DE102012023275A1 - Resektoskop - Google Patents
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Abstract
Ein Resektoskop (1) mit einer Elektrodenanordnung (6), die wenigstens eine zur Beaufschlagung mit Hochfrequenz ausgebildete Elektrode (7, 10) aufweist, die mit einem Kontakt (28, 29) an einem proximalen Endbereich (21) der Elektrodenanordnung (6) verbunden ist, sowie mit einem am Resektoskop (1) in Bewegungsrichtung der Elektrodenanordnung (6) verschiebbar gelagerten Haltekörper (12), der mit einer Elektrodenaufnahme (22) zur Aufnahme des Endbereiches (21) der Elektrodenanordnung (6) ausgebildet ist und mit einem Kabel (26) mit einem Steckerkörper (27), der zur Befestigung an dem Haltekörper (12) unter Kontaktierung der Kontakte (28, 29) ausgebildet ist, wobei der Haltekörper (12) einen Steckerschacht (34) aufweist, der zur Befestigung des Steckerkörpers (27) mit einer Einschubbewegung (47) ausgebildet ist, welche quer zur Bewegungsrichtung der Elektrodenanordnung (6) ausgerichtet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkörper (27) und der Steckerschacht (34) derart ausgebildet sind, dass der Steckerkörper (27) in der am Ende der Einschubbewegung (47) erreichten Position in eine Endstellung drehbar (48) ist, in der er von dem Steckerschacht (34) gegen eine Bewegung entgegen der Einschubbewegung (47) gesperrt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Resektoskop der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
- Resektoskope weisen einen von Hand verschiebbaren Haltekörper auf, mit dem eine Elektrode längsverschiebbar ist, welche unter HF-Beaufschlagung Körpergewebe abtragen kann. Ein Hauptanwendungsgebiet ist die Prostataresektion, bei der von der Urethra her Prostatagewebe mit einer HF-beaufschlagten Schneidschlinge in Längsbewegungen abgeschnitten wird. Außer dieser Anwendung in der Urologie sind weitere Anwendungen von Resektoskopen bekannt, vor allem in der Gynäkologie bei Arbeiten im Uterus.
- Aus der
US 4 919 131 A ist ein gattungsgemäßes Resektoskop bekannt. Diese Schrift befasst sich im Wesentlichen mit der Verbindung zwischen dem von außen die HF-Spannung zuführenden Kabel und der Elektrodenanordnung. Es ist ein Steckerkörper dargestellt, der einen Leiter in dem Kabel mit einem Leiter in der Elektrodenanordnung verbindet. Der Steckerkörper ist zur Befestigung und Kontaktierung in einen Steckerschacht im Hauptkörper einsteckbar. - Bei dieser bekannten Konstruktion wird der Steckerkörper nur mit einer linearen Schiebebewegung in den Steckerschacht eingeschoben und dort durch Reibung gehalten. Dieser Halterung ist mit Unsicherheiten verbunden, vor allem, wenn beim rauen Operationsbetrieb am Kabel gezogen wird. Dann kann es leicht zum Lösen oder Locker des Steckerkörpers und damit zu einer Verschlechterung oder Unterbrechung der Kontaktierung kommen. Kontaktierungsprobleme sind aber bei Hochfrequenzbetrieb sehr schwerwiegend, da sie zum Verschmoren der Kontakte führen können. Außerdem wird dadurch der sichere Operationsbetrieb gefährdet.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einem gattungsgemäßen Resektoskop die Kontaktierungssicherheit zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß wird der Steckerkörper in den Steckerschacht zunächst eingeschoben und sodann in der am Ende der Einschubbewegung erreichten Position bis in eine Endstellung gedreht, in der er vom Steckerschacht gegen herausziehende Bewegung gesperrt ist. Dadurch wird der Steckerkörper gesichert. Ein einfacher Zug am Kabel reicht nicht mehr, um den Steckerkörper zu locker. Vielmehr ist dazu eine bewusste Betätigung erforderlich, die zunächst eine Drehbewegung und sodann eine Zugbewegung erfordert. Es wird also dafür Sorge getragen, dass ein Lösen und Locker des Steckerkörpers nur absichtlich und nicht unbeabsichtigt bei der Bedienung des Resektoskopes erfolgen kann. Damit wird die Betriebssicherheit wesentlich erhöht.
- Anspruch 2 beschreibt eine konkrete körperliche Ausgestaltung der Konstruktion, um das erfindungsgemäße Ziel zu erreichen. Danach erfolgt das Drehen des Steckerkörpers über die drehbare Lagerung eines am Steckerkörper ausgebildeten Zylinders in einem entsprechenden Hohlzylinder im Haltekörper. Der Steckerkörper ist jedoch flach begrenzt und lässt sich in einer bestimmten Winkellage durch einen Schlitz von außen bis in den Bereich des Zylinders einstecken, bzw. entfernen. Ist der Steckerkörper durch den Schlitz bis in den Bereich des Zylinders eingesteckt und wird dann gedreht, so kann er den Schlitz nicht mehr passieren und ist somit formschlüssig gesichert.
- Vorzugsweise gemäß Anspruch 3 ist die Achse des Zylinders parallel zur Bewegungsrichtung der Elektrodenanordnung ausgerichtet. Damit ist eine logisch bedienbare Konstruktion ermöglicht, bei der der Steckerkörper seitlich quer zur Bewegungsrichtung der Elektrodenanordnung durch den Schlitz einsteckbar ist.
- Vorzugsweise nach Anspruch 4 ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, die den Steckerkörper im Haltekörper in seiner Endstellung sichert. Damit wird zusätzliche Sicherheit gegen unbeabsichtigte Bedienung gegeben.
- Vorzugsweise gemäß Anspruch 5 ist die Elektrodenaufnahme im Steckerkörper ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine direkte Kontaktierung der Elektrodenanordnung durch den Steckerkörper, wie bei der Konstruktion der eingangs genannten Schrift. Es ergeben sich Vorteile hinsichtlich der Kontaktqualität und der Fehlersicherheit.
- Vorzugsweise gemäß Anspruch 6 ist die Elektrodenanordnung als Bohrung im zylindrischen Teil des Steckerkörpers ausgebildet. Sie könnte in der Drehachse des Zylinders liegen, was durchaus auch Vorteile hätte, ist jedoch vorteilhaft gemäß Anspruch 6 gegenüber der Drehachse des Zylinders zu der Führungsbohrung des Haltekörpers hin verschoben, mit der dieser längsverschiebbar geführt ist. Bekanntlich gibt es bei Resektoskopen immer große Probleme mit dem Abstand der Elektrodenaufnahme von der Führungsbohrung. Ein zu großer Abstand muss durch konstruktiv schwierige Verschwenkungen von Führungskanälen ausgeglichen werden. Die Konstruktion des Anspruches 6 schafft dabei Abhilfe.
- Anspruch 7 beschreibt einen erfindungsgemäßen Haltekörper und Anspruch 8 ein erfindungsgemäßes Kabel.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Resektoskopes mit einem längsverschiebbaren Haltekörper, -
2 eine vergrößerte Seitenansicht zu1 im Bereich des Haltekörpers, -
3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in2 und -
4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in3 . -
1 zeigt ein Resektoskop1 in Seitenansicht. Das Resektoskop1 entspricht im Wesentlichen der allgemein üblichen Grundkonstruktion. Dazu gehört ein Schaftrohr2 , das in proximaler Richtung von einem Führungsrohr3 überragt wird, an dessen proximalem Ende eine Führungsplatte4 befestigt ist. Durch diese und das Führungsrohr3 bis in das Schaftrohr2 hinein ist eine stabförmige Optik5 eingesteckt, durch die der Operationsbereich distal von der Optik5 beobachtbar ist. - Außer der Optik
5 ist auch eine Elektrodenanordnung6 im Schaftrohr2 angeordnet. Die Elektrodenanordnung ist dünn und langgestreckt ausgebildet und über ihre Länge mit einem Isoliermantel versehen. Im distalen Endbereich trägt die Elektrodenanordnung eine Elektrode7 , die als bei Resektoskopen übliche Schlinge ausgebildet sein kann. Ferner ist im distalen Endbereich eine Return-Elektode10 angeordnet, so dass mit zwei Elektroden7 und10 bipolarer Betrieb möglich ist. - Auf dem Führungsrohr
3 ist ein als längsverschiebbarer Schlitten ausgebildeter Haltekörper12 längsverschiebbar gelagert. In den3 und4 ist dargestellt, dass der Haltekörper12 mit einer Führungsbohrung20 auf dem Führungsrohr3 gelagert ist. -
1 zeigt, dass zwischen dem längsverschiebbar gelagerten Haltekörper12 und der gegenüber dem Schaftrohr2 feststehenden Führungsplatte4 eine Feder13 angeordnet ist. Am Haltekörper12 und an der Führungsplatte4 sind von den Fingern einer Hand betätigbare Griffstücke14 und15 befestigt, mit denen der Haltekörper12 gegen die Kraft der Feder13 längsverstellbar ist. -
1 zeigt, dass die Elektrodenanordnung6 von ihrem distalen Ende mit der Elektrode7 her das Schaftrohr2 längs durchläuft und aus diesem proximal austritt, um parallel zum Führungsrohr3 bis zum Haltekörper12 zu laufen.2 zeigt, dass ein proximaler Endbereich21 der Elektrodenanordnung6 im Inneren des Haltekörpers12 bis in eine Elektrodenaufnahme22 läuft, die als Bohrung ausgebildet ist, welche parallel zum Führungsrohr3 ausgerichtet ist. - Ein mit einem Betätigungsknopf
23 versehener Schieber16 (4 ), der quer zum Führungsrohr3 verschiebbar im Haltekörper12 gelagert ist, ist mit nicht dargestellten Rastmitteln versehen, mit denen er am Endbereich21 der Elektrodenanordnung6 rastend angreifen kann, um diese in der in2 dargestellten Stellung in der Elektrodenaufnahme22 zu sichern. Durch Drücken des Betätigungsknopfes23 kann der Schieber16 so bewegt werden, dass sich die Arretierung löst und die Elektrodenanordnung aus dem Haltekörper12 herausgezogen werden kann. Ist die Elektrodenanordnung im Haltekörper12 arretierend gesichert, so lässt sie sich von diesem feinsteuernd in Längsrichtung bewegen, um mit der Elektrode7 die gewünschten Gewebeschnitte ausführen zu können. - Die
2 bis4 zeigen in vergrößerten Darstellungen des Haltekörpers12 , dass in diesen ein am Ende eines Kabels26 befestigter Steckerkörper27 lösbar eingesteckt ist. In2 ist der Steckerkörper27 in seiner Endstellung im Haltekörper12 dargestellt. Dabei ist gestrichelt die Kontaktierung im Inneren des Steckerkörpers27 zu sehen. Auf dem Endbereich21 der Elektrodenanordnung6 befinden sich ringförmige Kontaktflächen28 und29 , die über innere Leiter in der Elektrodenanordnung6 mit den Elektroden7 und10 elektrisch verbunden sind. Die ringförmigen Kontaktflächen28 und29 sind in der dargestellten Stellung des Endbereiches21 mit Kontaktringen30 und31 kontaktiert, welche im Steckerkörper27 angeordnet sind und durch diesen mit Leitern32 und33 durch das Kabel26 hindurch angeschlossen sind. Das Kabel26 kann in nicht dargestellter Weise mit den beiden Polen einer bipolaren Stromquelle verbunden sein. -
3 zeigt einen Steckerschacht34 im Haltekörper12 , der zur Aufnahme des Steckerkörpers27 ausgebildet ist. Der Steckerschacht34 bildet einen im Inneren des Haltekörpers12 ausgebildeten Zylinderraum35 , der durch einen Schlitz36 von außen zugänglich ist. - Der Steckerkörper
27 besitzt, wie3a zeigt, einen Zylinderkopf37 , der durch zwei Zylinderflächen38 ,39 , und zwei Parallelflächen40 ,41 , begrenzt ist. Die Zylinderflächen38 ,39 , sind so ausgebildet, dass sie gleitend im Inneren des Zylinderraumes35 laufen können. Die Parallelflächen40 ,41 , befinden sich in einem Abstand, der nicht größer ist als die Höhe des Schlitzes36 und kleiner als der Durchmesser des Zylinderraumes35 . -
3 zeigt, dass der Steckerkörper27 in seiner in3 gestrichelt dargestellten Lage mit einer Einschubbewegung in Richtung des Pfeiles47 in den Schlitz36 einschiebbar ist. Er kann dann dort bis in den Zylinderraum35 geschoben werden und lässt sich dann in diesem im Sinne des Pfeiles48 um 90° drehen bis in die dargestellte Stellung, bei der das Kabel26 nun nach unten hängt. - In dieser Stellung ist der Steckerkörper
27 im Haltekörper12 formschlüssig gehalten und kann nur durch Zurückdrehen um 90° (entgegen Pfeil48 ) und sodann Herausziehen durch den Schlitz36 (entgegen Pfeil47 ) demontiert werden. In der in3 dargestellten Endstellung des Steckerkörpers27 im Haltekörper12 kann der Steckerkörper27 gegen unabsichtliches Drehen gesichert sein. Zum einen kann dazu das Kabel26 verwendet werden, das unter Schwerkraft nach unten hängt, während der Haltekörper12 überwiegend so gehalten wird, dass, wie3 zeigt, die Führungsbohrung20 oben liegt. Das Kabel26 hängt dann unter Schwerkraft nach unten und sichert den Steckerkörper27 in der dargestellten Endposition. -
3 zeigt, dass eine weitere Möglichkeit zur Sicherung des Steckerkörpers27 in der Endposition mittels einer Rasteinrichtung vorgesehen sein kann. Diese ist in3 dargestellt. Auf der Zylinderfläche38 ist eine Längsnut42 angeordnet. Der Zylinderraum35 weist eine nach innen vorspringende Rippe43 auf. In der der Endstellung entsprechenden Drehstellung des Steckerkörpers27 , die in3 dargestellt ist, rastet die Rippe43 in die Längsnut42 , wozu das Material des Haltekörpers12 oder des Steckerkörpers27 von entsprechender Elastizität ist. - An der Stelle der Rippe
43 kann z. B. auch eine abgefederte Kugel vorgesehen sein, die in die Längsnut42 rastet. Weitere sichernde Rasteinrichtungen sind an dieser Stelle möglich. So kann z. B. am Haltekörper12 eine nicht dargestellte Klemme angebracht sein, in die das Kabel26 in der Stellung gemäss3 , also in der Endstellung des Steckerkörpers27 einrastbar ist. -
4 zeigt die Anordnung der3 im Schnitt nach Linie 4-4. Dabei ist der Steckerkörper27 aus dem Steckerschacht34 herausgenommen und getrennt dargestellt, um die Übersichtlichkeit zu fördern. -
1 zeigt, dass die Elektrodenanordnung6 im Bereich des Haltekörpers12 parallel in einem Abstand zum Führungsrohr3 verläuft. Aus einer Reihe konstruktiver Gründe sollte dieser Abstand möglichst klein sein. - Daher ist, wie die
2 bis4 zeigen die Elektrodenaufnahme22 nicht in der Zylinderachse der Zylinderflächen38 und39 des Steckerkörpers27 angeordnet, sondern dieser gegenüber in Richtung auf die Führungsbohrung20 versetzt. Dadurch wird der Parallelabstand zwischen diesen verringert. -
4 zeigt, dass der Endbereich21 der Elektrodenanordnung6 vor dem Eintauchen in die Elektrodenaufnahme22 im Steckerkörper27 noch eine Bohrung45 im Haltekörper12 durchlaufen muss. Diese fluchtet mit der Elektrodenaufnahme22 im Steckerkörper27 nur in dessen Endposition, nicht jedoch in der um 90° gedrehten Position, in der der Steckerkörper27 durch den Schlitz36 einführbar ist. - Es ergibt sich daraus, dass die Elektrodenanordnung
6 mit ihrem Endbereich21 nur dann in die Elektrodenaufnahme22 im Steckerkörper27 eingesteckt werden kann, wenn der Steckerkörper in seiner Endposition steht. - In
3b ist in einer Ausführungsvariante ein Steckerkörper27 dargestellt, bei dem die Elektrodenaufnahme22 , genau in der Zylinderachse der Zylinderflächen38 und39 liegt. Dabei muss natürlich auch die in4 dargestellte Bohrung45 entsprechend versetzt liegen. - Es ergibt sich hierbei ein etwas ungünstigerer größerer Abstand zwischen der Elektrodenanordnung
6 und dem Führungsrohr3 . Allerdings bietet sich dann eine konstruktive Möglichkeit, die Elektrodenaufnahme22 durch einen Schlitz46 nach außen zu öffnen. Es besteht also hier die Möglichkeit, zunächst die Elektrodenanordnung zu montieren und dann erst den Steckerkörper27 einzustecken. Beim Einstecken des Steckerkörpers27 gleitet der Schlitz46 über den Endbereich21 der Elektrodenanordnung6 , die mitten im Zylinderraum35 des Steckerschachtes34 steht. Anschließend kann der Steckerkörper27 um den Endbereich21 , der in der Zylinderachse steht, gedreht werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 4919131 A [0003]
Claims (8)
- Resektoskop (
1 ) mit einer Elektrodenanordnung (6 ), die wenigstens eine zur Beaufschlagung mit Hochfrequenz ausgebildete Elektrode (7 ,10 ) aufweist, die mit einem Kontakt (28 ,29 ) an einem proximalen Endbereich (21 ) der Elektrodenanordnung (6 ) verbunden ist, sowie mit einem am Resektoskop (1 ) in Bewegungsrichtung der Elektrodenanordnung (6 ) verschiebbar gelagerten Haltekörper (12 ), der mit einer Elektrodenaufnahme (22 ) zur Aufnahme des Endbereiches (21 ) der Elektrodenanordnung (6 ) ausgebildet ist und mit einem Kabel (26 ) mit einem Steckerkörper (27 ), der zur Befestigung an dem Haltekörper (12 ) unter Kontaktierung der Kontakte (28 ,29 ) ausgebildet ist, wobei der Haltekörper (12 ) einen Steckerschacht (34 ) aufweist, der zur Befestigung des Steckerkörpers (27 ) mit einer Einschubbewegung (47 ) ausgebildet ist, welche quer zur Bewegungsrichtung der Elektrodenanordnung (6 ) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkörper (27 ) und der Steckerschacht (34 ) derart ausgebildet sind, dass der Steckerkörper (27 ) in der am Ende der Einschubbewegung (47 ) erreichten Position in eine Endstellung drehbar (48 ) ist, in der er von dem Steckerschacht (34 ) gegen eine Bewegung entgegen der Einschubbewegung (47 ) gesperrt ist. - Resektoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkörper einen Zylinder (
38 ,39 ) ausbildet, der mit zwei Parallelflächen (40 ,41 ) abgeflacht ist, die parallel zur Zylinderachse in einem Abstand liegen, der kleiner als der Durchmesser des Zylinders ist, wobei der Endbereich des Steckerschachtes als dazu passender Zylinder (35 ) ausgebildet ist und von außen durch einen Schlitz (36 ) zugänglich ist, der schmaler ist, als der Durchmesser des Zylinders (35 ) und breiter als der Abstand der Parallelflächen (40 ,41 ). - Resektoskop nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Zylinders (
38 ,39 ) parallel zur Bewegungsrichtung der Elektrodenanordnung (6 ) angeordnet ist. - Resektoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (
12 ) eine zur Sicherung des Steckerkörpers (27 ) in der Endstellung ausgebildete Rasteinrichtung (42 ,43 ) aufweist. - Resektoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenaufnahme (
22 ) im Steckerkörper (27 ) ausgebildet ist. - Resektoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenaufnahme (
22 ) als parallel zur Achse des Zylinders (38 ,39 ) angeordnete Bohrung ausgebildet ist, die zu einer als Schiebelagerung dienenden Führungsbohrung (20 ) des Haltekörpers (12 ) näherliegt, als die Achse des Zylinders (38 ,39 ). - Haltekörper (
12 ) eines Resektoskopes (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Kabel (
26 ) eines Resektoskopes (1 ) nach einem der Ansprüche 1–6.
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