DE102012009159A1 - Verstellanordnung für einen Fahrzeugsitz und eine solche Verstellanordnung umfassender Fahrzeugsitz - Google Patents

Verstellanordnung für einen Fahrzeugsitz und eine solche Verstellanordnung umfassender Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Verstellanordnung für einen Fahrzeugsitz, umfassend schwenkbar montierte erste, zweite und dritte Beschläge (8, 10, 11), einen Verstellmechanismus (14), um die Winkelbenutzungsposition des ersten Beschlags in Bezug auf den dritten Beschlag einzustellen, eine erste Verriegelung (20), um den ersten Beschlag in Bezug auf den dritten Beschlag in der Benutzungsposition festzulegen, und eine erste Steuereinrichtung (26), dazu vorgesehen und geeignet, um die erste Verriegelung freizugeben. Weiterhin umfassend eine zweite Verriegelung (30), um den ersten Beschlag in Bezug auf den zweiten Beschlag (10) in einer geklappten Position festzulegen, einen Anschlag (15), um den ersten Beschlag (8) in der geklappten Position festzulegen, und eine zweite Steuereinrichtung (36), dazu vorgesehen und geeignet, um die zweite Verriegelung (30) freizugeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugsitze, welche eine nach vorne klappbare Rückenlehne umfassen.
  • Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Verstellanordnung für einen Fahrzeugsitz, umfassend:
    • – erste, zweite und dritte Beschläge, welche schwenkbar bezüglich einander um eine erste Achse montiert sind,
    • – einen Verstellmechanismus, welcher den ersten und zweiten Beschlag verbindet, wobei der Verstellmechanismus dazu geeignet und vorgesehen ist, um eine Benutzungswinkelposition des ersten Beschlags in Bezug auf den dritten Beschlag zu regulieren,
    • – eine erste Verriegelung, welche beweglich an dem ersten Beschlag montiert ist, zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher die erste Verriegelung den ersten Beschlag in Bezug, auf den dritten Beschlag in der Benutzungswinkelposition festlegt und eine Entriegelungsposition, in welcher die erste Verriegelung ein Schwenken des ersten Beschlags in Bezug auf den dritten Beschlag erlaubt,
    • – eine erste Steuereinrichtung, welche dazu vorgesehen und geeignet ist, um die erste Verriegelung zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition zu bewegen.
  • Das Dokument FR-A-2 888 173 beschreibt eine bekannte Verstellanordnung und Sitz dieses Typs.
  • Die vorliegende Erfindung hat es zum Ziel Fahrzeugsitze dieses Typs zu verbessern, insbesondere eine Verriegelung in der nach vorne geklappten Position der Rückenlehne bereitzustellen.
  • Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß ein Automobilsitz des vorgenannten Typs dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellanordnung weiterhin umfasst:
    • – eine zweite Verriegelung, welche an dem ersten Beschlag zwischen einer Verriegelungsposition montiert ist, in welcher die zweite Verriegelung den ersten Beschlag in Bezug auf den zweiten Beschlag in einer nach vorne geklappten Position festlegt, vermittels einer Berührung zwischen einem vorspringenden Anschlag an dem zweiten Beschlag und einem Anschlagelement, welches von der zweiten Verriegelung vorspringt, und eine Entriegelungsposition, in welcher es die zweite Verriegelung erlaubt, dass der erste Beschlag in Bezug auf den zweiten Beschlag schwenkt,
    • – eine zweite Steuereinrichtung, welche dazu geeignet und vorgesehen ist, um die zweite Verriegelung zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition zu bewegen,
    • – und dadurch, dass die erste Steuereinrichtung dazu geeignet und vorgesehen ist, zusammenzuwirken:
    • – mit der ersten Verriegelung über einen ersten Bewegungsabschnitt der ersten Steuereinrichtung aus der Initialverriegelungsposition bzw. Initialposition der ersten Steuereinrichtung heraus, um die erste Verriegelung zu entriegeln, und
    • – mit der zweiten Steuereinrichtung über einen zweiten Bewegungsabschnitt nach dem ersten Bewegungsabschnitt, um die zweite Verriegelung zu entriegeln.
  • Diese Eigenschaften der Verstellanordnung erlauben eine Verriegelung in einer nach vorne geklappten Position einer Rückenlehne eines Sitzes unabhängig von der Benutzungsposition des ersten Beschlags, wobei die Benutzungsposition vermittels des Verstellmechanismus zwischen dem zweiten Beschlag und dem dritten Beschlag geregelt wird.
  • Weiterhin sind der erste und zweite Verstellmechanismus in einer einzelnen Verstellanordnung integriert. Eine solche Verstellanordnung kann auf einfache Art und Weise anstelle einer anderen Verstellanordnung angeordnet werden, welche nicht den zweiten Verstellmechanismus für die nach vorne geklappte Position der Rückenlehne umfasst. Diese Ersetzung ist ohne Modifikation anderer Sitzelemente möglich und insbesondere ohne die Modifizierung der Position des Steuerkabels und ohne Modifizierung des zweiten Beschlags. Die anderen Elemente des Sitzes sind dabei gleich denen der zahlreichen Versionen des Sitzes und ihre Kosten können reduziert werden.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verstellanordnung kann gegebenenfalls unter anderem Rückgriff auf eine und/oder andere der nachfolgenden Anordnungen genommen werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die erste und zweite Verriegelung und die ersten und zweiten Steuereinrichtungen auf eine angrenzende Art und Weise an einem oberen Abschnitt des ersten Beschlags befindlich, wobei sich der obere Abschnitt im Wesentlichen entlang einer Mittelebene rechtwinklig zur ersten Achse und in einem Abstand von der ersten Achse größer als ein äußerer Durchmesser des Verstellmechanismus erstreckt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung erstrecken sich die erste Verriegelung und die zweite Verriegelung und die ersten und zweiten Steuereinrichtungen nicht mehr als 10 mm in Richtung der ersten Achse in Bezug auf die Mittelebene hinaus.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst der Anschlag:
    • – eine erste Fläche, dazu geeignet und vorgesehen, um in Anlage bzw. Berührung mit dem Anschlagelement zu gelangen, wenn der erste Beschlag aus der Benutzungsposition hin zu der geklappten Position bewegt wird, wobei die erste Fläche angewinkelt ist in Bezug auf eine radiale Richtung von der ersten Achse, um die zweite Verriegelung über dem Anschlag im Verlauf der Bewegung hin zur geklappten Position zu betätigen, und
    • – eine zweite Fläche, dazu geeignet und vorgesehen, um in Anlage bzw. Berührung mit dem Anschlagelement an einem ersten Berührungspunkt zu gelangen, um die zweite Verriegelung in der Verriegelungsposition festzulegen bzw. zu verriegeln, wenn sich der erste Beschlag in der geklappten Position befindet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung erstreckt sich die zweite Fläche des Anschlags entlang einer radialen Richtung von der ersten Achse, um die zweite Verriegelung in der Verriegelungsposition festzulegen, wenn der erste Beschlag in der geklappten Position ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Anordnung so:
    • – dass die zweite Verriegelung einen Anschlagsabschnitt umfasst, welcher sich radial nach außen in Bezug auf die erste Achse erstreckt,
    • – dass die zweite Steuereinrichtung einen Anschlagsabsatz umfasst, welcher dazu vorgesehen und geeignet ist, um mit dem Anschlagsabschnitt vermittels Berührung und einem zweiten Berührungspunkt zwischen dem Anschlagsabschnitt zusammenzuwirken,
    • – dass der Anschlag und der Anschlagsabsatz dazu geeignet und vorgesehen sind, um die zweite Verriegelung in der Verriegelungsposition festzulegen, wenn der erste Beschlag in einer geklappten Position ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung bilden in der Verriegelungsposition eine erste Reaktionsrichtung, welche sich senkrecht zu der zweiten Fläche des ersten Berührungspunkts zwischen dem Anschlag und der zweiten Verriegelung erstreckt, und eine Verriegelungsrichtung, welche sich zwischen dem Anschlagelement und einer Drehachse der zweiten Verriegelung erstreckt, einen Winkel größer als ein Grenzwinkel (ε), wobei der Grenzwinkel einem Reibungswinkel zwischen der zweiten Verriegelung und der zweiten Steuereinrichtung entspricht.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung der Winkel (γ) zwischen der ersten Reaktionsrichtung und der Verriegelungsrichtung kleiner als ein anderer Grenzwinkel ist, wobei der andere Grenzwinkel kleiner ist als der Grenzwinkel plus 10 Grad und wobei bevorzugter Weise der andere Grenzwinkel kleiner ist als der Grenzwinkel plus 5 Grad.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf einen Automobilsitz umfassend eine Sitzfläche und eine Rückenlehne, welche miteinander vermittels einer wie oben stehend definierten Verstellanordnung verbunden sind, wobei der erste und zweite Beschlag der eine mit der Rückenlehne und der andere mit der Sitzfläche verbunden sind.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele ersichtlich, welche exemplarisch und nicht beschränkend gegeben werden, in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen:
  • ist 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes, welcher mit einer Verstellanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet werden kann,
  • ist 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Verstellanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform, mit welcher der Sitz in 1 ausstatten werden kann,
  • sind die 3 bis 8 Seitenansichten der Anordnung in 2, in welchen der erste Beschlag durch eine gemischte Strichlinie dargestellt ist, um die Elemente der Anordnung besser darzustellen, wobei die Elemente der Anordnung in verschiedenen Positionen sind, um die Kinematik und das Zusammenspiel zwischen diesen Elementen darzustellen,
  • ist 9 eine perspektivische Explosionsansicht einer Verstellanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform und kann einen Sitz wie in 1 gezeigt ausstatten,
  • ist 9a eine vergrößerte Ansicht der zweiten Verriegelung der 9, dargestellt in einer anderen Richtung, um die in 9 verborgenen Formen darzustellen,
  • sind 10 bis 16 Seitenansichten der Anordnung in 9, für welche der erste Beschlag in gemischten Strichlinien dargestellt ist, um die Elemente der Anordnung besser darzustellen, wobei die Elemente der Anordnung in verschiedenen Positionen sind, um die Kinematik und das Zusammenspiel zwischen diesen Elementen darstellen zu können,
  • ist 14 die Verriegelungsposition einer zweiten Verriegelung, und
  • ist 14a eine vergrößerte Ansicht der 14, welche die Kräfte zwischen den Teilen zeigt, um die zweite Verriegelung festzulegen bzw. zu verriegeln.
  • In den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • Die 1 stellt einen Fahrzeugsitz 1 dar, welcher eine Sitzfläche 2 umfasst, die am Fahrzeugboden 3 montiert ist, und eine Rückenlehne 4, welche schwenkbar an der Sitzfläche 2 um eine Schwenkachse X1 montiert ist.
  • Der Sitz 1 kann mit einem Griff 5 oder einer gänzlich anderen Steuereinrichtung versehen sein, welches einem Benutzer erlaubt, die Winkelposition der Rückenlehne 4 vermittels Schwenken um die Schwenkachse X1 hin zu einer Benutzungsposition zu regeln. Weiterhin kann die Rückenlehne zudem einen Steuerhebel 6 oder ein anderes Betätigungselement umfassen, welcher zum Beispiel in einem oberen Teil der Rückenlehne 4 angeordnet ist und es einem Benutzer erlaubt, die Rückenlehne 4 nach vorne (in Fahrtrichtung) mit einer relativ großen Schwenkamplitude bzw. Schwenkweg in eine geklappte Position zu klappen, gegebenenfalls unter Entriegelung von Gleitschienen 2a, welche eventuell die Sitzfläche 2 mit dem Fahrzeugboden 3 verbinden. In diesem Fall kann die Betätigung des Hebels 6 es dem Benutzer zum Beispiel erlauben, die hinteren Plätze eines dreitürigen Fahrzeuges zu erreichen, oder allgemeiner einfacher Zugang zu einem Platz, welcher sich hinter dem Sitz 1 befindet, zu erlangen.
  • Die 2 bis 8 stellen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen schwenkbaren Verstellanordnung 7 dar, welche dazu vorgesehen und ausgelegt ist, dass der Sitz 1 der 1 damit ausgestattet werden kann. Wie in der Benutzungsposition in der Seitenansicht der 2 und in der perspektivischen Explosionsansicht der 3 dargestellt, kann die Verstellanordnung 7 zum Beispiel umfassen:
    • – einen ersten Beschlag 8, welcher beispielsweise in Form eines Blechflansches vorliegt, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse X1 erstreckt und welcher beispielsweise ein Teil des Gestells der Rückenlehne 4 ist (oder allgemeiner mit der Rückenlehne verbunden ist),
    • – eine Verschlussabdeckung 9, welche ebenfalls aus Blech hergestellt sein kann und sich parallel zum ersten Beschlag 8 erstreckt, wobei die Verschlussabdeckung 9 zum Beispiel an den ersten Beschlag 8 geschweißt ist,
    • – einen zweiten Beschlag 10, welcher zum Beispiel in Form eines Blechflansches vorliegen kann, welcher sich rechtwinklig zur Schwenkachse X1 erstreckt und welcher zum Beispiel Teil des Gestells der Sitzfläche 2 sein kann (oder allgemeiner mit der Sitzfläche verbunden sein kann),
    • – ein dritter Beschlag 11, welcher zwischenliegend ist zwischen dem ersten Beschlag 8 und dem zweiten Beschlag 10, welcher zum Beispiel die Form eines Blechflansches aufweisen kann, der sich im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse X1 erstreckt.
  • Dieser dritte Beschlag 11 weist eine Aussparung, welche durch eine innere Kante 11a begrenzt wird und einen Absatz 11b auf, begrenzend eine äußere Ringkante 11e, welche drehbar gleitgelagert in einer runden Öffnung des ersten Beschlags 8 ist, so dass eine relative Schwenkbewegung zwischen den ersten und dritten Beschlägen 8, 11 um die Schwenkachse X1 ermöglicht wird.
  • Der dritte Beschlag 11 ist mit dem, mit der Rückenlehne des Sitzes 2 verbundenen, zweiten Beschlag 10, vermittels eines zwischenliegenden Verstellmechanismus 14 verbunden.
  • Der bekannte Verstellmechanismus 14 ist dazu geeignet und vorgesehen, die Einstellung bzw. Regelung der Neigung der Rückenlehne 4 vermittels Schwenkens um die Achse X1 zu ermöglichen, wenn der Griff 5 betätigt wird. Ein Beispiel eines im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren Verstellmechanismus wird im Wesentlichen in dem Dokument FR-A-2 740 406 offenbart. Der Verstellmechanismus 14 kann ein diskontinuierlicher Typ sein (dazu geeignet und vorgesehen, die Neigung für eine bestimmte Anzahl von Winkelwerten zu regeln) oder von einem kontinuierlichen Typ sein (dazu geeignet und vorgesehen, die Neigung über einen Winkelbereich zu regeln bzw. einzustellen).
  • In den 3 bis 8 ist der erste Beschlag 8 durch gemischte Strichlinien dargestellt, so dass die innen liegenden Elemente besser sichtbar sind, welche sich zwischen dem ersten Beschlag 8 und der Verschlussabdeckung 9 befinden.
  • Die ersten und dritten Beschläge 8, 11 sind untereinander vermittels eines ersten Verriegelungsmechanismus 16 verbunden, welcher dazu geeignet und vorgesehen ist, um selektiv diese zwei Beschläge zusammen in einer Benutzungsposition des ersten Beschlags 8 und der Rückenlehne 2 des Sitzes zu verbinden bzw. festzulegen, oder eine Schwenkung relativ zwischen diesen zwei Beschlägen um die Schwenkachse X1 herum zu ermöglichen, aus dieser Benutzungsposition hin zu einer geklappten Position.
  • Der erste Verstellmechanismus 16 kann zum Beispiel eine erste Verriegelung 20 umfassen, welche im Wesentlichen die Form einer gestanzten Blechplatte aufweisen kann, die parallel zu den Beschlägen 8, 11 ist und sich zwischen zwei Enden 20a, 20b erstreckt.
  • In der Nähe des Endes 20a kann die erste Verriegelung 20 zum Beispiel Drehzapfen 20c umfassen, welche schwenkbar am ersten Beschlag 8 und der Verschlussabdeckung 9 um eine Drehachse X2 montiert sind, die parallel zur Achse X1 ist. Folglich ist die erste Verriegelung 20 schwenkbar in Bezug auf den ersten Beschlag 8 um die Drehachse X2 montiert.
  • Hin zu ihrem zweiten Ende 20b umfasst die erste Verriegelung 20 weiterhin Zähne 21a, 21b und 21c welche hin zum dritten Beschlag 11 orientiert sind und dazu geeignet und vorgesehen sind, um jeweils in Aussparungen 12, nämlich 12a, 12b und 12c einzugreifen, die in den äußeren Umfang des dritten Beschlags 11 eingebracht sind, so dass der erste und dritte Beschlag 8, 11 in einer Benutzungsposition miteinander verbunden werden.
  • Die erste Verriegelung 20 ist normalerweise in einer Verriegelungsposition vermittels einer ersten Steuereinrichtung 26 in Form einer Steuerscheibe, wobei die erste Steuereinrichtung 26 schwenkbar um eine Drehachse X3 montiert ist, welche parallel zu den Achsen X1 und X2 ist und sich in derselben Ebene erstreckt wie die erste Verriegelung 20.
  • Die erste Steuereinrichtung 26 kann zum Beispiel Drehzapfen 26a umfassen, welche schwenkbar in den entsprechenden Aussparungen des ersten Beschlags 8 und des Verschlussdeckels 9 montiert sind. Die erste Steuereinrichtung 26 ist elastisch vermittels einer Feder 27 hin zu einer Ruheposition vorgespannt, in welcher sie in Anlage bzw. Berührung mit einer Anlagekante 22 der ersten Verriegelung 20 gegenüberliegend der bzw. zugewandt den Zähne 21a, 21b, 21c gelangt, so dass die erste Steuereinrichtung 26 selbstverständlich bzw. selbsttätig die erste Verriegelung 20 hin zu ihrer Verriegelungsposition betätigt, wenn diese gegenüberliegend bzw. zugewandt den Zähnen des dritten Beschlags 11 ist.
  • Die Feder 27 ist zum Beispiel eine Spiralfeder, welche um die Achse X3 gewunden ist und deren eines Ende an dem ersten Beschlag 8 festgelegt ist (zum Beispiel an dem Drehzapfen 26a) und deren anderes Ende auf einen ersten Hebel 28 wirkt, welcher mit der ersten Steuereinrichtung 26 verbunden ist und in Bezug auf die Achse X3 beabstandet ist.
  • Der erste Hebel 28 (oder ein anderer Hebel, verbunden mit der Steuereinrichtung bzw. einstückig hiermit vorliegend) kann zum Beispiel ebenso mit einem Ende eines ersten Kabels 6a verbunden bzw. befestigt sein, welches mit dem Steuerhebel 6 des Sitzes verbunden ist, so dass die erste Steuereinrichtung 26 im Sinne bzw. in Richtung des Pfeils 26f aufgrund von einer Betätigung des ersten Hebels 28 geschwenkt werden kann.
  • Nach einer Rotation über einen ersten Abschnitt des Winkelverlaufs D1, welcher in 4 dargestellt ist, wirkt die Steuereinrichtung 26 mit einer Fläche der Steuerscheibe 23a eines Verriegelungsstifts 23 zusammen, welche zugehörig zur ersten Verriegelung 20 ist, wobei die erste Verriegelung 20 in Richtung des Pfeils 20f geschwenkt wird, bis die Zähne 21a, 21b und 21c außer Eingriff mit den Aussparungen 12a, 12b und 12c gebracht werden, was eine Relativschwenkung des ersten Beschlags 8 in Bezug auf den dritten Beschlag 11 zulässt, sozusagen der Rückenlehne 4 in Bezug auf die Sitzfläche 2.
  • Wenn die erste Verriegelung 20 entriegelt ist, kann die Rückenlehne 4 nach vorne in Richtung des Pfeils 4f der 1 geklappt werden, insbesondere um Zugang zu dem hinter dem Sitz 1 befindlichen Platz zu erlangen, wie vorhergehend erklärt.
  • Die 4 entspricht dem Beginn dieser Schwenkung, einer Position für welcher der Steuerhebel 6 durch den Benutzer freigegeben wird und die Feder 27 die erste Steuereinrichtung 26 in Anlage mit der Anlagekante der ersten Verriegelung 20 bringt und die erste Verriegelung 20 in einen runden Abschnitt 13 des Umfangs des dritten Beschlags 11 gebracht wird, welcher sich vor den Aussparungen 12 befindet.
  • Im Verlauf dieser Bewegung befinden sich die Zähne 21 der Verriegelung 20 gegenüberliegend bzw. zugewandt eines runden Abschnitts des Umfangs des dritten Beschlags 11, so dass die erste Verriegelung 20 in einer Entriegelungsposition verbleibt und über diese zylindrische Fläche 13 in einer Schwenkbewegung nach vorne gleiten kann.
  • Wenn nun der Benutzer im Anschluss die Rückenlehne 4 gerade bzw. aufrecht stellt, gleiten die Zähne 21 neuerlich gegen bzw. über den runden Abschnitt des dritten Beschlags 11, bis sich der erste Beschlag 8 in einer Position befindet, in welcher die Zähne 21 gegenüberliegend der Aussparungen 12 sind, einer Benutzungsposition der Rückenlehne. Die erste Verriegelung 20 kehrt somit in eine Verriegelungsposition vermittels der Beaufschlagung der Feder 27 zurück und setzt neuerlich. den ersten Beschlag 8 in Bezug auf den dritten Beschlag 11 fest bzw. immobilisiert die beiden Beschläge.
  • Wie in den 2 bis 8 dargestellt, sind der erste und zweite Beschlag 8, 10 untereinander ebenso vermittels eines zweiten Verstellmechanismus 17 verbunden, welcher dazu geeignet und vorgesehen ist, diese zwei Beschläge selektiv in der geklappten Position zu verbinden bzw. bezüglich einander festzulegen oder eine Relativschwenkung zwischen den zwei Beschlägen um die Schwenkachse X1 von der geklappten Position hin zur Benutzungsposition zu erlauben.
  • Der zweite Verstellmechanismus 17 kann eine zweiten Verriegelung 30 in Form einer gestanzten Blechplatte umfassen, welcher parallel zu den Beschlägen 8, 10 ist und sich zwischen zwei Enden 30a, 30b erstreckend und zum anderen um eine Drehachse X4 herum, welche parallel zur Achse X1 ist.
  • Die zweite Verriegelung 30 kann zum Beispiel schwenkbar an dem ersten Beschlag 8 und die Drehachse X4 montiert werden, vermittels eines Drehzapfens 30c, welcher den ersten Beschlag durchtritt.
  • Die zweite Verriegelung 30 ist elastisch vermittels einer Feder 33 hin zu einer Ruheposition vorgespannt, in welcher sie in Anlage ist bzw. berührt wird. Die Feder kann eine Schraubefeder sein, welche sich zwischen einem an dem ersten Ende der Verriegelung 30a befestigten Ende und einem gegenüberliegenden Ende erstreckt, welches am ersten Beschlag 8 befestigt ist.
  • Zwischen der Achse X4 und dem zweiten Ende 30b umfasst die zweite Verriegelung 30 ein Anschlagelement 31, zum Beispiel in Form eines gewinkelten Abschnitts ihres Bleches in einer Ebene rechtwinklig zur Ebene des ersten Beschlags 8 und orientiert hin zum zweiten Beschlag 10. Das Anschlagelement 31 ist dazu vorgesehen und geeignet, in Anlage bzw. Berührung gegen einen Anschlag 15 zu gelangen, welcher in Form eines radialen Vorsprungs in Bezug auf die Achse X1 des ersten Beschlags 8 vorliegt. Die Berührung zwischen dem Anschlagelement 31 und dem Anschlag 15 tritt in einer Position ein, welche im Wesentlichen der nach vorne geklappten Position der Rückenlehne 4 des Sitzes entspricht.
  • An ihrem zweiten Ende 30b umfasst die zweite Verriegelung 30 einen Haken 32, welcher dazu vorgesehen und geeignet ist, mit einem dritten Hebel 38 einer zweiten Steuereinrichtung 36 zusammenzuwirken.
  • Die zweite Verriegelung 30 ist normalerweise in einer heruntergelassenen bzw. abgesenkten Position vermittels der Feder 33 gehalten, das heißt hin zu einem Verriegelungszustand.
  • Eine zweite Steuereinrichtung 36 ist schwenkbar um eine Drehachse parallel zur Achse X2 montiert, wobei die Drehachse, wie in den Figuren dargestellt, die Achse X2 sein kann, welche bereits für die erste Verriegelung 20 verwendet wird.
  • Die zweite Steuereinrichtung 36 erstreckt sich zwischen einem erste Ende 36a, umfassend die Drehachse, und einem zweiten Ende 36b in Form eines Hakens 39, welcher hin zu einem zweiten Hebel 29 der ersten Steuereinrichtung 26 orientiert bzw. ausgerichtet ist.
  • Die zweite Steuereinrichtung 36 erstreckt sich in einer Ebene angrenzend an jene der zweiten Verriegelung 30.
  • Zwischen ihren zwei Enden 36a und 36b umfasst die zweite Steuereinrichtung 36 einen dritten Hebel 38, welcher sich quer in Bezug zur Fläche der zweiten Steuereinrichtung und in Richtung der Ebene der zweiten Verriegelung 30 erstreckt. Der dritte Hebel 38 steht in Eingriff mit dem Haken 32 der zweiten Verriegelung 30, so dass dieser in einer entgegengesetzten Richtung zu der des Pfeils 36f gehalten bzw. beaufschlagt wird, hin zu dem zweiten Beschlag 10.
  • Der Haken 39 ist dazu geeignet und vorgesehen, um mit einem zweiten Hebel 29 der ersten Steuereinrichtung 26 derart zusammenzuwirken, dass ein zweiter Bewegungsabschnitt D2 der erstes Steuereinrichtung 26 die zweite Steuereinrichtung 36 in Richtung des Pfeils 36f schwenken kann, wenn der zweite Hebel 29 in Berührung bzw. Anlage mit dem Haken 39 der zweiten Steuereinrichtung 36 gelangt. Die zweite Verriegelung 30 ist damit aus seiner Verriegelungsposition hin zu einer Entriegelungsposition geschwenkt, um den ersten Beschlag 8 aus seiner geklappten Position freizugeben und um seine Drehung hin zu der Benutzungsposition zu erlauben.
  • Gemäß einer ersten Variante umfasst der erste Beschlag 8 eine Öffnung 8a in Form eines Kreisabschnitts, welcher um die Achse X3 der ersten Steuereinrichtung 26 zentriert bzw. angeordnet ist, wobei die Öffnung 8a von dem zweiten Hebel 29 durchtreten wird, um mit dem Haken 39 der zweiten Steuereinrichtung 36 zusammenzuwirken. Die erste Steuereinrichtung 26, welche vermittels des ersten Kabels 6a aktiviert bzw. betätigt wird, kann somit die zweite Steuereinrichtung 36 aktivieren bzw. betätigen, um die zweite Verriegelung 30 zu entriegeln, wenn die erste Steuereinrichtung 26 entlang des zweiten Bewegungsabschnitts 2 geschwenkt wird, nach dem ersten Bewegungsabschnitt D2 aus der Initialverrieglungsposition der zweiten Verriegelung 30.
  • Nach einer zweiten Variante kann die zweite Steuereinrichtung 36 ein Befestigungsmittel 37 umfassen, zum Befestigen eines Endes eines zweiten Kabels 6b, so dass es möglich ist, die zweite Steuereinrichtung 36 in Richtung des Pfeils 36f zu schwenken.
  • Das zweite Kabel 6b kann ebenso mit dem Steuerhebel 6 der Rückenlehne des Sitzes verbunden sein, oder einem gänzlich anderen Element, dessen Bewegung angepasst werden kann, um die Entriegelung der zweiten Verriegelung 30 zu steuern. Seine Länge muss daher zum Beispiel angepasst werden, um die zweite Steuereinrichtung 36 zu aktivieren, bzw. zu betätigen für eine Bewegung des Steuerhebels 6 entsprechend dem zweiten Bewegungsabschnitt D2.
  • Der dritte Hebel 38 wirkt mit dem Haken 32 der zweiten Verriegelung 30 zusammen, um die zweiten Verriegelung 30 aus seiner Verriegelungsposition hin zu einer Entriegelungsposition in Richtung der Pfeils 30f zu schwenken und um den ersten Beschlag 8 aus seine geklappten Position freizugeben und seine Drehung hin zu der Benutzungsposition zu ermöglichen bzw. zu erlauben.
  • Aufgrund der Merkmale dieser beiden Varianten kann die zweite Verriegelung 30 entriegelt werden, ohne dass es notwendig ist, einen weiteren Hebel zu benutzen, welcher mit der zweiten Verriegelung 30 verbunden ist.
  • Darüber hinaus sind die ersten und zweiten Verriegelungen 20, 30 und deren jeweilige Steuereinrichtungen 26, 36 an dem ersten Beschlag 8 über dem Verstellmechanismus 14 angeordnet, an einem oberen Abschnitt des ersten Beschlags 8.
  • Diese ersten und zweiten Verstellmechanismen 16 und 17 haben jeweils eine geringe Dicke in der Richtung der ersten Achse X1, zum Beispiel kleiner als 10 mm. Somit hat die Verstellanordnung eine geringe Baugröße. Sie ist an nahezu jede Struktur von Sitzfläche und Rückenlehne eines Sitzes ohne Modifikation dieser Strukturen anpassbar.
  • Die Funktion der Verstellanordnung 7 dieser ersten Ausführungsform der Erfindung wird nun genauer unter Verweis auf die 3 bis 8 erklärt.
  • In 3 ist der erste Beschlag 8, welcher in Verbindung mit der Rückenlehne 4 des Sitzes steht, in der Benutzungsposition. Die Zähne 21 der ersten Verriegelung 20 sind in den Aussparungen 12 des dritten Beschlags 11 eingegriffen bzw. aufgenommen, was jegliches Schwenken oder Drehen des ersten Beschlags 8 in Bezug auf den dritten Beschlag 11 verhindert.
  • Der Benutzer betätigt den Steuerhebel 6, um den Sitz zu klappen. Dieser Hebel zieht über das erste Kabel 6a, welches mit dem ersten Hebel 28 verbunden ist, um die erste Steuereinrichtung 26 in Richtung des Pfeils 26f zu schwenken.
  • Die erste Steuereinrichtung 26 gelangt in Anlage mit der Fläche der Steuerscheibe 23a und drückt den Verriegelungsstift 23 der Verriegelung 20, welcher in Richtung des Pfeils 20f schwenkt und die Zähne 21 mit den Aussparungen 12 außer Eingriff bringt, um die erste Verriegelung 20 von dem dritten Beschlag 11 zu entriegeln. Der erste Beschlag 8 ist folglich aus seiner Benutzungsposition entriegelt und der Benutzer kann beginnen, die Rückenlehne 4 nach vorne zu bewegen.
  • Wenn der Benutzer seine Betätigung an dem Steuerhebel 6 beendet bzw. diesen loslässt und nicht mehr betätigt, bringt die Feder 27 die erste Verriegelung in Anlage mit dem runden Abschnitt 13 des dritten Beschlags 11 (4).
  • Während der Bewegung nach vorne gleiten die Zähne 21 der ersten Verriegelung 20 über diesen runden Abschnitt 13 und die zweite Verriegelung 30 verbleibt in der abgesenkten Position, bis sein Anschlagelement 31 in Berührung mit einer ersten schrägen Fläche 15a des Anschlags 15 gelangt.
  • Unter der Bewegungsbetätigung und der Anwinkelung der ersten Fläche 15a gleitet die zweite Verriegelung 30 über die erste Fläche 15a und hebt sich unter Ziehen bzw. Strecken der Feder 33, um an einen Umfangsabschnitt 15c des Anschlags 15 zu gelangen (5).
  • Wenn die Bewegung nach vorne des ersten Beschlags 8 über eine Winkelgrenzposition hinaus geht, was entsprechend ist, dass das Anschlagelement 31 eine zweite Fläche 15b des Anschlags passiert bzw. überschreitet, wobei sich die zweite Fläche 15b im Wesentlichen radial in Bezug auf die Achse X1 erstreckt, senkt sich die zweite Verriegelung 30 vermittels der Vorspannung der Feder 33 (6) ab. Anschließend bewegt sich die zweite Verriegelung 30 in die Verriegelungsposition und setzt den ersten Beschlag in Bezug auf den zweiten Beschlag 10 fest, bzw. fixiert diese bezüglich einander.
  • Die zweite Verriegelung 30 ist folglich vom Benutzer entriegelt, welcher neuerlich den Steuerhebel 6 betätigt, um die Rückenlehne des Sitzes wieder aufzurichten.
  • Gemäß der ersten Variante (7) wird das erste Kabel 6a über eine größere Distanz gezogen und die erste Steuereinrichtung 26 schwenkt in Richtung des Pfeils 26f und entlang den ersten und zweiten Winkelbewegungsabschnitten D1, D2 vermittels der Betätigung des ersten Kabels 6a über den ersten Hebel 28.
  • Über den zweiten Bewegungsabschnitt D2 kommt der zweite Hebel 29 in Berührung bzw. Anlage mit dem Haken 39 der zweiten Steuereinrichtung 36, welche in Richtung des Pfeils 36f schwenkt und in einer Drehung die zweite Verriegelung 30 in Richtung des Pfeils 30f vermittels Zwischenschaltung seines dritten Hebels 38 antreibt, bis die zweite Verriegelung 30 entriegelt wird unter Anhebung seines Anschlagelements 31 über den Umfang des Anschlags 15.
  • Der erste Beschlag 8 kann somit über den runden Abschnitt 13 gleitend nach hinten kippen, bis zu seiner Benutzungsposition, in welcher er neuerlich vermittels des Einsatzes der Feder 27 an der ersten Verriegelung 20 verriegelt wird, welcher die Zähne 21 mit den Aussparungen 12 des dritten Beschlags 11 in Eingriff bringt.
  • Gemäß der zweiten Variante (8) lässt das zweite Kabel 6b direkt die zweite Steuereinrichtung 36 in Richtung des Pfeils 36f vermittels des Befestigungsmittels 37 schwenken, wenn der Benutzer den Steuerhebel 6 über einen ersten Bewegungsabschnitt betätigt. Die zweite Steuereinrichtung 36 treibt somit die zweite Verriegelung in einer Drehung in Richtung des Pfeils 30f, wie bereits bei der ersten Variante erklärt, um die zweite Verriegelung 30 zu entriegeln.
  • Die Rückenlehne 4 des Sitzes kann folglich nach hinten geklappt werden und sich wieder verriegeln vermittels der ersten Verriegelung 20 in der Benutzungsposition.
  • Die 9 bis 16 stellen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen schwenkbaren Verstellanordnung 7 dar, und welche dazu geeignet und vorgesehen ist, den Sitz 1 der 1 auszustatten. Wie in der Benutzungsposition in der Seitenansicht der 10 und in der perspektivischen Explosionsansicht der 9 dargestellt, umfasst diese Verstellanordnung 7 ähnliche Elemente zu denen der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform.
  • Insbesondere umfasst diese Verstellanordnung 7 ebenso:
    • – erste, zweite und dritte Beschläge 8, 10, 11, wobei der erste Beschlag 8 in Verbindung mit dem Gestell der Rückenlehne steht, und wobei der zweite Beschlag 10 in Verbindung mit dem Gestell der Sitzfläche steht,
    • – eine Verschlussabdeckung 9, um den ersten Beschlag 8 zu verschließen,
    • – einen Verstellmechanismus 14, welcher den zweiten Beschlag 10 mit dem dritten Beschlag 11 verbindet, um eine Winkelbenutzungsposition der Rückenlehne in Bezug auf die Sitzfläche zu regeln bzw. einzustellen, und
    • – einen ersten Verriegelungsmechanismus 16, um den ersten Beschlag in Bezug auf den dritten Beschlag 11 in der Benutzungsposition zu verriegeln und freizugeben, und
    • – einen zweiten Verriegelungsmechanismus 17, um den ersten Beschlag 8 in Bezug auf den zweiten Beschlag 10 in der geklappten Position zu verriegeln und freizugeben.
  • Der erste Verriegelungsmechanismus 16 kann identisch zu dem der ersten Ausführungsform sein, wie dieser in den Figuren dargestellt ist, und er wird nicht neuerlich beschrieben im Folgenden.
  • Der zweite Verriegelungsmechanismus 17 weicht von dem der ersten Ausführungsform der Erfindung ab.
  • Der zweite Verriegelungsmechanismus 17 umfasst ebenso eine zweite Verriegelung 30, welche dazu vorgesehen und geeignet ist, mit einem Anschlag 15, der Teil des zweiten Beschlags 10 ist, zusammenzuwirken, und einer zweiten Steuereinrichtung 36, welche dazu vorgesehen und geeignet ist, den Verriegelungszustand der Verriegelung 30 zu verändern.
  • Der Anschlag 15 des zweiten Beschlags 10 umfasst eine erste Fläche 15a und eine zweite Fläche 15b, welche sich die eine mit der anderen in einem Umfangsabschnitt 15c treffen, welcher weiter von der Achse X1 beabstandet ist. In der vorliegenden Ausführungsform hat dieser Umfangsabschnitt 15c eine schlanke Spitzform, welche sich radial von der Achse X1 erstreckt, und die erste und zweite Fläche 15a und 15b erstrecken sich jeweils angewinkelt auf beiden Seiten dieses Abschnitts 15c.
  • Die zweite Fläche 15b ist um einen Winkel α (14) in Bezug auf eine radiale Richtung angewinkelt.
  • Die zweite Verriegelung 30 umfasst ein Anschlagelement 31, welches dazu vorgesehen und geeignet ist, um anschlagsmäßig mit der zweiten Fläche 15b des Anschlags zusammenzuwirken, an einem ersten Berührungspunkt P1. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform dieser erste Berührungspunkt P1 nicht ausreichend, um die zweiten Verriegelung 30 in der in 14 dargestellten Verriegelungsposition zu verriegeln.
  • Eine erste Wirkungsrichtung ist senkrecht zu der zweiten Fläche 15b am ersten Berührungspunkt P1: Sie entspricht einer Richtung einer ersten Wirkungskraft FR1 des Anschlags 15 gegen die zweite Verriegelung 30 am ersten Berührungspunkt P1. Eine Verriegelungsrichtung verläuft durch das Anschlagelement 31 und die Achse X4. Die zweite Fläche 15b und die Verriegelungsrichtung bilden einen Winkel β. Die erste Wirkungsrichtung und die Verriegelungsrichtung bilden folglich einen Winkel γ, so dass gilt γ = 90° – β.
  • Nachdem dieser Winkel γ per Konstruktion kleiner als ein Grenzwinkel ε ist, abhängig von den Reibeigenschaften der Materialien und der in Kontakt stehenden Oberflächen, zum Beispiel gleich 11,3°, gleitet das Anschlagelement 31 nicht über die zweite Fläche 15b des Anschlags. Die zweite Verriegelung 30 verbleibt folglich verriegelt aufgrund der Reibung am ersten Berührungspunkt P1 zwischen der zweiten Fläche 15b und dem Anschlagelement 31.
  • Wenn der Winkel γ konstruktionsbedingt größer als der Grenzwinkel ε ist, kann das Anschlagelement 31 über die zweite Fläche 15b gleiten, da die Reibung zwischen den besagten Teilen nicht ausreicht, um die zweite Verriegelung 30 zu blockieren.
  • Im Falle der zweiten Ausführungsform ist der Winkel γ konstruktionsbedingt größer als der Grenzwinkel ε, so dass die Berührung bzw. der Kontakt zwischen dem Anschlagelement 31 der zweiten Verriegelung 30 und der zweiten Fläche 15b nicht ausreicht, um eine Verriegelung herbeizuführen. Die zweite Verriegelung 30 wirkt daher in einer reversiblen bzw. umkehrbaren Art und Weise mit dem Anschlag 15 zusammen.
  • Wie man in 9a leichter als in den anderen gestrichelten Figuren erkennen kann, umfasst die zweite Verriegelung 30 weiterhin einen Stoppabschnitt 34 und die zweite Steuereinrichtung 36 umfasst einen Stoppanschlag 36d, wobei der Stoppabschnitt 34 und der Stoppanschlag 36d dazu geeignet und vorgesehen sind, jeweils gleichsam in der Verriegelungsposition der zweiten Verriegelung 30 in Berührung bzw. Anlage zu sein, um auf nicht umkehrbare Art bzw. veränderliche Art und Weise die zweite Verriegelung 30 in dieser Verriegelungsposition zu verriegeln, was der geklappten Position des ersten Beschlags 8 entspricht.
  • Die zweite Verriegelung 30 erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 30a und einem zweiten Ende 30b. Sie ist schwenkbar um einen Drehzapfen 30c der Achse X4 montiert, befindlich zwischen den zwei Enden. Sie umfasst ein Anschlagelement 31, hat die Form eines Stifts mit optionaler Kerbe und ist zwischen dem Drehzapfen 30c und dem zweiten Ende 30b befindlich. Folglich erstreckt sich der Stoppabschnitt 34 von dem Anschlagelement 31 hin zu dem zweiten Ende 30b, entlang einer Zahnform, welche im Wesentlichen radial nach außen entgegengerichtet der Achse X1 und in Richtung des Stoppanschlags 36d der zweiten Steuereinrichtung 36 gerichtet ist.
  • Der Stoppanschlag 36d ist zwischen dem ersten Ende 36a entsprechend der Achse X2 und dem zweiten Ende 36b der zweiten Steuereinrichtung 36 angeordnet. Der Stoppanschlag 36d erstreckt sich quer zu einer Mittelebene der zweiten Steuereinrichtung 36 hin zu der zweiten Verriegelung 30, um mit einer Quernockenfläche des Stoppabschnitts 34, wobei sich die Nockenfläche zwischen einer ersten Seite 30c, gegenüberliegend zur Achse X2, und einer zweiten Seite 30d, gegenüberliegend der ersten Seite, erstreckt, wobei im Verlauf ein Extremabschnitt 30e befindlich ist, welcher die erste und die zweite Seite im Bereich des zweiten Endes 30d der zweiten Verriegelung 30 verbindet.
  • In der Stellung der 14 ist die zweite Verriegelung 30 verriegelt, wobei für diese Stellung der Stoppanschlag 36d der zweiten Steuereinrichtung 36 mit einem zweiten Berührungspunkt P2 der zweiten Seite 30d der Nockenfläche der zweiten Verriegelung 30 zusammenwirkt.
  • Eine zweite Wirkungskraft FR2 der zweiten Steuereinrichtung gegen die zweite Verriegelung 30 am zweiten Berührungspunkt P2 ist im Wesentlichen senkrecht zur Nockenfläche am zweiten Berührungspunkt P2. Die zweite Wirkungskraft hat als Richtung eine zweite Wirkungsrichtung, welche einen Winkel δ mit der ersten Wirkungsrichtung einschließt.
  • Der Winkel δ hängt von der Neigung bzw. Anwinkelung der zweiten Fläche 15b des Anschlags am ersten Berührungspunkt P1 und von der Anwinkelung bzw. Neigung der zweiten Fläche 30d der Nockenfläche der zweiten Verriegelung 30 am zweiten Berührungspunkt P2 ab, genommen bzw. wie gesehen in der Verriegelungsposition der 14.
  • Die Entriegelung bzw. Freigabe der zweiten Verriegelung 30 kann dadurch bewerkstelligt werden, dass auf die zweite Steuereinrichtung 36 eine Freigabekraft Fd aufgebracht wird, welche einer Kraft entspricht, die es erlaubt, den Stoppanschlag 36d über die Nockenfläche zu bewegen. Diese Freigabekraft muss folglich größer oder gleich der zweiten Wirkungskraft F2, multipliziert mit dem Tangens eines Grenzwinkels ε werden, abhängig von den Reibungscharakteristika, die den Materialien inne sind, sowie den Oberflächenzuständen der sich berührenden Teile: Fd = F2·tan(ε)
  • Die Freigabekraft Fd ist klein, wenn der Grenzwinkel ε ist. Dieser Grenzwinkel ε ist zum Beispiel eingeschlossen zwischen 5,7° und 16,7° und bevorzugt 11,3°. Damit ist sein Tangens folglich eingeschlossen zwischen 0,1 und 0,3, bevorzugt 0,2.
  • Die Freigabekraft Fd ist ebenso klein, wenn die zweite Wirkungskraft F2 klein ist.
  • Das mechanische Gleichgewicht der zweiten Verriegelung 30 ist die Zusammensetzung der ersten und zweiten Wirkkräfte mit einer dritten Wirkkraft FR3 des ersten Beschlags 8 an der Drehachse X2 der zweiten Verriegelung 30 (14a).
  • Wenn der Winkel γ von kleinem Wert bzw. Größe ist, sind die erste und dritte Wirkungskraft nahezu gleich an Betrag und entgegengesetzt in Richtung, so dass die zweite Wirkungskraft sehr klein wird. Wenn folglich eine zweite Verriegelungsanordnung 17 so konstruiert wird, dass der Winkel γ (der Winkel zwischen der ersten Wirkungskraft und der Richtung der Verriegelung) klein sein soll, wird die Verriegelungskraft der zweiten Verriegelung folglich reduziert.
  • Wenn der Winkel γ kleiner als der Grenzwinkel ε wird (Reibung der Berührung zwischen den beteiligten Teilen), wird die zweite Wirkungskraft gleich Null, jedoch wird die Verriegelung irreversibel bzw. nicht veränderlich oder aufhebbar.
  • Der Winkel γ ist folglich größer als der Grenzwinkel ε, ohne zu groß zu werden, um die Größe der Freigabekraft Fd zu begrenzen. Es ist daher insbesondere von Interesse, einen zweiten Verriegelungsmechanismus 17 zu konstruieren, so dass der Winkel γ zwischen ε und ε + 10° eingeschlossen ist; zum Beispiel zwischen 11,3° und 21,3° eingeschlossen ist.
  • Bevorzugt ist der Winkel γ eingeschlossen zwischen ε und ε + 5°; zum Beispiel eingeschlossen zwischen 11,3° und 16,3°. Der Betrag bzw. die Größe der Freigabekraft Fd ist folglich reduziert.
  • Aufgrund dieser Merkmale bzw. Gegebenheiten ist der Betrag der Freigabekraft Fd, welcher notwendig ist, um die zweite Verriegelung zu entriegeln reduziert, wenn der Benutzer den ersten Beschlag 8 aus der gekippten Position hin zu der Benutzungsposition kippt. Weiterhin ist der Betrag der Freigabekraft Fd auf leichte bzw. einfache Art und Weise einstellbar durch eine entsprechende geometrische Konstruktion der jeweiligen Teile des zweiten Verriegelungsmechanismus 17.
  • Darüber hinaus sind die Komponenten und Elemente der ersten und zweiten Verriegelungsmechanismen 16, 17 zwischen dem ersten Beschlag 8 und der Verschlussabdeckung 9 und/oder einem Flansch dieser beinhaltet bzw. beherbergt. Die Verstellanordnung 7 hat darüber hinaus eine geringe Baugröße und ist an fast alle Sitzstrukturen anpassbar, ohne dass die Gestelle der Rückenlehne oder der Sitzfläche modifiziert werden müssen und ohne Schwierigkeiten in Bezug auf die Steuerkabelführung.
  • Die Funktionsweise der Verstellanordnung 7 der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden genauer unter Bezugnahme auf die 9 bis 16 erklärt.
  • In 10 ist der mit der Rückenlehne verbundene erste Beschlag 8 in der Benutzungsposition, wobei die Zähne 21 der ersten Verriegelung 20 in Eingriff mit den Aussparungen 12 des dritten Beschlags 11 stehen, um den ersten Beschlag in Bezug auf den dritten Beschlag festzulegen bzw. zu immobilisieren.
  • Der Benutzer betätigt den Steuerhebel 6, um den Sitz bzw. die Rückenlehne nach vorne zu klappen. Dies lässt die erste Steuereinrichtung 26 in Richtung des Pfeils 26f schwenken, wobei die erste Steuereinrichtung 26 auf die erste Verriegelung 20 einwirkt, wie dies bei der ersten Ausführungsform bereits erklärt wurde, um die Zähne 21 außer Eingriff zu bringen und die erste Verriegelung 20 freizugeben bzw. zu entriegeln.
  • Somit kann der erste Beschlag 8 wie in einer ersten Zwischenetappe in 11 dargestellt, nach vorne klappen.
  • Die zweite Steuereinrichtung 36 umfasst einen Fuß 36c, der sich hin zu dem zweiten Beschlag 10 erstreckt. Dieser Fuß 36c ist dazu geeignet und vorgesehen, über die erste Fläche 15a des Anschlags 15 bei der Kippbewegung zu gleiten. Aufgrund dieses Elements behält die zweite Steuereinrichtung 36 eine angehobene bzw. erhöhte Position und der Benutzer muss nicht eine Zugkraft auf den Steuerhebel 6 oben an der Rückenlehne aufrechterhalten. Er kann den Hebel beim Kippen des Sitzes bzw. der Rückenlehne nach vorne hin zu der geklappten Position loslassen.
  • Das Anschlagelement 31 der zweiten Verriegelung 30 ist ebenfalls dazu geeignet und vorgesehen, um über diese erste Fläche 15a während der Kippbewegung nach vorne zu gleiten, welche nachfolgend den Fuß 36c des Anschlagelements 31 hin zu der zweiten Fläche 15b des Anschlags 15 bringt, um die zweite Verriegelung 30 zu verriegeln (12).
  • Bei dieser Kippbewegung erreicht das Anschlagelement 31 den Umfangsabschnitt 15c, vor einem Abgleiten bzw. Absteigen einem zweite Fläche 15b. In der Position der 13 ist die zweite Verriegelung 30 angehoben bzw. erhöht vermittels seines Anschlagelements 31 und in Anlage an dem Umfangsabschnitt 15c des Anschlags. Weiterhin ist die zweite Steuereinrichtung 36 ebenso angehoben bzw. erhöht vermittels seines Stoppanschlags 36d in Anlage an die erste Seite 30c des Stoppabschnitts 34 der zweiten Verriegelung 30.
  • Wenn das Anschlagelement 31 den Umfangsabschnitt 15c überstreicht bzw. verlässt, senkt es sich auf die zweite Fläche 15b des Anschlags 15 ab, mit einer Schwenkbewegung der zweiten Verriegelung 30 entgegengesetzt zu der des Pfeils 30f (9). Die zweite Verriegelung 30 erreicht folglich die Verriegelungsposition der 14 entsprechend der geklappten und verriegelten Position des ersten Beschlags 8.
  • Bei dieser letzteren Bewegung klappt der Stoppanschlag 36d der zweiten Steuereinrichtung 36 von der ersten Seite 30c des Stoppabschnitts 34 hin zu der zweiten Seite 30d des Stoppabschnitts 34, um der zweiten Verriegelung 30 in dieser Verriegelungsposition zu verriegeln bzw. festzulegen auf eine ohne externen Einsatz bzw. Betätigung nicht veränderliche oder reversible Art und Weise aufgrund der oben gegebenen Erklärungen über den Wert des Winkels γ.
  • Auf der einen Seite muss dieser Winkel γ einen Wert größer als einen Wert des Grenzwinkels ε aufweisen, so dass die Verriegelung der zweiten Verriegelung 30 reversibel bzw. aufhebbar und damit freigebbar oder entriegelbar ist, nach der Verriegelung durch die zweite Steuereinrichtung 36. Auf der anderen Seite wird der Winkel δ zu groß und die Freigabekraft wäre zu groß, wenn der Winkel γ einen zu großen Wert hätte.
  • Folglich nimmt der Winkel γ einen Wert eingeschlossen zum Beispiel zwischen ε und ε + 10° ein, entsprechend einem Kompromiss zur Erlangung einer aufhebbaren Verriegelung und einer geringen Freigabekraft für die zweite Steuereinrichtung 36. Bevorzugt hat der Winkel γ einen Wert eingeschlossen zwischen ε und ε + 5°.
  • Die zweite Verriegelung 30 kann sodann durch den Benutzer entriegelt bzw. freigegeben werden, welcher neuerlich den Steuerhebel 6 betätigt, um den Sitz bzw. die Lehne wieder aufzustellen.
  • Gemäß der ersten Variante der Entriegelung bzw. Freigabe (15) wird das erste Kabel 6a über eine angepasste Distanz gezogen, um die erste Steuereinrichtung 26 in der Richtung des Pfeils 216f gemäß einem Winkelverlauf entsprechend einem ersten Bewegungsabschnitt D1 und einem zweiten Bewegungsabschnitt D2.
  • Der zweite Hebel 29 der ersten Steuereinrichtung 26 wirkt zusammen mit dem Haken 39 der zweiten Steuereinrichtung 36 und lässt dieses in Richtung des Pfeils 36f schwenken.
  • Der Benutzer kann somit die Rückenlehne des Sitzes (den ersten Beschlag 8) hin zu der Benutzungsposition wieder aufrichten. Das Anschlagelement 31 wird freigegeben und kann über die zweite, in einem Winkel α angewinkelte Fläche 15b des Anschlags 15 hin zu dem Umfangsabschnitt gleiten und darauf an der ersten Fläche 15a des Anschlags, bevor es wieder seine Initialposition einnimmt, wie in 10 dargestellt.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Entriegelung bzw. Freigabe (16) betätigt das zweite Kabel 6b direkt die zweite Steuereinrichtung 16, um dieses in der Richtung 36f über eine ausreichende Distanz bzw. Strecke zu schwenken, so dass der Stoppanschlag 36d von der zweiten Verriegelung 30 beabstandet wird.
  • Der Benutzer kann somit die Rückenlehne des Sitzes (den ersten Beschlag 8) hin zu der Benutzungsposition wieder aufrichten. Das Anschlagelement 31 wird freigegeben und kann über die zweite Fläche 15b, welche unter einem Winkel α angewinkelt ist, des Anschlags 15 gleiten.
  • Vermittels der Eigenschaften bzw. Dispositionen der zweiten Verriegelung 30 der zweiten Ausführungsform der Erfindung benötigt das Entriegeln bzw. das Freigeben der zweiten Verriegelung 30 weniger Kraftaufwand als das der ersten Ausführungsform. Die zeitliche Veränderung der Freigabekraft ist kleiner als ein Kraftschwellenwert von sehr kleinem Wert. Die Handhabung der Rückenlehne des Sitzes ist vereinfacht und weist keine Diskontinuität in der Rückkehrbewegung hin zu der Benutzungsposition auf. Diese Funktionsweise ist deshalb angenehmer für den Benutzer.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2888173 A [0003]
    • FR 2740406 A [0033]

Claims (9)

  1. Verstellanordnung für einen Fahrzeugsitz, umfassend: – erste, zweite und dritte Beschläge (8, 10, 11) bezüglich einander schwenkbar um eine erste Achse (X1) montiert, – einen Verstellmechanismus (14), den ersten und dritten Beschlag (8, 11) verbindend, wobei der Verstellmechanismus dazu geeignet und vorgesehen ist, um eine Benutzungswinkelposition des ersten Beschlags in Bezug auf den dritten Beschlag einzustellen, – eine erste Verriegelung (20), beweglich montiert an dem ersten Beschlag (8) zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher die erste Verriegelung den ersten Beschlag in Bezug auf den dritten Beschlag in der Benutzungsposition festlegt, und eine Entriegelungsposition, in welcher die erste Verriegelung ein Schwenken des ersten Beschlags in Bezug auf den dritten Beschlag zulässt, – eine erste Steuereinrichtung (26), dazu geeignet und vorgesehen, die erste Verriegelung zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellanordnung weiterhin umfasst: – eine zweite Verriegelung (30), beweglich an dem ersten Beschlag (8) montiert, zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher die zweite Verriegelung den ersten Beschlag in Bezug auf den zweiten Beschlag in einer nach vorne geklappten Position festlegt, vermittels einer Berührung zwischen einem Anschlag (15), der Teil des zweiten Beschlags (10) ist, und einem Anschlagelement (31), welches Teil der zweiten Verriegelung (30) ist, und einer Entriegelungsposition, in welcher die zweite Verriegelung (30) ein Schwenken des ersten Beschlags in Bezug auf den zweiten Beschlag zulässt, – eine zweite Steuereinrichtung (36), welche dazu geeignet und vorgesehen ist, um die zweite Verriegelung (30) zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition zu bewegen, und dadurch, dass die erste Steuereinrichtung (26) dazu geeignet und vorgesehen ist, um zusammenzuwirken: – mit der ersten Verriegelung (20) über einen ersten Bewegungsabschnitt (D1) der ersten Steuereinrichtung (26) aus der Initialposition der Verriegelung der ersten Steuereinrichtung (26) heraus, um die erste Verriegelung (20) zu entriegeln, und – mit der zweiten Steuereinrichtung (36) über einen zweiten Bewegungsabschnitt (D2), nach dem ersten Bewegungsabschnitt (D1), um die zweite Verriegelung (30) zu entriegeln.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der die ersten und zweiten Verriegelungen (20, 30) und die ersten und zweiten Steuereinrichtungen (26, 36) auf eine angrenzende Art und Weise an einem oberen Abschnitt des ersten Beschlags (8) befindlich sind, wobei sich der obere Abschnitt im Wesentlichen entlang einer Mittelebene rechtwinklig zur ersten Achse (X1) und in einem Abstand von der ersten Achse (X1) größer als ein äußerer Durchmesser des Verstellmechanismus (14) erstreckt.
  3. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher die ersten und zweiten Verriegelungen (20, 30) und die ersten und zweiten Steuereinrichtungen (26, 36) nicht weiter als 10 mm in der Richtung der ersten Achse (X1) über die Mittelebene hinausragen.
  4. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher der Anschlag (15) umfasst: – eine erste Fläche (15a), welche dazu geeignet und vorgesehen ist, in Berührung mit dem Anschlagelement (31) zu gelangen, wenn der erste Beschlag aus der Benutzungsposition hin zu der geklappten Position bewegt wird, wobei die erste Fläche angewinkelt ist in Bezug auf eine radiale Richtung von der ersten Achse (X1) weg, um die zweite Verriegelung über den Anschlag zu heben, im Verlauf der Bewegung hin zu der geklappten Position, und – eine zweite Fläche (15b), welche dazu vorgesehen und geeignet ist, in Berührung mit dem Anschlagelement (31) an einem ersten Berührungspunkt (P1) zu gelangen, um die zweite Verriegelung (30) in der Verriegelungsposition festzulegen, wenn der erste Beschlag (8) in der geklappten Position vorliegt.
  5. Anordnung gemäß Anspruch 4, bei welcher die zweite Fläche (15b) des Anschlags (15) sich entlang einer radialen Richtung von der ersten Achse (X1) erstreckt, um die zweite Verriegelung (30) in der Verriegelungsposition festzulegen, wenn der erste Beschlag (8) in der geklappten Position vorliegt.
  6. Anordnung gemäß Anspruch 4, bei welcher: – die zweite Verriegelung (30) einen Stoppabschnitt (34) umfasst, sich radial nach außen erstreckend in Bezug auf die erste Achse (X1), – die zweite Steuereinrichtung (36) einen Stoppanschlag (36d) umfasst, dazu vorgesehen und geeignet, um mit dem Stoppabschnitt (34) vermittels einer Berührung an einem zweiten Berührungspunkt (P2) zwischen dem Stoppanschlag (36d) und dem Stoppabschnitt (34) zusammenzuwirken, und – der Anschlag (15) und der Stoppanschlag (36d) dazu geeignet und vorgesehen sind, um die zweite Verriegelung in der Verriegelungsposition festzulegen, wenn der erste Beschlag (8) in der geklappten Position vorliegt.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 6, bei welcher in der Verriegelungsposition ein Winkel γ gebildet wird, zwischen eine ersten Wirkrichtung, senkrecht zu der zweiten Fläche (15b) am ersten Berührungspunkt zwischen dem Anschlag (15) und der zweiten Verriegelung (30), und einer Verriegelungsrichtung, sich erstreckend zwischen dem Anschlagelement (31) und einer Drehachse (X4) der zweiten Verriegelung (30), welcher größer ist als ein Grenzwinkel ε, wobei der Grenzwinkel einem Reibungswinkel zwischen der zweiten Verriegelung und der zweiten Steuereinrichtung entspricht.
  8. Anordnung gemäß Anspruch 7, bei welcher der Winkel γ zwischen der ersten Wirkrichtung und der Verriegelungsrichtung kleiner ist, als ein anderer Grenzwinkel, wobei der andere Grenzwinkel kleiner ist als der Grenzwinkel plus 10 Grad, und bevorzugt der andere Grenzwinkel kleiner ist als der Grenzwinkel plus 5 Grad.
  9. Fahrzeugsitz, umfassend eine Sitzfläche (4) und eine Rückenlehne (2), verbunden miteinander vermittels zumindest einer Verstellanordnung (7) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Beschläge der eine mit der Rückenlehne und der andere mit der Sitzfläche verbunden sind.
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