DE102011107312A1 - Lautsprecher; Verfahren zur Schallführung; Lautsprechersystem; Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems - Google Patents

Lautsprecher; Verfahren zur Schallführung; Lautsprechersystem; Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems Download PDF

Info

Publication number
DE102011107312A1
DE102011107312A1 DE201110107312 DE102011107312A DE102011107312A1 DE 102011107312 A1 DE102011107312 A1 DE 102011107312A1 DE 201110107312 DE201110107312 DE 201110107312 DE 102011107312 A DE102011107312 A DE 102011107312A DE 102011107312 A1 DE102011107312 A1 DE 102011107312A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
reflector
loudspeaker
sound source
zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110107312
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201110107312 priority Critical patent/DE102011107312A1/de
Publication of DE102011107312A1 publication Critical patent/DE102011107312A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/32Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only
    • H04R1/34Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means
    • H04R1/345Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means for loudspeakers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Es werden ein Lautsprecher mit einer Schallquelle (1) zur Beschallung eines Fahrzeuginnenraumes, der mindestens zwei Schallzonen aufweist, insbesondere zwei in dem Fahrzeug nebeneinander angeordneten Schallzonen (Primärhörzone (11) und Sekundärhörzone (12)), wobei die Primärhörzone (11) der näher an der Schallquelle (1) befindliche Bereich ist und die Sekundärhörzone (12) der Bereich ist, der weiter von der Schallquelle (1) entfernt ist, ein Verfahren zur Schallführung, ein Lautsprechersystem für ein Fahrzeug, das mindestens einen mit einem Sitzbelegungssensor ausgestatteten Fahrzeugsitz aufweist, bestehend aus mindestens zwei Lautsprechern, wobei mindestens zwei Lautsprecher vorzugsweise gleichartige Lautsprecher, wie Breitbandlautsprecher, Mitteltöner, Hochtöner oder Tieftöner, sind und mindestens ein Lautsprecher mittels einer Regelung regelbar ist und ein Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems für ein Fahrzeug vorgeschlagen, bei denen durch den Einsatz mindestens einer Blende (8) und/oder mindestens einem Reflektor (3) mindestens ein Teil des Schalls der Schallquelle (1) für eine der Schallzonen abgeschattet wird und/oder der Schall der Schallquelle (1) teilweise oder vollständig in Richtung einer der Schallzonen reflektiert wird bzw. mittels eines Sitzbelegungssensors eine Regelung des Lautsprechersystems vorgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Lautsprecher mit einer Schallquelle zur Beschallung eines Fahrzeuginnenraumes, nach der Gattung des Anspruchs 1, von einem Verfahren zur Schallführung, nach der Gattung des Anspruchs 16, von einem Lautsprechersystem für ein Fahrzeug, das mindestens einen mit einem Sitzbelegungssensor ausgestatteten Fahrzeugsitz aufweist, bestehend aus mindestens zwei Lautsprechern, wobei mindestens zwei Lautsprecher vorzugsweise gleichartige Lautsprecher, wie Breitbandlautsprecher, Mitteltöner, Hochtöner oder Tieftöner, sind und mindestens ein Lautsprecher mittels einer Regelung regelbar ist, nach der Gattung des Anspruchs 28, und von einem Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems für ein Fahrzeug, das mindestens einen mit einer Sitzbelegungssensor ausgestatteten Fahrzeugsitz aufweist, bestehend aus mindestens zwei Lautsprechern, wobei mindestens zwei Lautsprecher gleichartige Lautsprecher, wie Hochtöner, Mitteltöner oder Tieftöner, sind und mindestens ein Lautsprecher mittels einer Regelung regelbar ist, nach der Gattung des Anspruchs 32.
  • Die Beschallung von Schallzonen mittels Lautsprecher gehört schon seit langem zum Stand der Technik. Beschallt man mehrere Schallzonen aus einer Schallquelle und sind diese auch noch unterschiedlich weit von der Schallquelle entfernt, so ist es schwierig, innerhalb dieser unterschiedlichen Zonen trotzdem auf die gleichen Lautstärken zu kommen. Noch schwieriger ist es insbesondere zu höher werdenden Tönen hin, die mit zunehmender Frequenz immer kürzere Wellenlängen bekommen. So zeigen Membranlautsprecher (Konus-, Kalotten-, diverse Hubkolbenlautsprecher, etc.) ein ausgeprägtes Richtverhalten zu den Höhen hin. Somit ist es auch sehr schwer, zwei unterschiedliche Hörzonen mit gleichem Klang (gleiche Tonalität/gleiche lineare Verzerrungen) zu versorgen, zumal der Hochtonpegel abweichend von der Hauptachse des Lautsprechers, abhängig von seinen Bündelungseigenschaften mehr oder weniger abfällt. Ist eine Schallquelle also unterschiedlich weit weg von zwei oder mehr Hörzonen und soll das Schallereignis hier jeweils mit gleicher Klangfarbe und gleich laut ankommen, sind entsprechende Kompromisse zu schließen.
  • Dies gilt auch in Kraftfahrzeugen, wo sowieso noch ausgesprochen undankbare akustische Verhältnisse vorherrschen. Zu den unterschiedlichsten akustischen Unzulänglichkeiten, gehören u. A. auch Resonanzen und Reflexionen. Auch ist die räumliche Enge ein Problem. Da wird schon der Abstand zwischen den Vordersitzen ganz schnell zu einer heftigen Wegverlängerung zum Lautsprecher. Auch die Winkel verschieben sich entsprechend stark.
  • So verwundert es nicht, dass es über die bestmögliche Anordnung (Positionierung und Ausrichtung) von Hochtönern im Kraftfahrzeug unterschiedliche Auffassungen und entsprechend unterschiedliche Ergebnisse mit entsprechend unterschiedlichen Vor- und Nachteilen gibt, weil sie auch bei den teuersten problemlösungsoptimierten Lautsprechern alle mehr oder weniger kompromissbehaftet sind.
  • Ein z. B. auf der Fahrerseite angebrachter Hochtöner hat eben zum Fahrer einen viel kürzeren Weg, als zum Beifahrer.
  • Jetzt kommt noch erschwerend hinzu, dass aufgrund der zunehmenden Richtwirkung zu steigenden Frequenzen hin die üblicherweise verwendeten Membranlautsprecher alles andere als eine idealerweise in alle Richtungen gleichmäßig laut abstrahlende (isotropische, omnidirektionale) Punktschallquelle sind. Folglich ist der Klang auf der Schallachse brillianter (und der Hochtonbereich lauter), als unter Fehlwinkel.
  • Andererseits hätte eine Punktschallquelle als ideal gleichlaut rundumstrahlender Hochtöner im Kraftfahrzeug aber auch den ungewünschten Nachteil, dass dieser auch über die (tatsächlich) genutzten Hörzonen hinaus überallhin kräftig, laut und klar strahlen würde, was das Gesamtniveau an ungewollten Reflexionen und vagabundierendem Hochtonschall etc. und somit die akustisch nutzbare Differenz zwischen gewolltem Direktschall und eben diesem ungewollten Störschall dramatisch verschlechtern würde.
  • Deshalb richtet man herkömmliche Hochtöner in Großserienfahrzeugen oft so aus, dass diese an dem näher gelegenen Ohr (auf der Fahrzeugseite, auf der der Hochtöner angebracht ist) unter mehr oder weniger großem Fehlwinkel vorbei auf die gegenüberliegende Seite, oder in Richtung gegenüber sitzende Person schaden. Dadurch ist der obere Frequenzbereich fehlwinkelbedingt lautstärkeabgeschwächt und es ergibt sich somit unter Inkaufnahme heftiger Reflexionen eine einigermaßen ausgegliche Lautstärkebalance. Dies ist aber in Hinblick auf lineare Verzerrungen (Tonalität) ein sehr unglücklicher Kompromiss.
  • (Egoistische) Klangpuristen richten jedoch (insbesondere bei Fahrzeugnachrüstungen) um die bestmögliche Brillianz durch Nutzung der idealen Abstrahlachse (Achse) zu erreichen und insbesondere das Verhältnis von Direktschall zu auf diesem Wege außerdem weniger angeregten Indirektschall zu verbessern, die Hochtöner von beiden Seiten winkelgenau (direkt strahlend, d. h. die Achse direkt auf das jeweilige Ohr gerichtet) auf die beiden eigenen Ohren aus. Auf dem Sitz daneben kommt dann aber alles aufgrund jeweils eines schlechten und eines sehr schlechten Fehlwinkels dumpf und dumpfer an. Senkt man dann noch den Hochtöner, der einem (auf dem opimierten Sitz) im Vergleich zu dem Anderen zu nahe ist z. B. um 3 db ab, um eine Lautstärkebalance für den optimal beschallten Sitzplatz herzustellen, stimmt auf dem Sitz daneben dann endgültig gar nichts mehr.
  • Und trotzdem ergibt sich so oftmals, selbst unter Opferung des Beifahrerklanges, noch kein perfekter Klang mit optimaler Bühne, weil sich allzu oft, aufgrund der zumeist ungünstigen Aufweitung des Stereodreiecks durch die ungünstige Lautsprecher-Sitz-Anordnung/Geometrie, die virtuelle Bühnenmitte in Richtung Armaturenbrettmitte abbildet.
  • Dies ist einem entspannten Hören in normalen Fahrsituationen aber insofern abträglich, als dass ein Autofahrer seinen Kopf in normalen Fahrsituationen nicht in Richtung Armaturenbrettmitte, sondern üblicherweise geradeaus, nach vorne sehend, ausrichtet.
  • Das eigentliche Problem (mit dem Ziel einer echten Vorne-Ortung) ist selbst mit, für den Fahrersitzplatz optimierend einzustellender LZK (Laufzeitkorrektur) nicht lösbar, die LZK ermöglicht aber zumindest einen gewissen, manuell aktivierbaren klanglichen Zugewinn für den Fahrer, deutlich zu Ungunsten des Beifahrerklanges und sollte entsprechend beim Zusteigen eines Beifahrers zu dessen Gunsten auch wieder deaktiviert werden.
  • In Fahrzeugen verbaute Lautsprechersysteme haben den Nachteil, dass sie in der Regel nicht für alle Sitzplätze einen optimalen Klang bereitstellen können. Daher müssen für die einzelnen Sitzplätze Kompromisse in Kauf genommen werden, die aber in der Regel auch verbleiben, selbst wenn sich der Fahrer alleine in dem Fahrzeug befindet, so dass der Klang auf ihn selber optimiert werden könnte. Eine derartige Optimierung, die beispielsweise durch ein händisches Regeln des Lautsprechersystems erfolgen könnte, unterbleibt aber oftmals bzw. deren fahrzeugbelegungsanpassende Deaktivierung (z. B. bei Zustieg eines Beifahrers).
  • Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem es unter den schwierigen Bedingungen im KFZ (unabhängig davon aber gerne auch in der allgemeinen Akustik) gelingt, die von der Schallquelle (z. B. Autohochtöner vorne links), weiter entfernte Hörzone (hier z. B. das linke Beifahrerohr bei links gelenktem Fahrzeug) möglichst gleich laut zu beschallen wie die näher zu dieser Schallquelle befindliche Hörzone (hier z. B. das linke Fahrerohr). Dabei sollen tonale Verfärbungen und/oder abweichende lineare Verzerrungen durch fehlwinkelbedingte Hochtonabfälle deutlich reduziert sein und/oder der Anteil an störendem indirekten (reflektierten) Schall im Verhältnis zum Direktschall verringert werden.
  • Ferner sollte sich, zumindest für den Fahrer, zumindest in allein fahrenden Situationen (in denen Radio, CD, (Musik-)Datenarchive etc. oft einen entsprechend höheren Stellenwert haben, als in mit mehreren Personen besetzten Fahrzeugen) und ohne irgend etwas umstellen/einstellen oder gar zurückstellen zu müssen, eine Klangverbesserung insofern ergeben, als dass sich eine ermüdungsfrei klar durchhörbare, authentische Bühne direkt vor dem Fahrer dort aufbaut, wohin dieser beim Fahren üblicherweise seinen Kopf gerichtet hat, nämlich direkt vor ihm.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Der erfindungsgemäße Lautsprecher, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, das erfindungsgemäße Verfahren zur Schallführung, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 16, das erfindungsgemäße Lautsprechersystem für ein Fahrzeug, das mindestens einen mit einer Sitzbelegungssensor ausgestatteten Fahrzeugsitz aufweist, bestehend aus mindestens zwei Lautsprechern, wobei mindestens zwei Lautsprecher vorzugsweise gleichartige Lautsprecher, wie Breitbandlautsprecher, Mitteltöner, Hochtöner oder Tieftöner, sind und mindestens ein Lautsprecher mittels einer Regelung regelbar ist, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 28, und das erfindungsgemäße Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems für ein Fahrzeug, das mindestens einen mit einem Sitzbelegungssensor ausgestatteten Fahrzeugsitz aufweist, bestehend aus mindestens zwei Lautsprechern, wobei mindestens zwei Lautsprecher vorzugsweise gleichartige Lautsprecher, wie Breitbandlautsprecher, Mitteltöner, Hochtöner oder Tieftöner, sind und mindestens ein Lautsprecher mittels einer Regelung regelbar ist, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 32, haben demgegenüber den Vorteil, dass es die Nachteile des Standes der Technik beseitigt. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird insbesondere durch das Verfahren zur Schallführung entweder alternativ durch je einen von zwei unterschiedlichen Verfahrensteilen, oder durch eine gemeinsame Anwendung beider Verfahrensteile gelöst.
  • Der erste Verfahrensteil sieht vor, wie in 1 gezeigt, zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) eine (oder mehrere) Blende (8) derart anzubringen, dass die Schallquelle (1) in Ihrer Schallintensität durch teilweise Schallabschattung bezogen auf die Primärhörzone (11) teilweise (als richtungsabhängige akustische Einfügedämpfung durch Querschnittverkleinerung des Schallkanales zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11)) pegelgemindert wird und dass durch die Art der Anbringung der Schall der Schallquelle (1) nahezu ungehindert oder besser völlig ungehindert zu der Sekundärhörzone (12) gelangt.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich aus der Sicht der Schallquelle (1) hinter der Blende (8) für den auf die Blende (8) auftreffenden Schall eine Schallabschattung, sowie auch für einen Teil dieses Schalls, nämlich dem, der ohne den Einsatz dieser Blende (8) durch die primärhörzonenseitige Fahrzeugtürfensterscheibe (36) zur Primärhörzone (11) reflektiert werden würde.
  • Der zweite Verfahrensteil sieht vor, wie in 3 dargestellt, den Schall einer Schallquelle (1) (vorzugsweise in deren in 1 dargestellten Hauptschallrichtung (2)) in einem Einfallswinkel alpha gegen einen Reflektor (3) zu richten. Die Größe des Reflektors (3) und der Einfallswinkel alpha ist unter Berücksichtigung des Abstandes (5) zu der Schallquelle ausreichend groß zu wählen, um bevorzugt mindestens 15%, besser jedoch 100% des Schalls der Schallquelle (1) in dessen in 1 dargestellten Hauptschallrichtung (2) zu erfassen, so dass resultierend aus der (vorzugsweise flachen, weil dann Einfallswinkel alpha gleich Ausfallswinkel beta ist) Reflektoroberfläche im Ausfallswinkel beta in Richtung Sekundärhörzone (12) reflektiert wird. Hier ergibt sich (ausschließlich) für den auf den Reflektor (3) auftreffenden Schall aus der Schallquelle (1) hinter dem Reflektor eine entsprechende primärhörzonenseitige Schallabschattung (7), die erfindungsgemäß sowohl einerseits etwas Abstand zur Primärhörzone (11) hat (z. B. zum Erhalt einer sinnvollen Bewegungsfreiheit) als auch andererseits (teilweise oder vollständig) verhindert, dass unnötig Schall (aus der Schallquelle (1)) gegen die (sonst ungewollte Reflexionen erzeugende) Fahrzeugtürseitenscheibe (36) gelangt. Zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) ergibt sich erfindungsgemäß ein Schallkanal (18). Da die Primärhörzone (11) so aber unter Fehlwinkel beschallt wird, ergibt sich die erfindungsgemäß beabsichtigte Hochtonpegelabsenkung für die Primärhörzone (11). Zugleich wird der pegelmäßig hochtonintensivere, brilliantere Schall der Hauptschallachse (2) bei Verwendung von Reflektormaterial mit guten Reflektionseigenschaften laut und klar (und mit annähernd gleichen akustischen Qualitäten wie Direktschall) zur Sekundärhörzone (12) reflektiert. Das Einhalten eines Abstandes (5) ist nicht zwingend notwendig, minimiert oder verhindert aber ggfls. ungewollte Reflexionen zwischen der Schallquelle (1) und dem Reflektor (3).
  • Die dritte Lösung für die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, stellt eine optimale Kombination/Ergänzung der beiden dargelegten Verfahrensteile dar. Nach dem in 7. zeichnerisch dargestellten Funktionsschema, wird die Schallquelle (1) (vorzugsweise mit der Hauptschallrichtung (2)) unter Berücksichtigung einer seitlichen Bewegungsreserve (14) zur Primärhörzone (11) und ggfls. unter Berücksichtigung einer aus der Reflektorgröße resultierenden Überlappungsreserve (denn bei mehr als halber/mittiger Membranüberlappung durch den Reflektor, z. B. 55prozentiger Abdeckung verringert sich die seitliche Bewegungsreserve) wie in 6 zeichnerisch dargestellt, seitlich von der Primärhörzone (11) in Richtung Fahrzeugaußenseite verschoben, an der Primärhörzone (11) vorbei ausgerichtet. Bei dieser dritten Lösung ist der Reflektor (3) zugleich Blende (8). Auch hier ergibt sich aus der Sicht der Schallquelle (1) gesehen, hinter dem Reflektor (3) für den auf den Reflektor (3), der zugleich Blende (8) ist, durch die Art der zeichnerisch dargestellten Anordnung des Reflektors (3) (ausschließlich) für den darauf auftreffenden Schall eine primärhörzonenseitige Schallabschattung (7). Der Reflektor (3), hat für diese dritte Lösung (mindestens) eine Größe, die so bemessen ist, dass unter Berücksichtigung des Abstandes (4) (z. B. 1,5-fache Breite (bzw. Membranbreite) der Schallquelle (1)) und des Einfallwinkels alpha, ca. 10% bis knapp 100%, z. B. ca. 55% des Schalls der Schallquelle (1) aus der Schallrichtung, aus der die Schallquelle (1) gegen den Reflektor (3) gerichtet ist (die vorzugsweise auch die Hauptschallrichtung (2) der Schallquelle (1) ist), von der Primärhörzone (11) (dann pegelmindernd ferngehalten) primärhörzonenseitig abgeschattet werden.
  • Der Schall (Schallanteil) der Schallquelle (1), der im Einfallswinkel alpha auf den Reflektor (3) fällt, wird (bei vorzugsweise flacher Oberfläche mit Einfallswinkel Alpha gleich Ausfallswinkel Beta) im Ausfallswinkel beta in Richtung Sekundärhörzone reflektiert. Die nicht abgeschatteten 45% beschallen dann unter nur geringem Fehlwinkel und mit perfekter Direktschalqualität wunschgemäß pegelreduziert die Primärhörzone (11). Hier ist auf diese Weise (Verfahren) also erfindungsgemäß eine richtungsabhängig unterschiedlich starke akustische Einfügungsdämpfung bei Schaffung eines zweiten Hochtonfokusses gelungen. Bei Verwendung gut reflektierenden Materials für den vorzugsweise flachen Reflektor ergibt sich dann in der Sekundärhörzone (12) ein ganz vorzügliches Klangbild aus optimalem (weil sauber reflektiertem und damit qualitativ Direktschall vergleichbarem) Schall der Hauptschallachse (2), mit einem erfindungsgemäß gewollten, gegenüber der Primärhörzone (11) höherem Hochtonpegel.
  • 7 zeigt zur Veranschaulichung die Wirkungsweise und das Resultat der erfindungsgemäßen Kombination der beiden Verfahrensteile: In Schallrichtung (6) (zur Versorgung der Primärhörzone (11)) ergibt sich ein besonders sauberer, verglichen mit der Schallrichtung (9) wunschgemäß leiserer (Direktschall-)Klang, denn ein Großteil des Schalls der Schallquelle (1) wird in Bezug auf diese Schallrichtung (6) durch den Reflektor (3), (der in dieser Richtung als Blende (8) mit richtungsabhängiger akustischer Einfügungsdämpfung wirkt) ausgeblendet. Ab Schallrichtung (10) wird es dann lauter (weil ab hier die volle Membranfläche unter Fehlwinkel wirkt). In Schallrichtung (9) wird vom Reflektor (3) ein besonders sauberer und zugleich lauter Schall in Richtung Sekundärhörzone (12) reflektiert.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens lässt sich folglich alternativ auf mindestens drei verschiedene Arten umsetzten.
    • – Entweder nur mittels Blende/n (8)
    • – Oder nur mittels Reflektor (3)
    • – Oder mit der Kombination beider Verfahrensteile.
  • Zunächst noch ein paar grundsätzliche Dinge zur Anwendung des Verfahrens.
  • Den nachfolgenden ersten zehn Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, dass das jeweils beschriebene Ausführungsbeispiel natürlich auch für die entsprechend gegenüberliegende Fahrzeugseite angewendet werden kann und wenn sinnvoll und möglich, auch dort angewandt werden sollte. Dem besseren Verständnis/Übersichtlichkeit/Vergleichbarkeit etc. halber ist nachfolgend immer nur eine (nämlich die linke) Fahrzeugseite skizziert und beschrieben. Das jeweilige Verfahren bzw. die jeweilige Beschreibung zur Anwendung des Verfahrens, ist aber (in der Fahrzeuglängsachse) gespiegelt, auf die gegenüberliegende Fahrzeugseite übertragbar. Dies ist den 10 und 11 gestrichelt eingezeichnet veranschaulicht. Gleichermaßen ist eines der beiden Teilverfahren oder diese beiden Teilverfahren gemeinsam bzw. eine entsprechende Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens/Teilverfahrens aber auch in der Querachse gespiegelt (wie in 11 skizziert) anwendbar, um Schall erfindungsgemäß z. B. zur Beschallung der Rücksitzbank (17) (auf die dann auch analog die Primär- und Sekundärhörzonen als Primärhörzone (31) und Sekundärhörzone (32) übertragen sind) inklusive der erfindungsgemäßen Hochtonpegelanpassung zu führen.
  • Ein Beschallen der Rücksitzbank (17) ist aber erfindungsgemäß (wie in 11) skizziert, vorzugsweise so zu realisieren, in dem eines der beiden Teilverfahren des Patentanspruchs 1 oder 16 oder diese beiden Teilverfahren zusammen in der Fahrzeuglängsachse um eine Sitzreihe nach hinten verschoben, in der hinteren (oder jeder beliebigen anderen Sitzreihe bei Vorhandensein mehrerer Sitzreihen), entsprechend zusätzlich zu den Vordersitzen angebracht sind. Zum Beispiel eingearbeitet in die Hecktür/en, oder die z. B. B-Säule/n oder hintere Fahrzeugseitenteil/e. So erhält man sowohl für die Vordersitze, als auch für die hinteren Rücksitzbank (17) eine akustisch günstige „Vorne-Ortung”.
  • Die in den bei der Anwendung der einzelnen Teilverfahren oder der Anwendung beider gemeinsamer Teilverfahren eingesetzten Reflektor/en (3), insbesondere jedoch Blende/n (8), sowie zugleich als Blende eingesetzte Reflektor/en (3) dürfen erfindungsgemäß durchaus Löcher und/oder Aussparungen, Ausschnitte in den schallschattenwerfenden Kanten etc. haben, um das Klangbild in einer der beiden oder beiden Zielzonen (Primärhörzone (11, 31) und Sekundärhörzone (12, 32)) in Bezug auf die Klangfarbe/Tonalität/lineare Verzerrungen zu gestalten. Dies ist erfindungsgemäß gerade auch deshalb so interessant/relevant, da selbst der Schall in der Hauptschallrichtung eines Lautsprechers nicht homogen (und an jeder Stelle gleich klingend) ist. Somit kann man durch die entsprechende geometrische Gestaltung einer Blende (8)/Reflektors (3) bewusst akustisch gestalten.
  • Da es ja erfindungsgemäß bereits reichen kann, nur einen kleinen Teil des Schalls zu reflektieren, sind erfindungsgemäß auch Ausführungsvarianten mit verhältnismäßig sehr kleinen Reflektor/en (3) möglich und sinnvoll, insbesondere dann, wenn diese bewusst nur einen eher kleinen, z. B. besonders hochtonintensiven Membranausschnitt/-teil (heraus-)reflektieren. Dies gilt in diesem Sinne z. B. auch für nur vor dem Hochtöner eines Mehrwegelautsprechers, insbesondere eines Koaxiallautsprechers angebrachte Reflektor/en (3) Bei einer Blende, wie sie in 2. dargestellt ist, mit ca. 66% primärhörzonenschallrelevanter Abdeckung (20) und ca. 33% Aussparung (21), ergibt sich (bei präziser Ausrichtung) jedoch eine relativ lineare Schallreduktion durch Abschattung, weil die Schallverhältnisse der unterschiedlich klingenden Membranflächenteile zueinander gleich bleiben. Dies gilt so auch alternativ für eine (entsprechend präzise ausgerichtete) exakt mittig abgrenzende Blende, da somit zwei klanglich identische Flächenbereiche einerseits abgeschattet, andererseits durchgelassen werden.
  • Eine erfindungsgemäße Blende kann aber auch eine in Ihrer Durchlass- oder Abschattungswirkung (Wirkfläche) variable Blende sein. Zum Beispiel mittels zweier gegeneinander verschiebbaren oder verdrehbaren Teilblenden, die sich dann entsprechend vergrößern oder verkleinern bzw. öffnen oder schließen, etc. verändern lassen.
  • Alternativ zur vorgeschlagenen Verwendung von flachen Reflektoren (3) können (insbesondere bei Verwendung von Schallquellen mit besonders ausgeprägtem Hochtonrichtverhalten) nicht-flache, z. B. in einer oder mehreren Ebenen konvexe Reflektoren Verwendung finden, die dann den Schall (in einer oder mehreren Dimensionen) breiter streuend reflektieren.
  • Das Reflektormaterial sollte erfindungsgemäß (vorzugsweise) glatt und schallhart sein, damit der Schall laut und klar und verlustarm reflektiert wird. Dies muss nicht gerade Glas sein, eine (vorzugsweise glatte) Kunststoffoberfläche (vorzugsweise kratzfest) reicht dazu bereits aus. Ausgezeichnet eignet sich natürlich auch (vorzugsweise transparentes/durchsichtiges) Plexiglas.
  • (Vorzugsweise durchsichtiger) Kunststoff eignet sich aber ebenfalls (wie aber auch Metall) sehr gut, um z. B. wie in 12 gezeigt, zu einer abnehmehmbaren (z. B. überstülpbaren) Klammer mit integriertem Reflektor (3) (und dann z. B. auch aus nur einem Stück formbar) oder angesetztem Reflektor (3) fest oder z. B. mittels Biegegelenk (39) an die Klammer angesetzt, geformt zu werden.
  • Eine solchermaßen (wie in 12) geformte Klammer kann natürlich auch ein guter Träger für einen erfindungsgemäßen, z. B. mittels optionalem Biegegelenk (39) angesetzten (gerne auch zusätzlich, z. B. durch Überlappung zweier verschiebbarer Reflektorflächen in seiner Größe variablen) Reflektor (3) und/oder z. B. mit biegbarem Träger (wie z. B. dicker Draht, Schwanenhals, etc.) gehaltene Blende/n (8) sein.
  • Nachfolgend werden nun zunächst die ersten zehn Ausführungsbeispiele zur Anwendung des Verfahrens beschrieben.
  • Bei den 1, 3, 4, 5, 6, 8, 9 und 17 sind die Schallquelle (1), der Reflektor (3), Abstand (4) und Abstand (5), die sich ergebenden Schallkanäle etc. zur besseren Veranschaulichung/Verständnis des Funktionsprinzips der Erfindung nicht in den sachlich/maßstäblich richtigen Größenverhältnissen, sondern zumeist übertrieben groß eingezeichnet.
  • Die Figuren zeigen die Ausrichtung der Komponenten, insbesondere der Schallquelle (1), der Hauptschallrichtung (2), des Reflektors (3) oder der Blende (8) etc. nur in Bezug auf die Langsachse und Querachse des Fahrzeugs. Die Hochachse ist nicht näher beschrieben. Aber auch hier ist es durchaus sinnvoll und erwünscht, die Schallquelle (1) (aber gerne auch eine erfindungsgemäße Schallführung) mit einem entsprechenden Erhebungswinkel in Bezug auf die Hochachse (wohl zumeist hinauf) in Richtung der zu versorgenden Zonen (Primärhörzone (11) und Sekundärhörzone (12)) zu richten.
  • Die Ausführungsbeispiele beziehen sich der Einfachheit und Vergleichbarkeit halber grundsätzlich jeweils nur auf die Anbringung einer Schallquelle in einem Fahrzeug vorne links. Auch wenn, wie bereits beschrieben, das gleiche gespiegelt auch für die andere Fahrzeugseite bzw. für den hinteren Bereich eines Fahrzeuges zutrifft.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Das erste Ausführungsbeispiel bezieht sich auf das erste Teilverfahren. In 1 ist eine solche Schallführung zur hörzonenabhängigen Hochtonpegelanpassung mittels Blende/n (8) zeichnerisch dargestellt. Hier, wie auch nachfolgend soll gelten, dass, auch wenn nur von einer Blende (8) die Rede sein wird, eine Blende auch aus mehreren Blenden (8) bzw. Teilblenden, die zusammen die erfindungsgemäße Blendenfunktion haben, bestehen kann. Ebenso kann die Blende (8) geometrisch (und klanggestaltend) individuell geformt sein. Dies trifft dann insbesondere für die Blendenkante/n zu, die direkt in den Schallkanal (22) zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) (hinein-)ragend, den erfindungsgemäß pegelreduzierenden Schallschatten abteilt/abteilen. Ebenso kann diese Blende (8) neben z. B. Aussparungen an deren Kante/n (wie. z. B. zackige, wellige oder anderweitig gestaltete Kante/n) auch Durchbrüche, wie Löcher oder Perforationen etc. haben, um z. B. auch eine verlaufende (weichere) Abgrenzung des Schallschattens zu erreichen. Als Material für die Blende (8) sind sowohl schalldichte Materialien (wie z. B. Plexiglas, Kunststoff, Metall, Holz etc.) als auch (z. B. zur bewussten Klangfarbenanpassung) teildurchlässige und/oder Schall absorbierende Materialien (z. B. Filz, Schaumstoff, Watte etc.) erfindungsgemäß sinnvoll. Bei Verwendung von Schall reflektierendem Blendenmaterial (Kunststoff, Metall, Holz, etc) ist es sinnvoll, dieses von der durch die Schallquelle (1) beschallten Seite mit Schall absorbierendem Material zu dämmen. Alternativ, oder besser zusätzlich dazu, ist es ferner sinnvoll, die Blende (8) (z. B. wie in 1 dargestellt), so anzuordnen, dass der (von der Schallquelle (1) in Richtung Primärhörzone (11) den Schallpegel absenkenden) durch die Blende (8) erfassten (in Richtung Primärhörzone (11) abzuschattenden) Schallanteil in ein (Schall-)Dämmmaterial (13) hineinreflektiert wird. Die in 1 zeichnerisch dargestellte Hauptschallrichtung (2) (Ausrichtung der Schallquelle (1)) ist für die erfindungsgemäße Umsetzung des ersten Verfahrensteils eine bevorzugte Ausrichtung der Schallquelle (1), wenngleich auch andere Ausrichtungen (nahezu alle anderen Ausrichtungen, wie auch z. B. die bisher üblichen Ausrichtungen) erfindungsgemäß sinnvoll sein können und zu guten erfindungsgemäßen Ergebnissen führen können. Als Schallquelle (1) ist hierfür z. B. jeder herkömmliche Lautsprecher geeignet. Auch der Anbringungsort der Schallquelle (1) ist (wie z. B. im/an Spiegeldreieck, A-Säule, neben der A-Säule, Fahrzeugtür etc.) ebenso wie auch die erfindungsgemäß (siehe 1) zu platzierende Blende (8) (z. B. ebenfalls im/am Spiegeldreieck, A-Säule, neben der A-Säule, Fahrzeugtür etc.) sehr vielseitig realisierbar. Die Blende (8) muss zum Erzielen der erfindungsgemäßen Funktion nicht zwingend ausschließlich von der primärhörzonenseitigen Fahrzeugaußenseite her (wie in 1 dargestellt) in den Schallkanal (22) (zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11)) ragen. Sie könnte die erfindungsgemäß pegelreduzierende Querschnittsverkleinerung des Schallkanals (22) zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) z. B. auch von oben oder unten hineinragend oder (z. B. an kleinen Stäbchen oder Drähten) in den Schallkanal hineingehängt realisieren. Aber mit dem vorzuziehenden Hineinragen einer Blende (8) von der primärhörzonenseitigen Fahrzeugaußenseite her (wie z. B. in 1 dargestellt) wird zugleich verhindert, dass der Schall der Schallquelle (1) bis zur primärhörzonenseitigen Fahrzeugtürfensterscheibe (36) vordringt, wo dieser unerwünschte Reflexionen erzeugen würde.
  • Das zweite, dritte, vierte und fünfte Ausführungsbeispiel sehen jeweils eine Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens gemäß dem zweiten Teilverfahren (dargestellt in 3) vor.
  • Hier wird der Schall einer Schallquelle (1), der in der entsprechenden Schallrichtung (vorzugsweise Hauptschallrichtung (2)) mit dem Einfallswinkel alpha teilweise oder vorzugsweise vollständig auf einen Reflektor (3) trifft, mit dem Ausfallwinkel beta in der Schallrichtung (19) in die Sekundärhörzone (12) reflektiert. Hinter dem Reflektor (3) (aus Sicht der Schallquelle (1)) ergibt sich für den dort auftreffenden Schall eine erfindungsgemäße Schallabschattung (7). Klangverschlechternde Reflexionen dieses zumindest teilweise abgeschatteten Schalls an der primärhörzonenseitigen Fahrzeugtürfensterscheibe (36) entfallen dadurch! Für die Beschallung der Primärhörzone (11) verbleibt der Schallkanal (18) zwischen der Schallquelle (1) und der primären Schallzone (Primärhörzone (11)). Da die Primärhörzone (11) auf diesem Weg aber unter Fehlwinkel beschallt wird, empfehlen sich hier besonders Lautsprecher mit weniger ausgeprägtem Richtstrahlverhalten, also eher geringer Hochtonbündelung. Deshalb sind hier Hochtöner mit geringem Hochtonpegelabfall unter Fehlwinkel, wie dies vor allem viele kleinere Kalottenhochtöner ganz ausgezeichnet leisten, besonders geeignet. Außerdem haben kleine Kalotten (mit möglichst kleinen Membrandurchmessern) den Vorteil, dass für die Schallführung des Schalls einer kleinen Membrane auch bereits ein sehr kleiner Reflektor (3) ausreicht.
  • Sollte die unter Fehlwinkel durch den Schallkanal (18) in die Primärhörzone (11) schallende Schallquelle (1) im Sinne einer ausgeglichenen Hochtonlautstärkebalance noch zu laut sein, spricht natürlich erfindungsgemäß nichts dagegen, in den Schallkanal (18) eine durch Querschnittverringerung pegelsenkende Blende einzubringen und/oder den Reflektor (3) konvex zu formen.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Das zweite, zeichnerisch nicht näher dargestellte Ausführungsbeispiel, entspricht in der Funktion und dem Installationsort der 3. Hier ist vorgesehen, als Schallquelle (1) einen recht kleinen Kalottenhochtöner mit z. B. 16 mm Schwingspulendurchmesser/Membrandurchmesser zusammen mit einem kleinen Reflektor (3) entweder ohne, bei ausreichendem Platz aber vorzugsweise mit Abstand (5) gemeinsam in oder am Spiegeldreieck eines Kraftfahrzeuges anzubringen und wie beschrieben und in 3 dargestellt, auszurichten.
  • DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Das dritte Ausführungsbeispiel zur Anwendung des zweiten Teilanspruches des Verfahrens ist in 4 dargestellt. Hier ist als Schallquelle ein Kalottenhochtöner mit kleiner Membrane, z. B. 16 mm oder 19 mm Schwingspulendurchmesser/Membrandurchmesser ggfls. mit zur Membranflächenbegrenzung (z. B. durch Hornvorsatz etc.) verdeckter Sicke an, oder besser im Fuß einer A-Säule angebracht. Dieser ist im Einfallswinkel alpha (vorzugsweise mit seiner Hauptschallrichtung (2)) gegen einen Reflektor (3) gerichtet, der im Bereich des Spiegeldreiecks (27) angebracht ist. Bei ausreichendem Platz sollte ein Abstand (5) (wie in 3 gezeigt) von z. B. einer bis eineinhalbfacher Membranbreite berücksichtigt werden. Es ist hierbei erfindungsgemäß funktional völlig unerheblich, ob der Reflektor (3) nun am Spiegeldreieck angebracht ist, oder Teil des Spiegeldreiecks ist, oder ob das Spiegeldreieck ein Reflektor (3) ist. Deshalb ist alternativ auch eine (z. B. starre) Befestigung des Reflektors (3) an diesem Ort, (z. B. dem Spiegeldreieck vorgelagert), z. B. aus Plexiglas oder Kunststoff mit der A-Säule fest verbunden, denkbar und sinnvoll, zumal letzteres dann auch für den Hochtöner bei geöffneter Fahrzeugtür ein guter Regenschutz ist.
  • VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Das vierte Ausführungsbeispiel sieht vor, als Vorrichtung zur Anwendung des zweiten Teilverfahrens, als Schallquelle (1) einen (vorzugsweise hochwertigen kleinen) Hochtöner (z. B. Gewebekalottenhochtöner mit angekoppeltem Volumen, mit z. B. 19 mm Schwingspulendurchmesser/Membrandurchmesser sowie großzügiger Sicke außerhalb der Membrane) und vorzugsweise einem Abstand (5) (3) von mindestens einer Membranbreite (plus Sicke), vorzugsweise mit der Hauptschallrichtung (2) im Winkel alpha gegen einen eher großzügig dimensionierten (also eher noch größer, als der volle auftreffende Schall der Schallquelle (1)) Reflektor (3) zu richten, der entweder der Fuß der A-Säule ist, oder am Fuß der A-Säule, z. B. aber auch vor der A-Säule (siehe 3) angebracht ist. Dieser Reflektor (3) sollte dabei vorzugsweise so weit in die Fahrgastzelle reichen, dass der reflektierte Schall im Schallkanal (26) ungehindert über/um den Tachohügel (29) geführt wird. Über den Schallkanal 28 wird dann die Primärhörzone (11) unter Fehlwinkel von der Schallquelle (1) beschallt. Achtung: Der in 5 eingezeichnete Zusatzlautsprecher (30) entfällt bei diesem vierten Ausführungsbeispiel!
  • Die in 5 eingezeichnete irrelevante Reflexion (45) zeigt hier (durchaus exemplarisch für sämtliche Ausführungsbeispiele) dass sich bei ideal sinnvoll ausgelegter primärzonenseitigen Schallabschattung (7) an dessen Ende dann zwar noch an der primärhörzonenseitigen Fahrzeugtürfensterscheibe (36) eine Reflexion bilden kann, die aber, weil hinter die Primärhörzone (36) gelenkt, für diese irrelevant ist. Erfindungsgemäß gilt daher für dieses, wie auch für sämtliche anderen Ausführungsbeispiele, sowie insbesondere für die Erfindung selbst (also auch unabhängig davon, ob die primärhörzonenseitige Schallabschattung (7) nun von einer Blende (8) oder einem Reflektor (3) erzeugt wird), dass idealer weise die primärhörzonenseitige Schallabschattung (7) zwar vorzugsweise so viel des Schalls der Schallquelle (1) von der der primärhörzonenseitigen Türfensterscheibe (36) abschattet, dass sich, wenn überhaupt, an dieser (36) maximal nur primärhörzonenunschädlicher, irrelevanter Schall (45) reflektiert wird. Trotzdem ist aber auch dann erfindungsgemäß bereits ein deutlicher akustischer Zugewinn zu verzeichnen, wenn (z. B. durch Größe und/oder Anbringung von Blende (8) und/oder Reflektor (3)) auch nur ein Teil, oder gar ein kleiner Teil der primärhörzonenseitigen Türfensterscheibe (36) von den Reflexionen befreit wird.
  • Dieses vierte Ausführungsbeispiel führt außer dem erfindundungsgemäßen Zugewinn an Klang durch die erreichte Hochtonpegelbalance, aufgrund des recht frei stehenden Hochtöners und den deshalb entfallenden üblichen Gehäuseefekten und Hornefekten, zu einem ausgesprochen offenen und freien Klang.
  • FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Dieses fünfte Ausführungsbeispiel ist eine um eine klangverbessernde Ergänzung (Zusatzlautsprecher (30)) gegenüber dem vorhergehenden vierten Ausführungsbeispiel erweiterte Variante.
  • Akustisch ist es nämlich (im Sinne einer angehobenen Bühne) höchst reizvoll und deshalb hiermit optional vorgeschlagen, zwischen dem Reflektor (3) und dem Spiegeldreieck (27) (siehe 5) einen weiteren Lautsprecher (30) (z. B. Mitteltöner, Breitbandlautsprecher etc.) anzubringen, der z. B. auf das A-Säulenvolumen, besser jedoch auf das Armaturenbrett z. B. free air oder z. B. auf ein eigenes Gehäuse/Volumen angekoppelt ist.
  • Alternativ ist es ebenfalls sinnvoll, hier einen solchen zusätzlichen Lautsprecher (30) z. B. in einem (z. B. entsprechend breiterem) Spiegeldreieck (27) anzubringen/unterzubringen, der z. B. auf ein eigenes Gehäuse/Volumen (z. B. im Spiegeldreieck), ggfls. aber auch auf das Türvolumen (als Resonanzkörper/Gehäusevolumen), oder ein abgeteiltes Türvolumen spielt.
  • Insbesondere dann, wenn dieser Zusatzlautsprecher (30) mittels vorzugsweise zu verwendendem Tiefpassfilter von den für Reflexionen so anfälligen Hochtonanteilen befreit ist, ist es hier nicht tragisch, wenn dieser Zusatzlautsprecher (30) auch gegen die primärhörzonenseitige Fahrzeugtürfensterscheibe strahlt. Ganz im Gegenteil, denn für den Mitteltonbereich ergibt sich hier durch eine solche Reflexion eine gern gesehene akustische (virtuelle) Bühnenverbreiterung.
  • SECHSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Das sechste Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens kombiniert erfindungsgemäß beide Teilverfahren, wie in 6 dargestellt. Dieses funktioniert nach dem in 7 aufgezeigten Schema. Eine Schallquelle (1), in diesem Fall ein Lautsprecher, z. B. dynamischer Konuslautsprecher, schallt mit einem Winkel alpha gegen einen Reflektor (3). Das Einhalten eines Abstandes (4) zwischen der Schallquelle (1) (in diesem konkreten Ausführungsbeispiel der Konuslautsprecher) und dem Reflektor (3) ist (mit z. B. ein bis eineinhalbfachem Membrandurchmesser) sinnvoll, da so unerwünschte Reflexionen (zwischen der Lautsprechermembrane und dem Reflektor) unterbleiben. Der Reflektor (3) mit schallharter, ebener Oberfläche, sollte von seiner Größe her so bemessen sein, dass er (in diesem Ausführungsbeispiel) z. B. ca. 50% des Schalls aus der Richtung der Schallquelle (1) (in dem der Lautsprechers vorzugsweise, aber nicht zwingend, mit der Hauptschallachse (2) gegen den Reflektor (3) gerichtet ist) erfasst und diesen im Ausfallswinkel beta (der wegen in diesem Ausführungsbeispiel vorgeschlagener eben Oberfläche gleich groß ist wie der Einfallswinkel alpha) in Richtung (9) und somit in die Sekundärhörzone (12) reflektiert. Somit ergibt sich auch hier für den auf den Reflektor (3) treffenden Schall der Schallquelle (1) eine primärhörzonenseitige Schallabschattung. Klangverschlechternde Reflexionen dieses somit von der primärhörzonenseitigen Fahrzeugtürfensterscheibe (36) abgeschatteten Schalls der Schallquelle (1) entfallen dadurch zumindest teilweise oder vollständig! Die Primärhörzone (11) wird von dem nicht vom Reflektor (3) erfassten Schall der Schallquelle (1) über den sich somit ergebenden Schallkanal (6) mit qualitativ hochwertigstem, zugleich erfindungsgemäß pegelgemindertem Direktschall beschallt.
  • Aufgrund dessen, dass hier in diesem sechsten Ausführungsbeispiel der Fokus des Lautsprechers nahezu mittig geteilt wird, wird erfindungsgemäß ein zweiter Fokus geschaffen. Deshalb ist dieses Verfahren geradezu prädestiniert, Lautsprecher mit ausgeprägtem Hochton-Richtrahlverhalten, wie Konuslautsprecher, Ringradiatoren, große Kalotten etc., zu verwenden, deren Richtstrahlcharakter, bei allen akustischen Vorteilen solcher Lautsprecher bisher als Hochtöner in Kraftfahrzeugen erhebliche Nachteile hatte.
  • Hier können diese aber ihr Potential ohne deren Nachteile voll ausschöpfen. Gerade durch das Schaffen zweier optimaler Fokuszonen (konkret gerichtet in die Primärhörzone (11) und Sekundärhörzone (12)) gibt es insgesamt nur sehr wenig ungewollt im Fahrzeug vagabundierende Höhen und Hochtonreflexionen.
  • Als möglicher Einbauort bietet sich unter anderem (z. B. bei kleineren Lautsprechern) das Spiegeldreieck an. Ansonsten erscheint eine Montage z. B. an oder in der A-Säule (z. B. Fuß der A-Säule) interessant. Aber auch eine Montage der Schallquelle (1) am oder im Fuß der A-Säule bzw. daneben in Verbindung mit einem Reflektor im Spiegeldreieck ist sehr sinnvoll. Ebenso ein gemeinsamer oder getrennter Einbau von Reflektor (3) und/oder Schallquelle (1) in die Fahrzeugtür/en und/oder in das Armaturenbrett.
  • SIEBTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Das siebte Ausführungsbeispiel zeigt in 8 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anwendung eines oder mehrerer Teilverfahren/s. Die Schallquelle (1) ist hier ein Lautsprecher (35) herkömmlicher Bauart, dessen Schall durch einen Umlenkreflektor (34) mit z. B. 45° gegen einen Reflektor (3) gerichtet ist. Diese Einheit ist in die A-Säule (33) integriert. Die erfindungsgemäße Ausrichtung der vier relevanten Dinge zueinander sind:
    • – der Lautsprecher (35) mit Umlenkreflektor (34) (die gemeinsam die Schallquelle (1) sind),
    • – Reflektor (3),
    • – Primärhörzone (11),
    • – Sekundärhörzone (12).
  • Die Ausrichtung kann dann z. B. nach einem der erfindungsgemäßen Schemen, wie z. B. im sechsten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel beschrieben, erfolgen.
  • Erfindungsgemäß kann die Schallquelle (1) aber auch in anderen Ausführungsbeispielen und/oder nicht näher beschriebenen erfindungsgemäßen Anwendungen z. B. ein beliebiger Lautsprecher (35) herkömmlicher Bauart sein, dessen Schall erst z. B. durch Umlenkung/Reflexion etc., (z. B. einen Umlenkreflektor (34) (mit z. B. 45°)) in die erfindungsgemäße Schallrichtung gebracht ist, und somit dann die (einer) Schallquelle (1) ist.
  • Ferner ist in 8 noch ein weitere Zusatzlautsprecher (41), z. B. ein Breitbandlautsprecher, vorzugsweise jedoch ein Mitteltöner, eingezeichnet, der gegen die Fahrzeugfrontscheibe strahlt. Ein solchermaßen optional zur erfindungsgemäßen Schalführung angebrachtes Lautsprecherchassis, das hiermit auch ausdrücklich optional zu sämtlichen Ausführungsbeispielen vorgeschlagen wird, bringt (ggf. mit Einschränkungen beim fünften Ausführungsbeispiel) bei allen Ausführungsbeispiele weitere Verbesserungsmöglichkeiten, z. B in der räumlichen Darstellung insbesondere aber auch dadurch, dass dann die erfindungsgemäße Schallquelle (1) mit einer tendenziell höheren Trennfrequenz angekoppelt werden kann, was den Einsatz kleinerer Membranen mit dann entsprechend kleinerer/kleineren Blende (8) und/oder Reflektor (3) ermöglicht.
  • ACHTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Das achte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens kombiniert erfindungsgemäß beide Teilverfahren, wie in 9 dargestellt. Hier wird der Schall einer Schallquelle (1) zumindest tendenziell, besser aber präzise in Richtung Primärhörzone (11) ausgerichteten. Gleichermaßen ist zu dieser Schallquelle (1) ein Zusatzreflektor (43) so angeordnet, dass der dort mit z. B. ca. 50% Membranüberlappung/Abdeckung in Bezug auf die Hauptschallrichtung (2) (Achse) der Schallquelle (1) auftreffende Schall der Schallquelle (1) gegen den Reflektor (3) reflektiert wird, von dem dieser (zusammen mit von diesem Reflektor (3) selbst auch direkt von der Schallquelle (1) aufgenommenen Schall) in dem somit geschaffenen Schallkanal (42) zur Sekundärhörzone (12) geführt wird. Der Reflektor (3) kann bei der geometrischen Anordnung dieses achten Ausführungsbeispieles (bei ausreichender Größe/Reflexionsfläche des Reflektors (3)) auch einen großzügigen räumlichen Abstand zum Zusatzreflektor (43) bzw. zur Schallquelle (1) haben, auch wenn sich dann natürlich die primärhörzonenseitige Schallabschattung (7) wirksamkeitsmindernd zunehmend verschlechtert, verringert/verkleinert. Andererseits ist der Reflektor (3) aber maximal nur so nah an den Zusatzreflektor (42) heranführbar (Mindestabstand), dass ein noch ausreichend breiter Schallkanal (44) (für Direktschall) zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) verbleibt, vorzugsweise so breit, das zumindest noch ein wenig seitliche Bewegungsreserve verbleibt. Der Reflektor (3) kann z. B. an einer A-Säule befestigt sein, oder die A-Säule ist/wird so gestaltet, dass diese selbst der Reflektor (3) ist. Ganz besonders interessant erscheint dieses Ausführungsbeispiel jedoch für Fahrzeuge zu sein, deren A-Säule im Fuß gespalten/getrennt ist und z. B. eine Scheibe (als „Guckloch”) hat. Dann erscheint der fahrzeugtürnähere/Fahrzeuginnenraumnähere (also der Frontscheibe abgewandtere Teil) der geteilten A-Säule zur Anbringung oder zur Bildung eines erfindungsgemäßen Reflektors besonders geeignet.
  • Klanglich ergibt sich bei diesem Ausführungsbeispiel neben den allgemeinen Vorzügen der Erfindung, insbesondere auch durch die faktisch günstige, stärker als bisher übliche Abschattung des anderen/zweiten Ohres (41) der Person der Primärhörzone (11) durch den Zusatzreflektor (42), eine besonders günstige Kanaltrennung und Räumlichkeit.
  • NEUNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Als neuntes Ausführungsbeispiel zur Anwendung eines der beiden Teilverfahren oder beider gemeinsamer Teilverfahren ist vorgesehen, als Schallquelle (1) einen Lautsprecher, z. B. einen Kalottenhochtöner oder einen kleinen Breitbandlautsprecher (vorzugsweise über vorgeschaltetes Hochpassfilter betrieben) z. B. in einem Aufbaugehäuse, z. B. Aluminiumkugel, im Bereich des A-Säulenfußes anzubringen und mit einer abnehmbaren erfindungsgemäßen Schallführungsvorrichtung (z. B. an einer Klemme) z. B. wie sie in 12 oder alternativ 13 skizziert ist, (ggfls. durch einen zusätzlichen Gummiring (40) in der Klemmkraft/-wirkung unterstützt) zu versehen, die z. B. aus einem ca. 0,1 mm bis 10 mm dickem Kunststoff-, z. B. Plexiglasstück (aus einem Stück und mit somit eher fest zur Klammer ausgerichtetem Reflektor (3)) oder z. B. aus Metall, z. B. Blech geformt ist, (wo sich der Reflektor (3) entsprechend eher nachbiegen lässt) oder wo z. B. an einer entsprechenden aufsteckbaren Klammer (vorzugsweise aus Kunststoff) z. B. ein biegbares Blech als Reflektor (3) angebracht ist, oder z. B. ein größenverstellbarer Reflektor (3) (der dann z. B. mittels optionalem Biegegelenk (39)) winkelmäßig einstellbar ist. Außerdem kann hier noch an einem ggfls. zusätzlichen Biegehaltearm/Schwanenhals alternativ oder zusätzlich eine Blende (3) angebracht sein, um z. B. den Schall unter Fehlwinkel zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) etc, zu regulieren.
  • 12 zeigt eine von oben auf eine (z. B. Alu-)Kugel (mit integriertem Lautsprecher) abnehmbar aufzusteckende Plexiglasklammer (die in Ihrer Klammerwirkung unten durch einen Gummiring (40) unterstützt ist) und an der für ca. 55% Membranabdeckung ein mit einem Biegegelenk (39) verlängerter Metallreflektor (3) angebracht ist.
  • 13 zeigt eine einfache Reflektorvariante mit (ggf. großzügig) vollständiger (z. B. durch Abtrennen etc. kürzbarer) Membranabdeckung, die vorzugsweise aus einem Materialstück, z. B. aus einem Blechstreifen oder Kunststoffstreifen etc. geformt ist, der von einem Gummiring (40) zusammengehalten/unterstützt ist und von hinten (abnehmbar) hinter eine (z. B. Alu-)Kugel mit integriertem Lautsprecher angeklemmt wird.
  • Eine solchermaßen ausgestattete Schallquelle (1) kann dann nach den Wünschen des Anwenders die bevorzugten Verfahrensteile oder sämtliche Verfahrensteile erfindungsgemäß umsetzen.
  • ZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Als zehntes, zeichnerisch nicht näher dargestelltes Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, zusätzlich zwischen der erfindungsgemäßen Schallquelle (1) und der erfindungsgemäßen Schallführung eine oder mehrere Schallführungen (herkömmlicher Bauart) anzubringen. Dies können z. B. herkömmliche Waveguards, Hörner, Hornvorsätze, Vorsätze die einen Lautsprecher zum Schlitzstrahler machen (und somit kleinere Reflektoren (3) und/oder Blenden (8) ermöglichen), Sammellinsen, Streulinsen, schallaustrittsverkleinernde Vorsätze, richtungsverändernde Reflektoren etc. sein.
  • Ebenso kann dies auch eine akustische Linse/Reflektor wie z. B. die EP 0 0868 828 B1 sein. Man könnte dann diese z. B. über einen von unten hineinstrahlende Lautsprecher beispielsweise in einer ähnlich wie in 6 dargestellten und wie im sechsten Ausführungsbeispiel beschriebenen geometrischen Anordnung, der dort dadurch dann die Schallquelle (1) ersetzt/ist, betreiben.
  • ELFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 14 zeigt schematisch den Kopf eines Fahrers 48 in einem Fahrzeug mit einem Lautsprechersystem, das aus einer linken Schallquelle 49, einer rechten Schallquelle 50 und einer mittleren Schallquelle 51 besteht. Die Sitzfläche 16 des Beifahrersitzes, dem ein nicht dargestellter Sitzbelegungssensor (automatische Sitzbelegungskennung) zugeordnet ist, durch den ein Signal ausgesendet wird, sobald der Beifahrersitz durch einen Beifahrer belegt und/oder unbesetzt ist, ist unbesetzt. Der Sensor kann beispielsweise ein Kontakt, eine induktive und/oder kapazitive Tastung oder eine Lichtschranke und/oder ein Sensor (wie z. B. einer der vorgenannten) im Gurtschloss, eine gewichtserkennende Matte (Kontaktmatte) odgl. sein. Zur Erzeugung eines sitzplatzbezogenen, symmetrischeren und zugleich engeren/schmaleren Stereodreiecks, das ein sehr gutes Klangempfinden bei dem Fahrer 48 erzeugt, ist die linke Schallquelle 49 und die mittlere Schallquelle 51 aktiv, während die rechte Schallquelle 50 ausgeschaltet oder lautstärkegemindert etc. ist. Durch das enge/schmale Stereodreieck wird eine präzise und stabile Phantommitte 52 mit direkter Bühnenmitte vor dem Fahrer 48 erzeugt, außerdem tritt kein (oder je nach Ausführung tritt kaum ein) Laufzeitfehler auf, der entsprechend auch nicht oder wenn überhaupt nur kaum zu korrigieren ist.
  • 15 zeigt schematisch den Kopf eines Fahrers 48 und den Kopf eines Beifahrers 53 in einem Fahrzeug mit dem Lautsprechersystem gemäß 14. Die Sitzfläche 16 des Beifahrersitzes weist einen nicht dargestellten Sitzbelegungssensor auf, durch den ein Signal ausgesendet wird, sobald der Beifahrersitz durch einen Beifahrer 53 belegt ist. Das ausgesendete Signal bewirkt, dass die mittlere Schallquelle 51 ausgeschaltet oder lautstärkegemindert etc. und die rechte Schallquelle 50 eingeschaltet wird. Dies führt für den Fahrer 48 zu einer Aufweitung des Stereodreiecks, das dadurch weit geöffnet ist, wodurch die Phantommitte unpräziser, schlechter ortbar, wird. Außerdem baut sich diese für den Fahrer 48 nicht mehr direkt über dem Tachohügel auf, sondern wandert von der in 14 mit der Bezugszahl 52 gekennzeichneten Position in Richtung der mittleren Schallquelle 51.
  • (An dieser, sich durch Fahrzeuginnenraum und Lautsprechermontageort/e etc. vorgegebenen Lautsprechermontageort-Fahrersitzplatz-Geometrie und der sich daraus für den Fahrer ergebenden/empfundenen Schallereignisrichtung/(en), kann/könnte eine Laufzeitkorrektur zwar das Klangempfinden für den Fahrer durch einseitiges, (linksseitiges, nämlich auf der linken Schallachse durch Zeitverzögerung) „nach Hinten schieben” (und dadurch z. B. Schallereignisse zeitangepasster/zeitgleicher eintreffen lassend) gefälliger machen. Die resultierende Schallereignisrichtung der Bühnenmitte (Phantommitte) liegt aber aufgrund der Fahrzeug-/fahrzeuginnenraumabhängigen (teils heftigen) Unsymmetrien des Stereodreiecks trotzdem nicht in Fahrtrichtung direkt vor dem Fahrer (nicht im Bereich des Tachohügels (oder gar darüber)). Eine LZK kann/könnte nicht die Einfallsrichtung für den Hörer, (und somit die Richtungsortung der Schallereignisrichtung) sondern lediglich das fahrerseitige Schallereignis (virtuell) „nach hinten schieben”).
  • Das Klangerlebnis des Fahrers 48 verschlechtert sich somit (ob mit Laufzeitkorrektur oder ohne) zugunsten eines besseren Klangerlebnisses des Beifahrers 53. Sobald der Beifahrer 53 den Beifahrersitz wieder verlässt und dies durch den nicht dargestellten Sitzbelegungssensor erkannt wird, wird die mittlere Schallquelle 51 eingeschaltet und die rechte Schallquelle 50 ausgeschaltet, so dass das Klangerlebnis für den Fahrer 48 wieder optimiert ist. Selbstverständlich sind neben der Ein-Aus-Regelung auch andere Regelungen, beispielsweise der Lautstärke oder der Schallführung bis hin zu einer Verschiebung der Schallquelle auf dem Armaturenbrett denkbar. Ferner ist eine derartige Regelung auch für die hinteren Sitzplätze denkbar bzw. einbeziehbar.
  • Insbesondere interessant und hiermit ausdrücklich vorgeschlagen, ist in diesem Zusammenhang eine sitzbelegungsabhängige Quellenumschaltung für eine mittlere Schallquelle 51 bzw. einen Zusatzlautsprecher 55.
  • Eine solche Schallquellenumschaltvorrichtung hinter den Verstärkerausgängen/-Endstufen oder vorzugsweise vor einer (oder mehrerer) Verstärkerendstufe/n wechselt sitzbelegungserkennungsabhängig zwischen der Tonquelle (als bereits verstärktes, vorzugsweise jedoch noch zu verstärkenden Signal/s), die der mittleren Schallquelle 51 bzw. einem Zusatzlautsprecher 55 entsprechend des tatsächlichen Belegungszustandes zuzuordnen ist.
  • Erfindungsgemäß ist (und dies gilt z. B. auch für alle nachfolgenden Ausführungsbeispiele, auch wenn dies dort so (explizit) nicht nochmals in den Ausführungsbeispielen genannt ist/wird), der mittleren Schallquelle 51 oder dem Zusatzlautsprecher 55 im „Nur-Fahrer-Modus” vorzugsweise das beifahrerseiteige Signal/Tonkanal (also z. B. der rechte Kanal eines stereophonen Signals) einer zuspielenden Quelle (z. B. eines Stereo-Autoradios etc.) zuzuordnen. Im „Fahrer-plus-Beifahrer-Modus” wechselt die Quellenumschaltung (aufgrund der von der Beifahrersitzbelegungserkennung ausgehenden Information, dass der Sitz belegt/in Benutzung ist) auf einen anderen Ausgang der zuspielenden Quelle, (deren Inhalt ggf. noch zu generieren ist, wie z. B. einer aufgemischten Summe einer Mehrkanalquelle, oder z. B. einem aus einer Stereoquelle zu generierenden Centersignal (z. B. wie Monosumme minus Raumanteile, Centersignal eines klangverarbeitenden Prozessors, ein Dolby pro logic Centersignal, etc.)) oder aber insbesondere ein simples Monosignal, vorzugsweise durch Mischung/Zusammenlegung des linken und rechten Kanales eines stereophonen Signales.
  • ZWÖLFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • In diesem zwölften, zeichnerisch nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel sind, z. B. wie die in 14 und 15 schematisch dargestellten Lautsprecher 49, 50 und 51, am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges drei Lautsprecher angebracht. Diese sind Mitteltöner, Hochtöner oder Breitbandlautsprecher etc. herkömmlicher Bauart (die entweder bauartbedingt bzw. vorzugsweise mittels vorgeschalteter/m Filter, z. B. den Mitteltonfrequenzbereich abdecken sollten, also z. B. zwischen 500 Hz (aber gerne auch tiefer, z. B. ab 125 Hz) und z. B. 7500 Hz werden, wie im elften Ausführungsbeispiel durch Sitzbelegungserkennung des Beifahrersitzes (z. B. mittels in den Beifahrersitz integrierten Sensor oder Gurtschlosseinrastungserkennung etc.) und der im elften Ausführungsbeispiel beschriebenen Abhängigkkeit/Weise sitzbelegungsabhängig geschaltet/geregelt und übernehmen z. B. Schallanteile eines oder mehrerer Schallkanäle, vorzugsweise jedoch den Mitteltonbereich oder den Hochtonbereich oder den Mittel- und Hochtonbereich des beifahrerseitigen (rechten) Ton-Kanales.
  • Ergänzend ist in diesem zwölften Ausführungsbeispiel vorgesehen, zusätzlich dazu zwei (vorzugsweise kleinmembranige) Hochtöner, vorzugsweise ausgerichtet nach einem der vorgehenden Ausführungsbeispiele eins bis zehn, anzubringen/zu installieren, die mittels vorgeschalteter Hochpassfilter entsprechend hoch angekoppelt, den ergänzenden Hochtonbereich übernehmen.
  • Diese brauchen jedoch aufgrund der im Hochtonbereich für das Richtungshören/Richtungsortung weniger kritischen Umstände nicht umgeschaltet werden, wenngleich man natürlich auch einem mittleren Mitteltöner/Breitbandlautsprecher einen eigenen Hochtöner „gönnen” könnte.
  • Dies könnte z. B. ein beliebiger Hochtöner, vorzugsweise ein baugleicher/bauähnlicher Hochtöner sein, wie in einem solchen Lautsprechersystem z. B. links und/oder rechts Verwendung verwendet.
  • Diese Funktion kann aber (falls gewünscht, wenn gleich erfindungsgemäß nicht nötig) auch ein, z. B. frequenzgangsmäßig noch oben nicht begrenzter, direkt auf den Fahrer ausgerichteter Breitbandlautsprecher, Koaxiallautsprecher etc. erfüllen.
  • Aufgrund des durch tendenziell symmetrischere (gerne aber auch präzise symmetrische) geometrische Lautsprecheranordnung, ergibt sich für den in normalen Fahrsituationen üblicherweise nach vorne und nicht auf die Armaturenbrettmitte gerichteten Fahrerkopf (und zwar unabhängig ob mit oder ohne zusätzliche DSP-Korrektur) bei nicht belegtem Beifahrersitz eine optimal platzierte, sich perfekt authentisch entfaltende Bühne.
  • Und da für deren Abbildung bekanntermaßen insbesondere die Phase/Phasenlage sowie die Laufzeitinformation/en des Mitteltonbereiches relevant ist, verliert der Hochtöner vergleichsweise so sehr an Bedeutung (z. B. aufgrund der zu kürzeren Wellenlängen veränderten Richtungsortungseigenschaften, z. B auch wegen des Bezug der Wellenlänge zur Kopfumrundung/Ohrabstand), so das hier zwei Hochtöner wie zuvor beschrieben, völlig ausreichend und infolgedessen auch nicht um- oder abgeschaltet/geregelt etc. werden brauchen.
  • Wenngleich man, falls (obwohl erfindungsgemäß nicht nötig) bei doch mit eigenem Hochtöner ausgestatteter und/oder direkt auf den Fahrer ausgerichteter hochtonführender (bzw. auch hochtonführender) mittlerer Schallquelle 51 bzw. Zusatzlautsprecher 55 im „Nur-Fahrer-Modus” sinnvollerweise (schon zur Vermeidung unnötiger Interferenzen) einen (auch) hochtonführenden beifahrerseitigen Lautsprecher (Hochtöner etc.) vorzugsweise stummschalten oder zumindest in der Lautstärke reduzieren und/oder (z. B mittels vorzuschaltendem Tiefpassflter etc.) hochtonpegelbedämpfen sollte.
  • Ergänzend (oder alternativ) ist erfindungsgemäß auch eine Einflußnahme der durch die Beifahrersitzbelegungserkennung ausgelösten/auszulösenden Regelung/Steuerung/Umschaltung etc. auf den fahrzeugaußenseitigen/fahrzeugäußeren (also linken) Hochtöner des Fahrers sinnvoll.
  • Z. B. indem ein (im „Nur-Fahrer-Modus” aktiver) direkt auf den Fahrer ausgerichteter (z. B. schallbündelnder, d. h. mit viel Hochtonpegelabfall auf Fehlachse) Hochtöner, beim Wechsel in den „Fahrer-plus-Beifahrer-Modus) entweder durch einen ggf. breiterstrahlenden und/oder entsprechend besser verteilend ausgerichteten Hochtöner (der dann z. B. ein Zusatzlautsprecher 55 ist) umgeschaltet/getauscht wird, oder in dem z. B. ein Zusatzlautsprecher 55 ein Hochtöner ist, der (z. B. zusätzlich auf Fahrer und Beifahrer gerichtet, vorzugsweise aber nur) auf den Beifahrer gerichtet ist.
  • DREIZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Als dreizehntes Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, zusätzlich zu einem erfindungsgemäßen Lautsprechersystem oder alternativ zu einem herkömmlichen Lautsprechersystem, wie z. B. in 16 (der Übersichtlichkeit halber ohne Hochtöner, aber mit einem typischem Türlautsprecher/Tief-/Mitteltöner 54, wie z. B. einem herkömmlichem 165 mm-Chassis) dargestellt (eine Integration von Hochtönern könnte herkömmlich oder z. B. wie in 17 dargestellt erfolgen), einen (z. B. nur tendenziell in der Mitte, oder präzise in der Mitte des Armaturenbrettes angebrachten, z. B. auf den Fahrer ausgerichteten oder z. B. gegen die Frontscheibe gerichteten) Zusatzlautsprecher 55 (z. B. Breitbandlautsprecher, Mitteltöner, Hochtöner, Koaxiallautsprecher etc.) anzubringen, der akustische Informationsinhalte des beifahrerseitigen Ton-Kanals, aber alternativ auch ein Mono- oder Mehrkanalmitten- oder Summensignal etc., vorzugsweise jedoch z. B. den Mittel- und/oder Hochtonbereich, insbesondere den Mitteltonbereich des rechten Kanals) bei per Sitzbelegungserkennung erkannt unbesetztem Beifahrersitz durch (ggf. leises) Dazuschalten/Mitlaufenlassen stützt und somit die Bildung eines im Mitteltonbereich schmaleren Stereodreiecks und somit die Bildung einer virtuell (zumindest tendenziell) vor dem Fahrer befindlichen Phantommitte ermöglicht. Da dieser aber bei belegtem Beifahrersitz dem Beifahrer so den rechten Kanal zusätzlich auch von links zuspielen würde, ist der Zusatzlautsprecher 55 so anzusteuern, dass dieser bei besetztem Beifahrersitz entweder stummgeschaltet (oder ggf. nur mehr oder weniger intensiv lautstärkegemindert) wird und/oder, dass diesem per beifahrersitzbelegungsabhängiger Quellenumschaltung (entfällt bei völliger Stummschaltung) ein anderes Signal, z. B. ein Mittensignal (vorzugsweise eine Monosumme) zugeführt wird.
  • Neben der Schaffung eines im „Nur-Fahrer-Modus” natürlicheren Stereopanoramas durch das somit verengte (mit tendenziell symmetrischer platzierten (phasen-/laufzeitrelevanten Mittelton-)Schallquellen, ergibt sich dann aber für einen alleinfahrenden Fahrer gegenüber dem sonst unnötig weit aufgerissenen und unsymmetrischen herkömmlichen Stereodreieck ein entspannteres, langstreckentauglicheres Hören, das sich die allenthalben präsenten Monoinformationen (um die herum sich ein stereophones oder mehrkanaliges Klanggeschehen aufbaut), wie z. B. Musikinstrumente in und um die akustische Mitte herum, sowie insbesondere auch Sprach- und Gesangsstimmen, nicht mehr zerrissen aus akustisch verschiedenerorts lokalisierbaren Quellen kommend und mit im Mitteltonbereich relevantem, laufzeitfehlerbedingetem Phasenversatz nicht zeitgleich sondern nacheinander eintreffend (auch Gesetz der ersten Wellenfront!) und mit faktisch labiler Raummitte zu einem vermeintlich authentischen Klanggeschehen zusammenzufügen haben, sondern entspannt und angenehm lokalisierbar einer klar durchhörbaren, stabilen virtuellen Phantommitte zu entstammen scheinen.
  • VIERZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Das vierzehnte Ausführungsbeispiel ist eine bevorzugte, optimierte Variante des vorhergehenden dreizehnten Ausführungsbeispiels.
  • Es unterscheidet sich insofern, als dass hier (bei Fahrt ohne Beifahrer) der Zusatzlautsprecher 55 nicht nur ergänzend mit Signalanteilen vorzugsweise der Beifahrerseite (z. B. dem Mittel- und Hochtonbereich, vorzugsweise dem Mitteltonbereich des rechten (Stereo-/Mehrkanalt- etc. -Kanales) zugeschaltet/zugemischt wird, sondern dass hier, z. B. mittels Frequenzweichen, Equalizern, vorzugsweise jedoch DSP (der dann auch (ggf. nochmals zusätzlich sitzbelegungserkennungsabhängig separat) Frequenzangskorrekturen, Laufzeitkorrekturen Freqenzweichenfunktion, Pegelanpassungen, individuelle Klanganpassung etc. ermöglicht) das Gesamtschallspektrum der beifahrerseitigen Lautsprecher entsprechend um den vom Zusatzlautsprecher übernommen Bereich (Frequenzgangs- und/oder Pegelausgleichend) reduziert wird.
  • Dies kann z. B. dadurch geschehen, dass man bei einem typischen Zweiwegesystem auf der Beifahrerseite die im „Fahrer-plus-Beifahrer-Modus” übliche bisherige Trennfrequenz alternativ im „Nur-Fahrer-Modus” insofern verändert, dass man mittels Tiefpassfilter (oder entsprechend niedriger trennendem Tiefpassfilter) einen Türtieftöner (z. B. herkömmlicher Bauart) so tief trennt, dass sich eine akustisch harmonische/stimmige Anpassung/übergang zum somit integrierten Mitteltöner (nämlich dem Zusatzlautsprecher 55) ergibt. Entsprechend ist dann der Hochtöner so viel höher anzukoppeln, dass sich auch hier eine gefällige/richtige Ankopplung ergibt. Weiter Feinschliff, gerne auch mittels Einzelchassis-Laufzeitkorrektur nach dem bisherigen Stand der Technik, ermöglicht hier eine perfekte Integration des Zusatzlautsprechers 55 in das Gesamtsystem.
  • Alternativ zu dieser frequenzweichenmäßigen Bandpassintegration des Zusatzlautsprechers 55 ist es aber in einer einfacheren Ausführungsform ebenfalls denkbar und sinnvoll, z. B. mittels Equalizer den Frequenzgang der Beifahrerseite pegel- und linearitätsausgleichend/-angleichend so (z. B. durch beifahrerseitiges Absenken der vom Zusatzlautsprecher 55 abgedeckten Frequenzanteile und ggf. auch durch Anhebung des übrigen Frequenzbereiches) zu einem guten/richtigen Gesamtklang aufzusummieren, dass der Zusatzlautsprecher 55 zum Erreichen einer optimalen Klang- und Lautstärkebalance entsprechend laut genug spielen kann.
  • Steigt ein Beifahrer zu, wird bei dessen Erkennung durch die Sitzbelegungserkennung der Zusatzlautsprecher 55 stummgeschaltet oder entsprechend klangunschädlich lautstärkegedämpft und die Beifahrerseite z. B. klangoptimierend genauso entzerrt, wie die Fahrerseite, so daß sich ein bestmöglicher Kompromiß ergibt.
  • Bei alternativ zur Stummschaltung gewählter, mehr oder weniger intensiver Lautstärkeminderung, ist bei dessen Aktivierung (durch Erkennen eines Beifahrers) vorzugsweise auch durch die erfindungsgemäße Regelung/Steuerung etc. der Beifahrersitzbelegungserkennung, eine entsprechende Quellenumschaltung zu aktivieren, die in diesem Belegungszustand dem Zusatzlautsprecher 55 alternativ ein Mittensignal (z. B. Monosumme) zuführt.
  • FÜNFZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • In einem fünfzehnten, zeichnerisch nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel ist in ein einteiliges oder mehrteiliges Gerät/Gerätesystem, wie beispielsweise ein Autoradio herkömmlicher Bauart (z. B. 1-Din-Gerät oder 2-Din-Gerät), ein Autoradio individueller (z. B. fahrzeugspezifischer) Bauart, ein Autoradiosystem, ein Autoradio/System mit abgesetztem Bedienteil, ein Multimediasystem, ein Kommunikationssystem, ein Infotainmentsystem etc, nachfolgend nur Autoradio genannt, eine erfindungsgemäße Steuerung/Regelung/Umschaltung etc. zur Aktivierung eines mittleren Lautsprechers 55 oder 51 integriert. Das Autoradio hat einen Eingang (z. B. elektrisch, optisch, etc. oder per Datensystem wie can-bus etc.) und nimmt die erfindungsgemäße Umschaltung/Regelung/Steuerung etc. aufgrund dort anliegender/lesbarer Informationen/Signale etc. über eine Belegung des Befahrersitzes vor. (Gleichermaßen können in einer entsprechend aufwendigeren Variante die hinteren Lautsprecher zugeschaltet werden, falls die hinteren Sitzplätze belegt sind).
  • Eine Auslösung der erfindungsgemäßen Steuerung/Regelung/Umschaltung etc. kann sowohl über bereits dem Fahrzeug bekannte Beifahrersitzbelegungszustände einer vorhandenen Sitzbelegungssensorik (wie sitzintegrierter Kontakte, Gurtschlossbelegungserkennung etc) per entsprechender Vernetzung des Autoradios mit der Fahrzeugelektromik (z. B. per can-bus etc.) oder auch mittels separatem, (z. B. nur für die Nutzung dieser erfindungsgemäßen Funktion angebrachten) Sitzbelegungssensor erfolgen.
  • Dies kann z. B. ein an, im, unter etc. dem Beifahrersitz angebrachter einfacher Kontaktschalter (Öffner oder Schließer etc.) sein, wie z. B. ein Kontaktschalter/Schaltmatte etc. zwischen dem Sitzpolster und dem Beifahrersitzgestell oder z. B. ein an einem unter einem Sitz/Sitzpolster angebrachtes/gespanntes Zugseil etc. sein, an dem ein angebrachter/integrierter Kontaktschalter durch das sich bei Sitzbelegung des Beifahrersitzes spannende (oder ggf. entspannende) Zugseil betätigt wird, womit sich z. B. auch bereits herkömmlich beschallte Fahrzeuge nachrüsten ließen.
  • Vorzugsweise ist in ein solches Gerät (Autoradio, erfindungsgemäßes Autoradio, etc.) eine zuvor beschriebene, sitzbelegungserkennungsabhängige/-initiierte Quellenumschaltung für eine mittlere Schallquelle 51 bzw. Zusatzlautsprecher 55 etc., integriert.
  • Ob man eine erfindungsgemäße Umschaltung/Steuerung/Regelung von Lautsprechern und/oder Quelle etc. nun nach, oder vorzugsweise vor einer (und somit zumindest einer weiteren) Verstärker-Endstufe vornimmt, ist erfindungsgemäß unerheblich.
  • Zweifelsfrei ist es allerdings vorteilhaft und sinnvoll, insbesondere dann, wenn die Audioelektronik eines Fahrzeugs insgesamt eher kompakt ausfallen soll, eine weitere Endstufe zur Versorgung eines mittleren Lautsprechers 55 oder mittlere Schallquelle/Lautsprecher 51 bereits in ein Autoradio zu integrieren.
  • Selbstverständlich erscheint es erfindungsgemäß sinnvoll, entsprechend den jeweils gegebenen technischen Zugriffsmöglichkeiten für möglichst viele der klangbeeinflussenden Parameter (z. B. bei Vorhandensein mindestens eines Equalizers, Frequenzweiche (passiv oder vorzugsweise aktiv), elektronischer Laufzeitkorrektur, idealerweise eines DSP (digitalen Signalprozessor) zwei separate akustische (Grund-)Einstellungen/Klangabgleiche für die unterschiedlichen Betriebsmodi (also mit oder ohne Beifahrer) zu schaffen und parallel zur erfindungsgemäßen Umschaltung/Regelung/Steuerung entsprechend automatisch zuzuordnen/anzuwenden.
  • Eine mittlere Schallquelle/Mittenlautsprecher 51 und/oder Zusatzlautsprecher 55 etc. kann erfindungsgemäß in Abhängigkeit einer Beifahrersitzbelegungserkennung z. B. wie im elften und zwölften Ausführunsbeispiel beschrieben angewendet werden, oder auch z. B. wie im dreizehnten und vierzehnten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Für eine Anwendung im Sinne des vierzehnten Ausführungsbeispieles ist es erfindungsgemäß sinnvoll, in das Autoradio auch eine entsprechende Kompensationschaltung/Kompensationsvorrichtung (z. B. mittels entsprechendem Equalizing die beifahrerseitigen Lautsprecher in dem vom Mittellautsprecher 55 und/oder 51 übernommenen Frequenzbereich pegelmäßig abzusenken), die die verbleibende beifahrerseitige Schallabstrahlung frequenzgangmäßig/frequenzanteilig, ggf. auch laufzeitmäßig so korrigiert, dass sich im „Nur-Fahrer-Modus” für den Fahrer ein Gesamtschalleindruck ergibt, bei dem der von rechts kommende Schalleindruck mit dem von links kommenden Schalleindruck schlüssig harmoniert.
  • SECHZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • In diesem sechzehnten Ausführungsbeispiel ist ein erfindungsgemäßer Mittellautsprecher, wie z. B. ein Mittellautsprecher/mittlere Schallquelle 51 oder insbesondere ein Zusatzlautsprecher 55 (z. B. wegen guter Nachrüstmöglichkeit), ein Lautsprecher (z. B. ein Breitbandlautsprecher, Mitteltöner (z. B. ggf. Koaxial) und/oder ein Hochtöner), der in einem eigenen, (ggf. abnehmbaren) Gehäuse anbringbar ist.
  • Dieses Gehäuse kann dann z. B. mittels (doppelseitigem) Klebeband, Klettband, Klammern (z. B. an Lüftungsgittern etc.), Klemmen etc. nach den Wünschen des Anwenders tendenziell beliebig großzügig variierend in Armaturenbrettmitte oder präzise in Armaturenbrettmitte angebracht werden.
  • Insbesondere beim Auf-/Ankleben eines solchen Lautsprechers ist es zur Vergrößerung des Gehäusevolumens (und entsprechend niederfrequenterer Ankoppelbarkeit) ferner denkbar und sinnvoll, an dem Gehäuse (z. B. an dessen Rückseite/Unterseite) eine (z. B. von (vorzugsweise geschäumten) doppelseitigem Klebeband umgebene) Öffnung anzubringen, die über einer Öffnung im Armaturenbrett/Fahrzeug positioniert ist. Durch diese Ankoppelung eines faktisch gesamtvolumenvergrößernden Zusatzvolumens ergeben sich die hinlänglich bekannten akustischen Vorteile eines großen Gehäusevolumens gegenüber einem (eher zu) kleinen Gehäuse.
  • Somit lässt sich auch aus einem sehr kleinen Aufbaugehäuse ein respektabler Klang gewinnen und die Optik bleibt, insbesondere dann, wenn man die Öffnung auch zur Kabelführung nutzt, dezent.
  • Gleichermaßen kann der Zusatzlautsprecher 55 aber alternativ auch mit einem Gehäuse versehen sein, das z. B. in Bezug auf Form und Abmessung so beschaffen ist, dass dieses in einen üblichen 1-Din-Autoradioschacht passt (und in dem der Zusatzlautsprecher 55 vorzugsweise zur breiten Seite (die bei einem Autoradio die Frontseite ist) heraus) direkt nach vorne in den Fahrzeuginnenraum strahlt/schallt). In manchen Kraftfahrzeugen sind mehrere solcher Schächte/Einbaumöglichkeiten vorhanden, von denen dann z. B. einer für einen so gestalteten Zusatzlautsprecher genutzt werden kann.
  • Es gibt aber inzwischen auch etliche Kraftfahrzeuge mit 2-Din-Schacht, in den dann z. B. mittels handelsüblichen Adapters ein solcher Gehäuse-Zusatzlautsprecher 55 zusammen mit einem 1-Din Autoradio eingebaut werden kann.
  • Ob das Gehäuse z. B. allseitig geschlossen, oder z. B. zwecks Ankopplung an das Volumen des Autoradioschachtes etc. (z. B. nach hinten) offen ist, ist erfindungsgemäß unerheblich.
  • Deshalb würde es erfindungsgemäß sogar reichen, wenn der Zusatzlautsprecher 55 nur an (z. B. hinter) einer, einen Autoradioschacht abdeckenden Blende (z. B. diese durchschallend, weil diese mit entsprechender/n Öffnung/en versehen ist) befestigt ist und somit der Autoradioschacht (ggf. mit weiterem (angrenzendem/umgebenden etc.) Volumen) das Gehäuse des Zusatzlautsprechers 55 ist.
  • In diesem Sinne kann ein entsprechendes Gehäuse auch so geschaffen/beschaffen sein, dass dieses z. B. eine Blende/Adapter/Adapterblende/Einbaublende/Einbaurahmen etc. ist, der z. B. zugleich auch Blende bzw. Einbaurahmen zur Montage eines 1-Din Autoradios in einem 2-Din Einbauplatz/Radioschacht ist.
  • SIEBZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • In diesem siebzehnten Ausführungsbeispiel ist (z. B. als Fahrzeugnachrüstung) vorgeschlagen, in einem Kraftfahrzeug (zu dessen klanglicher Aufwertung) ein entsprechend zu fertigendes Autoradio, das über eine erfindungsgemäße Umschaltung/Regelung/Steuerung für Lautsprecher und/oder Quellen verfügt und vorzugsweise mindestens eine eingebaute Endstufe zur Versorgung einer mittleren Schallquelle 51 bzw. eines Zusatzlautsprecher 55 und/oder einen entsprechenden Vorverstärkerausgang hat (und vorzugsweise auch eine Korrektur gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel ausführt/hat/einbezieht, z. B. auch mittels entsprechend abrufbarer Presets), (und ggf. auch beifahrersitzerkennungsabhängig automatisch/verknüpft zwischen mindestens zwei entsprechend modiabhängig optimierten/optimierbaren unterschiedlichen Klangabstimmungen/(DSP-)Parametereinstellungen wechselt), zusammen mit einem Mittellautsprecher/mittlere Schallquelle 51 oder vorzugsweise einem Zusatzlautsprecher 55 nach dem sechzehnten Ausführungsbeispiel, sowie einem mit dem Autoradio verbundenen Sitzbelegungssensor des Beifahrersitzes erfindungsgemäß zu verkoppeln. Sinnvollerweise ist dies, wenn möglich, mit einer Hochtonschallführung nach einem der ersten zehn Ausführungsbeispiele zu ergänzen und akustisch zu einer Einheit abzustimmen/einzustellen.
  • Selbstverständlich kann aber (eine mittlere Schallquelle 51, oder insbesondere aber) ein Zusatzlautsprecher 55 etc. auch an bzw. in einem Autoradio, wie z. B. einem Autoradio herkömmlicher Bauart, einem mehrteiligen Autoradio (z. B. mit getrennt abgesetzter Blackbox etc.) oder z. B. einem Autoradio mit lediglich im Armaturenbrett verbleibender Bedieneinheit (ggf. noch ergänzt durch ein z. B. hierin intergriertes oder z. B. andernortes (wie z. B. in Armaturenbrett, Handschuhfach, Mittelarmlehne etc.) ein separates CD, DVD, mp3, etc.-Laufwerk)) etc., in dem, z. B. hinter einer Schutzblende/Schallaustrittsöffnung etc. in der Radiofront bzw. Bedienteilfront eines Autoradios ein Lautsprecher (z. B. ein (vorzugsweise langhubiger) Breitbandlautsprecher mit z. B. ca. 10 Quadratzentimeter Membranfläche bei einem 1-Din-Gerät oder z. B. ca. 30 Quadratzentimeter (gerne auch mehr) Membranfläche bei einem 2-Din-Gerät angebracht ist. Ob ein solcher in ein Autoradio, bzw. ein verbliebenes Bedienteil integrierter Lautsprecher nun auf das entsprechende Gehäusevolumen als geschlossenes Gehäuse oder geöffnetes (und somit das Umfeld rückseitig akustisch mit ankoppelnd) Gehäuse spielt, ist erfindungsgemäß unerheblich.
  • Besonders tief ankoppeln lässt sich (was klanglich vorteilhaft ist) solch ein Lautsprecher natürlich dann, wenn (was alternativ/ergänzend etc. hiermit empfohlen ist) z. B. durch einen (vorzugsweise möglichst freien und möglichst großzügigen) ggf. zu schaffenden (geräteinternen) Schallkanal (Röhre, Tunnel etc.) zwischen einem solchermaßen integrierten Lautsprecherchassis und dem das Radio/Bedienteil umschließenden bzw. dahinter liegenden (vom Armaturenbrett/Fahrzeugmitteltunnel etc. gebildeten) Volumens eine bestmögliche Volumenankoppelung geschaffen wird.
  • ENDE DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Erfindungsgemäß ist es zwar in den allermeisten Fällen sinnvoll, auf beiden Fahrzeugseiten symmetrisch gleich Schallführungen nach dieser Erfindung (insbesondere nach den ersten 10 Ausführungsbeispielen) anzuwenden, trotzdem kann es aber auch sinnvoll sein, z. B. wenn es nur gilt, den Tachohügel (29) für den Beifahrer zu überwinden, eines der erfindungsgemäßen Teilverfahren oder beide gemeinsamen Teilverfahren zusammen nur auf einer Fahrzeugseite (z. B. auf der Fahrerseite) anzuwenden.
  • Gleichermaßen ist es erfindungsgemäß auch möglich, auf beiden Seiten unterschiedliche Reflexionspunkte (Anbringungsort des Reflektors (3)) zu wählen, z. B. wegen des Tachohügels (29) auf der Fahrerseite am Spiegeldreieck und aus Designgründen auf der Beifahrerseite neben der A-Säule, etc., so wie es erfindungsgemäß auch denkbar und sinnvoll ist auf unterschiedlichen Fahrzeugseiten unterschiedliche oder gemeinsame Teilverfahren (oder z. B. entsprechend unterschiedliche Ausführungsbeispiele) anzuwenden (z. B. auf der Fahrerseite mittels Reflektor (3) und auf der Beifahrerseite mittels Blende (8)). Ebenso gilt in diesem Sinne für die vorderen und hinteren Sitze (bzw. zwischen den vorderen und hinteren Sitzen) volle Kombinationsfreiheit.
  • Je nach Qualitätsanspruch und anzusprechender Zielgruppe erscheint es alternativ sowohl sinnvoll, die Ausrichtung der beschriebenen verfahrensrelevanten Dinge, wie Schallquelle (1), Blende (8), Reflektor (3) etc. herstellungsseitig fest auszurichten, oder aber eben alternativ, z. B. durch dreh-, schwenk- und sonst wie bewegliche Anbringung (an Schwanenhals, Kugelgelenken, biegbaren Blechen etc.) individuell einstellbar zu gestalten. Eine feste Ausrichtung sollte vorzugsweise auf eine für durchschnittlich große Menschen typische Sitzeinstellung abgestimmt sein. Hierzu könnten aber auch für durch den Anwender oder Service justierbare Feineinstellungen erfindungsgemäß einbezogen sein, z. B. indem Winkel und/oder Lautsprecherausrichtungen durch justierbare Halterungen, Anschläge etc. angepasst werden können. So könnte z. B. der Reflektor (3) (ggfls. hinter einem Schutzgitter angebracht) eine gegen eine Stellschraube/Anschlag abgestützte Blattfeder sein, die z. B. durch Biegen oder Verstellen einer Anschlagschraube etc. präzise fokussierbar ist. Selbstverständlich sind erfindungsgemäß auch automatisierte Nachführungen sinnvoll. Wie z. B. durch eine Verknüpfung eines Reflektor-Stellmotors mit einer elektrischen Sitzverstellung und/oder einem/mehrerer entsprechender Sitzsensor/en z. B. mittels eines Rechners. Über manuelle Einstellung, z. B. schließbare und/oder verschiebbare Blende/n (8) bzw. z. B. in drehbeweglich verstellbare Hochtöner/Lautsprecherhalterungen und/oder verstellbare Reflektoren (3) kann der Anwender bzw. dessen Service eine (geschmacklich etc. initiierte) individuelle Anpassung der Hochtonpegelbalance realisieren.
  • Bei Einsatz schmaler Lautsprecher als Schallquelle (1) wie z. B. senkrecht stehend angeordnetem herkömmlichen Duallautsprecher, oder einer schmalen Schallaustrittsöffnung beispielsweise eines Magnetostaten oder Bändchenhochtöners, lassen sich ebenfalls vergleichsweise kleine Blenden- und/oder Reflektorgrößen erzielen. Ebenso ist es erfindungsgemäß ferner möglich und sinnvoll, dass die Schallquelle (1) aus mehreren, z. B. auch übereinander angeordneten Einzelschallquellen (bzw. Einzelmembranen) besteht und dass deren/dessen Schall z. B. gemeinsam von einer Blende (8) und/oder einem Reflektor (3) erfindungsgemäß geführt wird/werden. Dies können neben Mehrwegelautsprechern, Koaxiallautsprechern etc. auch solche Lautsprecherkonfigurationen sein, die bekanntermaßen zu einer (hier durchaus willkommenen) vertikal-Bündelung führen, wie z. B. zwei übereinander angeordnete (Hochton-)Lautsprecher (z. B. Kleinkalotten), oder z. B. auch eine D'Apollito-Anordnung, sowie auch Lautsprecherzeilen bzw. Line Array's. Somit ergibt sich eine wertvolle Ergänzung aus der (vorzugsweise) horizontalen erfindungsgemäßen Schallführung und der bereits bekannten vertikalen Bündelung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Schallführung ist ebenfalls auch gut geeignet, auch außerhalb eines Kraftfahrzeuges angewendet zu werden! Sei es in Räumen, Hallen, Kirchen etc. oder sogar bei Open-Air-Beschallung. Bei Beschallung im Freien ermöglicht insbesondere die Anwendung des zweiten Verfahrensteils, bzw. der gemeinsamen Anwendung beider erfindungsgemäßer Verfahrensteile eine effiziente primärhörzonenseitige Schallführungsbegrenzung, weshalb weniger Schall ungewollt seitlich des Publikums verloren geht. Dadurch werden Außenstehende weniger gestört, der Nutzschall besser verwertet und sinnvoller verteilt, und die Lautsprecher aufgrund besserer Effektivität entlastet, weshalb diese auch weniger Klirr/Verzerrungen erzeugen etc.
  • Aber auch in Hallen, Kirchen und Räumen mit z. B. viel Nachhall und Reflexionen, etc. bringt das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 16 erhebliche Vorteile. Hier bietet sich dann insbesondere die Kombination mit einer/mehreren Lautsprecherzeile/Line-Array an, um den Schall dann entsprechend mehrdimensional führen zu können.
  • Bedenkt man, dass im Kraftfahrzeug, wo sich eine erfindungsgemäße Schallführung um so einfacher ins Interieur integrieren lässt, je kleiner sie ist und berücksichtigt man, dass diese umso kleiner werden kann, je kleiner die Wirkfläche/Membrane der Schallquelle (1) ist, sowie, dass man diese umso kleiner machen kann je höherfrequenter man diese Schallquelle ankoppelt und dass der, der Erfindung zugrunde liegende Hochtonabfall unter Fehlwinkel zugleich mit zunehmender Frequenz immer relevanter wird, wird schnell klar, dass eine besonders effiziente Anwendung dieses Verfahrens insbesondere darin liegt, zusätzlich zu bisherigen Lautsprechern/Hochtönern (ggf. dann z. B. entsprechend hoch Tiefpassgefiltert) oder z. B. als Ersatz bisheriger Lösungen, möglichst kleinmembranige Hochtöner (bzw. Superhochtöner) mit ggfls. auch kleineren Membranen als bisher üblich, (mit entsprechend hoher Trennfrequenz) zu verwenden.
  • Bei einigen Ausführungen allerdings wie z. B. besonders dem sechsten Ausführungsbeispiel, lassen sich andererseits sogar Koaxialsysteme erfindungsgemäß einsetzen. Ganz besonders interessant erscheint hier aber gerade auch, einfache Konuslautsprecher (z. B. Breitbandlautsprecher etc.) einsetzen zu können. Eingesetzt z. B. als Breitbandlautsprecher (z. B. mit vorgeschalteten aktiven oder passiven Hochpassfilter) oder Mittelhochtöner lässt sich so ein (bisher nötiger) weiterer Hochtöner sehr gut einsparen, da durch die Achsen-/Fokusteilung selbst ein (preiswerter, einfacher) stark bündelnder Lautsprecher genau dahin schallt, wo sein Hochtonfokus tatsächlich gebraucht wird und deshalb dann auch genug Hochtonpegel und Brillianz in der Primärhörzone (11) und Sekundärhörzone (12) ist. Auch durch den Verzicht auf so verzichtbar gewordene zusätzliche Hochtöner lassen sich aber bisher hingenommene, starke und lästig störende (durch ungenaue Ausrichtung und Reflexionen) hochtonpegelsättigend vagabundierende Hochtonreflexionen vermeiden. Geradezu frappierend ist aber der Zugewinn an räumlicher Auflösung (und Stereo- bzw. Mehrkanalathmosphäre), der sich durch die kohärende Phasenlage zwischen Mittel- und Hochtonbereich bei Verzicht auf somit überflüssige Zusatzhochtöner bei Anwendung dieser Schallführung einstellt.
  • Bei Anwendung eines oder beider Teilverfahren wie z. B. in den vorgenannten zehn Ausführungsbeispielen, wird bei insgesamt geringerer Hochtonlautstärke, die dann auch weniger lästig und entsprechend langstreckentauglicher ist, eine verbesserte Klarheit, Verständlichkeit und Durchhörbarkeit feiner Details erreicht. Auch verliert die bisher in die Klanggestaltung eines Fahrzeugs einbezogene Reflexionseigenschaft der Fahrzeugtürfensterscheiben (mit ihren bisher auch inkaufzunehmenden akustischen Nachteilen) an Bedeutung, was neben den schon beschriebenen klanglichen Vorteilen auch bedeutet, dass auf der Fahrzeugseite, auf der man mal ein Fenster öffnet, nicht gleich der Hochtonpegel wegbricht.
  • Auch der Einsatz einer Laufzeitkorrektur zur Erzeugung einer besseren virtuellen Bühnenmitte ist weniger nötig, da der räumlich nähere Lautsprecher/Hochtöner so nicht mehr zu präsent/laut ist.
  • Man mag zwar einwenden, dass ein DSP auch unter den bisher gegeben Umständen im Kraftfahrzeug erstaunliche Verbesserungen ermöglicht, aber je weniger akustische Fehler und Widrigkeiten man im Vorfeld lautsprecherseitig erzeugt/hinnimmt, um so weniger ist ein DSP vonnöten. Aber selbst dann, wenn ein DSP nun möglicherweise in einem modernen Soundsystem einfach schon dabei ist, ergibt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Schallführung schon in Bezug auf Schallversorgung in Direktschallqualität, Linearität (weniger tonale Verfärbungen) sowie entfernungsmässig kompensierte Lautstärkebalance und optimierte tonale Gesamtbalance bereits eine so enorme Qualitätsverbesserung, dass der DSP (schon deshalb, weil die Schallquellen (1) für beide Seiten gemeinsam viel besser positioniert/ausgerichtet sind) viel weniger eingreifen muss, und sich somit klangliche Abstimmungsergebnisse erzielen lassen, die, selbst dann wenn sie nur für einen Hörplatz optimiert sind, auf dem Anderen viel geringere Fehleinstellungen bewirken, bzw., dass sich erstmals für mehrere Sitzplätze gemeinsam optimierte Klangergebnisse, in einer bisher nicht gekannter Qualität erschließen.
  • Erstellt man dann auch noch (z. B. zwei, oder mehr) sitzbelegungsabhängig optimierte DSP-Setups, einmal nur für den Fahrersitzplatz und alternativ z. B. als Kompromissabstimmung für beide vorderen Sitzplätze und verknüpft eine Sitzbelegungserkennung des Beifahrersitzes mit dem DSP, lässt sich somit eine optimale, ggf. auch manuell abrufbare, vorzugsweise aber somit automatisierte DSP-Positionseinstellung/anpassung realisieren. Ebenso lassen sich natürlich auch die hinteren Sitzplätze gleichermaßen mit einbeziehen und das DSP entsprechend der tatsächlichen Sitzplatzbelegung (manuell oder vorzugsweise wie beschrieben automatisiert) entsprechende Setups Verwendung finden. Somit hat, ohne jegliches zutun, ein einzelner Fahrer, alleine fahrend jederzeit einen für seinen Sitzplatz kompromissfrei optimierten Klang. Steigt ein Beifahrer hinzu, hören beide (mit nur vergleichsweise geringer fahrersitzplatzbezogener Verschlechterung/Fehlanpassung für den nun nicht mehr alleine reisenden Fahrer) automatisch gemeinsam dermaßen gut, wie es so bisher nicht möglich war.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Gesamtziel (Aufgabenstellung) lässt sich durch die gemeinsame Kombination einer Beifahrersitzbelegungsabhängigen Hinzunahme (oder Wechsel zu) einer mittleren Schallquelle 51 (bzw. eines Zusatzlautsprechers 55) zusammen mit einer erfindungsgemäßen Schallführung (im Sinne der ersten zehn Ausführungsbeispiele) vollständig und dann sehr überzeugend (sogar bei ggf. völligem Verzicht auf eine Laufzeitkorrektur) erreichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schallquelle
    2
    Hauptschallrichtung (Achse) der Schallquelle (1)
    3
    Reflektor
    4
    Abstand
    5
    Abstand
    6
    Schallkanal und Schallrichtung des verbliebenen Direktschalls
    7
    Primärhörzonenseitige Schallabschattung
    8
    Blende
    9
    Schallrichtung des vom Reflektor (3) reflektierten Schalls
    10
    Schallrichtung mit der vollen Membranfläche unter geringst möglichem Fehlwinkel
    11
    Primärhörzone
    12
    Sekundärhörzone
    13
    Dämmmaterial
    14
    Seitliche Bewegungsreserve
    15
    Frontscheibenrand (nur unvollständig angedeutet)
    16
    Sitzfläche der Person der Sekundärhörzone (12)
    17
    Rücksitzbank (nur unvollständig angedeutet)
    18
    Schallkanal von der Schallquelle (1) unter Fehlwinkel zur Sekundärhörzone
    19
    Schallrichtung des reflektierten Schalls zur Sekundärhörzone (12)
    20
    Blende
    21
    Blendenaussparung
    22
    Schallkanal zur Primärhörzone (11)
    23
    Schallkanal zur Sekundärhörzone (12)
    24
    A-Säulen-Fuß
    25
    Schallrichtung vor Reflexion
    26
    Schallrichtung nach Reflexion
    27
    Spiegeldreieck
    28
    Schallkanal mit Schallrichtung zur Primärhörzone (11) unter Fehlwinkel
    29
    Tachohügel
    30
    Zusatzlautsprecher, z. B. Mitteltöner
    31
    Primärhörzone auf der Rücksitzbank
    32
    Sekundärhörzone auf der Rücksitzbank
    33
    A-Säule
    34
    Umlenkreflektor (mit z. B. 45°)
    35
    Lautsprecher
    36
    primärhörzonenseitige Fahrzeugtürfensterscheibe
    37
    Kreisausschnitt (Klemmloch)
    38
    Abnehmbare/r Reflektorklammer/Reflektorhalter
    39
    Biegegelenk (ggfls. optional)
    40
    Gummiring (die offenen Enden der Klammer umfassend)
    41
    Hörzone des gegenüberliegenden (anderen) Ohres der Person der Primärhörzone (11)
    42
    Schallkanal zwischen Reflektor (3) und Sekundärhörzone (12)
    43
    Zusatzreflektor
    44
    Schallkanal zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11)
    45
    Irrelevante Reflexion
    46
    Zusatzlautsprecher, z. B. Mitteltöner
    47
    Zunehmender Verlauf
    48
    Fahrer
    49
    Linke Schallquelle
    50
    Rechte Schallquelle
    51
    Mittlere Schallquelle
    52
    Phantommitte
    53
    Beifahrer
    54
    Türlautsprecher/tieftöner
    55
    Zusatzlautsprecher
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 00868828 B1 [0066]

Claims (38)

  1. Lautsprecher mit einer Schallquelle (1) zur Beschallung eines Fahrzeuginnenraumes, der mindestens zwei Schallzonen aufweist, insbesondere zwei in dem Fahrzeug nebeneinander angeordneten Schallzonen, nachfolgend Primärhörzone (11) und Sekundärhörzone (12) genannt, wobei die Primärhörzone (11) der näher an der Schallquelle (1) befindliche Bereich ist und die Sekundärhörzone (12) der Bereich ist, der weiter von der Schallquelle (1) entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher mindestens eine Blende (8), durch die mindestens ein Teil des Schalls der Schallquelle (1) für eine der Schallzonen abgeschattet wird, und/oder mindestens einen Reflektor (3), durch den der Schall der Schallquelle (1) teilweise oder vollständig in Richtung einer der Schallzonen reflektiert wird.
  2. Lautsprecher, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Reflektors (3) flach, konvex gebogen oder konkav gebogen ist.
  3. Lautsprecher, nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (3) zugleich auch eine Blende (8) ist oder die Blende (8) zugleich auch ein Reflektor (3).
  4. Lautsprecher, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (3), die Schallquelle (1) und die Sekundärhörzone (12) so zueinander ausgerichtet sind, dass mindestens 15% des von der Schallquelle (1) gegen den Reflektor (3) gerichteten Schalls in Richtung Sekundärhörzone (12) reflektiert wird.
  5. Lautsprecher, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (3) eine Reflexionsfläche aufweist, durch die mindestens 15% des von der Schallquelle (1) gegen den Reflektor (3) gerichteten Schalls in Richtung Sekundärhörzone (12) reflektiert wird.
  6. Lautsprecher, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher, die Blende (8) und/oder der Reflektor (3) durch eine Verstellvorrichtung verstellbar, verschiebbar und/oder drehbeweglich sind.
  7. Lautsprecher, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (8) und/oder der Reflektor (3) abnehmbar angebracht sind oder die Blende (8) und/oder der Reflektor (3) an einer abnehmbaren Vorrichtung angeordnet sind.
  8. Lautsprecher, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Vorrichtung durch eine Verstellvorrichtung verstellbar, verschiebbar und/oder drehbeweglich ist.
  9. Lautsprecher, nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Vorrichtung eine Klemme, ein Schwanenhals, Kugelgelenk odgl. ist.
  10. Lautsprecher, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu einem Reflektor (3) entweder in den Schallkanal zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) und/oder in den Schallkanal zwischen der Schallquelle (1) und dem Reflektor (3) bzw. den Schallkanal zwischen dem Reflektor (3) und der Sekundärhörzone (12) mindestens eine Blende (8) angeordnet ist.
  11. Lautsprecher, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (3) und/oder die Blende (8) in seiner Größe und/oder Form veränderbar sind.
  12. Lautsprecher, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Größen- und/oder Formveränderung durch zwei oder mehrere hintereinander liegende und verschiebbare Teile bewerkstelligt wird.
  13. Lautsprecher, nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung mechanisch oder elektronisch und/oder manuell oder automatisch betrieben wird.
  14. Lautsprecher, nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher mindestens einen Sensor aufweist, durch den die Primärhörzone (11) und/oder die Sekundärhörzone (12) detektierbar sind.
  15. Lautsprecher, nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung mit mindestens einer Fahrzeugsitzverstellung gekoppelt ist.
  16. Verfahren zur Schallführung zwischen einer Schallquelle (1) eines Lautsprechers und mindestens zweier Schallzonen, insbesondere zwei in einem Kraftfahrzeug nebeneinander angeordneten Schallzonen, nachfolgend Primärhörzone (11) und Sekundärhörzone (12) genannt, wobei die Primärhörzone (11) der näher an der Schallquelle (1) befindliche Bereich ist und die Sekundärhörzone (12) der Bereich ist, der weiter von der Schallquelle (1) entfernt ist, und wobei der Schall auf direktem Weg und/oder reflektiert durch eine Oberfläche, insbesondere durch eine Fahrzeugtürfensterscheibe, an der Schallzone ankommt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) mindestens eine Blende (8) angebracht ist, so dass ein Teil des Schalls der Schallquelle (1) zwischen dieser Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) für die Primärhörzone (11) abgeschattet wird und dieser abgeschattete Teil des Schalls mindestens ein kleiner Teil des Schalls ist, der ohne den Einsatz der Blende (8) durch die primärhörzonenseitige Seitenreflexionsoberfläche (z. B. primärhörzonenseitige Fahrzeugtürfensterscheibe (36)) zur Primärhörzone (11) reflektiert werden würde, und dass die mindestens eine Blende (8) ferner dabei so angebracht ist, dass durch diese der Schall zwischen der Schallquelle (1) und der Sekundärhörzone (12) keine oder nur eine geringe Abschattung erfährt, und/oder dass der Schall einer Schallquelle (1) teilweise oder vollständig in einem Winkel alpha gegen einen eine Oberfläche aufweisenden Reflektor (3) gerichtet ist, von dem aus der dort auftreffende Schall in einem aus dem Einfallswinkel alpha und der Reflektoroberfläche resultierenden Ausfallwinkel beta in Richtung Sekundärhörzone reflektiert wird und dass der Reflektor (3) so angebracht und/oder ausgerichtet ist, dass ein Teil des Schalls der Schallquelle (1) zwischen dieser Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) für die Primärhörzone (11) abgeschattet wird und dieser abgeschattete Teil des Schalls mindestens ein Teil des Schalls ist, der ohne den Einsatz des Reflektors (3) durch die primärhörzonenseitige Seitenreflexionsoberfläche (z. B. primärhörzonenseitige Fahrzeugtürfensterscheibe (36)) zur Primärhörzone (11) reflektiert werden würde.
  17. Verfahren, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (3), die Schallquelle (1) und die Sekundärhörzone (12) so zueinander ausgerichtet werden, dass mindestens 15% des von der Schallquelle (1) gegen den Reflektor (3) gerichteten Schalls in Richtung Sekundärhörzone (12) reflektiert wird.
  18. Verfahren, nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (3) eine Reflexionsfläche aufweist, durch die mindestens 15% des von der Schallquelle (1) gegen den Reflektor (3) gerichteten Schalls in Richtung Sekundärhörzone (12) reflektiert wird.
  19. Verfahren, nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher, die Blende (8) und/oder der Reflektor (3) durch eine Verstellvorrichtung verstellbar, verschiebbar und/oder drehbeweglich sind.
  20. Verfahren, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Vorrichtung durch eine Verstellvorrichtung verstellbar, verschiebbar und/oder drehbeweglich ist.
  21. Verfahren, nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu einem Reflektor (3) entweder in den Schallkanal zwischen der Schallquelle (1) und der Primärhörzone (11) und/oder in den Schallkanal zwischen der Schallquelle (1) und dem Reflektor (3) bzw. den Schallkanal zwischen dem Reflektor (3) und der Sekundärhörzone (12) mindestens eine Blende (8) angeordnet ist.
  22. Verfahren, nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (3) und/oder die Blende (8) in seiner Größe und/oder Form veränderbar sind.
  23. Verfahren, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Größen- und/oder Formveränderung durch zwei oder mehrere hintereinander liegende und verschiebbare Teile bewerkstelligt wird.
  24. Verfahren, nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung mechanisch oder elektronisch und/oder manuell oder automatisch betrieben wird.
  25. Verfahren, nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung mindestens einen Sensor aufweist, durch den die Primärhörzone (11) und/oder die Sekundärhörzone (12) detektierbar sind.
  26. Verfahren, nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung mit mindestens einer Fahrzeugsitzverstellung gekoppelt ist, so dass eine Verstellung des Fahrzeugsitzes eine Verstellung der Verstellvorrichtung bewirkt.
  27. Verfahren, nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 ist.
  28. Lautsprechersystem für ein Fahrzeug, das mindestens einen einem Fahrzeugsitz zugeordneten Sitzbelegungssensor aufweist, bestehend aus mindestens zwei Lautsprechern, wobei mindestens zwei Lautsprecher vorzugsweise gleichartige Lautsprecher, wie Breitbandlautsprecher, Mitteltöner, Hochtöner oder Tieftöner, sind und mindestens ein Lautsprecher mittels einer Regelung regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung mit mindestens einem Sitzbelegungssensor gekoppelt ist.
  29. Lautsprechersystem, nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung mindestens einen der Lautsprecher ein- oder ausschaltet.
  30. Lautsprechersystem, nach Anspruch 28 oder Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung mindestens bei einem der Lautsprecher dessen Lautstärke und/oder dessen Ausrichtung regelt.
  31. Lautsprechersystem, nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Lautsprecher ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 ist.
  32. Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems für ein Fahrzeug, das mindestens einen einem Fahrzeugsitz zugeordneten Sitzbelegungssensor aufweist, bestehend aus mindestens zwei Lautsprechern, wobei mindestens zwei Lautsprecher vorzugsweise gleichartige Lautsprecher, wie Breitbandlautsprecher, Mitteltöner, Hochtöner oder Tieftöner, sind und mindestens ein Lautsprecher mittels einer Regelung regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion des durch die Regelung geregelten Lautsprechers von einem durch den Sitzbelegungssensor abgegebenen Signal abhängt.
  33. Verfahren, nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Signal des Sitzbelegungssensors der durch die Regelung geregelte Lautsprecher ein- oder ausgeschaltet wird.
  34. Verfahren, nach Anspruch 32 oder Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Signal des Sitzbelegungssensors der durch die Regelung geregelte Lautsprecher in seiner Lautstärke und/oder seiner Quelle und/oder Ausrichtung geregelt wird.
  35. Verfahren, nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass drei Lautsprecher, nämlich zwei äußere und ein mittlerer Lautsprecher, eingesetzt werden, wobei die beiden äußeren Lautsprecher aktiv sind, falls zumindest ein einem Beifahrersitz zugeordneter Sitzbelegungssensor einen neben dem Fahrer auf dem Beifahrersitz befindlichen Beifahrer erkennt und der äußere Lautsprecher, der vom Fahrer am weitesten entfernt ist, abgeschaltet wird, um den mittleren Lautsprecher aktiv zu schalten, wenn der Beifahrersitz nicht belegt ist.
  36. Verfahren, nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass ein klangbeeinflussendes Mittel, wie beispielsweise eine Frequenzweiche, ein Equalizer, ein Dämpfungsglied, oder vorzugsweise ein digitaler Signalprozessor (DSP), eingesetzt wird, und das klangbeeinflussende Mittel aufgrund eines vom Sitzbelegungssensor ausgehendes Signal zwischen mindestens zwei Einstellungen, die auf mindestens einen Lautsprecher wirken, wechselt.
  37. Verfahren, nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Lautsprechersystem ein Lautsprechersystem gemäß einem der Ansprüche 28 bis 31 ist.
  38. Verfahren, nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Verfahren zur Schallführung zwischen einer Schallquelle (1) eines Lautsprechers und mindestens zweier Schallzonen gemäß einem der Ansprüche 16 bis 27 beinhaltet.
DE201110107312 2010-09-15 2011-07-14 Lautsprecher; Verfahren zur Schallführung; Lautsprechersystem; Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems Withdrawn DE102011107312A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110107312 DE102011107312A1 (de) 2010-09-15 2011-07-14 Lautsprecher; Verfahren zur Schallführung; Lautsprechersystem; Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems

Applications Claiming Priority (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010045443.5 2010-09-15
DE102010045443 2010-09-15
DE102010045668.3 2010-09-17
DE102010045668 2010-09-17
DE102010055277.1 2010-12-21
DE102010055277 2010-12-21
DE102011100464 2011-05-02
DE102011100464.9 2011-05-02
DE201110107312 DE102011107312A1 (de) 2010-09-15 2011-07-14 Lautsprecher; Verfahren zur Schallführung; Lautsprechersystem; Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011107312A1 true DE102011107312A1 (de) 2013-03-28

Family

ID=47827798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110107312 Withdrawn DE102011107312A1 (de) 2010-09-15 2011-07-14 Lautsprecher; Verfahren zur Schallführung; Lautsprechersystem; Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011107312A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013218558A1 (de) 2013-09-17 2015-03-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Steuern einer Lautsprecheranordnung in einem Fahrzeug
DE102015208283A1 (de) * 2015-05-05 2016-11-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Audiovorrichtung
DE102018216528A1 (de) * 2018-09-27 2020-04-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug
US11004438B2 (en) * 2018-04-24 2021-05-11 Vizio, Inc. Upfiring speaker system with redirecting baffle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0868828B1 (de) 1995-12-20 2010-09-08 & Olufsen A/S Bang Akustischer Reflektor

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0868828B1 (de) 1995-12-20 2010-09-08 & Olufsen A/S Bang Akustischer Reflektor

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013218558A1 (de) 2013-09-17 2015-03-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Steuern einer Lautsprecheranordnung in einem Fahrzeug
US9277311B2 (en) 2013-09-17 2016-03-01 Volkswagen Ag Controlling a speaker arrangement in a vehicle
DE102013218558B4 (de) 2013-09-17 2022-02-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Steuern einer Lautsprecheranordnung in einem Fahrzeug
DE102015208283A1 (de) * 2015-05-05 2016-11-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Audiovorrichtung
US11004438B2 (en) * 2018-04-24 2021-05-11 Vizio, Inc. Upfiring speaker system with redirecting baffle
DE102018216528A1 (de) * 2018-09-27 2020-04-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3280161B1 (de) Lautsprechersystem
US8073156B2 (en) Vehicle loudspeaker array
DE10255794B3 (de) Akustische Schallführung im Fahrzeug
DE60021269T2 (de) Kraftfahrzeugaudiosystem mit dachhimmel als schwingende membrane
DE102008019660B4 (de) Audiowiedergabevorrichtung
EP1013141B1 (de) Verfahren und anordnung zur wiedergabe eines stereophonen audiosignals
DE3587887T2 (de) Mobile Schallfeld-Korrekturanordnung.
EP1800291B1 (de) Vorrichtung zur akustischen kommunikation und/oder wahrnehmung in einem kraftfahrzeug
DE102008013979B4 (de) Fahrzeug mit einem Audiosystem und Verfahren zum Betreiben eines Audiosystems in einem Fahrzeug
WO2006037586A1 (de) Lautsprecheranordnung in einem kraftfahrzeug
DE102011107312A1 (de) Lautsprecher; Verfahren zur Schallführung; Lautsprechersystem; Verfahren zur Regelung mindestens eines Lautsprechers eines Lautsprechersystems
EP3677053B1 (de) Lautsprechersystem für raumklang mit unterdrückung unerwünschten direktschalls
DE102006045385B4 (de) Lautsprecheranordnung in einem Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zur Ansteuerung des mindestens einen Lautsprechers
DE202021105667U1 (de) Lautsprecheranordnung
DE102008043113A1 (de) Lautsprecheranordnung und Verfahren zur Ansteuerung eines Lautsprechers
DE102013001866B4 (de) Kraftfahrzeug mit einer Audioeinrichtung
DE102012004690B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Audiosystems in einem Fahrzeug
DE102008021908A1 (de) Soundsystem
EP0263120A1 (de) Lautsprecherflachgehäuse
DE10113087B4 (de) Anordnung zur Signalverarbeitung in einem Kraftfahrzeug
JPH04158700A (ja) 車載用音響装置
EP0509195B1 (de) Beschallungsanordnung eines PKW
DE102021003723A1 (de) Lautsprechersystem für ein Sitzmöbel, Sitzmöbel mit einem solchen Lautsprechersystem, Kraftfahrzeug mit wenigstens einem solchen Sitzmöbel, Verfahren zum Betreiben eines solchen Lautsprechersystems sowie Steuervorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
WO2022184595A1 (de) Soundsystem und kopfstütze
DE102004048988A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur akustischen Kommunikation und/oder Wahrnehmung in einem Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: MUELLER, THOMAS, DIPL.-ING.AGR. DR.SC.AGR., DE

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110828

R016 Response to examination communication
R120 Application withdrawn or ip right abandoned