DE102012009235B4 - Sitzschiene für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitzschiene für einen Kraftfahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE102012009235B4
DE102012009235B4 DE102012009235.0A DE102012009235A DE102012009235B4 DE 102012009235 B4 DE102012009235 B4 DE 102012009235B4 DE 102012009235 A DE102012009235 A DE 102012009235A DE 102012009235 B4 DE102012009235 B4 DE 102012009235B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
rail
edge
attachment
embossing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102012009235.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012009235A1 (de
Inventor
Matthias Süss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE102012009235.0A priority Critical patent/DE102012009235B4/de
Priority to US13/890,187 priority patent/US9216666B2/en
Priority to CN201310170377.7A priority patent/CN103386899B/zh
Publication of DE102012009235A1 publication Critical patent/DE102012009235A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012009235B4 publication Critical patent/DE102012009235B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/07Slide construction
    • B60N2/0722Constructive details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/07Slide construction
    • B60N2/0722Constructive details
    • B60N2/0732Attachment of seat frame to the slide, e.g. eyelets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/688Particular seat belt attachment and guiding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Sitzschiene (1, 2) für einen Kraftfahrzeugsitz, bestehend aus einer Unterschiene (3) und einer daran verschiebbar gelagerten Oberschiene (4, 6), mit zumindest einem aus Blech gefertigten Anbauteil (7-9, 10, 11) der Oberschiene (4, 6) zur Befestigung eines Sitzes oder eines Sicherheitsgurtes, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine durch Stanzen hergestellte Randkante (16, 17) des Anbauteiles (10, 11) durch eine Prägung (15, 19, 20) abgestumpft und verfestigt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzschiene mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Sitzschiene nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 7. Derartige Sitzschienen mit Anbauteilen sind beispielsweise aus EP 1 425 198 B1 bekannt. Dort ist vornehmlich beschrieben, wie Anbauteile auf den Sitzschienen durch Schweißen, oder auch durch Schrauben oder Nieten befestigt werden, wobei deutlich wird, dass insbesondere bei Unfallsituationen extreme Kräfte auf die Anbauteile einwirken können. An den Anbauteilen ist ein Fahrzeugsitz oder ein Sicherheitsgurt fest oder gelenkig, direkt oder über Koppelglieder befestigt und bei einem Unfall soll gewährleistet werden, dass sich der Sitz oder der Sicherheitsgurt so wenig wie möglich relativ zu der Sitzschiene verlagern kann. In keinem Falle darf sich ein Anbauteil von der Sitzschiene lösen.
  • In der US 5 028 028 A ist eine Sitzschiene gezeigt, die Anbauteile aufweist, deren Festigkeit durch das Abkanten von Material im Bereich ihrer Ränder (Randumstellungen) erhöht ist. Dies erfordert jedoch einen erhöhten Materialeinsatz, damit mehr Bauteilgewicht und auch der Herstellungsaufwand für ein solches Bauteil ist hoch.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sitzschiene zu schaffen, deren Anbauteile leicht und kostengünstig ausgeführt sind, dabei aber eine hohe Festigkeit und damit eine geringe Verlagerung beim Auftreten unfallbedingter Kräfte aufweisen. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung der genannten Sitzschiene und Anbauteile aufzuzeigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben zeichnet sich die erfindungsgemäße Sitzschiene durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aus, wobei sich weitere Einzelheiten aus den Patentansprüchen 2 bis 6 ergeben. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch die in Patentanspruch 7 angegebenen Merkmale aus.
  • Wie bekannt besteht eine Sitzschiene aus Ober- und Unterschiene, wobei die Unterschiene am Boden eines Kraftfahrzeugs zu befestigen ist und die Oberschiene relativ zur Unterschiene verschiebbar an dieser gelagert ist. An der Oberschiene werden über Anbauteile ein Fahrzeugsitz und/oder ein Sicherheitsgurt befestigt. Die Anbauteile werden wie üblich aus Blech, vorzugsweise aus Stahlblech gefertigt. Sie werden insbesondere aus einem Rohmaterial ausgestanzt, wobei danach Randkanten des Anbauteiles gegeben sind. Jeweils zwei Randkanten begrenzen eine Randfläche von einer Breite, die etwa der Dicke des Rohmaterials entspricht. Allerdings weisen gestanzte Randflächen zwei Randkanten auf, die nicht identisch sind. Abhängig von der Stanzrichtung ist eine Randkante als Einzugsseite zu bezeichnen (dort, wo ein Stanzwerkzeug zuerst auftrifft) und eine Randkante ist die sogenannte Gratseite (dort wo das Stanzwerkzeug aus dem Rohmaterial austritt). Die Gratseite kann bei genauer Betrachtung relativ unregelmäßig geformt sein und das Material im Bereich der Gratseite eines durch Stanzen entstandenen Rohlings kann Mikrorisse aufweisen. Bei hoher, insbesondere Zugbelastung verringert dies die Belastbarkeit des so gefertigten Anbauteiles. Das Material muss zur Gewährleistung einer geforderten Crashfestigkeit entsprechend dicker (und damit schwerer) gewählt werden, als es bei Vorliegen einer perfekten regelmäßigen Randkante der Fall wäre. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird dem abgeholfen. Die Randkanten des Rohlings, insbesondere die Randkante der Gratseite werden nach dem Stanzen durch Prägen abgestumpft und verfestigt, wodurch die Festigkeit des Anbauteiles ohne Erhöhung der Materialdicke gesteigert werden kann. Durch die Erfindung wird also mit geringem Aufwand ein Beitrag zum Leichtbau geleistet, ohne dass die Festigkeit des Anbauteiles darunter leidet. Eine Sitzschiene mit Anbauteilen, deren Randkanten Prägungen der genannten Art aufweisen, kann damit leicht ausgeführt werden und doch hohen Ansprüchen an die Crashfestigkeit genügen.
  • Wird ein erfindungsgemäßes Anbauteil durch Stanzen aus einem Rohmaterial hergestellt, können einige seiner Randflächen mit den Randflächen des Rohmaterials zusammenfallen, so dass diese also nicht durch Stanzen entstehen. Die erfindungsgemäßen Prägungen werden vorzugsweise nur an den gestanzten Randkanten und dort vorzugsweise an der Gratseite vorgesehen, da dies vor dem Prägen die schwächere Seite des Rohlings ist. Von Vorteil ist es, die Prägung eben in einem Winkel von etwa 45 Grad zu der Randfläche vorzusehen, so dass sie etwa 0,2 mm bis 1 mm tief in die Randfläche und die der Randfläche benachbarte Seitenfläche des Rohlings des Anbauteils hineinreicht. Die Prägung kann aber auch eine unebene Form beispielsweise die Form eines Viertelkreises aufweisen.
  • Prägungen von Randkanten sollten insbesondere vorgesehen werden, wenn Randflächen bei Höchstbelastung eine Streckung erfahren, also auf Zug bzw. in Richtung eines Aufbiegens belastet sind. Am vorteilhaftesten sind die Prägungen der Randkanten bei der Fertigung eines Anbauteiles nach dem Stanzen, aber vor einem ggf. nötigen Biegen des Rohlings - also am ebenen Rohling - vorzunehmen. Beim Biegen wird jedoch die geprägte Struktur unter Umständen wieder negativ beeinflusst, so dass es sinnvoll sein kann, die Randkante eines zuvor gebogenen Anbauteiles im Bereich der Biegung zu prägen und damit abschließend abzustumpfen und zu verfestigen. Ein so gefertigtes Anbauteil bringt einem Aufbiegen höhere Kräfte entgegen.
  • Weiterhin von Vorteil ist, wenn bei der Herstellung des Anbauteiles der erfindungsgemäßen Sitzschiene die Walzrichtung des Rohmateriales beachtet wird. Die Walzrichtung sollte nicht parallel zu den gestanzten Randflächen und damit zu den geprägten Randkanten, sondern im Winkel dazu liegen. Vorzugsweise liegen die geprägten Randkanten in einem Winkel zwischen 45 Grad und 135 Grad zu der Walzrichtung, wodurch die Belastbarkeit des Anbauteiles weiter erhöht, oder es leichter ausgeführt werden kann.
  • Weitere Details zur Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Von den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
    • 1: einen Abschnitt einer Sitzschiene in perspektivischer Darstellung;
    • 2: eine Sitzschiene anderer Ausführung;
    • 3: ein Anbauteil für eine Sitzschiene in perspektivischer Darstellung;
    • 4: das Anbauteil nach 3 aus Sicht des Pfeils S in 3;
    • 5: ein Anbauteil nach den 3 und 4 in abgeänderter Ausführung.
  • Die Sitzschienen 1, 2 nach den 1 und 2 entsprechen dem Stand der Technik und diese Darstellungen dienen nur der Verdeutlichung des Umfeldes der Erfindung. Eine Sitzschiene 1 besteht aus einer an einem Fahrzeugboden zu befestigenden Unterschiene 3 und einer darin verschieblich gelagerten Oberschiene 4, an der ein Fahrzeugsitz zu befestigen ist. Bei Verwendung zweier solcher Sitzschienen 1 ist der Fahrzeugsitz längsverschieblich im Fahrzeug anzuordnen, wobei die Schienen 3, 4 aneinander und damit der Sitz im Fahrzeug durch eine Verriegelungsvorrichtung 5 arretierbar sind.
  • Von der Sitzschiene 2 ist nur eine Oberschiene 6 dargestellt und an den Oberschienen 4 und 6 sind Anbauteile 7-9 befestigt. Die Anbauteile 7-9 sind an den Oberschienen 4, 6 vernietet, verschraubt oder verschweißt und an ihnen werden direkt oder indirekt der Fahrzeugsitz und/oder ein Sicherheitsgurt befestigt. Bei einem Unfall können extrem hohe Kräfte über die Anbauteile 7-9 auf die Sitzschienen 1, 2 übertragen werden, wobei sie nicht versagen dürfen. Diese Kräfte können je nach Unfallsituation in unterschiedliche Richtungen weisen, wobei jedoch die Hauptkräfte bei einem Frontalcrash des Fahrzeugs wirken können.
  • In den 3 und 4, sowie 5 sind Anbauteile 10, 11 erfindungsgemäßer Sitzschienen 1, 2 näher dargestellt. Sie weisen eine Fläche 12 auf, mit der sie auf einer Oberschiene 4, 6 aufliegen und dort in bekannter Weise befestigt werden. An einem von dort aus hoch stehendem Abschnitt 13 befindet sich eine Lageröffnung 14, über welche ein Sitzgestell oder ein Sicherheitsgurt an dem Anbauteil 10, 11 zu befestigen ist. Eine große unfallbedingte Kraft kann so beispielsweise in Richtung des Pfeils K auf das Anbauteil 10, 11 einwirken. Dabei ist das Anbauteil 10, 11 bestrebt, sich in Richtung des Pfeils K zu strecken, wobei sich der Radius der Biegung zwischen den Abschnitten 12 und 13 ebenfalls vergrößern kann (Aufbiegen). Es ist konstruktiv zu verhindern, dass ein Anbauteil 10, 11 reißt, eine Lageröffnung 14 ausreißt, oder ein Anbauteil 10, 11 von der Oberschiene 4, 6 abreißt. Eine Maßnahme zur Erreichung dieses Zieles ist die Anbringung zumindest einer Prägung 15 an einer der Kraft K entgegengesetzten Randkante 16 des Anbauteils 10, 11. Es können auch beide Randkanten 16, 17 einer der Kraft K entgegengesetzten Randfläche 18 mit Prägungen 15, 19 versehen werden. Durch diese Prägungen 15, 19 wird das Material im Bereich der Randkanten 16, 17 abgeflacht und verdichtet, wodurch diese Randkanten 16, 17 höher belastbar werden, als dies ohne die Prägungen 15, 19 der Fall wäre.
  • Bei einer Gesamtdicke eines aus Stahlblech gefertigten Anbauteils 10, 11 von beispielsweise 3 mm können die Prägungen 15, 19 beispielsweise 0,5 mm tief in die Randfläche 18 hineinragend angebracht werden, wobei ein Winkel der Prägung von 45 Grad zur Randfläche vorteilhaft ist.
  • Die Prägungen 15, 19 können am ebenen Rohling angebracht werden, bevor die Biegung der Anbauteile 10, 11 zwischen den Abschnitten 12 und 13 vorgenommen wird, was wenig Aufwand in der Fertigung mit sich bringt. Sie können jedoch auch noch nach dem Biegevorgang angebracht werden, was insbesondere vorteilhaft für die Haltbarkeit des Anbauteils 10, 11 im Bereich der Prägung 19 (im Biegungsaußenradius) ist.
  • Wird wie in 5 beim Anbauteil 11 nur eine Prägung 20 vorgesehen, sollte diese insbesondere im Bereich einer Gratkante eines durch Stanzen hergestellten Rohlings eines Anbauteiles 11 angeordnet werden. Diese Gratkante ist in den Figuren nicht erkennbar, in der Praxis jedoch weniger belastbar, als unbearbeitete Kanten eines Halbzeugs bzw. als beim Stanzen entstehende Einzugskanten. Deswegen hat eine Prägung 20 dieser Gratkante in der Praxis den höchsten Effekt.
  • Eine gemäß der Erfindung gefertigte Sitzschiene kann bei gegenüber dem Stand der Technik gleicher Belastbarkeit leichter, oder aus kostengünstigerem Material gefertigt werden, oder sie kann mit den erfindungsgemäßen Prägungen 15, 19, 20 der Anbauteile 10, 11 gegenüber dem Stand der Technik höher belastet werden. Dies wird mit geringem Aufwand durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    Sitzschienen
    3
    Unterschiene
    4, 6
    Oberschiene
    5
    Verriegelungsvorrichtung
    7-9
    Anbauteil
    10, 11
    Anbauteil
    12
    unterer Abschnitt von 10, 11
    13
    hoch stehender Abschnitt von 10, 11
    14
    Lageröffnung in 13
    15, 19, 20
    Prägung
    16, 17
    Randkante von 10, 11
    18
    Randfläche von 10, 11
    S
    Pfeil (Sichtrichtung)
    K
    Pfeil (Kraftrichtung)

Claims (7)

  1. Sitzschiene (1, 2) für einen Kraftfahrzeugsitz, bestehend aus einer Unterschiene (3) und einer daran verschiebbar gelagerten Oberschiene (4, 6), mit zumindest einem aus Blech gefertigten Anbauteil (7-9, 10, 11) der Oberschiene (4, 6) zur Befestigung eines Sitzes oder eines Sicherheitsgurtes, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine durch Stanzen hergestellte Randkante (16, 17) des Anbauteiles (10, 11) durch eine Prägung (15, 19, 20) abgestumpft und verfestigt ist.
  2. Sitzschiene (1, 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägung (19, 20) auf der Gratseite der durch Stanzen hergestellten Randkante (17) vorgenommen ist.
  3. Sitzschiene (1, 2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägung (15, 19, 20) im Bereich einer Randkante (16, 17) vorgenommen ist, welche bei einer Unfall-Last, insbesondere bei einem Frontcrash, eine Streckung erfährt.
  4. Sitzschiene (1, 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Prägungen (15, 19) im Bereich zweier benachbarter Randkanten (16, 17) einer Randfläche (18) vorgesehen sind.
  5. Sitzschiene (1, 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägung (15, 19, 20) etwa in einem Winkel von 45 Grad zu einer Randfläche (18) und einer Seitenfläche des Anbauteiles (10, 11), sowie in einer Tiefe von 0,2 mm bis 1 mm vorgenommen ist.
  6. Sitzschiene (1, 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (10, 11) aus einem Rohmaterial hergestellt ist mit einer Walzrichtung die im Winkel von 45 Grad bis 135 Grad zu der Prägung (15, 19, 20) liegt.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Sitzschiene (1, 2) mit den im Oberbegriff des Patentanspruch 1 genannten Merkmalen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberschiene (4, 6) ein Anbauteil (10, 11) befestigt wird, welches durch einen Stanzvorgang hergestellt wird, wobei im Bereich zumindest einer durch Stanzen hergestellten Randkante (16, 17) eines so entstandenen Rohlings ein Prägevorgang durchgeführt wird.
DE102012009235.0A 2012-05-09 2012-05-09 Sitzschiene für einen Kraftfahrzeugsitz Active DE102012009235B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012009235.0A DE102012009235B4 (de) 2012-05-09 2012-05-09 Sitzschiene für einen Kraftfahrzeugsitz
US13/890,187 US9216666B2 (en) 2012-05-09 2013-05-08 Seat rail for a motor vehicle seat
CN201310170377.7A CN103386899B (zh) 2012-05-09 2013-05-09 用于机动车座椅的座椅导轨及其制造方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012009235.0A DE102012009235B4 (de) 2012-05-09 2012-05-09 Sitzschiene für einen Kraftfahrzeugsitz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012009235A1 DE102012009235A1 (de) 2013-11-14
DE102012009235B4 true DE102012009235B4 (de) 2021-01-14

Family

ID=49475236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012009235.0A Active DE102012009235B4 (de) 2012-05-09 2012-05-09 Sitzschiene für einen Kraftfahrzeugsitz

Country Status (3)

Country Link
US (1) US9216666B2 (de)
CN (1) CN103386899B (de)
DE (1) DE102012009235B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3028812B1 (fr) * 2014-11-26 2016-12-23 Faurecia Sieges D'automobile Systeme comprenant une glissiere de siege de vehicule automobile et un support destine a y etre fixe
CN104648190B (zh) * 2015-02-26 2017-01-11 上海延锋江森座椅有限公司 一种增加滑轨锁止强度和剥离强度的机构
CN104772624B (zh) * 2015-04-21 2017-09-22 苏州泰克诺机电有限公司 滑条锁组装、上下轨自动组装设备及其组装方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5028028A (en) * 1989-04-28 1991-07-02 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Seat sliding device
DE4113165A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-31 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren zum bearbeiten von bohrungen in hochbelasteten bauteilen
EP1425198B1 (de) * 2001-09-13 2005-11-09 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg Führungsschiene für einen kraftfahrzeugsitz
DE102004020483A1 (de) * 2004-04-26 2005-11-17 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Werkzeug, Maschine sowie Verfahren zum Entgraten von Schnittkanten an Werkstücken
DE102010017328A1 (de) * 2010-05-28 2011-12-01 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Längsführung für einen Kraftfahrzeugsitz

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3043819B2 (ja) * 1991-01-21 2000-05-22 アイシン精機株式会社 車両用シートスライド装置
JP2888274B2 (ja) * 1995-01-23 1999-05-10 池田物産株式会社 シートスライド装置
JPH11189076A (ja) * 1997-12-25 1999-07-13 Aisin Seiki Co Ltd 車両用シートスライド装置
JP3904741B2 (ja) * 1998-09-29 2007-04-11 株式会社今仙電機製作所 車両用シートのスライド装置
FR2797234B1 (fr) * 1999-08-02 2001-10-05 Faure Bertrand Equipements Sa Glissiere pour siege de vehicule et siege comportant une telle glissiere
US6869057B2 (en) * 2002-12-20 2005-03-22 Fuji Kiko Co., Ltd. Seat slide device
FR2853597B1 (fr) * 2003-04-08 2006-04-28 Faurecia Sieges Automobile Glissiere pour siege de vehicule automobile
DE10342101B4 (de) 2003-09-10 2010-08-19 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Verfahren und Vorrichtung zum stoffschlüssigen Verbinden von dynamisch beanspruchten Fahrzeugkomponenten durch thermisches Schweißen, insbesondere Laserschweißen
WO2006121216A1 (ja) * 2005-05-12 2006-11-16 Ts Tech Co., Ltd. スライド式自動車用シート
JP4939810B2 (ja) * 2006-01-27 2012-05-30 富士機工株式会社 車両のシートスライド装置
FR2899523B1 (fr) * 2006-04-10 2008-06-27 Faurecia Sieges Automobile Systeme comprenant une glissiere de siege de vehicule automobile et un corps destine a y etre fixe, et procede de fabrication
DE102007061475B3 (de) 2007-12-20 2009-09-24 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho (Kobe Steel, Ltd.), Kobe Verfahren zum Herstellen umgeformter Bauteile aus hochfesten und ultra-hochfesten Stählen
JP5509979B2 (ja) * 2010-03-25 2014-06-04 アイシン精機株式会社 車両用シートスライド装置

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5028028A (en) * 1989-04-28 1991-07-02 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Seat sliding device
DE4113165A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-31 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren zum bearbeiten von bohrungen in hochbelasteten bauteilen
EP1425198B1 (de) * 2001-09-13 2005-11-09 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg Führungsschiene für einen kraftfahrzeugsitz
DE102004020483A1 (de) * 2004-04-26 2005-11-17 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Werkzeug, Maschine sowie Verfahren zum Entgraten von Schnittkanten an Werkstücken
DE102010017328A1 (de) * 2010-05-28 2011-12-01 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Längsführung für einen Kraftfahrzeugsitz

Also Published As

Publication number Publication date
US9216666B2 (en) 2015-12-22
CN103386899A (zh) 2013-11-13
CN103386899B (zh) 2016-10-05
US20130299665A1 (en) 2013-11-14
DE102012009235A1 (de) 2013-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2025560B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Stossfängeranordnung eines Kraftfahrzeugs
DE102013100720B4 (de) Querträger für ein Kraftfahrzeug
DE102013114690B4 (de) Außenpaneel für eine Fahrzeugsäule
DE102009015655B4 (de) Skalierbare, zweiteilige Verstärkung
DE102004056956A1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Stoßstangenverstärkung
EP1346861B1 (de) Seitenaufprallträger
EP2094412B1 (de) Bauteil aus einem flachmaterial und verfahren zu seiner herstellung
DE102016104154A1 (de) Energieabsorptionsbaugruppe mit geringem Gewicht für ein Fahrzeugaufprallsystem
DE2703694A1 (de) Verfahren und vorrichtungen zur herstellung von mit rippen versehenen metallprofilen und durch dieses verfahren hergestellte profile
DE10006348C2 (de) Bauteil mit lokal begrenzten Versteifungsbereichen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102011112256A1 (de) Kraftfahrzeug mit Crashbox
EP1916440B1 (de) Strukturbauteil aus faserverstärktem thermoplastischem Kunststoff
DE102012006446B4 (de) Metallische Lasche eines Kettenglieds einer Energieführungskette
DE102008018656B9 (de) Verfahren zur Herstellung von hochmaßhaltigen Halbschalen
DE102012009235B4 (de) Sitzschiene für einen Kraftfahrzeugsitz
WO2016113136A1 (de) Hohlprofil mit sicken
DE102008053346A1 (de) Abstandselement für die Anbringung an einem Blechteil, Zusammenbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102015117700A1 (de) Querträger und Verfahren zur Herstellung eines Querträgers
DE102005034804B3 (de) Umlenkelement für Sicherheitsgurtsysteme in Fahrzeugen
DE102012102215B4 (de) Querträger für eine Stoßfängeranordnung eines Kraftfahrzeuges
DE102009045791A1 (de) Niet, Nietvorrichtung und Nietverfahren
EP1934070B1 (de) Verstelleinrichtung für einen fahrzeugsitz
DE4238486A1 (de) Längsführung für Längsverstelleinrichtungen von Fahrzeugsitzen
DE102008044945A1 (de) Vernietung von Zahnketten
DE102018130460B4 (de) Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSC, DE

Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, COBURG, 96450 COBURG, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final