DE102011056420A1 - Verfahren zur Verwaltung, Sicherung und Wiedergabe digitaler Medien sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung - Google Patents

Verfahren zur Verwaltung, Sicherung und Wiedergabe digitaler Medien sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwaltung, Sicherung und Wiedergabe digitaler Medien sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung. Das Verfahren nutzt ein Abspielobjekt und ein Abspielgerät. Das Abspielobjekt umfasst eine RFID-Erkennungsmarke, die Informationen zur Identifizierung einer Mediendatei enthält. Das Abspielgerät umfasst eine RFID-fähige Leseeinheit zum Empfangen und Lesen der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Informationen, einen Speicher zur Speicherung der Mediendatei, und eine Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der Mediendatei. Das Verfahren umfasst die Schritte des Abrufens der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Informationen durch die Leseeinheit, des Identifizierens der Mediendatei, des Übertragens der identifizierten Mediendatei von einem Datenserver, der die Mediendatei gespeichert zur Verfügung stellt, des Speicherns der Mediendatei im Speicher des Abspielgeräts und des Wiedergebens der Mediendatei durch die Wiedergabeeinheit. Die Mediendatei kann dabei durch die Wiedergabeeinheit nur dann wiedergegeben werden, wenn sich die Erkennungsmarke im Empfangsbereich der Leseeinheit befindet. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mediendatei verschlüsselt übertragen und im Speicher des Abspielobjektes verschlüsselt gespeichert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwaltung, Sicherung und Wiedergabe digitaler Medien sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung. Das Verfahren nutzt ein Abspielobjekt und ein Abspielgerät. Das Abspielobjekt umfasst eine RFID-Erkennungsmarke, die Informationen zur Identifizierung einer Mediendatei enthält. Das Abspielgerät umfasst eine RFID-fähige Leseeinheit zum Empfangen und Lesen der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Informationen, einen Speicher zur Speicherung der Mediendatei, und eine Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der Mediendatei. Das Verfahren umfasst die Schritte des Abrufens der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Informationen durch die Leseeinheit, des Identifizierens der Mediendatei, des Übertragens der identifizierten Mediendatei von einem Datenserver, der die Mediendatei gespeichert zur Verfügung stellt, des Speicherns der Mediendatei im Speicher des Abspielgeräts und des Wiedergebens der Mediendatei durch die Wiedergabeeinheit. Die Mediendatei kann dabei durch Wiedergabeeinheit nur dann wiedergegeben werden, wenn sich die Erkennungsmarke im Empfangsbereich der Leseeinheit befindet.
  • Herkömmliche Abspielgeräte wie mp3-Player benötigen zu ihrer Benutzung eine relativ komplexe Bedienung. Der Benutzer muss, wenn er Medieninhalte nutzen möchte, die nicht im Speicher des Abspielgerätes bereits vorliegen, zunächst die gewünschte Mediendatei von einer externen Datenquelle, einem Datenserver, der über das Internet kontaktiert wird, auf sein Abspielgerät herunterladen. Dazu braucht es eine internetfähige Rechnerplattform, eine spezielle Software und die entsprechende Internetverbindung. Nach dem Speichern einer oder mehrerer Mediendateien im Abspielgerät muss der Benutzer die abzuspielende Mediendatei aus einem vom Abspielgerät vorgegebenen Menü auswählen. Sowohl die Bedienung der Software wie auch die Navigation durch das Menü erfordern vom Benutzer zumindest eine Lesefähigkeit, oft jedoch auch Kenntnisse im Bereich der Internet-Technologie. Diese Erfordernisse machen es unmöglich, die Funktionen der herkömmlichen Abspielgeräte für Kleinkinder zugänglich zu machen.
  • Ein Verfahren, die das Verwalten, Sichern und Abspielen von Mediendateien ermöglicht, und bei dem die Benutzung der verwendeten Komponenten möglichst einfach gestaltet ist, wäre daher wünschenswert.
  • Eine Vorrichtung zum Verwalten und Abspielen von Mediendateien wird in der KR 10 2010 0070 212 beschrieben. Dort umfasst die Vorrichtung einen mp3-Player und eine elektronische Erkennungsmarke. Auf der Erkennungsmarke ist eine Produktinformation gespeichert. Der mp3-Player verfügt über eine Leseeinheit und eine Wiedergabeeinheit. Die Leseeinheit liest die Produktinformation von der Erkennungsmarke. Die Produktinformation wird dann dazu verwendet, eine auf dem mp3-Player zuvor gespeicherte Mediendatei auszuwählen, die anschließend von der Wiedergabeeinheit wiedergegeben wird. Die Offenbarung enthält jedoch keine Hinweise auf die Organisation der Übertragung der Mediendatei von einer externen Mediendatenbank auf das Abspielgerät. Auch etwaige Sicherung der Mediendatei und/oder der Erkennungsmarke gegen unerlaubtes Kopieren werden dort nicht thematisiert.
  • Die WO 2004/038567 beschreibt ein Verfahren zur Verwaltung digitaler Rechte. Das Verfahren nutzt einen digitalen Bon, der mit einer RFID-Erkennungsmarke ausgestattet ist, die Informationen zur Identifizierung einer Mediendatei und digitale Rechte zur Nutzung dieser Mediendatei enthält. Ferner sieht Verfahren einen Datenserver, auf dem die Mediendatei gespeichert vorliegt, sowie ein Abspielgerät vor. Bei Vorhandensein des digitalen Bons wird die Mediendatei vom Datenserver auf das Abspielgerät übertragen und die auf der Erkennungsmarke sich befindenden digitalen Rechte werden vom Datenserver überprüft. Nach erfolgreicher Überprüfung der digitalen Rechte kann die Mediendatei vom Abspielgerät abgespielt werden. Allerdings ist das dort beschriebene Verfahren in der Überprüfung der digitalen Rechte aufwendig und insgesamt inflexibel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Verfahren weiter zu entwickeln und zu verbessern, so dass das Verfahren einfach durchführbar ist und möglichst einen effizienten Schutz vor Missbrauch bietet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüche stellen dabei vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet demnach ein Abspielgerät und ein Abspielobjekt, wobei das Abspielobjekt eine RFID-Erkennungsmarke umfasst. Die Erkennungsmarke enthält dabei Informationen zur Identifizierung einer Mediendatei.
  • Das Verfahren umfasst im Einzelnen die folgenden Verfahrenschritte.
  • Zunächst wird, wenn sich das Abspielobjekt mit der Erkennungsmarke im Empfangsbereich einer RFID-fähigen Leseeinheit des Abspielgerätes befindet, die auf der Erkennungsmarke enthaltene Information über der Mediendatei durch die Leseeinheit abgerufen.
  • Im nächsten Verfahrensschritt wird die abgerufene Information eindeutig mit der Mediendatei verknüpft, wodurch die Mediendatei identifiziert wird.
  • Als nächstes wird die Mediendatei von einem externen Datenserver auf das Abspielgerät übermittelt.
  • Die übertragene Mediendatei wird dann in einem Speicher des Abspielgerätes gespeichert und schließlich von einer Wiedergabeeinheit des Abspielgerätes wiedergegeben. Die Wiedergabe ist dabei nur dann möglich, wenn sich die Erkennungsmarke im Empfangsbereich der Leseeinheit des Abspielgerätes befindet.
  • Dabei wird die Mediendatei vom Datenserver auf das Abspielgerät verschlüsselt übertragen. Ferner wird die übertragene Mediendatei im Speicher des Abspielgerätes verschlüsselt gespeichert.
  • Das vom erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Abspielobjekt dient dazu, die Mediendatei dinglich zu repräsentieren. Das Abspielobjekt kann jede Form annehmen, von der Form einer bedruckten Karte bis zu einem dreidimensionalen Objekt jeglicher Gestalt, zum Beispiel einer Spielfigur. Die Funktion der Repräsentation der Mediendatei durch das Abspielobjekt wird vorzugsweise durch eine der Mediendatei entsprechende visuelle Ausgestaltung des Abspielobjekts erreicht. Wenn die Mediendatei zum Beispiel ein Musikstück oder Hörspiel enthält, so kann das als Kunststoffkarte in Kreditkartengröße ausgebildete Abspielobjekt mit dem Abdruck von Bildern versehen sein, die ein Benutzer des Abspielobjekts unmittelbar mit dem gegebenen Musikstück assoziiert, wie beispielsweise einem Bild eines Interpreten des Musikstücks oder dergleichen. Vorzugsweise ist die Ausgestaltung der auf dem, bzw. durch das Abspielobjekt dargestellten Information über die Mediendatei derart, dass zur gedanklichen Verknüpfung des Abspielobjekts und der Mediendatei die Lesefähigkeit nicht vonnöten sein muss. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass das Verfahren auch von Kleinkindern genutzt werden kann. Denkbar ist auch eine mit anderen Sinnen wahrnehmbare Repräsentation der Mediendatei, wie z. B. eine hörbare oder ertastbare.
  • Die RFID-Erkennungsmarke ist vorzugsweise fest mit dem Abspielobjekt verbunden, so dass sie nicht vom Abspielobjekt entfernt werden kann, ohne das Abspielobjekt bzw. die Erkennungsmarke zu beschädigen. Die Erkennungsmarke kann als ein handelsüblicher RFID-Transponder realisiert sein und ist vorzugsweise mit einem Speicher versehen, der Informationen aufnehmen und speichern kann. Bevorzugt genügt der RFID-Transponder der ISO-Norm 14443-A.
  • Die Erkennungsmarke enthält Informationen, die es erlauben, die Mediendatei zu identifizieren, wobei es sich bei der Mediendatei beispielsweise um eine Musikdatei, eine Filmdatei, eine Hörspieldatei oder einen beliebigen anderen in Dateiform vorliegenden audiovisuellen Inhalt handeln kann. Die Mediendatei kann in komprimierter oder nicht komprimierter Form vorliegen. Bevorzugt kann die Mediendatei im Vorbis-Format, mp3-Format oder in einem anderen geeigneten Dateiformat vorliegen. Die Informationen zur Identifizierung der Mediendatei können insbesondere den Titel und/oder den oder die Interpreten und/oder den oder die Autoren des medialen Inhalts der Mediendatei beinhalten. Ferner können die Informationen eine Netzwerkadresse beinhalten, unter der die Mediendatei zu finden ist, wie zum Beispiel eine URL-Adresse, und/oder eine zuvor festgelegte Identifikationsnummer mittels derer die Mediendatei in einer Datenbank eindeutig identifiziert werden kann.
  • Die niedrigen Herstellungskosten der Komponenten des Abspielobjektes, insbesondere wenn das Abspielobjekt zum Beispiel durch eine Kunststoff- oder Papp-Karte realisiert ist, erlauben es, dieses optional in einem ,on-demand'-Herstellungsverfahren bereitzustellen, was einen zusätzlichen ökonomischen Vorteil mit sich bringt.
  • Das im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Abspielgerät umfasst eine RFID-fähige Leseeinheit, wobei die Leseeinheit dazu geeignet ist, die auf der Erkennungsmarke enthaltenen Informationen abzurufen, zu lesen und vorzugsweise auch zu verarbeiten. Die Leseeinheit kann als eine handelsübliche RFID-Leseeinheit mit einer RFID-Antenne und oder einem RFID-Leser realisiert sein. Ferner umfasst das Abspielgerät einen Speicher zur Speicherung und eine Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der Mediendatei. Die Wiedergabe kann über einen Lautsprecher oder über Kopfhörer erfolgen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt das Abspielgerät über ein Gehäuse, das bezüglich dessen Maße und Gewicht tragbar ausgebildet ist. Vorteilhaft ist das Gehäuse robust ausgestaltet, so dass das Abspielgerät bei kindertypischem Umgang seine Funktionsfähigkeit behält. Die Bedienung des Abspielgerätes ist vorzugsweise möglichst einfach durchzuführen. So kann das Abspielgerät über manuelle Bedienelemente verfügen, die zum Beispiel als PLAY-, STOP-, VOR-, ZURÜCK- und PAUSE-Regler realisiert sind, es kann ebenfalls Anzeigeelemente wie ein Display aufweisen. Vorzugsweise sind die Bedien- und Anzeigeelemente kindgerecht ausgestaltet, so dass sie von einem Kleinkind nicht abgebrochen, abgerissen oder zerschlagen werden können. Des Weiteren verfügt das Abspielgerät vorzugsweise über eine Lautstärkeregelung. Eine Regelung der maximal einstellbaren Lautstärke zum Beispiel am Kopfhörer-Ausgang des Abspielgerätes kann zudem vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass das Abspielgerät mit Mitteln zum Verbinden mit einem Rechner ausgestattet wird, wo mittels einer geeigneten Software die maximal einstellbare Lautstärke festgelegt werden kann. Auch kann die Maximale Lautstärke beispielsweise über ein nur über das Batteriefach zugänglichen Regler eingestellt werden. Dadurch behalten die Erziehungsberechtigten eines den Inhalt der Mediendatei nutzenden Kleinkindes die Kontrolle über dessen akustische Belastung während der Benutzung der Kopfhörer.
  • Die Energieversorgung des Abspielgerätes wird bevorzugt durch eine Energieversorgungseinheit gewährleistet. Die Energieversorgungseinheit umfasst vorzugsweise Batterien oder Akkus, zum Beispiel handelsübliche AA-Batterien. In Ausführungsformen, die eine USB-Schnittstelle für das Abspielgerät vorsehen, kann vorteilhaft die Energieversorgung auch optional über eine entsprechende USB-Verbindung, beispielsweise zu einem Rechner, oder einem USB-Steckernetzteil, erfolgen.
  • Vorzugsweise ist das Abspielgerät ferner mit einer Mikrokontroller-Einheit ausgestattet, die die Funktion einer Steuerungseinheit übernehmen kann.
  • Zum Abrufen der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Information verwendet die Leseeinheit des Abspielgerätes vorzugsweise einen RFID-Leser. Die Verwendung des RFID-Lesers erlaubt es, das Abrufen der Informationen ohne direkten Kontakt zwischen dem Abspielobjekt und dem Abspielgerät durchzuführen. Trotzdem kann es vorteilhaft sein, wenn das Gehäuse des Abspielgeräts über eine Haltevorrichtung zur Aufnahme des Abspielobjektes verfügt, so dass das Abspielobjekt vom Benutzer mittels der Haltevorrichtung fixiert werden kann und die Haltevorrichtung einen festen Sitz für das Abspielobjekt bietet, so dass es nicht passieren kann, dass das Abspielobjekt während des Ablaufes des Verfahrens sich ungewollt aus dem Empfangsbereich der Leseeinheit entfernt.
  • Die Identifizierung bzw. Verknüpfung der Erkennungsmarke (bzw. der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Information) mit der Mediendatei kann mehrere Unterschritte umfassen. Es ist beispielhaft möglich, die Verknüpfung durch die Zuweisung einer eindeutigen Internet-Adresse zu erreichen, unter der die Mediendatei abrufbar gespeichert liegt. Gleichwohl kann die Identifizierung auch durch einen Vergleich der abgerufenen Information, zum Beispiel eines ID-Schlüssels, mit Einträgen einer Datenbank, in der die ID-Schlüssel dem Namen eines Films oder anderen, ähnlichen Informationen zugeordnet sind erfolgen. In einem weiteren Unterschritt wird die Mediendatei bevorzugt mit den bereits im Speicher des Abspielgerätes vorhandenen Mediendateien verglichen. Ist sie bereits vorhanden, so muss die Mediendatei nicht erst von einer externen Datenquelle bezogen werden. Vorzugsweise wird, falls die der auf der Erkennungsmarke entsprechende Mediendatei nicht im Speicher des Abspielgeräts gespeichert vorliegt, eine akustische und/oder visuelle, darüber informierende Botschaft ausgegeben. Zum Beispiel kann über einen Lautsprecher des Abspielgeräts die Ansage verkündet werden, dass die betreffende Mediendatei noch nicht im Speicher zu finden ist. In diesem Fall wird die im Speicher nicht vorhandene Mediendatei vom Datenserver auf das Abspielgerät übermittelt.
  • Zur Übermittlung der Mediendatei wird zwischen dem Abspielgerät und dem Datenserver eine Verbindung hergestellt. Der Datenserver und das Abspielgerät umfassen jeweils Mittel, die Herstellung einer solchen Verbindung zwischen ihnen ermöglichen, so dass Daten, insbesondere die Mediendatei, zwischen dem Datenserver und dem Abspielgerät übertragen werden können. Dabei kann es sich um eine unmittelbare Verbindung zwischen den beiden Geräten oder eine mittelbare Verbindung über ein ausgedehntes Kommunikationsnetzwerk handeln. Beispielsweise können der Datenserver und das Abspielgerät dazu geeignet sein, sich jeweils mit dem Internet oder mit einem internetfähigen Gerät zu verbinden, so dass mittels einer Internetverbindung ein Datentransfer zwischen dem Datenserver und dem Abspielgerät stattfinden kann.
  • Vorzugsweise findet die Datenübertragung automatisch statt. Das bedeutet, dass nach der Identifizierung der Mediendatei diese, falls sie nicht bereits im Speicher vorliegt, vom Datenserver übermittelt wird, ohne dass der Benutzer des Abspielobjekts weitere Aktionen dazu vornehmen muss. Dies hat den Vorteil, dass Kleinkinder auch neue, bislang nicht übermittelte Mediendateien selbständig, lediglich durch die erfindungsgemäße Anwendung des Abspielobjekts, abspielen können.
  • Wird die Erkennungsmarke aus dem Empfangsbereich der Leseeinheit entfernt, so wird die Wiedergabe unterbrochen. Sie wird vorzugsweise fortgesetzt oder von neuem gestartet, wenn die Erkennungsmarke wieder in den Empfangsbereich zurückkehrt. Zusätzlich kann in einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens die Wiedergabe auch durch eine Bedienung von Bedienelementen des Abspielgerätes unterbrochen oder ganz beendet werden. Die entsprechenden Anzeigeelemente, zum Beispiel in Form von Statusanzeigen, LEDs, informieren vorzugsweise über den Fortgang der Wiedergabe. Die akustische Wiedergabe erfolgt zum Beispiel über den Lautsprecher und/oder Kopfhörerausgang des Abspielgeräts. Vorzugsweise verfügt das Abspielgerät über zwei Kopfhörerausgänge, damit mehrere Benutzer gleichzeitig dem Inhalt der Mediendatei folgen können (typischer Anwendungsfall: zwei Kinder bei einer Autofahrt). Visuelle Inhalte der Mediendatei können beispielsweise über ein LCD-Display des Abspielgerätes wiedergegeben werden.
  • Vorzugsweise ist die Mediendatei mittels eines symmetrischen Verschlüsselungsverfahrens, wie zum Beispiel des AES-Verfahrens, verschlüsselt. Durch die Verschlüsselung der Mediendatei kann sie zwar von jedem, der einen Zugang zu ihrem Speicherort auf dem Datenserver besitzt, auf ein eigenes, beliebiges Speichermedium übermittelt werden. Ohne eine Möglichkeit zur Entschlüsselung der Mediendatei ist sie jedoch nutzlos.
  • Der Zugang zu den Inhalten der Mediendatei wird vom Kunden durch den Kauf des Abspielobjektes erworben. Dadurch ergibt sich ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens: Das Abspielobjekt wird, im Gegensatz zu den üblichen Online-Käufen, offline vertrieben, wobei auch die Bezahlung in diesem Fall offline erfolgt. Das vermeidet die Notwendigkeit aufwendiger Authentifizierungsverfahren, wie sie üblicherweise bei Online-Kaufvorgängen stattfinden. Auch derjenige Kunde, der nicht bereit ist, seine Daten durch das Internet zu übermitteln oder den Umgang mit dem Internet scheut, ist problemlos in der Lage, zu dem Inhalt der Mediendatei durch den Kauf eines Abspielobjektes zu gelangen.
  • Die Mediendatei wird durch eine dazu geeignete Dekodierungseinheit des Abspielgerätes entschlüsselt, wobei zur Entschlüsselung der Mediendatei Informationen erforderlich sind, die auf der Erkennungsmarke des Abspielobjektes enthalten sind. Insbesondere kann es sich bei dem zur Entschlüsselung erforderlichen Informationen um einen ersten Schlüssel handeln, mittels dessen die Mediendatei entschlüsselt werden kann. Das Erfordernis der Entschlüsselung mittels der Erkennungsmarke, die vorzugsweise fest mit dem Abspielobjekt verbunden ist bewirkt, dass die im Speicher gespeicherte Mediendatei nicht genutzt, insbesondere nicht wiedergegeben werden kann, solange nicht das dazu erforderliche Abspielobjekt in den Empfangsbereich der Leseeinheit des Abspielgerätes gebracht wird. Damit ist eine zusätzliche Authentifizierung des Abspielobjektes bei der Übermittlung der Mediendatei, zum Beispiel durch eine digitale Rechteverwaltung, nicht notwendig. Die im Speicher gespeicherte Mediendatei kann stets nur vom Benutzer des entsprechenden Abspielobjektes entschlüsselt und damit genutzt werden. Das Abspielobjekt kann wiederum an einem dazu geeigneten Verkaufsort erworben werden, wie zum Beispiel in einem Kiosk oder an einem Verkaufsstand eines Supermarktes. Mit dem Kauf des Abspielobjektes wird vorzugsweise zugleich das Recht an der Nutzung der Mediendatei erworben.
  • Die Dekodierungseinheit kann als eine eigenständige Komponente innerhalb des Abspielgerätes oder auch als eine Funktionseinheit innerhalb der Mikrokontroller-Einheit des Abspielgerätes eingebunden sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht zudem vor, dass die auf der Erkennungsmarke vorhandene, zur Entschlüsselung der Mediendatei erforderliche Information selbst verschlüsselt vorliegt. Diese Verschlüsselung soll verhindern, dass die auf dem Abspielobjekt, bzw. der Erkennungsmarke enthaltene Informationen kopiert werden, und so die Mediendatei von möglicherweise unberechtigten Personen entschlüsselt werden kann. Demnach muss vor der Entschlüsselung der Mediendatei die dazu notwendige Information erst entschlüsselt werden. Die dazu erforderliche Information ist in der Hardware des Abspielgerätes integriert, vorzugsweise so, dass es nicht oder nur sehr schwer möglich ist, sie von der Hardware zu trennen und unabhängig vom Vorhandensein des Abspielgerätes zu nutzen. Die Verschlüsselung erfolgt vorzugsweise mittels eines asymmetrischen Verschlüsselungsverfahrens, wie beispielsweise des RSA-Verfahrens.
  • Die im Speicher des Abspielgerätes gespeicherte Mediendatei liegt gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform jederzeit verschlüsselt vor. Das bedeutet, dass der Speicher zu keinem Zeitpunkt eine entschlüsselte Version der Mediendatei enthält. Dies hat den Vorteil, dass die Mediendatei nicht auf das Abspielgerät übermittelt, dann entschlüsselt und anschließend beliebig kopiert werden kann. Damit wird also ein wirksamer Kopierschutz gewährleistet. Die Mediendatei wird erst bei der Wiedergabe entschlüsselt, wobei es vorzugsweise nicht möglich ist, auch nur Teile der Mediendatei unverschlüsselt zu kopieren, ohne das Abspielgerät zu beschädigen. Das wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die bei der Wiedergabe der Mediendatei vorgenommene Entschlüsselung blockweise in der Dekodierungseinheit, die in der Mikrokontroller-Einheit des Abspielgerätes integriert ist, erfolgt, wobei die entschlüsselten Datenblocks direkt in Audiosignale umgewandelt werden. Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist somit die freie Benutzbarkeit der Mediendatei unabhängig von einem bestimmten Abspielgerät. Das bedeutet, dass ein und dasselbe Abspielobjekt mit der Erkennungsmarke zum Beispiel das Übermitteln einer Mediendatei auf zwei Abspielgeräte ermöglicht. Die Wiedergabe der Mediendatei ist aber nur durch ein Abspielgerät zu einer gegebenen Zeit möglich, nämlich dasjenige in dessen Haltevorrichtung, sofern eine solche vorgesehen, oder im Empfangsbereich dessen sich das betreffende Abspielobjekt befindet. Das Abspielobjekt kann also beliebig verliehen oder auf sonstige Weise weitergegeben werden, wobei der Inhalt der entsprechenden Mediendatei stets nur durch den Besitzer eines erfindungsgemäßen Abspielgerätes genutzt werden kann.
  • Vorteilhaft enthält das Abspielobjekt ferner Informationen zu dessen eindeutiger Identifizierung. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine ID-Kennzahl handeln, die fest physikalisch, zum Beispiel durch Einbrennen, mit dem Abspielobjekt und/oder mit der Erkennungsmarke während des Herstellungsprozesses verbunden wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die ID-Kennzahl genau einem Abspielobjekt zugeordnet. Die Erkennungsmarke trägt zudem eine verschlüsselte Kopie dieser ID-Kennzahl. Dabei umfasst der hier verwendete Begriff „Kennzahl” auch in anderer Form ausgedrückte Information, beispielsweise Buchstaben-Zahlen-Kombinationen oder Code-Darstellungen, wie der Strich- oder der DataMatrix-Code. Die zur Entschlüsselung der ID-Kennzahl-Kopie erforderliche Information, vorzugsweise in Form eines zweiten Schlüssels, ist in der Hardware des Abspielgerätes integriert. Die Verschlüsselung erfolgt vorzugsweise mittels eines asymmetrischen Verschlüsselungsverfahrens, wie beispielsweise des RSA-Verfahrens. Die Kopie der ID-Kennzahl der Erkennungsmarke wird vor der Wiedergabe der Mediendatei entschlüsselt und mit der physikalisch fest mit dem Abspielobjekt bzw. mit der Erkennungsmarke verbundenen ID-Kennzahl verglichen. Falls dieser Vergleich keine Übereinstimmung der Kennzahl mit ihrer Kopie ergibt, kann die Mediendatei nicht wiedergegeben werden. Somit kann auch durch ein vollständiges Kopieren der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Information keine Möglichkeit zur Nutzung der Medieninhalte der Mediendatei geschaffen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Abspielgerät eine Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation auf. Dabei kann es sich um eine WLAN-, eine Bluetooth-, UMTS- oder eine andere geeignete Schnittstelle handeln, die zum Beispiel eine drahtlose Anbindung des Abspielgeräts an das Internet oder an ein weiteres, internetfähiges Gerät, wie einen Rechner, ermöglicht. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Kabel benötigt werden, um eine Verbindung des Abspielgerätes mit dem Datenserver herzustellen. Die Übertragung der Mediendatei erfolgt mittels der Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation, wobei beispielsweise eine Anbindung des Abspielgerätes an ein lokales Netzwerk oder an ein Mobilnetzwerk dazu denkbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch Möglichkeit geboten, das Abspielobjekt vor dessen Erwerb zunächst zu deaktivieren. Die Deaktivierung kann zum Beispiel durch eine entsprechende Zusatzinformation auf der Erkennungsmarke realisiert werden, beispielsweise durch Schaltung eines Deaktivierungs-Bits. Die Deaktivierung kann vorteilhaft vor dem Anbieten der Abspielobjekte zum Kauf vom Verkäufer mittels eines geeigneten Deaktivierungsgerätes durchgeführt werden. Wird ein Abspielobjekt, der sich in einem deaktivierten Zustand befindet, in den Empfangsbereich der Leseeinheit des Abspielgerätes gebracht, so wird die entsprechende Information darüber durch die Leseeinheit abgerufen, so dass der deaktivierte Zustand vom Abspielgerät erkannt wird. Die Wiedergabe der Mediendatei ist nicht möglich, solange das Abspielobjekt im deaktivierten Zustand ist. Die Deaktivierung des Abspielobjektes stellt einen wirksamen Diebstahlschutz dar. Eine Aktivierung des Abspielobjektes erfolgt vorzugsweise unmittelbar nach dem Kauf des Abspielobjektes, zum Beispiel noch am Verkaufsort, mittels eines geeigneten Aktivierungsgerätes, beispielsweise an der Kasse des Supermarktes, in dem das Abspielobjekt zum Kauf angeboten wird. Somit kann der Vertreiber der Abspielobjekte sicherstellen, dass nur ordnungsgemäß erworbene Abspielobjekte dem Käufer das Recht geben, den Inhalt der Mediendatei zu nutzen.
  • Wie bereits oben beschrieben wird zur Übermittlung der Mediendatei auf das Abspielgerät eine Verbindung zur Datenübertragung zwischen dem Abspielgerät und dem Datenserver hergestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verbindung mittelbar über eine dazu vorgesehene Rechnerplattform, die zum Beispiel als ein tragbarer Rechner oder ein PC realisiert ist. Danach wird zwischen dem Abspielgerät, vorzugsweise mittels einer geeigneten Schnittstelle, beispielsweise einer USB- oder einer Ethernet-Schnittstelle eine Verbindung zur Rechnerplattform hergestellt. Die Rechnerplattform wird ihrerseits mit dem Datenserver über dazu geeignete Mittel verbunden, zum Beispiel mittelbar über das Internet. Die Herstellung der Datenverbindung und die Datenübertragung der Mediendatei werden dabei von einer dazu bestimmten Verbindungssoftware, die auf der Rechnerplattform installiert ist, gesteuert. Dadurch kann das Abspielgerät in seinem Aufbau einfach gehalten werden. Die zur Übermittlung der Mediendatei notwendigen Funktionalitäten können auf die Rechnerplattform ausgelagert werden. Der Aspekt der Bedienbarkeit des Abspielgerätes durch ein Kleinkind bleibt damit gewahrt: Die unter Umständen komplizierte Bedienung der Software und Durchführung der Datenübertragung können mittels der Rechnerplattform von einer/einem Erziehungsberechtigten verrichtet werden, wodurch dessen Kontrolle über die auf dem Abspielgerät gespeicherten Medieninhalte bestehen bleibt. Das Kind kann trotzdem den Inhalt der Mediendatei auf dem Abspielgerät problemlos nutzen.
  • Die Verwendung eines Blanko-Abspielobjektes stellt eine weitere vorteilhafte Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Die Verwendung des Blanko-Abspielobjektes soll es erlauben, auch auf anderen Datenträgern gespeicherte Inhalte von Mediendateien kleinkindgerecht mittels des erfindungsgemäßen Abspielgerätes zu nutzen. Gemäß dieser Ausführungsform wird zunächst eine zweite Mediendatei im Speicher des Abspielgerätes gespeichert. Die zweite Mediendatei kann zum Beispiel von einem Datenträger wie einer CD oder DVD in den Speicher übertragen werden. Unter Umständen muss diese Datei zuvor in einen von der Wiedergabeeinheit des Abspielgerätes unterstütztes Datenformat umgewandelt werden. Nach oder bei dem Speichern der zweiten Mediendatei wird eine Blanko-RFID-Erkennungsmarke des Blanko-Abspielobjektes mit der zweiten Mediendatei eindeutig verknüpft. Dies wird vorteilhaft durch die im Abspielgerät erfolgende Zuordnung der auf der Blanko-Erkennungsmarke enthaltenen Information, beispielsweise der ID-Kennzahl der Blanko-Erkennungsmarke, zu der zweiten Mediendatei erreicht. Falls das Abspielgerät über Mittel zur Anbindung an einen Rechner verfügt, kann das Verknüpfen mittels einer dazu geeigneten Rechner-Software erfolgen. Anschließend kann der Benutzer des Blanko-Abspielobjektes das Blanko-Abspielobjekt zum Zwecke der Wiedergabe der zweiten Mediendatei das Blanko-Abspielobjekt in den Empfangsbereich der Leseeinheit des Abspielobjektes bringen. Darauffolgend wird die Information zum Identifizieren der zweiten Mediendatei von der Blanko-Erkennungsmarke von der Leseeinheit abgerufen, so dass die zweite Mediendatei identifiziert wird. Danach erfolgt die Wiedergabe der zweiten Mediendatei durch die Wiedergabeeinheit des Abspielobjektes, wobei die Wiedergabe nur dann erfolgen kann, wenn sich die Blanko-Erkennungsmarke im Empfangsbereich der Leseeinheit befindet. Im Übrigen verfügen die Blanko-Erkennungsmarke und das Blanko-Abspielobjekt über einzelne oder jedwede Kombinationen der entsprechenden Eigenschaften einer erfindungsgemäßen Erkennungsmarke bzw. eines Abspielobjektes.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens. Die Vorrichtung umfasst das Abspielobjekt sowie das Abspielgerät, wobei das Abspielobjekt und das Abspielgerät jeweils einzelne zuvor beschriebene Eigenschaften und Funktionalitäten aufweisen, oder auch beliebige Kombinationen dieser Eigenschaften und Funktionalitäten, so dass mittels des Abspielobjekts und des Abspielgerätes das erfindungsgemäße Verfahren in allen beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden kann.
  • Vorteilhaft ist der Speicher des erfindungsgemäßen Abspielgerätes als ein austauschbares Modul ausgebildet. Dieses austauschbare Modul wird an das Abspielgerät mittels geeigneter Schnittstelle angebunden. In dieser Ausführungsform kann der Speicher zum Beispiel als ein SD-Speicherkarte, ein USB-Stick oder dergleichen realisiert sein. Dies erlaubt ein problemloses Austauschen des Speichers. Darüber hinaus wird dadurch eine Möglichkeit zur Erweiterung des Speichervolumens erreicht, weil ein Speichermodul durch ein anderes, mit höherer Speicherkapazität ausgestattetes, jederzeit vorgenommen werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 erläutert, wobei
  • 1 eine Anordnung zeigt, die das erfindungsgemäße Verfahren in der Zusammenwirkung ihrer Komponenten illustriert.
  • Im Einzelnen zeigt 1 ein Abspielobjekt 2, das von dem erfindungsgemäßen Verfahren genutzt wird, wobei das Abspielobjekt 2 in diesem Beispiel in Form einer Karte 2 ausgebildet ist. Die Karte 2 ist mit einer RFID-Erkennungsmarke 21 versehen. Ferner trägt die Erkennungsmarke 21 eine vom Hersteller eingebrannte eindeutige ID-Kennzahl.
  • Die Erkennungsmarke 21 beinhaltet Information, die zur Identifizierung einer Mediendatei geeignet ist. Im Einzelnen umfasst diese Information eine der Mediendatei zugeordnete eindeutige Datei-Kennzahl, die Internetadresse eines Datenservers, auf dem die Mediendatei gespeichert ist, eine verschlüsselte Kopie der ID-Kennzahl sowie einen verschlüsselten ersten Schlüssel zur Entschlüsselung der Mediendatei. Gleichzeitig wird durch eine visuelle Darstellung 22 der Mediendatei auf dem Abspielobjekt 2 auf kindgerechte Weise möglich, die Mediendatei anhand der visuellen Darstellung zu erkennen und zuzuordnen.
  • Des Weiteren zeigt 1 ein Abspielgerät 3, wobei das Abspielgerät 3 in diesem Fall tragbar ausgebildet ist. Das Abspielgerät 3 trägt einen zur Entschlüsselung der Verschlüsselung der ID-Kennzahl-Kopie und des ersten Schlüssels erforderlichen zweiten Schlüssel, der fest in der Hardware des Abspielgerätes 3 verankert ist. Das Abspielgerät 3 umfasst ferner eine RFID-fähige Leseeinheit 31 mit einem RFID-Leser. Sobald das Abspielobjekt 2 in den Empfangsbereich der Leseeinheit 31 gebracht wird, was in 1 durch den Pfeil 101 gekennzeichnet ist, stellt die Leseeinheit 31 eine durch den Doppelpfeil 102 repräsentierte Verbindung zu der Erkennungsmarke her und ruft die dort enthaltenen Informationen ab.
  • Darüber hinaus umfasst das Abspielgerät 3 Anzeige- und Bedienelemente 35.
  • Mittels der auf der Erkennungskarte 21 enthaltenen Information wird im Abspielgerät 3 die Mediendatei identifiziert. Daraufhin wird überprüft, ob die identifizierte Mediendatei bereits im Speicher 32 gespeichert vorliegt. Ist das der Fall, so kann die Wiedergabe der Mediendatei durch die Wiedergabeeinheit 33 sofort beginnen. Ist die Mediendatei im Speicher 32 nicht vorhanden, so wird eine entsprechende Wort-Botschaft über den Lautsprecher 36 des Abspielgerätes 3 ausgegeben. Der Benutzer weiß daher, dass die Mediendatei erst von einer externen Datenquelle, in diesem Fall von einem Datenserver 5, auf das Abspielgerät 3 übermittelt werden muss. Der Benutzer des Abspielobjektes 2 und des Abspielgerätes 3 oder, wenn diese von einem Kleinkind bedient werden, dessen Erziehungsberechtigter, stellt eine Verbindung 103 zwischen einer USB-Schnittstelle des Abspielgerätes 3 und einer entsprechenden USB-Schnittstelle eines internetfähigen Rechners 4 her. Um eine Internetverbindung 104 zwischen dem Rechner 4 und dem Datenserver 5 herzustellen, wo die identifizierte Mediendatei zum Abruf verschlüsselt gespeichert vorliegt, wird eine dazu vorgesehene und auf dem Rechner 4 installierte Software aufgerufen. Mittels der hergestellten Verbindung 104 wird die Mediendatei anhand der Datei-Kennzahl bestimmt und vom Datenserver 5 auf das Abspielgerät 3 übermittelt, wobei sie in dessen Speicher 32 gespeichert wird. Nun kann die Mediendatei wiedergegeben werden, was durch eine entsprechende visuelle Botschaft eines der Anzeigeelemente 35 signalisiert wird.
  • Der Benutzer des Abspielgerätes 3 kann durch eine Bedienung eines der Bedienelemente 35 die Wiedergabe der Mediendatei starten (Drücken einer Play-Taste). Bevor die Mediendatei wiedergegeben wird, wird zunächst der zur Entschlüsselung der Mediendatei erforderliche erste Schlüssel sowie die Kopie der ID-Kennzahl entschlüsselt. Die entschlüsselte Kopie der ID-Kennzahl wird mit der in der Erkennungsmarke 21 eingebrannten verglichen. Sind die Kennzahlen identisch, so wird auch der erste Schlüssel entschlüsselt. Im anderen Fall wird die Karte als ungültig erkannt und eine entsprechende Botschaft wird über die Anzeigelemente 35 und/oder über den Lautsprecher 36 ausgegeben und die Wiedergabe kann nicht erfolgen. Nach der Entschlüsselung des ersten Schlüssels wird mittels dieses Schlüssels die Mediendatei durch die Dekodierungseinheit 34 blockweise entschlüsselt und sofort in akustische Signale umgewandelt, die von der Wiedergabeeinheit 33 über den Lautsprecher 36 und/oder über den Kopfhörerausgang (nicht dargestellt) wiedergegeben werden.
  • Die Wiedergabe der Mediendatei erfolgt solange, bis eine Stop-Taste der Bedienelemente 35 betätigt wird, die Datei komplett abgespielt wurde oder die Karte 2 aus dem Empfangsbereich der Leseeinheit 31 entfernt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Abspielobjekt
    21
    RFID-Erkennungsmarke
    22
    grafische Darstellung einer Mediendatei
    3
    Abspielgerät
    31
    Leseeinheit
    32
    Speicher
    33
    Wiedergabeeinheit
    34
    Dekodierungseinheit
    35
    Bedien- und Anzeigeelemente
    36
    Lautsprecher
    4
    Rechnerplattform
    5
    Datenserver
    101
    Platzieren des Abspielobjektes im Steckplatz
    102
    Abrufen der Information von der Erkennungsmarke
    103
    Verbindung zwischen Abspielgerät und Rechnerplattform
    104
    Verbindung zwischen Rechnerplattform und Datenserver
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • WO 2004/038567 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO-Norm 14443-A [0016]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Verwaltung, Sicherung und Wiedergabe digitaler Medien, wobei das Verfahren ein Abspielobjekt (2) und ein Abspielgerät (3) verwendet, wobei das Abspielobjekt eine RFID-Erkennungsmarke (21) umfasst, und die Erkennungsmarke Informationen zur Identifizierung einer Mediendatei enthält, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Abrufen der auf der Erkennungsmarke enthaltenen Informationen durch eine RFID-fähige Leseeinheit (31) des Abspielgerätes (3); – Identifizieren der Mediendatei mittels der auf der Erkennungsmarke (21) enthaltenen Information; – Übertragen der Mediendatei von einem Datenserver (5), wo die Mediendatei abrufbar vorliegt, auf das Abspielgerät (3) mittels zu einem entsprechenden Datentransfer geeigneter Mittel, – Speichern der Mediendatei in einem Speicher (32) des Abspielgerätes (3), – Wiedergeben der Mediendatei durch eine Wiedergabeeinheit (33) des Abspielgerätes (3), wobei die Mediendatei nur dann durch die Wiedergabeeinheit (33) wiedergegeben werden kann, wenn sich die Erkennungsmarke (21) im Empfangsbereich der Leseeinheit (31) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Mediendatei auf das Abspielgerät (3) verschlüsselt übertragen und im Speicher (32) des Abspielgerätes (3) verschlüsselt gespeichert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mediendatei mittels einer zu einer Entschlüsselung erforderlichen, auf der Erkennungsmarke (21) enthaltenen Information durch eine Dekodierungseinheit (34) des Abspielgerätes (3) entschlüsselt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Entschlüsselung der verschlüsselten Mediendatei erforderliche Information auf der Erkennungsmarke (21) verschlüsselt vorliegt, und dass die zur Entschlüsselung der Mediendatei erforderliche Information mittels eines in der Hardware des Abspielgerätes (3) integrierten Schlüssels entschlüsselt werden kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Speicher (32) des Abspielgerätes gespeicherte Mediendatei stets verschlüsselt bleibt und bei der Wiedergabe durch die Wiedergabeeinheit (33) von der Dekodierungseinheit (34) entschlüsselt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abspielobjekt (2) oder die Erkennungsmarke (21) eine eindeutige ID-Kennzahl trägt, die fest mit dem Abspielobjekt (2) bzw. der Erkennungsmarke (21) verbunden ist, und die Erkennungsmarke (21) eine verschlüsselte Kopie der ID-Kennzahl enthält, wobei zur Entschlüsselung der verschlüsselten Kopie der ID-Kennzahl eine Information erforderlich ist, die in der Hardware des Abspielgerätes (3) integriert ist, und vor der Wiedergabe der Mediendatei die Kopie der ID-Kennzahl entschlüsselt wird und mit der ID-Kennzahl verglichen wird, wobei die Wiedergabe der Mediendatei nicht möglich ist, wenn die ID-Kennzahl nicht mit der Kopie der ID-Kennzahl identisch ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abspielgerät (3) eine Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation umfasst, und dass das Übertragen der Mediendatei auf das Abspielgerät (3) mittels der Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: – Versetzen des Abspielobjekts in einen deaktivierten Zustand, – Versetzen des Abspielobjekts in einen aktivierten Zustand, wobei das Wiedergeben der Mediendatei nicht möglich ist, solange das Abspielobjekt sich im deaktivierten Zustand befindet.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragen der Mediendatei auf das Abspielgerät (3) mittels einer Rechnerplattform (4) und mittels einer auf der Rechnerplattform (4) installierten Verbindungssoftware durchgeführt wird, wobei das Abspielgerät über geeignete Mittel zur Kommunikation mit der Rechnerplattform (4) und die Rechnerplattform (4) über geeignete Mittel zur Kommunikation mit dem Datenserver (5) verfügt.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: – Speichern einer zweiten Mediendatei im Speicher (32) des Abspielgeräts (3), – Verknüpfen der auf einer Blanko-RFID-Erkennungsmarke eines Blanko-Abspielobjektes enthaltenen Information mit der zweiten Mediendatei, so dass diese Information zur Identifizierung der zweiten Mediendatei herangezogen werden kann, – Abrufen der auf der Blanko-Erkennungsmarke enthaltenen Informationen durch die Leseeinheit (31), – Identifizieren der zweiten Mediendatei mittels der auf der Blanko-Erkennungsmarke enthaltenen Information, – Wiedergeben der zweiten Mediendatei durch die Wiedergabeeinheit (33), wobei die zweite Mediendatei nur dann durch die Wiedergabeeinheit (33) wiedergegeben werden kann, wenn sich die Blanko-Erkennungsmarke im Empfangsbereich der Leseeinheit (31) befindet.
  10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Verwaltung, Sicherung und Wiedergabe digitaler Medien nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend ein Abspielobjekt (2), wobei das Abspielobjekt (2) eine RFID-Erkennungsmarke (21) umfasst, wobei die Erkennungsmarke (21) Informationen zur Identifizierung einer Mediendatei enthält, und ein Abspielgerät (3), wobei das Abspielgerät (3) eine RFID-fähige Leseeinheit (31) zum Abrufen der auf der Erkennungsmarke (21) enthaltenen Informationen, einen Speicher (32) zur Speicherung der Mediendatei sowie eine Wiedergabeeinheit (33) zur Wiedergabe der Mediendatei umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (32) des Abspielgeräts (3) als ein austauschbares Modul ausgebildet ist, das mittels einer geeigneten Schnittstelle an das Abspielgerät angebunden ist.
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