DE102011104249A1 - Spindelmutter für einen Spindeltrieb und Verfahren zur Montage selbiger auf einer Spindel des Spindeltriebs - Google Patents
Spindelmutter für einen Spindeltrieb und Verfahren zur Montage selbiger auf einer Spindel des Spindeltriebs Download PDFInfo
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- F16H25/2025—Screw mechanisms with means to disengage the nut or screw from their counterpart; Means for connecting screw and nut for stopping reciprocating movement
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Spindelmutter für einen Spindeltrieb einer Kupplungsnachstelleinrichtung, wobei die Spindelmutter ein Innengewinde aufweist.
- Bekannt ist eine derartige Spindelmutter aus einer weggesteuerten Verschleißnachstelleinrichtung zum Nachstellen von Kupplungsdruckplatten (TAC). Die
WO 2009/056092 A1 - Es ist Aufgabe der Erfindung eine Spindelmutter anzugeben, welche sich besonders einfach und schnell auf einer entsprechenden Spindel montieren lässt.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Spindelmutter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Bei der erfindungsgemäßen Spindelmutter ist vorgesehen, dass das Innengewinde von schalenförmig ausgebildeten Gewindebereichen gebildet wird, die bezüglich einer axialen Ausrichtung des Innengewindes axial versetzt zueinander in zwei unterschiedlichen Achsabschnitten und im montierten Zustand der Spindelmutter auf gegenüberliegenden Seiten der Spindel angeordnet sind. Die Spindelmutter weist in jedem der Achsabschnitte auf der dem jeweiligen Gewindebereich gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung zum verkippten Aufschieben der Spindelmutter auf die Spindel und zum Verschwenken der aufgeschobenen Spindelmutter in den auf der Spindel montierten Zustand auf. Die Ausnehmungen der beiden Achsabschnitte bilden dabei einen Kanal zum Aufschieben der Spindelmutter auf die Spindel, wobei sich der Kanal in einer gegenüber der Achse des Innengewindes verkippten Ausrichtung erstreckt. Die Ausnehmungen erstrecken sich weiterhin bis zu einem jeweiligen Ende der Spindelmutter. Durch diese Form der Ausnehmungen kann die aufgeschobene Spindelmutter in einen montierten Zustand verschwenkt werden, bei dem ein Außengewinde der Spindel in das von den Gewindebereichen gebildete Innengewinde der Spindelmutter greift. Eine derartige Spindelmutter ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Montage, bei der die Mutter nicht auf die Spindel aufgeschraubt werden muss. Ein solches Aufschrauben der Spindelmutter auf die Spindel wäre sehr zeitintensiv.
- Die Gewindebereiche einer solchen Spindelmutter sind bei dieser Formgebung durch Urformverfahren (zum Beispiel Sintern, Gießen, Fließpressen) direkt herstellbar/formbar.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass jeder der Gewindebereiche einen Öffnungswinkel θ im Bereich von 90° ≤ θ ≤ 180° aufweist. Bei einem Öffnungswinkel θ in diesem Winkelbereich ergibt sich eine ausreichende Gewindefläche für ein Zusammenwirken mit dem Außengewinde der Spindel. Gleichzeitig ermöglicht dieser Winkelbereich eine bequeme und zeitsparende Montage durch verkipptes Aufschieben (bzw. Aufstecken) der Spindelmutter auf die Spindel und anschließendes Verschwenken der Spindelmutter in einen montierten Zustand, in der das Innengewinde der Spindelmutter in das Außengewinde der Spindel greift und die Funktion der Anordnung aus Spindel und Spindelmutter eines Spindeltriebs voll gewährleistet ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausnehmungen je eine Nut bilden, wobei die entsprechenden Gewindebereiche den Nutgrund und parallel zu einer Verschwenk-Ebene verlaufende Seitenwände die Nutwände zur Bildung der jeweiligen Nut bilden. Derartige Seitenwände unterstützen als Führungen das Verschwenken der Spindelmutter gegenüber der Spindel in der Verschwenk-Ebene.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spindelmutter einstückig ausgebildet ist oder zumindest die Gewindebereiche einstückig miteinander verbunden sind. Eine derartige Spindelmutter ist ohne Vorbereitungsmaßnahmen unmittelbar nutzbar.
- Mit Vorteil ist die Spindelmutter oder zumindest der Teil der Spindelmutter, der die Gewindebereiche einstückig miteinander verbindet, ein durch ein Urformverfahren hergestelltes Bauteil. Dieses Bauteil ist insbesondere ein durch Sintern, Gießen oder Fließpressen hergestelltes Bauteil.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spindelmutter zumindest einen radial herausragenden Bereich mit einer Eingriff- und/oder Hintergriffstruktur zum Übertragen der axialen Bewegung der Spindelmutter auf ein zu bewegendes Bauteil aufweist. Der radial herausragende Bereich ist insbesondere ein radial herausragender Arm.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass der radial herausragende Bereich auf einer der Seiten angeordnet ist. Bevorzugt ist der Bereich auf der Seite eines Achsabschnitts angeordnet, auf der auch der zugeordnete Gewindebereich angeordnet ist.
- Die Erfindung betrifft weiterhin einen Spindeltrieb mit einer Spindel und einer vorstehend genannten Spindelmutter. Der Spindeltrieb ist insbesondere ein Spindeltrieb für eine Nachstelleinrichtung einer Kupplung. Bei einer derartigen Nachstelleinrichtung einer Kupplung treibt der Spindeltrieb einen Verstellring über die Eingriff- und/oder Hintergriffstrukturder Spindelmutter an. Die Spindel weist ein auf das Innengewinde der Spindelmutter passendes Außengewinde auf.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Spindeltrieb weiterhin eine Spindelhalterung und/oder ein Antriebsritzel auf. Derartige Spindeltriebe sind insbesondere als Spindeltriebe mit Spindelhalterung und Antriebsritzel für eine Nachstelleinrichtung einer Kupplung bekannt.
- Schließlich betrifft die Erfindung auch noch ein Verfahren zur Montage einer vorstehend genannten Spindelmutter auf einer Spindel eines Spindeltriebs, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) ein verkipptes Aufschieben der Spindelmutter auf die Spindel durch einen von den Ausnehmungen der beiden Achsabschnitte gebildeten Kanal und (b) ein Verschwenken der aufgeschobenen Spindelmutter in einen montierten Zustand, bei dem ein Außengewinde der Spindel in das von den Gewindebereichen gebildete Innengewinde der Spindelmutter greift. Ein derartiges Verfahren ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Montage der Spindelmutter auf der Spindel, bei der die Mutter nicht auf die Spindel aufgeschraubt werden muss. Ein solches Aufschrauben der Spindelmutter auf die Spindel wäre nämlich sehr zeitintensiv.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird anschließend die Anordnung aus Spindel und darauf montierter Spindelmutter in eine Spindelhalterung des Spindeltriebs eingesetzt. Die Spindelhalterung oder eine weitere Komponente des Spindeltriebs weist eine Führungsfläche auf, die ein Zurückschwenken (Zurückkippen) der Mutter verhindert. Ein Lösen der formschlüssigen Gewindeverbindung zwischen Spindel und Spindelmutter wird so unterbunden.
- Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
-
1 : eine Schnittdarstellung einer Spindelmutter gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, -
2A und2B : verschiedene Ansichten der in1 gezeigten Spindelmutter, -
3A und3B : Montageschritte zur Montage der in1 gezeigten Spindelmutter auf eine Spindel eines Spindeltriebs und -
4 : Spindeltrieb und Verstellring (Rampenring) für eine Nachstelleinrichtung einer Kupplung. - Die
1 zeigt eine Spindelmutter10 in einer Schnittdarstellung. Diese Spindelmutter10 weist ein Innengewinde12 auf, welches von zwei schalenförmig ausgebildeten Gewindebereichen14 ,16 gebildet wird. Diese Gewindebereichen14 ,16 sind bezüglich einer axialen Ausrichtung des Innengewindes12 axial versetzt zueinander in zwei unterschiedlichen Achsabschnitten18 ,20 derart angeordnet, dass diese Gewindebereiche14 ,16 im montierten Zustand der Spindelmutter10 auf gegenüberliegenden Seiten22 ,24 einer (in den3A ,3B und4 gezeigten) im Innengewinde12 liegenden Spindel26 angeordnet sind. Die Spindelmutter10 weist in jedem der Achsabschnitte18 ,20 auf der dem jeweiligen Gewindebereich14 ,16 gegenüberliegenden Seite24 ,22 eine jeweilige Materialausnehmung28 ,30 auf. Diese Ausnehmungen28 ,30 bilden dabei einen Kanal32 zum Aufschieben der Spindelmutter10 auf die Spindel26 aus, der sich in einer gegenüber der Achse34 des Innengewindes12 verkippten Ausrichtung36 erstreckt. Die Ausnehmungen28 ,30 erstrecken sich weiterhin bis zu einem jeweiligen Ende38 ,40 der Spindelmutter10 . Durch diese Form der Ausnehmungen28 ,30 kann die aufgeschobene Spindelmutter10 in einen montierten Zustand verschwenkt werden, bei dem ein Außengewinde der Spindel26 in das von den Gewindebereichen14 ,16 gebildete Innengewinde12 der Spindelmutter10 greift. Die Ausnehmungen28 ,30 sind somit Ausnehmung28 ,30 zum verkippten Aufschieben der Spindelmutter10 auf die Spindel22 und zum Verschwenken der aufgeschobenen Spindelmutter10 in den montierten Zustand. Jede der Ausnehmungen28 ,30 bildet mit der gedachten Bohrung des innengewindes12 je eine Nut42 ,44 , wobei die entsprechenden Gewindebereiche14 ,16 den Nutgrund und parallel zu einer Verschwenk-Ebene verlaufende Seitenwände46 ,48 die Nutwände der jeweiligen Nut42 ,44 bilden. - Eine derartige Spindelmutter
10 ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Montage, bei der die Mutter10 nicht auf die Spindel26 aufgeschraubt werden muss. Ein solches Aufschrauben der Spindelmutter10 auf die Spindel26 zur Montage wäre sehr zeitintensiv. - Die Spindelmutter
10 weist in einem der Achsabschnitte18 einen als Arm50 ausgebildeten radial herausragenden Bereich52 mit einer Eingriffstruktur54 zum Übertragen der axialen Bewegung der Spindelmutter10 auf ein zu bewegendes Bauteil, nämlich den in4 gezeigten Verstellring56 . - Die Spindelmutter
10 ist ein durch ein Urformverfahren hergestelltes einstückig ausgebildetes Bauteil. Dieses Bauteil, hier also die komplette Spindelmutter10 selbst, ist ein durch Sintern oder alternativ durch Gießen oder Fließpressen hergestelltes Bauteil. - Die
2A zeigt die Spindelmutter10 in einer Ansicht, bei der die von der Ausnehmung28 gebildete Nut42 in dem einen der Achsabschnitte18 deutlich sichtbar ist. Die Spindelmutter10 weist in diesem Achsabschnitt18 auf der einen Seite22 innen den Gewindebereich14 und außen den radial abstehenden Arm50 auf. Der Gewindebereich14 bildet einen Nutgrund und die von der einen Seite22 bis zur anderen Seite24 der Mutter10 parallel zueinander verlaufenden Seitenwände46 ,48 bilden die Nutwände der Nut42 . - Die
2B zeigt die Spindelmutter10 in einer Ansicht, bei der die von der anderen Ausnehmung30 gebildete andere Nut44 in dem anderen der Achsabschnitte20 deutlich sichtbar ist. Die Spindelmutter10 weist in diesem anderen Achsabschnitt20 auf der anderen Seite24 innen den Gewindebereich16 auf. Der Gewindebereich16 bildet einen Nutgrund und die von der einen Seite22 bis zur anderen Seite24 der Mutter10 parallel zueinander verlaufenden Seitenwände46 ,48 bilden die Nutwände der anderen Nut44 . - Die
3A und3B zeigen die zwei zentralen Montageschritte zur Montage der in1 gezeigten Spindelmutter10 auf der Spindel26 eines Spindeltriebs58 . Der hier gezeigte Spindeltrieb58 weist neben der Spindel26 und der Spindelmutter10 auch ein drehfest mit der Spindel26 verbundenes Antriebsritzel60 an einer Endbereich der Spindel26 auf. - Zur Montage einer vorstehend genannten Spindelmutter
10 auf einer Spindel26 eines Spindeltriebs58 sind die folgenden Schritte vorgesehen:
Ein in3A gezeigtes verkipptes Aufschieben der Spindelmutter10 auf die Spindel26 durch den von den Ausnehmungen28 ,30 in den beiden Achsabschnitten18 ,20 gebildeten Kanal32 (Pfeil62 ) und ein in3B gezeigtes Verschwenken (Pfeil64 ) der zuvor aufgeschobenen Spindelmutter10 in einen montierten Zustand, bei dem ein Außengewinde der Spindel26 in das von den Gewindebereichen14 ,16 gebildete Innengewinde12 der Spindelmutter10 greift. Der Kippwinkel der Ausrichtung36 der Längsachse der Spindel26 gegenüber der Achse34 des Innengewindes12 liegt bei 42° ± 5°. - Eine solche schnelle und unkomplizierte Montage der Spindelmutter
10 auf der Spindel26 macht ein Aufschrauben der Mutter10 auf die Spindel26 überflüssig. Die Formgebung der Mutter10 ist dafür so gewählt, dass eine ausreichend große Öffnung zwischen den Gewindebereichen14 ,16 vorhanden ist. Wird anschließend die Mutter10 zur Spindel26 verschwenkt (gekippt), finden sich die Gewindeformen von Mutter10 und Spindel26 . Anschließend wird die Anordnung aus Spindel26 und montierter Spindelmutter10 in eine Spindelhalterung66 des Spindeltriebs58 eingesetzt. -
4 zeigt den Spindeltrieb58 nebst einem Verstellring (Rampenring)56 einer Nachstelleinrichtung für eine nicht gezeigte Kupplung eines Fahrzeugs. Der Spindeltrieb58 weist die Spindel26 , die Spindelmutter10 , das Antriebsritzel60 und die Spindelhalterung66 auf. Die Spindelmutter10 greift mit der Eingriffstruktur54 am Arm50 in eine als Durchbruch ausgebildete Ausnehmung68 im Verstellring56 ein. - Eine zusätzliche Führung quer zur axialen Richtung der Kupplungsvorrichtung ist durch eine parallel zum Spindeltrieb
58 angeordnete Führungsfläche70 möglich, die beispielsweise an der Spindelhalterung66 ausgebildet ist. Ferner ist die Spindelmutter10 derart ausgebildet, dass eine bei der Verschleißnachstellung vom Verstellring56 ausgeübte Gegenkraft (Pfeil72 ) ein den formschlüssigen Eingriff zwischen den Gewindebereichen und der Spindel26 verstärkendes Drehmoment (Pfeil74 ) auf die Spindelmutter10 ausübt. - Ist die Spindel
26 mit der Mutter10 in der Halterung66 eingesetzt, kann durch die zumindest eine Führungsfläche70 ein Zurückschwenken (Zurückkippen) der Mutter10 verhindert werden. Ein Lösen der formschlüssigen Gewindeverbindung zwischen Innengewinde12 und Außengewinde wird so unterbunden. - Die Gegenkraft auf die Mutter
10 ist so orientiert, dass bei der Nachstellbewegung (im Betrieb) die Gewindeformen optimal zusammenwirken. - Zur vollständigen Beschreibung der (als Ganzes nicht gezeigten) Nachstelleinrichtung der Reibungskupplung wird deren Funktionsweise im Folgenden noch einmal kurz beispielhaft skizziert. Für Details zur generellen Funktionsweise der Nachstelleinrichtung sei an dieser Stelle noch einmal auf die eingangs erwähnte
WO 2009/056092 A1 - Um einen axialen Verschleiß von Reibbelägen der Kupplung sowie andere gleichgeartete, einen axialen Fehlabstand zwischen Gegendruckplatte und Anpressplatte verursachende Effekte, wie beispielsweise Setzverluste, ausgleichen zu können und damit eine Tellerfeder über deren Lebensdauer in der selben, kraftoptimierten Position wie Anstellung zwischen Anpressplatte und Kupplungsgehäuse betreiben zu können, wird der zwischen der Tellerfeder und der Anpressplatte angeordneter Verstellring (Rampenring)
56 verdreht, bis der Fehlabstand ausgeglichen ist. Dieser Verstellring56 ist mit komplementären, in Umfangsrichtung ausgerichteten Gegenrampen korrespondierender Rampen versehen. - Im Verschleißfall wird dieser Ring mittels des Spindeltriebs
58 verdreht. Dazu greift nach erkanntem Verschleiß eine Antriebsklinke formschlüssig in die Außenverzahnung des Ritzels60 ein. Während einer Betätigungsbewegung der Anpressplatte gegenüber dem Kupplungsgehäuse verdreht das Ritzel60 und damit der Spindeltrieb58 mittels der auf der Spindel26 angeordneten Spindelmutter10 den Verstellring56 . Ein Verschleiß wird dabei erkannt, indem bei dem durch den Fehlabstand vergrößerten Betätigungsweg die ansonsten auf einer Außenuerzahnung des Ritzels60 gleitende Antriebsklinke in die Außenverzahnung formschlüssig einschnappt. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Spindelmutter
- 12
- Innengewinde
- 14
- Gewindebereich
- 16
- Gewindebereich
- 18
- Achsabschnitt
- 20
- Achsabschnitt
- 22
- Seite
- 24
- Seite
- 26
- Spindel
- 28
- Ausnehmung
- 30
- Ausnehmung
- 32
- Kanal
- 34
- Achse
- 36
- Ausrichtung
- 38
- Ende
- 40
- Ende
- 42
- Nut
- 44
- Nut
- 46
- Seitenwand
- 48
- Seitenwand
- 50
- Arm
- 52
- Bereich
- 54
- Eingriffstruktur
- 56
- Verstellring
- 58
- Spindeltrieb
- 60
- Ritzel
- 62, 64
- Pfeil
- 64
- Pfeil
- 66
- Spindelhalterung
- 68
- Ausnehmung
- 70
- Führungsfläche
- 72, 74
- Pfeil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2009/1056092 A1 [0002]
- WO 2009/056092 A1 [0035]
Claims (10)
- Spindelmutter (
10 ) zur Montage auf einer Spindel (26 ) eines Spindeltriebs (58 ), wobei die Spindelmutter (10 ) ein Innengewinde (12 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass des Innengewinde (12 ) von schalenförmig ausgebildeten Gewindebereichen (14 ,16 ) gebildet wird, die bezüglich einer axialen Ausrichtung des Innengewindes (12 ) axial versetzt zueinander in zwei unterschiedlichen Achsabschnitten (18 ,20 ) und im montierten Zustand der Spindelmutter (10 ) auf gegenüberliegenden Seiten (22 ,24 ) der Spindel (26 ) angeordnet sind, wobei die Spindelmutter (12 ) in jedem der Achsabschnitte (18 ,20 ) auf der dem jeweiligen Gewindebereich (14 ,16 ) gegenüberliegenden Seite (24 ,22 ) eine Ausnehmung (28 ,30 ) zum verkippten Aufschieben der Spindelmutter (10 ) auf die Spindel (26 ) und zum Verschwenken der aufgeschobenen Spindelmutter (10 ) in den auf der Spindel (26 ) montierten Zustand aufweist. - Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gewindebereiche (
14 ,16 ) einen Öffnungswinkel 6 im Bereich von 90° ≤ θ ≤ 180° aufweist. - Mutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
28 ,30 ) je eine Nut (42 ,44 ) bilden, wobei die entsprechenden Gewindebereiche (14 ,16 ) den Nutgrund und parallel zu einer Verschwenk-Ebene verlaufende Seitenwände (46 ,48 ) der Mutter (10 ) die Nutwände zur Ausbildung der jeweiligen Nut (42 ,44 ) bilden. - Mutter einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (
10 ) einstückig ausgebildet ist oder zumindest die Gewindebereiche (14 ,16 ) einstückig miteinander verbunden sind. - Mutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (
10 ) oder zumindest der Teil der Spindelmutter (10 ), der die Gewindebereiche (14 ,16 ) einstückig miteinander verbindet, ein durch ein Urformverfahren hergestelltes Bauteil ist. - Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zumindest einen radial herausragenden Bereich mit einer Eingriff- und/oder Hintergriffstruktur (
54 ) zum Übertragen der axialen Bewegung der Spindelmutter (10 ) auf ein zu bewegendes Bauteil. - Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der radial herausragende Bereich (
52 ) auf einer der Seiten (22 ,24 ) angeordnet ist. - Spindeltrieb mit einer Spindel (
26 ) und einer Spindelmutter (10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7. - Spindeltrieb nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Spindelhalterung (
66 ) und/oder ein Antriebsritzel (60 ). - Verfahren zur Montage einer Spindelmutter (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auf einer Spindel (26 ) eines Spindeltriebs, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – verkipptes Aufschieben der Spindelmutter (10 ) auf die Spindel (26 ) durch einen von den Ausnehmungen (28 ,30 ) der beiden Achsabschnitte (18 ,20 ) gebildeten Kanal (32 ) und – Verschwenken der aufgeschobenen Spindelmutter (10 ) in einen montierten Zustand, bei dem ein Außengewinde der Spindel (26 ) in das von den Gewindebereichen (14 ,16 ) gebildete Innengewinde (12 ) der Spindelmutter (10 ) greift.
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DE102011104249.4A DE102011104249B4 (de) | 2011-06-14 | 2011-06-14 | Spindelmutter für einen Spindeltrieb und Verfahren zur Montage selbiger auf einer Spindel des Spindeltriebs |
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---|---|---|---|
DE102011104249.4A DE102011104249B4 (de) | 2011-06-14 | 2011-06-14 | Spindelmutter für einen Spindeltrieb und Verfahren zur Montage selbiger auf einer Spindel des Spindeltriebs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE102014221597A1 (de) | 2014-10-23 | 2016-04-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Spindelmutter für eine Nachstelleinrichtung |
DE102016218099A1 (de) | 2016-09-21 | 2018-03-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Gewichtsreduzierte Gewindemutter einer weggesteuerten Nachstelleinrichtung einer Reibungskupplung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009056092A1 (de) | 2007-10-31 | 2009-05-07 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung |
-
2011
- 2011-06-14 DE DE102011104249.4A patent/DE102011104249B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009056092A1 (de) | 2007-10-31 | 2009-05-07 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung |
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DE102016218099A1 (de) | 2016-09-21 | 2018-03-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Gewichtsreduzierte Gewindemutter einer weggesteuerten Nachstelleinrichtung einer Reibungskupplung |
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