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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsitz-Montagestruktur, bei der ein Sitzmontagebügel auf einem Verstärkungselement an einem Bodentunnel angeordnet ist, der in einem Fahrzeugboden vorgesehen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Von kleinen Fahrzeugen wird gefordert, dass sie eine schmalere Fahrzeugbreite haben und gleichzeitig Belegungsraum in der Fahrzeugkabine bieten. Darüber hinaus ist in der Fahrzeugkabine ein Sitz sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite, in einer Fahrzeugbreiterichtung, auf Schienen angeordnet. Eine hohe Stabilität der Sitzmontage wird gefordert, indem der Abstand zwischen diesem Schienenpaar in der Fahrzeugbreiterichtung erhöht wird. Außerdem wird, da auf einen Sitz insbesondere eine große Kraft einwirkt, die schräg nach oben zu einer Fahrzeugvorderseite gerichtet ist, eine hohe Montagesteifigkeit an einem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung gegen eine solche Kraft gefordert.
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Um diese Forderungen zu erfüllen, wird auf einem Bodentunnel in einem Fahrzeugboden eine Schiene in der Fahrzeugbreiterichtung näher zur Mitte montiert, die in der Fahrzeugbreiterichtung positioniert ist. Mit dieser Struktur kann der Abstand zwischen einem Schienenpaar erhöht werden, ohne die Fahrzeugbreite zu erhöhen und ohne Einbußen in Bezug auf den Belegungsraum in der Fahrzeugkabine hinnehmen zu müssen. Daher kann die Fahrzeugbreite verringert werden, während in der Fahrzeugkabine Belegungsraum geboten und die Stabilität der Sitzmontage erhöht werden kann. Darüber hinaus kann, da die Schiene auf dem Bodentunnel montiert wird, der eine hohe Steifigkeit aufweist, die Steifigkeit an einem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung erhöht werden.
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In
JP 2001-341567 A ist als Beispiel für eine solche Struktur ein Bodentunnel so ausgebildet, dass er einen hutförmigen Querschnitt hat. Zwei Schienenmontagebügel, die der Montage einer Schiene in einer Fahrzeugbreiterichtung näher zur Mitte dienen, sind so ausgebildet, dass sie einen L-förmigen oder hutförmigen Querschnitt haben, sie sind in einer Fahrzeuglängsrichtung mit einem zwischen ihnen liegenden Abstand angeordnet, und sie sind an einem oberen Abschnitt oder einem seitlichen Abschnitt eines Bodentunnels befestigt.
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In
JP H07-165 125 A ist als weiteres Beispiel ein Bodentunnel so ausgebildet, dass er einen hutförmigen Querschnitt hat. Verstärkungselemente sind in einem hutförmigen Querschnitt ausgebildet, der zu dem Bodentunnel passt, und sie sind so angeordnet, dass sie von oben gesehen auf dem Bodentunnel aufliegen. An den Verstärkungselementen sind Sitzmontagebügel befestigt. Obere Abschnitte der Sitzmontagebügel sind entlang von oberen Abschnitten der Verstärkungselemente angeordnet, während seitliche Abschnitte der Sitzmontagebügel entlang von seitlichen Abschnitten der Verstärkungselemente angeordnet sind. Die seitlichen Abschnitte der Sitzmontagebügel stehen in einer Fahrzeugbreiterichtung in einer solchen Weise nach außen hervor, dass sie zusammen mit seitlichen Abschnitten des Bodentunnels geschlossene Räume bilden, und sie sind so konfiguriert, dass daran eine Scheine in der Fahrzeugbreiterichtung näher zur Mitte montiert wird als die andere Schiene.
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Aus der
JP 2007 176 226 A ist eine Sitzhalterungs-Montagestruktur zu einer Steigerung der Festigkeit einer Sitzhalterung bekannt, ohne dass es dabei erforderlich wäre hierzu die Wanddicke der Seitenwand Montagestruktur oder auch nur das Materials zu ändern. Hierzu ist die Sitzhalterung-Montagestruktur mit einer Sitzschiene für einen Fahrzeugsitzes verbunden, die wiederum mit einer Bodenplatte verbunden ist.
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Aus der
DE 10 2006 031 452 A1 ist eine Querbrücke zur Versteifung des Tunnelbereiches einer Bodenstruktur eines Kraftfahrzeuges bekannt. Die Querbrücke ist lösbar an der Bodenstruktur befestigt und erstreckt sich zwischen beabstandet angeordneten Sitzquerträgern, wobei die Querbrücke zwei schräg verlaufende seitliche Stützschenkel und ein die beiden Stützschenkel verbindendes oberes Brückenelement aufweist und das Brückenelement mit seinem oberen Rand etwa in Höhe der Oberkante der beiden Sitzquerträger verläuft.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Allerdings sind bei der Struktur gemäß
JP 2001-341567 A die beiden Sitzmontagebügel, die einen L-förmigen oder hutförmigen Querschnitt haben, lediglich mit einem zwischen ihnen liegenden Abstand in der Fahrzeuglängsrichtung an dem Bodentunnel befestigt. Aus diesem Grund ist die Schienenmontagefestigkeit nicht ausreichend für eine auf einen Sitz einwirkende Kraft, die schräg nach oben zu einer Fahrzeugvorderseite gerichtet ist, und die Steifigkeit an einem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung kann nicht erhöht werden.
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Dementsprechend ist eine Übernahme der Struktur gemäß
JP H07-165 125 A vorstellbar. Dessen ungeachtet verbleibt in einem Fall, dass eine Baugruppe aus den Sitzmontagebügeln und den Verstärkungselementen in der Struktur gemäß JP H07-165 125 A einer Galvanisierungsbeschichtung unterzogen wird, Galvanisierungsbeschichtungsflüssigkeit in den geschlossenen Räumen, welche durch die seitlichen Abschnitte der Sitzmontagebügel und die seitlichen Abschnitte des Bodentunnels gebildet werden. Diese verbleibende Flüssigkeit lässt sich während des Galvanisierungsbeschichtungsverfahrens nur schwer entfernen. In dem Verfahren, das dem Galvanisierungsbeschichtungsverfahren folgt, kann es zum Auftreten von „Flüssigkeitstropfen” kommen, wenn die in dem abgeschlossenen Raum verbleibende Flüssigkeit auf eine beschichtete Oberfläche des Verstärkungselements tropft. In diesem Fall wird die Beschichtungsqualität der beschichteten Oberfläche des Verstärkungselements beeinträchtigt.
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Bei der Struktur gemäß
JP H07-165 125 A stehen die seitlichen Abschnitte der Sitzmontagebügel in der Fahrzeugbreiterichtung nach außen hervor. Die geschlossenen Räume werden durch solche seitlichen Abschnitte der Sitzmontagebügel und die seitlichen Abschnitte des Verstärkungselements gebildet. Demgemäß bewirken die geschlossenen Räume, wenn die Sitzmontagebügel und die Verstärkungselemente zuvor zusammengebaut wurden, eine Blockierung beim Transport solcher Baugruppen in Ablauf der Verarbeitung, während die Baugruppen aufeinanderliegen. Aus diesem Grund ist die Transporteffizienz solcher Baugruppen während der Fahrzeugherstellung gering, und die Effizienz der Fahrzeugherstellung wird beeinträchtigt.
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Die vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die genannten Umstände. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Fahrzeugsitz-Montagestruktur, mit der eine Verringerung der Fahrzeugbreite erzielt und gleichzeitig der Belegungsraum in einer Fahrzeugkabine gesichert werden kann, und mit der die Stabilität der Sitzmontage, die Steifigkeit an einem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung sowie die Effizienz der Fahrzeugherstellung erhöht werden kann, während eine Beeinträchtigung der Beschichtungsqualität einer beschichteten Oberfläche verhindert werden kann.
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Bei der Fahrzeugsitz-Montagestruktur, mit der die oben genannte Aufgabe erfüllt werden kann, handelt es sich um eine Fahrzeugsitz-Montagestruktur, die gekennzeichnet ist durch einen seitlichen Abschnitt des Verstärkungselements entlang eines oberen seitlichen Abschnitts des Bodentunnels gebildet ist, wobei der seitliche Abschnitt des Verstärkungselements an einem Abschnitt des seitlichen Abschnitts, an dem der Sitzmontagebügel befestigt ist, korrespondierend zu dem Sitzmontagebügel hervorsteht und der obere Teil des Endabschnitts des Sitzmontagebügels mit dem Verstärkungselement aufeinanderliegend verbunden ist und der seitliche Teil des Endabschnitts des Sitzmontagebügels mit dem unteren seitlichen Abschnitt des Bodentunnels aufeinanderliegend verbunden ist.
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Bei der Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der obere Teil des mittigen Abschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels ein Montageloch. Das Montageloch befindet sich zwischen einem Paar Verbindungsabschnitten, die jeweils den seitlichen Teil des Endabschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels mit dem unteren seitlichen Abschnitt des Bodentunnels verbinden, wenn von einer Draufsicht ausgegangen wird.
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Bei der Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Kante der Öffnung in dem Sitzmontagebügel senkrecht zu einer Oberfläche des unteren seitlichen Abschnitts des Bodentunnels angeordnet.
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Bei der Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein inneres Verstärkungselement an der Innenseite des Bodentunnels vorgesehen. Das innere Verstärkungselement enthält einen Befestigungsabschnitt, der in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass er auf dem seitlichen Teil des Endabschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels und auf dem unteren seitlichen Abschnitt des Bodentunnels aufliegt. Der seitliche Teil des Endabschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels, der untere seitliche Abschnitt des Bodentunnels und der Befestigungsabschnitt des inneren Verstärkungselements liegen aufeinander und sind miteinander verbunden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können die im Folgenden beschriebenen Wirkungen erzielt werden.
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Eine Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: ein Verstärkungselement, das einen rechteckigen U-förmigen Querschnitt hat, das entlang einem oberen Abschnitt und entlang von oberen seitlichen Abschnitten eines Bodentunnels in einem Fahrzeugboden ausgebildet ist, wobei das Verstärkungselement so angeordnet ist, dass es von oben gesehen auf dem Bodentunnel aufliegt; sowie Sitzmontagebügel, die auf zwei Endabschnitten, in einer Fahrzeugbreiterichtung, eines oberen Abschnitts des Verstärkungselements angeordnet sind. Ein oberer Teil eines mittigen Abschnitts, in einer Längsrichtung, von jedem Sitzmontagebügel ist so ausgebildet, dass er in der Fahrzeugbreiterichtung von dem oberen Abschnitt des Verstärkungselements nach außen hervorsteht. Ein seitlicher Teil des mittigen Abschnitts in der Längsrichtung ist so ausgebildet, dass er in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zu dem oberen Teil des mittigen Abschnitts in der Längsrichtung nach außen abgespreizt ist, während er ausgehend von dem oberen Teil des mittigen Abschnitts in der Längsrichtung weiter zur unteren Seite verläuft. Eine Öffnung ist in einem unteren Ende des seitlichen Teils des mittigen Abschnitts in der Längsrichtung vorgesehen. Obere Teile von zwei Endabschnitten, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels sind entlang dem oberen Abschnitt des Verstärkungselements ausgebildet. Seitliche Teile der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung sind entlang einem seitlichen Abschnitt des Verstärkungselements und entlang einem unteren seitlichen Abschnitt des Bodentunnels ausgebildet und sind so ausgebildet, dass sie in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zu den oberen Teilen der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung nach außen abgespreizt ist, während sie ausgehend von den oberen Teilen der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung weiter zur unteren Seite verlaufen. Der Endabschnitt, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels ist mit dem Verstärkungselement und dem unteren seitlichen Abschnitt des Bodentunnels verbunden.
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Wie oben beschrieben wurde, ist der seitliche Teil des Endabschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels so ausgebildet, dass er in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zu dem oberen Teil des Endabschnitts in der Längsrichtung nach außen abgespreizt ist, während er ausgehend von dem oberen Teil des Endabschnitts in der Längsrichtung weiter zur unteren Seite verläuft, und er ist mit dem unteren seitlichen Abschnitt des Bodentunnels verbunden. Des erhöht die Verbindungsfestigkeit, in der Fahrzeugvertikalrichtung, zwischen dem Sitzmontagebügel und dem Bodentunnel. Dementsprechend kann die Sitzmontagefestigkeit erhöht werden, und die Steifigkeit in der Umgebung des Sitzmontagebügels kann ebenfalls gegen eine auf einen Sitz einwirkende Kraft erhöht werden, die schräg nach oben zu einer Fahrzeugvorderseite gerichtet ist.
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Darüber hinaus verbleibt in einem Fall, dass eine Baugruppe aus dem Verstärkungselement und dem Sitzmontagebügel einer Galvanisierungsbeschichtung unterzogen wird, keine Galvanisierungsbeschichtungsflüssigkeit in der Baugruppe, sondern fließt durch die Öffnung heraus. Deshalb kann verhindert werden, dass in dem Verfahren, das dem Galvanisierungsbeschichtungsverfahren folgt, die in der Baugruppe verbleibende Flüssigkeit auf die beschichtete Oberfläche des Verstärkungselements tropft. Eine Beeinträchtigung der Beschichtungsqualität der beschichteten Oberfläche kann verhindert werden.
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Außerdem ist der obere Teil des mittigen Abschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels so ausgebildet, dass er in der Fahrzeugbreiterichtung von dem oberen Abschnitt des Verstärkungselements nach außen hervorsteht. Der seitliche Teil des mittigen Abschnitts in der Längsrichtung ist so ausgebildet, dass er in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zu dem oberen Teil des mittigen Abschnitts in der Längsrichtung nach außen abgespreizt ist, während er ausgehend von dem oberen Teil des mittigen Abschnitts in der Längsrichtung weiter zur unteren Seite verläuft. Die seitlichen Teile der beiden Endabschnitte, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels sind entlang dem seitlichen Abschnitt des Verstärkungselements und entlang dem unteren seitlichen Abschnitt des Bodentunnels ausgebildet und sind so ausgebildet, dass sie in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zu den oberen Teilen der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung nach außen abgespreizt ist, während sie ausgehend von den oberen Teilen der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung weiter zur unteren Seite verlaufen. Damit wird es möglich, die Baugruppen aus den Verstärkungselementen und den Sitzmontagebügeln zu transportieren, während diese Baugruppen aufeinanderliegen. Aus diesem Grund kann die Transporteffizienz solcher Baugruppen während der Fahrzeugherstellung erhöht werden, und entsprechend steigt die Effizienz der Fahrzeugherstellung.
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Daher wird mit der auf dem Bodentunnel vorgesehenen Sitzmontagestruktur eine Verringerung der Fahrzeugbreite erzielt und gleichzeitig der Belegungsraum in der Fahrzeugkabine gesichert, und sie erhöht die Stabilität der Sitzmontage, die Steifigkeit an dem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung sowie die Effizienz der Fahrzeugherstellung, während eine Beeinträchtigung der Beschichtungsqualität der beschichteten Oberfläche verhindert wird.
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Bei der Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der obere Teil des mittigen Abschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels ein Montageloch. Das Montageloch befindet sich zwischen einem Paar Verbindungsabschnitten, die jeweils den seitlichen Teil des Endabschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels mit dem unteren seitlichen Abschnitt des Bodentunnels verbinden, wenn von einer Draufsicht ausgegangen wird. Dementsprechend wird in einem Fall, dass auf den Sitz, der auf dem Sitzmontagebügel mit dem Montageloch montiert ist, eine schräg nach oben zur Fahrzeugvorderseite gerichtete Kraft einwirkt, die auf den Sitzmontagebügel übertragene Kraft durch die Verbindungsabschnitte für den Sitzmontagebügel und den Bodentunnel, welche die erhöhte Verbindungsfestigkeit in der Fahrzeugvertikalrichtung aufweisen, zuverlässig auf den Bodentunnel verteilt. Deshalb kann die Steifigkeit an dem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung erhöht werden.
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Bei der Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Kante der Öffnung in dem Sitzmontagebügel senkrecht zu einer Oberfläche des unteren seitlichen Abschnitts des Bodentunnels angeordnet. Dadurch wird es möglich, eine auf den Sitzmontagebügel einwirkende Last zuverlässig zu verteilen. Außerdem kann, da der Sitzmontagebügel mit einer geringen Höhe ausgebildet werden kann, die Formbarkeit des Sitzmontagebügels erhöht werden. Im Ergebnis dessen wird die Herstellungseffizienz des Sitzmontagebügels und des Fahrzeugs erhöht, und das bewirkt eine Verringerung der Herstellungskosten für den Sitzmontagebügel und das Fahrzeug. Deshalb kann die Steifigkeit an dem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung erhöht werden, und die Effizienz der Fahrzeugherstellung kann gesteigert werden.
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Bei der Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein inneres Verstärkungselement an der Innenseite des Bodentunnels vorgesehen. Das innere Verstärkungselement enthält einen Befestigungsabschnitt, der in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass er auf dem seitlichen Teil des Endabschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels und auf dem unteren seitlichen Abschnitt des Bodentunnels aufliegt. Der seitliche Teil des Endabschnitts, in der Längsrichtung, des Sitzmontagebügels, der untere seitliche Abschnitt des Bodentunnels und der Befestigungsabschnitt des inneren Verstärkungselements liegen aufeinander und sind miteinander verbunden. Demgemäß ist der Sitzmontagebügel sicher an dem Bodentunnel und dem inneren Verstärkungselement befestigt. Deshalb kann die Steifigkeit an dem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung erhöht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Fahrzeugkarosserie, die über eine Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verfügt.
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2 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung der Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem ein Sitz, der über eine Schiene verfügt, von einer Sitzmontageschiene getrennt ist, die auf einer Bodenseite vorgesehen ist.
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3 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Struktur an dem Boden, die über die Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verfügt.
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4 ist eine frontale Schnittansicht zur Darstellung der Struktur an dem Boden aus 3 entlang der Linie A-A.
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5 ist eine perspektivische Schnittansicht zur Darstellung der Struktur an dem Boden aus 3 entlang der Linie A-A.
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6 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Darstellung der Umgebung des Sitzmontagebügels gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine schematische Draufsicht zur Darstellung der Umgebung des Sitzmontagebügels gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine schematische frontale Schnittansicht zur Darstellung der aufeinanderliegenden Baugruppen, die jeweils die Sitzmontageschiene und ein Verstärkungselement für einen Bodentunnel enthalten, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Es erfolgt jetzt die Beschreibung einer Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 1 und 2 gezeigt wird, ist eine Bodenbaugruppe 2 in einer Fahrzeugkarosserie 1 angeordnet und bildet einen Bodenteil in einer Fahrzeugkabine. Ein Bodentunnel 3 ist in einem mittigen Abschnitt, in einer Fahrzeugbreiterichtung, der Bodenbaugruppe 2 vorgesehen und verläuft in einer Fahrzeuglängsrichtung. An beiden Seiten, in der Fahrzeugbreiterichtung, des Bodentunnels 3 sind Bodenbleche 4 vorgesehen. Ein Verstärkungselement 5 ist so angeordnet, dass es von oben gesehen auf dem Bodentunnel 3 aufliegt. Sitzmontagebügel (im Folgenden als „Bügel” bezeichnet) 6 sind auf zwei Endabschnitten, in der Fahrzeugbreiterichtung, einer Oberseite des Verstärkungselements 5 angeordnet. Ein Bodenquerelement 7 ist vor dem Verstärkungselement 5 angeordnet und verläuft in der Fahrzeugbreiterichtung. Hier ist, wie in 4 und 5 gezeigt wird, ein inneres Verstärkungselement 8 an der Innenseite des Bodentunnels 3 angeordnet. Wie wiederum aus 1 zu entnehmen ist, ist ein Sitz 9 auf einer rechten Seite in einer Fahrzeugfahrtrichtung in der Fahrzeugkabine der Fahrzeugkarosserie 1 angeordnet. Es ist zu beachten, dass auf eine andere Beschreibung eines Sitzes als die des Sitzes 9 in dieser Ausführung verzichtet wird.
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Es folgt nun die Beschreibung der Bodenbaugruppe 2 unter Bezug auf 3 bis 5.
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Der Bodentunnel 3 ist so ausgebildet, dass sein Querschnitt in etwa hutförmig ist. Der Bodentunnel 3 hat untere Abschnitte 3a in einer Flanschform. Die unteren Abschnitte 3a sind an Endabschnitten der jeweiligen Bodenbleche 4 befestigt, und zwar an einer mittigen Seite in der Fahrzeugbreiterichtung.
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Es folgt nun die Beschreibung des Verstärkungselements 5 unter Bezug auf 3 bis 5.
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Wie in 3 gezeigt wird, ist ein vorderes Ende des Verstärkungselements 5 direkt neben dem Bodenquerelement 7 angeordnet. Wie in 4 und 5 gezeigt wird, ist das Verstärkungselement 5 so ausgebildet, dass es einen Querschnitt hat, der ungefähr einer rechteckigen U-Form entspricht. Ein oberer Abschnitt 5a des Verstärkungselements 5 ist entlang einem oberen Abschnitt 3b des Bodentunnels 3 ausgebildet. Wie in 3 gezeigt wird, sind seitliche Abschnitte 5b des Verstärkungselements 5 entlang von oberen seitlichen Abschnitten 3c des Bodentunnels 3 ausgebildet. Allerdings sind die seitlichen Abschnitte 5b des Verstärkungselements 5 an Abschnitten, an denen die Bügel 6 befestigt werden, so ausgebildet, dass sie hervorstehen und deshalb zu den Montagebügeln 6 passen, wie das in 4 und 5 gezeigt wird. Ein derartiges Verstärkungselement 5 ist so angeordnet, dass es von oben gesehen auf dem Bodentunnel 3 aufliegt und daher an dem Bodentunnel 3 befestigt ist.
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Es folgt nun die Beschreibung des Bügels 6 unter Bezug auf 4 bis 7.
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Wie in 4 bis 7 gezeigt wird, ist ein oberer Teil 10a eines mittigen Abschnitts 10 in der Längsrichtung (im Folgenden als „mittiger Abschnitt 10” bezeichnet) des Bügels 6 entlang dem oberen Abschnitt 5a des Verstärkungselements 5 ausgeführt und steht in der Fahrzeugbreiterichtung von dem oberen Abschnitt 5a des Verstärkungselements 5 nach außen hervor. Ein seitlicher Teil 10b des mittigen Abschnitts 10 ist so ausgebildet, dass er einen Querschnitt hat, der ungefähr einer rechteckigen U-Form entspricht. Der seitliche Teil 10b ist so ausgebildet, dass er in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zu dem oberen Teil 10a des mittigen Abschnitts 10 in der Längsrichtung nach außen abgespreizt ist, während er ausgehend von einem oberen Ende, in der Fahrzeugbreiterichtung, des oberen Teils 10 des mittigen Abschnitts 10 weiter zur unteren Seite verläuft. Eine Öffnung 10c ist in einem unteren Ende des seitlichen Teils 10b des mittigen Abschnitts 10 ausgebildet. Insbesondere ist, wie in 4 gezeigt wird, eine Kante der Öffnung 10c im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche eines unteren seitlichen Abschnitts 3d des Bodentunnels 3 angeordnet.
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Wie in 5 bis 7 gezeigt wird, sind obere Teile 11a der beiden Endabschnitte 11 in der Längsrichtung (im Folgenden als „beide Endabschnitte 11” bezeichnet) des Bügels 6 entlang dem oberen Abschnitt 5a des Verstärkungselements 5 ausgebildet. Die seitlichen Teile 11b der beiden Endabschnitte 11 sind entlang den beiden seitlichen Abschnitte 5b des Verstärkungselements 5 und entlang dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3 ausgebildet. Die seitlichen Teile 11b sind so ausgebildet, dass sie in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zu den oberen Teilen 11a der beiden Endabschnitte 11 nach außen abgespreizt ist, während sie jeweils ausgehend von den oberen Teilen 11a der beiden Endabschnitte 11 weiter zur unteren Seite verlaufen. Derartige obere Teile 11a der beiden Endabschnitte 22 des Bügels 6 sind auf dem oberen Abschnitt 5a des Verstärkungselements 5 angeordnet und liegen auf diesem auf, und sie sind mit diesem durch jeweilige Verbindungsabschnitte 12a verbunden. Der seitliche Teil 11b des vorderen seitlichen Endabschnitts 11 ist auf dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3 angeordnet und liegt auf diesem auf, und ein Befestigungsabschnitt 8a des inneren Verstärkungselements 8, das im Folgenden noch beschrieben wird, ist damit durch zwei Verbindungsabschnitte 12b, 12c verbunden, die vertikal und mit einem Abstand zueinander ausgerichtet sind. Gleichzeitig ist der seitliche Teil 11b des hinteren seitlichen Endabschnitts 11 auf dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3 angeordnet und liegt auf diesem auf, und er ist damit durch zwei Verbindungsabschnitte 12d, 12e verbunden, die vertikal und mit einem Abstand zueinander ausgerichtet sind.
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Wie in 7 gezeigt wird, sind in dem mittigen Abschnitt 10 des Bügels 6 zwei Montagelöcher 13, die der Montage des Sitzes 9 (siehe 1) dienen, mit einem Abstand zueinander in der Längsrichtung ausgebildet. Die Positionen der beiden Montagelöcher 13, in der Längsrichtung, liegen zwischen den Verbindungsabschnitten 12b, 12c zum Verbinden des seitlichen Teils 11b des vorderen seitlichen Endabschnitts 11 mit dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3 und den Verbindungsabschnitten 12d, 12e zum Verbinden des seitlichen Teils 11b des hinteren seitlichen Endabschnitts 11 mit dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3. Die Positionen der beiden Montagelöcher 13, in der Fahrzeugbreiterichtung, liegen in der Draufsicht zwischen den oberen seitlichen Verbindungsabschnitten 12b, 12d und den unteren seitlichen Verbindungsabschnitten 12c, 12e.
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Es folgt nun die Beschreibung des inneren Verstärkungselements 8 unter Bezug auf 4 und 5.
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Wie in 4 und 5 gezeigt wird, ist das innere Verstärkungselement 8 so ausgebildet, dass es einen Querschnitt hat, der ungefähr einer rechteckigen U-Form entspricht. Das innere Verstärkungselement 8 verläuft in der Fahrzeugbreiterichtung entlang einer Oberfläche im Inneren des Bodentunnels 3, wodurch es zusammen mit dem Bodentunnel 3 einen geschlossenen Raum bildet. Insbesondere ist der Befestigungsabschnitt 8a in einer Flanschform auf der äußeren Peripherie des inneren Verstärkungselements 8 vorgesehen, wie das in 5 gezeigt wird. Ein Abschnitt des Befestigungsabschnitts 8a ist so ausgebildet, dass er zu dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3 und zu dem seitlichen Teil 11b des vorderen seitlichen Endabschnitts 11 des Bügels 6 passt.
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Es folgt nun die Beschreibung des Sitzes 9 unter erneutem Bezug auf 2.
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Wie in 2 gezeigt wird, ist der Sitz 9 auf einem Paar rechter und linker, in der Fahrzeugbreiterichtung, Scheinen 14, 15 montiert, die in der Längsrichtung verlaufen, und er ist in der Längsrichtung verschiebbar. Die Schiene 14 von dem Schienenpaar 14, 15, die sich in der Fahrzeugbreiterichtung näher zur Mitte befindet, ist zwischen dem Bügel 6 und dem Bodenquerelement 7 aufgehängt. Ein vorderer Endabschnitt 14a der Schiene 14 befindet sich auf dem Bodenquerelement 7 und ist auf dem Bodenquerelement 7 montiert. Ein hinterer Endabschnitt 14b der Schiene 14 befindet sich auf dem Bügel 6 und ist unter Verwendung der Schienenmontagelöcher 13 auf dem Bügel 6 montiert. Außerdem entspricht die Tiefe, in der Längsrichtung, einer Sitzfläche 9a des Sitzes 9 der Länge der Schiene 14.
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Es erfolgt nun die Beschreibung einer Verwendung von aufeinanderliegenden Baugruppen, die jeweils das Verstärkungselement 6 und die Bügel 6 enthalten, unter Bezug auf 8.
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In 8 wird gezeigt, wie Baugruppen, die jeweils das Verstärkungselement 5 und die Bügel 6 enthalten (im Folgenden als eine „Baugruppe” bezeichnet) in der Vertikalrichtung aufeinanderliegen. In einem solchen Zustand ist die untere Baugruppe zwischen ein Paar rechter und linker Schienen 6 der oberen Baugruppe eingeführt. Darüber hinaus kommen die unteren Enden der seitlichen Abschnitte 5b des Verstärkungselements 5 in der oberen Baugruppe in Kontakt mit den oberen Teilen 10 der mittigen Abschnitte 11 der Bügel 6 in der unteren Baugruppe. Deshalb hängt die Stabilität der Baugruppen in dem aufeinanderliegenden Zustand davon ab, wie lang die untere Baugruppe zwischen ein Paar rechter und linker Bügel der oberen Baugruppe eingeführt ist. Außerdem hängt die Höhe der aufeinanderliegenden Baugruppen von der Höhe der seitlichen Abschnitte 5b der Verstärkungselemente 5 ab. Aus diesem Grund ist es besonders von Vorteil, dass das untere Ende des seitlichen Abschnitts 5b des Verstärkungselements 5 in einer Position angeordnet ist, die höher als die Mitte, in der Höhenrichtung, des seitlichen Teils 10b des mittigen Abschnitts 10 des Bügels 6 liegt. Eine derartige Konfiguration kann die Stabilität der Baugruppen in dem aufeinanderliegenden Zustand erhöhen und die Höhe der aufeinanderliegenden Baugruppen verringern.
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Wie oben beschrieben wurde, ist in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der seitliche Teil 11b des Endabschnitts 11 des Bügels 6 so ausgebildet, dass er in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zu dem oberen Teil 11a des Endabschnitts 11 nach außen abgespreizt ist, während er ausgehend von dem oberen Teil 11a des Endabschnitts 11 weiter zur unteren Seite verläuft, und er ist mit dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3 verbunden. Das erhöht die Verbindungsfestigkeit, in der Fahrzeugvertikalrichtung, zwischen dem Bodentunnel 3 und dem Bügel 6. Dementsprechend kann die Steifigkeit an dem Montageabschnitt und in dessen Umgebung für den Sitz 9 gegen eine auf den Sitz 9 einwirkende Kraft erhöht werden, die schräg nach oben zu einer Fahrzeugvorderseite gerichtet ist.
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Darüber hinaus verbleibt in einem Fall, dass eine Baugruppe aus dem Verstärkungselement 5 und den Bügeln 6 einer Galvanisierungsbeschichtung unterzogen wird, keine Galvanisierungsbeschichtungsflüssigkeit in der Baugruppe, sondern fließt durch die Öffnung 10c heraus. Deshalb kann verhindert werden, dass in dem Verfahren, das dem Galvanisierungsbeschichtungsverfahren folgt, die in der Baugruppe verbleibende Flüssigkeit auf die beschichtete Oberfläche des Verstärkungselements 5 tropft. Eine Beeinträchtigung der Beschichtungsqualität der beschichteten Oberfläche kann verhindert werden.
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Außerdem ist der obere Teil 10a des mittigen Abschnitts 10 des Bügels 6 so ausgebildet, dass er in der Fahrzeugbreiterichtung von dem oberen Abschnitt 5a des Verstärkungselements 5 nach außen hervorsteht. Der seitlichen Teil 10b des mittigen Abschnitts 10 ist so ausgebildet, dass er in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zum oberen Teil 10a des mittigen Abschnitts 10 nach außen abgespreizt ist, während er ausgehend von dem oberen Teil 10a des mittigen Abschnitts 10 weiter zur unteren Seite verläuft. Die seitlichen Teile 11b der beiden Endabschnitte 11 des Bügels 6 sind entlang dem seitlichen Abschnitt 5b des Verstärkungselements 5 und entlang dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3 ausgebildet und sind so ausgebildet, dass sie in der Fahrzeugbreiterichtung im Verhältnis zu den oberen Teilen 11a der beiden Endabschnitte 11 nach außen abgespreizt sind, während sie ausgehend von den oberen Teilen 11a der beiden Endabschnitte 11 weiter zur unteren Seite verlaufen. Damit wird es möglich, die Baugruppen aus den Verstärkungselementen 5 und den Bügeln 6 zu transportieren, während diese Baugruppen aufeinanderliegen. Aus diesem Grund kann die Transporteffizienz solcher Baugruppen während der Fahrzeugherstellung erhöht werden, und entsprechend steigt die Effizienz der Fahrzeugherstellung.
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Daher wird mit der auf der Seite des Bodentunnels 3 vorgesehenen Montagestruktur für den Sitz 9 eine Verringerung der Fahrzeugbreite erzielt und gleichzeitig der Belegungsraum in der Fahrzeugkabine gesichert, und sie erhöht die Montagestabilität des Sitzes 9, die Steifigkeit an dem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung sowie die Effizienz der Fahrzeugherstellung, während eine Beeinträchtigung der Beschichtungsqualität der beschichteten Oberfläche verhindert wird.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet sich das Montageloch 13 in dem Bügel 6 zwischen den Verbindungsabschnitten 12b, 12c zum Verbinden des seitlichen Teils 11b des vorderen seitlichen Endabschnitts 11 mit dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3 und den Verbindungsabschnitten 12d, 12e zum Verbinden des seitlichen Teils 11b des hinteren seitlichen Endabschnitts 11 mit dem unteren seitlichen Abschnitt 3d des Bodentunnels 3. Dementsprechend wird in einem Fall, dass auf den Sitz 9, der auf dem Bügel 6 mit dem Montageloch 13 montiert ist, eine schräg nach oben zur Fahrzeugvorderseite gerichtete Kraft einwirkt, die auf den Bügel 6 übertragene Kraft durch die Verbindungsabschnitte 12b bis 12d, welche die erhöhte Verbindungsfestigkeit in der Fahrzeugvertikalrichtung aufweisen, zuverlässig auf den Bodentunnel 3 verteilt. Deshalb kann die Steifigkeit am Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung erhöht werden.
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Bei der Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Kante der Öffnung 10c in dem Bügel 6 im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des unteren seitlichen Abschnitts 3d des Bodentunnels 3 angeordnet. Dadurch wird es möglich, eine auf den Bügel 6 einwirkende Last zuverlässig zu verteilen. Außerdem kann, da der Bügel 6 mit einer geringen Höhe ausgebildet werden kann, die Formbarkeit des Bügels 6 erhöht werden. Im Ergebnis dessen wird die Herstellungseffizienz des Bügels 6 und des Fahrzeugs erhöht, und das bewirkt eine Verringerung der Herstellungskosten für den Bügel 6 und das Fahrzeug. Deshalb kann die Steifigkeit an dem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung erhöht werden, und die Effizienz der Fahrzeugherstellung kann gesteigert werden.
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Bei der Fahrzeugsitz-Montagestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung liegen der untere seitliche Abschnitt 3d des Bodentunnels 3, der Befestigungsabschnitt 8a des inneren Verstärkungselements 8 und der seitliche Teil 11b des Endabschnitts 11 des Bügels 6 aufeinander und sind miteinander verbunden. Demgemäß ist der Bügel 6 sicher an dem Bodentunnel 3 und dem inneren Verstärkungselement 8 befestigt. Deshalb kann die Steifigkeit an dem Sitzmontageabschnitt und in dessen Umgebung erhöht werden.
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Es wurde hier eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und auf der Grundlage des technischen Grundkonzepts der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Modifikationen und Änderungen möglich.