DE102011108681A1 - Verriegelungsmechanismus - Google Patents

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Jeffrey L. Konchan
Louis J. Conrad
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Es wird ein Verriegelungssystem samt zugehörigem Verfahren zum Verriegeln eines ersten Elements mit einem zweiten Element geschaffen. Das Verriegelungssystem umfasst einen Verriegelungsmechanismus, der ein verschiebbares Merkmal umfasst, welches es ermöglicht, wenn es funktional verschoben wird, dass ein Schließbügel mit dem Gehäuse des Verriegelungsmechanismus in einer durch das Gehäuse definierten Ausnehmung in Eingriff tritt, um eine Ergänzungs- oder Hilfs-Verriegelungskraft bereitzustellen. Das verschiebbare Merkmal kann durch eine Betätigungsbelastung, die zwischen dem Schließbügel und dem Verriegelungsmechanismus übertragen wird, funktional verschoben werden, wobei die Betätigungsbelastung im Wesentlichen größer als die nominale Belastung ist, welcher das Verriegelungssystem unter normalen Verriegelungsbedingungen unterworfen ist. Durch den an der Ausnehmung erfolgenden Eingriff des Schließbügels mit dem Gehäuse kann während des Ereignisses, das die Betätigungsbelastung erzeugt, ein Teil der Betätigungsbelastung auf das Gehäuse übertragen werden, wodurch die Verriegelungskraft des Verriegelungssystems erhöht wird und die Möglichkeit einer Verformung oder Verdrehung des Verriegelungselements während des Ereignisses verringert wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verriegelungsmechanismus.
  • HINTERGRUND
  • Ein Verriegelungsmechanismus ist in der Regel so ausgelegt, dass er ein Verriegelungselement, beispielsweise eine Sperrklinke, umfasst, die mit einem Schließbügel in Eingriff gebracht werden kann. Der Verriegelungsmechanismus kann an einem ersten Element angebracht sein und der Schließbügel kann an einem zweiten Element angebracht sein, so dass durch den Eingriff des Verriegelungselements mit dem Schließbügel eine Verriegelungskraft bereitgestellt wird, die das erste Element mit dem zweiten Element veriiegelt. Die durch den Eingriff des Schließbügels mit dem Verriegelungselement geschaffene Verriegelungskraft muss ausreichend sein, um unter nominalen oder gewöhnlichen Belastungsbedingungen das erste Element mit dem zweiten Element zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus, der Schließbügel oder die Sperrklinke können höheren Belastungsbedingungen ausgesetzt sein, die z. B. die nominalen Belastungsbedingungen überschreiten und die beispielsweise während eines Aufprallereignisses auftreten können. Diese höheren Belastungsbedingungen können es erforderlich machen, dass das Verriegelungssystem so ausgelegt wird, dass es eine Verriegelungskraft bereitstellt, die diesen höheren Belastungsbedingungen Rechnung trägt, indem beispielsweise die Größe und die Festigkeit des Verriegelungs- und des Schließelements erhöht werden, was wiederum zu einem Verriegelungssystem führen kann, welches charakteristischerweise vermehrte Kosten, ein höheres Gewicht und größere Abmessungen, und somit einen erhöhten Platzbedarf für die Unterbringung aufweist.
  • KURZFASSUNG
  • Es wird hierin ein Verriegelungsmechanismus beschrieben, der ein verschiebbares Merkmal umfasst, welches, wenn es funktional verschoben wird, den Eingriff eines Schließbügels mit dem Gehäuse des Verriegelungsmechanismus in einer durch das Gehäuse definierten Ausnehmung erlaubt, um eine Zusatz-Verriegelungskraft bereitzustellen, die auch als Hilfs- oder Ergänzungs-Verriegelungskraft bezeichnet werden kann. Das verschiebbare Merkmal kann durch eine Betätigungsbelastung, die zwischen dem Schließbügel und dem Verriegelungsmechanismus übertragen wird, funktional verschoben werden, wobei die Betätigungsbelastung im Wesentlichen größer als die nominale Belastung ist, welcher das Verriegelungssystem unter normalen Verriegelungsbedingungen unterworfen ist. Durch den Eingriff des Schließbügels mit der Ausnehmung kann während des Ereignisses, das die Betätigungsbelastung erzeugt, zumindest ein Teil der Betätigungsbelastung auf das Gehäuse übertragen werden, wodurch die Verriegelungskraft des Verriegelungssystems erhöht wird und die Möglichkeit einer Verformung oder Verdrehung des Verriegelungselements während des Ereignisses verringert wird.
  • Es wird ein Verriegelungssystem mit einem Schließbügel und einem Verriegelungsmechanismus bereitgestellt. Der Verriegelungsmechanismus umfasst ein Gehäuse, ein verschiebbares Element und ein Verriegelungselement. Das Verriegelungselement ist so ausgelegt, dass es selektiv dergestalt mit dem Schließbügel in Eingriff bringbar ist, dass durch den Eingriff des Verriegelungselements und des Schließbügels eine Verriegelungskraft bereitgestellt wird, die als eine Haupt- oder Primär-Verriegelungskraft bezeichnet werden kann, um den Schließbügel mit dem Verriegelungsmechanismus in Eingriff zu bringen. Das Gehäuse definiert eine Ausnehmung, die so ausgelegt ist, dass sie mit dem Schließbügel in Eingriff bringbar ist. Die Ausnehmung kann beispielsweise als eine Kerbe bzw. eine Einbuchtung bzw. eine Nut bzw. eine U-Form bzw. eine J-Form bzw. eine L-Form bzw. eine Bogenform ausgelegt sein.
  • Das verschiebbare Element ist so ausgelegt, dass es funktional von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verschiebbar ist. In der ersten Stellung verhindert das verschiebbare Element, dass der Schließbügel in die Ausnehmung eintritt, und in der zweiten Stellung ist der Schließbügel an der Ausnehmung dergestalt mit dem Gehäuse in Eingriff bringbar, dass durch das Gehäuse eine Hilfs- oder Ergänzungs-Verriegelungskraft bereitgestellt wird. Das verschiebbare Element kann durch eine Betätigungskraft, die zwischen dem Schließbügel und dem verschiebbaren Element übertragen wird, funktional von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben werden, und ein Teil der Betätigungskraft kann durch das Gehäuse übertragen werden, wenn der Schließbügel und die Ausnehmung miteinander in Eingriff stehen. Das verschiebbare Element kann in der ersten Stellung nahe bei der Ausnehmung befindlich sein, kann funktional mit dem Gehäuse in Verbindung stehen, kann durch das Gehäuse definiert sein und/oder kann nicht-metallisch sein. Der Schließbügel kann nahe bei dem verschiebbaren Element befindlich sein, wenn der Schließbügel und das Verriegelungselement miteinander in Eingriff stehen und sich das verschiebbare Element in der ersten Stellung befindet. Das verschiebbare Element kann funktional von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben werden, indem das verschiebbare Element funktional teilweise oder zur Gänze von dem Verriegelungsmechanismus abgetrennt wird und/oder indem das verschiebbare Element funktional verformt wird.
  • In einem nicht einschränkenden Beispiel wird ein Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug bereitgestellt, wobei das Fahrzeug eine Fahrzeugkarosserie mit einem Tür-Verbindungsabschnitt und einer Tür aufweist. Das Türverriegelungssystem umfasst einen Schließbügel, der so angepasst ist, dass er funktional mit der Tür bzw. dem Tür-Verbindungsabschnitt in Verbindung steht, und einen Verriegelungsmechanismus, der so angepasst ist, dass er funktional mit dem jeweils anderen Element, also denn Tür-Verbindungsabschnitt bzw. der Tür, in Verbindung steht. Der Verriegelungsmechanismus umfasst ein Gehäuse, ein Verriegelungselement und ein verschiebbares Element und kann, wie hier erörtert, dergestalt ausgelegt sein, dass durch den Eingriff des Verriegelungselements und des Schließbügels eine Verriegelungskraft bereitgestellt wird, um die Türanordnung funktional mit dem Tür-Verbindungsabschnitt zu verriegeln, und dass sich, wenn das verschiebbare Element in der zweiten Stellung ist, der Schließbügel in der Ausnehmung befindet, so dass durch das Gehäuse eine Hilfs- oder Ergänzungs-Verriegelungskraft bereitgestellt wird, um die Türanordnung funktional mit dem Tür-Verbindungsabschnitt zu verriegeln.
  • Es wird auch ein Verfahren zum Bereitstellen einer Zusatz-Verriegelungskraft, um ein erstes Element mit einem zweiten Element zu verriegeln, beschrieben. Das Verfahren umfasst, dass ein Schließbügel funktional an dem ersten Element bzw. dem zweiten Element angebracht wird und dass ein Verriegelungsmechanismus funktional an dem jeweils anderen, also dem zweiten Element bzw. dem ersten Element, angebracht wird, wobei der Verriegelungsmechanismus wie hier beschrieben ausgelegt sein kann. Das Verfahren umfasst weiterhin, dass das verschiebbare Element in einer ersten Stellung bereitgestellt wird, in welcher das Verriegelungselement und der Schließbügel miteinander in Eingriff sind, um eine Verriegelungskraft zum Verriegeln des ersten Elements mit dem zweiten Element bereitzustellen, dass das verschiebbare Element funktional von der ersten Stellung in eine zweite Stellung verschoben wird, so dass der Schließbügel in die Ausnehmung eintritt, und dass der Schließbügel an der Ausnehmung mit dem Gehäuse in Eingriff gebracht wird, um eine Hilfs- oder Ergänzungs-Verriegelungskraft zum Verriegeln des ersten Elements mit dem zweiten Element bereitzustellen. Das Verfahren kann weiterhin umfassen, dass das verschiebbare Element funktional von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben wird, indem eine Betätigungskraft zwischen dem Schließbügel und dem verschiebbaren Element übertragen wird. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann es sich bei dem ersten Element um eine Fahrzeugtür bzw. eine Fahrzeugkarosserie handeln und kann es sich bei dem zweiten Element um das jeweils andere Element, also eine Fahrzeugkarosserie oder eine Fahrzeugtür, handeln.
  • Die Vorteile des hier beschriebenen Verriegelungssystems umfassen beispielsweise die Integration des Ausnehmungsmerkmals in das Gehäuse des bestehenden Verriegelungsmechanismus, um bei minimalen bis gar keinen Mehrkosten, bei minimalem bis gar keinem Größenzuwachs des Gehäuses und minimalen Auswirkungen auf den Platzbedarf für die Unterbringung ein Ergänzungs-Verriegelungselement bereitzustellen, sowie die Bereitstellung eines Betätigungselements, das ausschließlich durch die eingetragene Belastung betätigt wird, wobei kein zusätzlicher Aufwand, sei es an Kosten, Gewicht oder Komplexität, für Zusatz-Betätigungsmechanismen anfällt.
  • Die obigen Merkmale sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Teilschnittansicht eines Fahrzeugtürsystems mit einem Verriegelungsmechanismus, der mit einem Schließbügel in Eingriff ist, wobei der Verriegelungsmechanismus ein verschiebbares Element umfasst;
  • 2 ist eine schematische Veranschaulichung des Gehäuses des Verriegelungsmechanismus aus 1;
  • 3 ist eine schematische Veranschaulichung des Gehäuses aus
  • 2 mit einem verschiebbaren Element in einer ersten Stellung;
  • 4 ist eine schematische Veranschaulichung des Verriegelungsmechanismus aus 1 mit einem verschiebbaren Element, wobei das Verriegelungselement mit dem Schließbügel in Eingriff ist;
  • 5 ist eine schematische Veranschaulichung des Gehäuses aus 2 und eines Schließbügels;
  • 6 ist eine schematische Veranschaulichung des Gehäuses mit dem verschiebbaren Element in verschobenem Zustand, wobei der Schließbügel mit der Gehäuseausnehmung in Eingriff ist; und
  • 7 ist eine schematische Veranschaulichung des Verriegelungsmechanismus, in welcher der Schließbügel mit dem Verriegelungselement und der Ausnehmung des Gehäuses in Eingriff gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen sich gleiche Bezugszahlen über die verschiedenen Figuren hinweg auf gleiche Bauteile beziehen, ist in 1, mit welcher begonnen wird, ein Abschnitt eines Fahrzeugs 10 mit einem Türverriegelungssystem gezeigt. Die in 17 gezeigten Elemente sind nicht maßstabgerecht dargestellt. Demgemäß sind die in den hier vorgestellten Zeichnungen bereitgestellten, speziellen Abmessungen und Anwendungen nicht als einschränkend zu betrachten. Das Fahrzeug 10 umfasst eine Tür 20, die auch als erstes Element 10 bezeichnet werden kann, welche(s) durch eine Tür-Außenhaut oder -Außenstruktur 28 definiert ist, und umfasst weiterhin einen Tür-Verbindungsabschnitt 12, der auch als ein zweites Element 12 bezeichnet werden kann und bei dem es sich um einen Abschnitt der Karosserie des Fahrzeugs 10 oder um eine andere Tür handeln kann, mit welcher die Tür 20 abdichtend verrastet oder verriegelt sein kann. Es wird ein Verriegelungssystem gezeigt, das einen Verriegelungsmechanismus 30 und einen Schließbügel 18 aufweist. Der Verriegelungsmechanismus 30 und der Schließbügel 18 treten funktional miteinander in Eingriff, um eine Verriegelungskraft zum funktionalen Verriegeln eines ersten Elements 20 mit einem zweiten Element 12 bereitzustellen. In dem in 1 gezeigten, nicht einschränkenden Beispiel ist das erste Element als Tür 20 und das zweite Element als Tür-Verbindungsabschnitt 12 eines Fahrzeugs 10 gezeigt. Bei dem Tür-Verbindungsabschnitt 12 kann es sich beispielsweise um einen Abschnitt eines Fahrzeugtürrahmens, einer Türschiene, einer Kopfschiene, einer Dachschiene, oder um einen anderen Abschnitt der Karosserie eines Fahrzeugs 10 handeln, durch welchen eine Montagefläche 14 zum funktionalen Befestigen des Schließbügels 18 bereitgestellt wird. Bei dem Tür-Verbindungsabschnitt 12 kann es sich auch um eine andere Fahrzeugtür handeln, mit welcher die Tür 20 abdichtend verrastet oder verriegelt ist, und durch die eine Montagefläche 14 zum funktionalen Befestigen des Schließbügels 18 bereitgestellt wird. Die Montagefläche 14 kann einstückig mit dem Tür-Verbindungsabschnitt 12 ausgebildet sein oder kann funktional an diesem angebracht sein. Der Schließbügel 18 ist mit der Montagefläche 14, welche in 1 als eine Schließbügel-Grundplatte gezeigt ist, funktional verbunden oder fest an dieser angebracht. Der Schließbügel 18, der auch als Schließelement, Schließring, Verschlussgabel oder Raste bezeichnet werden kann, kann unterschiedlich ausgelegt sein und ist so angepasst, dass er funktional mit der Tür 20 bzw. dem Tür-Verbindungsabschnitt 12 in Verbindung steht. In dem gezeigten, nicht einschränkenden Beispiel ist der Schließbügel 18 so ausgelegt, dass er einen Schließriegel, eine Verschlussgabel oder einen Stiftabschnitt 26 umfasst, und ist er funktional an einer oder mehreren Befestigungs-Grenzflächen an der Schließbügel-Grundplatte 14 angebracht. Die Montagefläche oder Schließbügel-Grundplatte 14 kann durch Schraubenbolzen, Niete oder andere geeignete Befestigungsmittel dergestalt an dem Tür-Verbindungsabschnitt 12 angebracht sein, dass der Schließbügel 18 funktional an dem Tür-Verbindungsabschnitt 12 angebracht ist. Der Tür-Verbindungsabschnitt 12 kann weiterhin ein Dichtelement 16 umfassen, das zwischen der Tür 20 und dem Tür-Verbindungsabschnitt 12 zusammengedrückt ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 30 und der Schließbügel 18 in Eingriff befinden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 30 ist so angepasst, dass er funktional mit der Tür 20 bzw. dem Tür-Verbindungsabschnitt 12 in Verbindung steht. Wie in 1 gezeigt, ist der Verriegelungsmechanismus 30 funktional nahe bei einer durch die Tür-Außenhaut 28 definierten Öffnung 44 an der Tür 20 angebracht. Der Verriegelungsmechanismus 30 umfasst ein Gehäuse 32, das einen Kanal oder Näherungsweg 58 definiert, welcher in detaillierterer Weise in 2 gezeigt ist und dem Heranführen des Schließbügels 18 an ein Verriegelungselement 34 des Verriegelungsmechanismus 30 dient. Der Verriegelungsmechanismus 30 kann funktional an der Tür 20 befestigt werden, indem beispielsweise das Gehäuse 32 durch Schraubenbolzen, Niete oder andere geeignete Befestigungsmittel fest an der Tür-Außenhaut 28 angebracht wird. Die Öffnung 44 ist durch die Tür 20 definiert. Der Verriegelungsmechanismus 30 wird funktional dergestalt an der Tür 20 angebracht, dass der Schließbügel 18 mit der Öffnung 44 und dem Kanal oder Näherungsweg 58 (siehe 23) ausgerichtet ist, wenn die Tür 30 zur Verriegelung an den Tür-Verbindungsabschnitt 12 und den Schließbügel 18 herangeführt wird. Beim Schließen der Tür 20 in einer Richtung 22 wird der Schließbügel 18 durch die Öffnung 44 an den Näherungsweg 58 herangeführt. Der Verriegelungsmechanismus 30 dient dazu, das Verriegelungselement 34 mit dem Schließbügel 18 in Eingriff zu bringen, um durch den Eingriff des Schließbügels 18 mit dem Verriegelungsmechanismus 34 eine Verriegelungskraft F1 (siehe 4) bereitzustellen und die Tür 20 funktional mit dem Tür-Verbindungsabschnitt 12 zu verriegeln. Das Verriegelungselement 34 ist in dem in 1 gezeigten, nicht einschränkenden Beispiel als Sperrklinke 34 ausgebildet, die eine Zunge, eine Gabel oder einen Sperrhaken 38 definiert, der mit dem Riegel 26 des Schließbügels 18 in Eingriff tritt. Der Verriegelungsmechanismus 30 umfasst auch andere Elemente, die in 1 in gestrichelter Linie dargestellt sind und die mit der Speerklinke 34 in Wechselwirkung stehen, so dass sie dahingehend auf die Sperrklinke 34 einwirken, dass diese mit dem Schließbügel 18 in Eingriff tritt, wenn die Tür 20 geschlossen und verriegelt wird, und sich aus dem Eingriff mit dem Schließbügel 18 löst, wenn die Tür 20 entriegelt und geöffnet wird, wie sich dies für den Fachmann versteht.
  • Wie in Verbindung mit 27 eingehender beschrieben ist, umfasst der Verriegelungsmechanismus 30 weiterhin ein verschiebbares Element 40, welches in einer ersten Stellung, die in der in 1, 3, 4 und 5 abgebildeten, nicht einschränkenden Auslegung gezeigt ist, zum Teil den Näherungsweg 58 definiert (siehe 3). Das Gehäuse 32 umfasst eine Ausnehmung 54, welche, wie in 2 gezeigt, durch einen Umfang 56 definiert ist, der aus den Umfangsabschnitten 56a, 56b und 56c besteht. In der ersten Stellung ist das verschiebbare Element 40 so ausgelegt, dass es verhindert, dass der Riegel 26 des Schließbügels 18 unter nominalen oder gewöhnlichen Belastungs- und Verriegelungsbedingungen (siehe 4) in die Ausnehmung 54 des Gehäuses 32 eintritt. Unter dem hier verwendeten Begriff 'nominale oder gewöhnliche Bedingungen' sind jene Bedingungen zu verstehen, denen das Verriegelungssystem während des Routinebetriebs oder gewöhnlichen Betriebs, beispielsweise während des gewöhnlichen Öffnens und Entriegelns sowie während des gewöhnlichen Schließens und Verriegelns der Tür 20, ausgesetzt ist, wobei die typische oder gewöhnliche Schließrichtung der Tür durch einen Pfeil 22 (siehe 1 und 4) dargestellt ist und die typische oder gewöhnliche Öffnungsrichtung der Tür durch einen Pfeil 23 (siehe 4, 6 und 7) dargestellt ist. Unter nominalen Bedingungen treten das Verriegelungselement 34 und der Schließbügel 18 in Eingriff, um eine Verriegelungskraft F1 (siehe 4) bereitzustellen, welche dem Öffnen der Tür 20, das in einer im Allgemeinen dem Pfeil 22 entgegengesetzten Richtung, d. h. im Allgemeinen in Richtung des Pfeils 23 erfolgt, entgegenwirkt. Die Verriegelungskraft F1, die durch den Eingriff des Verriegelungselements 34 und des Schließbügels 18 bereitgestellt wird, kann auch als eine Haupt- oder Primär-Verriegelungskraft beschrieben werden. Darüber hinaus wird unter nominalen Bedingungen eine minimale Kraft in einer Richtung 24 auf das Verriegelungssystem ausgeübt, da dieser beispielsweise durch einen Scharniermechanismus oder sonstigen Behelf (nicht gezeigt), durch den das nicht zu verriegelnde Ende der Tür 20 an der Karosserie des Fahrzeugs 10 funktional angebracht ist, entgegengewirkt wird.
  • Das Verriegelungssystem samt Verriegelungsmechanismus 30 und Schließbügel 18 kann höheren Belastungsbedingungen ausgesetzt sein, welche z. B. die nominalen oder gewöhnlichen Belastungsbedingungen überschreiten und beispielsweise während eines Aufprallereignisses auftreten können. Diese höheren Belastungsbedingungen können in einer Richtung 22 oder einer Richtung 24 oder in einer Kombination aus diesen eine größere Kraft als die nominale Belastungskraft erzeugen, und zwar dergestalt, dass diese höheren Belastungen durch das Verriegelungssystem übertragen werden. Das hier beschriebene Verriegelungssystem ist so ausgelegt, dass es eine Hilfs- oder Ergänzungs-Verriegelungskraft bereitstellt, die den höheren Belastungsbedingungen insofern Rechnung trägt, als es das verschiebbare Element 40, wie in 5 gezeigt, verschiebt und dadurch den Schließbügel 18 in der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff bringt, wie dies in 6 gezeigt ist. Der Schließbügel 18 und das Verriegelungselement 34 sind so ausgelegt, dass sie in Eingriff verbleiben, wenn der Schließbügel 18 an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff tritt, wie dies in 7 gezeigt ist, so dass die Ergänzungs- oder Hilfs-Verriegelungskraft F2 (siehe 6 und 7), die durch den Eingriff des Schließbügels 18 mit dem Gehäuse 32 an der Ausnehmung 54 bereitgestellt ist, zusätzlich zu der Haupt-Verriegelungskraft F1 (siehe 4 und 7) bereitgestellt werden kann, die durch den Eingriff des Schließbügels 18 mit dem Verriegelungselement 34 bereitgestellt ist. Alternativ dazu wird für den Fall, dass sich das Verriegelungselement 34 und der Schließbügel 18 teilweise oder zur Gänze voneinander lösen, durch den Eingriff des Schließbügels 18 mit dem Gehäuse 32 an der Ausnehmung 54 eine Hilfs- oder Ersatz-Verriegelungskraft bereitgestellt, um den Verriegelungsmechanismus 30 mit dem Schließbügel 18 zu verriegeln. Darüber hinaus wird durch den an der Ausnehmung 54 erfolgenden Eingriff des Schließbügels 18 mit dem Gehäuse 32 bewirkt, dass zumindest ein Teil der erhöhten Belastung auf das Gehäuse 32 übertragen wird, wodurch die durch das Verriegelungselement 34 übertragene Belastung verringert wird und die Möglichkeit einer Verformung oder Verdrehung von Elementen des Verriegelungsmechanismus während des Ereignisses erhöhter Belastung insofern verringert wird, als die erhöhte Belastung beispielsweise durch das Gehäuse 32 abgeführt wird.
  • In 27 ist das Verriegelungssystem mit dem Verriegelungsmechanismus 30 und dem Schließbügel 18 in detaillierterer Weise gezeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst das Gehäuse 32 eine Ausnehmung, welche durch einen Umfang 56 definiert ist, der seinerseits durch die Umfangsabschnitte 56a, 56b und 56c definiert ist. Die Ausnehmung 54 kann auch zum Teil durch einen Hakenabschnitt 50 des Gehäuses 32 definiert sein. Der Hakenabschnitt 50 kann beispielsweise durch einen Umfangsabschnitt 56c und einen Näherungswegabschnitt 57c definiert sein, wie dies in 2 gezeigt ist. Der Haken 50 kann so ausgelegt sein, dass er den Schließbügel 18 in der Ausnehmung 54 in Position hält, bzw. dass er ein Lösen oder eine Verschiebung des Schließbügels 18 aus der Ausnehmung 54 verhindert. Das Gehäuse 32 im Bereich der Ausnehmung 54 und/oder der Haken 50 können eine von der Ausnehmung 54 zu dem Näherungskanal 58 gehende Öffnung definieren, durch welche sich der Schließbügel 18 hindurchbewegen kann, um an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff zu treten. Die Ausnehmung 54 ist in dem in 2 gezeigten, nicht einschränkenden Beispiel im Allgemeinen als eine U-förmige Kerbe ausgelegt. Die Ausnehmung 54 kann als eine Kerbe bzw. eine Einbuchtung bzw. eine Nut bzw. eine U-Form bzw. eine J-Form bzw. eine L-Form bzw. eine Bogenform bzw. eine andere Form ausgelegt sein, die dafür geeignet wäre, den Schließbügel 18 an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff zu bringen (siehe 6).
  • In 2 ist der Näherungsweg 58 gezeigt, durch welchen der Schließbügel 18 in das Gehäuse 32 und den Verriegelungsmechanismus 30 eintritt oder an diese herangeführt wird. In der in 2 gezeigten, nicht einschränkenden Auslegung wird der Näherungsweg 58 durch die Flächen 57a, 57b und 57c des Gehäuses 32 definiert. Weiterhin kann, wie in 3 gezeigt, der Näherungsweg 58 zum Teil durch das verschiebbare Element 40 oder durch die Fläche 42 des Elements 40 definiert sein.
  • Das verschiebbare Element 40 ist in 35 in einer nicht einschränkenden, beispielhaften Auslegung in einer ersten Stellung gezeigt, wobei das verschiebbare Element 40 so ausgelegt ist, dass es zum Teil den Näherungsweg 58 dergestalt definiert, dass es verhindert, dass der Schließbügel 18 an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff tritt, wenn der Schließbügel 18 in dem Näherungsweg 58 positioniert ist oder an diesen herangeführt wird. Im gewöhnlichen Betrieb des Verriegelungsmechanismus 30 verhindert das verschiebbare Element 40, dass der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54 eintritt, um einen leichtgängigen Betrieb des Verriegelungssystems während gewöhnlicher oder nominaler Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge zu unterstützen. In einer zweiten Stellung (gezeigt durch 40a in 56) ist das verschiebbare Element 40 funktional dergestalt aus der ersten Stellung und aus dem Gehäuse 32 und/oder dem Verriegelungsmechanismus 30 verschoben, dass der Schließbügel 18 an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff bringbar ist, wie dies in 6 gezeigt ist, und dass durch den Eingriff des Schließbügels 18 mit dem Gehäuse 32 an der Ausnehmung 54 eine Ergänzungs-Verriegelungskraft F2 bereitgestellt wird, um den Schließbügel 18 mit dem Verriegelungsmechanismus 30 in Eingriff zu bringen. Das verschiebbare Element 40 kann sich in der ersten Stellung nahe bei der Ausnehmung 54 befinden, z. B. kann das verschiebbare Element 40 in der ersten Stellung dergestalt ausreichend nahe bei der Ausnehmung 54 sein, dass es in engem Kontakt mit einem Abschnitt des Schließbügels 18 ist, bei dem es sich um den Riegelabschnitt 26 des Schließbügels 18 handeln kann, um zu verhindern, dass der Schließbügel 18 mit der Ausnehmung 54 in Eingriff tritt.
  • Wie in dem nicht einschränkenden Beispiel aus 34 gezeigt, kann das verschiebbare Element 40 in jeder beliebigen Lage oder Auslegung mit dem Verriegelungsmechanismus 30 funktional verbunden oder nahe bei diesem gelegen sein, so dass das verschiebbare Element 40 verhindert, dass der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54 eintritt. Beispielsweise kann es sich bei dem verschiebbaren Element 40 um ein Einsatzstück oder ein separates Element handeln, welches beispielsweise an der Ausnehmung 54, an einem Abschnitt des Umfangs 56, an dem Haken 50 oder an jeder beliebigen anderen, geeigneten Fläche des Gehäuses 32 mit einem Abschnitt des Gehäuses 32 funktional verbunden, an diesem angebracht oder befestigt ist. Das verschiebbare Element 40 kann so ausgelegt sein, dass es in seiner Form im Wesentlichen der Form der Ausnehmung 54 oder einem Abschnitt der Form der Ausnehmung 54 ähnelt, wobei das verschiebbare Element 40 etwa als ein Einsatzstück für die Ausnehmung 54 ausgelegt sein kann oder durch den Umfang 56 oder einen Abschnitt 56a, 56b, 56c desselben und durch einen Abschnitt des Hakens 50 definiert sein kann. Das verschiebbare Element 40 kann so ausgelegt sein, dass das verschiebbare Element 40 einen Abschnitt oder eine Fläche 42 aufweist, welche(r) nahe bei dem Riegel 26 oder dem Schließbügel 18 gelegen ist, um ein Eintreten in die Ausnehmung 54 zu verhindern, und es ist so ausgelegt, dass es die Öffnung der Ausnehmung 54 zu dem Näherungsweg 58 hin überdeckt oder mit dieser zusammenfällt. Die Fläche 42 kann, wenn sich das verschiebbare Element 40 in einer ersten Stellung befindet, zum Teil den Näherungsweg 58 definieren. Das verschiebbare Element 40 kann sich in einer ersten Stellung nahe bei dem Verriegelungsmechanismus 30 befinden, indem es beispielsweise benachbart zu der Ausnehmung 54 des Gehäuses 32 oder dergestalt in jeder beliebigen, anderen Lage positioniert ist, dass das verschiebbare Element 40 verhindert, dass der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54 eintritt. Das verschiebbare Element 40 kann beispielsweise nahe bei dem Verriegelungsmechanismus 30 funktional an der Außenhaut 23 angebracht sein.
  • Das verschiebbare Element 40 kann metallisch, nichtmetallisch oder eine Kombination aus beidem sein und ist in geeigneter Weise dafür ausgelegt, dass es bei Nichterreichen einer Betätigungskraft, bei der es sich um eine vorbestimmte Kraft handeln kann, einer Verschiebung Widerstand entgegenbringt, um zu verhindern, dass der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54 eintritt, und dass es bei Überschreitung der Betätigungskraft dergestalt verschiebbar ist, dass der Schließbügel 18 an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff bringbar ist. Bei dem verschiebbaren Element 40 kann es sich, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, um ein Metall, einen Kunststoff, ein Polymer, eine Keramik oder eine Kombination aus diesen handeln, und es kann als Clip, als Einsatzstück, als Platte, als Streifen, als Draht, als Nase, als Finger, als Verlängerung oder als eine andere geeignete Form ausgelegt sein. Das verschiebbare Element 40 kann auch als ein zertrennbares, verbiegbares oder verformbares Element oder Merkmal bezeichnet werden.
  • Das verschiebbare Element 40 kann durch jedes beliebige, geeignete Mittel mit dem Verriegelungsmechanismus 30 funktional verbunden oder an diesem angebracht sein, so dass das verschiebbare Element 40 bei Einwirken einer die Betätigungskraft unterschreitenden Kraft in einer ersten Stellung verhindert, dass sich der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54 hineinbewegt. Beispielsweise kann das verschiebbare Element 40 funktional mit einem Merkmal des Verriegelungsmechanismus 30 oder des Gehäuses 32 verbunden werden, indem das verschiebbare Element 40 durch Clip-Befestigung bzw. Schweißen bzw. Vernieten bzw. Festspannen bzw. Bonden bzw. Hartlöten bzw. Weichlöten bzw. Kleben bzw. Presspassung bzw. Einsetzen, oder durch eine Kombination daraus, in oder an einem Merkmal des Verriegelungsmechanismus 30 oder des Gehäuses 32 angebracht wird, wobei das Verfahren und/oder die Auslegung der Verbindung oder Befestigung dergestalt vorgesehen sind, dass bei Einwirken einer Betätigungskraft auf das verschiebbare Element 40 dieses beispielsweise durch Abtrennen bzw. Zerbrechen bzw. Verformen bzw. Verbiegen, oder durch eine Kombination daraus, ausreichend in eine zweite Stellung, die in einem nicht einschränkenden Beispiel durch das Element 40a in 5 und 6 gezeigt ist, verschoben wird, um eine Bewegung des Schließbügels 18 in die Ausnehmung 54 hinein zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus kann das verschiebbare Element 40 durch das Gehäuse 32 als ein integrales Merkmal des Gehäuses 32 definiert sein. Bei dem verschiebbaren Element 40 kann es sich beispielsweise um einen Abschnitt des Gehäuses 32 handeln, der einen verringerten Querschnitt von genügender Stärke aufweist, um zu verhindern, dass der Schließbügel 18 bei Nichterreichen einer Betätigungskraft an einer Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff tritt, der jedoch verglichen mit anderen Abschnitten des Gehäuses 32 eine dergestalt verringerte Stärke aufweist, dass sich bei Eintreten von Belastungsbedingungen, die eine Betätigungsbelastung überschreiten, der verschiebbare Elementabschnitt 40 des Gehäuses 32 zu einer zweiten Stellung hin verformt oder verbiegt, um es zu ermöglichen, dass sich der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54 hineinbewegt. Bei dem verschiebbaren Element 40 kann es sich um einen Abschnitt des Gehäuses 32 handeln, der beispielsweise durch ein Filmscharnier, eine Perforierung, einen geritzten, gekerbten oder einer anderweitigen Einwirkung unterziehbaren Rand, oder durch einen Umfang oder Umfangsabschnitt von verminderter Stärke, oder durch eine Kombination daraus definiert ist, welcher bei Eintreten von Belastungsbedingungen, die eine Betätigungsbelastung überschreiten, aus einer ersten Stellung durch Verformung oder Verdrehung ausreichend zu einer zweiten Stellung hin verschoben wird, in der es ermöglicht wird, dass der Schließbügel 18 an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff tritt. Weiterhin kann die Ausnehmung 54 während des Belastungsereignisses durch Verbiegen oder Verformen des verschiebbaren Abschnitts 40 dynamisch in eine zweite Stellung geformt werden, beispielsweise durch einen Kontakt mit dem Schließbügel 18 im Zuge von Belastungsbedingungen, welche die Betätigungskraft überschreiten, wodurch dann die zweite Stellung des verschiebbaren Elements 40 durch die verformte oder verbogene Ausführung des verschiebbaren Elements 40 definiert würde. Beispielsweise kann es sich bei dem verschiebbaren Element 40 um einen Abschnitt des Gehäuses 32 handeln, der durch Perforieren, Ritzen oder anderweitige Herstellung eines einer Einwirkung unterziehbaren Randes in dem Gehäuse 32 ausgelegt ist, welcher mit dem Rand 56 oder mit einem oder mehreren Abschnitten 56a, 56b, 56c zusammenfällt oder durch diese definiert ist, so dass bei Einwirken einer Belastung, welche die Betätigungskraft überschreitet, der einer Einwirkung unterziehbare Rand zum Teil oder zur Ganze ermüdet, zerreißt oder abgetrennt wird, so dass der durch den einer Einwirkung unterziehbaren Rand und das Gehäuse 32 definierte, verschiebbare Elementabschnitt 40 sich verdreht und dadurch der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54, die durch die Verdrehung des verschiebbaren Elements 40 ausgebildet werden kann, eintritt.
  • 4 zeigt das verschiebbare Element 40 in einer ersten Stellung und das Verriegelungselement 34 in einer verriegelten oder geschlossenen Stellung, wobei in dem gezeigten, nicht einschränkenden Beispiel das Verriegelungselement 34 als eine Sperrklinke 34 ausgelegt ist, die so ausgelegt ist, dass sie um einen Drehpunkt, eine Welle oder einen Drehzapfen 36 herum drehbar ist, so dass die Zunge 38 der Sperrklinke 34 in einer geschlossenen oder verriegelten Stellung in den Riegel 26 des Schließbügels 18 eingreift, um eine Verriegelungskraft zum Verriegeln des Verriegelungsmechanismus 30 mit dem Schließbügel 18 bereitzustellen. Das Verriegelungselement 34 ist in dem Gehäuse 32 angeordnet. Der Schließbügel 18 wird an den Verriegelungsmechanismus 30 herangeführt, um entlang dem Näherungsweg 58 mit dem Verriegelungselement 34 in Eingriff zu treten. Unter nominalen oder gewöhnlichen Betriebsbedingungen ist das Verriegelungselement 34 das Primär- oder Haupt-Verriegelungselement, das mit dem Schließbügel 18 in Eingriff tritt.
  • Der Schließbügel 18 kann sich, wenn er in dem Näherungsweg 58 positioniert ist, um mit dem Verriegelungselement 34 in Eingriff bringbar zu sein, nahe bei der Ausnehmung 54 befinden und kann sich nahe bei dem verschiebbaren Element 40 und beispielsweise nahe bei der Fläche 42 des Elements 40 befinden. Im eingebauten Zustand und unter nominalen Belastungs- und Verriegelungsbedingungen ist, wie in 4 gezeigt, das verschiebbare Element 40 dergestalt in einer ersten Stellung bereitgestellt, dass das verschiebbare Element 40 verhindert, dass der Riegel 26 des Schließbügels 18 in die Ausnehmung 54 eintritt und an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff tritt.
  • Unter höheren Belastungsbedingungen, z. B. bei Überschreitung der nominalen Belastungsbedingungen, kann eine in Richtung des in 5 gezeigten Pfeils 24 wirkende Belastungskraft erzeugt werden, die beispielsweise bewirken kann, dass sich der Riegel 26 des Schließbügels 18 relativ zu dem Verriegelungsmechanismus 30 in eine Richtung 25 bewegt und beispielsweise an einer Kontaktfläche 42 mit dem verschiebbaren Element 40 in Kontakt tritt. Das verschiebbare Element 40 kann so ausgelegt sein, dass es bei Belastungsbedingungen, welche die nominale Belastung übersteigen, jedoch noch nicht die Betätigungsbelastung erreichen, eine Widerstandskraft bereitstellen kann, um den Schließbügel 18 in dem Näherungsweg 58 zu halten, so dass solang die Betätigungskraft nicht erreicht wird, das verschiebbare Element 40 im Wesentlichen in einer ersten Stellung verbleibt und dadurch verhindert wird, dass der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54 eintritt und/oder an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff tritt, womit die Verriegelungskraft in erster Linie durch den Eingriff des Schließbügels 18 und des Verriegelungselements 34 bereitgestellt wird.
  • Bei Überschreitung einer Schwellenwertbelastung kann eine Zusatz-Verriegelungskraft wünschenswert sein, um den höheren Belastungsbedingungen Rechnung zu tragen. Die Zusatz-Verriegelungskraft kann, wie in 6 gezeigt, durch den an der Ausnehmung 54 erfolgenden Eingriff des Schließbügels 18 mit dem Gehäuse 32 erreicht werden, um eine Ergänzungs- oder Hilfs-Verriegelungskraft F2 bereitzustellen, welche einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus 30 in einer Öffnungsrichtung 23 entgegenwirkt. Es kann für das verschiebbare Element 40 eine Betätigungsbelastung erstellt oder vorbestimmt werden, wobei die Betätigungsbelastung der Schwellenwertbelastung entspricht oder unterhalb dieser gelegen ist, wodurch, wenn die Betätigungsbelastung zwischen dem Schließbügel 18 und dem Verriegelungsmechanismus 30 übertragen wird, das verschiebbare Element 40 der Betätigungsbelastung, beispielsweise in Richtung des Pfeils 25, unterworfen wird und funktional von der ersten Stellung in eine zweite Stellung, die in 5 durch das Element 40a gezeigt ist, verschoben wird, so dass der Schließbügel 18 an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff tritt, um eine Zusatz-Verriegelungskraft F2 bereitzustellen, die der höheren Betätigungsbelastungsbedingung Rechnung trägt. Wenn sich der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54 hineinbewegt, wird durch das Gehäuse 32 ein Hilfs- oder Ergänzungs-Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus 30 bereitgestellt oder definiert.
  • Das verschiebbare Element 40 kann durch eine Verformung bzw. eine Verdrehung bzw. eine Loslösung bzw. eine vollständige oder teilweise Abtrennung bzw. ein Ausstoßen bzw. ein Biegen bzw. ein Zertrennen bzw. ein Abreißen bzw. ein Zusammendrücken bzw. eine Scherung bzw. eine Verwindung bzw. ein Verschiebemittel bei Einwirken einer Betätigungskraft oder durch eine Kombination aus diesen aus einer ersten Stellung (siehe 40 in 5 und 6) in eine zweite Stellung (siehe 40a in 5 und 6) verschoben werden, und zwar dergestalt dass, wenn sich das verschiebbare Element 40 in einer zweiten Stellung befindet, der Schließbügel 18 und das Gehäuse 32 an der Ausnehmung 54 in Eingriff bringbar sind. Wie in 5 gezeigt, kann die Betätigungskraft zwischen dem Schließbügel 18 und dem verschiebbaren Element 40 übertragen werden, indem sich der Schließbügel 18 relativ zu dem Gehäuse 30 in einer Richtung 25 bewegt, um mit dem verschiebbaren Element 40 in Kontakt zu treten und eine Kraft auf das Element 40, beispielsweise auf eine Fläche 42, auszuüben.
  • 6 zeigt den Schließbügel 18 an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff, nachdem er höheren Belastungsbedingungen einschließlich einer ausreichenden Betätigungskraft unterworfen worden ist, um das verschiebbare Element 40 in eine zweite Stellung zu verschieben, die in einem nicht einschränkenden Beispiel unter 40a gezeigt ist. Der Klarheit der Veranschaulichung halber ist das Verriegelungselement 34 in 6 nicht gezeigt (siehe 7). Das verschiebbare Element 40 kann in einer zweiten Stellung teilweise oder zur Gänze von dem Verriegelungsmechanismus 30 abgetrennt sein oder kann sich in einer zweiten Stellung in einem verdrehten oder verformten Zustand befinden, um eine Öffnung zu der Ausnehmung 54 hin bereitzustellen oder zu definieren, wenn der Schließbügel 18 in der zweiten Stellung an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff bringbar ist. Der Haken 50 kann so ausgelegt sein, dass er den Schließbügel 18 in der Ausnehmung 54 in Position hält, bzw. dass er ein Lösen oder eine Verschiebung des Schließbügels 18 aus der Ausnehmung 54 verhindert, wenn der Schließbügel 18 mit der Ausnehmung 54 in Eingriff steht.
  • Wenn sich das verschiebbare Element 40 in der zweiten Stellung befindet, kann sich der Schließbügel 18 teilweise oder zur Gänze in der Ausnehmung 54 befinden, wobei die Richtung, Größe und Auslegung des an der Ausnehmung 54 stattfindenden Eingriffs mit dem Gehäuse 32 beispielsweise von der Auslegung der Ausnehmung 54, der Größe und der Richtung der höheren Belastungsbedingungen, der relativen Bewegung des Verriegelungsmechanismus 30 und des Schließbügels 18, oder einer Kombination daraus, abhängig ist. In dem in 6 gezeigten Beispiel ist der Riegelabschnitt 26 des Schließbügels 18 an der Fläche 52 mit dem Gehäuse 32 in Kontakt oder Eingriff getreten. Der Schließbügel 18 kann an jedem beliebigen Punkt entlang dem Umfang 56, welcher die Ausnehmung 54 definiert, in Kontakt oder Eingriff treten, um mit dem Gehäuse 32 in Eingriff zu sein. Der an der Ausnehmung 54 stattfindende Eingriff des Schließbügels 18 mit dem Gehäuse 32 stellt die zusätzliche Ergänzungs- oder Hilfs-Verriegelungskraft F2 bereit, deren Größe und Richtung beispielsweise je nach Auslegung der Ausnehmung 54 und/oder des Schließbügels 18 und je nach Richtung und Ausmaß des Eingriffs zwischen dem Schließbügel 18 und dem Gehäuse 32 an der Ausnehmung 54 veränderlich ist. Ein Teil der Betätigungskraft, d. h. ein Teil der höheren Belastung, kann durch das Gehäuse 32 übertragen oder abgeführt werden, wenn der Schließbügel 18 an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff tritt. Das Gehäuse 32 kann so ausgelegt sein, dass es sich in Reaktion auf die Betätigungsbelastung an der Ausnehmung 54 verdreht, um einen Teil der Betätigungskraft durch das Gehäuse 32 und/oder den Verriegelungsmechanismus 30 abzuführen. Ein Teil der Betätigungskraft kann durch das Gehäuse 32 auf ein Element übertragen werden, an welchem das Gehäuse 32 oder der Verriegelungsmechanismus 30 funktional angebracht ist und bei dem es sich in dem in 1 veranschaulichten, nicht einschränkenden Beispiel um das erste Element oder die Tür 20 handeln kann. Durch den während höherer Belastungsbedingungen erfolgenden Eingriff des Schließbügels 18 mit dem Gehäuse 32 an der Ausnehmung 54 kann die Verriegelungsstärke des Verriegelungssystems erhöht werden und es kann durch die Übertragung eines Teils der Betätigungsbelastung auf das Gehäuse die Möglichkeit einer Verformung oder Verdrehung des Verriegelungselements 34 oder anderer Elemente des Verriegelungsmechanismus 30 während des Belastungsereignisses verringert werden.
  • Es wird hier ein Verfahren zum Bereitstellen einer Zusatz-Verriegelungskraft beschrieben, um ein erstes Element, das in 1 in einem nicht einschränkenden Beispiel als Fahrzeugtür 20 gezeigt ist, mit einem zweiten Element, das in 1 in einem nicht einschränkenden Beispiel als ein Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie 12 gezeigt ist, miteinander zu verriegeln. Das Verfahren umfasst, dass der Schließbügel 18 funktional an dem ersten Element 20 bzw. dem zweiten Element 12 angebracht wird und dass der Verriegelungsmechanismus 30 funktional an dem jeweils anderen, also dem zweiten Element 12 bzw. dem ersten Element 20, angebracht wird. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist der Schließbügel 18 durch die Grundplatte 14 funktional an einem Tür-Verbindungsabschnitt der Fahrzeugkarosserie 12 angebracht, und es ist der Verriegelungsmechanismus 30 funktional an der Tür 20 angebracht gezeigt. Das Verfahren umfasst weiterhin, dass der Verriegelungsmechanismus 30 bereitgestellt wird, der wie weiter oben beschrieben ausgelegt ist und das verschiebbare Element 40 in einer ersten Stellung umfasst, und dass das Verriegelungselement 34 und der Schließbügel 18 in Eingriff gebracht werden, um eine Verriegelungskraft zum Verriegeln des ersten Elements 20 mit dem zweiten Element 12 bereitzustellen. In einem nächsten Schritt kann das verschiebbare Element 40 aus der ersten Stellung dergestalt in eine zweite Stellung verschoben werden, dass der Schließbügel 18 in die Ausnehmung 54 eintreten kann, um an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff bringbar zu sein. Der Schließbügel 18 tritt an der Ausnehmung 54 mit dem Gehäuse 32 in Eingriff, um eine Zusatz-Verriegelungskraft bereitzustellen, um das erste Element 20 mit dem zweiten Element 12 zu verriegeln. Das Verfahren kann weiterhin umfassen, dass das verschiebbare Element 40 funktional von der ersten Stellung (siehe 40 in 5) in die zweite Stellung (siehe 40a in 5) verschoben wird, indem eine Betätigungskraft zwischen dem Schließbügel 18 und dem verschiebbaren Element 40 übertragen wird, und es kann weiterhin umfassen, dass ein Teil der Betätigungskraft durch das Gehäuse 32 und das Element 20, 12, an welchem das Gehäuse 32 funktional angebracht ist, übertragen wird, wenn der Schließbügel 18 und das Gehäuse 32 an der Ausnehmung 54 in Eingriff treten.
  • Das hier beschriebene Verriegelungssystem samt zugehörigem Mechanismus und Verfahren ist am Beispiel eines Fahrzeugtürverriegelungssystems veranschaulicht. Das in 17 gezeigte Beispiel eines Fahrzeugtürverriegelungssystems soll ein nicht einschränkendes Beispiel sein. Das hier beschriebene Verriegelungssystem samt zugehörigem Verfahren kann so ausgelegt sein, dass eine zusätzliche Hilfs- oder Ergänzungs-Verriegelungskraft zwischen einer Fahrzeugtür 20 und einem Tür-Verbindungsabschnitt 12 bereitgestellt wird, wobei es sich bei dem Tür-Verbindungsabschnitt 12, wie weiter oben erörtert, um einen Abschnitt einer Karosserie eines Fahrzeugs 10 oder um einen Abschnitt 12 einer anderen Fahrzeugtür handeln kann, mit welcher die Tür 20 verriegelt oder abdichtend verrastet wird. Bei der Tür 20 und der anderen Tür, mit welcher die Tür 20 verriegelt oder abdichtend verrastet ist, kann es sich beispielsweise um eine vordere Seitentür, eine hintere Seitentür, eine Hecktür, eine Ladetür, eine Schwenktür oder eine Schiebetür gemäß dem allgemein üblichen Verständnis dieser Begriffe handeln. In jenen Fällen, in denen das Verriegelungssystem so ausgelegt ist, dass dadurch eine Hilfs-Verriegelungskraft oder eine Ergänzungs-Verriegelungskraft zwischen einer Fahrzeugtür und einer anderen Fahrzeugtür bereitgestellt ist, können die Türen beispielsweise als Ladetüren oder als sonstige einander paarweise gegenüberliegend angeordnete Schwenktüren ausgelegt sein, wobei eine Tür mit der anderen Tür abdichtend verrastet ist und zwischen den Türen keine Karosseriesäule vorhanden ist, um eine durchgehende Türöffnung, wie beispielsweise eine Türöffnung mit keiner zwischen den Fahrzeugtüren angeordneten Karosseriesäule, wie etwa einer B-Säule, zu verschließen. Die einander paarweise gegenüberliegend angeordneten Schwenktüren können abhängig oder unabhängig voneinander sein. Der hier verwendete Begriff ”abhängig” bezieht sich auf Türen mit einander gegenüberliegend auf derselben Seite eines Fahrzeugs und ohne Zwischenordnung einer Karosseriesäule zwischen den Türen angeordneten Scharnieren, so dass die Türen aneinander abdichtend verrastet sind und dass eine erste Tür, gewöhnlich die vordere Tür eines an der Seite eines Fahrzeugs befindlichen Paars von einander gegenüberliegend angeordneten Schwenktüren, geöffnet werden muss, bevor die zweite Tür, gewöhnlich die hintere Tür eines Paars von Seitentüren, geöffnet werden kann, und die zweite oder hintere Tür geschlossen werden muss, bevor die erste oder vordere Tür geschlossen werden kann. Der hier verwendete Begriff ”unabhängig” bezieht sich auf eine erste und eine zweite Tür, die ”unabhängig” voneinander zu öffnen und zu schließen sind, was bedeutet, dass eine jede unabhängig von der Stellung der jeweils anderen Fahrzeugtür geöffnet und geschlossen werden kann, so dass jede der Türen in beliebiger Reihenfolge oder auch gleichzeitig mit der anderen geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Darüber hinaus kann das hier beschriebene Verriegelungssystem samt zugehörigem Verfahren so ausgelegt sein, dass dadurch eine zusätzliche Hilfs- oder Ergänzungs-Verriegelungskraft zwischen einem beliebigen ersten Element, das für die Verriegelung mit einem zweiten Element ausgelegt ist, bereitgestellt wird, und kann dieses auch im Zusammenhang mit nicht-fahrzeugspezifischen Türanwendungen zum Einsatz kommen, bei denen für ein Verriegelungssystem, das den obigen nominalen Aufprallbelastungen ausgesetzt sein kann, bei höheren Belastungsereignissen eine Zusatz-Verriegelungskraft erforderlich sein kann.
  • Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche erkenntlich.

Claims (10)

  1. Verriegelungssystem, welches umfasst: einen Schließbügel; und einen Verriegelungsmechanismus, der ein Gehäuse, ein Verriegelungselement und ein verschiebbares Element umfasst, wobei: das Verriegelungselement so ausgelegt ist, dass es selektiv dergestalt mit dem Schließbügel in Eingriff bringbar ist, dass durch den Eingriff des Verriegelungselements und des Schließbügels eine Verriegelungskraft bereitgestellt wird; das Gehäuse eine Ausnehmung definiert; das verschiebbare Element so ausgelegt ist, dass es funktional von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verschiebbar ist; wobei das verschiebbare Element in der ersten Stellung verhindert, dass der Schließbügel in die Ausnehmung eintritt; und sich der Schließbügel in der zweiten Stellung dergestalt an der Ausnehmung befindet, dass durch das Gehäuse eine Ergänzungs-Verriegelungskraft bereitgestellt wird.
  2. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei das verschiebbare Element durch eine Betätigungskraft, die zwischen dem Schließbügel und dem verschiebbaren Element übertragen wird, funktional von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben wird.
  3. Verriegelungssystem nach Anspruch 2, wobei ein Teil der Betätigungskraft durch das Gehäuse übertragen wird, wenn der Schließbügel und die Ausnehmung miteinander in Eingriff stehen.
  4. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei das verschiebbare Element sich in der ersten Stellung nahe bei der Ausnehmung befindet bzw. funktional an dem Verriegelungsmechanismus angebracht ist.
  5. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei das verschiebbare Element nichtmetallisch ist.
  6. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei das verschiebbare Element durch funktionales Verformen des verschiebbaren Elements funktional von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben wird.
  7. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung als eine Kerbe bzw. eine Einbuchtung bzw. eine Nut bzw. eine U-Form bzw. eine J-Form bzw. eine L-Form bzw. eine Bogenform ausgelegt ist.
  8. Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug, das eine Tür und eine Karosserie mit einem Tür-Verbindungsabschnitt aufweist, wobei das System umfasst: einen Schließbügel, der so angepasst ist, dass er mit der Tür bzw. dem Tür-Verbindungsabschnitt funktional verbunden ist; einen Verriegelungsmechanismus, der so angepasst ist, dass er mit dem jeweils anderen Element, also dem Tür-Verbindungsabschnitt bzw. der Tür, funktional verbunden ist, wobei der Verriegelungsmechanismus ein Gehäuse, ein Verriegelungselement und ein verschiebbares Element umfasst, wobei: das Verriegelungselement so ausgelegt ist, dass es selektiv dergestalt mit dem Schließbügel in Eingriff bringbar ist, dass durch den Eingriff des Verriegelungselements und des Schließbügels eine Verriegelungskraft zum funktionalen Verriegeln der Tür mit dem Tür-Verbindungsabschnitt bereitgestellt wird; das Gehäuse eine Ausnehmung definiert; und das verschiebbare Element so ausgelegt ist, dass es funktional von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verschiebbar ist; und wobei in der ersten Stellung das verschiebbare Element verhindert, dass der Schließbügel in die Ausnehmung eintritt, und in der zweiten Stellung das verschiebbare Element funktional so verschoben ist, dass sich der Schließbügel dergestalt in der Ausnehmung befindet, dass durch das Gehäuse eine Ergänzungs-Verriegelungskraft zum funktionalen Verriegeln der Tür mit dem Tür-Verbindungsabschnitt bereitgestellt wird.
  9. Verfahren zum Bereitstellen einer Ergänzungs-Verriegelungskraft, zum Verriegeln eines ersten Elements mit einem zweiten Element, wobei das Verfahren umfasst, dass: ein Schließbügel funktional an dem ersten Element bzw. dem zweiten Element angebracht wird; ein Verriegelungsmechanismus funktional an dem jeweils anderen, also dem zweiten Element bzw. dem ersten Element, angebracht wird; wobei der Verriegelungsmechanismus ein Gehäuse umfasst, welches eine Ausnehmung, ein selektiv mit dem Schließbügel in Eingriff bringbares Verriegelungselement und ein verschiebbares Element definiert; wobei das verschiebbare Element so ausgelegt ist, dass es funktional dergestalt von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verschoben werden kann, dass das verschiebbare Element in der ersten Stellung im Wesentlichen verhindert, dass der Schließbügel in die Ausnehmung eintritt, und dass sich der Schließbügel in der Ausnehmung befindet, wenn das verschiebbare Element in der zweiten Stellung ist; das verschiebbare Element in der ersten Stellung bereitgestellt wird; das Verriegelungselement und der Schließbügel miteinander in Eingriff gebracht werden, um eine Verriegelungskraft zum Verriegeln des ersten Elements mit dem zweiten Element bereitzustellen; und das verschiebbare Element dergestalt funktional von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben wird, dass sich der Schließbügel in der Ausnehmung befindet, um eine Ergänzungs-Verriegelungskraft zum Verriegeln des ersten Elements mit dem zweiten Element bereitzustellen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das funktionale Verschieben des verschiebbaren Elements von der ersten Stellung in die zweite Stellung weiterhin umfasst, dass eine Betätigungskraft zwischen dem Schließbügel und dem verschiebbaren Element übertragen wird.
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