DE102012001310A1 - Arbeitsplattform für Hydroklappschuten - Google Patents

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DE102012001310A1
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Plattformähnliche Konstruktion zur Verwendung auf einer Hydroklappschute, deren Rumpfhälften längsgeteilt sind, zur Aufnahme eines Baggers, wobei die Plattform in Schiffslängsrichtung verfahrbar ist und gegen Kippen in Schiffslängsrichtung und in Schiffsquerrichtung permanent gesichert ist und Abstandsänderungen, welche beim Verklappen durch die Rumpfhälften auftreten, ausgleichen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in plattformähnlicher Form zur Verwendung auf sogenannten Hydroklappschuten oder Spaltklappschuten, nachstehend Hydroklappschute genannt, deren symmetrische Rumpfhälften längsgeteilt sind und die mechanisch oder hydraulisch zum verklappen der Ladung geöffnet und geschlossen werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in plattformähnlicher Form, nachstehend Plattform genannt, zur Verwendung auf Hydroklappschuten, welche zur Aufnahme von Seilbaggern oder Hydraulikbaggern dient, nachstehend Bagger genannt, wobei die Bagger mit Räderfahrwerk, Raupenfahrwerk oder ohne Unterwagen mit geeigneten Fundament, welches fest mit der Plattform verbunden ist, ausgestattet sein können.
  • Selbstfahrende oder geschleppte Hydroklappschuten werden in der Regel von Umschlagsgeräten die sich nicht an Bord der Hydroklappschuten befinden, beladen oder gelöscht, wenn ein Verklappen nicht möglich ist. Dieses setzt den Einsatz von zusätzlichen und somit teueren Fremdgerät voraus.
  • Auf sehr wenigen Hydroklappschuten wurden versuchsweise Seilbagger oder Hydraulikbagger an Bord installiert um den Einsatz eines teuren Fremdgerätes zu vermeiden.
  • Das Problem liegt darin, dass der Bagger mittels Plattform über die gesamte Länge des Laderaumes verfahrbar sein sollte, sicher auf der Plattform steht und mit dieser z. B. durch Laschmaterial verbunden ist und dabei nicht durch Einflüsse wie z. B. Hebelkräfte oder ähnliches, mit der Plattform in Querschiffsrichtung oder Längsschiffsrichtung kippen kann.
  • Bekannt ist die Möglichkeit einer immobilen Installation, bei der sich eine Plattform innerhalb des Laderraumes befindet, welche zwar die Öffnungsbewegungen der Rumpfhälften ausgleicht, so dass die Plattform relativ horizontal bleibt, aber ein Verfahren der Plattform mit Bagger in Schiffslängsrichtung nicht möglich ist, aber aufgrund der Lagerung der Plattform ein Kippen querschiffs oder längsschiffs vermieden wird.
  • Bekannt ist auch die Möglichkeit einer mobilen Installation, bei der sich eine Plattform mittels Rädern auf dem Lukensüll in Schiffslängsrichtung verfahren läßt und das Kippen der Plattform während des Baggerns durch Halteklauen, die mechanisch oder hydraulisch geöffnet oder geschlossen werden müssen, verhindert wird, aber beim Verfahren in Schiffslängrichtung und beim Verklappen, also beim Öffnen der Rumpfhälften, die Halteklauen, die ein Kippen der Plattform nebst Bagger verhindern sollen, geöffnet werden müssen, was aus sicherheitstechnischer Sicht sehr gefährlich ist, da diese Halteklauen durch die Baggerbesatzung bedient werden müssen, was bei menschlichem Versagen ein Risiko darstellt, da der Bagger mit Plattform kippen kann, wenn vergessen wird, die Halteklauen zu schließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu grunde, mittels finanziell vertretbaren Aufwand eine praktikable und sichere Lösung für das Problem zu finden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung mit der in Anspruch 1.) angegebenen Vorrichtung.
  • Die Erfindung besteht aus einer plattformähnlichen Konstruktion, jeglicher Abmessungen, aus jeglichem Material, vorzugsweise Stahl, welche zur Aufnahme eines Baggers dient und sich vorzugsweise über oder im Laderaum/Hopperraum einer Hydroklappschute befindet und die durch jegliche Konstruktion wie z. B. Scharniere oder Gelenke oder jegliche andere konstruktive Maßnahme mit mindestens zwei parallelen Führungen, wobei sich jeweils mindestens eine Führung auf jeweils einer der beiden Rumpfhälften der Hydroklappschute befindet, verbunden ist.
  • In oder an diesen Führungen können sich Räder, Rollen, Gleitschienen oder ähnliches befinden, um ein Verfahren der Plattform in Schiffslängsrichtung zu ermöglichen.
  • Die Plattform ist derart mit den Führungen verbunden, dass Erstens sie jegliche Position auf einem vorher definierten Streckenabschnitt der Hydroklappschute, vorzugsweise im Bereich des Laderaumes/Hopperraumes einnehmen kann, d. h. in Schiffslängsachse verfahrbar ist, oder sich auch in Ruheposition bzw. Arbeitsposition befinden kann, wobei gleichzeitig und permanent ein Kippen der Plattform mit dem darauf befindlichen Bagger, oder jeglichen Umschlagsgerätes, in Schiffslängsachse oder Schiffsquerachse durch die Führung verhindert wird, dass Zweitens die Plattform bei jeglichem Öffnungszustand/Öffnungsgrad der Rumpfhälften relativ horizontal bleibt und Drittens die Plattform die Abstandsänderung der parallelen Führungen zueinander während des Verklappens, d. h. bei jedem Öffnungszustand/Öffnungsgrad der Rumpfhälften und auch bei geschlossenen Rumpfhälften, durch konstruktive Maßnahmen, vorzugsweise mechanisch, ausgleicht.
  • Die Führungen können sich in oder an jedem dafür geeigneten Bauteil der Rumpfhälften befinden, bzw. es werden Bauteile speziell zur Aufnahme der Führungen erstellt.
  • Konstruktive Maßnahmen, die die oben genannten Forderungen erfüllen, sind beispielhaft im Anhang als Zeichnungen dargestellt, wobei sich die Patentansprüche ausdrücklich nicht auf die wenigen Darstellungen beschränken.
  • Desweiteren ist es möglich, die Plattform und die Führungen demontierbar zu gestalten, damit die Hydroklappschuten auch ohne Bagger und Plattform in konventioneller Weise genutzt werden können.
  • Es ist durchaus möglich, eine oder mehrere Plattformen gleichzeitig zu installieren.

Claims (3)

  1. Vorrichtung in Form einer plattformähnlichen Konstruktion, jeglicher Abmessungen und Tragfähigkeit, aus jeglichem Material, vorzugsweise Stahl, nachstehend Plattform genannt, zur Verwendung auf einer Hydroklappschute oder Spaltklappschute oder Split hopper barge, nachstehend Hydroklappschute genannt, deren Rumpfhälften in Schiffslängsrichtung geteilt sind und mechanisch oder hydraulisch geöffnet werden können, um den Laderauminhalt zu verklappen, zur Aufnahme eines Seilbaggers oder Hydraulikbaggers oder eines jeglichen Umschlagsgerätes, nachstehend Bagger genannt, mit Räderfahrwerk, Raupenfahrwerk, wobei der Bagger mittels Laschmaterials derart auf der Plattform befestigt ist, das der Bagger auf der Plattform selbst, bezogen auf den Unterwagen, praktisch immobil ist, oder der Bagger ohne Unterwagen mit entsprechendem Fundament mit der Plattform fest verbunden sein kann und sich die Plattform vorzugsweise über oder im Laderaum/Hopperraum einer Hydroklappschute befindet und in Schiffslängsrichtung verfahren läßt, bzw. sich in einem vorher definierten Streckenabschnitt in Schiffslängsrichtung an Bord einer Hydroklappschute in Schiffslängsrichtung verfahren läßt, wobei die Plattform durch jegliche Konstruktion wie z. B. Scharniere oder Gelenke oder jegliche andere konstruktive Maßnahme mit mindestens zwei parallelen Führungen, wobei sich jeweils mindestens eine Führung auf jeweils einer der beiden Rumpfhälften der Hydroklappschute befindet, verbunden ist und in oder an diesen Führungen sich Räder, Rollen, Gleitschienen oder ähnliches befinden kann, um ein Verfahren der Plattform in Schiffslängsrichtung zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform derart mit den Führungen verbunden ist, dass Erstens die Plattform jegliche Position auf einem vorher definierten Streckenabschnitt der Hydroklappschute, vorzugsweise im Bereich des Laderaumes/Hopperraumes einnehmen kann, d. h. in Schiffslängsachse verfahrbar ist, oder sich auch in Ruheposition bzw. Arbeitsposition befinden kann, wobei während des Verfahrens der Plattform oder in Ruhelage oder Arbeitsposition der Plattform gleichzeitig und permanent durch die Führungen ein Kippen der Plattform mit dem darauf befindlichen Bagger in Schiffslängsachse oder Schiffsquerachse, verhindert wird, dass Zweitens die Plattform bei jeglichem Öffnungszustand/Öffnungsgrad der Rumpfhälften relativ horizontal bleibt und Drittens die Plattform die Abstandsänderung der parallelen Führungen zueinander während des Verklappens, d. h. bei jedem Öffnungszustand/Öffnungsgrad der Rumpfhälften und auch bei geschlossenen Rumpfhälften, durch konstruktive Maßnahmen, vorzugsweise mechanisch, ausgleicht, wobei die Führungen sich in oder an jedem dafür geeigneten Bauteil der Rumpfhälften befinden können, bzw. es werden Bauteile speziell zur Aufnahme der Führungen erstellt.
  2. Vorrichtung nach A1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform und oder die Führungen demontierbar sind.
  3. Vorrichtung nach A1 oder A2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Plattformen gleichzeitig auf einer Hydroklappschute installiert sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014008116A1 (de) 2014-06-03 2015-12-03 Bomag Gmbh Verfahren zur schmiermittelversorgung eines getriebes, getriebeschmiereinrichtung, getriebeeinheit und baumaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014008116A1 (de) 2014-06-03 2015-12-03 Bomag Gmbh Verfahren zur schmiermittelversorgung eines getriebes, getriebeschmiereinrichtung, getriebeeinheit und baumaschine

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