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Die
Erfindung betrifft eine Transportspülmaschine sowie ein
Verfahren zum Betreiben einer solchen Transportspülmaschine.
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Demgemäß betrifft
die Erfindung insbesondere eine Bandtransportspülmaschine
(flight-type warewasher) oder eine Korbtransportspülmaschine (rack
conveyor Warewasher).
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Transportspülmaschinen
(conveyor warewasher) finden im gewerblichen Bereich Anwendung. Im
Gegensatz zu Haushaltsspülmaschinen, bei welchen das zu
reinigende Spülgut während der Reinigung ortsfest
in der Maschine verbleibt, findet bei Transportspülmaschinen
ein Transport des Spülguts durch verschiedene Behandlungszonen
der Transportspülmaschine statt.
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Bei
Transportspülmaschinen wird das zu reinigende Spülgut,
wie beispielsweise Geschirr, Töpfe, Gläser, Besteck
und andere zu reinigende Utensilien, durch mehrere Behandlungszonen,
wie beispielsweise Vorwaschzone(n), Hauptwaschzone(n), Nachwasch-
bzw. Vorspülzone(n), Klarspülzone(n) und Trocknungszone(n),
gefördert. Unterschiedliche Spülgutarten allerdings
verlangen insbesondere beispielsweise aufgrund ihrer Gebrauchsanwendung, ihres
Verschmutzungsgrades, ihrer Formgebung sowie aufgrund des eingesetzten
Materials unterschiedliche Behandlungsparameter in den räumlich voneinander
getrennten Behandlungszonen der Transportspülmaschine.
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Zu
diesen Behandlungsparametern gehören einerseits die einstellbaren
Prozessparameter für die jeweiligen Behandlungszonen der
Transportspülmaschine, wie beispielsweise die Temperatur
einer in der Hauptwaschzone zu verspritzenden Waschflüssigkeit,
der Düsendruck, mit welchem eine Vorwaschflüssigkeit
in der Vorwaschzone verspritzt wird, der Düsendruck, mit
welchem eine Waschflüssigkeit in der Hauptwaschzone verspritzt
wird, die jeweiligen pro Zeiteinheit zu verspritzenden Volumenmengen an
Vorwaschflüssigkeit, Waschflüssigkeit und Klarspülflüssigkeit,
die Temperatur eines in der Trocknungszone zum Trocknen des Spülguts
verwendeten Luftstromes und/oder die pro Zeiteinheit in der Trocknungszone
zirkulierende Volumenmenge an Trocknungsluft.
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Andererseits
ist insbesondere aber auch die Einwirkzeit ein wichtiger Behandlungsparameter
für das zu reinigende Spülgut. Als Einwirkzeit
ist jene Zeit zu verstehen, für welche das Spülgut
in einer bestimmten Behandlungszone der Transportspülmaschine
insgesamt verweilt. Die Einwirkzeit ergibt sich dabei zum einen
aus der Länge der jeweiligen Behandlungszone in Transportrichtung
und zum anderen aus der Transportgeschwindigkeit, mit welcher das
Spülgut durch die Behandlungszonen transportiert wird.
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Üblicherweise
sind Transportspülmaschinen so ausgelegt, dass sie mit
unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten betrieben werden können.
Die jeweilige Transportgeschwindigkeit ist in der Regel manuell
von dem Bediener der Transportspülmaschine frei wählbar
und wird üblicherweise je nach Kapazität bzw.
Auslastung der Transportspülmaschine und verfügbarem
Bedienpersonal erhöht oder reduziert. Abhängig
von der Transportbandgeschwindigkeit, welche der Transportgeschwindigkeit
entspricht, mit der das Spülgut durch die jeweiligen Behandlungszonen
der Transportspülmaschine transportiert wird, ändert
sich die Kontaktzeit des Spülgutes in den einzelnen Behandlungszonen.
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Aus
der Druckschrift
DE
10 2005 021 101 A1 ist es bereits bekannt, bei einer Transportspülmaschine
in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit des Spülguts
in der Spülzone der Transportspülmaschine zusätzliche
Spritzdüsen ein- bzw. auszuschalten, um somit den Klarspülwasserverbrauch herabzusetzen.
Dabei sind Sensoren vorgesehen, welche die Anwesenheit von Geschirr
am Eingang der Transportspülmaschine erfassen.
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Durch
die vorliegende Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
eine Transportspülmaschine bereitzustellen, welche wenigstens
eine Waschzone, wenigstens eine Klarspülzone und wenigstens
eine Trocknungszone sowie eine Steuervorrichtung aufweist, und mit
welcher eine wirkungsvolle Reinigung und Trocknung des Spülgutes
bei einem möglichst geringen Verbrauch von Ressourcen an
Wasser, Chemie und insbesondere Energie im Betrieb erzielbar ist.
Des Weiteren soll die Aufgabe gelöst werden, ein entsprechendes
Verfahren zum Betreiben einer solchen Transportspülmaschine
anzugeben.
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Im
Hinblick auf die Transportspülmaschine wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruches
1 gelöst.
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Dadurch,
dass mit der erfindungsgemäßen Lösung
automatisch in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit,
mit welcher das Spülgut durch die Behandlungszonen der
Transportgeschirrspülmaschine transportiert wird, ein vorab
festgelegter oder festlegbarer Programmablauf zumindest in der wenigstens
einen Trocknungszone der Transportspülmaschine ausgewählt
und die dem ausgewählten Programmablauf zugehörigen
Prozessparameter eingestellt werden, kann sichergestellt werden,
dass das Spülgut zumindest in der Trocknungszone grundsätzlich
unter Berücksichtigung der Kontaktzeit in dieser Behandlungszone
behandelt wird. Demnach werden zumin dest für die Trocknungszone
automatisch die Prozessparameter an die Transportgeschwindigkeit
und insbesondere an die tatsächliche zur Verfügung
stehende Kontaktzeit des Spülgutes in der Trocknungszone
angepasst.
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Je
nach vorliegender Transportgeschwindigkeit bzw. Bandgeschwindigkeit
wählt die Steuervorrichtung automatisch optimale Prozessparameter aus.
Unter dem Begriff ”optimale Prozessparameter” sind
Prozessparameter zu verstehen, bei welchen das in der wenigstens
einen Trocknungszone zu bearbeitende Spülgut nicht nur
wirkungsvoll, sondern auch besonders wirtschaftlich getrocknet wird.
Insbesondere erfolgt bei der erfindungsgemäßen
Transportspülmaschine eine automatische Anpassung der Temperatur
des in der Trocknungszone zum Trocknen des Spülguts verwendeten
Luftstromes an die tatsächliche Kontaktzeit. Alternativ
oder zusätzlich hierzu ist es gleichwohl möglich,
dass auch die pro Zeiteinheit zum Einsatz kommende Volumenmenge des
in der Trocknungszone zum Trocknen des Spülgutes verwendeten
Luftstromes automatisch an die tatsächliche Kontaktzeit
angepasst wird.
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Dabei
liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass das Spül-
und Trocknungsergebnis letztendlich ein Produkt aus den Prozessparametern der
Behandlungszonen und der Kontaktzeit ist. Indem erfindungsgemäß automatisch
in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit ein vorab
festgelegter oder festlegbarer Programmablauf zumindest in der Trocknungszone
ausgewählt und die dem ausgewählten Programmablauf
zugehörigen Prozessparameter eingestellt werden, erfolgt
eine automatische Anpassung der für die jeweiligen Behandlungszonen geltenden
Prozessparameter an die Kontaktzeit.
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Im
Unterschied hierzu bleiben bei derzeit bekannten Transportspülmaschinen
in der Regel für alle Transportgeschwindigkeiten die Prozessparameter
in den jeweiligen Behandlungszonen konstant. Die Prozessparameter
für die jeweiligen Behandlungszonen werden dabei üblicherweise
auf eine bestimmte vorab vom Maschinenhersteller festgelegte Transportgeschwindigkeit
ausgelegt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine
hingegen werden die Prozessparameter zumindest der Trocknungszone
automatisch an die Kontaktzeit des Spülguts angepasst und
sind somit im Hinblick auf die Transportgeschwindigkeit variabel.
Damit kann erreicht werden, dass die Kontaktzeit des Spülguts
in den jeweiligen Behandlungszonen der Transportspülmaschine,
und insbesondere die Kontaktzeit in der Trocknungszone nicht länger
ist, als es tatsächlich für eine hinreichende
Behandlung notwendig wäre. Eine Überbehandlung
des Spülguts wird somit vermieden.
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Da
mit der erfindungsgemäßen Lösung abhängig
von der Transportgeschwindigkeit eine automatische Anpassung und
Einstellung der für die jeweiligen Behandlungszonen geltenden
Prozessparameter erfolgt, wird gleichzeitig der Gefahr entgegengewirkt,
dass das Spülgut nur unzureichend bearbeitet bzw. gereinigt,
klargespült oder getrocknet wird, wenn beispielsweise der
Bediener der Transportspülmaschine die Transportgeschwindigkeit
manuell erhöht.
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Demnach
werden in den jeweiligen Behandlungszonen der erfindungsgemäßen
Transportspülmaschine grundsätzlich nur so viele
Ressourcen an Wasser, Energie und Chemie verbraucht werden, wie es
tatsächlich notwendig ist, um eine ausreichende Bearbeitung
(Reinigung, Klarspülung, Trocknung) zu gewährleisten.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren
zum Betreiben einer Transportspülmaschine gelöst,
welche wenigstens eine Waschzone, wenigstens eine Klarspülzone und
wenigstens eine Trocknungszone sowie eine Steuervorrichtung aufweist.
Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass mit
dem Verfahren automatisch in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit, mit
welcher das Spülgut durch die Behandlungszonen der Transportgeschirrspülmaschine
transportiert wird, ein vorab festgelegter oder festlegbarer Programmablauf
zumindest in der wenigstens einen Trocknungszone ausgewählt
und die dem ausgewählten Programmablauf zugehörigen
Prozessparameter eingestellt werden.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen
angegeben.
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Im
Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen anhand
von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiel beschrieben.
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In
den Zeichnungen zeigen
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1 eine
schematische Längsschnittansicht einer Transportspülmaschine
nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine
schematische Längsschnittansicht einer Transportspülmaschine
nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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1 zeigt
eine Transportspülmaschine 1 mit einer Transportvorrichtung 2 zum
Transportieren von in den Zeichnungen nicht dargestelltem Spülgut in
einer Transportrichtung 3 durch die Transportspülmaschine 1.
Als Transportvorrichtung 2 kommt beispielsweise ein Transportband
in Frage, welches bevorzugt als mehrgliedriges Kunststofftransportband ausgebildet
ist und durch einen in 1 nicht dargestellten vorzugsweise
elektrischen Antrieb kontinuierlich angetrieben wird, so dass das
auf das Transportband 2 aufgebrachte Spülgut durch
die verschiedenen Behandlungszonen 6, 7, 8, 9, 10 und 26 der Transportspülmaschine 1 gemäß der
Darstellung in 1 gefördert wird. Üblicherweise
wird das in Transportrichtung 3 transportierte Spülgut
im Bereich des Einlaufes 4 auf die Transportvorrichtung
bzw. das Transportband 2 aufgebracht. Entsprechend der durch
den Pfeil angedeuteten Transportrichtung 3 wird dann das
Spülgut vom Einlauf 4 in einen Einlauftunnel 5 transportiert.
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Die
Transportspülmaschine 1 gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist wenigstens
eine Waschzone, beispielsweise wie in 1 dargestellt,
eine Vorwaschzone 6, sowie eine erste Hauptwaschzone 7 und
eine zweite Hauptwaschzone 8, welche in der Transportrichtung 3 gesehen
nach der Vorwaschzone 6 angeordnet sind, auf.
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In
Transportrichtung 3 gesehen nach der wenigstens einen Waschzone 6, 7, 8 ist
bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 eine
Nachwaschzone 9 und eine der Nachwaschzone 9 nachgeschaltete
Klarspülzone 10 angeordnet.
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In
der Darstellung gemäß 1 ist die Transportvorrichtung 2 als
umlaufendes Transportband dargestellt. Als Transportvorrichtung 2 sind
allerdings auch Transportkörbe denkbar, in welchen das
nicht explizit dargestellte Spülgut eingesetzt wird, und
welche auf die Oberseite des Transportbandes aufgesetzt werden.
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In
Transportrichtung 3 gesehen läuft das entweder
unmittelbar auf dem Transportband 2 aufgenommene Spülgut
oder durch Körbe gehaltene Spülgut in der Transportrichtung 3 durch
den Einlauftunnel 5, die sich daran anschließende
Vorwaschzone 6, die erste Hauptwaschzone 7, die
zweite Hauptwaschzone 8, die Nachwaschzone 9,
die Klarspülzone 10, eine Trocknungszone 26 in
eine Auslaufstrecke 25 ein.
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Den
genannten Behandlungszonen 6, 7, 8, 9 und 10 der
Transportspülmaschine 1 sind jeweils Sprühdüsen 11, 12, 13, 14 und 15 zugeordnet, über welche
Flüssigkeit auf das Spülgut gesprüht
wird, das von der Transportvorrichtung 2 durch die jeweiligen
Behandlungszonen 6, 7, 8, 9,
und 10 transportiert wird. Jeder Behandlungszone 6, 7, 8, 9 und 10 ist ein
Tank 16, 18, 20 und 22 zugeordnet,
in welchem versprühte Flüssigkeit aufgenommen
wird, und/oder in welchem Flüssigkeit für die
Sprühdüsen der betreffenden Zonen bereitgestellt
wird. Bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 wird
Klarspülflüssigkeit in Form von Frischwasser,
welches rein oder mit weiteren Zusätzen, wie beispielsweise
Klarspüler, versetzt sein kann, über die oberhalb
und unterhalb des Transportbandes oder seitlich angeordnete Sprühdüsen 15 der
Klarspülzone 10 auf das in den Zeichnungen nicht
dargestellte Spülgut gesprüht.
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Ein
Teil der versprühten Klarspülflüssigkeit wird über
ein Kaskadensystem entgegen der Transportrichtung 3 des
Spülguts von Zone zu Zone transportiert. Der restliche
Teil wird über ein Ventil 77 und eine Bypassleitung 88 direkt
in den Vorwaschtank 16 geleitet.
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Die
versprühte Klarspülflüssigkeit wird in dem
Tank 20 (Nachwaschtank 20) der Nachwaschzone 9 aufgefangen,
von welchem sie über ein Pumpensystem zu den Sprühdüsen 14 (Nachwaschdüsen 14)
der Nachwaschzone 9 gefördert wird. In der Nachwaschzone 9 wird
Waschflüssigkeit von dem Spülgut abgespült.
Die hierbei anfallende Flüssigkeit fließt in den
Waschtank 18b der zweiten Hauptwaschzone 8, wird üblicherweise
mit einem Reiniger versehen und durch ein Pumpensystem über
die Düsen 13 (Waschdüsen 13)
der zweiten Hauptwaschzone 8 auf das Spülgut gesprüht.
Von dem Waschtank 18b der zweiten Hauptwaschzone 8 fließt
die Flüssigkeit in den Waschtank 18a der ersten
Hauptwaschzone 7. Von dort aus wird die Flüssigkeit über
ein weiteres Pumpensystem über die Waschdüsen 12 der ersten
Hauptwaschzone 7 erneut auf das Spülgut gesprüht.
Von dem Waschtank 18a der ersten Hauptwaschzone 7 fließt
anschließend die Flüssigkeit in den Vorwaschtank 16 der
Vorwaschzone 6. Die Flüssigkeit in dem Vorwaschtank 16 wird über
ein Pumpensystem über die Vorwaschdüsen 11 der
Vorwaschzone 6 auf das Spülgut gesprüht,
um grobe Verunreinigungen von dem Spülgut zu entfernen.
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Die
einzelnen Spülsysteme der Behandlungszonen 6, 7, 8, 9 und 10 gewährleisten,
dass das Spülgut sowohl von der Oberseite als auch der
Unterseite abgespritzt wird.
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Die
jeweiligen Zonen 6, 7, 8, 9 und 10 der Transportspülmaschine 1 können über
Trennvorhänge 37 voneinander getrennt sein. Bei
der in 1 dargestellten Ausführungsform ist auch
der Einlauftunnel 5 selber über einen Trennvorhang 37 von
dem Einlauf 4 getrennt. Durch das Vorsehen der Trennvorhänge 37 wird
ein Überspritzen von Waschflüssigkeit und Klarspülflüssigkeit
und der Austritt von Wrasen aus der Transportspülmaschine
verhindert.
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An
die Klarspülzone 10 schließt sich in Transportrichtung 3 des
Spülguts die bereits erwähnte Trocknungszone 26 an.
In der Trocknungszone 26 wird das Spülgut mit
trockener und erwärmter Luft getrocknet, um die auf dem
Spülgut befindliche Feuchtigkeit abzublasen bzw. abzutrocknen.
Um den Feuchtigkeitsgehalt der Luft in einem für die Trocknung
günstigen Bereich zu halten, ist es beispielsweise denkbar, über
eine Öffnung, beispielsweise durch die Austrittsöffnung
für das Spülgut, Raumluft zuzuführen.
Die warme und angefeuchtete Luft wird beispielsweise mit Hilfe eines
Gebläses 31 über eine weitere Öffnung
aus der Trocknungszone 26 abgezogen. Dabei ist vorteilhaft,
wenn der Abluftstrom aus der Trocknungszone 26 eine Einrichtung
zur Wärmerückgewinnung 30 passiert, in
welcher ein Kondensator vorgesehen sein kann. Die Einrichtung zur
Wärmerückgewinnung 30 dient dazu, zumindest
einen Teil der in der Abluft enthaltenen Wärmeenergie zurückzugewinnen.
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Bei
heutigen Band-/Korbtransportspülmaschinen wird das Spülgut
durch mehrere Behandlungszonen, wie beispielsweise Vorwaschzonen, Hauptwaschzonen,
Nachwaschzonen, Klarspülzonen und Trocknungszonen, befördert.
Wie bereits angedeutet, verlangen unterschiedliche Spülgutarten
in den Behandlungszonen der Transportspülmaschine unterschiedliche
Behandlungsparameter. Bei den derzeit bekannten Transportspülmaschinen
erfolgt jedoch keine automatische Anpassung der in den jeweiligen
Behandlungszonen eingestellten Prozessparameter an die jeweilige
Kontaktzeit des in den einzelnen Behandlungszonen zu behandelnden Spülguts.
Vielmehr sind die herkömmlichen Systeme üblicherweise
derart als Kompromiss ausgelegt, dass sie mehr oder weniger effizient
für unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten verwendbar
sind.
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Dieser
Ansatz, bei welchem also die jeweiligen Prozessparameter der einzelnen
Behandlungszonen der Transportspülmaschine unabhängig
von der Kontaktzeit konstant gehalten werden, bringt die folgenden
Nachteile mit sich:
Werden die Prozessparameter der jeweiligen
Behandlungszonen beispielsweise auf die höchste Transportgeschwindigkeit
ausgelegt, kommt es bei langsameren Transportgeschwindigkeiten zu
einer Überbehandlung des Spülguts in den jeweiligen
Behandlungszonen der Transportspülmaschine. Infolgedessen
ist in solch einem Fall ein unverhältnismäßig
hoher Verbrauch der Ressourcen Wasser, Chemie und insbesondere Energie
nicht zu vermeiden. Andererseits besteht die Gefahr, dass das Spülgut nicht
ausreichend gereinigt, klargespült oder getrocknet wird,
wenn der Bediener der Transportspülmaschine eine zu hohe
Transportgeschwindigkeit einstellt und die Prozessparameter für
die jeweiligen Behandlungszonen auf eine langsamere Transportgeschwindigkeit
ausgelegt sind. Eine Abweichung in beide Richtungen ist unvermeidbar,
wenn die Prozessparameter der jeweiligen Behandlungszonen auf eine
mittlere Transportgeschwindigkeit ausgelegt werden.
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Mit
dem Ziel, diese Nachteile in einer besonders leicht zu realisierenden
aber dennoch effektiven Art und Weise zu umgehen, weist die erfindungsgemäße
Transportspülmaschine 1, wie sie beispielsweise
in 1 dargestellt ist, eine Steuervorrichtung 36 auf.
Die Steuervorrichtung 36 ist ausgelegt, unterschiedliche
ansteuerbare Komponenten der Transportspülmaschine 1,
wie etwa Motoren, Heizungen und Ventile, nach Maßgabe eines
vorab festgelegten oder festlegbaren Programmablaufes anzusteuern, um
somit die Prozessparameter in den einzelnen Behandlungszonen 6, 7, 8, 9, 10 und 26 der
Transportspülmaschine 1 geeignet einstellen zu
können.
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Obwohl
in 1 nicht explizit dargestellt, ist die Steuervorrichtung 36 vorzugsweise über
eine geeignete Kommunikationsverbindung mit einer der Trocknungszone 26 zugeordneten
Steuerung verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, dass über die
Steuervorrichtung 36 die Prozessparameter der Trocknungszone 26 eingestellt
werden können. Erfindungsgemäß erfolgt
die Einstellung der Prozessparameter automatisch in Abhängigkeit
von der Transportgeschwindigkeit, mit welcher das Spülgut
durch die Trocknungszone 26 transportiert wird.
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In
einer möglichen Realisierung der erfindungsgemäßen
Transportspülmaschine 1 umfasst die Steuervorrichtung 36 eine
in den Zeichnungen nicht dargestellte Speichereinrichtung, auf welche die
Steuervorrichtung 36 zugreifen kann. In der Speichereinrichtung
sind für unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten jeweils
ein in wirtschaftlicher Hinsicht optimal angepasster Programmablauf
und die zu dem Programmablauf zugehörigen Prozessparameter
für die Bearbeitung des Spülgutes in der Trocknungszone 26 abgelegt.
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So
ist es beispielsweise denkbar, dass bei geringer Kapazität
die Transportgeschwindigkeit der Transportspülmaschine 1 entweder
manuell oder durch eine maschinelle Kapazitätserkennung
automatisch auf einen für die Transportspülmaschine 1 geringsten
Wert eingestellt wird. Der eingestellte Wert der Transportgeschwindigkeit
wird kontinuierlich oder zu festgelegten Zeiten bzw. Ereignissen
der Steuervorrichtung 36 mitgeteilt. Hierfür wäre
es beispielsweise denkbar, dass die Steuervorrichtung 36 über
eine geeignete Kommunikationsverbindung mit dem in den Zeichnungen
nicht dargestellten Antrieb der Transportvorrichtung 2 verbunden
ist. Selbstver ständlich wäre es aber auch denkbar,
dass geeignete mit der Steuervorrichtung 36 verbundene
Sensoren vorgesehen sind, mit denen die Transportgeschwindigkeit
kontinuierlich oder zu vorgegeben Zeiten bzw. Ereignissen erfasst
und der erfasste Wert der Transportgeschwindigkeit der Steuervorrichtung 36 mitgeteilt
wird.
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Die
Steuervorrichtung 36 wählt in Abhängigkeit
von der Transportgeschwindigkeit automatisch aus der zur Steuervorrichtung 36 gehörenden
Speichereinrichtung einen vorab für die Transportgeschwindigkeit
festgelegten Programmablauf sowie die zugehörigen Prozessparameter
aus und stellt in der Trocknungszone 26 die ausgewählten
Prozessparameter entsprechend ein. Bei der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform der Transportspülmaschine 1 wird
mit Hilfe der Steuervorrichtung 36 automatisch in Abhängigkeit
von der Transportgeschwindigkeit ein vorab festgelegter Temperaturwert
eines in der Trocknungszone 26 zum Trocknen des Spülguts
verwendeten Luftstromes ausgewählt und die Temperatur des
zum Trocknen verwendeten Luftstroms auf den ausgewählten
Wert eingestellt. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist
es ebenfalls denkbar, dass mit Hilfe der Steuervorrichtung 36 automatisch in
Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit ein vorab
festgelegter Wert einer pro Zeiteinheit in der Trocknungszone 26 zirkulierenden
Volumenmenge der Trocknungsluft ausgewählt und dieser ausgewählte
Wert entsprechend eingestellt wird.
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Auf
diese Weise kann erreicht werden, dass auch bei einer geringen Transportgeschwindigkeit und
somit bei einer relativ langen Kontaktzeit des Spülgutes
in der Trocknungszone 26 die Temperatur und/oder die pro
Zeiteinheit in der Trocknungszone 26 zirkulierende Volumenmenge
an Trocknungsluft gerade ausreicht, um am Ende der Kontaktzeit die Trocknung
des Spülgutes beenden zu können. Dadurch kann
der Verbrauch an Energie, welche zum Bereitstellen des in der Trocknungszone
zum Trocknen des Spülgutes verwendeten (erwärmten)
Luftstromes verwendet wird, reduziert werden.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Transportspülmaschine 1 gemäß der dargestellten
Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuervorrichtung 36 ferner
ausgelegt ist, in Abhängigkeit der Transportgeschwindigkeit
des Spülgutes einen vorab festgelegten oder festlegbaren
Programmablauf in der Vorwaschzone 6 und/oder in einer
der beiden Hauptwaschzonen 7, 8 auszuwählen und
ebenfalls automatisch die dem ausgewählten Programmablauf
zugehörigen Prozessparameter entsprechend einzustellen.
Bei der in 1 dargestellten bevorzugten
Realisierung der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 1,
bei welcher also eine Vorwaschzone 6 und zwei Hauptwaschzonen 7, 8 vorgesehen
sind, sollte mit Hilfe der Steuervorrichtung 36 vorzugsweise
in wenigstens einer dieser Behandlungszonen 6, 7, 8 ein
optimaler Programmablauf abhängig von der Transportgeschwindigkeit
des Spülguts ausgewählt und entsprechend eingestellt werden
können.
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Als
Prozessparameter kommt in diesem Fall beispielsweise eine in der
Vorwaschzone 6 pro Zeiteinheit verspritzte Volumenmenge
an Vorwaschflüssigkeit, ein Druckwert, mit welchem die
Vorwaschflüssigkeit in der Vorwaschzone 6 verspritzt
wird, eine in zumindest einer der beiden Hauptwaschzonen 7, 8 pro
Zeiteinheit verspritzte Volumenmenge an Waschflüssigkeit
und/oder ein Druckwert, mit welchem die Waschflüssigkeit
in zumindest einer der beiden Hauptwaschzonen 7, 8 verspritzt
wird, in Frage.
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Ebenfalls
ist es denkbar, dass automatisch in Abhängigkeit von der
Transportgeschwindigkeit des Spülguts die Temperatur der
in zumindest einer der beiden Hauptwaschzonen 7, 8 verspritzten
Waschflüssigkeit entsprechend angepasst wird.
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Wie
in 1 dargestellt, weist die bevorzugte Realisierung
der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine
ferner die bereits erwähnte Nachwaschzone 9 auf.
Bevorzugt ist dabei die Steuervorrichtung 36 ausgelegt,
in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit des Spülguts
einen vorab festgelegten oder festlegbaren Temperaturwert einer
in der Nachwaschzone 9 zu verspritzenden Nachwaschflüssigkeit
auszuwählen und die Temperatur der zu verspritzenden Nachwaschflüssigkeit
auf den ausgewählten Wert einzustellen. Gleichwohl ist
es denkbar, dass die Steuervorrichtung 36 ausgelegt ist, in
Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit des Spülguts
einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert einer pro Zeiteinheit
in der Klarspülzone 10 der Transportspülmaschine 1 zu
verspritzenden Volumenmenge an Klarspülflüssigkeit
auszuwählen und die pro Zeiteinheit zu verspritzende Volumenmenge
an Klarspülflüssigkeit auf den ausgewählten Wert
einzustellen.
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Demnach
ist es mit der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Transportspülmaschine 1, wie sie beispielsweise
in 1 dargestellt ist, möglich, dass bei
einer relativ geringen Transportgeschwindigkeit von beispielsweise
kleiner als 1 m/min sowohl die jeweiligen Werte für den Waschdruck
als auch die jeweiligen pro Zeiteinheit in der Vorwaschzone 6 und
in den beiden Hauptwaschzonen 7, 8 verspritzten
Volumenmengen an Flüssigkeit (Vorwaschflüssigkeit
bzw. Waschflüssigkeit) reduziert werden. Beispielsweise
wäre es denkbar, dass bei einer niedrigen Transportgeschwindigkeit von
beispielsweise kleiner als 1 m/min in der Vorwaschzone 6 ein
Waschdruck von kleiner als 0,2 bar und eine pro Zeiteinheit verspritzte
Volumenmenge an Vorwaschflüssigkeit auf kleiner als 600
l/min eingestellt werden. In den Hauptwaschzonen 7, 8 sollte die
Temperatur der zu verspritzenden Waschflüssigkeit auf einen
reduzierten Wert von beispielsweise 60 bis 65°C eingestellt
werden. Wie auch bei der Vorwaschzone 6 ist es bevorzugt,
wenn für die beiden Hauptwaschzonen 7, 8 ein
geringer Waschdruck von beispielsweise kleiner als 0,2 bar gewählt
wird. Die pro Zeiteinheit in den jeweiligen Hauptwaschzonen 7, 8 zu
verspritzenden Volumenmengen an Waschflüssigkeit sollten
ebenfalls auf einen niedrigen Wert von beispielsweise kleiner als
600 l/min eingestellt werden.
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Auch
wäre es grundsätzlich denkbar, dass bei einer
niedrigen Bandgeschwindigkeit auf eine Behandlung in der ersten
Hauptwaschzone 7 vollständig verzichtet wird,
indem beispielsweise die Zufuhr von Waschflüssigkeit zu
dem der ersten Hauptwaschzone 7 zugehörigen Düsensystem
ausgeschaltet wird.
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Ferner
ist es bevorzugt, wenn bei einer geringen Transportgeschwindigkeit
die Prozesstemperaturen der Hauptwaschzonen 7, 8 sowie
der Nachwaschzone 9 jeweils um beispielsweise 5 K abgesenkt
werden. Ebenso genügt es für eine optimale Bearbeitung
des zu behandelnden Spülgutes, wenn bei einer geringen
Transportgeschwindigkeit die pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 10 zu
verspritzende Frischwasserklarspülmenge bzw. Klarspülflüssigkeitsmenge
auf beispielsweise 140 bis 170 l/h reduziert wird. Zusätzlich
hierzu kann ferner die pro Zeiteinheit von dem Absaugge blase 31 abgeführte
Volumenmenge ebenso auf einen geringen Wert von beispielsweise kleiner
als 700 m3/h gesetzt werden. In der Trocknungszone 26 sollte
die Temperatur des zum Trocknen des Spülgutes verwendeten
Luftstromes auf einen niedrigen Wert von beispielsweise kleiner
als 55°C gesetzt werden. Die pro Zeiteinheit in der Trocknungszone 26 zirkulierende
Volumenmenge an Trocknungsluft sollte ebenfalls auf einen niedrigen
Wert von beispielsweise kleiner als 1.500 m3/h gesetzt
werden.
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Mit
diesen an die geringe Transportgeschwindigkeit angepassten Prozessparametern
ist eine wirkungsvolle Reinigung und Trocknung des Spülgutes
bei gleichzeitiger Einsparung an Ressourcen (Energie, Frischwasser,
Chemikalien) möglich.
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Wird
hingegen die Transportgeschwindigkeit etwa aufgrund einer Kapazitätszunahme
auf eine mittlere Transportgeschwindigkeit von beispielsweise 1,0
bis 1,5 m/min erhöht, ist es bevorzugt, wenn die Steuervorrichtung 36 automatisch
sowohl die in der Vorwaschzone 6 und in den beiden Hauptwaschzonen 7, 8 jeweils
pro Zeiteinheit verspritzten Volumenmengen an Vorwaschflüssigkeit
bzw. Waschflüssigkeit als auch den Düsendruck,
mit welchem die Vorwaschflüssigkeit bzw. Waschflüssigkeit
in der Vorwaschzone 6 bzw. in den beiden Hauptwaschzonen 7, 8 verspritzt
wird, jeweils auf einen mittleren Wert einstellt. Beispielsweise
ist es denkbar, dass der Waschdruck in der Vorwaschzone 6 einen
Wert zwischen 0,2 bis 0,4 bar und die pro Zeiteinheit in der Waschzone 6 verspritzte
Volumenmenge an Vorwaschflüssigkeit einen Wert von beispielsweise
650 l/min annimmt. In den beiden Hauptwaschzonen 7, 8 ist
es bevorzugt, wenn der Waschdruck einen Wert von 0,2 bis 0,4 bar
und die pro Zeiteinheit in den beiden Hauptwaschzonen 7, 8 verspritze
Volumenmenge an Waschflüssigkeit jeweils einen Wert von
beispielsweise 650 l/min annimmt.
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Bei
der mittleren Transportgeschwindigkeit ist es ferner bevorzugt,
wenn die Steuervorrichtung 36 die Temperatur der in der
Nachwaschzone 9 verspritzten Nachwaschflüssigkeit
beispielsweise auf 75°C erhöht.
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In
der Klarspülzone 10 sollte die pro Zeiteinheit
verspritze Volumenmenge an Klarspülflüssigkeit auf
einen mittleren Wert von beispielsweise 170 bis 200 l/h eingestellt
werden.
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In
der Trocknungszone 26 ist es bevorzugt, bei der mittleren
Transportgeschwindigkeit die Temperatur des Trocknungsluftstromes
auf einen mittleren Wert von beispielsweise 55 bis 65°C
und die pro Zeiteinheit zirkulierende Volumenmenge an Trocknungsluft
ebenfalls auf einen mittleren Wert von beispielsweise 1.500 bis
2.500 m3/h zu setzen. Ferner ist es bevorzugt,
wenn mit der Steuervorrichtung 36 das Absauggebläse 31 derart
angesteuert wird, dass bei der mittleren Transportgeschwindigkeit
pro Zeiteinheit eine mittlere Volumenmenge von beispielsweise 700
bis 900 m3/h abgesaugt wird.
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Bei
einer hohen Bandgeschwindigkeit von beispielsweise größer
als 1,5 m/min sind die für die jeweiligen Behandlungszonen 6, 7, 8, 9, 10 und 26 geltenden
Prozessparameter auf ihren jeweils hohen Wert einzustellen. Beispielsweise
ist es denkbar, den Waschdruck in der Vorwaschzone 6 auf
einen Wert größer als 0,4 bar und die pro Zeiteinheit
verspritzte Volumenmenge an Vorwaschflüssigkeit auf einen Wert
von beispielsweise 800 l/min festzusetzen. In den beiden Hauptwaschzonen 7, 8 sollte
jeweils ein Waschdruck von beispielsweise größer
als 0,4 bar eingestellt werden. Die jeweils pro Zeiteinheit verspritzte
Volumenmenge an Waschflüssigkeit sollte auf einen Wert
von beispielsweise 800 l/min gesetzt werden. In der Nachwaschzone 9 ist
die Temperatur der zu verspritzenden Nachwaschflüssigkeit
auf einen erhöhten Wert von beispielsweise größer
als 75°C einzustellen. Für die Klarspülzone 10 ist
es bevorzugt, die pro Zeiteinheit verspritzte Volumenmenge an Klarspülflüssigkeit
auf einen erhöhten Wert von beispielsweise 200 bis 260
l/h einzustellen. In der Trocknungszone 26 ist es bevorzugt,
wenn die Steuervorrichtung 36 die Temperatur der Trocknungsluft auf
einen erhöhten Wert von beispielsweise größer als
65°C und die pro Zeiteinheit zirkulierende Volumenmenge
an Trocknungsluft ebenfalls auf einen erhöhten Wert von
beispielsweise größer als 2.500 m3/h
einstellt. Im Hinblick auf die Absaugventilation ist es bevorzugt,
bei einer hohen Transportgeschwindigkeit das Gebläse 31 derart
anzusteuern, dass eine erhöhte pro Zeiteinheit abgesaugte
Volumenmenge von beispielsweise größer als 900
m3/h erzielbar ist.
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Bei
den vorstehend genannten Werten handelt es sich um beispielhafte
Angaben, die nicht als Einschränkung anzusehen sind.
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In 2 ist
in einer schematischen Seitenansicht eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine
dargestellt. Die Transportspülmaschine 1 gemäß 2 unterscheidet
sich von der zuvor unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen
Ausführungsform dadurch, dass bei der zweiten Ausführungsform
lediglich eine Hauptwaschzone vorgesehen ist. Der übrige
Aufbau der Transportspülmaschine 1 gemäß 2 ist
mit dem Aufbau der in 1 dargestellten Transportspülmaschine
identisch, so dass hierzu auf die Beschreibung zur 1 verwiesen
werden kann.
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Die
Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen beispielhaft gezeigten
Ausführungsformen der 1 und 2 beschränkt.
Die Erfindung ergibt sich vielmehr aus einer fachmännischen
Gesamtbetrachtung der Patentansprüche und der Beschreibung
der beispielhaften Ausführungsform.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005021101
A1 [0008]