgang versehen, damit Kühlwasser darin zirkuliert.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Kammerabschnitt und der stromabwärtige Abzweigrohrabschnitt des Einlasskrümmers über einen einzelnen bzw. einzigen Zwischeneinlass- bzw. -ansaugrohrabschnitt miteinander verbunden, der sich in der Motorbreitenrichtung im Wesentlichen nach außen krümmt und sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, und ein EGR-Gas-Einleitungsrohr ist mit einem Außenseitenwandabschnitt des Zwischeneinlassrohrabschnitts verbunden, der sich an einer Außenseitenposition in der Motorbreitenrichtung befindet.
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Da das EGR-Gas-Einleitungsrohr mit dem Außenseitenwandabschnitt des Zwischeneinlassrohrabschnitts verbunden ist, der den Kammerabschnitt und den stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt miteinander verbindet, wird das EGR-Gas stromabwärts des Ladeluftkühlerkörperabschnitts eingeleitet, so dass eingeschränkt bzw. verhindert werden kann, dass sich die Leistung des Ladeluftkühlers durch Ruß verschlechtert, der in dem EGR-Gas enthalten ist.
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Der Strom der Ansaugluft, die durch den Ladeluftkühlerkörperabschnitt in dem Kammerabschnitt tritt, geht hoch bzw. bis zu dem stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt in dem Zwischeneinlassrohrabschnitt. Da sich der Zwischeneinlassrohrabschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung im Wesentlichen nach außen krümmt, geht dieser Ansaugstrom hoch entlang einer Innenfläche des Außenseitenwandabschnitts (in dem Zwischeneinlassrohrabschnitt nach außen gerichtet), wenn der Ansaugstrombetrag relativ gering ist. Da das EGR-Gas-Einleitungsrohr mit dem Außenseitenwandabschnitt verbunden ist, mit anderen Worten das EGR-Gas in die Nähe des Außenseitenwandabschnitts eingeleitet wird, wird ferner der Ansaugluftstrom, der in dem Zwischeneinlassrohrabschnitt entlang dem Außenseitenwandabschnitt hoch geht, leicht mit dem eingeleiteten EGR-Gas gemischt, wodurch das Mischen des EGR-Gases gefördert wird. Wenn indes der Ansaugstrombetrag relativ groß ist, strömt die Ansaugluft unter Ausbreitung im Inneren des Zwischeneinlassrohrabschnitts, so dass das Mischen des EGR-Gases geeignet gehalten bzw. beibehalten werden kann.
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Vorzugsweise weist der Zwischeneinlassrohrabschnitt eine divisionale Struktur bzw. Teilungsstruktur auf, die einen Innenseitenwandabschnitt und einen Außenseitenwandabschnitt umfasst. Ferner bevorzugt ist der Innenseitenwandabschnitt integral bzw. einstückig mit dem Kammerabschnitt gebildet und der Außenseitenwandabschnitt ist separat von dem Kammerabschnitt gebildet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Herstellen einer Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung eines Motors bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
Bereitstellten eines Einlass- bzw. Ansaugkrümmers, der einen stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt mit einer Mehrzahl von Abzweigrohren enthält, die mit jeweiligen Zylindern des Motors zu verbinden sind,
Verbinden eines Kammerabschnitts mit dem stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt auf eine solche Weise, dass der Kammerabschnitt im Wesentlichen unterhalb des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts positioniert ist bzw. wird, wenn der Einlass- bzw. Ansaugkrümmer an dem Motor montiert ist bzw. wird, und
Verbinden eines stromaufwärtigen Einlass- bzw. Ansaugrohrabschnitts mit einem Seitenabschnitt des Kammerabschnitts, so dass sich der stromaufwärtige Einlass- bzw. Ansaugrohrabschnitt im Wesentlichen in der Motorlängsrichtung erstreckt,
Ausbilden des Kammerabschnitts mit einem im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsabschnitt an einer gegenüberliegenden bzw. entgegensetzten Seite bezüglich des stromaufwärtigen Einlass- bzw. Ansaugrohrabschnitts; und
Einsetzen eines Ladeluftkühlers vom Wasserkühlungstyp, der einen Ladeluftkühlerkörperabschnitt enthält, durch den Öffnungsabschnitt des Kammerabschnitts, um eine Innenseite bzw. einen Innenraum des Kammerabschnitts in zwei Teile in der Motorbreitenrichtung zu teilen,
wobei der Kammerabschnitt so ausgebildet ist, dass er einen vorderseitigen Raumabschnitt auf einer Seite einer vorderen Fläche des Ladeluftkühlers und einen rückseitigen Raumabschnitt auf einer Seite einer hinteren Fläche des Ladeluftkühlers aufweist, und
die Ansaugluft über den Einlassrohrabschnitt in den rückseitigen Raumabschnitt eingeleitet wird, und nach dem Durchtritt durch den Ladeluftkühler in den vorderseitigen Raumabschnitt geleitet wird, um von dort nach oben zu dem Abzweigrohrabschnitt zu strömen.
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Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner die Schritte:
Herstellen des Einlasskrümmers aus Harz,
Befestigen des Ladeluftkühlers an dem Öffnungsabschnitt des Einlasskrümmers, und/oder
Verbinden eines Drosselkörpers mit dem stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt des Einlasskrümmers.
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Ferner bevorzugt umfasst das Verfahren ferner die Schritte:
Verbinden des Kammerabschnitts und des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts des Einlasskrümmers miteinander über einen einzelnen bzw. einzigen Zwischeneinlassrohrabschnitt,
Ausbilden eines Innenseitenwandabschnitts des Einslassrohrabschnitts integral bzw. einstückig mit dem Kammerabschnitt,
Ausbilden eines Außenseitenwandabschnitts des Einlassrohrabschnitts separat von dem Kammerabschnitt, und Schweißen eines Flanschabschnitts des Innenseitenwandabschnitts an einen Flanschabschnitt eines Außenseitenwandabschnitts.
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Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt.
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1 ist eine Elevationsansicht bzw. Aufriss eines Motors, auf den eine Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist.
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2 ist eine schematische Gesamtansicht, die den Motor und ein Einlass- bzw. Ansaugsystem zeigt.
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3 ist eine Elevationsansicht bzw. Aufriss der Einlassvorrichtung.
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4 ist eine Seitenansicht der Einlassvorrichtung bei Betrachtung von der anderen Seite in einer Motorlängsrichtung.
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5 ist eine Seitenansicht der Einlassvorrichtung bei Betrachtung von einer Seite in der Motorlängsrichtung.
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6 ist eine Draufsicht der Einlassvorrichtung.
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7 ist eine Unteransicht der Einlassvorrichtung.
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8 ist eine Rückansicht der Einlassvorrichtung.
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9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von 3.
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10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von 3.
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11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI von 3.
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12 ist eine Ansicht eines Abstandsglieds bei Betrachtung entlang einer Einlass- bzw. Ansaugluftstromrichtung.
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13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Einlass- bzw. Ansaugkrümmer und einen Ladeluftkühler zeigt.
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14A ist eine vergrößerte Ansicht eines A-Abschnitts in 10, und 14B ist eine perspektivische Ansicht eines Düsenglieds.
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15 ist ein Diagramm, das schematisch einen Verbindungsabschnitt eines Kollektiv- bzw. Sammelabschnitts mit einem Innendurchgang an einem stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt zeigt.
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Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben.
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1 ist eine Elevationsansicht bzw. Aufriss eines Motors, auf den eine Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist. Ein Motor 1, der ein Dieselmotor sein kann, umfasst einen Zylinderblock 1c, der vier Zylinder 11a, 11b, 11c, 11d aufweist, die in einer Reihe angeordnet sind (siehe 2), eine Ölwanne 1d, die an einem unteren Abschnitt des Zylinderblocks 1c bereitgestellt ist, einen Zylinderkopf 1b, der an einem oberen Flächenabschnitt des Zylinderblocks 1c angebracht ist, und eine Kopfabdeckung 1a, die an einem Umfangsabschnitt einer oberen Fläche des Zylinderkopfs 1b angebracht ist. Der Motor 1 kann an einem Fahrzeug mit Frontmotor und Frontantrieb installiert sein, der so in einem Motorraum bereitgestellt ist, dass die vier Zylinder 11a, 11b, 11c, 11d in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind. Somit ist dieser Motor 1 ein so genannter quer eingebauter Vierzylinder-Reihenmotor.
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Dementsprechend entspricht eine Motorlängsrichtung, d. h. eine Anordnungsrichtung der vier Zylinder 11a, 11b, 11c, 11d, im Wesentlichen der Fahrzeugbreitenrichtung, und eine Motorbreitenrichtung entspricht im Wesentlichen einer Fahrzeuglängsrichtung. Im Folgenden bedeutet im Allgemeinen eine Vorderseite eine Seite in der Motorbreitenrichtung (eine Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung), eine Rückseite bedeutet die andere Seite in der Motorbreitenrichtung (eine Rückseite in der Fahrzeuglängsrichtung), eine linke Seite bedeutet eine Seite in der Motorlängsrichtung (eine linke Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung), und eine rechte Seite bedeutet die andere Seite in der Motorlängsrichtung (eine rechte Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung).
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Ferner ist ein Einlass- bzw. Ansaugsystem (eine Einlass- bzw. Ansaugvorrichtung 3) mit der Vorderseite des Motors 1 verbunden, und ein Auslass- bzw. Abgassystem (nicht dargestellt) ist mit der Rückseite des Motors 1 verbunden. Somit ist der Motor 1 ein so genannter Fronteinlass/Rückseitenauslass-Motor. Ferner sind einige Hilfskomponenten bzw. -bauteile, wie ein Drehstromgenerator 41 zum Erzeugen des Wechselstroms, eine Wasserpumpe 51, ein Luftverdichter für eine Klimaanlage 61 und ein Startermotor 71 zum Starten des Motors 1 an einer Außenfläche der Einlassseite des Motors 1 der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen, und zwar zusätzlich zu dem oben beschriebenen Einlasssystem.
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Die Einlassvorrichtung 3 der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Einlass- bzw. Ansaugkrümmer bzw. eine Ansaugbrücke 5, der an der Außenfläche der Einlassseite des Motors 1 bereitgestellt ist, die sich auf der linken Seite des Drehstromgenerators 41 befindet, einen Ladeluftkühler 7, der in dem Einlasskrümmer 5 installiert ist, eine Einlass- bzw. Ansaugsteuer- bzw. -regelventileinheit 9, die stromaufwärts des Einlasskrümmers 5 bereitgestellt ist, und ein Abstandsglied 13, das zwischen der Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 und dem Einlasskrümmer 5 bereitgestellt ist und diese Glieder verbindet. Ein Einlass- bzw. Ansaugkanal 63 ist stromaufwärts der Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 verbunden.
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Eine Gesamtheit des Einlasssystems ist in 2 gezeigt. Ein Luftreiniger bzw. -filter 81, der mit einem Luftkanal gekoppelt ist, nicht dargestellt, und eine Verdichterkammer (nicht dargestellt) eines Laders (Turboladers) 91 sind über einen ersten Einlass- bzw. Ansaugkanal 53 miteinander verbunden. Der Lader 91 und ein Drosselkörper 19 der Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 sind über einen zweiten Einlass- bzw. Ansaugkanal 63 miteinander verbunden. Der Drosselkörper 19 und der Einlasskrümmer 5, der mit dem darin installierten Ladeluftkühler 7 ausgerüstet ist, sind über das Abstandsglied 13 miteinander verbunden. Ein stromabwärtiges Abzweigrohr 15 des Einlasskrümmers 5, das später beschrieben wird, ist mit jeweiligen Einlass- bzw. Ansaugöffnungen 21 verbunden, die an den Zylindern 11a, 11b, 11c, 11d des Motors 1 gebildet sind. Jeweilige Auslass- bzw. Abgasöffnungen 31, die an den Zylindern 11a, 11b, 11c, 11d des Motors 1 gebildet sind, sind mit einer Turbinenkammer (nicht dargestellt) des Laders 91 verbunden. Der zweite Einlasskanal 63 und ein Auslass- bzw. Abgaskanal 73 sind über einen Rückführungsdurchgang 83 miteinander verbunden, der mit einem EGR-Kühler 83a ausgerüstet ist, der darin bereitgestellt ist. Der Einlasskrümmer 5 und die Auslassöffnungen 31 sind über ein EGR-Gas-Einleitungsrohr 93 miteinander verbunden, das mit einem EGR-Ventil 93a ausgerüstet ist, das darin bereitgestellt ist.
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Gemäß dem oben beschriebenen Einlasssystem der vorliegenden Ausführungsform werden Frischluft, die von dem Luftfilter 81 gereinigt wird, und das EGR-Gas, das aus dem Auslasskanal 73 zirkuliert bzw. umgewälzt wird und von dem EGR-Kühler 83a gekühlt wird, an dem ersten Einlasskanal 53 gemischt und dieses gemischte Gas (Ansaugluft) wird der Verdichterkammer des Laders 91 zugeführt und darin verdichtet. Die verdichtete Ansaugluft, die eine hohe Temperatur aufweist, strömt in die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9, passiert den zweiten Einlasskanal 63, verläuft nach unten durch den Drosselkörper 19 und das Abstandsglied 13 und erreicht schließlich den Einlasskrümmer 5. Die von dem Ladeluftkühler 7 in dem Einlasskrümmer 5 gekühlte Ansaugluft wird ferner mit einem Teil das Abgases gemischt, das aus den Auslassrohren 31 ausgestoßen wird und in den Einlasskrümmer 5 über das EGR-Gas-Einleitungsrohr 93 eingeleitet wird, und wird dann den Einlassöffnungen 21 zugeführt und an diese verteilt. Die Ansaugluft wird das Abgas nach ihrer Verbrennung. Ein Teil des Abgases wird in den Einlasskrümmer 5 über das EGR-Gas-Einleitungsrohr 93 eingeleitet, und der Rest des Abgases wird der Turbinenkammer des Laders 91 zugeführt und dreht eine Turbine, nicht dargestellt, tritt schließlich durch den Auslasskanal 73 aus.
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Als nächstes werden jeweilige Abschnitte der Einlassvorrichtung 3 beschrieben. 3 ist eine Elevationsansicht bzw. Aufriss der Einlassvorrichtung, 4 ist eine Seitenansicht der Einlassvorrichtung bei Betrachtung von der rechten Seite, 5 ist eine Seitenansicht der Einlassvorrichtung bei Betrachtung von der linken Seite, 6 ist eine Draufsicht der Einlassvorrichtung, 7 ist eine Unteransicht der Einlassvorrichtung, 8 ist Rückansicht der Einlassvorrichtung, 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von 3, 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von 3 und 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI von 3. Die Einlassvorrichtung ist wie oben beschrieben mit der Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9, dem Abstandsglied 13, dem Einlasskrümmer 5 und dem Ladeluftkühler 7 ausgerüstet.
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Die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9, die ein motorangetriebener Typ ist, umfasst, wie es in 5 gezeigt ist, einen Drosselkörper 19 aus Metall, der mit einem Penetrationsloch 19a ausgerüstet ist, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und einen Teil des Einlassdurchgangs bildet, einen Ventilschaft 29, der schwenkbar an beidseitigen Ventilschaftstütz- bzw. -trägerabschnitten 19b, 19c des Drosselkörpers 19 gestützt bzw. getragen ist, einen kreisförmigen Ventilkörper 39, der an dem Ventilschaft 29 fixiert bzw. befestigt ist und sich gemäß einer Drehbewegung des Ventilschafts 29 dreht, um den Einlassdurchgang zu öffnen oder zu schließen, und einen Antriebsgetriebeabschnitt 49, der einen Antriebsmotor (nicht dargestellt), der in beide Richtung drehbar ist, und einen Getriebemechanismusabschnitt (nicht dargestellt) unterbringt bzw. aufnimmt, um eine Antriebskraft des Antriebsmotors auf den Ventilschaft 29 in einem Gehäuse aus Metall zu übertragen. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 59 einen Steuer- bzw. Regelventilheizwasserdurchgang, der an der Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 gebildet ist, um Heizwasser in einem Motorkühlwasserzirkulations- bzw. -umwälzsystem zu zirkulieren bzw. umzuwälzen, um ein Vereisen des Ventilschaftträgerabschnitts 19c während einer Kaltzeit zu verhindern. Dieser Steuer- bzw. Regelventilheizwasserdurchgang 59 erstreckt sich rückwärts bzw. nach hinten entlang einer Bodenfläche des Drosselkörpers 19, wie es in 7 gezeigt ist, und erstreckt sich im Wesentlichen nach oben und verläuft in der Nähe des Ventilschaftträgerabschnitts 19c, wie es in 8 gezeigt ist.
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Die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 betriebt den Antriebsmotor mit einem Antriebsstrom, der durch einen Computer basierend auf Signalen eines Gaspedalsensors, eines Drehzahlsensors und anderer, nicht dargestellt, gesteuert bzw. geregelt wird. Die Antriebskraft wird über den Getriebemechanismusabschnitt auf den Ventilschaft 29 übertragen und der an dem Ventilschaft 29 fixierte bzw. befestigte Ventilkörper 39 dreht sich, um den Einlassdurchgang zu öffnen oder zu schließen, wodurch die Menge an Ansaugluft gesteuert bzw. geregelt wird, die den Einlassöffnungen 21 des Motors 1 zugeführt wird.
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Das Abstandsglied 13 besteht aus Metall und weist an seiner Mitte einen Einlass- bzw. Ansaugverbindungsdurchgangsabschnitt 13a auf, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, um die Ansaugluft dadurch passieren zu lassen, wie es in 12 gezeigt ist. Wie oben beschrieben ist dieses Abstandsglied 13 zwischen der Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 und dem Einlasskrümmer 5 bereitgestellt, um einen stromabwärtigen Endabschnitt des Drosselkörpers 19 und einen stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt 35 des Einlasskrümmers 5 miteinander zu verbinden, wodurch der Drosselkörper 19 zu dem stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt 35 verbindet.
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Bei vielen Typen von Einlasssystemen des Motors befindet sich ein Ladeluftkühler stromaufwärts des Drosselkörpers. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Ladeluftkühler 7 stromabwärts des Drosselkörpers 19, da der Ladeluftkühler 7 in dem Einlasskrümmer 5 installiert ist. Somit tritt die Ansaugluft mit der hohen Temperatur, die in der Verdichterkammer des Laders 91 verdichtet wird, durch den Drosselkörper 19, ohne von dem Ladeluftkühler 7 gekühlt zu werden. In diesem Fall herrscht Besorgnis, dass der Antriebsmotor und der Getriebemechanismusabschnitt des Antriebsgetriebeabschnitts 49 zu stark erhitzt werden könnten (Überhitzung).
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Daher weist das Abstandsglied 13 einen Wasserdurchgang zum Zirkulieren bzw. Umwälzen des Kühlwassers darin auf, um dieses Überhitzen des Antriebsgetriebeabschnitts 49 einzuschränken bzw. zu verhindern. Genauer gesagt ist ein innerer Wasserdurchgang 13b zum Strömenlassen des Kühlwassers darin an einem Gelenk- bzw. Verbindungsabschnitt des Abstandsglieds 13 zu der Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 gebildet, der sich auf der Seite des Antriebsgetriebeabschnitts 49 relativ zu dem Einlassverbindungsdurchgangsabschnitt 13a befindet. Noch genauer gesagt, wie es in 5 gezeigt ist, erstreckt sich dieser innere Wasserdurchgang 13b im Wesentlichen gerade nach unten, biegt sich dann an einem in einer Höhenrichtung gesehen zentralen Abschnitt des Abstandsglieds 13 und erstreckt sich so, dass er sich nach unten und zu dem Motor 1 hin abschrägt. Wie es in 12 gezeigt ist, überlappt der innere Wasserdurchgang 13b nicht nur den Antriebsgetriebeabschnitt 49, sondern den Ventilschaftträgerabschnitt 19b der Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9, der bzw. die sich auf der Seite des Antriebsgetriebeabschnitts 49 befindet.
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Da das Kühlwasser, das durch ein Kühlwassereinleitungsrohr 23 eingeleitet wird, das zu einem oberen Endabschnitt des inneren Wasserdurchgangs 13b verbindet bzw. mit diesem verbunden ist, der in dem Abstandsglied 13 gebildet ist, nach unten fließt, wobei der Antriebsgetriebeabschnitt 49 gekühlt wird, und dann aus einem Kühlwasserausstoßrohr 33 hinaus fließt, das zu einem unteren Endabschnitt des inneren Wasserdurchgangs 13b verbindet, kann ein Überhitzen des Antriebsgetriebeabschnitts 49 ordnungsgemäß eingeschränkt bzw. verhindert werden, ohne den Antriebsgetriebeabschnitt 49 zu spezialisieren (ohne einen inneren Wasserdurchgang in dem Antriebsgetriebeabschnitt 49 zu bilden oder ohne einen Antriebsmotor mit einer hohen Wärmebeständigkeit zu verwenden).
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Hierbei kann das Kühlwasser, das in dem Ladeluftkühler-Kühlwassersystem zirkuliert, nicht dargestellt, als das Kühlwasser zum Fließen in dem inneren Wasserdurchgang 13b verwendet werden. In diesem Fall kann das Kühlen des Antriebsgetriebeabschnitts 49 durch das Niedertemperaturkühlwasser gefördert werden, das in dem Ladeluftkühler-Kühlwassersystem fließt, und das Vereisen des Ventilschaftträgerabschnitts 19c auf der Seite des Motors 1 kann effektiv durch das Hochtemperaturkühlwasser des Motorkühlwasser-Umwälzsystems verhindert werden, das in dem Steuer- bzw. Regelventilheizwasserdurchgang fließt. In einem Fall, in dem die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 den Steuer- bzw. Regelventilheizwasserdurchgang 59 nicht enthält, kann ferner Kühlwasser, das in dem Motorkühlwasser-Umwälzsystem fließt, nicht dargestellt, als das Kühlwasser zum Fließen in dem inneren Wasserdurchgang 13b verwendet werden. In diesem Fall kann die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 durch das in dem Motorkühlwasser-Umwälzsystems fließende Kühlwasser gekühlt werden und da der innere Wasserdurchgang 13b den Ventilschaftträgerabschnitt 19b auf der Seite des Antriebsgetriebeabschnitts 49 bei Betrachtung entlang der Ansaugluftströmungsrichtung überlappt, wie es oben beschrieben ist, kann das Vereisen des Ventilschaftträgerabschnitts 19b durch das Hochtemperaturkühlwasser des Motorkühlwasser-Umwälzsystems verhindert werden.
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Der Einlasskrümmer 5 besteht vorzugsweise aus dem mit 35% Glasfasern verstärkten Polyamid 66-Harz (PA66-GF35) und umfasst wie in 3–11 gezeigt den stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt 15, der zu den jeweiligen Zylindern 11a, 11b, 11c, 11d verbindet, einen Kammerabschnitt 25, der unterhalb des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts 15 positioniert ist, einen stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt 35, der zu dem Kammerabschnitt 25 verbindet, und einen Zwischeneinlassrohrabschnitt 45, der den Kammerabschnitt 25 und den stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt 15 miteinander verbindet, der durch neun Bolzen bzw. Schrauben auf fixierte bzw. feste Weise an einer Außenfläche einer Einlassseite des Motors 1 befestigt ist, wie es später beschrieben wird. Somit befindet sich der Kammerabschnitt 25 stromabwärts des stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitts 35, der Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 befindet sich stromabwärts des Kammerabschnitts 25 und der stromabwärtige Abzweigrohrabschnitt 15 befindet sich stromabwärts des Zwischeneinlassrohrabschnitts 45. Im Folgenden werden der Einlasskrümmer 5 und der in dem Einlasskrümmer 5 installierte Ladeluftkühler 7 in einer Reihenfolge von einer stromaufwärtigen Seite beschrieben.
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Der stromaufwärtige Einlassrohrabschnitt 35 erstreckt sich im Wesentlichen zu der linken Seite von dem Kammerabschnitt 25 und verbindet zu dem Drosselkörper 19 über das Abstandsglied 13 an seinem linken Endabschnitt. Mit anderen Worten, wie es in 9 gezeigt ist, krümmt sich der stromaufwärtige Einlassrohrabschnitt 35 zu der Außenfläche der Einlassseite des Motors 1 von einem stromabwärtsseitigen Endabschnitt des Abstandsglieds 13 und erstreckt sich zu der rechten Seite hin, und verbindet zu dem Kammerabschnitt 25 an der Rückseite (der Außenflächenseite des Motors 1) des Kammerabschnitts 25.
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Wie es in 9–11 gezeigt ist, umfasst der Kammerabschnitt 25 einen Bodenwandabschnitt 25a, der eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einer langen Seite in der Motorlängsrichtung aufweist, einen Oberseitenwandbschnitt 25b, der eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist und über und zugewandt zu dem Bodenwandabschnitt 25a bereitgestellt ist, einen ersten Seitenwandabschnitt 25c, der sich von einem rechtsseitigen Seitenkanten- bzw. -randbschnitt des Bodenwandabschnitts 25a im Wesentlichen nach oben erstreckt und zu dem rechtsseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt des Oberseitenwandabschnitts 25b an einem oberen Ende davon verbindet, einen zweiten Seitenwandabschnitt 25d, der sich von einem linksseitigen Seitenkanten- bzw. -randbschnitt des Bodenwandabschnitts 25a im Wesentlichen nach oben erstreckt und zu dem linksseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt des Oberseitenwandabschnitts 25b an dem oberen Ende davon verbindet, einen vorderseitigen vertikalen Wandabschnitt 25e, der sich von einem vorderseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt des Bodenwandabschnitts 25a im Wesentlichen nach vorne krümmt und sich im Wesentlichen nach oben erstreckt, einen rückseitigen vertikalen Wandabschnitt 25f, der sich von einem linksseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt des Bodenwandabschnitts 25a im Wesentlichen nach hinten krümmt und sich im Wesentlichen nach oben erstreckt, einen vorderseitigen Erstreckungswandabschnitt 25g, der sich ferner bzw. weiter von einem oberen Endabschnitt des vorderseitigen vertikalen Wandabschnitts 25e erstreckt und zu einem vorderseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt des Oberseitenwandabschnitts 25b an einem oberen Endabschnitt davon verbindet, und einen rückseitigen Erstreckungswandabschnitt 25h, der sich ferner bzw. weiter von einem oberen Endabschnitt des rückseitigen vertikalen Wandabschnitts 25f erstreckt und zu einem rückseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt des Oberseitenwandabschnitts 25b an einem oberen Endabschnitt davon verbindet.
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Wie es in 9 gezeigt ist, verbindet der vorderseitige vertikale Wandabschnitt 25e zu einem vorderseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt des ersten Seitenwandabschnitts 25c an einem rechtsseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt davon und verbindet zu einem vorderseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt des zweiten Seitenwandabschnitts 25d an einem linksseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt davon, und krümmt sich bei Betrachtung in einer vertikalen Richtung im Wesentlichen nach vorne. Somit krümmt sich der vorderseitige vertikale Wandabschnitt 25e bei Betrachtung in der Motorlängsrichtung und in der vertikalen Richtung im Wesentlichen nach vorne. Mit anderen Worten ist der vorderseitige vertikale Wandabschnitt 25e so konfiguriert, dass die Fläche davon, die zu den vorderseitigen Seitenkantenabschnitten des Bodenwandabschnitts 25a, des ersten Seitenwandabschnitts 25c und des zweiten Seitenwandabschnitts 25d und dem unteren Endabschnitt des vorderseitigen Erstreckungswandabschnitts 25g verbindet, im Wesentlichen nach vorne ragt. Dabei ist ein Verbindungsloch, das zu dem Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 verbindet, an dem oberen Endabschnitt des vorderseitigen vertikalen Wandabschnitts 25e gebildet.
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Wie es in 9 gezeigt ist, verbindet der rückseitige vertikale Wandabschnitt 25f zu einem rückseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt des ersten Seitenwandabschnitts 25c an einem rechtsseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt davon, und verbindet zu dem stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt 35 an einem linksseitigen Seitenkanten- bzw. -randabschnitt davon, und krümmt sich bei Betrachtung in der vertikalen Richtung im Wesentlichen nach hinten. Somit krümmt sich der rückseitige vertikale Wandabschnitt 25f bei Betrachtung in der Motorlängsrichtung und in der vertikalen Richtung im Wesentlichen nach vorne. Mit anderen Worten ist der rückseitige vertikale Wandabschnitt 25f so konfiguriert, dass die Fläche davon, die zu den rückseitigen Seitenkantenabschnitten des Bodenwandabschnitts 25a und des ersten Seitenwandabschnitts 25c und dem unteren Endabschnitt des rückseitigen Erstreckungswandabschnitts 25h verbindet, im Wesentlichen nach hinten ragt.
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Der Kammerabschnitt 25 ist wie oben beschrieben konfiguriert, so dass ein Raumabschnitt, der mit dem bzw. durch den Bodenwandabschnitt 25a, den Oberseitenwandabschnitt 25b, den ersten Seitenwandabschnitt 25c, den zweiten Seitenwandabschnitt 25d, den vorderseitigen vertikalen Wandabschnitt 25e, den rückseitigen vertikalen Wandabschnitt 25f, den vorderseitigen Erstreckungswandabschnitt 25g und den rückseitigen Erstreckungswand abschnitt 25h eingeschlossen ist, im Inneren des Kammerabschnitts 25 gebildet ist, wie es in 9–11 gezeigt ist. Durch Bereitstellen des vorderseitigen Erstreckungswandabschnitts 25g und des rückseitigen Erstreckungswandabschnitts 25h und dergleichen ist ferner die vertikale Länge eines zentralen Abschnitts des Kammerabschnitts 25 größer (länger) gemacht als die Motorlängsrichtungslänge und die Motorbreitenrichtungslänge des zentralen Abschnitts des Kammerabschnitts 25. Dementsprechend ist sein innerer Hohlbereich (siehe 11) bei Betrachtung aus der Motorbreitenrichtung größer (breiter) als sein innerer Hohlbereich (siehe 9) bei Betrachtung von der Motorvertikalrichtung und sein innerer Hohlbereich (siehe 10) bei Betrachtung aus der Motorlängsrichtung.
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Wie es in 8 gezeigt ist, enthält der Kammerabschnitt 25 einen anbringenden Träger bzw. Anbringungsträger 25i, der an einem unteren Endabschnitt des rückseitigen vertikalen Wandabschnitts 25f gebildet ist und ein Bolzen- bzw. Schraubendurchgangsloch aufweist, und einen Anbringungsabschnitt 25j, der an einer oberen Seite des Oberseitenwandabschnitts 25b gebildet ist und zwei Bolzen- bzw. Schraubendurchgangslöcher aufweist. Die Kammerabschnitt 25 ist auf fixierte bzw. feste Weise an der Außenfläche der Innenseitenseite des Motors 1 an seinem bzw. ihrem unteren Endabschnitt über den Anbringungsträger 25i mit einem einzelnen bzw. einzigen Bolzen bzw. Schraube 25q und an seinem bzw. ihrem oberen Endabschnitt über den Anbringungsabschnitt 25j mit zwei Bolzen bzw. Schrauben 25r befestigt. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 25k Rippen zum Erhöhen der Steifigkeit des Kammerabschnitts 25, und das Bezugszeichen 251 bezeichnet Rippen zum steifen bzw. starren Verbinden des Kammerabschnitts 25 und des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts 15.
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Wie es in 13 gezeigt ist, ist ein rechteckiger Öffnungsabschnitt 25m mit einer langen Seite in der vertikalen Richtung an dem ersten Seitenwandabschnitt 25c des Kammerabschnitts 25 gebildet (auf der gegenüberliegenden bzw. entgegensetzten Seite zu dem stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt 35), und der Ladeluftkühler 7 ist in dem oben beschriebenen Raumabschnitt installiert, der in dem Kammerabschnitt 25 gebildet ist, und zwar indem er durch diesen rechteckigen Öffnungsabschnitt 25m eingesetzt ist.
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Der Ladeluftkühler 7 ist ein Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp und umfasst, wie es in 4 und 13 gezeigt ist, einen Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17, ein Kühlwassereinleitungsrohr 37 zum Zuführen des Kühlwassers zu dem Ladeluftkühler 7, ein Kühlwasserausstoßrohr 47 zum Ausstoßen des erwärmten Kühlwassers aus dem Ladeluftkühler 7, und einen Ladeluftkühleranbringungsabschnitt 27, der zu einer rechtsseitigen Seitenfläche des Ladeluftkühlerkörperabschnitts 17 verbindet und das Kühlwassereinleitungsrohr 37 und das Kühlwasserausstoßrohr 47 stützt bzw. trägt. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 57 ein Rohr zum Ablassen von in dem Kühlwasser enthaltener Luft.
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Der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17 weist eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform und seine vorderen und hinteren Flächen auf, die den breitesten Flächenbereich aufweisen (ein Paar Flächen, die einander in der Motorbreitenrichtung zugewandt sind). Der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17 enthält einen rechteckigen, parallelepipedförmigen Kernabschnitt 17a und einen Tankabschnitt 17b, der über dem Kernabschnitt 17a bereitgestellt ist. Dabei weist nicht nur der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17, sonder auch der Kernabschnitt 17a vordere und hintere Flächen auf, d. h. Einlass- bzw. Ansaugpassierflächen, die den breitesten Flächenbereich aufweisen.
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Mehrere flache Wasserrohre 17e, die aus einem dünnen Blech bzw. einer dünnen Platte bestehen, sind in der Motorlängsrichtung an dem Kernabschnitt 17a angeordnet, wie es in 13 gezeigt ist. Obwohl eine Darstellung hier ausgelassen wird, sind einige gewellte Lamellen bzw. Rippen mit einer Außenwandfläche jedes der Wasserrohre 17e durch Löten oder dergleichen verbunden. Dadurch wird der Oberflächenbereich des Wasserrohrs 17e vergrößert, wodurch die Wärmeabstrahlung verbessert wird. Der Tankabschnitt 17b umfasst einen Einlasstank 17c und einen Auslasstank 17d, und diese Tanks 17c, 17d sind mit den Wasserrohren 17e verbunden. Somit wird das Kühlwasser, das durch das Kühlwassereinleitungsrohr 37 eingeleitet wird, in den Einlasstank 17c geleitet und fließt dann durch die Wasserrohre 17e nach unten und kühlte die Ansaugluft, die eine hohe Temperatur aufweist. Das Kühlwasser, das durch den Wärmeaustausch mit der Hochtemperaturansaugluft erwärmt wird, wird in den Auslasstank 17d geleitet und fließt dann aus dem Kühlwasserausstoßrohr 47 heraus. Dabei verbinden das Kühlwassereinleitungsrohr 37 und das Kühlwasserausstoßrohr 47 zu dem Ladeluftkühler-Kühlwasser-Umwälzsystem.
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Der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17 ist durch den rechteckigen Öffnungsabschnitt 25m in den Kammerabschnitt 25 eingesetzt, so dass die Innenseite des Kammerabschnitts 25 der Länge bzw. nach longitudinal (in der Motorbreitenrichtung) in zwei Teile geteilt ist. Genauer gesagt, wie es in 9–11 gezeigt ist, ist der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17, der durch den rechteckigen Öffnungsabschnitt 25m eingesetzt ist, in dem Kammerabschnitt 25 installiert, um den Innenseitenraum bzw. Innenraum des Kammerabschnitts 25 longitudinal bzw. der Länge nach in einem Zustand zu teilen, in dem sich seine obere Fläche und eine untere Fläche des Oberseitenwandabschnitts 25b im Wesentlichen auf derselben Ebene befinden, sich seine untere Fläche und eine obere Fläche des Bodenwandabschnitts 25a im Wesentlichen auf derselben Ebene befindet, sich seine linksseitige Fläche und eine Innenfläche des zweiten Seitenwandabschnitts im Wesentlichen auf derselben Ebene befinden, und der Tankabschnitt 17b zwischen dem vorderseitigen Erstreckungswandabschnitt 25g und dem rückseitigen Erstreckungswandabschnitt 25h positioniert ist. Dadurch ist ein vorderseitiger Raumabschnitt 25n zwischen dem vorderseitigen vertikalen Wandabschnitt 25e, der sich im Wesentlichen nach vorne krümmt, und der vorderen Fläche des Kernabschnitts 17a des Ladeluftkühlerkörperabschnitts 17 gebildet, und ein rückseitiger Raumabschnitt 25o, der im Wesentlichen das gleiche Volumen wie der vorderseitige Raumabschnitt 25n aufweist, ist zwischen dem rückseitigen vertikalen Wandabschnitt 25, der sich im Wesentlichen nach hinten krümmt, und der hinteren Fläche des Kernabschnitts 17a des Ladeluftkühlerkörperabschnitts 17 gebildet.
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Der Ladeluftkühler 7 ist in dem Einlasskrümmer 5 installiert durch fixiertes bzw. festes Befestigen des Ladeluftkühleranbringungsabschnitts 27 an einem Umfangsabschnitt 25p des rechteckigen Öffnungsabschnitts 25m des Kammerabschnitts 25 mit acht Bolzen bzw. Schrauben 25s in einem Zustand, in dem der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17 in dem Kammerabschnitt 25 untergebracht ist, wie es oben in 4 gezeigt beschrieben wird. Räume zwischen der Außenfläche des Ladeluftkühlerkörperabschnitts 17, der in dem Kammerabschnitt 25 untergebracht ist, der unteren Fläche des Oberseitenwandabschnitts 25b, der Innenfläche des zweiten Seitenwandabschnitts 25d, der oberen Fläche des Bodenwandabschnitts 25a und einer Innenumfangsfläche des rechteckigen Öffnungsabschnitts 25m sind mit Dichtungsgliedern, wie Packungen bzw. Manschetten, abgedichtet, um zu verhindern, dass Luft aus einem Raum zwischen dem vorderseitigen Raumabschnitt 25n und dem rückseitigen Raumabschnitt 25c leckt bzw. strömt. Dabei sind der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17 und der Kammerabschnitt 25 nicht aneinander fixiert bzw. befestigt, und der Ladeluftkühler 7 ist nur an dem Umfangsabschnitt 25p an dem Kammerabschnitt 25 fixiert bzw. befestigt.
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Da der Ladeluftkühler 7 in dem Kammerabschnitt 25 des Einlasskrümmers 5 installiert ist und es daher nicht erforderlich ist, den Ladeluftkühler 7 in dem Motorraum anzuordnen, kann die Einlassvorrichtung 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Motorraum ordnungsgemäß bzw. geeignet kompakt machen, und zwar verglichen mit einem Fall, in dem der Ladeluftkühler 7 nicht in dem Einlasskrümmer 5 installiert ist. Ferner weist die mit oben beschriebenem Kammerabschnitt 25 und Ladeluftkühler 7 ausgerüstete Einlassvorrichtung 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Vorteile auf.
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Das heißt der Drehstromgenerator 41 ist neben, auf der rechten Seite des Kammerabschnitts 25 bereitgestellt, wie es in 1 gezeigt ist, so dass der Kammerabschnitt 25 die Längslänge bzw. longitudinale Länge des Motors stark beeinflusst. Gemäß dem Kammerabschnitt 25 der vorliegenden Ausführungsform ist die vertikale Länge des zentralen Abschnitts des Kammerabschnitts 25 größer (länger) gemacht als die Motorlängsrichtungslänge und die Motorbreitenrichtungslänge des zentralen Abschnitts des Kammerabschnitts 25, wie es oben beschrieben ist, mit anderen Worten ist die größere (breitere) Fläche in der vertikalen Richtung sichergestellt, die weniger Einfluss auf die Längslänge des Motors hat. Daher kann bei Betrachtung von der Motorbreitenrichtung der größere (breitere) innere Hohlbereich sichergestellt werden, was den Motorraum ordnungsgemäß bzw. geeignet kompakt macht. Durch Installieren des rechteckigen, parallelepipedförmigen Ladeluftkühlerkörperabschnitts 17, der den breitesten Bereich des Einlasspassierbereichs aufweist, der in die Motorbreitenrichtung zeigt, in dem Kammerabschnitt 25, der bei Betrachtung von der Motorbreitenrichtung den größeren (breiteren) inneren Hohlbereich aufweist, kann die Einlassvorrichtung 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Bereich der Einlasspassierfläche effektiv sicherstellen, was verhindert bzw. einschränkt, dass der Ladeluftkühler unsachgemäß lang ist.
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Wie oben beschrieben ist die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9, die den Drosselkörper 19 aus Metall enthält, über das Abstandsglied 13 an dem Einlasskrümmer 5 (dem stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt 35) angebracht, so dass der Schwerpunkt der Gesamtheit des Einlasskrümmers 5 einschließlich bzw. enthaltend die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 und das Abstandsglied 13 nach links verlagert ist. Wenn der Motor 1 in diesem Zustand des verlagerten Schwerpunkts vibriert, vibrieren der Einlasskrümmer 5 und die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 entsprechend. Dabei vibriert der Einlasskrümmer 5 erheblich auf Grund des oben beschriebenen Ungleichgewichts des Schwerpunkts, wodurch die Beanspruchung bzw. Spannung erhöht wird, die an dem Einlasskrümmer 5 aus Harz entsteht, so dass es erforderlich sein kann, den Einlasskrümmer durch Erhöhen seiner Dicke oder der Anzahl an Verstärkungsrippen zu verstärken.
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Gemäß dem Kammerabschnitt 25 der vorliegenden Ausführungsform ist der Ladeluftkühleranbringungsabschnitt 27, der die schweren Bauteile stütz bzw. trägt, die das Kühlwasser in sich enthalten, wie das Kühlwassereinleitungsrohr 37 und das Kühlwasserausstoßrohr 47, fest bzw. fixiert an dem Umfangsabschnitt 25p des rechteckigen Öffnungsabschnitts 25m befestigt, der an dem ersten Seitenwandabschnitt 25c gebildet ist, der sich auf der rechten Seite befindet. Dadurch kann der Schwerpunkt der Gesamtheit des Einlasskrümmers 5 einschließlich bzw. enthaltend die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 und den Ladeluftkühler 7 näher an dem Schwerpunkt des Einlasskrümmers 5 selbst sein, und zwar verglichen mit einem Fall, in dem nur die Einlasssteuer- bzw. -regelventileinheit 9 mit dem Einlasskrümmer 5 verbunden ist. Dementsprechend kann jegliche Vibration, die durch das Ungleichgewicht bewirkt wird, eingeschränkt bzw. verhindert werden, so dass keine zusätzliche Verstärkung erforderlich ist.
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Im Folgenden wird der Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 beschrieben. Der Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 stellt einen einzelnen bzw. einzigen Durchgang dar, der den vorderseitigen Raumabschnitt 25n des Kammerabschnitts 25 mit dem stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt 15 verbindet, was von einer herkömmlichen Struktur verschieden ist, bei der ein Ausdehnungs- bzw. Ausgleichsbehälter und mehrere Zylinder über mehrere Einlassabzweigrohre verbunden sind. Wie es in 3–5 und 10 gezeigt ist, krümmt sich der Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 im Wesentlichen nach vorne (in der Motorbreitenrichtung nach außen) und erstreckt sich von dem oberen Endabschnitt des vorderseitigen vertikalen Wandabschnitts 25e des Kammerabschnitts 25 im Wesentlichen nach oben, und verbindet zu einem Abzweigrohrkörperabschnitt 15a des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts 15, was unten beschrieben wird. Somit ist ein innerer Durchgang 45a, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und sich im Wesentlichen nach vorne krümmt und sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, an dem Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 gebildet, und der vorderseitige Raumabschnitt 25n des Kammerabschnitts 25 und ein Kollektiv- bzw. Sammelabschnitt 15c des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts 15, der unten beschrieben wird, sind über den inneren Durchgang 45a verbunden. Wie es in 10 gezeigt ist, strömt die Ansaugluft, die durch den Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17 tritt, nach dem Auftreffen auf die Innenseitenfläche des vorderseitigen vertikalen Wandabschnitts 25e im Inneren des inneren Durchgangs 45a entlang einer kreisförmigen Außenumfangsseitenfläche des inneren Durchgangs 45a nach oben.
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Wie es ferner in 4 und 5 gezeigt ist, weist der Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 eine divisionale Struktur bzw. Teilungsstruktur auf, die einen Innenseitenwandabschnitt 55 und einen Außenseitenwandabschnitt 65 aufweist. Der Innenseitenwandabschnitt 55, der eine rückseitige Hälfte des Zwischeneinlassrohrabschnitts 45 darstellt, ist integral bzw. einstückig mit dem Kammerabschnitt 25 und dem stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt 15 gebildet. Der Außenseitenwandabschnitt 65, der eine vorderseitige Hälfte des Zwischeneinlassrohrabschnitts 45 darstellt, ist separat von dem Kammerabschnitt 25 und dem stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt 15 gebildet. Der Außenseitenwandabschnitt 65 ist an dem Innenseitenwandabschnitt 55 durch Anschweißen eines Flanschabschnitts 55a, der an dem Innenseitenwandabschnitt 55 gebildet ist, an einen Flanschabschnitt 65a, der an dem Außenseitenwandabschnitt 65 gebildet ist, angebracht.
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Das oben beschriebene EGR-Gas-Einleitungsrohr 93 ist mit dem Außenseitenwandabschnitt 65 verbunden. Genauer gesagt ist ein Flanschabschnitt 65c zum Befestigen des EGR-Gas-Einleitungsrohrs 93 mit Bolzen bzw. Schrauben an einem zentralen Abschnitt des Außenseitenwandabschnitts 65 gebildet. Der Flanschabschnitt 65c weist ein Anbringungsloch 65d zum Anbringen eines Düsenglieds 43 auf, das hoch bzw. bis zu dem inneren Durchgang 45a penetriert. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 65b Rippen zum Erhöhen der Steifigkeit des Außenseitenwandabschnitts 65.
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Das Düsenglied 43, das ein Metallplattenpressprodukt ist, umfasst, wie es in 14A und 14B gezeigt ist, einen ringförmigen Flanschabschnitt 43a, einen zylindrischen Anbringungsabschnitt 43b, der sich von einem Innenumfangskanten- bzw. -randabschnitt des Flanschabschnitts 43a senkrecht zu dem Flanschabschnitt 43a erstreckt und einen Stufenabschnitt aufweist, einen zylindrischen Düsenspitzenabschnitt 43c, der sich ferner bzw. weiter von einer Spitze des Anbringungsabschnitts 43b erstreckt, und einen schließenden bzw. verschließenden Abschnitt 43d, der eine Spitze des Düsenspitzenabschnitts 43c schließt bzw. verschließt. Dieses Düsenglied 43 ist in einer zylindrischen Form mit einem Boden gebildet. Ein Paar Öffnungsabschnitte 43e, die einander in einer Durchmesserrichtung zugewandt sind, sind an dem Düsenspitzenabschnitt 43c gebildet. An einer Wandfläche, die das Anbringungsloch 65d teilt bzw. trennt, ist ein Stufenabschnitt gebildet, der so konfiguriert ist, dass er einer Kontur des Düsenglieds 43 entspricht. Das Düsenglied 43 ist in einem Zustand in das Anbringungsloch 65d eingesetzt, in dem sich ein O-Ring zum Dichten 43f zwischen dem Flanschabschnitt 43a des Düsenglieds 43 und einer Stufenfläche des Anbringungslochs 65d befindet und ein Paar Öffnungsabschnitte 43e im Wesentlichen vertikal einander zugewandt sind.
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Das Düsenglied 43 ist an dem Außenseitenwandabschnitt 65 angebracht, der oben beschrieben ist, so dass, wenn das EGR-Gas durch das EGR-Gas-Einleitungsrohr 9 eingeleitet wird, das durch das Innere des Düsenglieds 43 verlaufende EGR-Gas gegen den schließenden Abschnitt 43d trifft, der den Düsenspitzenabschnitt 43c schließt, wie es in 10 und 14A gezeigt ist, und dann aus dem Paar Öffnungsabschnitte 43e vertikal geteilt herausströmt. Somit dispergiert bzw. verteilt sich das EGR-Gas vertikal in der Nähe des Außenseitenwandabschnitts 65 (genauer in der Nähe der kreisförmigen Außenumfangsseitenfläche des inneren Durchgangs 45a). Da wie oben beschrieben die Ansaugluft, die durch den Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17 tritt, im Inneren des inneren Durchgangs 45a entlang der kreisförmigen Außenumfangsseitenfläche des inneren Durchgangs 45a nach oben strömt und dadurch ein Mischen der Ansaugluft mit dem EGR-Gas gefördert wird, kann das Mischen des EGR-Gases verbessert werden. Da das in den inneren Durchgang 45a eingeleitete EGR-Gas eine hohe Temperatur aufweist und der Einlasskrümmer 5 aus Harz besteht, ist eine wärmebeständige Innenschicht (nicht dargestellt), die aus dem mit 35% Glasfasern verstärkten Polyamid 66-Harz (PA66-GF35) besteht, an einer Innenfläche des Außenseitenwandabschnitts 65 des Zwischeneinlassrohrabschnitts 45 bereitgestellt, wo das EGR-Gas dispergiert.
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Wie es in 1 gezeigt ist, erstreckt sich der stromabwärtige Abzweigrohrabschnitt 15 in der Motorlängsrichtung über dem Drehstromgenerator 41, deckt die acht Einlassöffnungen 21 der vier Zylinder 11a, 11b, 11c, 11d ab und umfasst den Abzweigrohrkörperabschnitt 15a, der den inneren Durchgang zum Verteilen der Ansaugluft in den jeweiligen Zylindern 11a, 11b, 11c, 11d bildet, und einen Flanschabschnitt 15b zum Anbringen des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts 15 an dem Zylinderkopf 1b. Dabei bezeichnet in den Figuren das Bezugszeichen 15e Rippen zum Erhöhen der Steifigkeit des Abzweigrohrkörperabschnitts 15a.
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Der Abzweigrohrkörperabschnitt 15a ist so gebildet, dass er nach vorne ragt, und weist bei Betrachtung aus der Längsrichtung eine halb ovale Querschnittskontur auf, wie es in 4 und 5 gezeigt ist. Wie es in 6 gezeigt ist, ist dieser Abzweigrohrkörperabschnitt 15a so konfiguriert, dass die in der lateralen Richtung und der vertikalen Richtung gesehenen Schnitthöhen seines zentralen Abschnitts größer sind als diejenigen seiner longitudinal beidseitigen Abschnitte, um den Kollektivabschnitt 15c sicherzustellen (siehe 10), der breiter ist als der Querschnitt eines inneren Durchgangs 15d, der später beschrieben wird, um das Mischen der aus dem Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 eingeleiteten Ansaugluft mit dem EGR-Gas zu verbessern bzw. zu verstärken.
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Der innere Durchgang 15d (siehe 10), der an dem Abzweigrohrkörperabschnitt 15a gebildet ist, ist so konfiguriert, dass sein Querschnitt zu dem Kollektivabschnitt 15c hin von den beiden Enden in der Motorlängsrichtung aus graduell größer wird, und mäßig bzw. sanft zu dem Kollektivabschnitt 15c verbindet, wie es in 15 gezeigt ist. Dementsprechend treffen die Ansaugluft und das EGR-Gas ein Mal gegen den Flanschabschnitt 15b des Kollektivabschnitts 15c, wie es durch Pfeile in 10 und 15 gezeigt ist, und werden im Inneren des Kollektivabschnitts 15c vermischt, und strömen dann in den inneren Durchgang 15d. Dadurch wird das EGR-Gas nicht nur dem zweiten und dem dritten Zylinder 11b, 11c zugeführt, sondern auch dem ersten und dem vierten Zylinder 11a, 11d, so dass die Verteilung des EGR-Gases verbessert werden kann.
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Der Flanschabschnitt 15b ist hinter dem Abzweigrohrkörperabschnitt 15a bereitgestellt und ist bei Betrachtung aus der lateralen Richtung in einer ovalen Form gebildet. Wie es in 8 gezeigt ist, sind acht Einlassöffnungsabschnitte 15f an einer spezifizierten Position des Flanschabschnitts 15b gebildet, die bzw. was den acht Einlassöffnungen 21 entspricht, und die acht Einlassöffnungsabschnitte 15f verbinden zu dem Kollektivabschnitt 15c oder dem inneren Durchgang 15d. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 15g einen O-Ring als Dichtungsmittel, der sich zwischen dem Flanschabschnitt und dem Zylinderkopf 1b befindet, und das Bezugszeichen 15h bezeichnet einen Aussparungsabschnitt, der gebildet ist, um das Gewicht des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts 15 zu verringern.
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Wie es in 3 gezeigt ist, sind Anbringungsabschnitte 15i mit Bolzen- bzw. Schraubendurchgangslöchern so an dem Flanschabschnitt 15b gebildet, dass die vier davon an einem oberen Abschnitt des Flanschabschnitts 15b gebildet sind und die zwei davon an einem unteren Abschnitt des Flanschabschnitts 15b gebildet sind. Ferner sind die oben beschriebenen zwei Anbringungsabschnitte 25j an dem Flanschabschnitt 15b gebildet. Der stromabwärtige Abzweigrohrabschnitt 15 ist auf fixierte bzw. feste Weise an der anderen Fläche der Einlassseite des Motors durch acht Bolzen bzw. Schrauben 15j, 25r befestigt, die in die acht Anbringungsabschnitte 15i, 15j eingesetzt sind.
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Während der Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 die divisionale Struktur bzw. Teilungsstruktur aufweist, die den Außenseitenwandabschnitt 65 aufweist, der separat von dem Kammerabschnitt 25 und dem stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt 15 gebildet ist, wie es oben beschrieben ist, ist bzw. sind nicht nur der Außenseitenwandabschnitt 65, sondern auch ein Glied, das den Flanschabschnitt 15b des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts 15 darstellt, und der rückseitige vertikale Wandabschnitt 25f des Kammerabschnitts 25 separat von anderen Abschnitten des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts 15 und des Kammerabschnitts 25 gebildet, wie es durch fette unterbrochene Linien in 5 gezeigt ist. Das heißt der Einlasskrümmer 5 der vorliegenden Ausführungsform weist eine dreidivisionale Struktur auf, so dass das Bilden und Ausstanzen des Einlasskrümmers 5 vereinfacht werden kann, obwohl er viele Öffnungsabschnitte und Vorsprungsabschnitte und daher eine komplexe Struktur aufweist.
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Gemäß der oben beschriebenen Einlassvorrichtung 3 der vorliegenden Ausführungsform, tritt die Ansaugluft mit der hohen Temperatur, die in der Verdichterkammer des Laders 91 verdichtet wird, durch den Drosselkörper 19 und das Abstandsglied 13 und wird dann, wie es in 9 gezeigt ist, in den rückseitigen Raumabschnitt 25o des Kammerabschnitts 25 eingeleitet, wobei sie durch den stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt 35 tritt. Wie es in 9 und 10 gezeigt ist, wird die in den rückseitigen Raumabschnitt 25o eingeleitete Hochtemperaturansaugluft durch das in den Wasserrohren 17e fließende Kühlwasser durch den Wärmeaustausch gekühlt, wenn es von hinten durch den Kernabschnitt 17a des Ladeluftkühlers 7 vom Wasserkühlungstyp tritt. Diese gekühlte Ansaugluft, welche die verbesserte Ladeeffizienz aufweist, wird in den vorderseitigen Raumabschnitt 25n eingeleitet.
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Wie es in 10 gezeigt ist, strömt die Ansaugluft, die durch den Kernabschnitt 17a des Ladeluftkühlers 7 tritt, nach dem Auftreffen auf die Innenseitenfläche des vorderseitigen vertikalen Wandabschnitts 25e im Inneren des inneren Durchgangs 45a hauptsächlich entlang der kreisförmigen Außenumfangsseitenfläche des inneren Durchgangs 45a (der Innenseitenfläche des Außenseitenwandabschnitts 65) nach oben, vermischt sich mit dem EGR-Gas, das vertikal in der Nähe des Außenseitenwandabschnitts 65 dispergiert, und wird dann in den Kollektivabschnitt 15c des stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitts 15 eingeleitet. Das in den Kollektivabschnitt 15c eingeleitete Gasgemisch trifft auf den Flanschabschnitt 15b des Kollektivabschnitts 15c, verwirbelt und wird im Inneren des Kollektivabschnitts 15c gemischt, und strömt dann in den inneren Durchgang 15d. Das Gasgemisch wird schließlich in die jeweiligen Zylinder 11a, 11b, 11c, 11d verteilt.
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Da der aus Harz bestehende Einlasskrümmer 5 verwendet wird, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Gewicht der Einlassvorrichtung verringert werden und der Kraftstoffverbrauch (Kraftstoffeffizienz) verbessert werden.
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Da der Ladeluftkühler vom Wasserkühlungstyp verwendet wird, kann ferner die Kühleffizienz sachgemäßer als in einem Fall, in dem der Ladeluftkühler vom Luftkühlungstyp verwendet wird, verbessert werden.
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Da der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17, der in der rechteckigen Parallelepipedform gebildet ist, den breiteren Bereich in der vertikalen Richtung sicherstellt, die weniger räumliche Beschränkungen verglichen mit der Motorlängsrichtung oder der Motorbreitenrichtung aufweist, kann ordnungsgemäß eingeschränkt bzw. verhindert werden, dass die Länge oder Breite des Ladeluftkühlers unsachgemäß lang bzw. breit ist bzw. sind, was den gewünschten Bereich sicherstellt.
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Da zudem der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17 in dem Kammerabschnitt 25 installiert ist, um den Innenraum des Kammerabschnitts 25 in der Motorbreitenrichtung zu teilen, tritt der Einlass- bzw. Ansaugluftstrom mit hoher Temperatur durch den breitesten Bereich, so dass der Einlass- bzw. Ansaugluftpassierbereich effektiv sichergestellt werden kann.
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Da der Ladeluftkühlerkörperabschnitt 17, der in der Motorlängsrichtung und der Motorbreitenrichtung sachgemäß kompakt ist, in den Kammerabschnitt 25 durch den rechteckigen Öffnungsabschnitt 25m eingesetzt ist bzw. wird, wodurch der Ladeluftkühler 7 vom Wasserkühlungstyp in dem Einlasskrümmer 5 installiert ist bzw. wird, kann die Kompaktheit des Motors 1 in der Motorlängsrichtung und der Motorbreitenrichtung erzielt werden.
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Da der Ladeluftkühler 7 fest an dem Umfangsabschnitt 25p des rechteckigen Öffnungsabschnitts 25m befestigt ist, der an der gegenüberliegenden bzw. entgegensetzten Seite des Kammerabschnitts 25 zu dem stromaufwärtigen Einlassrohrabschnitt 35 gebildet ist, kann sich der Schwerpunkt der Gesamtheit des Einlasskrümmers 5 einschließlich bzw. enthaltend den Drosselkörper 19 und den Ladeluftkühler 7 näher an dem Schwerpunkt des Einlasskrümmers 5 selbst befinden, und zwar als in einem Fall, in dem nur der Drosselkörper 19 mit dem Einlasskrümmer 5 verbunden ist. Dadurch kann die durch das Ungleichgewicht bewirkte Vibration ordnungsgemäß eingeschränkt bzw. verhindert werden, so dass eine weitere Verstärkung nicht erforderlich ist, wodurch die Gewichtszunahme des Einlasskrümmers 5 zur Verstärkung vermieden wird.
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Da das EGR-Gas-Einleitungsrohr 93 mit dem Außenseitenwandabschnitt 65 des Zwischeneinlassrohrabschnitts 45 verbunden ist, der den Kammerabschnitt 25 und den stromabwärtigen Abzweigrohrabschnitt 15 miteinander verbindet, wird das EGR-Gas stromabwärts des Ladeluftkühlerkörperabschnitts 17 eingeleitet, so dass eingeschränkt bzw. verhindert werden kann, dass sich die Leistung des Ladeluftkühlers durch Ruß verschlechtert, der in dem EGR-Gas enthalten ist.
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Da sich der Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 nach vorne krümmt, wird der in dem Zwischeneinlassrohrabschnitt 45 hauptsächlich entlang dem Außenseitenwandabschnitt 65 hoch geht, leicht mit dem EGR-Gas gemischt, das in der Nähe des Außenseitenwandabschnitts 65 eingeleitet wird, wodurch das Mischen des EGR-Gases gefördert wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und jegliche andere Modifikationen oder Verbesserungen können innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, wie er durch die Ansprüche definiert ist.
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Während beispielsweise bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Abstandsglied 13 stromabwärts des Drosselkörpers 19 angeordnet ist, kann es auch stromaufwärts des Drosselkörpers 19 angeordnet werden.
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Während ferner bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Einlasskrümmer 5 aus dem mit 35% Glasfasern verstärkten Polyamid 66-Harz besteht, ist das Material des Einlasskrümmers 5 nicht auf diese Art von Harz beschränkt, sofern er aus Harz besteht.
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Während ferner bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Außenseitenwandabschnitt 65 separat von dem Kammerabschnitt 25 gebildet ist, kann der vorderseitige vertikale Wandabschnitt 25e des Kammerabschnitts 25 separat von einem anderen Abschnitt des Kammerabschnitts 25 und des vorderseitigen vertikalen Wandabschnitts 25e gebildet sein und der Außenseitenwandabschnitt 65 kann integral bzw. einstückig gebildet sein.
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Während die Einlassvorrichtung 3 bei der oben beschriebenen Ausführungsform auf den Dieselmotor angewandt wird, kann sie auch auf einen Benzinmotor angewandt werden.