DE102011116032B4 - Masse-Anschluss für abgeschirmte Kabel - Google Patents

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Abstract

Kabelanordnung (50), aufweisend: – ein abgeschirmtes Kabel (52) mit wenigstens einer elektrischen Innenleitung (54) mit wenigstens einem Innenleiter (58) und einer die Innenleitung umschließenden Abschirmung (56); und – wenigstens einen zusätzlichen Masse-Anschluss (10), der eine zum wenigstens teilweise Umgreifen eines Kabels ausgebildete Haltestruktur (12) aufweist, die ausgebildet ist mit einem breitflächigen niederohmigen und niederimpedanten Masse-Anschlussbereich (14); wenigstens einer Anlagefläche (16); und einer in einem Abschirmbereich (20) der Haltestruktur ausgebildeten Aufnahmeöffnung (18) zum Aufnehmen einer durchgehend ausgebildeten Innenleitung des Kabels und zum in Umfangsrichtung wenigstens teilweise umlaufenden Abschirmen des Kabels; wobei der Abschirmbereich wenigstens einen Anschlusssockel (22, 34) mit einer Kontaktfläche (24) zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels aufweist; wobei das Kabel ein Energieversorgungs- und/oder Datenübertragungskabel im Niederspannungsbereich für ein System ist; wobei die Abschirmung und die Innenleitung jeweils zwischen einem ersten Anschlusspunkt (60) an einem Ende (62) des Kabels und einem zweiten Anschlusspunkt (64) am anderen Ende (66) des Kabels durchgehend verlaufen; und wobei die Abschirmung mit einer Umhüllung (68) ausgebildet ist, mit der das Kabel gegen die Umgebung abgedichtet ist; wobei der zusätzliche Masse-Anschluss zwischen dem ersten Anschlusspunkt und dem zweiten Anschlusspunkt angeordnet ist; wobei der Masse-Anschlussbereich (14) mit der Abschirmung elektrisch verbunden ist zum Verbinden der Abschirmung mit einer Masse-Anschlussfläche; und wobei die Umhüllung an der wenigstens einen Anlagefläche derart anschließt, dass das Kabel auch im Bereich des zusätzlichen Masse-Anschlusses gegen die Umgebung abgedichtet ist; und ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelanordnung mit einem zusätzlichen Masse-Anschluss, eine Verwendung eines zusätzlichen Masse-Anschlusses in einem System und/oder einer Kabelanordnung in einem System, ein System mit einem zusätzlichen Masse-Anschluss und/oder einer Kabelanordnung, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Kabelanordnung.
  • Um elektrische Verbindungen vor elektromagnetischen Feldern, insbesondere hervorgerufen durch elektromagnetische Wellen sowie impulsartigen Entladungen, zu schützen, werden Kabel mit einer oder mehreren Abschirmungen versehen. Bezogen auf das Kabel kann die Abschirmung sowohl eine Abstrahlung als auch eine Einstrahlung elektromagnetischer Wellen verhindern, bzw. verringern. Als Abschirmung werden bei Kabeln beispielsweise Kabelschirme aus geflochtenen Drähten und/oder aus Folien verwendet, die einen oder mehrere isolierte, innen liegende Leiter, d. h. Innenleiter, auf die Länge des Kabels umgeben, und in der Regel mit der Masse verbunden sind, wie beispielsweise bei Koaxialkabeln. Zum Schutz der Abschirmung gegenüber der Umgebung wird eine Kabelhülle oder ein Kabelmantel vorgesehen. Zur Verbesserung der Kabelabschirmung zwischen den Steckern wird beispielsweise die Kabelhülle zumindest stückweise entfernt, um den Kabelschirm, d. h. die Abschirmung, mit einem angelöteten Draht oder Band auch zwischen den Steckern mit einem Masseanschluss zu verbinden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich eine derartige Verbesserung der Erdung nicht, oder nur bedingt, für Szenarien mit rauen Umwelteinflüssen oder anderen physikalischen Einwirkungen, d. h. beispielsweise für Bereiche mit großer Feuchtigkeit und aggressiver Umgebung, verwenden lässt.
  • Aus der DE 30 28 800 C2 ist eine Kabelverschraubung für geschirmte, elektrisch leitende Wände durchlaufende Kabel bekannt. Für eine Durchführung durch eine Schottwand eines Schiffes, wird eine Metallhülse in eine Öffnung eingebracht und befestigt. Bei dem Kabel wird nach Freilegung der Kabelabschirmung das Schirmgeflecht mittig radial aufgetrennt und geweitet, so dass zwei konische Schalenkörper auf die Kabelinnenisolierung aufgebracht und unter die Enden des Schirmgeflechts geschoben werden können. Mittels eines entgegengesetzt konisch geformten zweiten Teils kann das Schirmgeflecht zwischen dem Außenteil und dem Innenkörper festgeklemmt werden, indem Außenteil durch eine eingeschraubte Hülse auf die ansteigenden Flächen der Innenteile aufgeschoben wird. Innerhalb der Schraubbuchsen ist das Kabel mit einer Dichtungsmasse abgedichtet. Die US 5,928,007 A befasst sich mit der Erdung von Kabeln zwischen Sendern oder Empfängern von Antennen. Eine Halteschelle weist einen vorsprungartigen Kontaktbereich auf, der an der Abschirmung eines Kabels anliegt, welche durch Entfernen eines Kabelmantels in diesem Bereich freiliegt. Die Schellen weisen Dichtprofile auf, um eine Abdichtung zwischen den eingeklemmten Mantelenden und der Schelle zu erreichen. Die Schelle ist mit einer Kabelverbindung mit der Masse verbunden. Die US 6,422,900 B1 befasst sich mit der Erdung von Koaxialkabeln. Zum Anschluss einer Abschirmung eines Kabels an eine Verbindungsvorrichtung mit einem Masseanschluss ist eine zweiteilige Schelle vorgesehen, die an der Abschirmung anliegt, wobei die Abschirmung durch Entfernen einer Ummantelung in diesem Bereich freigelegt ist. Die aus zwei Halbschalen bestehende Verbindungseinrichtung wird mittels einer ringförmigen Schraubschelle zusammengehalten. Eine Abdichtung zwischen der Ummantelung und der Schelle ist nicht vorgesehen. Zur Verwendung mit dünneren Kabeldurchmessern sind Adaptereinsätze vorgesehen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Erdung, d. h. ein Masse-Anschluss, eines abgeschirmten Kabels zu ermöglichen, welche sich für Außenkabel in rauer Umwelt eignet und die Störfestigkeit gegen elektromagnetische Einflüsse möglichst verbessert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kabelanordnung nach Anspruch 1, die Verwendung eines zusätzlichen Masse-Anschlusses in einem System und/oder einer Kabelanordnung in einem System nach Anspruch 8, ein System mit einem zusätzlichen Masse-Anschluss und/oder einer Kabelanordnung nach Anspruch 9, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Kabelanordnung nach Anspruch 10 erreicht. Beispielhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein zusätzlicher Masse-Anschluss für ein abgeschirmtes Kabel zur Verwendung im Niederspannungsbereich mit wenigstens einer oder mehreren elektrischen Innenleitungen und einer diese Innenleitung umschließenden Abschirmung vorgesehen. Der zusätzliche Masse-Anschluss weist eine zum wenigstens teilweise Umgreifen eines Kabels ausgebildete Haltestruktur auf, die mit einem breitflächigen niederohmigen und niederimpedanten Masse-Anschlussbereich zum Verbinden der Abschirmung des Kabels mit einer Masse-Anschlussfläche und wenigstens einer Anlagefläche zum Anschließen einer Umhüllung des Kabels ausgebildet ist, sowie einer Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen einer durchgehend ausgebildeten Innenleitung des Kabels. Die Aufnahmeöffnung ist in einem Abschirmbereich der Haltestruktur ausgebildet, zum in Umfangsrichtung wenigstens teilweise umlaufenden Abschirmen des Kabels, wobei der Abschirmbereich wenigstens einen Anschlusssockel mit einer Kontaktfläche zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels aufweist. Die Aufnahmeöffnung kann eine umlaufende Wandung oder auch eine unterbrochene Öffnungswandung aufweisen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Haltestruktur einen Mittelteil auf, der mit einem Anschlusselement zur Kontaktierung mit einer Masse-Anschlussfläche von dem Kabel absteht. An dem Mittelteil ist seitlich in Kabelrichtung jeweils ein Anschlussbereich ausgebildet, wobei an jedem Anschlussbereich eine Halte-Nut vorgesehen ist, die in Umfangsrichtung des aufzunehmenden Kabels verläuft, zum Eingreifen einer zusätzlichen, z. B. isolierenden Umhüllung zum Anschließen an die Umhüllung, bzw. den Kabelmantel.
  • Die Halte-Nut ist beispielsweise ringförmig ausgebildet.
  • Beispielsweise weist der zusätzliche Masse-Anschluss zwei Halte-Nuten auf, und die zusätzliche Umhüllung ist eine zweiteilige Formschrumpfstruktur, welche in zwei Halte-Nuten abdichtend und kraftübertragend eingreift.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Aufnahmeöffnung als eine Durchgangsöffnung in der Haltestruktur ausgebildet zum Durchführen der durchgehend ausgebildeten Innenleitung des Kabels. Die Durchgangsöffnung ist dabei zum in Umfangsrichtung umlaufenden Abschirmen des Kabels ausgebildet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Aufnahmeöffnung als eine Aufnahmevertiefung in der Haltestruktur ausgebildet zum Einlegen des Kabels.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Haltestruktur als Anschlusssockel einen zum Kabel hinweisenden Kontaktbereich zum Anliegen an der Abschirmung des Kabels auf, und einen vom Kabel wegweisenden Haltebereich zum Anlegen eines das Kabel wenigstens teilweise umgreifenden Spannelements, mit dem die Abschirmung an den Kontaktbereich anpressbar ist. Dies ist für die Variante mit der Durchgangsöffnung und/oder die Variante mit der Aufnahmeöffnung als Aufnahmevertiefung vorgesehen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Kabelanordnung vorgesehen, die ein abgeschirmtes Kabel mit einer elektrischen Innenleitung mit wenigstens einem Innenleiter und einer die Innenleitung umschließenden Abschirmung aufweist, sowie wenigstens einem zusätzlichen Masse-Anschluss, wie vorhergehend beschrieben. Das Kabel kann ein Energieversorgungs- und/oder Datenübertragungskabel im Niederspannungsbereich für ein System sein. Die Abschirmung und die Innenleitung verlaufen jeweils zwischen einem ersten Anschlusspunkt an einem Ende des Kabels und einem zweiten Anschlusspunkt am anderen Ende des Kabels, wobei der wenigstens eine Innenleiter zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlusspunkt durchgehend ausgebildet ist. Die Abschirmung ist mit einer Umhüllung ausgebildet, mit der das Kabel gegen die Umgebung abgedichtet ist. Der zusätzliche Masse-Anschluss ist zwischen dem ersten Anschlusspunkt und dem zweiten Anschlusspunkt angeordnet. Der breitflächige Masse-Anschlussbereich ist mit der Abschirmung elektrisch verbunden. Die Umhüllung schließt an der wenigstens einen Anlagefläche derart an, dass das Kabel auch im Bereich des zusätzlichen Masse-Anschlusses gegen die Umgebung abgedichtet ist.
  • Bei größeren Kabel-Längen können auch mehrere zusätzliche Masse-Anschlüsse ausgebildet werden.
  • Der Begriff „System” bezeichnet beispielsweise ein Fahrzeug, oder ein Versorgungssystem in einem Gebäude, oder ein Infrastruktursystem für die Versorgung und Entsorgung von z. B. Bauwerken oder Fahrzeugen.
  • Bei dem Kabel handelt es sich beispielsweise um ein Signalkabel oder Steuerkabel. Der Spannungsbereich bei Niederspannung umfasst eine Wechselspannung bis ca. 1.000 V, und eine Gleichspannung bis ca. 1.500 V, in Abhängigkeit zur Spannungsfestigkeit der verwendeten Leitungsmaterialien. Das Kabel ist z. B. für einen Spannungsbereich bis maximal ca. 230 V, vorzugsweise bis maximal ca. 120 V ausgebildet. Das Kabel kann auch als Kleinspannungskabel ausgebildet sein und für einen Spannungsbereich vorgesehen sein, der eine Wechselspannung bis ca. 50 V und eine Gleichspannung bis ca. 120 V umfasst.
  • Das Datenübertragungskabel ist beispielsweise ein Niederfrequenzkabel für Frequenzen von ca. 20 bis ca. 20.000 Hz, oder ein Hochfrequenzkabel für Frequenzen über ca. 20.000 Hz, insbesondere auch für Frequenzen bis ca. 300 GHz.
  • An dem ersten und/oder dem zweiten Anschlusspunkt ist ein oder mehrere Masse-Anschlüsse anschließbar. Die Abschirmung weist also an dem ersten und an dem zweiten Anschlusspunkt einen ersten bzw. zweiten Masse-Anschluss auf, die mit der Abschirmung verbunden sind, und die zum Verbinden mit einer Masse-Anschlussfläche vorgesehen sind. Der breitflächige Masse-Anschlussbereich des zusätzlichen Masse-Anschlusses gemäß der Erfindung ist an einem Ende mit der Abschirmung des Kabels verbunden und am anderen Ende zum Verbinden mit einer Masse-Anschlussfläche ausgebildet. Der zusätzliche Masse-Anschluss gemäß der Erfindung dient also zur zusätzlichen Verbindung der Schirmstruktur, d. h. der Abschirmung, mit der Gerätestruktur, oder Gehäusestruktur.
  • Die elektrische Innenleitung ist mit der Abschirmung gegen elektromagnetische Felder abgeschirmt, die von außen auf die Leitung einwirken. Die elektrische Innenleitung weist beispielsweise mindestens einen oder eine Vielzahl von Innenleiter auf. Der wenigstens eine Innenleiter ist beispielsweise mit einer Innenleiter-Isolierung ausgebildet, die zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlusspunkt durchgehend ausgebildet ist.
  • Das Kabel ist gemäß der vorliegenden Erfindung durchgehend EMV-sicher gemäß definierter Anforderungen abgeschirmt (EMV = elektromagnetische Verträglichkeit). Die Abschirmung erfolgt dabei beispielsweise nahezu vollständig, wobei ein geringer Rest an elektromagnetischer Beeinflussung, zumindest theoretisch, immer erfolgt, da ein Rest elektromagnetischer Strahlung die Abschirmung durchdringt. Die definierte Abschirmung bezieht sich daher auf eine Abschirmung in einem festgelegten, oder auch festlegbaren Rahmen, der je nach Einsatzgebiet zu keiner oder nur geringer, d. h. vernachlässigbarer Wechselwirkung bzw. Beeinflussung führt.
  • Die Abschirmung kann auch die Leitung gegenüber der Umgebung derart abschirmen, dass von den Innenleitern hervorgerufene elektromagnetische Felder nicht nach außen oder nur definiert gedämpft nach außen gelangen (siehe oben).
  • Der breitflächige Masse-Anschlussbereich weist eine Anschlusslänge und einen Querschnitt derart auf, dass eine Einkopplung elektromagnetischer Wellen in einem Bereich von 0 bis ca. 300 GHz in den zusätzlichen Masse-Anschluss unterbunden ist oder definiert gedämpft wird.
  • Der breitflächige Anschluss ist mit der Abschirmung beispielsweise mechanisch mittels einer aufgebrachten Haltekraft verbunden. Gemäß einem weiteren Beispiel kontaktiert der breitflächige Anschluss die Abschirmung umlaufend.
  • Die Umhüllung bildet z. B. eine isolierende Umhüllung und dichtet das Kabel beispielsweise feuchtigkeitsdicht gegen die Umgebung ab. Die Umhüllung kann das Kabel auch öldicht gegen die Umgebung abdichten, d. h. ein Eindringen von Öl in das Kabelinnere verhindern. Die Umhüllung ist vorzugsweise auch chemikalienresistent ausgebildet. Die Umhüllung dichtet das Kabel beispielsweise hermetisch gegen die Umgebung ab.
  • Gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel ist die Umhüllung am zusätzlichen Masse-Anschluss unterbrochen, wobei eine zusätzliche, z. B. auch isolierende Umhüllung vorgesehen ist, die derart an die Umhüllung und an die wenigstens eine Anlagefläche anschließt, dass die Abschirmung durchgehend gegen die Umgebung abgedichtet ist.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die zusätzliche Umhüllung eine Formschrumpfabdichtung auf, die nach dem Aufschrumpfen an der Umhüllung dicht anliegt und in wenigstens eine Halte-Nut der Haltestruktur eingreift.
  • Die Haltestruktur kann mit zwei Halteteilen ausgebildet sein, die an einer in Kabelrichtung verlaufenden Verbindungsfläche zusammengesetzt sind. Die Haltestruktur kann auch mit einem das Kabel vollständig umgreifenden Halteteil ausgebildet sein.
  • Die Formschrumpfabdichtung ist beispielsweise mit zwei Formschrumpfelementen ausgebildet, die jeweils in eine Halte-Nut der Haltestruktur eingreifen, die auf beiden Seiten des Mittelteils angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung weist der Abschirmbereich wenigstens einen Anschlusssockel mit einer Kontaktfläche zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels auf.
  • Gemäß einer nicht zur Erfindung gehörenden Variante umgibt der zusätzliche Masse-Anschluss die elektrische Innenleitung oder Leitungen abschirmend, wobei die Abschirmung des Kabels an dem zusätzlichen Masse-Anschluss unterbrochen ist und derart mit dem zusätzlichen Masse-Anschluss verbunden ist, dass die elektrische Innenleitung ununterbrochen abgeschirmt ist.
  • Der Abschirmbereich weist beispielsweise zwei Anschlusssockel auf, die in Kabelrichtung auf beiden Seiten des Abschirmungsbereichs ausgebildet sind. Die Abschirmung weist beispielsweise ein Schirmgeflecht auf und die unterbrochene Abschirmung des Kabels ist jeweils auf die Anschlusssockel aufgeschoben.
  • Das Schirmgeflecht kann mit einem umlaufenden Spannelement am Anschlusssockel fixiert werden und dadurch an dem Anschlusssockel gehalten sein. Das Spannelement kann beispielsweise in Form einer aufgeschrumpften Umhüllung zur Verfügung gestellt sein.
  • Gemäß der Erfindung ist die Abschirmung zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlusspunkt durchgehend ausgebildet.
  • Der zusätzliche Masse-Anschluss kann eine Durchgangsöffnung aufweisen, durch welche die durchgehende Abschirmung verläuft. Der zusätzliche Masse-Anschluss kann dabei eine Klemmvorrichtung aufweisen, die den zusätzlichen Masse-Anschluss mit der Abschirmung verbindet.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist eine Abschirmungskopplung vorgesehen, die über die Abschirmung des Kabels geschoben ist und mit der Abschirmung in elektrischem Kontakt steht, und die mit der Kontaktfläche der Haltestruktur elektrisch kontaktierend verbunden ist.
  • Die Abschirmungskopplung kann mit einem umlaufenden Spannelement an der Kontaktfläche gehalten sein. Die Abschirmungskopplung kann an der Abschirmung des Kabels von der Umhüllung gehalten sein, oder auch durch ein zusätzliches Spannelement.
  • Die Haltestruktur weist beispielsweise zwei Anschlusssockel auf, die in Kabelrichtung auf beiden Seiten des Abschirmungsbereichs ausgebildet sind, wobei die Abschirmungskopplung zwei Kopplungsbereiche aufweist, die jeweils auf die Abschirmung des Kabels geschoben sind und mit der Haltestruktur elektrisch kontaktierend verbunden sind.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist die Abschirmung des Kabels gestaucht und weist einen abstehenden Kragen auf, der auf die Kontaktfläche des Anschlusssockels aufgeschoben ist, und mit einem umlaufenden Spannelement an der Kontaktfläche fixiert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zusätzliche Masse-Anschluss als Kabelhalter ausgebildet, mit dem das Kabel an einer Haltestruktur befestigbar ist, d. h. befestigt werden kann, beispielsweise an einer Karosseriestruktur eines Systems, insbesondere Fahrzeugs, oder an tragenden Strukturbauteilen, die ein Masse-Potential des Systems darstellen.
  • Die zusätzliche Masse-Anbindung ist beispielsweise vibrationsfest ausgebildet, insbesondere für Straßen- und Schienenfahrzeuge, wobei sich der Begriff „vibrationsfest” auf die während des Betriebs durch das Fahrzeug hervorgerufenen Vibrationen, d. h. die durch Antriebsaggregate bedingten Vibrationen und die beim Fahren durch Unebenheiten hervorgerufenen Erschütterungen bzw. Vibrationen, z. B. durch unebene Straßen- oder Schienenoberflächen oder durch Unebenheiten an den Antriebselementen, wie beispielsweise grobe Stollenreifen oder abgenutzte Schienenräder.
  • Die Haltestruktur des zusätzlichen Masse-Anschlusses weist beispielsweise eine Gehäusestruktur auf, die mit einer Befestigungsöffnung zum Verbinden mit einer Masse-Anschlussfläche ausgebildet ist, zum Beispiel zur Aufnahme einer Verschraubung oder Nietverbindung, um damit einerseits den elektrischen Kontakt mit der Masse-Struktur zur Verfügung zu stellen und andererseits den zusätzlichen Masse-Anschluss zu halten, bzw. damit auch das abgeschirmte Kabel zu halten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist auch die Verwendung einer Kabelanordnung nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele in einem System, insbesondere in einem Fahrzeug, vorgesehen.
  • Der Begriff Fahrzeug bezieht sich insbesondere auf Land- und Luftfahrzeuge, zum Beispiel Verkehrsflugzeuge, Militärflugzeuge, Transportflugzeuge, Lastkraftwagen, Personentransportfahrzeuge, schienengebundene Fahrzeuge, zum Beispiel Züge, Kettenfahrzeuge, und auch auf Wasserfahrzeuge, wie beispielsweise Schiffe und U-Boote, bemannt und unbemannt. Auch eine Anwendung für sonstige Fahrzeuge insbesondere Satelliten, Raumfähren, Raumstationen etc. ist gemäß der Erfindung vorgesehen. Weiter kann der zusätzliche Masse-Anschluss auch für Bauwerke jeglicher Art, insbesondere im Außenbereich und/oder feuchten Innenräumen, Verwendung finden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist auch ein System, insbesondere ein Fahrzeug, mit einer Kabelanordnung nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele vorgesehen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer Kabelanordnung vorgesehen, mit den folgenden Schritten: a) Vorsehen eines abgeschirmten Kabels mit einer elektrischen Innenleitung mit wenigstens einem Innenleiter, und einer die Innenleitung umschließenden Abschirmung, wobei die Abschirmung und die Innenleitung jeweils zwischen einem ersten Anschlusspunkt an einem Ende des Kabels und einem zweiten Anschlusspunkt am anderen Ende des Kabels verlaufen, wobei der wenigstens eine Innenleiter zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlusspunkt durchgehend ausgebildet ist, und wobei die Abschirmung mit einer Umhüllung umgeben ist, mit der das Kabel gegen die Umgebung abgedichtet ist; b) Vorsehen wenigstens eines zusätzlichen Masse-Anschlusses der Abschirmung zwischen dem ersten Anschlusspunkt und dem zweiten Anschlusspunkt, wobei der zusätzliche Masse-Anschluss einen breitflächigen Masse-Anschlussbereich aufweist, der mit wenigstens einer Anlagefläche ausgebildet ist, und wobei der zusätzliche Masse-Anschluss eine das Kabel wenigstens teilweise umgreifende Haltestruktur aufweist, die mit der Abschirmung elektrisch verbunden wird und die mit der wenigstens einen Anlagefläche ausgebildet ist; und c) Anschließen der Umhüllung derart an die Anlagefläche, dass das Kabel auch im Bereich des zusätzlichen Masse-Anschlusses gegen die Umgebung abgedichtet wird.
  • Beispielsweise wird die Umhüllung aus Schritt a) nach Schritt b) ausgeführt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein anschraubbarer Sockel in dem Kabelaufbau integriert. Der Sockel hat eine Bohrung für die Durchführung der Leitung oder der Leitungen mit beidseitigen Flanschen zur Anbindung des Schirms mittels eines Metallspannbandes. Damit bildet der Sockel eine geschlossene Hülle über die Leitungen des Kabels, mit einer lückenlosen Verbindung des Schirms. Um eine optimale Anpassung an den Kabeldurchmesser zu gewährleisten, sind Ausführungen mit Bohrungen inklusive der Flansche in verschiedenen Größen vorgesehen. Eine Nut in den Flanschen ermöglicht eine formschlüssige und kraftschlüssige Abdichtung zum Kabelmantel mittels eines Formschrumpfteils.
  • Der erfindungsgemäße zusätzliche Masse-Anschluss der erfindungsgemäßen Kabelanordnung bietet den Vorteil, dass der Kabelschirm mit niedrigen Übergangswiderständen, beispielsweise kleiner als 2 mΩ (Milli-Ohm), an die Systemerdung angebunden werden kann. Gleichzeitig wird die Funktion des Kabelschirms nicht beeinträchtigt und der durchgängige Schutz gegen Umwelteinflüsse bleibt erhalten, was auch umgekehrt gilt für den Fall einer Abschirmung von elektromagnetischen Wellen, die von dem Kabel, bzw. der Innenleitung, selbst ausgehen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine breitflächige und niederimpedante Ableitung der Ströme vorgesehen, was insbesondere bei langen Kabeln erforderlich ist, bei denen sich ähnlich einer Antenne elektromagnetische Ladungen in der Abschirmung aufbauen können, die dann an eine Gehäuse, bzw. eine Masse abgeleitet werden. Gemäß der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass für den zusätzlichen Masse-Anschluss, d. h. die zusätzliche Verbindung des Kabelschirms mit der Masse, der oder die Innenleiter nicht unterbrochen werden. Trotz eines zusätzlichen Verbindungspunktes der Abschirmung werden dadurch zusätzliche Widerstände mit Bezug auf die Innenleitung, wie z. B. Übergangswiderstände und Reflexionen bei zusätzlichen Steckverbindungen, vermieden. Die zusätzliche direkte Anbindung der Schirmstruktur an beispielsweise eine Gerätestruktur ermöglicht einerseits eine elektrische und mechanische Kontaktherstellung, und andererseits aufgrund der vorgesehenen Anlagefläche eine zuverlässige Abdichtung des Kabels. Gemäß der Erfindung erfolgt die zusätzliche Anbindung des Kabelschirms derart, dass das Kabel durchgehend EMV-dicht abgeschirmt ist und gleichzeitig auch trotz der zusätzlichen Anbindung eine durchgehend wirkende Umhüllung aufweist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele und Aspekte der Vorrichtungen auch für Ausführungsformen des Verfahrens sowie Verwendung der Vorrichtung gelten und umgekehrt.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 einen zusätzlichen Masse-Anschluss gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 2 eine Kabelanordnung mit einem abgeschirmten Kabel und einem zusätzlichen Masse-Anschluss gemäß einem Beispiel;
  • 3 die Kabelanordnung aus 2 im Zusammenhang mit einem Fertigungsschritt;
  • 4 die Kabelanordnung aus 2, bzw. 3, im Zusammenhang mit einem weiteren Fertigungsschritt;
  • 5 ein weiteres Beispiel für eine Kabelanordnung in sechs unterschiedlichen Phasen während der Herstellung bzw. der Montage;
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer Kabelanordnung gemäß der Erfindung;
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kabelanordnung gemäß der Erfindung;
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zusätzlichen Masse-Anschlusses gemäß einem Beispiel;
  • 9 ein weiteres Beispiel einer Kabelanordnung mit dem zusätzlichen Masse-Anschluss nach 8;
  • 10 eine weitere Ansicht des Beispiels nach 8 und 9;
  • 11 ein weiteres Beispiel eines zusätzlichen Masse-Anschlusses;
  • 12 ein weiteres Beispiel einer Kabelanordnung mit dem zusätzlichen Masse-Anschluss nach 11;
  • 13 eine weitere Ansicht des Ausführungsbeispiels aus 11 und 12; und
  • 14 ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Herstellung einer Kabelanordnung gemäß der Erfindung.
  • Die 2 bis 5 sowie 8 bis 12 haben lediglich beispielhaften Charakter, dienen dem Verständnis der Erfindung und werden lediglich erläuternd hinzugezogen, um den Gegenstand der Erfindung besser veranschaulichen zu können.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen zusätzlichen Masse-Anschluss 10 für ein abgeschirmtes Kabel, das nicht gezeigt ist. Bei dem zum Einsatz kommenden abgeschirmten Kabel handelt es sich um ein Kabel zur Verwendung im Niederspannungsbereich mit einer elektrischen Innenleitung und einer die Innenleitung umschließenden Abschirmung (nicht dargestellt), wobei der zusätzliche Masse-Anschluss eine zum wenigstens teilweisen Umgreifen eines Kabels ausgebildete Haltestruktur 12 aufweist. Die Haltestruktur ist mit einem breitflächigen Masse-Anschlussbereich 14 zum Verbinden der Abschirmung des Kabels mit einer Masse-Anschlussfläche ausgebildet, sowie mit wenigstens einer Anlagefläche 16 zum Anschließen einer Umhüllung des Kabels, und einer Aufnahmeöffnung 18 z. B. in Form einer Durchgangsöffnung zum Durchführen einer durchgehend ausgebildeten Innenleitung des Kabels. Die Aufnahmeöffnung bzw. Durchgangsöffnung ist in einem Abschirmbereich 20 der Haltestruktur ausgebildet, um das Kabel in Umfangsrichtung umlaufend abzuschirmen. Der Abschirmbereich 20 weist wenigstens einen Anschlusssockel 22 mit einer Kontaktfläche 24 zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels auf.
  • Die Haltestruktur 12 weist beispielsweise einen Mittelteil 26 auf, der mit einem Anschlusselement 28 zur Kontaktierung mit einer Masse-Anschlussfläche oder -Struktur von dem Kabel absteht. An dem Mittelteil 26 ist seitlich in Kabelrichtung jeweils ein Anschlussbereich 30 ausgebildet, wobei an jedem Anschlussbereich 30 eine Halte-Nut 32 vorgesehen ist, die in Umfangsrichtung der Durchgangsöffnung verläuft. Die Halte-Nuten 32 sind dazu gedacht, dass eine nicht gezeigte, zusätzliche, z. B. isolierende Umhüllung des Kabels, die an die Umhüllung anschließt, für einen sicheren Halt in die Nuten eingreift.
  • Der Abschirmbereich 20 weist wenigstens einen Anschlusssockel 34 mit einer Kontaktfläche 36 zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels auf. In 1 sind beispielsweise zwei Anschlusssockel 34 gezeigt, die jeweils mit der Kontaktfläche ausgebildet sind.
  • Die Kontaktfläche kann beispielsweise mit einer Struktur 38, zum Beispiel mit einer geriffelten Struktur, ausgebildet sein, um einen besseren Halt und eine bessere elektrische Kontaktierung einer Abschirmung, bzw. eines Kopplungselements (siehe weiter unten) zu gewährleisten.
  • Der erfindungsgemäße zusätzliche Masse-Anschluss ist beispielsweise als Kabelhalter 38 ausgebildet, mit dem das Kabel an einer Masse-Struktur befestigbar ist, um gehalten zu werden. Dazu weist die Haltestruktur 12 eine Gehäusestruktur 40 auf, die mit einer Befestigungsöffnung 42 ausgebildet ist. Die Befestigungsöffnung 42 ist beispielsweise als Durchgangsbohrung vorgesehen, um eine Schraube oder Nietverbindung mit einer Masse-Struktur zu verbinden.
  • Die Kabelanordnung kann zwischen den beiden Endpunkten insbesondere an mehreren Stellen einen zusätzlichen Masse-Anschluss aufweisen, und so beispielsweise auch an mehreren Stellen gehalten zu sein.
  • In 2 ist eine Kabelanordnung 50 in einem Ausschnitt während einer Fertigung gezeigt. Für die Kabelanordnung sind ein abgeschirmtes Kabel 52 mit einer elektrischen Innenleitung 54 und eine die Innenleitung abschirmenden Abschirmung 56 vorgesehen. Die elektrische Innenleitung 54 weist wenigstens einen Innenleiter 58 auf, wobei in 2 eine Vielzahl von Innenleiter 58 dargestellt sind. Die Kabelanordnung 50 weist außerdem wenigstens einen zusätzlichen Masse-Anschluss 10 auf. Der wenigstens eine Innenleiter, bzw. die in 2 gezeigten mehreren Innenleiter 58, sind zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlusspunkt durchgehend ausgebildet. Die Abschirmung 56 ist mit einer Umhüllung 68 ausgebildet, mit der das Kabel gegen die Umgebung abgedichtet ist. In 2 reicht die Umhüllung 68 bis in den Bereich des Anschlusses der Abschirmung 56 an den zusätzlichen Masse-Anschluss 10, was im Zusammenhang mit den folgenden Figuren noch näher erläutert wird, wobei auch auf die in 2 nicht dargestellte Abdichtung im fertigen Zustand näher eingegangen wird.
  • Bei dem Kabel 52 handelt es sich um ein Energieversorgungs- oder Datenübertragungskabel im Niederspannungsbereich für ein System, wie beispielsweise ein Fahrzeug. Die Abschirmung und die Innenleitung verlaufen jeweils zwischen einem ersten Anschlusspunkt 60 an einem Ende 62 des Kabels und einem zweiten Anschlusspunkt 64 am anderen Ende 66 des Kabels. Die beiden Anschlusspunkte 60, 64, sowie die beiden Enden 62, 66 des Kabels sind lediglich mit einem Pfeil angedeutet, der darauf hinweist, dass der zusätzliche Masse-Anschluss 10 zwischen den beiden Enden angeordnet ist.
  • Der breitflächige Masse-Anschlussbereich 14 ist mit der Abschirmung 56 elektrisch verbunden. Die Umhüllung 68 schließt an der wenigstens einen Anlagefläche 16 derart an, dass das Kabel auch im Bereich des zusätzlichen Masse-Anschlusses gegen die Umgebung abgedichtet ist, was in 4 beispielhaft dargestellt ist.
  • In 3 ist das Kabel 52 zwar in einer etwas längeren Form gezeigt, jedoch sind auch hier die Enden des Kabels nicht dargestellt. Wie bereits in 2 angedeutet, ist auch in 3 ein Zustand während der Fertigung bzw. der Herstellung der erfindungsgemäßen Kabelanordnung 50 gezeigt, bei der die Abschirmung 56 des Kabels bereits mit dem zusätzlichen Masse-Anschluss 10 verbunden ist. Die Innenleiter 58 sind jeweils mit einer Innenleiter-Isolierung 70 ausgebildet, wobei die Innenleiter-Isolierung zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlusspunkt 60, 64 durchgehend verläuft.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel ist die Abschirmung 56 an dem zusätzlichen Masse-Anschluss 10 unterbrochen, aber derart mit dem zusätzlichen Masse-Anschluss verbunden, dass die elektrische Innenleitung ununterbrochen abgeschirmt ist. Dazu weist zum einen die Haltestruktur 12 den Abschirmbereich 20 auf. Der Abschirmbereich 20 ist ferner mit zwei Anschlusssockeln 34 ausgebildet, die jeweils die Kontaktfläche 36 aufweisen, welche zur Verbindung mit der Abschirmung 56 vorgesehen sind. Die beispielsweise als Schirmgeflecht ausgebildete Abschirmung 56 ist jeweils auf die Anschlusssockel 34 aufgeschoben. Zur besseren Befestigung kann anschließend ein nicht gezeigtes umlaufendes Spannelement vorgesehen sein, das im Bereich der Kontaktfläche 36 das Schirmgeflecht an die Kontaktfläche 36 andrückt.
  • In 3 ist außerdem dargestellt, dass die beispielsweise isolierende Umhüllung 68 am zusätzlichen Masse-Anschluss 10 unterbrochen ist. Um nun die Umhüllung 68 mit der Anlagefläche 16 zu verbinden, d. h. um die Umhüllung an die Anlagefläche anzuschließen, um so die Abschirmung durchgehend gegen die Umgebung abzudichten, ist eine zusätzliche Umhüllung 72, die beispielsweise isolierend ist, vorgesehen. Die zusätzliche Umhüllung 72 weist beispielsweise eine Formschrumpfabdichtung auf, bzw. eine Formschrumpfstruktur, die beispielsweise zweiteilig mit zwei Formschrumpfelementen 74 ausgebildet ist, die jeweils auf das Kabel aufgeschoben werden und mit dem einen Ende jeweils mit dem zusätzlichen Masse-Anschluss, bzw. den dort ausgebildeten Anlageflächen 60 in Verbindung zu gelangen. Zum Halt ist jedes der Formschrumpfelemente 74 mit einem wulstartigen, innen liegenden Vorsprung 76 ausgebildet, der in die Halte-Nuten 32 eingreift. Nach dem Aufschieben der Formschrumpfelemente 74, wie in 4 dargestellt, erfolgt für das abdichtende Anliegen der zusätzlichen Umhüllungselemente ein Aufschrumpfen, zum Beispiel ein Wärmeschrumpfverfahren, bei dem durch Erhitzung ein Schrumpfvorgang der zusätzlichen Umhüllungselemente hervorgerufen wird.
  • In 5 ist ein weiteres Beispiel mit einer unterbrochenen Abschirmung 56 gezeigt, wobei im Folgenden anhand der untereinander dargestellten, einzelnen Schritte, bzw. Zustände, der Zusammenbau kurz erläutert werden soll. Die einzelnen Schritte sind dabei in einer linken Spalte 75 mit den Ziffern von 1 bis 6 gekennzeichnet. Schritt 1 zeigt einen zusätzlichen Masse-Anschluss 10 gemäß der Erfindung. In Schritt 2 sind bereits die Innenleiter 58 der Innenleitung 54 durch die Durchgangsöffnung, d. h. die Aufnahmeöffnung 18 geführt. Anschließend wird die Abschirmung 56, die als Schirmgeflecht dargestellt ist, von beiden Seiten her kommend auf die Innenleitung 54 aufgeschoben und an den jeweiligen Enden, die zum zusätzlichen Masse-Anschluss 10 hin zeigen, aufgebogen, um auf die Anschlusssockel 34 aufgeschoben zu werden. Außerdem sind Segmente der Umhüllung 68 auf das Kabel, bzw. die Abschirmung 56 aufgeschoben. Anschließend erfolgt ein Aufschrumpfen der Umhüllungssegmente, so dass die Umhüllung 68, wie in Schritt 4 gezeigt, an dem Schirmgeflecht anliegt. Über die Umhüllungssegmente wird nun ein umlaufendes Spannelement 77 aufgeschoben, sowie die zusätzlichen Formschrumpfelemente 74. In Schritt 5 ist das Schirmgeflecht der Abschirmung 56 an die Kontaktflächen 36 angelegt, so dass nun die umlaufenden Spannelemente über das an den Kontaktflächen anliegende Schirmgeflecht geschoben werden können, um anschließend fixiert zu werden, was in Schritt 6 gezeigt ist. Nach Fixierung der Spannelemente werden die Formschrumpfelemente soweit über die Anschlusssockel 34 geschoben, dass sie mit den Vorsprüngen 76 jeweils in eine der Halte-Nuten 32 eingreifen, wie in Schritt 6 gezeigt. Anschließend kann ein Aufschrumpfen erfolgen, um eine zuverlässige Abdichtung zu gewährleisten. Nicht dargestellt ist die Verklebung des Formschrumpfelementes 74 mit der Kabelumhüllung 68, um eine mechanische Festigkeit und eine Abdichtung gegen äußere Einflüsse zu erzielen.
  • In 6 ist eine erfindungsgemäße Variante gezeigt, bei der die Abschirmung 56 durchgehend ausgebildet ist, d. h. ohne eine Schirmunterbrechung. Die verschiedenen Zustände während des Zusammenbaus sind wiederum mit 6 Schritten schematisch dargestellt. In Schritt 1 ist der erfindungsgemäße zusätzliche Masse-Anschluss 10 vorgesehen, in den anschließend eine vorbereitete Leitung eingeführt wird, die aus den elektrischen Innenleitern 58 und der Abschirmung 56 besteht. Zur Verbindung der Kontaktflächen 36 der Anschlusssockel 34 ist eine Abschirmungskopplung 78 vorgesehen, die zwei Kopplungsbereiche 80 in Form einer Netzstruktur aufweist, die jeweils über die Anschlusssockel 34 geschoben werden, und dabei gleichzeitig auch noch die Abschirmung 56 überlappend kontaktieren. Dies ist in Schritt 3 dargestellt.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Abschirmung 56 neben der Ausführung als Geflecht auch mit einer metallischen Folie, bzw. einem Folienwerkstoff mit Metalleinlage ausgebildet sein kann, der dann beispielsweise aufgedehnt werden kann, um auf die Anschlusssockel aufgeschoben zu werden.
  • Auch die Kopplungsbereiche 80 können aus einem metallischen Folienwerkstoff bestehen, oder aus dem bereits erwähnten Geflecht.
  • Zur Befestigung der Kopplungsbereiche 80 werden Spannelemente 82 aufgeschoben, wie dies in Schritt 4 dargestellt ist. Die Spannelemente 82 werden, wie in Schritt 5 dargestellt, bis auf die Anschlusssockel 34 aufgeschoben und anschließend erfolgt ein Fixieren, bzw. Andrücken der Kopplungsbereiche, bzw. des jeweiligen Kopplungsbereichs 80, an die Kontaktfläche 36. In Schritt 4 wird außerdem ein Segment der Umhüllung 68 aufgeschoben und anschließend beispielsweise aufgeschrumpft, wie dies in Schritt 5 gezeigt ist, so dass die Kopplungsbereiche 80 an der Abschirmung 56 anliegen und die aufgeschrumpfte Umhüllung 68 einen sicheren Kontakt der Kopplungsbereiche 80 mit der Abschirmung gewährleisten. In Schritt 5 wird das Formschrumpfelement 74 über die Umhüllung 68 geschoben, bis es, wie in Schritt 6 gezeigt, mit den Vorsprüngen 76 in die Halte-Nuten 32 eingreift. Anschließend erfolgt ein Aufschrumpfen, um eine Abdichtung zwischen der Umhüllung 68 und den Anlageflächen 16 der Haltestruktur 12 zu erreichen. Nicht dargestellt ist die Verklebung des Formschrumpfelementes 74 mit der Kabelumhüllung 68, um eine mechanische Festigkeit und eine Abdichtung gegen äußere Einflüsse zu erzielen.
  • In 7 ist eine weitere erfindungsgemäße Variante gezeigt, bei der die Abschirmung 56 ununterbrochen, d. h. durchgehend ausgebildet ist. Auch hier sind einzelne Zwischenschritte untereinander dargestellt, die ebenfalls mit den Ziffern 1 bis 6 gekennzeichnet sind. Schritt 1 und Schritt 2 entsprechen den Schritten 1 und 2 in 6. Zur Verbindung der Abschirmung 56 mit den Kontaktflächen 36 der Anschlusssockel 34 ist die Abschirmung 56 des Kabels jedoch gestaucht und weist einen abstehenden Kragen 84 auf, was in Schritt 3 gezeigt ist. Anschließend wird der Kragen 84 auf die Kontaktfläche 36 des Anschlusssockels 34 aufgeschoben und mit einem Spannelement 86, das bereits in Schritt 3 über die Abschirmung 56 bis zum Kragen geschoben ist, an der Kontaktfläche gehalten. Ein Segment der Umhüllung 68, das bereits ebenfalls in Schritt 3 bis in den Bereich des Kragens 84 aufgeschoben ist, wird durch Aufschrumpfen in Schritt 4 befestigt. Anschließend werden die Formschrumpfelemente 74 aufgeschoben, wie in Schritt 5 angedeutet, und bis zu der Anlagefläche 16 gebracht, so dass die Vorsprünge 76 in die Halte-Nut 32 eingreifen. Dies ist in Schritt 6 dargestellt. Anschließend erfolgt ein Aufschrumpfen der Formschrumpfelemente 74, um eine durchgehende Abdichtung der Abschirmung zu gewährleisten. Nicht dargestellt ist die Verklebung des Formschrumpfelementes 74 mit der Kabelumhüllung 68, um eine mechanische Festigkeit und eine Abdichtung gegen äußere Einflüsse zu erzielen.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass erfindungsgemäß eine Kabelanordnung vorgesehen ist, bei der das abgeschirmte Kabel mit mehr als nur einem zusätzlichen Masse-Anschluss 10 versehen ist, z. B. in einem Abstand der zusätzlichen Masse-Anschlüsse zueinander, der dem Abstand einer Befestigungsstruktur entspricht, um das Kabel an der Befestigungsstruktur zu fixieren (was jedoch nicht näher dargestellt ist).
  • In 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zusätzlichen Masse-Anschlusses gemäß der Erfindung gezeigt, bei dem die Aufnahmeöffnung 18 als Durchgangsöffnung in der Haltestruktur 12 ausgebildet ist. Als Anschlusssockel weist die Haltestruktur einen zum (nicht dargestellten) Kabel hin weisenden Kontaktbereich 88 auf, wobei der Kontaktbereich zum Anliegen an der Abschirmung des Kabels vorgesehen ist. Außerdem ist ein vom Kabel weg weisender Haltebereich 90 vorgesehen, zum Anlegen eines das Kabel wenigstens teilweise umgreifenden Spannelements, mit dem die Abschirmung an dem Kontaktbereich 88 anpressbar ist. Beispielsweise kann die Haltestruktur 12 auf beiden Seiten mit einer derartigen Ausbildung eines Halte- bzw. Kontaktbereichs ausgebildet sein. Der Kontaktbereich 88 und der Haltebereich 90 sind an einem Vorsprung 92 ausgebildet, der beispielsweise einstückig mit dem Haltebereich 12 hergestellt sein kann.
  • In 9 ist eine weitere Ausführungsform einer Kabelanordnung gezeigt, bei welcher der zusätzliche Masse-Anschluss aus 8 bei einem abgeschirmten Kabel zum Einsatz kommt, dessen Abschirmung 56 durchgehend verläuft. Das abgeschirmte Kabel 52 verläuft durch die Durchgangsöffnung und liegt mit dem Abschirmungsgeflecht, d. h. der Abschirmung 56, an dem Kontaktbereich 88 des Vorsprungs 92 an. Ein Spannelement 94 sorgt dafür, dass die Abschirmung 56 an den Kontaktbereich 88 gepresst wird, um einen möglichst guten elektrischen Kontakt zu gewährleisten, d. h. eine möglichst widerstandsarme elektrische Verbindung zwischen der Haltestruktur 12 und der Abschirmung 56 des Kabels. Der Haltebereich 90 kann einen Vorsprung 96 aufweisen, so dass das Spannelement 94 gegen ein unbeabsichtigtes Herabrutschen gesichert ist. Der Anschluss einer Kabelumhüllung erfolgt beispielsweise ebenfalls mit der bereits erwähnten Formschrumpfstruktur und der dazu vorgesehenen Halte-Nut.
  • Gemäß dem in 8 sowie 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kontaktbereich 88 über ca. ein Zehntel der Umfangsfläche ausgebildet zum Anliegen an der Abschirmung. Es sei darauf hingewiesen, dass der Kontaktbereich auch davon abweichend kleiner oder größer, d. h. bezogen auf die Umfangsrichtung mit einem längeren oder kürzeren Anlagebereich ausgebildet werden kann, beispielsweise über einen Umfang von ca. 30°, 45° oder 90° Grad, oder auch über einen größeren Winkelbereich.
  • In 10 ist in einer weiteren Ansicht gezeigt, wie der Kontaktbereich 88 und der Haltebereich 90 an den Vorsprung 92 an zwei gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, so dass der Vorsprung 92 zwischen dem Spannelement 94 und dem Kabel 52 angeordnet ist, um mit dem Spannelement das Kabel, bzw. die Abschirmung 56, gegen den Kontaktbereich 88 zu pressen.
  • In 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen zusätzlichen Masse-Anschluss gemäß der Erfindung gezeigt, bei dem die Aufnahmeöffnung 18 als eine Aufnahmevertiefung 98 in der Haltestruktur 12 statt Durchgangsöffnung ausgebildet ist, wobei die Aufnahmevertiefung zum Einlegen des Kabels vorgesehen ist. Dies eignet sich insbesondere für die Verwendung bei einem Kabel mit durchgehend ausgebildeter Abschirmung, da das Kabel in die Aufnahmevertiefung eingelegt werden kann, statt es erst auf die komplette Länge durch eine Durchgangsöffnung schieben zu müssen.
  • Wie in 12 gezeigt ist, kann die Aufnahmevertiefung in Kombination mit den bereits im Zusammenhang mit 9 ff. beschriebenen Kontaktbereich 88 und dem Haltebereich 90 an dem Vorsprung 92 ausgebildet sein, so dass das Kabel 52 mit dem ebenfalls bereits erwähnten Spannelement 94 mit der Abschirmung 56 gegen den Kontaktbereich 88 angepresst werden kann.
  • In 12 ist das Kabel 52 mit zwei Spannelementen 94 gehalten, wobei darauf hingewiesen sei, dass der zusätzliche Masse-Anschluss auch lediglich mit einem Kontaktbereich und einem Haltebereich, d. h. beispielsweise auf einer Seite, ausgebildet werden kann, und mit nur einem Spannelement befestigt werden kann. Für den Anschluss der beiden Umhüllungsbereiche können dann zwei Anschluss- bzw. -Anlageflächen sowie zwei Halte-Nuten vorgesehen sein.
  • In 13 ist in einer weiteren Ansicht – ähnlich wie in 10 – gezeigt, wie das Kabel 52 an der Haltestruktur 12 mittels des Vorsprungs 92 und des Spannelements 94 gehalten ist.
  • Nicht gezeigt ist in den 12 und 13, wie die Umhüllung an der Haltestruktur 12 anliegt, um ein Abdichten zu gewährleisten. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Abdichtung beispielsweise in. Halte-Nuten eingreift, die, abweichend von den bisher diskutierten Varianten, nicht umlaufend ausgebildet sind, sondern lediglich über einen Segmentbereich hinweg verlaufen. Erfindungsgemäß ist jedoch auch bei dieser Variante vorgesehen, dass die Umhüllung an einen definierten Bereich, nämlich der Anlagefläche 16 anschließt, um die Umhüllung abdichtend mit der Haltestruktur 12 zu verbinden, so dass sich insgesamt eine durchgehende Abdichtung des innen liegenden abgeschirmten Kabels ergibt.
  • In 14 ist ein Verfahren 100 zur Herstellung einer Kabelanordnung gezeigt, das die folgenden Schritte aufweist: In einem ersten Schritt 110 wird ein abgeschirmtes Kabel mit einer elektrischen Innenleitung mit wenigstens einem Innenleiter und einer die Innenleitung umschließenden Abschirmung vorgesehen, wobei die Abschirmung und die Innenleitung jeweils zwischen einem ersten Anschlusspunkt an einem Ende des Kabels und einem zweiten Anschlusspunkt am anderen Ende des Kabels verlaufen, wobei der wenigstens eine Innenleiter zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlusspunkt durchgehend ausgebildet ist, und wobei die Abschirmung mit einer Umhüllung ausgebildet ist, mit der das Kabel gegen die Umgebung abgedichtet ist; in einem zweiten Schritt 120 wird wenigstens ein zusätzlicher Masse-Anschluss der Abschirmung zwischen dem ersten Anschlusspunkt und dem zweiten Anschlusspunkt vorgesehen, wobei der zusätzliche Masse-Anschluss einen breitflächigen niederimpedanten Masse-Anschlussbereich aufweist, der mit wenigstens einer Anlagefläche ausgebildet ist, und wobei der zusätzliche Masse-Anschluss eine das Kabel wenigstens teilweise umgreifende Haltestruktur aufweist, die mit der Abschirmung elektrisch verbunden wird und die mit der wenigstens einen Anlagefläche ausgebildet ist; in einem dritten Schritt 130 wird die Umhüllung derart an die Anlagefläche angeschlossen, dass das Kabel auch im Bereich des zusätzlichen Masse-Anschlusses gegen die Umgebung abgedichtet wird. Der erste Schritt 110 wird auch als Schritt a) bezeichnet, der zweite Schritt 120 als Schritt b), und der dritte Schritt 130 als Schritt c).
  • Beispielsweise kann die Umhüllung aus Schritt a) auch nach Schritt b) ausgeführt werden. Gemäß einer Ausführungsvariante, die nicht näher dargestellt ist, ist eine Kabelanordnung vorgesehen, bei der die Verbindung des zusätzlichen Masse-Anschlusses mit der durchgehenden Abschirmung kombiniert ist mit der Verbindung des zusätzlichen Masse-Anschlusses mit der unterbrochenen Abschirmung.
  • Die Varianten mit der durchgehenden Abschirmung, insbesondere die Variante mit der Verbindung von Abschirmung und dem zusätzlichen Masse-Anschluss mittels der Abschirmungskopplung eignet sich insbesondere für abgeschirmte Kabel, die bereits mit einer aufgebrachten durchgehenden Abschirmung, und auch beispielsweise mit einer durchgehend aufgebrachten Umhüllung geliefert werden, und anschließend erst die zusätzlichen Anschlüsse gemäß der Erfindung vorgesehen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist eine weitere Variante vorgesehen, bei der die Haltestruktur 12 zweiteilig ausgeführt ist und eine Längsfuge derart aufweist, dass sie auf ein bestehende Kabel über die Kabellängsseite aufgeschoben werden kann, ohne dass das Kabel in seiner gesamten Länge durch die Durchgangsöffnung geschoben werden muss, wie dies der Fall ist bei einer einteiligen Haltestruktur mit einer Durchgangsöffnung mit umlaufender Wandung.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante, die ebenfalls nicht gezeigt ist, ist vorgesehen, die Aufschrumpfelemente jeweils zweiteilig auszuführen, so dass sie aufgrund einer vorhandenen Längsfuge ebenfalls von der Kabellängsseite auf ein bestehendes Kabel aufgeschoben werden können, d. h. nicht erst auf die ganze Länge des Kabels aufgeschoben werden müssen bis zu dem Ort, wo sie am Kabel die Abdichtung übernehmen sollen. Beispielsweise können die beiden Halbschalen dann mittels einer Clipverbindung, bzw. einer abdichtenden, hintergreifenden Nutverbindung miteinander verbunden werden, um anschließend den Aufschrumpf-Vorgang vorzunehmen.
  • Die oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiele können in unterschiedlicher Art und Weise kombiniert werden. Insbesondere können auch Aspekte des Verfahrens für Ausführungsformen der Vorrichtungen sowie Verwendung der Vorrichtungen verwendet werden und umgekehrt.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele und Aspekte beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer, oben beschriebener Ausführungsbeispiele und Aspekte verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (10)

  1. Kabelanordnung (50), aufweisend: – ein abgeschirmtes Kabel (52) mit wenigstens einer elektrischen Innenleitung (54) mit wenigstens einem Innenleiter (58) und einer die Innenleitung umschließenden Abschirmung (56); und – wenigstens einen zusätzlichen Masse-Anschluss (10), der eine zum wenigstens teilweise Umgreifen eines Kabels ausgebildete Haltestruktur (12) aufweist, die ausgebildet ist mit einem breitflächigen niederohmigen und niederimpedanten Masse-Anschlussbereich (14); wenigstens einer Anlagefläche (16); und einer in einem Abschirmbereich (20) der Haltestruktur ausgebildeten Aufnahmeöffnung (18) zum Aufnehmen einer durchgehend ausgebildeten Innenleitung des Kabels und zum in Umfangsrichtung wenigstens teilweise umlaufenden Abschirmen des Kabels; wobei der Abschirmbereich wenigstens einen Anschlusssockel (22, 34) mit einer Kontaktfläche (24) zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels aufweist; wobei das Kabel ein Energieversorgungs- und/oder Datenübertragungskabel im Niederspannungsbereich für ein System ist; wobei die Abschirmung und die Innenleitung jeweils zwischen einem ersten Anschlusspunkt (60) an einem Ende (62) des Kabels und einem zweiten Anschlusspunkt (64) am anderen Ende (66) des Kabels durchgehend verlaufen; und wobei die Abschirmung mit einer Umhüllung (68) ausgebildet ist, mit der das Kabel gegen die Umgebung abgedichtet ist; wobei der zusätzliche Masse-Anschluss zwischen dem ersten Anschlusspunkt und dem zweiten Anschlusspunkt angeordnet ist; wobei der Masse-Anschlussbereich (14) mit der Abschirmung elektrisch verbunden ist zum Verbinden der Abschirmung mit einer Masse-Anschlussfläche; und wobei die Umhüllung an der wenigstens einen Anlagefläche derart anschließt, dass das Kabel auch im Bereich des zusätzlichen Masse-Anschlusses gegen die Umgebung abgedichtet ist; und wobei: der Abschirmbereich wenigstens einen Anschlusssockel (22, 34) mit einer Kontaktfläche (36) zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels aufweist; und – eine flexible Abschirmungskopplung (78) vorgesehen ist, die über die Abschirmung des Kabels geschoben ist und außen an der Abschirmung mit dieser in elektrischem Kontakt steht, und die mit der Kontaktfläche der Haltestruktur an einem davon verschiedenen Ort elektrisch kontaktierend verbunden ist, wobei die flexible Abschirmungskopplung außen an dem Anschlusssockel (22, 34) elektrisch kontaktiert ist; oder – die Abschirmung des Kabels gestaucht ist und einen abstehenden Kragen (84) aufweist, der auf die Kontaktfläche des Anschlusssockels (22, 34) aufgeschoben ist, und mit einem umlaufenden Spannelement (86) an der Kontaktfläche fixiert ist.
  2. Kabelanordnung nach Anspruch 1, wobei die Haltestruktur einen Mittelteil (26) aufweist, der mit einem Anschlusselement (28) zur Kontaktierung mit einer Masse-Anschlussfläche von dem Kabel absteht; und wobei an dem Mittelteil seitlich in Kabelrichtung jeweils ein Anschlussbereich (30) ausgebildet ist; wobei an jedem Anschlussbereich eine Halte-Nut (32) vorgesehen ist, die in Umfangsrichtung des aufzunehmenden Kabels verläuft, zum Eingreifen einer zusätzlichen Umhüllung zum Anschließen der Umhüllung.
  3. Kabelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufnahmeöffnung als eine Durchgangsöffnung in der Haltestruktur ausgebildet ist zum Durchführen der durchgehend ausgebildeten Innenleitung des Kabels; und wobei die Durchgangsöffnung zum in Umfangsrichtung umlaufenden Abschirmen des Kabels ausgebildet ist.
  4. Kabelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umhüllung am zusätzlichen Masse-Anschluss unterbrochen ist; und wobei eine zusätzliche Umhüllung (72) vorgesehen ist, die derart an die Umhüllung und an die wenigstens eine Anlagefläche anschließt, dass die Abschirmung durchgehend gegen die Umgebung abgedichtet ist.
  5. Kabelanordnung nach Anspruch 4, wobei die zusätzliche Umhüllung eine Formschrumpfabdichtung (74) aufweist, die nach dem Aufschrumpfen an der Umhüllung dicht anliegt und in die wenigstens eine Halte-Nut der Haltestruktur eingreift.
  6. Kabelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Abschirmungskopplung mit einem umlaufenden Spannelement (82) an der Kontaktfläche fixiert ist; und wobei die Abschirmungskopplung an der Abschirmung des Kabels von der Umhüllung gehalten ist.
  7. Kabelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der zusätzliche Masse-Anschluss als Kabelhalter (38) ausgebildet ist, mit dem das Kabel an einer Haltestruktur befestigbar ist.
  8. Verwendung einer Kabelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem System.
  9. System mit einer Kabelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Verfahren (100) zur Herstellung einer Kabelanordnung, das die folgenden Schritte aufweist: a) Vorsehen (110) eines abgeschirmten Kabels mit einer elektrischen Innenleitung mit wenigstens einem Innenleiter, und einer die Innenleitung umschließenden Abschirmung; wobei die Abschirmung und die Innenleitung jeweils zwischen einem ersten Anschlusspunkt an einem Ende des Kabels und einem zweiten Anschlusspunkt am anderen Ende des Kabels durchgehend verlaufen; und wobei die Abschirmung mit einer Umhüllung ausgebildet ist, mit der das Kabel gegen die Umgebung abgedichtet ist; b) Vorsehen (120) wenigstens eines zusätzlichen Masse-Anschlusses der Abschirmung zwischen dem ersten Anschlusspunkt und dem zweiten Anschlusspunkt; wobei der zusätzliche Masse-Anschluss einen breitflächigen Masse-Anschlussbereich aufweist, der mit wenigstens einer Anlagefläche ausgebildet ist; und eine das Kabel wenigstens teilweise umgreifende Haltestruktur, die mit der Abschirmung elektrisch verbunden wird und die mit der wenigstens einen Anlagefläche ausgebildet ist; und einer Aufnahmeöffnung (18) zum Aufnehmen einer durchgehend ausgebildeten Innenleitung des Kabels; wobei die Aufnahmeöffnung in einem Abschirmbereich (20) der Haltestruktur ausgebildet ist, zum in Umfangsrichtung wenigstens teilweise umlaufenden Abschirmen des Kabels; wobei der Abschirmbereich wenigstens einen Anschlusssockel (22, 34) mit einer Kontaktfläche (24) zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels aufweist; und wobei der Masse-Anschlussbereich (14) mit der Abschirmung elektrisch verbunden wird zum Verbinden der Abschirmung mit einer Masse-Anschlussfläche; und wobei: der Abschirmbereich wenigstens einen Anschlusssockel (22, 34) mit einer Kontaktfläche (36) zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels aufweist; und – eine flexible Abschirmungskopplung (78) vorgesehen wird, die über die Abschirmung des Kabels geschoben wird und außen an der Abschirmung mit dieser in elektrischen Kontakt gelangt, und die mit der Kontaktfläche der Haltestruktur an einem davon verschiedenen Ort elektrisch kontaktierend verbunden wird, wobei die flexible Abschirmungskopplung außen an dem Anschlusssockel (22, 34) elektrisch kontaktiert wird; oder – die Abschirmung des Kabels gestaucht wird und einen abstehenden Kragen (84) aufweist, der auf die Kontaktfläche des Anschlusssockels (22, 34) aufgeschoben wird, und mit einem umlaufenden Spannelement (86) an der Kontaktfläche fixiert wird; und c) Anschließen (130) der Umhüllung derart an die Anlagefläche, dass das Kabel auch im Bereich des zusätzlichen Masse-Anschlusses gegen die Umgebung abgedichtet wird.
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