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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug, sowie eine Freisprecheinrichtung und ein Mobiltelefon zum Verwenden in einem derartigen Verfahren.
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Viele Kraftfahrzeuge, insbesondere im niedrigen Preissegment, werden heute herstellerseitig nicht mit einer vorinstallierten Freisprecheinrichtung ausgestattet. Diese sind in vielen Fällen als separate Nachrüstsets erhältlich. Eine derartige Freisprecheinrichtung umfasst in der Regel eine zentrale Steuereinheit, in der sich die elektrische Steuerung befindet, die zumeist einen Mikroprozessor und ein Speicherelement zur elektronischen Datenspeicherung umfasst. Die Freisprecheinrichtung verfügt zudem über wenigstens einen Lautsprecher und wenigstens ein Mikrofon, die jeweils mit der zentralen Steuereinheit verbunden sind. Zudem ist eine Anzeigeeinrichtung, in der Regel ein mittelbar oder unmittelbar angeschlossenes Display, Teil der Freisprecheinrichtung. Dieses wird oftmals mittels einer dafür speziell vorgesehenen Halterung so im Kraftfahrzeug angeordnet, dass es für den Fahrer des Kraftfahrzeuges gut einsehbar und leicht zugänglich angeordnet ist.
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Soll nun ein Mobiltelefon innerhalb des Kraftfahrzeuges mit einer derartigen Freisprecheinrichtung betrieben werden, muss eine Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon und der zentralen Steuereinheit hergestellt werden. Dies kann kabellos oder kabelgebunden erfolgen. Erreichen nun Informationen beispielsweise aus einem Mobilfunknetz beispielsweise über einen eingehenden Anruf das Mobiltelefon, so kommuniziert das Mobiltelefon mit der zentralen Steuereinheit. Diese verarbeitet die erhaltenen Daten und Informationen und schickt entsprechende Anweisungen und Informationen an die Anzeigeeinrichtung der Freisprecheinrichtung. Auf dem zugehörigen Display werden die Informationen und gegebenenfalls zur Verfügung stehende Steuermöglichkeiten angezeigt.
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Wird nun an der Anzeigeeinrichtung der Freisprecheinrichtung beispielsweise ein vorgesehenes Bedienelement zum Annehmen des Anrufes betätigt, so geht eine entsprechende Information darüber von der Anzeigeeinrichtung an die zentrale Steuereinrichtung und von dort an das Mobiltelefon. Herkömmlicherweise erfolgt die Kommunikation zwischen der zentralen Steuereinheit und der Anzeigeeinrichtung der Freisprecheinrichtung kabelgebunden, während die Kommunikation zwischen der zentralen Steuereinheit und dem Mobiltelefon kabellos erfolgt.
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Nachteilig ist, dass die Anzeigeeinrichtung der Freisprecheinrichtung von außen sichtbar im Inneren des Kraftfahrzeuges montiert wird. Es ist auf diese Weise von außen leicht feststellbar, ob in einem Kraftfahrzeug eine nachträglich installierte Freisprecheinrichtung vorhanden ist. Um zu verhindern, dass dadurch beispielsweise ein Einbruch in das Kraftfahrzeug provoziert wird, muss der Fahrer beim Verlassen des Kraftfahrzeuges dafür sorgen, dass die Anzeigeeinrichtung der Freisprecheinrichtung nicht mehr sichtbar ist. Er muss sie daher aus der Halterung entfernen und gegebenenfalls mitnehmen oder von außen nicht sichtbar beispielsweise im Handschuhfach des Kraftfahrzeugs verstauen. Steigt der Fahrer später wieder in das Kraftfahrzeug ein und möchte die Freisprecheinrichtung benutzen, muss er zunächst die eingepackte oder verstaute Anzeigeeinrichtung der Freisprecheinrichtung auspacken und wieder in der Halterung anordnen. Diese Handhabung der Freisprecheinrichtung ist umständlich, zeitraubend und daher wenig bedienerfreundlich.
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Aus der
DE 103 08 897 A1 ist bekannt, in einem Kraftfahrzeug, das eine Schnittstelle zum Datenaustausch mit einem Smartphone aufweist, dieses Smartphone als Display zu verwenden. Dazu wird das Smartphone mit der Schnittstelle zum Datenaustausch verbunden und in einer dafür vorgesehenen Halterung beispielsweise im Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs angeordnet. Anstelle eines ansonsten vorgesehenen kleinen Displays kann in diesem Zustand die Anzeigeeinrichtung des Smartphone zur Steuerung von Kraftfahrzeugfunktionen verwendet werden.
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Die
DE 20 2011 003 984 U1 offenbart im Gegensatz dazu ein Steuerungssystem mit dem umgekehrt eine im Kraftfahrzeug vorhandene Anzeigevorrichtung verwendet wird, um eine mobile Vorrichtung, beispielsweise ein Smartphone, in einem Kraftfahrzeug zu steuern. Dazu wird der Kraftfahrzeugmonitor über eine Signaldurchgangsvorrichtung mit der mobilen Vorrichtung verbunden, sodass die mobile Vorrichtung nun über den Kraftfahrzeugmonitor gesteuert werden kann.
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Die
US 2009/0054069 A1 beschreibt ein Kommunikationsprotokoll, mit dem beispielsweise die Kommunikation zwischen einem Mobiltelefon und einem anderen Gerät, beispielsweise einem Kraftfahrzeug erleichtert werden soll. Dabei geht es jedoch um die Architektur des Kommunikationsprotokolls, ohne dass beschrieben wäre, welche Informationen zum Betreiben eines Mobiltelefons versendet, verarbeitet und angezeigt werden.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug sowie eine dafür vorgesehene Freisprecheinrichtung und ein Mobiltelefon vorzuschlagen, so dass diese Nachteile behoben werden.
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug mit einer in dem Kraftfahrzeug installierten Freisprecheinrichtung, wobei das Mobiltelefon über eine Anzeigeeinrichtung verfügt, und die Freisprecheinrichtung eine elektrische Steuerung aufweist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass aus einem Mobilfunknetz empfangene Informationen von dem Mobiltelefon an die elektrische Steuerung gesendet, dort verarbeitet und danach an das Mobiltelefon gesendet werden, bevor sie auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
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Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn das Mobiltelefon über eine Eingabeeinrichtung verfügt, und Steuersignale, die über die Eingabeeinrichtung eingegeben werden, von dem Mobiltelefon an die elektrische Steuerung gesendet, dort verarbeitet und danach an das Mobiltelefon gesendet werden, bevor sie im Mobiltelefon umgesetzt werden.
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Mit einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben des Mobiltelefons ist es nicht mehr nötig, dass die Freisprecheinrichtung über eine Anzeigeeinrichtung verfügt. Stattdessen wird die Anzeigeeinrichtung des Mobiltelefons, also das Display des Telefons, als Anzeigeeinrichtung verwendet. Dennoch werden anzuzeigende Informationen zunächst von dem Mobiltelefon an die elektrische Steuerung gesendet und erst nach der dortigen Bearbeitung und der Rücksendung an das Mobiltelefon auf dessen Anzeigeeinrichtung angezeigt.
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Das Gleiche gilt gegebenenfalls für Steuersignale, die über eine Eingabeeinrichtung des Mobiltelefons eingegeben werden können. Auch diese Steuersignale werden in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bevor sie in dem Mobiltelefon umgesetzt werden an die elektrische Steuerung gesendet und dort weiter verarbeitet. Erst nach der Rücksendung an das Mobiltelefon werden die Steuersignale in die gewünschten Aktionen umgesetzt.
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Dadurch, dass die elektrische Steuerung an dem Verfahren beteiligt bleibt, ist es möglich, in ihr gespeicherte und gegebenenfalls kraftfahrzeugspezifische Routinen, Programme und Abläufe beizubehalten und weiter zu verwenden. Derartige Routinen können beispielsweise eine Geräusch- und Rauschunterdrückung sowie eine Stummschaltung oder zumindest eine Verringerung der Lautstärke eines Autoradios während der Dauer eines Telefongesprächs beinhalten.
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Vorzugsweise werden die Informationen auf einem ersten Kanal von dem Mobiltelefon an die elektrische Steuerung und auf einem zweiten Kanal von der elektrischen Steuerung an das Mobiltelefon und die Steuersignale auf dem zweiten Kanal von dem Mobiltelefon an die elektrische Steuerung und auf dem ersten Kanal von der elektrischen Steuerung an das Mobiltelefon gesendet. Die einzelnen Kanäle können dabei beispielsweise als verschiedene Adern in einem gemeinsamen Kabel oder als unterschiedliche Kanäle, beispielsweise unterschiedliche Bluetooth-Profile, einer drahtlosen Übertragung vorgesehen sein. So können unterschiedliche Frequenzen oder Kodierungen oder unterschiedliche Bluetooth-Profile verwendet werden, um die einzelnen Kanäle voneinander zu separieren. Vorteilhafterweise werden die Informationen und/oder Steuersignale über eine kabellose Verbindung von dem Mobiltelefon zu der elektrischen Steuerung und/oder von der elektrischen Steuerung zu dem Mobiltelefon gesendet. Natürlich ist es denkbar, dass beispielsweise für die Übertragung von Informationen und/oder Signalen von der elektrischen Steuerung zum Mobiltelefon eine kabelbehaftete Verbindung vorgesehen ist, während für die Übertragung in entgegengesetzter Richtung eine kabellose Verbindung vorgesehen ist. Die deutlich bequemere und insbesondere für den Nutzer angenehmere Ausgestaltung sieht jedoch eine kabellose Verbindung in beiden Übertragungsrichtungen vor. Wie bereits dargelegt, können die unterschiedlichen Kanäle beispielsweise durch unterschiedliche Frequenzbänder oder unterschiedliche Kodierungen oder unterschiedliche Bluetooth-Profile definiert werden.
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Für den Fall, dass eine kabellose Verbindung in beide Übertragungsrichtungen realisiert ist, müssen insbesondere keine Steckverbindungen oder Kabelverbindungen zwischen der elektrischen Steuerung, die beispielsweise in dem Kraftfahrzeug verbaut sein kann, und einem Mobiltelefon des Benutzers hergestellt werden. Daher ist der Aufwand zur Inbetriebnahme der Freisprecheinrichtung bzw. zum Durchführen des Verfahrens äußerst gering.
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Die kabellose Verbindung ist besonders bevorzugt eine Bluetooth-Verbindung. Jedoch sind auch sämtliche anderen kabellosen Verbindungen, wie beispielsweise WLAN, denkbar.
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Für eine Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon und einem Telefonnetz wird vorteilhafterweise eine Zusatzantenne verwendet. Diese kann beispielsweise in Form einer Klebeantenne vorgesehen sein, die an einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Es können auch extern am Auto beispielsweise über Magnetbefestigungen angeordnete Zusatzantennen vorgesehen sein, um die Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon und dem Telefonnetz zu erlauben.
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Die eigentlichen Telefoniesignale, die zum Telefonieren über das Mobiltelefon und die im Fahrzeug installierte Freisprecheinrichtung verwendet werden, werden vorteilhafterweise von dem Mobiltelefon über die elektrische Steuerung an einen Lautsprecher und von einem Mikrofon über die elektrische Steuerung an das Mobiltelefon gesendet. Der wenigstens eine Lautsprecher und das wenigstens eine Mikrofon sind dabei bevorzugt Teil der Freisprecheinrichtung, die in dem Kraftfahrzeug installiert ist.
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Eine erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung ist geeignet, um in einem derartigen Verfahren verwendet zu werden. Insbesondere ist die elektrische Steuerung, die beispielsweise in der zentralen Steuereinheit angeordnet sein kann, eingerichtet, um die gewünschten und für das Verfahren nötigen Datenübertragungen zu erlauben.
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Ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon weist eine elektrische Mobiltelefonsteuerung auf, die eingerichtet ist, einen in einem Speicher des Mobiltelefons gespeichertes Programm auszuführen, so dass das Mobiltelefon in einem der beschriebenen Verfahren verwendbar ist. Vorteilhafterweise ist die Anzeigeeinrichtung des Mobiltelefons ein Touchscreen, der gleichzeitig die Eingabeeinrichtung ist. Dadurch wird das Verfahren weiter vereinfacht, die Anzahl der benötigten Bauteile und Bedienelemente weiter reduziert und das Telefonieren mit dem Mobiltelefon aus dem Kraftfahrzeug heraus vereinfacht.
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Das in dem Speicher des Mobiltelefons vorhandene Programm, das für die Verwendung des Mobiltelefons in dem Verfahren ausgeführt wird, ist beispielsweise in Form einer App, also eines herunterladbaren Programms, das nicht zum Standard-Umfang der Mobiltelefon-Software gehört, bereitstellbar. Auf diese Weise können herkömmliche Mobiltelefone, insbesondere Smartphones, die zu großen Teilen mit einem vorteilhaften Touchscreen ausgestattet sind, für das beschriebene Verfahren in einem Kraftfahrzeug verwendet werden.
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Durch diese App, die auf dem Mobiltelefon installiert wird, ist es folglich möglich, mit einer installierten erfindungsgemäßen Freisprecheinrichtung das Mobiltelefon ohne weitere zusätzliche Hardware im Kraftfahrzeug zu benutzen. Insbesondere müssen auch keine Headsets oder sonstige Kopfhörer, die beispielsweise über Bluetooth mit dem Mobiltelefon kommunizieren können, verwendet werden.
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Mit Hilfe einer Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt
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1 – die schematische Darstellung der Übertragung von Informationen und Steuersignalen in einem Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt die schematische Darstellung eines Mobiltelefons 2, das über eine Anzeigeeinrichtung 4, eine elektrische Mobiltelefonsteuerung 6 und eine Eingabeeinrichtung 8 verfügt, die im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwölf kleinen Tasten 10 besteht.
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1 zeigt zudem die schematische Darstellung einer Freisprecheinrichtung 12, die über eine elektrische Steuerung 14 verfügt. Diese elektrische Steuerung 14 ist mit wenigstens einem Mikrofon 16 und wenigstens einem Lautsprecher 18 verbunden. Im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung zwischen der elektrischen Steuerung 14 und dem Mikrofon 16 bzw. dem Lautsprecher 18 durch jeweils ein Kabel 20.
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Empfängt nun das Mobiltelefon 2 über seine nicht gezeigte Antenne Informationen beispielsweise aus einem Mobilfunknetz, so sendet die elektrische Mobiltelefonsteuerung 6 über einen ersten Kanal 22, der beispielsweise ein HFP-Bluetooth-Profil (HFP: handsfree profile) sein kann, diese Informationen an die elektrische Steuerung 14 der Freisprecheinrichtung 12. Innerhalb dieser elektrischen Steuerung 14 werden die Informationen verarbeitet und über einen zweiten Kanal 24, der beispielsweise ein SPP-Bluetooth-Profil (SPP: serial part profile) sein kann, zurück an das Mobiltelefon 1 versendet. In 1 ist zu erkennen, dass der zweite Kanal 24 mit der Anzeigeeinrichtung 4 verbunden ist. Damit wird dargestellt, dass die über den zweiten Kanal 24 von der elektrischen Steuerung 14 der Freisprecheinrichtung 12 gesendeten Informationen auf der Anzeigeeinrichtung 4 des Mobiltelefons 2 angezeigt werden. Natürlich werden die Informationen zunächst in der elektrischen Mobiltelefonsteuerung 6 verarbeitet, bevor sie von dort zu der Anzeigeeinrichtung 4 übermittelt und dort angezeigt werden. Der besseren Übersichtlichkeit halber wurde auf diese Art der Darstellung verzichtet und der zweite Kanal 24 direkt mit der Anzeigeeinrichtung 4 in 1 verbunden.
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Über die Tasten 10 der Eingabeeinrichtung 8 des Mobiltelefons 2 werden Steuersignale erzeugt, um bestimmte Aktionen des Mobiltelefons 2 hervorzurufen. Dies kann beispielsweise die Annahme eines Anrufes oder das Aussenden eines Anrufes sein. Diese Steuersignale werden über den zweiten Kanal 24, der neben der Anzeigeeinrichtung 4 auch mit den Tasten 10 oder sonstigen Steuerelementen verbunden ist, an die elektrische Steuerung 14 der Freisprecheinrichtung 12 gesendet. Der zweite Kanal 24 ist daher in der 1 mit einer der Tasten 10 der Eingabeeinrichtung 8 verbunden. Auch diese vereinfachte Darstellung dient der besseren Übersichtlichkeit. Die von den Tasten 10 erzeigten Signale werden zunächst in der elektrischen Mobiltelefonsteuerung 4 verarbeitet, bevor sie über den zweiten Kanal 24 versendet werden. Die Steuersignale werden innerhalb der elektrischen Steuerung 14 der Freisprecheinrichtung 12 verarbeitet und anschließend über den ersten Kanal 22 an die elektrische Mobiltelefonsteuerung 6 weitergeleitet, in der sie verarbeitet werden. Hier werden die gewünschten Aktionen initiiert und ausgeführt.
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Die elektrische Mobiltelefonsteuerung 6 verfügt über eine nicht gezeigte Speichereinheit, innerhalb derer sich ein Programm, beispielsweise in Form einer App, befindet, das zur Durchführung des Verfahrens benötigt wird. Diese App kann in herunterladbarer Form bereitgestellt werden, so dass dazu verschiedene Mobiltelefone nachrüstbar und somit in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist. Natürlich müssen die Anzeigeeinrichtung 4 und die Eingabeeinrichtung 8 des Mobiltelefons 2 nicht in einer derart räumlich separierten Form, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, vorliegen. Es ist stattdessen natürlich denkbar, dass das Mobiltelefon 2 beispielsweise einen Touchscreen aufweist, in dem sowohl die Anzeigeeinrichtung 4 als auch die Eingabeeinrichtung 8 realisiert ist.
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Die Freisprecheinrichtung 12 mit dem wenigstens einen Mikrofon 16 und dem Lautsprecher 18 ist in einem in den Figuren nicht gezeigten Kraftfahrzeug installiert. Dabei ist die elektrische Steuerung 12, die beispielsweise in einer separaten Box integriert sein kann, zumeist so im Kraftfahrzeug angeordnet, dass sie aus dem Innenraum des Kraftfahrzeuges nicht sichtbar ist und somit nicht störend auffällt. Gleiches gilt für das wenigstens eine Mikrofon 16 und den wenigstens einen Lautsprecher 18, die gegebenenfalls unauffällig und versteckt im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet sein können.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Mobiltelefon
- 4
- Anzeigeeinrichtung
- 6
- Elektrische Mobiltelefonsteuerung
- 8
- Eingabeeinrichtung
- 10
- Taste
- 12
- Freisprecheinrichtung
- 14
- elektrische Steuerung
- 16
- Mikrofon
- 18
- Lautsprecher
- 20
- Kabel
- 22
- erster Kanal
- 24
- zweiter Kanal