DE102011083179B4 - Transportspülmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Transportspülmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transportspülmaschine (1), welche mindestens eine Waschzone (10, 11.1, 11.2) und mindestens eine Klarspülzone (13) sowie eine Transportvorrichtung (2) zum Transportieren von Spülgut durch die mindestens eine Waschzone (10, 11.1, 11.2) und die mindestens eine Klarspülzone (13) aufweist. Um zu erreichen, dass im Betrieb der Transportspülmaschine (1) unterwünschte Kondensation von Wasserdampf insbesondere an kühlen Grenzflächen im Aufstellraum verhindert werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Transportspülmaschine (1) eine Abluftanlage (50) aufweist, welche über einen Lufteinlass (51) mit mindestens einer Behandlungszone (10, 11.1, 11.2, 12, 13, 14) der Transportspülmaschine (1) in Verbindung steht, wobei die Abluftanlage (50) ein Gebläse (15) zum Abführen von Abluft aus der mindestens einen Behandlungszone und eine Kondensereinrichtung aufweist. Mindestens ein Teil der abgeführten Abluft wird durch die Kondensereinrichtung geleitet, um durch Kondensation der Abluft Feuchtigkeit zu entziehen, wobei die Leistung der Kondensereinrichtung regelbar ist, um die Temperatur und den absoluten Feuchtegehalt der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50) einzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportspülmaschine nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Transportspülmaschine.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere eine Transportspülmaschine, welche mindestens eine Waschzone, mindestens eine Klarspülzone sowie eine Transportvorrichtung zum Transportieren von Spülgut durch die mindestens eine Waschzone und die mindestens eine Klarspülzone aufweist, wobei in der mindestens einen Klarspülzone über mindestens eine Klarspüldüse Klarspülflüssigkeit, welche sich aus Frischwasser und zudosiertem Klarspüler zusammensetzt, auf das Spülgut gesprüht wird. Die Transportspülmaschine ist insbesondere eine gewerbliche Transportspülmaschine und kann als Bandtransportspülmaschine (flight-type warewasher) oder als Korbtransportspülmaschine (rack-conveyor warewasher) ausgebildet sein.
  • Eine Transportspülmaschine gemäß dem Oberbegriff ist aus der DE 10 2007 053 381 B1 bekannt. Sie weist eine Wärmetauschereinrichtung und eine mit einem Temperatursensor verbundene Steuereinrichtung auf. Es kann jedoch nicht gesteuert werden, dass die Temperatur und Feuchtigkeit der Abluft einen von der Umgebungsluft abhängigen Sollwert nicht über- oder unterschreitet. Die DE 10 2009 049 343 A1 beschreibt eine Geschirrspülmaschine mit einem Wärmetauscher, um das Klarspülfluid vor Beaufschlagung des Reinigungsguts unter Verwendung mindestens eines ersten Wärmeüberträgers auf eine bestimmte Temperatur zu erhitzen. Aus der DE 10 2004 030 015 A1 ist eine Transportspülmaschine mit einem Wärmetauscher bekannt, um Feuchtigkeit aus den Wrasen zu entfernen.
  • Transportspülmaschinen (conveyor warewasher) finden im gewerblichen Bereich Anwendung. Im Gegensatz zu Haushaltsspülmaschinen, bei welchen das zu reinigende Spülgut während der Reinigung ortsfest in der Maschine verbleibt, findet bei Transportspülmaschinen ein Transport des Spülguts durch verschiedene Behandlungszonen der Maschine statt.
  • Bei Transportspülmaschinen wird das Spülgut (washware), wie beispielsweise Geschirr, Töpfe, Gläser, Besteck und andere zu reinigende Utensilien, durch mehrere Behandlungszonen, wie zum Beispiel Vorwaschzone(n), Hauptwaschzone(n), Nachwasch- bzw. Vorspülzone(n), Klarspülzone(n) und Trocknungszone(n), gefördert. Für den Transport von Spülgut in einer Transportrichtung durch die Transportspülmaschine kommt eine Transportvorrichtung zum Einsatz, die in der Regel Fächer zur Aufnahme von Spülgut aufweist. Bei einer Bandtransportspülmaschine können die Fächer durch Stützfinger auf einem Transportband der Transportvorrichtung gebildet sein. Bei Korbtransportspülmaschinen dienen als Transportvorrichtung Geschirrkörbe, in denen zur Aufnahme des zu behandelnden Spülguts Fächer ausgebildet sein können. Denkbar hierbei ist es, dass die Geschirrkörbe mit einer Fördereinrichtung durch die Korbtransportspülmaschine transportiert werden.
  • In der Vorwaschzone (Vorabräumung) der Transportspülmaschine wird leicht anhaftender Schmutz von dem zu behandelnden Spülgut entfernt. Hierzu wird Waschflüssigkeit durch eine Pumpe (Vorwaschpumpe) aus einem dieser Behandlungszone zugeordneten Vorratstank angesaugt und mit Hilfe von geeigneten Sprühdüsen auf das zu reinigende Spülgut gesprüht. Anschließend fließt die Waschflüssigkeit wieder zurück in den Vorratstank und wird dort erneut von der als Umwälzpumpe ausgeführten Vorwaschpumpe angesaugt und in den Umwälzkreislauf eingebracht. Üblicherweise wird der Vorratstank durch Siebe abgedeckt, um größere Schmutzpartikel aus der Spülflüssigkeit zurückzuhalten.
  • In der in Transportrichtung des Spülgutes gesehen der Vorwaschzone nachgeschalteten Waschzone werden mit Hilfe einer üblicherweise alkalischen Waschflüssigkeit noch an dem zu behandelnden Spülgut anhaftende Schmutzpartikel von dem Spülgut entfernt. Dazu wird die in der Regel erwärmte Waschflüssigkeit durch eine als Umwälzpumpe ausgeführte Waschpumpe aus dem der Behandlungszone zugeordneten Waschtank angesaugt und mit Hilfe geeigneter positionierter und orientierter Waschdüsen über dem Spülgut versprüht. Anschließend fließt die Waschflüssigkeit wieder zurück in den Waschtank und wird dort erneut von der als Umwälzpumpe ausgeführten Waschpumpe angesaugt. Auch hier wird der Vorratstank (Waschtank) üblicherweise durch Siebe abgedeckt, um dadurch größere Schmutzpartikel aus der Waschflüssigkeit zurückzuhalten.
  • Durch die in der Regel erwärmte Waschflüssigkeit entstehen beim Versprühen dieser innerhalb der jeweiligen Behandlungszone der Transportspülmaschine Dampfschwaden (Wrasen). Um ein Austreten dieser Dampfschwaden aus der Transportspülmaschine zu verhindern, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die einzelnen Behandlungszonen, und insbesondere die Wasch- und Klarspülzone(n) mit Hilfe geeigneter Vorhänge abzutrennen.
  • An der mindestens einen Waschzone schließt sich in Transportrichtung des Spülguts gesehen mindestens eine Klarspülzone an, in welcher in der Regel erhitztes Frischwasser auf das Spülgut gesprüht wird, um die noch auf der Oberfläche des Spülgutes anhaftende Waschflüssigkeit sowie gegebenenfalls noch verbleibende Schmutzreste von dem Spülgut abzuspülen. Dem in der mindestens einen Klarspülzone versprühten (heißen) Frischwasser kann bei Bedarf ein Klarspüler zudosiert sein. Durch die erhöhte Temperatur der erwärmten Klarspülflüssigkeit und die feiner Versprühung mittels der Klarspül-Sprühdüsen entstehen ebenfalls Dampfschwaden (Wrasen) in dieser Behandlungszone.
  • Demgemäß entstehen während des Betriebs der Transportspülmaschine Dampfschwaden (Wrasen) sowie feuchte, warme Luft. Insbesondere die Dampfschwaden müssen zumindest teilweise aus der Transportspülmaschine abgeführt werden. Die Abluft der Transportspülmaschine, d. h. die Dampfschwaden sowie die feuchte, warme Luft, welche physikalisch bedingt im Betrieb der Transportspülmaschine durch das Aufheizen der Wasch- und Klarspülflüssigkeit entstehen, werden üblicherweise über ein Abluftsystem aus dem Raum, in welchem die Transportspülmaschine aufgestellt ist, abgeführt. Das Abluftsystem muss dabei ausgelegt sein, zumindest einen Großteil der beim Betrieb der Transportspülmaschine entstehenden Abluft aus dem Aufstellraum der Transportspülmaschine nach Außen abzuführen, um wirksam verhindern zu können, dass der Feuchtegehalt der Luft im Aufstellraum (Umgebungsluft) so weit erhöht wird, dass unerwünschte Kondensation von Wasserdampf insbesondere an kühlen Grenzflächen im Aufstellraum auftritt. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass abhängig von der Transportspülmaschine je Maschine eine abzuführende Abluftmenge von 800 bis 1.200 m3/h anfällt.
  • Insbesondere für Spülküchen, in denen mehrere Transportspülmaschinen zum Teil gleichzeitig betrieben werden, ist das Abluftsystem entsprechend groß zu dimensionieren.
  • Problematisch ist dabei, dass es häufig – wenn überhaupt – nur mit größerem Aufwand und baulichen Maßnahmen möglich ist, eine bereits eingerichtete Spülküche nachträglich zu erweitern, wenn bei der Planung der Spülküche nicht bereits das Abluftsystem entsprechend überdimensioniert ausgebildet wurde. Wenn andererseits die Spülküche im Inneren eines Gebäudes oder einer Einrichtung angeordnet ist, muss das Abluftkanalsystem der Abluftanlage – häufig über mehrere Stockwerke – geführt werden, um die beim Betrieb der Transportspülmaschine entstehende Abluft nach Außen abführen zu können. In solchen Fällen nimmt das Abluftkanalsystem einen in der Regel nicht unerheblichen Raum ein, welcher nicht andersartig genutzt werden kann. So ist es in der Schifffahrt insbesondere bei Kreuzfahrtschiffen üblich, die Spülküche im Inneren des Schiffes auf der Höhe der Wasserlinie vorzusehen, so dass das Abluftkanalsystem abhängig von dem Schifftyp über bis zu 14 Decks geführt werden muss.
  • Auf Grundlage dieser Problemstellung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Transportspülmaschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass ohne größeren Aufwand die Transportspülmaschine in einem räumlich umschlossenen Bereich betrieben werden kann, wobei einerseits die Gefahr einer unerwünschten Kondensation von Wasserdampf wirksam reduziert ist und andererseits kein aufwendiges Abluftsystem vorzusehen ist.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben einer solchen Transportspülmaschine anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird im Hinblick auf die Transportspülmaschine durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst.
  • Demgemäß ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Transportspülmaschine eine Abluftanlage aufweist, welche über einen Lufteinlass mit mindestens einer Behandlungszone in der Transportspülmaschine in Verbindung steht, wobei die Abluftanlage ein Gebläse zum Abführen von Abluft, insbesondere Wrasen, aus der mindestens einen Behandlungszone und eine Kondensereinrichtung aufweist, und wobei mindestens ein Teil der abgeführten Abluft durch die Kondensereinrichtung geleitet wird, um durch Kondensation der Abluft Feuchtigkeit zu entziehen, und wobei die Leistung der Kondensereinrichtung regelbar ist zum Einstellen der Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage. Ferner ist eine erste Messeinrichtung mit einem Temperatursensor vorgesehen zum Ermitteln der Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage, wobei eine zweite Messeinrichtung mit einem Temperatursensor vorgesehen ist zum Ermitteln der Temperatur der die Transportspülmaschine umgebenden Umgebungsluft, wobei die zweite Messeinrichtung ferner einen Sensor zum Ermitteln der relativen Feuchtigkeit der die Transportspülmaschine umgebenden Umgebungsluft aufweist, und wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche ausgelegt ist, die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage einen von der ermittelten Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft abhängigen Soll-Wert nicht über- oder unterschreitet.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielbaren Vorteile liegen auf der Hand. Durch das Vorsehen einer Abluftanlage, welche eine im Hinblick auf ihre Leistung regelbare Kondensereinrichtung aufweist, ist es möglich, die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage auf einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert einzustellen. Gleichzeitig wird damit auch die absolute Luftfeuchtigkeit der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage eingestellt. Hierbei wird der Effekt ausgenutzt, dass die Abluft am Luftauslass der Abluftanlage vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist (relative Luftfeuchtigkeit = 100%), wobei die Masse des Wasserdampfs pro Volumeneinheit der vollständig mit Wasserdampf gesättigten Abluft, d. h. die absolute Luftfeuchtigkeit der Abluft, abhängig ist von der Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage. Mit anderen Worten, bei einer relativ niedrigen Ablufttemperatur weist die Abluft am Luftauslass der Abluftanlage je Volumeneinheit einen geringeren Wasseranteil auf im Vergleich zu Abluft mit einer höheren Ablufttemperatur.
  • Indem nach der erfindungsgemäßen Lösung die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage auf einen Wert eingestellt wird, der so gewählt ist, dass die in der am Luftauslass der Abluftanlage vollständig mit Wasserdampf gesättigten Abluft pro Volumeneinheit enthaltene Wasserdampfmasse kleiner als oder gleich groß wie die Wasserdampfmasse ist, welche in der Umgebungsluft, d. h. in der Luft des Aufstellraumes der Transportspülmaschine, enthalten ist, kann wirksam verhindert werden, dass beim Betrieb der Transportspülmaschine die absolute Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft ansteigt. Unter der Voraussetzung, dass die Temperatur der Umgebungsluft als konstant angesehen werden kann, nimmt bei Einleiten der in der Abluftanlage behandelten Abluft in die Raumatmosphäre des Aufstellraumes somit auch nicht die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft zu. Von daher kann, wenn die Abluft der Transportspülmaschine – nachdem sie die Abluftanlage passiert hat – in den Aufstellraum geleitet wird, das Auftreten einer unerwünschten Kondensation von Wasserdampf insbesondere an kühlen Grenzflächen im Aufstellraum wirksam verhindert werden. Somit eignet sich die erfindungsgemäße Lösung insbesondere für Spülküchen, die nachträglich mit zusätzlichen Transportspülmaschinen erweitert werden müssen, oder für Spülküchen, bei denen baulich bedingt auf aufwendige Abluftsysteme verzichtet werden soll.
  • Unter dem hierin verwendeten Begriff „Leistung der Kondensereinrichtung” ist die pro Zeiteinheit mit Hilfe der Kondensereinrichtung durch Kondensation aus der Abluft entziehbare Feuchtigkeit zu verstehen.
  • Im Hinblick auf das Verfahren wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass aus mindestens einer Behandlungszone der Transportspülmaschine Abluft, insbesondere Wrasen, mit Hilfe eines Gebläses abgeführt werden, wobei anschließend die Abluft auf eine vorab festlegbare oder festgelegte Temperatur heruntergekühlt wird, um durch Kondensation der abgeführten Abluft gezielt Feuchtigkeit zu entziehen, so dass die absolute Luftfeuchtigkeit der Abluft einen vorab festlegbaren oder festgelegten Wert annimmt, ferner Ermitteln der Temperatur der Abluft an einem Luftauslass der Abluftanlage durch eine erste Messeinrichtung mit einem Temperatursensor, Ermitteln der Temperatur der die Transportspülmaschine umgebenden Umgebungsluft durch eine zweite Messeinrichtung mit einem Temperatursensor, wobei die zweite Messeinrichtung ferner einen Sensor zum Ermitteln der relativen Feuchtigkeit der die Transportspülmaschine umgebenden Umgebungsluft aufweist, und Ansteuern einer Kondensereinrichtung über eine Steuereinrichtung, so dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage einen von der ermittelten Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft abhängigen Soll-Wert nicht über- oder unterschreitet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • In einer bevorzugten Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass die Kondensereinrichtung mindestens einen mit einem Kühlmittel, insbesondere Kühlwasser (englisch: „chilled water”), gekühlten Wärmetauscher aufweist, wobei der Wirkungsgrad des Wärmetauschers regelbar ist, um entsprechend die Temperatur und somit die absolute Luftfeuchtigkeit der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage einstellen zu können. Denkbar hierbei ist es beispielsweise, wenn die Kondensereinrichtung eine Wärmetauscherbatterie mit einer Vielzahl von Wärmetauschern aufweist, wobei die Zufuhr von Kühlmittel zu mindestens einem der Wärmetauscher über eine ansteuerbare Pumpe oder ein ansteuerbares Ventil regelbar ist. Bei dieser Ausführungsform lassen sich insbesondere einzelne Wärmetauscher der Wärmetauscherbatterie bei Bedarf zu- oder abschalten, so dass der Wirkungsgrad der Wärmetauscherbatterie entsprechend verändert werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, die Kondensereinrichtung derart auszubilden, dass die pro Zeiteinheit dem mindestens einen Wärmetauscher zugeführte Menge an Kühlmittel und/oder die Temperatur des dem mindestens einen Wärmetauscher zugeführten Kühlmittels einstellbar sind/ist, um auf diese Weise den Wirkungsgrad des Wärmetauschers verändern zu können.
  • In denkbaren Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Transportspülmaschine eine Messeinrichtung mit einem Temperatursensor aufweisen zum Ermitteln der Temperatur der Abluft am Lufteinlass der Abluftanlage. Darüber hinaus ist es bevorzugt, wenn eine entsprechende Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Lufteinlass der Abluftanlage die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert nicht überschreitet.
  • In einer möglichen Realisierung der zuletzt genannten Ausführungsform ist es denkbar, dass eine weitere Messeinrichtung mit einem Temperatursensor vorgesehen ist zum Ermitteln der Temperatur der die Transportspülmaschine umgebenen Umgebungsluft, wobei die Steuereinrichtung ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Lufteinlass der Abluftanlage die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage die Temperatur der die Transportspülmaschine umgebenen Umgebungsluft nicht überschreitet. Mit dieser Weiterbildung kann in einer einfach zu realisierenden aber dennoch effektiven Weise erreicht werden, dass die in der am Luftauslass der Abluftanlage vollständig mit Wasserdampf gesättigten Abluft pro Volumeneinheit enthaltene Wasserdampfmasse kleiner als oder gleich groß wie die Wasserdampfmasse ist, welche in der Umgebungsluft, d. h. in der Luft des Aufstellraumes der Transportspülmaschine, enthalten ist. Insbesondere kann somit wirksam verhindert werden, dass beim Betrieb der Transportspülmaschine die absolute Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft ansteigt, wenn die in der Abluftanlage aufbereitete Abluft anschließend wieder in den Aufstellraum geleitet wird.
  • Demnach ist in einer bevorzugten Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsformen vorgesehen, dass die Steuereinrichtung ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Lufteinlass der Abluftanlage die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage unterhalb der Temperatur der die Transportspülmaschine umgebenen Umgebungsluft liegt, wobei vorzugsweise die Differenz zwischen der Temperatur der Abluft und der Temperatur der Umgebungsluft einstellbar ist.
  • Indem die Differenz zwischen der Temperatur der Abluft und der Temperatur der Umgebungsluft durch geeignetes Ansteuern der Kondensereinrichtung einstellbar ist, kann mit der in der Abluftanlage aufbereiteten und anschließend in die Raumatmosphäre des Aufstellraumes eingeleiteten Abluft effektiv der Aufstellraum klimatisiert und konditioniert werden, d. h. die Temperatur und/oder relative Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft in dem Aufstellraum können/kann auf einen gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Bevorzugter ist bei einer anderen vorteilhaften Realisierung der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine vorgesehen, dass diese eine Messeinrichtung mit einem Temperatursensor aufweist, um die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage ermitteln zu können. Erneut ist es hier von Vorteil, wenn eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert nicht überschreitet. Bei dieser Ausführungsform ist es weiterhin von Vorteil, eine zusätzliche Messeinrichtung mit einem Temperatursensor vorzusehen, um die Temperatur der die Transportspülmaschine umgebenen Umgebungsluft ermitteln zu können. Hierbei ist es denkbar, dass die Steuereinrichtung ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage die Temperatur der die Transportspülmaschine umgebenen Umgebungsluft nicht überschreitet. Insbesondere sollte hierbei die Steuereinrichtung ausgelegt sein, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage unterhalb der Temperatur der die Transportspülmaschine umgebenen Umgebungsluft liegt, wobei wiederum vorzugsweise die Differenz zwischen der Temperatur der Abluft und der Temperatur der Umgebungsluft einstellbar ist.
  • Es ist denkbar, dass die zweite Messeinrichtung als Sensor zum Ermitteln der relativen Feuchtigkeit der die Transportspülmaschine umgebenen Umgebungsluft ein Hygrometer aufweist. Selbstverständlich kommen hier aber auch andere Ausführungsformen für den Sensor in Frage.
  • Bei einer Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsform weist die Steuereinrichtung eine Auswerteeinrichtung auf, welche ausgelegt ist, unter Verwendung eines Mollier-h-x-Diagramms aus der erfassten Ablufttemperatur, der erfassten Raumtemperatur, dem Raumvolumen und der erfassten Luftfeuchtigkeit den Soll-Wert zu ermitteln.
  • Alle zuvor diskutierten Ausführungsformen weisen den Vorteil auf, das in einer leicht zu realisierenden aber dennoch effektiven Weise automatisch die Temperatur der Abluft am Luftauslass der Abluftanlage auf einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert eingestellt werden kann, wobei dieser Wert insbesondere so gewählt ist, dass die in der am Luftauslass der Abluftanlage vollständig mit Wasserdampf gesättigten Abluft pro Volumeneinheit enthaltene Wasserdampfmasse vorzugsweise nicht größer als die Wasserdampfmasse ist, welche pro Volumeneinheit in der Umgebungsluft, d. h. in der Luft des Aufstellraumes der Transportspülmaschine, enthalten ist.
  • Um zumindest einen Teil der Wärmeenergie, die mit der Abluft der Transportspülmaschine entzogen wird, wieder rückzuführen, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Kondensereinrichtung mindestens einen mit einem Kühlmittel gekühlten Wärmetauscher aufweist, wobei der Wärmetauscher einen Kühlmittelanschluss aufweist, welcher über eine Kühlmittelzufuhrleitung mit einem Frischwasseranschluss der Transportspülmaschine direkt oder indirekt verbunden oder verbindbar ist, und wobei der Wärmetauscher einen Kühlmittelauslass aufweist, welcher über eine Kühlmittelabflussleitung mit einem beispielsweise in der mindestens einen Klarspülzone angeordneten Klarspüldüsensystem verbunden oder verbindbar ist. Selbstverständlich kann das in dem mindestens einen Wärmetauscher erwärmte Kühlmittel auch über einen weiteren Wärmetauscher wieder abgekühlt werden, wobei die in diesem weiteren Wärmetauscher abgegebene thermische Energie ebenfalls für andere Prozesse ausgenutzt werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der zuletzt genannten Ausführungsform ist es denkbar, dass die Kondensereinrichtung mindestens einen mit einem Kühlmittel gekühlten Wärmetauscher aufweist, wobei der Wärmetauscher mit einem geschlossenen oder offenen Kühlmittelkreislauf verbunden oder verbindbar ist. Ein offener Kühlmittelkreislauf bietet sich beispielsweise dann an, wenn problemlos stets eine hinreichende Menge an Kühlmittel, insbesondere Wasser, zur Verfügung steht.
  • Schließlich ist im Hinblick auf die erfindungsgemäße Transportspülmaschine in einer Weiterbildung eine zusätzliche Messeinrichtung vorgesehen, mit welcher der absolute Feuchtegehalt und/oder die Temperatur im Inneren der Transportspülmaschine ermittelt werden kann, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen sein sollte, welche ausgelegt ist, welche ausgelegt ist, das Gebläse der Abluftanlage in Abhängigkeit von dem ermittelten Feuchtegehalt innerhalb der Transportspülmaschine und/oder der ermittelten Temperatur innerhalb der Transportspülmaschine geeignet anzusteuern, insbesondere um die Abluft bzw. Wrasen aus der Transportspülmaschine nur bei Bedarf abzuführen.
  • Die erfindungsgemäße Transportspülmaschine eignet sich insbesondere für den Einsatz in einer Spülküche eines Schiffes, insbesondere Kreuzfahrtschiffes, da es insbesondere bei derartigen Anwendungen erwünscht ist, auf herkömmliche Abluftsysteme möglichst zu verzichten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von verschiedenen Ausführungsformen beispielhaft beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Längsansicht einer Transportspülmaschine gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine schematische Längsansicht einer Transportspülmaschine gemäß einer zweiten exemplarischen Ausführungsform der Erfindung; und
  • 3 eine schematische Längsansicht einer Transportspülmaschine gemäß einer dritten exemplarischen Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Transportspülmaschine 1 mit einer Transportvorrichtung 2 zum Transportieren von nicht dargestelltem Spülgut in einer Transportrichtung T durch die Transportspülmaschine 1. Die Transportspülmaschine 1 weist mindestens eine Waschzone, beispielsweise wie in 1 dargestellt, eine Vorwaschzone 10 und zwei Hauptwaschzonen 11.1, 11.2, welche in der Transportrichtung T gesehen nach der Vorwaschzone 10 angeordnet sind, auf.
  • In Transportrichtung T gesehen ist nach der mindestens einen Waschzone 10, 11.1, 11.2 eine Nachwaschzone 12 und nach der Nachwaschzone 12 mindestens eine Klarspülzone, beispielsweise wie dargestellt nur eine einzige Klarspülzone 13, angeordnet. An der Klarspülzone 13 schließt sich bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 in Transportrichtung T des Spülguts eine Trocknungszone 14 an.
  • Die jeweiligen Zonen 10, 11.1, 11.2, 12, 13, 14 der Transportspülmaschine 1 können über Trennvorhänge 5 voneinander getrennt sein. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist auch der Einlauftunnel 3 der Transportspülmaschine 1 selber über einen Trennvorhang 5 von dem Einlauf 4 getrennt. Durch das Vorsehen der Trennvorhänge 5 werden ein Überspritzen von Waschflüssigkeit und Klarspülflüssigkeit und der unerwünschte Austritt von Wrasen aus dem Einlauf- und/oder Auslauftunnel der Transportspülmaschine 1 verhindert.
  • Den genannten Behandlungszonen 10, 11.1, 11.2, 12, 13 der Transportspülmaschine 1 sind Sprühdüsen 30a, 30b, 31.1a, 31.1b, 31.2a, 31.2b, 32a, 32b, 33a, 33b, 33c zugeordnet. Diese Sprühdüsen 30a, 30b, 31.1a, 31.1b, 31.2a, 31.2b, 32a, 32b, 33a, 33b, 33c dienen dazu, Flüssigkeit auf das zu behandelnde Spülgut zu sprühen, wenn dieses von der Transportvorrichtung 2 durch die jeweiligen Behandlungszonen 10, 11.1, 11.2, 12, 13 transportiert wird. Die einzelnen Sprühsysteme der Behandlungszonen 10, 11.1, 11.2, 12, 13 gewährleisten, dass das zu behandelnde Spülgut sowohl von der Oberseite als auch der Unterseite abgespritzt wird.
  • Bei der in 1 schematisch dargestellten Transportspülmaschine 1 weist die Klarspülzone 13 jedoch nicht nur nach unten gerichtete obere Klarspüldüsen 33a und nach oben gerichtete untere Klarspüldüsen 33b, sondern auch quer gerichtete seitliche Klarspüldüsen 33c auf jeder Seite der Transportvorrichtung 2 auf. Der Einsatz von seitlichen Klarspüldüsen 33c ermöglicht ein gezieltes Besprühen der Spülgutflächen (Geschirrflächen) mit Klarspülflüssigkeit auch in Schattenzonen. Gerade bei voll beladenem Transportsystem, d. h. bei Teller-an-Teller-Beladung des Geschirrträgers, hat der Einsatz von seitlichen Klarspüldüsen 33c in der Klarspülzone 13 einen eindeutigen Vorteil bezüglich Klarspülergebnis (effektives Abspülen von Reinigerrückständen auf Geschirroberflächen auch in Schattenzonen) gegenüber Systemen, bei denen in der Klarspülzone 13 nur obere und untere Klarspülzonen 33a, 33b und keine quergerichtete seitliche Klarspüldüsen 33c vorgesehen sind.
  • Der Nachwasch- bzw. Vorspülzone 12, Hauptwaschzonen 11.1, 11.2 und Vorwaschzone 10 sind ferner Tanks (Nachwaschtank 22, Hauptwaschtanks 21.1, 21.2, Vorwaschtank 20) zugeordnet zum Aufnehmen von versprühter Flüssigkeit und/oder zum Bereitstellen von Flüssigkeit für die Sprühdüsen 30a, 30b, 31.1a, 31.1b, 31.2a, 31.2b, 32a, 32b, der betreffenden Behandlungszonen 10, 11.1, 11.2, 12.
  • Wie bereits angedeutet, wird bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 Klarspülflüssigkeit (final rinse liquid), welche sich aus Frischwasser (fresh water) mit zudosiertem Klarspüler (rinse aid) zusammensetzt, über die oberhalb und unterhalb der Transportvorrichtung 2 und seitlich angeordneten Klarspüldüsen 33a, 33b, 33c auf das nicht dargestellte Spülgut gesprüht. Ein Teil der versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Kaskadensystem entgegen der Transportrichtung T des Spülgutes von Behandlungszone zu Behandlungszone transportiert. Der restliche Teil der in der Klarspülzone 13 versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Ventil V1 und eine Bypassleitung 6 direkt in den der Vorwaschzone 10 zugeordneten Vorwaschtank 20 geleitet.
  • Bei dem Kaskadensystem strömt die von den Klarspüldüsen 33a, 33b, 33c versprühte Klarspülflüssigkeit durch Schwerkraft von der Klarspülzone 13 in den der Nachwaschzone 12 zugeordneten Nachwaschtank 22. Die von dem Nachwaschtank 22 aufgefangene, in der Klarspülzone 13 versprühte Klarspülflüssigkeit wird anschließend mit Hilfe einer Nachwaschpumpe 36 zu den Sprühdüsen der Nachwaschzone 12 (obere und untere Nachwaschdüsen 32a, 32b) gefördert.
  • In der Nachwaschzone 12 wird Waschflüssigkeit von dem Spülgut abgespült. Die hierbei anfallende Flüssigkeit (Nachwaschflüssigkeit) fließt durch Schwerkraft in den der ersten Hauptwaschzone 11.1 zugeordneten Hauptwaschtank 21.1. Vorzugsweise ist hierfür ein Ablaufelement 7, beispielsweise ein Ablaufboden oder ein Leitblech, vorgesehen, welches die von den Nachwaschdüsen 32a, 32b versprühte Nachwaschflüssigkeit in den Hauptwaschtank 21.1 leitet. Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der Transportspülmaschine 1 kann das Ablaufelement 7 entfallen, wenn sich der Hauptwaschtank 21.1 bis unter die Nachwaschdüsen 32a, 32b der Nachwaschzone 12 erstreckt.
  • Die von dem Hauptwaschtank 21.1 der ersten Hauptwaschzone 11.1 aufgenommene Flüssigkeit wird üblicherweise mit einem Reiniger (detergent) versehen und mit Hilfe einer ersten Hauptwaschpumpe 35.1 über die Sprühdüsen der ersten Hauptwaschzone 11.1 (obere und untere Hauptwaschdüsen 31.1a, 31.1b) auf das Spülgut gesprüht. Die mit den Hauptwaschdüsen 31.1a, 31.1b versprühte Waschflüssigkeit strömt anschließend durch Schwerkraft in den Hauptwaschtank 21.1 zurück.
  • Der Hauptwaschtank 21.1 steht über eine Überlaufleitung 9.1 mit dem der zweiten Hauptwaschzone 11.2 zugeordneten Hauptwaschtank 21.2 in Fluidverbindung. Über diese Überlaufleitung 9.1 gelangt die in der ersten Hauptwaschzone 11.1 versprühte Waschflüssigkeit in den Hauptwaschtank 21.2 der zweiten Hauptwaschzone 11.2, wenn eine hinreichende Menge an Waschflüssigkeit in dem Hauptwaschtank 21.1 der ersten Hauptwaschzone 11.1 aufgenommen ist.
  • Die von dem Hauptwaschtank 21.2 der zweiten Hauptwaschzone 11.2 aufgenommene Flüssigkeit wird mit Hilfe einer zweiten Hauptwaschpumpe 35.2 über die Sprühdüsen der zweiten Hauptwaschzone 11.2 (obere und untere Hauptwaschdüsen 31.2a, 31.2b) auf das Spülgut gesprüht. Die mit den Hauptwaschdüsen 31.2a, 31.2b versprühte Waschflüssigkeit strömt anschließend durch Schwerkraft in den Hauptwaschtank 21.2 der zweiten Hauptwaschzone 11.2 zurück.
  • Der Hauptwaschtank 21.2 der zweiten Hauptwaschzone 11.2 steht über eine Überlaufleitung 9.2 mit dem der Vorwaschzone 10 zugeordneten Vorwaschtank 20 in Fluidverbindung. Über diese Überlaufleitung 9.2 gelangt die in der zweiten Hauptwaschzone 11.2 versprühte Waschflüssigkeit in den Vorwaschtank 20, wenn eine hinreichende Menge an Waschflüssigkeit in dem Hauptwaschtank 21.2 der zweiten Hauptwaschzone 11.2 aufgenommen ist.
  • Die in dem Vorwaschtank 20 der Vorwaschzone 10 aufgenommene Flüssigkeit wird anschließend mit Hilfe einer Vorwaschpumpe 34 über die Sprühdüsen der Vorwaschzone 10 (obere und untere Vorwaschdüsen 30a, 30b) auf das Spülgut gesprüht, um grobe Verunreinigungen von dem Spülgut zu entfernen. Die mit den Vorwaschdüsen 30a, 30b versprühte Waschflüssigkeit strömt anschließend durch Schwerkraft in den Vorwaschtank 20 zurück.
  • Der Vorwaschtank 20 ist mit einer Überlaufleitung 8 versehen, welche dazu dient, bei Überschreiten eines bestimmten Flüssigkeitsniveaus im Vorwaschtank 20 die überschüssige Menge an Flüssigkeit einem Abwassernetz zuzuführen.
  • Wie bereits angedeutet, enthält die in den Hauptwaschzonen 11.1, 11.2 und in der Vorwaschzone 10 versprühte Flüssigkeit vorzugsweise Reiniger (detergent), welcher beispielsweise der in dem Hauptwaschtank 21.1 der ersten Hauptwaschzone 11.1 aufgenommenen Flüssigkeit mit Hilfe einer (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Reinigerzudosiervorrichtung zudosiert wird.
  • Wie bereits erwähnt, schließt sich an die Klarspülzone 13 in Transportrichtung T die Trocknungszone 14 an. In der Trocknungszone 14 wird das Spülgut mit trockener und erwärmter Luft getrocknet, um die auf dem Spülgut befindliche Feuchtigkeit abzublasen bzw. abzutrocknen. Um den Feuchtigkeitsgehalt der Luft in einem für die Trocknung günstigen Bereich zu halten, ist es beispielsweise denkbar, über eine Öffnung, etwa durch die Austrittsöffnung für das Spülgut, der Trocknungszone 14 von außen Raumluft zuzuführen.
  • Wenn vor einem ersten Start der Transportspülmaschine 1 die den Behandlungszonen 10, 11.1, 11.2, 12 zugeordneten Tanks (Vorwaschtank 20, Hauptwaschtanks 21.1, 21.2, Nachwaschtank 22) leer bzw. nur unzureichend gefüllt sind, müssen diese zuerst über eine Frischwasserleitung 18 und/oder durch Versprühen von Klarspülflüssigkeit in der Klarspülzone 13 gefüllt werden. Die Frischwasserleitung 18 ist über ein ansteuerbares Ventil V3 mit einem Frischwasserversorgungsnetz verbindbar. Die in den Hauptwaschzonen 11.1, 11.2 und in der Vorwaschzone 10 zur Verfügung stehende Menge an Waschflüssigkeit kann jeweils mit Hilfe eines in dem Hauptwaschtank 21.1, 21.2 der ersten und/oder zweiten Hauptwaschzone 11.1, 11.2 vorgesehenen Niveausensors bzw. mit Hilfe eines in dem Vorwaschtank 20 vorgesehenen Niveausensors überwacht und einer Steuervorrichtung 40 gemeldet werden.
  • Der Klarspülzone 13 kann – wie in 1 dargestellt – ein Frischwasserbehälter 23 zugeordnet sein zum Zwischenspeichern von zumindest einem Teil des für die Klarspülung vorgesehenen Frischwassers. Der Frischwasserbehälter 23 ist einerseits mit einem Frischwasseranschluss versehen, welcher über ein ansteuerbares Frischwasserzufuhrventil V2 an ein Frischwasserversorgungsnetz anschließbar ist. Andererseits ist der Frischwasserbehälter 23 an der Saugseite einer ersten Klarspülpumpe 37a sowie an der Saugseite einer zweiten Klarspülpumpe 37b angeschlossen.
  • Die Druckseite der ersten Klarspülpumpe 37a ist mit dem stromaufwärts liegenden Endbereich 47 eines Hauptleitungssystems 44 verbunden, über welches bei Betätigung der ersten Klarspülpumpe 37a Frischwasser aus dem Frischwasserbehälter 23 zu den Klarspüldüsen 33a, 33b, 33c gefördert wird. Im Einzelnen verbindet das Hauptleitungssystem 44 die Druckseite der ersten Klarspülpumpe 37a mit einem Wassererwärmer 17 (boiler). Dabei ist das Hauptleitungssystem 44 derart ausgeführt, dass die von der ersten Klarspülpumpe 37a den Klarspüldüsen 33a, 33b, 33c zugeführte Flüssigkeit zunächst die Einrichtung 16 zur Wärmerückgewinnung passiert, bevor sie den Wassererwärmer 17 erreicht. Auf diese Weise ist es möglich, zumindest einen Teil der thermischen Energie der abgeführten Abluft zur Erwärmung der über das Hauptleitungssystem 44 den Sprühdüsen 33a, 33b, 33c zugeführten Flüssigkeit zu nutzen.
  • Wie bereits erwähnt, ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 1 zusätzlich zu der ersten, dem Hauptleitungssystem 44 zugeordneten Klarspülpumpe 37a eine weitere Klarspülpumpe 37b vorgesehen, deren Saugseite ebenfalls an dem Frischwasserbehälter 23 angeschlossen ist. Des Weiteren ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Transportspülmaschine 1 zusätzlich zu dem Hauptleitungssystem 44 ein separat hiervon ausgeführtes Nebenleitungssystem 45 vorgesehen. Der stromaufwärts liegende Endbereich 48 des Nebenleitungssystems 45 ist dabei mit der Druckseite der zweiten Klarspülpumpe 37b verbunden.
  • Um die im Betrieb der Transportspülmaschine 1 durch das Aufheizen und Versprühen von Wasser physikalisch bedingt auftretenden Wrasen aus der Transportspülmaschine 1 gezielt abführen zu können, ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform eine Abluftanlage 50 vorgesehen. Diese Abluftanlage 50 steht über einem Lufteinlass 51 mit mindestens einer der Behandlungszonen – bei der in 1 dargestellten Ausführungsform mit der Vorspülzone 12 – in Verbindung, um mit Hilfe eines zu der Abluftanlage 50 gehörenden Gebläses 15 Abluft, insbesondere warme, feuchte Luft und Wrasen, aus dem Inneren der Transportspülmaschine 1 abführen zu können. Die Abluftanlage 50 weist zusätzlich zu dem Gebläse 15 eine Kondensereinrichtung auf. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform umfasst diese Kondensereinrichtung einen Wärmetauscher 16. Der Wärmetauscher 16 ist in der Abluftanlage 50 derart angeordnet, dass mindestens ein Teil der mit Hilfe des Gebläses 15 über den Lufteinlass 51 abgeführten Abluft durch den Wärmetauscher 16 geleitet wird. Auf diese Weise kann durch Kondensation der Abluft Feuchtigkeit entzogen werden. Anschließend wird über den Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 die getrocknete und gekühlte Abluft in die Raumatmosphäre des Raumes abgegeben, in welchem die Transportspülmaschine 1 aufgestellt ist.
  • Um wirksam eine unerwünschte Kondensation von Wasserdampf insbesondere an kühlen Grenzflächen in dem Aufstellraum verhindern zu können, ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 1 vorgesehen, dass die Leistung der Kondensereinrichtung, d. h. die pro Zeiteinheit der von der aus der Transportspülmaschine 1 abgeführten Abluft entzogenen Menge an Feuchtigkeit, derart regelbar ist, dass die Temperatur und somit der absolute Feuchtegehalt der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 auf einen vorab festlegbaren oder festgelegten Wert einstellbar ist.
  • Im Einzelnen ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung zum Einstellen der Temperatur und des absoluten Feuchtegehalts der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 vorgesehen, dass der Wirkungsgrad des Wärmetauschers 16 der Kondensereinrichtung regelbar ist.
  • Der Wirkungsgrad des Wärmetauschers 16 ist im Sinne des ersten Hauptsatzes der Thermodynamik das Verhältnis von aufgenommener thermischer Energie auf der kalten Seite zu abgegebener Energie auf der warmen Seite. Der Wirkungsgrad des Wärmetauschers 16 ist dann groß, wenn der Wärmetauscher 16 in der Lage ist, die Abluft möglichst stark abzukühlen und dass durch den Wärmetauscher 16 geleitete Kühlmittel, insbesondere (technisches) Kühlwasser (englisch: „chilled water”), möglichst stark aufzuwärmen.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform kommt in der Kondensereinrichtung ein Wärmetauscher 16 zum Einsatz, der mit Frischwasser als Kühlmittel gekühlt wird. Hierzu ist der Kühlmitteleingang des Wärmetauschers 16 über eine Kühlmittelzufuhrleitung 17.2 mit dem Frischwasserbehälter 23 verbunden. Wie bereits ausgeführt, ist der Frischwasserbehälter 23 mit einem Frischwasseranschluss versehen, welcher über das ansteuerbare Frischwasserzufuhrventil V2 an ein Frischwasserversorgungsnetz anschließbar ist.
  • Um die pro Zeiteinheit dem Wärmetauscher 16 zugeführte Menge an Kühlmittel und somit die Leistungsfähigkeit bzw. den Wirkungsgrad des Wärmetauschers 16 regeln zu können, ist in der Kühlmittelzufuhrleitung 17.2 eine mit Hilfe einer Steuereinrichtung 40 ansteuerbare Kühlmittelpumpe 37c vorgesehen, deren Saugseite mit dem bereits erwähnten Frischwasserbehälter 23 verbunden ist. Indem die Kühlmittelpumpe 37c über die Steuereinrichtung 40 entsprechend angesteuert wird, lässt sich die pro Zeiteinheit dem Wärmetauscher 16 zugeführte Menge an Kühlmittel (hier: Frischwasser) und somit der Wirkungsgrad des Wärmetauschers 16 einstellen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer ansteuerbaren Kühlmittelpumpe 37c ist es auch denkbar, über ein ansteuerbares Ventil, insbesondere Ventilschieber, die pro Zeiteinheit dem Wärmetauscher 16 zugeführte Menge an Kühlmittel einzustellen.
  • Durch das geregelte Zuführen von Kühlmittel zu dem Wärmetauscher 16 wird in der Kondensereinrichtung der Abluftanlage 50 die Temperatur der mit Hilfe des Gebläses 15 aus dem Inneren der Transportspülmaschine 1 entzogenen Abluft auf einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert eingestellt. Gleichzeitig wird der Abluft gezielt Feuchtigkeit durch Kondensation entzogen.
  • Um zumindest einen Teil der in der Abluft enthaltenen Wärmeenergie zurückzugewinnen, ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung der Kühlmittelausgang des Wärmetauschers 16 über eine Kühlmittelabführleitung 17.1 mit den Klarspüldüsen 33a, 33b, 33c der Klarspülzone 13 verbunden. Im Einzelnen ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform vorgesehen, dass die Kühlmittelabführleitung 17.1 zusammen mit dem Hauptleitungssystem 44 in dem Wassererwärmer 17 (Boiler) verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, zumindest einen Teil der thermischen Energie der aus dem Inneren der Transportspülmaschine 1 abgeführten Abluft zur Erwärmung der in der Klarspülzone 13 über die Sprühdüsen 33a, 33b, 33c zu versprühende Klarspülflüssigkeit zu nutzen.
  • Wie in 1 schematisch dargestellt, weist die gemäß dieser exemplarischen Ausführungsform ausgeführte Transportspülmaschine 1 eine Messeinrichtung 41 auf, die am oder in der Nähe des Lufteinlasses 51 der Abluftanlage 50 angeordnet ist, um die Temperatur der Abluft am Lufteinlass 51 erfassen zu können. Anhand der erfassten Ablufttemperatur lässt sich auch die absolute Luftfeuchtigkeit der Abluft am Lufteinlass 51 ermitteln. Hierfür bietet es sich an, beispielsweise ein entsprechendes Mollier-h-x-Diagramm heranzuziehen.
  • Die Messeinrichtung 41 steht in Verbindung mit der Steuereinrichtung 40, wobei in einem ersten Ausführungsbeispiel die Steuereinrichtung 40 ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der erfassten Ablufttemperatur und/oder in Abhängigkeit der beispielsweise aus der erfassten Ablufttemperatur ermittelten absoluten Luftfeuchtigkeit der Abluft am Lufteinlass 51 der Abluftanlage 50 die pro Zeiteinheit dem Wärmetauscher 16 zugeführte Menge an Kühlwasser und somit den Wirkungsgrad des Wärmetauschers 16 entsprechend anzusteuern, damit die Temperatur und somit der absolute Feuchtegehalt der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 jeweils einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert nicht überschreitet.
  • Vorzugsweise wird der Wirkungsgrad des Wärmetauschers 16 so eingestellt, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 unterhalb der Temperatur der Umgebungsluft der Transportspülmaschine 1 liegt, um sicherstellen zu können, dass die in der am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 vollständig mit Wasserdampf gesättigten Abluft pro Volumeneinheit enthaltene Wasserdampfmasse nicht größer ist als die Wasserdampfmasse, welche pro Volumeneinheit in der Umgebungsluft, d. h. in der Luft des Aufstellraumes der Transportspülmaschine, enthalten ist. Somit kann wirksam verhindert werden, dass beim Betrieb der Transportspülmaschine 1 die absolute Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft ansteigt.
  • Zum Ermitteln der Temperatur der die Transportspülmaschine 1 umgebenen Umgebungsluft kommt eine weitere Messeinrichtung 43 mit einem Temperatursensor zum Einsatz. Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung 40 ausgelegt, die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 unterhalb der Temperatur der die Transportspülmaschine 1 umgebenen Umgebungsluft liegt, wobei vorzugsweise die Differenz zwischen der Temperatur der Abluft und der Temperatur der Umgebungsluft einstellbar ist.
  • Bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 ist ferner eine Messeinrichtung 42 mit einem Temperatursensor vorgesehen, um die Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 zu messen. In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist die bereits erwähnte Steuereinrichtung 40 ausgelegt, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert nicht überschreitet. Insbesondere ist es bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung 40 denkbar, dass diese ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 die mit der Messeinrichtung 43 erfassten Temperatur der die Transportspülmaschine 1 umgebenen Umgebungsluft nicht überschreitet. Denkbar hierbei ist es insbesondere, dass die Steuereinrichtung 40 ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 unterhalb der Temperatur der die Transportspülmaschine 1 umgebenen Umgebungsluft liegt, wobei vorzugsweise die Differenz zwischen der Temperatur der Abluft und der Temperatur der Umgebungsluft einstellbar ist.
  • In einer Weiterbildung der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 ist vorgesehen, dass die Messeinrichtung 43 nicht nur einen Temperatursensor zum Ermitteln der Temperatur der die Transportspülmaschine 1 umgebenen Umgebungsluft, sondern auch einen Sensor, beispielsweise Hygrometer, zum Ermitteln der relativen Feuchtigkeit der die Transportspülmaschine 1 umgebenen Umgebungsluft aufweist. Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung 40 ist diese dabei ausgelegt ist, die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass 52 der Abluftanlage 50 einen von der ermittelten Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft abhängigen Soll-Wert nicht über- oder unterschreitet. Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass die Steuereinrichtung 40 einer Auswerteeinrichtung aufweist, welche ausgelegt ist, unter Verwendung eines Mollier-h-x-Diagramms aus der erfassten Ablufttemperatur, der erfassten Raumtemperatur, dem Raumvolumen und der erfassten Luftfeuchtigkeit den Soll-Wert zu ermitteln
  • Schließlich ist bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 noch eine Messeinrichtung 44 vorgesehen, um insbesondere den absoluten Feuchtegehalt und/oder die Temperatur im Inneren der Transportspülmaschine 1 zu ermitteln. Die Steuereinrichtung 40 ist dabei ausgelegt, das Gebläse 15 der Abluftanlage 50 in Abhängigkeit von dem ermittelten Feuchtegehalt innerhalb der Transportspülmaschine 1 und/oder in Abhängigkeit der ermittelten Temperatur innerhalb der Transportspülmaschine 1 geeignet anzusteuern, um zu verhindern, dass pro Zeiteinheit eine zu große Menge an Abluft aus der Transportspülmaschine 1 abgezogen oder eine zu geringe Menge an Abluft abgezogen wird.
  • In 2 ist eine weitere exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 1 dargestellt. Die in 2 dargestellte Transportspülmaschine unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Maschine insbesondere durch den Aufbau der dort zum Einsatz kommenden Kondensereinrichtung. Im Einzelnen weist die in 2 dargestellte Transportspülmaschine 1 eine Abluftanlage 50 auf, welche zusätzlich zu dem Gebläse 15 eine Wärmetauscherbatterie bestehend aus einem ersten Wärmetauscher 16.1 und einem zweiten Wärmetauscher 16.2 aufweist. Der erste Wärmetauscher 16.1 ist über eine Kühlmittelzufuhrleitung 17.2 mit der Kühlmittelpumpe 37c verbunden. Die Saugseite der Kühlmittelpumpe 37c ist mit einem Frischwasseranschluss der Spülmaschine 1 verbunden.
  • Der zweite Wärmetauscher 16.2 kann bei Bedarf zugeschaltet werden. Zu diesem Zweck ist der zweite Wärmetauscher 16.2 über ein Ventil 19 mit der Kühlmittelauslassseite des ersten Wärmetauschers 16.1 verbunden. Bei dem Ventil 19 handelt es sich um ein Drei-Wege-Ventil, so dass das Kühlmittel, welches bereits den ersten Wärmetauscher 16.1 passiert hat, wahlweise direkt über die Kühlmittelabflussleitung abgeführt werden kann. Wenn der Wirkungsgrad der Kondensereinrichtung erhöht werden muss, wird das Ventil 19 entsprechend angesteuert, so dass der Kühlmittelauslass des ersten Wärmetauschers 16.1 über das Leitungssystem 17.3 mit dem Kühlmitteleinlass des zweiten Wärmetauschers 16.2 verbunden ist. Der Kühlmittelauslass des zweiten Wärmetauschers 16.2 mündet dann in der Kühlmittelabflussleitung 17.1.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist in 3 dargestellt. Wie auch bei der zuvor unter Bezugnahme auf die Darstellung in 2 beschriebenen Ausführungsform weist die Transportspülmaschine 1 gemäß der Darstellung in 3 zwei Wärmetauscher 16.1, 16.2 auf. Im Einzelnen ist der erste Wärmetauscher 16.1 über die Kühlmittelzufuhrleitung 17.2 und der Kühlmittelpumpe 37c mit einem ersten Frischwasseranschluss der Spülmaschine verbunden. Die Kühlmittelabflussleitung 17.1 des ersten Wärmetauschers ist mit dem Klarspüldüsensystem 33a, 33b, 33c der Klarspülzone 13 verbunden.
  • Der zweite Wärmetauscher 16.2 weist einen Kühlmittelanschluss auf, der über die Kühlmittelzufuhrleitung 17.3 und über ein ansteuerbares Ventil V4 mit einem offenen oder geschlossenen Kühlmittelkreislauf (nicht explizit dargestellt) verbunden oder verbindbar ist. Der Kühlmittelauslass des zweiten Wärmetauschers 16.2 ist mit einer Kühlmittelabflussleitung 17.4 verbunden. Diese Kühlmittelabflussleitung 17.4 führt zu dem bereits genannten (offenen oder geschlossenen) Kühlmittelkreislauf, welcher beispielsweise einen weiteren Wärmetauscher aufweist, um dort die von dem Kühlmittel in dem Wärmetauscher 16.2 aufgenommene thermische Energie zumindest teilweise zurückzugewinnen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.

Claims (19)

  1. Transportspülmaschine (1), insbesondere gewerbliche Transportspülmaschine, mit mindestens einer Waschzone (10, 11.1, 11.2) und mindestens einer Klarspülzone (13) sowie mit einer Transportvorrichtung (2) zum Transportieren von Spülgut durch die mindestens eine Waschzone (10, 11.1, 11.2) und die mindestens eine Klarspülzone (13), die Transportspülmaschine (1) eine Abluftanlage (50) aufweist, welche über einen Lufteinlass (51) mit mindestens einer Behandlungszone (10, 11.1, 11.2, 12, 13, 14) der Transportspülmaschine (1) in Verbindung steht, wobei die Abluftanlage (50) ein Gebläse (15) zum Abführen von Abluft, insbesondere Wrasen, aus der mindestens einen Behandlungszone (10, 11.1, 11.2, 12, 13, 14) und eine Kondensereinrichtung aufweist, wobei mindestens ein Teil der abgeführten Abluft durch die Kondensereinrichtung geleitet wird, um durch Kondensation der Abluft Feuchtigkeit zu entziehen, und wobei die Leistung der Kondensereinrichtung regelbar ist zum Einstellen der Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50), dadurch gekennzeichnet dass eine erste Messeinrichtung (42) mit einem Temperatursensor vorgesehen ist zum Ermitteln der Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50), wobei eine zweite Messeinrichtung (43) mit einem Temperatursensor vorgesehen ist zum Ermitteln der Temperatur der die Transportspülmaschine (1) umgebenden Umgebungsluft, wobei die zweite Messeinrichtung (43) ferner einen Sensor zum Ermitteln der relativen Feuchtigkeit der die Transportspülmaschine (1) umgebenden Umgebungsluft aufweist, und wobei eine Steuereinrichtung (40) vorgesehen ist, welche ausgelegt ist, die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50) einen von der ermittelten Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft abhängigen Soll-Wert nicht über- oder unterschreitet.
  2. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei die Kondensereinrichtung mindestens einen mit einem Kühlmittel, insbesondere Wasser, gekühlten Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) aufweist, wobei der Wirkungsgrad des Wärmetauschers (16, 16.1, 16.2) regelbar ist zum Einstellen der Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50).
  3. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kondensereinrichtung eine Wärmetauscherbatterie mit einer Vielzahl von mit einem Kühlmittel, insbesondere Wasser, gekühlten Wärmetauschern (16, 16.1, 16.2) aufweist, wobei die Menge des pro Zeiteinheit mindestens einem Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) zugeführten Kühlmittels über eine ansteuerbare Pumpe (37c) oder ein ansteuerbares Ventil (V4) regelbar ist zum Einstellen des Wirkungsgrades der Wärmetauscherbatterie und der Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50).
  4. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die pro Zeiteinheit dem mindestens einen Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) zugeführte Menge an Kühlmittel und/oder die Temperatur des dem mindestens einen Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) zugeführten Kühlmittels einstellbar sind/ist zum Regeln des Wirkungsgrades des Wärmetauschers (16, 16.1, 16.2).
  5. Transportspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Messeinrichtung (41) mit einem Temperatursensor vorgesehen ist zum Ermitteln der Temperatur der Abluft am Lufteinlass (51) der Abluftanlage (50), und wobei eine Steuereinrichtung (40) vorgesehen ist, welche ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Lufteinlass (51) der Abluftanlage (50) die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50) einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert nicht überschreitet.
  6. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung (40) ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Lufteinlass (51) der Abluftanlage (50) die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50) die Temperatur der die Transportspülmaschine (1) umgebenden Umgebungsluft nicht überschreitet.
  7. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung (40) ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Lufteinlass (51) der Abluftanlage (50) die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50) unterhalb der Temperatur der die Transportspülmaschine (1) umgebenden Umgebungsluft liegt, wobei vorzugsweise die Differenz zwischen der Temperatur der Abluft und der Temperatur der Umgebungsluft einstellbar ist.
  8. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (40) ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50) die Kondensereinrichtung derart anzusteuern, dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50) die Temperatur der die Transportspülmaschine (1) umgebenden Umgebungsluft nicht überschreitet.
  9. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 8, wobei die Differenz zwischen der Temperatur der Abluft und der Temperatur der Umgebungsluft einstellbar ist.
  10. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (40) einer Auswerteeinrichtung aufweist, welche ausgelegt ist, unter Verwendung eines Mollier-h-x-Diagramms aus der erfassten Ablufttemperatur, der erfassten Raumtemperatur, dem Raumvolumen und der erfassten Luftfeuchtigkeit den Soll-Wert zu ermitteln.
  11. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 10, wobei die zweite Messeinrichtung (43) ein Hygrometer aufweist.
  12. Transportspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Kondensereinrichtung mindestens einen mit einem Kühlmittel gekühlten Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) aufweist, wobei der Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) einen Kühlmittelanschluss aufweist, welcher über eine Kühlmittelzufuhrleitung (17.2, 17.3) mit einem Frischwasseranschluss der Transportspülmaschine (1) verbunden oder verbindbar ist, und wobei der Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) einen Kühlmittelauslass aufweist, welcher über eine Kühlmittelabflussleitung (17.1) mit einem in der mindestens einen Klarspülzone (13) angeordneten Klarspüldüsensystem (33a, 33b, 33c) verbunden oder verbindbar ist.
  13. Transportspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Kondensereinrichtung mindestens einen mit einem Kühlmittel gekühlten Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) aufweist, wobei der Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) mit einem geschlossenen oder offenen Kühlmittelkreislauf verbunden oder verbindbar ist.
  14. Transportspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine Messeinrichtung (43) vorgesehen ist zum Ermitteln des absoluten Feuchtegehalts und/oder der Temperatur im Inneren der Transportspülmaschine (1), und insbesondere innerhalb mindestens einer Behandlungszone (10, 11.1, 11.2, 12, 13, 14) der Transportspülmaschine (1), und wobei eine Steuereinrichtung (40) vorgesehen ist, welche ausgelegt ist, das Gebläse (15) der Abluftanlage (50) in Abhängigkeit von dem ermittelten Feuchtegehalt innerhalb der Transportspülmaschine (1) und/oder der ermittelten Temperatur innerhalb der Transportspülmaschine (1) anzusteuern.
  15. Verwendung der Transportspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 in einer Spülküche eines Schiffes, insbesondere Kreuzfahrtschiffes.
  16. Verfahren zum Betreiben einer Transportspülmaschine (1), insbesondere gewerbliche Transportspülmaschine, welche mindestens eine Waschzone (10, 11.1, 11.2) und mindestens eine Klarspülzone (13) sowie eine Transportvorrichtung (2) zum Transportieren von Spülgut durch die mindestens eine Waschzone (10, 11.1, 11.2) und die mindestens eine Klarspülzone (13) aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist: – es wird aus mindestens einer Behandlungszone (10, 11.1, 11.2, 12, 13, 14) der Transportspülmaschine (1) Abluft, insbesondere Wrasen, mit Hilfe eines Gebläses (15) abgeführt; und – die Abluft wird auf eine vorab festlegbare oder festgelegte Temperatur heruntergekühlt, um durch Kondensation der abgeführten Abluft gezielt Feuchtigkeit zu entziehen, so dass die absolute Luftfeuchtigkeit der Abluft einen vorab festlegbaren oder festgelegten Wert annimmt, gekennzeichnet durch Ermitteln der Temperatur der Abluft an einem Luftauslass (52) der Abluftanlage (50) durch eine erste Messeinrichtung (42) mit einem Temperatursensor, Ermitteln der Temperatur der die Transportspülmaschine (1) umgebenden Umgebungsluft durch eine zweite Messeinrichtung (43) mit einem Temperatursensor, wobei die zweite Messeinrichtung (43) ferner einen Sensor zum Ermitteln der relativen Feuchtigkeit der die Transportspülmaschine (1) umgebenden Umgebungsluft aufweist, und Ansteuern einer Kondensereinrichtung über eine Steuereinrichtung, so dass die Temperatur der Abluft am Luftauslass (52) der Abluftanlage (50) einen von der ermittelten Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft abhängigen Soll-Wert nicht über- oder unterschreitet.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der folgende weitere Verfahrensschritt vorgesehen ist: die Abluft mit der auf den vorab festgelegten oder festlegbaren Wert eingestellten absoluten Luftfeuchtigkeit wird in die die Transportspülmaschine (1) umgebende Atmosphäre abgegeben.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei die abgeführte Abluft durch eine Kondensereinrichtung, welche mindestens einen mit einem Kühlmittel, insbesondere Wasser, gekühlten Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) aufweist, geleitet wird, und wobei der Wirkungsgrad des Wärmetauschers (16, 16.1, 16.2) zum Einstellen des Feuchtegehalts der Abluft verändert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Wirkungsgrad des Wärmetauschers (16, 16.1, 16.2) verändert wird, indem die pro Zeiteinheit dem Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) zugeführte Menge an Kühlmittel und/oder die Temperatur des dem Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) zugeführten Kühlmittels verändert wird.
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