DE60122232T2 - Flexible Verbindung für Mittelspannung und Verfahren zur deren Herstellung - Google Patents

Flexible Verbindung für Mittelspannung und Verfahren zur deren Herstellung Download PDF

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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung einer Mittelspannungskupplung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem aufnehmenden Kontaktstück einer ersten Gerätestation und einem aufnehmenden Kontaktstück einer zweiten Gerätestation.
  • Solch eine Kupplung ist auf diesem Gebiet allgemein wohl bekannt. Sie wird aus einem metallischen Leiter gemacht, an dessen Enden elektrische Kontaktstücke montiert werden. Die elektrische Kupplung passt zusammen mit einem aufnehmenden Kontaktelement, das im Allgemeinen den Teil einer Buchse an der Gerätestation bildet. Die Gerätestation ist gewöhnlich ein Transformator oder ein Schaltfeld in einer Trafostation, und die Eigenschaften der Kontaktelemente sind deshalb vorzugsweise genormt.
  • Das elektrische Kontaktelement wird mit Polyethylenmasse umspritzt, um einen massiven leitenden Kern zu bilden, der in einem abgeschirmten Isolierkörper eingeschlossen ist. Im Ergebnis ist die Kupplung relativ steif und zusätzlich nicht in verschiedenen relativ kurzen Längen z.B. von etwa 30 cm erhältlich.
  • Ein Verbinder dieser Art wird beschrieben z.B. in FR-2 741 484. Dieses Dokument ist gerichtet auf einen elektrischen Verbinder für das Verbinden von beispielsweise zwei Kabeln und dieser umfasst einen leitenden Kern einschließlich eines metallischen Leiters mit je einem elektrischen Kontaktstück an jedem Ende. Er umfasst auch eine elastische Schutzhülle, hergestellt aus einer Lage von halbleitendem oder leitendem Gummi. Dieser Verbinder wird vorgefertigt durch Spritzgießen als ein einstückiges Element.
  • Eine Kupplung, die zum Anschließen eines ersten Geräts an ein zweites Gerät eingerichtet ist, wobei die besagte Kupplung einen leitenden Kern einschließlich eines Leiters umfasst, der vorzugsweise aus leitendem Silikongummi hergestellt ist, der an jedem Ende einen elektrischen Anschluss aufweist, der eingerichtet ist, mit entsprechenden Teilen an den Geräten für die Verbindung zusammenzupassen, und einer flexiblen Hülle, die wenigstens eine Isolierschicht aufweist, die aus einem Elastomermaterial hergestellt ist (Synthetikharz wie Silikon oder Silikongummi), wobei die besagte flexible Hülle den gesamten leitenden Kern bedeckt, ist auch aus der EP-0 406 509 bekannt. Das Verfahren zur Herstellung der Kupplung nach diesem Dokument ist ein Spritzgießverfahren, so dass das Element und die Hülle ein einziges Teil bilden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplung des bekannten obigen Typs zur Verfügung zu stellen, wobei aber die elektrischen Verbinder um einiges flexibler sind und ohne erhebliche Mehrkosten in verschiedenen Längen bereitgestellt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch das Verfahren nach Anspruch 1. Auf diese Weise wird der Spritzgießprozess ersetzt durch einen Extrudierprozess.
  • Im Ergebnis wird der leitende Kern aus einem flexiblen Leiter gebildet, der an zwei elektrische Verbinder angeschlossen ist, ganz umschlossen von einer elastischen Röhre oder Schlauch, um isolierte Verbindungsschnittstellen zu bilden, die mit aufnehmenden Kontaktstücken der Geräte zusammenpassen. Bei vielen Anwendungen sind flexible Kupplungen angebrachter wegen der Flexibilität der Materialien und der Dimensionen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst vorzugsweise die Schritte des Bereitstellens des besagten elektrischen Verbinders mit einer im wesentlichen konischen Form, dessen Basis einen Durchmesser aufweist, der deutlich größer ist als der Durchmesser des besagten metallischen Leiters, und des verbindens der besagten Basis mit einem Ende des besagten metallischen Leiters.
  • Die so erhaltene Kupplung passt mit den genormten Buchsen am besten zusammen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst insbesondere den Schritt des Ineingriffbringens eines Endes des besagten flexiblen Schlauchs mit der Innenseite eines konischen Buchsenmittels, hergestellt aus Isoliermaterial und ausgestattet mit besagtem aufnehmenden Kontaktstück, um den elektrischen Verbinder des leitenden Kerns in Kontakt mit dem besagten aufnehmenden Kontaktstück, und die besagte Isolierschicht des besagten flexiblen Schlauchs in Kontakt mit der besagten Innenseite des besagten Buchsenmittels zu bringen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das besagte Verfahren den Schritt, den flexiblen Schlauch koaxial, beginnend mit dem Zentrum, auszustatten mit:
    • – einer ersten halbleitenden Schicht,
    • – einer Isolierschicht, bestehend aus einem Elastomer-Material,
    • – einer zweiten halbleitenden Schicht.
    Solch ein extrudierter 3-Schicht Schlauch ergibt die besten Resultate im Hinblick auf Flexibilität und Isoliereigenschaften.
  • Ebenfalls bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das besagte verfahren die Schritte
    • – Anbringen eines externen Verriegelungsrings auf wenigstens einem elektrischen Verbinder des besagten leitenden Kerns, und
    • – Anbringen wenigstens einer internen Ringnut in dem besagten flexiblen Schlauch zur Aufnahme des Verriegelungsrings, wenn der Schlauch über dem besagten Kern freigegeben wird.
  • Die flexible Röhre oder der flexible Schlauch wird dann auf den elektrischen Verbindern oder Endstücken des leitenden Kerns verriegelt, um gegenseitige Bewegung zu verhindern. Die Nuten können auch benutzt werden, äußere verschiebbare Klemmstücke zu halten, um jeden elektrischen Verbinder mechanisch festzulegen und möglicherweise, um äußere Abschirmungskontinuität zwischen der Kupplung und den aufnehmenden Teilen zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Mittelspannungskupplung, die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten wird, und die eingerichtet ist, ein aufnehmendes Kontaktelement einer ersten Gerätestation und ein aufnehmendes Kontaktelement einer zweiten Gerätestation elektrisch miteinander zu verbinden.
  • Diese Mittelspannungskupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen leitenden Kern umfasst einschließlich eines metallischen Leiters mit einem elektrischen Verbinder an jedem Ende, der eingerichtet ist, mit dem besagten aufnehmenden Kontaktstück zusammenzupassen; und einen flexiblen Schlauch, der wenigstens eine Isolierschicht aufweist, bestehend aus einem Elastomer-Material, der den gesamten leitenden Kern umschließt.
  • Bei einem kennzeichnenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das besagte Elastomer-Material ein synthetisches Terpolymer von Ethylen, Propylen und Dien [EPDM] ist. Bei einer Variante ist das Elastomer-Material Silicon.
  • Diese Materialien werden wegen ihrer guten Flexibilität und Isoliereigenschaften bevorzugt.
  • Weitere charakterisierende Merkmale des vorliegenden Verfahrens und der Mittelspannungskupplung sind in den anhängenden Ansprüchen erwähnt.
  • Es ist zu erwähnen, dass der Begriff "umfasst", wie er in den Ansprüchen benutzt wird, nicht als beschränkend auf die danach aufgelisteten Mittel interpretiert werden darf. Somit darf der Schutzumfang des Ausdrucks "eine Einrichtung umfassend Mittel A und B" nicht beschränkt werden auf Einrichtungen, die nur aus den Komponenten A und B bestehen. Es bedeutet, dass im Hinblick auf die vorliegende Erfindung die einzig relevanten Komponenten der Einrichtung A und B sind.
  • Ähnlich ist zu erwähnen, dass der Begriff "verbinden", der auch in den Ansprüchen verwendet wird, nicht so interpretiert werden darf, dass er sich auf nur direkte Verbindungen beschränkt. Somit darf der Schutzumfang des Ausdrucks "eine Einrichtung A verbunden mit einer Einrichtung B" nicht beschränkt werden auf Einrichtungen oder Systeme, bei denen ein Ausgang von Einrichtung A direkt mit einem Eingang von Einrichtung B verbunden ist. Es bedeutet, dass ein Pfad existiert zwischen einem Ausgang von A zu einem Eingang von B, wobei dies ein Pfad sein kann, der weitere Einrichtung oder Mittel umfasst.
  • Die oben erwähnte und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden verdeutlicht und die Erfindung selbst am besten verständlich bei Bezug auf die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen leitenden Kern 1 einer erfindungsgemäßen Mittelspannungskupplung repräsentiert;
  • 2a und 2b das linke Ende und eine Schnittansicht eines flexiblen Schlauchs 5 zeigt, die bei der erfindungsgemäßen Kupplung verwendet werden;
  • 3 das linke Ende des flexiblen Schlauchs 5 von 2 zeigt, vorbereitet zur Aufnahme des leitenden Kerns 1 von 1;
  • 4 das linke Ende des gesamten Zusammenbaus der erfindungsgemäßen Mittelspannungskupplung zeigt, einschließlich des leitenden Kerns 1 von 1 und des flexiblen Schlauchs 5 von 3; und
  • 5 das linke Ende der Mittelspannungskupplung im Eingriff mit einer Buchse einer Gerätestation zeigt.
  • Es ist anzumerken, dass alle Ansichten, ausgenommen 2b, Schnittansichten entlang der Längsachse sind, und dass, obwohl nur das linke Ende der Mittelspannungskupplung in den 2a, 3, 4 und 5 gezeigt wird, die rechten Enden dieser Kupplung dazu identisch sind. Darüber hinaus sind die verschiedenen Ansichten nicht alle im gleichen Maßstab gezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße flexible Mittelspannungskupplung ist gedacht für die elektrische Verbindung von elektrischen Mittelspannungseinrichtungen, die in getrennten Gerätestationen untergebracht sind. Solch eine elektrische Einrichtung kann beispielsweise ein Schaltfeld oder ein Transformator sein, die bei Spannungen über 1 kV arbeiten und in einer Gerätestation eingeschlossen sind, diese kann zylinderförmig oder ein Kubus sein. Die Gerätestation ist mit einem isolierenden Medium gefüllt, das ist ein Fluid/Öl oder Gas, gewöhnlich Schwefelhexafluorid [SF6] unter Druck. Jeder Anschluss der elektrischen Einrichtung ist mit einer so genannten Durchführungsbuchse oder Buchse hermetisch abgeschlossen montiert in einem Durchbruch der Wand der Gerätestation.
  • Die Durchführungsbuchse ist ein isolierender spritzgegossener hohler Konus, der mit einem metallischen Stab ausgestattet ist, der einen Verbinder an der Spitze der Außenseite dieses Konus mit einem aufnehmenden Verbinder auf der Innenseite dieses Konus, in der Durchführungsbuchse verbindet. Der aufnehmende Verbinder erfüllt die Anforderungen des ANSI/IEEE Standards 386-1977, wie das auch der Fall ist bei der bekannten Buchse "K1601PCC/K1601PCC-R Klemmbare Gerätedurchführungsbuchse mit Dichtung" der AMERACETM Ltd. (10 Esna Park Drive Markham, Ontario, Canada L3R 1E1/1. November 1983). Es ist anzumerken, dass auch Durchführungsbuchsen mit anderen Abmessungen, die aber mit der vorliegenden Kupplung zusammenpassen, verwendet werden können.
  • Eine Seite der Buchse, im Allgemeinen die Außenseite des Konus, ist eingetaucht in das Isoliermedium der Gerätestation und elektrisch verbunden mit der elektrischen Einrichtung, während die Innenseite des Konus der Umgebungsluft ausgesetzt ist und mit dem aufnehmenden Kontaktelement ausgestattet ist, das so gestaltet ist, dass es ein Ende der flexiblen Kupplung aufnimmt.
  • Zum Verbinden von zwei Buchsen miteinander enthält die flexible Kupplung einen leitenden Kern, umgeben von einem flexiblen Schlauch, der im Detail weiter unten beschrieben wird.
  • Der leitende Kern von 1, durchgehend mit 1 bezeichnet, ist aus einem flexiblen Leiter 2, der an jedem Ende mit einem elektrischen Kontaktstück, mit Pfeilen 3 und 4 gekennzeichnet, ausgestattet. Jedes Kontaktstück (Verbinder) 3, 4 ist eingerichtet, um mit dem aufnehmenden Verbinder der Buchse zusammenzupassen. Der elektrische Verbinder 3, 4 hat ein zentrales Sackloch 5, 6 zum Anschluss an den entsprechenden aufnehmenden Verbinder der Buchse und hat eine konische Form, deren Basis 7 bzw. 8 an einem Ende des flexiblen Leiters 2 angeschlossen ist. Diese Basis 7, 8 hat einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des metallischen Leiters 2. Der elektrische Verbinder 3, 4 ist weiterhin ausgestattet mit einem äußeren Verriegelungsring 9, 10, der mit einer internen Ringnut des flexiblen Schlauchs zusammenpasst.
  • Der leitende Kern 1 ist bedeckt, geschützt und isoliert durch einen flexiblen Schlauch, in den 2a, 2b und 3 durchgehend mit 11 bezeichnet, hergestellt vorzugsweise aus einem in bis zu drei Schichten aufgebauten Material.
  • Der flexible Schlauch 11 ist ein gespritzter oder extrudierter Schlauch, hergestellt aus einer ersten halbleitenden Schicht 12 (auf der Innenseite), einer Isolierschicht 13, hergestellt aus einem Elastomer Material, und einer zweiten halbleitenden Schicht 14 (auf der Außenseite). Zur Verbesserung der Elastizität des flexiblen Schlauchs 11 ist das Elastomer Material der Isolierschicht 13 vorzugsweise ein synthetisches Terpolymer von Ethylen, Propylen und Dien [EPDM]. Zusätzlich kann dieses EPDM recycled werden und ist somit umweltfreundlich. Der Schlauch 11 hat vorzugsweise die gleiche Länge wie der leitende Kern 1.
  • Der flexible Schlauch wird dann vorbereitet für das Einbringen des leitenden Kerns 1, wie in 3 gezeigt. Deshalb wird an jedem Ende die zweite halbleitende Schicht 14 in einem bestimmten Abstand bis auf die Isolierschicht 13 entfernt. Gleichzeitig wird eine interne Ringnut 15 an jedem Ende in der ersten halbleitenden Schicht 12 und teilweise in der Isolierschicht 13 des flexiblen Schlauchs 11 angebracht. Der flexible Schlauch wird dann radial aufgeweitet, und der leitende Kern 1 wird eingeschoben.
  • Danach wird der flexible Schlauch über dem leitenden Kern 1 freigegeben, um eine resultierende Mittelspannungskupplung, wie in 4 gezeigt, zu erhalten. Der flexible Schlauch 11 hat nun die Form des darunterliegenden leitenden Kerns 1 angenommen, und der letztere wird daran gehindert, sich darin zu bewegen, und zwar wegen des Zusammenwirkens des externen Verriegelungsrings 9, 10 des leitenden Kerns mit der internen Ringnut 15 des Schlauchs. Die erste halbleitende Schicht 12 ist in Kontakt mit dem metallischen Leiter 2 und den Verbindern 3, 4.
  • Wie in 5 gezeigt, kann jedes Ende der so erhaltenen Kupplung in Eingriff gebracht werden mit der Innenseite 16 einer konischen Buchse, allgemein gekennzeichnet durch einen Pfeil 17, wie oben beschrieben, und montiert in einem Durchbruch der Wand 18. Der aufnehmende Verbinder 19 der Buchse 17 wird so in Kontakt gebracht mit dem elektrischen Verbinder 3 des leitenden Kerns über dessen Bohrung 5, während die Isolierschicht 13 der Kupplung in direkten Kontakt gebracht wird mit der Innenseite 16 der Buchse. Um den notwendigen Druck auf den Schlauch auszuüben, um einen Kontakt mit strammer Passung zwischen den zusammenpassenden Teilen der Buchse und der Kupplung sicherzustellen, wird ein Befestigungsring, gekennzeichnet mit einem Pfeil 20, an jedem Ende über den leitenden Kern angebracht. Auf der linken Seit der Kupplung stößt der Befestigungsring 20 gegen die Basis 7 des konischen elektrischen Verbinders 3, der von dem flexiblen Schlauch bedeckt ist und ist mechanisch befestigt (was nicht gezeigt wird) an der Buchse 17.
  • Als Option kann ein (nicht gezeigter) flexibler Metallschutz auf der Außenseite des Schlauchs angebracht werden zur Aufnahme von Kurzschlussströmen.
  • Es ist schließlich anzumerken, das die Isolierschicht der Buchse auch ein spritzgegossenes Elastomer Material sein kann, vorzugsweise ein synthetisches Terpolymer von Ethylen, Propylen und Dien [EPDM] wie für die Isolierschicht 13 des flexiblen Schlauchs 11.
  • Während die Grundlagen der Erfindung oben in Verbindung mit einer bestimmten Einrichtung beschrieben wurden, ist es klar, dass diese Beschreibung nur beispielhaft gegeben wurde und nicht als Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert wird.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Mittelspannungskupplung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem aufnehmenden Kontaktstück einer ersten Gerätestation und einem aufnehmenden Kontaktstück einer zweiten Gerätestation, wobei das besagte Verfahren den Schritt des Bereitstellens eines elektrischen Verbinders (3, 4) an jedem Ende eines flexiblen metallischen Leiters (2) umfasst, der mit dem besagten aufnehmenden Kontaktstück (19) zusammenpasst, wobei der besagte metallische Leiter mit seinen zwei Verbindern einen leitenden Kern (1) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Verfahren folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen eines flexiblen Schlauchs (11), hergestellt aus wenigstens einer isolierenden Schicht (13) von Elastomer-Material, – Radiales Aufweiten des besagten flexiblen Schlauchs und das Einschieben des besagten leitenden Kerns und – Freigeben des besagten flexiblen Schlauchs über dem besagten leitenden Kern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen des besagten elektrischen Verbinders (3) mit einer im Wesentlichen konischen Form, dessen Basis (7) einen Durchmesser aufweist, der deutlich größer ist als der Durchmesser des besagten metallischen Leiters (2), und – Verbinden der besagten Basis mit einem Ende des besagten metallischen Leiters.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Verfahren weiterhin den Schritt des Ineingriffbringens eines Endes des besagten flexiblen Schlauchs mit der Innenseite (16) eines konischen Buchsenmittels (17), hergestellt aus Isoliermaterial und ausgestattet mit besagtem aufnehmenden Kontaktstück (19), um den elektrischen Verbinder (3) des leitenden Kerns (1) in Kontakt mit dem besagten aufnehmenden Kontaktstück, und die besagte Isolierschicht (13) des besagten flexiblen Schlauchs (11) in Kontakt mit der besagten Innenseite des besagten Buchsenmittels zu bringen.
  4. erfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst, den flexiblen Schlauch (11) koaxial, beginnend mit dem Zentrum, auszustatten mit: – einer ersten halbleitenden Schicht (12), – einer Isolierschicht (13), bestehend aus einem Elastomer-Material, – einer zweiten halbleitenden Schicht (14).
  5. erfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Verfahren weiterhin den Schritt des teilweisen Entfernens der besagten zweiten halbleitenden Schicht (14) am Ende des besagten flexiblen Schlauchs (11) umfasst vor dem Schritt des Ineingriffbringens des besagten Endes des besagten flexiblen Schlauchs (11) mit dem besagten Buchsenmittel (17).
  6. erfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Verfahren diese Schritte umfasst: – Anbringen einer Ringnut in der besagten ersten halbleitenden Schicht (12), und – Anbringen einer Ringnut teilweise in der besagten Isolierschicht (13).
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Verfahren weiterhin folgende Schritte umfasst: – Anbringen eines externen Verriegelungsrings (9, 10) auf wenigstens einem elektrischen Verbinder (3, 4) des besagten leitenden Kerns (1), und – Anbringen wenigstens einer internen Ringnut (15) in dem besagten flexiblen Schlauch (11) zur Aufnahme des Verriegelungsrings, wenn der Schlauch über dem besagten Kern freigegeben wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte flexible Schlauch (11) die gleiche Länge hat wie der leitende Kern (1).
  9. Mittelspannungskupplung, hergestellt nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 8, wobei die besagte Kupplung eingerichtet ist, ein aufnehmendes Kontaktstück einer ersten Gerätestation elektrisch mit einem aufnehmenden Kontaktstück einer zweiten Gerätestation zu verbinden, wobei die besagte Kupplung einen leitenden Kern (1) umfasst einschließlich eines flexiblen metallischen Leiters (2) mit einem elektrischen Verbinder (3, 4) an jedem Ende, der eingerichtet ist, mit dem besagten aufnehmenden Kontaktstück (19) zusammenzupassen; und einen flexiblen Schlauch (11), der wenigstens eine Isolierschicht (13) aufweist, bestehend aus einem Elastomer-Material, wobei der besagte flexible Schlauch aufgeweitet und über dem gesamten leitenden Kern freigegeben wird.
  10. Mittelspannungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Elastomer-Material ein synthetisches Terpolymer von Ethylen, Propylen und Dien [EPDM] ist.
  11. Mittelspannungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Elastomer-Material ein Silicon ist.
  12. Mittelspannungskupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte elektrische Verbinder (3) eine im Wesentlichen konische Form aufweist, und dessen Basis (7) mit dem besagten metallischen Leiter (2) verbunden ist, wobei besagte Basis einen Durchmesser aufweist, der deutlich größer ist als der Durchmesser des besagten metallischen Leiters.
  13. Mittelspannungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des besagten flexiblen Schlauchs (11) eingerichtet ist, mit der Innenseite (16) eines konischen Buchsenmittels (17), das aus einem Isoliermaterial hergestellt ist und mit dem besagten aufnehmenden Kontaktstück (19) ausgestattet ist, in Eingriff zu kommen, wobei der elektrische Verbinder (3) des besagten leitenden Kerns (1) eingerichtet ist, in elektrischen Kontakt mit dem besagten aufnehmenden Kontaktstück gebracht zu werden, und dadurch, dass die besagte Isolierschicht (13) des besagten flexiblen Schlauchs eingerichtet ist, mit der besagten Innenseite des besagten Buchsenmittels in Kontakt gebracht zu werden.
  14. Mittelspannungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Kupplung mit einem Fixierring (20) versehen ist, der über dem besagten leitenden Kern (1) und über dem besagten flexiblen Schlauch (11) angebracht wird, wobei der besagte Fixierring eingerichtet ist, an der Basis (7) des elektrischen Verbinders (3) anzuliegen und an dem besagten Buchsenmittel (17) befestigt zu werden.
  15. Mittelspannungskupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte flexible Schlauch (11) ein mehrlagiger Schlauch ist, bestehend, beginnend beim Zentrum, aus einer ersten halbleitenden Schicht (12), einer Isolierschicht (13), bestehend aus einem Elastomer-Material und einer zweiten halbleitenden Schicht (14).
  16. Mittelspannungskupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Verbinder (3, 4) des besagten leitenden Kerns (1) mit einem externen Verriegelungsring (9, 10) versehen ist, der mit einer internen Ringnut (15) in der Isolierschicht (13) des besagten flexiblen Schlauchs (11) zusammenpasst.
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