DE102011105480B3 - Trichter für eine Babyflasche - Google Patents

Trichter für eine Babyflasche Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Trichter für eine Babyflasche, der eine sich nach unten verengende Trichterschale (1) und einen Trichterstutzen (4) enthält, wobei der Trichterstutzen (4) mehrere verschiedene Durchmesser umfasst, die auf verschiedene Flaschenhalsdurchmesser abgestimmt und an diesen fixierbar sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Trichterstutzen (4) mindestens drei sich nach unten zum Trichterauslauf (10) verringernde gestufte Außendurchmesser aufweist, die auf mindestens drei verschiedene Flaschenhalsinnendurchmesser abgestimmt sind und dass von der Trichterschale (1) bis über den Trichterschaft (4) mindestens eine elastische nach innen umschlossene Klemmnut (5) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trichter für eine Babyflasche gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Trichter für Babyflaschen sind dafür vorgesehen, vorzugsweise milchpulverartige Einsatzstoffe oder instantartige Teebestandteile in die engen Öffnungen der Babyflaschen zerstreuungsfrei einzufüllen. Derartige Babyflaschen existieren heute in verschiedenen Größen von 125 ml, 240 ml und 330 ml Größe und sind mindestens mit zwei verschiedenen Halsweiten ausgeführt, die weltweit etwa gleich sind. So existieren Babyflaschen mit einer Normalhalsweite von ca. 35 mm Außendurchmesser und einer Weithalsweite von ca. 45 mm Außendurchmesser, die in den meisten Kleinkinderhaushalten neben einander verwendet werden. Dafür sind heute einfache, sich konisch verengende Kunststofftrichter ohne Auslaufstutzen gebräuchlich, die in die Flaschenöffnungen einsteckbar sind und die vorzugsweise für die Normalhalsflaschen angeboten werden. Da diese Trichter oben eine Einfüllöffnung von etwa 50 mm Durchmesser aufweisen, sind sie auch in die Flaschenöffnungen der Weithalsflaschen einsteckbar. Da diese Trichter keine angepassten Auslaufstutzen besitzen, sind sie an den Flaschen nicht fixierbar und müssen meist manuell gehalten werden, was sehr umständlich ist. Insbesondere bei den Weithalsflaschen ragen diese mit ihren Auslauföffnungen weit in den unteren Flachenkörper hinein und können so leicht von der Mischflüssigkeit benetzt werden, so dass die Einsatzstoffe daran leicht anhaften.
  • Aus der DE 298 11 696 U1 ist bereits ein Trichter mit integriertem Gewindeteil für genormte Gewinde bekannt. Bei diesem Trichter ist eine konische nach unten verengende Trichterschale vorgesehen, an der ein zylindrischer Rohrstutzen angebracht ist, der in einen Flaschenhals einer Babyflasche einsteckbar ist. An diesem Rohrstutzen ist koaxial ein Schraubgewindekopf mit Innengewinde befestigt, das zur Stabilisierung auf ein angepasstes Außengewinde einer Babyflasche aufschraubbar wäre. Dies hat allerdings den Nachteil, dass dann für die heute üblichen zwei verschiedenen Halsweiten bei Babyflaschen zwei verschiedene Trichter vorhanden sein müssten.
  • Aus der DE 198 06 756 A1 ist bereits ein Trichter bekannt, der nur ein begrenztes Eintauchen des Trichterstutzens zulässt und durch einen Mantel um den Trichterstutzen eine Stabilisierung der Trichterschale erreicht. Dazu ist um den Trichterstutzen koaxial ein rohrförmiger Mantel angeordnet, der axial über den Rohrstutzen nach unten hinausragt und sich auf den verbreiternden Flaschenhals außen abstützt. Dieser Trichter ist aber nur auf einen vorgesehenen Flaschenhalsdurchmesser abgestimmt und würde auf einen kleineren Flaschenhals möglicherweise zwar passen, aber dann nicht stabil abstützbar sein.
  • Aus der US 6,425,424 B1 ist ein Trichter bekannt, der eine Trichterschale und einen Trichterschaft mit zwei unterschiedlichen Durchmessern aufweist. Dabei besitzt der Trichterschaft einiger Ausführungen unterhalb der Trichterschale einen kleineren Durchmesser, der mit einem weiteren unterhalb angeordneten Trichterschaftteil mit einem größeren Durchmesser verbunden ist. Dieser Trichter ist für Flaschen mit zwei verschiedenen Flaschenhalsweiten geeignet und auf deren Durchmesser abgestimmt. Dabei wird der Trichter entweder auf die Gewinde der Flaschenhälse geschraubt oder außen aufgesteckt und so an der Flasche fixiert. Da diese Trichter auf den Außendurchmesser aufgeschraubt oder aufgesteckt werden, müssen sie genau auf die beiden verschiedenen Flaschenhalsgewinde oder die beiden anderen Flaschenhalsaußenformen abgestimmt sein, um benutzt werden zu können.
  • Bei einer anderen Trichterausführung ist der Trichterschaft so ausgebildet, dass er koaxial zueinander einen bestimmten Innen- und einen bestimmten Außendurchmesser aufweist, so dass er bei einer bestimmten Normalhals-Flasche auf den Außendurchmesser und bei einer bestimmten Weithals-Flasche auf den Innendurchmesser abgestimmt ist. Derartige Trichter sind deshalb nur für zwei bestimmte Flaschenhalsdurchmesser geeignet.
  • In der US 3,211,195 A ist ein Trichter beschrieben, der aus einer Trichterschale, einem Trichterauslauf und einem dazwischen angeordneten Trichterstutzen besteht. Der Trichterstutzen weist mehrere Stufen mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Die einzelnen Trichterstufen sind wulstartig ausgebildet, wobei zwischen zwei Stufen eine Rille vorgesehen ist, die einen noch kleineren Durchmesser als die nächstfolgende Stufe mit kleinerem Durchmesser besitzt. In diese Rille wird der Rand einer Behälteröffnung eingeklemmt. Nachteilig hierbei ist, dass das Fixieren oder das Lösen des Trichters eine nicht unerhebliche Druck- oder Zugkraft erfordert und eine hygienisch einwandfreie Reinigung, wie dies bei Babyflaschen unbedingt erforderlich ist, durch die Wulstform der Stufen zusammen mit der Befestigungsrille nicht erreichbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trichter für Babyflaschen zur Verfügung zu stellen, der für nahezu alle vorkommenden Babyflaschen geeignet ist, insbesondere gleichfalls auch für Normal- als auch für Weithalsflaschen verwendet werden kann, einen stabilisierten Einfüllvorgang ermöglicht, einfach aufgebaut ist und sich kostengünstig herstellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die Klemmnut nicht nur Toleranzen bei der Flaschenfertigung, sondern auch die Unterschiede zwischen Glas- und Kunststoffflaschen als auch Herstellerunterschiede durch ein elastisches Zusammendrücken ausgeglichen werden. Dabei hat die Erfindung mit der Klemmnut zusätzlich den Vorteil, dass dadurch eine Entlüftungsöffnung realisiert wird, wodurch auch bei einer dichten Anklemmung im Flaschenhals eine gleichmäßige Einfüllung möglich bleibt. Besonders vorteilhaft ist, dass die Trichterstutzenabschnitte auf die Öffnungsspaltweite der Klemmnut abgestimmt sind, sodass damit der Trichter auf alle möglichen dazwischenliegenden Flaschenhalsdurchmesser geklemmt einsteckbar ist. So sind schon mit mindestens drei Trichterstutzenabstufungen und einer darauf abgestimmten Klemmnut kontinuierlich alle möglichen Babyflaschendurchmesser einstellbar, um diesen fixiert auf den Flaschenhals aufzustecken.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführung mit mehreren parallelen Klemmnuten sind vorteilhafterweise mit relativ kleinen Öffnungsspaltweiten alle Durchmesserwerte zwischen dem kleinsten und größten Flaschenhalsinnendurchmesser einstellbar. Deshalb lässt sich ein derartiger Trichter mit kleinen Öffnungsspaltweiten nahezu an allen herkömmlichen Flaschenhalsdurchmessern fixieren, unabhängig vom Flaschenhersteller und unabhängig vom Flaschenwerkstoff und deren Fertigungsgenauigkeiten.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausbildung der Erfindung ist als Trichterwerkstoff ein elastisches Kunststoffmaterial vorgesehen. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass der Trichter dadurch einfach und kostengünstig als Spritzgussteil herstellbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Trichter mit dreifach abgestuftem Trichterstutzen, und
  • 2: einen Trichter mit fünffach abgestuftem Trichterstutzen.
  • 1 der Zeichnung zeigt einen Trichter für Babyflaschen mit einer Trichterschale 1 und einem dreifach abgestuften Trichterstutzen 4, wobei sowohl die Trichterschale 1 als auch der Trichterstutzen 4 von einer vertikalen Klemmnut 5 durchzogen sind.
  • Die Trichterschale 1 besitzt eine obere Einfüllöffnung 2 und eine untere Auslauföffnung 3, die in den dreifach abgestuften Trichterstutzen 4 mündet. Die Trichterschale 1 verengt sich nach unten und kann auch kegelförmig ausgebildet sein. Dabei ist der Trichter für Babyflaschen vorgesehen, die einen Flaschenhals mit einem Innendurchmesser bei Normalhals-Flaschen von ca. 29 mm und ca. 39 mm bei Weithals-Flaschen aufweisen. Zusätzlich existieren aber auch noch Ultraweithals-Flaschen, die einen Innendurchmesser des Flaschenhalses von 53 mm aufweisen, für die der Trichter auch geeignet ist. Der Trichter kann aber auch so ausgeführt sein, dass er für Flaschenhälse von circa 20 bis 100 mm verwendbar ist.
  • An der Auslauföffnung 3 der Trichterschale 1 ist der dreifach abgestufte Trichterstutzen 4 angeordnet. Der Trichterstutzen 4 besteht aus drei sich nach unten etwas verkleinernden Trichterstutzenabschnitten 6, 7, 8, die unten als Abschluss einen Trichterauslauf 10 aufweisen. Der obere Trichterstutzenabschnitt 8 als dritter Tricherstutzenabschnitt ist etwa zylinderförmig ausgebildet und verengt sich durchmessermäßig nach unten leicht um vorzugsweise 2 mm, um einfach in einen entsprechenden Flaschenhals fixierbar eingesteckt werden zu können. Der obere Trichterstutzenabschnitt 8 weist einen maximalen Außendurchmesser von ca. 39 mm auf, der für die derzeit üblichen Weithals-Flaschen vorgesehen ist, die einen Innendurchmsser von ca. 39 mm aufweisen.
  • Der nächstfolgende mittlere Tricherstutzenabschnitt 7 als zweiter Trichterstutzenabschnitt besitzt einen maximalen Außendurchmesser von vorzugsweise 34 mm für kleine Weithals-Flaschen mit Außendurchmessern von ca. 34 mm. Hingegen ist der untere Trichterstutzenabschnitt 6 als dritter Trichterstutzenabschnitt mit einem Außendurchmesser von ca. 29 mm für Normalhals-Flaschen mit Außendurchmessern von 29 mm vorgesehen. Alle drei Trichterstutzenabschnitte 6, 7, 8 sind über ein abgerundetes stark verengendes Abstufungselement 9 miteinander fest verbunden, so dass es sich um einen einstückigen runden Trichter handelt.
  • Desweiteren sind in der Mantelfläche der Trichterschale 1 und des Trichterstutzens 4 eine lineare Klemmnut 5 eingelassen, die vertikal von der Einfüllöffnung 2 der Trichterschale 1 bis zum Auslauf 10 des ersten Trichterstutzens 1 verläuft. Die Klemmnut 5 ist radial nach innen ausgeformt und von einer elastischen Materialschicht umschlossen. Die elastische Materialschicht gibt der Klemmnut 5 vorzugsweise einen u- oder v-förmigen Querschnitt. Dabei belässt die Klemmnut 5 in der Mantelfläche nach außen einen Öffnungsspalt von circa 6 bis 15 mm. Dadurch ist eine Durchmesserveränderung von circa 2 bis 5 mm möglich, die ausreicht, um Fertigungsunterschiede und Halsweiten zwischen den verschiedenen Babyflaschenherstellern auszugleichen. Gleichfalls sind dadurch auch Flascheninnendurchmesserunterschiede zwischen Flaschen aus dünnwandigem Kunststoff oder dickwandigem Glas kompensierbar. Mit einem solchen Trichter lassen sich kontinuierlich alle Durchmesser zwischen ca. 25 und 44 mm nachbilden, so dass dieser Trichter auf allen vorkommenden Babyflaschen mit Innendurchmessern von 25 bis 44 mm verwendbar ist.
  • Zum Durchmesserausgleich und zur sicheren Fixierung des Trichters in den Babyflaschen besteht der Trichter vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff wie z. B. Polyethylen (PE) oder Polyvinylchlorid (PVC), der sich auch von Hand soweit zusammendrücken lässt, bis der Öffnungsspalt an der Mantelfläche gänzlich zusammengedrückt ist. Dazu ist es noch vorgesehen, die elastische Materialschicht zum Umschließen der Klemmnut 5 um ein Vielfaches dünner auszubilden wie die Außenwand der Trichterschale 1 und des Trichterstutzens 4, die Wandstärken von vorzugsweise 1 bis 2 mm aufweisen. Zur sicheren Fixierung des Trichters weisen die einzelnen Trichterstutzenabschitte 6, 7, 8, vorzugsweise eine axiale Länge von 10 bis 20 mm auf, die kraft- und formschlüssig in die verschiedenen Flaschenhälse einsteckbar sind.
  • Zur Anpassung an einen größeren Bereich der Flaschenhalsweiten, die über den elastischen Verkleinerungsbereich von 25 bis 44 mm hinausgehen, können auch vier oder mehrstufige Trichterstutzenabschnitte vorgesehen werden. Zur Vergrößerung der Anpassung des Trichters an größere Durchmesserdifferenzen können auch Trichter mit zwei oder drei Klemmnuten ausgestattet werden. Bei einem Trichter mit zwei oder drei Klemmnuten ist auch eine kontinuierliche Anpassung über den Gesamtbereich der Durchmesser zwischen z. B. 29 bis 53 mm Innenhalsdurchmesser möglich. Bei einer Vergrößerung der Spaltweiten bis auf ca. 20 mm ist auch der dreistufige Trichter mit nur einer Klemmnut 5 kontinuierlich auf alle möglichen Babyflaschen mit Flascheninnendurchmessern von 29 bis 53 mm aufsteckbar.
  • In 2 der Zeichnung ist ein Trichter für Babyflaschen mit einer Trichterschale 1 und einem fünffach abgestuften Trichterstutzen dargestellt, der von der Trichterschale 1 bis zum kleinsten und ersten Trichterstutzen 6 von einer Klemmnut 5 durchzogen ist. Dabei enthalten bei diesem Ausführungsbeispiel nach 2 die funktionsgleichen Trichterteile dieselben Bezugszeichen wie beim Trichter nach 1 der Zeichnung. So enthält der Trichter ebenfalls oben eine Trichterschale 1, die eine Einfüllöffnung 2 und eine Auslauföffnung 3 aufweist und nach unten leicht konisch verjüngt ausgebildet ist. Die Trichterschale 1 enthält zusätzlich noch eine Griffzunge 13, die am oberen Rand der Trichterschale 1 seitlich auskragend angeordnet ist und zum Aufsetzen oder zum Abziehen des fixierten Trichters vorgesehen ist.
  • Unterhalb der Trichterschale 1 sind die fünf abgestuften Trichterstutzenabschnitte 6, 7, 8, 11, 12 angeordnet, die mittels eines integrierten Abstufungselements 9 mit der Trichterschale 1 verbunden sind. Der untere und erste Trichterstutzenabschnitt 6 hat innen einen Durchmesser von ca. 29 mm und am oberen Ende des Abschnitts einen Außendurchmesser von ca. 34 mm und ist damit mindestens auf einem inneren Flaschenhalsdurchmesser von ca. 30 mm aufsteckbar. Dies folgt aus einer Klemmnut 5 von ca. 15,7 mm Breite, durch die sich der Außendurchmesser des Trichterstutzenabschnitts 6 ca. 5 mm verringern lässt. Da der ca. 10 bis 20 mm lange erste Trichterstutzenabschnitt 6 sich zusätzlich noch um 1 bis 2 mm konisch verjüngt und einen konisch keilfömigen Aufsteckrand aufweist, ist er auch auf Babyflaschen mit einer lichten Weite von 28 mm aufsteckbar.
  • Der zweite nach dem Abstufungselement 9 folgende Trichterstutzenabschnitt 7 hat oben einen Außendurchmesser von ca. 39 mm, so dass er bei gleichbleibender Klemmnutbreite von ca. 5 mm auf Flaschen mit Innenhalsdurchmessern von 34 bis 39 mm durch Einstecken geklemmt fixierbar ist. Der dritte Tricherstutzenabschnitt 8 besitzt oben einen Außendurchmesser von ca. 44 mm, so dass er bei zusammengedrückter Klemmnut 5 und leicht konisch axialem Schaftverlauf für Flaschenhälse von 38 bis 44 mm Innendurchmesser geeignet ist. Der darauf nach dem weiteren Abstufungselement 9 folgende vierte Trichterstutzenabschnitt 11 weist oben einen Außendurchmesser von ca. 49 mm auf und kann somit auf Flascheninnendurchmesser von 43 bis 49 mm geklemmt aufgesteckt werden.
  • Nach dem vierten nachfolgenden Abstufungselement 9 ist der fünfte Trichterstutzenabschnitt 12 angebracht, der einen oberen Außendurchmesser von 54 mm aufweist und somit auch für Ultra-Weithalsflaschen von 48 bis 54 mm Flaschenhalsdurchmesser geeignet ist. Da in vorstehender Ausführung die Trichterschale 1 ähnlich wie die einzelnen Trichterstutzenabschnitte 6, 7, 8, 11, 12 ausgebildet ist, kann dieser Trichter auch noch auf Babyflaschen mit größerem Außenhalsdurchmesser geklemmt aufgesteckt werden. Die Trichterschale 1 kann aber auch mit einer stark konischen Form mit großem Einfülldurchmesser bis 100 mm ausgestattet sein, so dass sich größere und damit gut einfüllbare Einfüllöffnungen 2 ergeben.
  • Ein derartiger Trichter kann auch so ausgebildet sein, dass er sich nicht nur auf Babyflaschen beschränkt, sondern auch für kleinere oder größere Anfangs- oder Enddurchmesser von ca. 20 bis 100 mm geklemmt aufstecken lässt.

Claims (9)

  1. Trichter für eine Babyflasche mit einer sich nach unten verengenden Trichterschale (1) und einem Trichterstutzen (4), – wobei der Trichterstutzen (4) mindestens drei Trichterstutzenabschnitte (6, 7, 8, 11, 12) mit sich nach unten zum Trichterauslauf (10) verringernden Aussendurchmessern aufweist, die auf mindestens drei verschiedene Flaschenhalsinnendurchmesser abgestimmt und an diese fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine elastische nach innen umschlossene Klemmnut (5) von der Trichterschale (1) bis zum unteren Trichterstutzenabschnitt (8, 11, 12) vorgesehen ist und dass die Breite der Klemmnut (5) so auf die Durchmesser der Trichterstutzenabschnitte (6, 7, 8, 11, 12) abgestimmt ist, dass damit mindestens alle sich zwischen dem kleinsten und größten Außendurchmesser möglichen Durchmesserwerte der Trichterstutzenabschnitte (6, 7, 8, 11, 12) einstellbar sind.
  2. Trichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Trichterstutzenabschnitte (6, 7, 8, 11, 12) jeweils etwa zylinderförmig ausgebildet sind und sich nach unten leicht konisch oder ballig verjüngen.
  3. Trichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Übergangselemente (9) im Bereich zwischen dem oberen Ende des jeweils kleineren Trichterstutzenabschnitts (6, 7, 8, 11) zum jeweils größeren Trichterstutzenabschnitt (7, 8, 11, 12) angeordnet sind und dass diese Übergangselemente (9) einen stark konischen oder nach innen abgerundeten Übergangsbereich mit kontinuierlich erweiternden Durchmessern aufweisen.
  4. Trichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (1) fünf Trichterstutzenabschnitte (6, 7, 8, 11, 12) mit verschiedenen Außendurchmessern zwischen 26 mm bis 54 mm aufweist und dass die mindestens eine Klemmnut (5) einen vertikalen Verlauf und eine äußere Spaltweite zwischen 10 mm bis 20 mm aufweist.
  5. Trichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnut (5) nach innen einen v- oder u-förmigen Querschnitt aufweist und nach außen eine lineare Öffnung bildet.
  6. Trichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Öffnung eine parallel gleichbleibende oder v-förmig nach oben erweiternde Öffnung aufweist.
  7. Trichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (1) zwei oder mehr parallele Klemmnuten (5) aufweist.
  8. Trichter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Trichterschale (1) als auch der Trichterstutzen (4) mit Übergangselementen (9) und Trichterstutzenabschnitten (6, 7, 8, 11, 12) aus einem elastischen, manuell leicht verformbaren Kunststoff oder Metall besteht, der in axialer Richtung starr ist.
  9. Trichter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trichterschale (1) eine Griffzunge (13) angeordnet ist.
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