DE102011055668B4 - Handsauger - Google Patents

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Abstract

Handsauger zum Saugen von Tischflächen und von Polsterflächen mit einem Gehäuse (1), welches ein elektrisch angetriebenes Sauggebläse (3) und einen Schmutzsammelraum (4) aufnimmt, wobei das Gehäuse (1) einen Haltegriff (5) und eine Saugöffnung (8) für einströmende Luft aufweist, und wobei ein Ende eines Saugschlauches (7) mit der Saugöffnung (8) verbunden ist und an das andere Ende des Saugschlauches (7) ein Rohr (9) angeschlossen ist, welches lösbar an dem Gehäuse (1) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (5) an einem außermittigen hinteren Abschnitt des Gehäuses (1) vorgesehen ist, so dass der Schwerpunkt des Handsaugers zwischen dem Haltegriff (5) und der Saugöffnung (8) liegt, wobei ein gerader Abschnitt (10) des am Gehäuse fixierten Rohres (9) in einem Winkel schräg zu einer Standfläche (11) des Gehäuses (1) auf dem Gehäuse (1) aufliegt, dass an dem Gehäuse (1) eine Beleuchtungseinrichtung (17) zur Ausleuchtung der zu saugenden Stelle vorgesehen ist, dass das Rohr (9) einen teleskopierend verstellbaren Abschnitt (16) aufweist und dass die Beleuchtungseinrichtung (17) mit einer Leuchtweitenregulierung versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handsauger mit einem Gehäuse, welches ein elektrisch angetriebenes Sauggebläse und einen Schmutzsammelraum aufnimmt, wobei das Gehäuse einen Haltegriff und eine Saugöffnung für einströmende Luft aufweist und wobei ein Ende eines Saugschlauches mit der Saugöffnung verbunden ist und an das andere Ende des Saugschlauches ein Rohr angeschlossen ist, welches lösbar an dem Gehäuse fixiert ist.
  • Aus der US 620 209 S und US 2011/0 219 570 A1 ist ein Handsauger mit den eingangs beschriebenen Merkmalen bekannt, dessen Gehäuse einen mittig angeordneten Standfuß und einen darüber ebenfalls mittig angeordneten Haltegriff aufweist. Der Haltegriff ist bogenförmig gekrümmt und als Schale ausgebildet. Das Rohr weist einen Rohrbogen auf, der entsprechend dem Haltegriff gekrümmt ist und auf den Haltegriff aufsteckbar ist. Der Haltegriff und das aufgesteckte Rohr sind gemeinsam mit der Hand erfassbar, so dass das aufgesteckte Rohr einen Teil des Griffes bildet. Dadurch kann der Handsauger komfortabel getragen und als kompaktes Gerät abgestellt werden. Zum Saugen muss das Rohr von der Handgriffschale abgenommen werden. Beim Saugen wird das Gehäuse entweder abgestellt oder an der Griffschale mit einer Hand getragen, während das Saugrohr mit der anderen Hand frei geführt wird. Durch den flexiblen Schlauch lassen sich schlecht zugängliche Flächen ebenso wie beispielsweise Polsterflächen wirksam absaugen. Das Abnehmen des Rohres und Wiederaufstecken auf die Griffschale nach Beendigung des Saugvorganges ist allerdings umständlich, wenn auf einer Tischfläche lediglich einige Krümel abgesaugt werden müssen. Als Tischsauger ist der bekannte Handsauger daher weniger geeignet.
  • Die JP 3 648 738 B2 offenbart einen tragbaren Staubsauger mit einem an einem Gehäuse angeordneten Griff. Der Staubsauger umfasst ferner ein in der Hand haltbares Reinigungswerkzeug mit einer Saugdüse und einem diese mit dem Gehäuse verbindenden Schlauch. Anspruchsgemäß kann die Saugdüse oder die Spitze des Schlauches am Gehäuse lösbar festgelegt werden, wobei der Schlauch in einer rückwärtigen Ausnehmung am Griff gehalten werden kann.
  • Aus US 6 360 399 B1 ist ein Handsauger mit einer Vorfeldbeleuchtung bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handsauger anzugeben, der universell als kompaktes Gerät zum Saugen von Tischflächen und nach Abnahme des Saugrohres zum Saugen von Polsterflächen oder schlecht zugänglichen Flächen gleichermaßen eingesetzt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein Handsauger nach Anspruch 1.
  • Der Erfindung liegt ein Handsauger mit den eingangs beschriebenen Merkmalen zugrunde. Erfindungsgemäß ist der Haltegriff an einem außermittigen hinteren Abschnitt des Gehäuses vorgesehen, so dass der Schwerpunkt des Handsaugers zwischen dem Haltegriff und der Saugöffnung liegt, wobei ein gerader Abschnitt des am Gehäuse fixierten Rohres in einem Winkel schräg zu einer Standfläche des Gehäuses auf dem Gehäuse aufliegt. Der Handsauger ist einhändig als kompaktes Gerät verwendbar. Durch die Lage des Schwerpunktes ist der Handsauger während der Saugbewegungen in Längsrichtung zu der zu saugenden Fläche in einem Winkel schräg nach vorne gekippt. Der Handsauger liegt dabei komfortabel in der Hand, wobei sich das auf dem Gehäuse angeordnete und am Gehäuse fixierte Rohr zu der zu saugenden Fläche ausrichtet und eine auf das freie Ende des Rohres aufsteckbare Düse auf der zu saugenden Fläche aufliegt. Zum Saugen von Tischflächen kann der erfindungsgemäße Handsauger als kompaktes Gerät, das heißt mit fixiertem Rohr, eingesetzt werden. Als kompaktes Gerät lässt sich der Handsauger leicht tragen und kann nach dem Saugvorgang abgestellt werden. Zum Saugen von Polsterflächen oder schlecht zugänglichen Flächen wird das Rohr abgenommen und kann danach mit einer Hand beweglich geführt werden.
  • Vorzugsweise ist die Saugöffnung in Längsrichtung an dem zum Haltegriff gegenüberliegenden Ende des Gehäuses angeordnet und ist in der Standfläche des Gehäuses eine Vertiefung zur Aufnahme des Saugschlauches angeordnet.
  • Der Schwerpunkt des Handsaugers ist abhängig von der Geometrie des Gehäuses sowie der Einbaulage und dem Gewicht der einzelnen in und an dem Handsauger verbauten Teile, insbesondere dem Sauggebläse und einer Stromquelle. Vorzugsweise ist ein Gehäuse vorgesehen, dessen Länge die Breite deutlich übersteigt. Der Schwerpunkt des Gerätes ist vorzugsweise etwa mittig zwischen dem Haltegriff und der Saugöffnung für den Saugschlauch vorgesehen.
  • Der Haltegriff ist zweckmäßig bogenförmig ausgestaltet und nimmt einen dazu korrespondierenden bogenförmigen Abschnitt des Rohres auf. Der Haltegriff ist vorzugsweise als Schale ausgebildet und weist zweckmäßig mehrere Elemente zur Fixierung des bogenförmigen Rohrabschnittes auf. Vorzugsweise sind mindestens zwei Paare von Cliparretierungen vorgesehen, die den aufgesteckten bogenförmigen Abschnitt des Rohres umfassen. Die Cliparretierungen sind vorzugsweise einstückig an den Haltegriff angeformt. Der Haltegriff kann über einen begrenzten Bereich an verschiedenen Stellen ergriffen werden. Aufgrund seiner bogenförmigen Ausbildung resultieren daraus unterschiedliche Neigungswinkel zu einer zu saugenden Fläche, beispielsweise einer Tischfläche. Dies ist dann von Vorteil, wenn der Tischsauger von unterschiedlich großen Personen benutzt wird. Auch wenn Flächen auf unterschiedlichen Höhen gesaugt werden, wie beispielsweise Tischflächen eines Couchtisches und eines Esstisches, kann über den bogenförmigen Haltegriff der Neigungswinkel des Gehäuses intuitiv variiert werden.
  • Das Gehäuse weist gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung einen als Vorsprung ausgebildeten Gehäuseabschnitt auf, in dem ein Tragabschnitt als Vertiefung eines Teils des geraden Abschnittes des Rohres ausgebildet ist. Der gerade Abschnitt des Rohres liegt auf dem Tragabschnitt auf und ist in einem Winkel schräg zur Standfläche des Gehäuses ausgerichtet. Dabei ist dann das aufgesteckte Rohr in der Längssymmetrieebene des Gehäuses angeordnet. Der Gehäusevorsprung bildet eine oberseitig offene Tasche. Ein Teilabschnitt des Rohrumfanges, vorzugsweise etwa die Hälfte, liegt in dem Aufnahmebereich an dem Tragabschnitt und an Seitenwänden des Vorsprunges an. In der Anlageposition wird ein Teil der Kräfte, die während des Saugens auf das Saugrohr wirken, von dem Vorsprung aufgenommen. Die übrigen Kräfte werden von dem Haltegriff aufgenommen.
  • Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal des Tischsaugers ist, dass der gerade und der bogenförmige Abschnitt des Rohres zusammengenommen länger ausgebildet sind als das Gehäuse. Bei aufgestecktem Rohr ragt das freie Ende des Rohres in Längsrichtung des Gehäuses über das Gehäuse hinaus. Der Überstand ist so festlegbar, dass das Rohrende oder eine auf das Rohrende aufgesteckte Düse auf der zu saugenden Fläche aufliegt, wenn der Handsauger mit aufgestecktem Rohr als Kompaktgerät beispielsweise zum Saugen einer Tischfläche verwendet und dann am Haltegriff festgehalten wird. Der Überstand ist so gewählt, dass der Handsauger einerseits kompakt ausgestaltet ist und gleichzeitig während des Saugens keine Kollisionsgefahr zwischen dem Gehäuse und der zu saugenden Fläche besteht.
  • Zum Saugen von schwer zugänglichen Stellen, wie beispielsweise von Zwischenräumen zwischen Möbeln, unter Sofas und unter Heizungen ist es möglich, das Rohr zu verlängern. Dafür weist das Saugrohr erfindungsgemäß einen teleskopierend verstellbaren Abschnitt auf.
    Neben der einhändigen Nutzung des Handsaugers ist es möglich, das Rohr von dem Griff abzunehmen und freibeweglich zu benutzen. Das Gehäuse kann dazu abgestellt oder begünstigt durch das geringe Gewicht und den kompakten Außenmaßen mit der zweiten Hand getragen werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Handsaugers ist, dass auch schlecht beleuchtete Stellen, wie beispielsweise die Zwischenräume zwischen Möbeln, unter Sofas und hinter Heizungen ausgeleuchtet werden können. Dazu ist gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung an dem Gehäuse eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, die vorzugsweise mindestens eine Leuchtdiode aufweist. Das von der Leuchtdiode abgegebene Licht kann durch eine vorgeschaltete Linse zusätzlich gebündelt und genau auf die zu saugende Fläche gerichtet werden, wenn der Handsauger mit aufgestecktem Rohr als Kompaktgerät verwendet wird. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung mit einem Schalter einschaltbar ist und sich nach einer vorgegebenen Zeit automatisch wieder abschaltet. Genauso ist es aber auch denkbar, dass die Beleuchtungseinrichtung nach dem Einschalten bis zum manuellen Ausschalten dauerhaft Licht abgibt.
  • Damit unterschiedlichen Einsatzgebieten, wie beispielsweise dem Haushalt oder auch dem Auto Rechnung getragen wird, kann der Handsauger eine Stromversorgungseinrichtung mit einem leistungsstarken Akkumulator oder mit einer Anschlussmöglichkeit an eine externe Stromquelle aufweisen. Denkbar sind ferner Hybridsysteme, die mit einem Akkumulator betrieben und zusätzlich an eine externe Stromquelle angeschlossen werden können.
  • Das Gehäuse weist einen Schmutzsammelraum auf, in dem ein Abscheider und/oder ein Filter angeordnet ist. Der Filter kann zweistufig ausgestaltet sein und umfasst vorzugsweise ein Grobschmutzfilter und ein nachgeschaltetes Feinfilter. Ein weiterer Gesichtspunkt des erfindungsgemäßen Handsaugers ist, dass die Luft in das Innere des Handsaugers eingeleitet und dort umgelenkt wird und nach einer erneuten Umlenkung die Filter durchströmt. In diesem Fall ist der Schmutzsammelraum von der Saugöffnung entkoppelt, so dass der Schmutz nicht ohne weiteres aus der Saugöffnung herausfallen kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 Eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Handsaugers mit aufgestecktem Rohr,
    • 2 den in 1 dargestellten Handsauger mit abgenommenem Rohr,
    • 3 eine Explosionsdarstellung des Handsaugers,
    • 4 den rückwärtigen Teil des Gehäuses des in den 1 und 2 dargestellten Handsaugers.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Handsauger mit einem Gehäuse 1, welches einen Schmutzsammelraum 4 aufnimmt und einen Haltegriff 5 aufweist. Das Gehäuse 1 weist an seinem vorderen Ende eine Saugöffnung 8 für einströmende Luft auf, an die ein Ende eines Saugschlauches 7 angeschlossen ist. Der Saugschlauch 7 ist in einer bodenseitigen Vertiefung 6 des Gehäuses eingelegt und ragt an der Gehäuseunterseite nicht über eine Standfläche 11, so dass das Gehäuse 1 auf seiner Standfläche 11 abgestellt werden kann. An das andere Ende des Saugschlauches 7 ist ein Rohr 9 angeschlossen, welches auf das Gehäuse 1 aufsteckbar ist. Wie 1 zu entnehmen ist, weist das Rohr 9 einen bogenförmigen Abschnitt 12 auf, der an dem dazu korrespondierend ausgestalteten Haltegriff 5 anliegt und fixiert ist. Zur Fixierung des bogenförmigen Abschnittes 12 des Rohres 9 weist der Haltegriff 5 mehrere Elemente 13 auf. Der Haltegriff 5 ist an einem außermittigen hinteren Abschnitt des Gehäuses 1 angeordnet, so dass der Schwerpunkt des Tischsaugers zwischen dem Haltegriff 5 und der Saugöffnung 8 liegt, wobei der gerade Abschnitt 10 des aufgesteckten Rohres 9 in einem Winkel schräg zur Standfläche 11 des Gehäuses 1 auf dem Gehäuse 1 aufliegt. Bei der dargestellten Ausführung des erfindungsgemäßen Tischsaugers befindet sich der Schwerpunkt des Tischsaugers etwa mittig zwischen dem Haltegriff 5 und der Saugöffnung 8 des Gehäuses. An dem freien Ende des Rohres 9 ist eine Saugdüse 20 befestigt. Bei der Saugdüse 20 handelt es sich um ein Zubehörteil, das durch eine andere Düse ersetzt werden kann.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Tischsauger mit abgenommenem Rohr 9. Das Gehäuse 1 und der Saugschlauch 7 sowie das daran angeschlossene Rohr 9 sind voneinander getrennt. Das Gehäuse 1 sowie das Rohr 9 können unabhängig voneinander an dem bogenförmigen Abschnitt 12 des Rohres 9 und an dem ebenfalls bogenförmig ausgestalteten Haltegriff 5 ergriffen werden. Zudem ist es möglich, das Gehäuse 1 separat abzustellen. Ferner zeigt 2, dass zwischen der Mitte des Gehäuses 1 in Längsrichtung und dem Haltegriff 5 ein Vorsprung 14 ausgebildet ist, welcher einen vertieften Tragabschnitt 15 zur Aufnahme eines Teils des geraden Abschnittes 10 des Rohres 9 aufweist.
  • Gemäß der Darstellung in 1 liegt der gerade Abschnitt 10 des Rohres 9 im aufgesteckten Zustand in einem Winkel schräg zu der Standfläche 11 des Gehäuses 1 auf dem vertieften Tragabschnitt 15 des Vorsprunges 14 auf. Ferner zeigt 1, dass das aufgesteckte Rohr 9 in der Längssymmetrieebene des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der gerade Abschnitt 10 und der bogenförmige Abschnitt 12 des Rohres 9, sind wie dargestellt, zusammengenommen länger ausgebildet als das Gehäuse 1. Wie angedeutet dargestellt, weist das Rohr 9 einen teleskopierend verstellbaren Abschnitt 16 auf.
  • Gemäß der Darstellung in 3 ist in dem Schmutzsammelraum 4 des Gehäuses 1 eine Filteranordnung bestehend aus einem Grobschmutzfilter 18 und einem Feinfilter 19 angeordnet. An dem Grobschmutzfilter 18 werden die groben Partikel der Saugluft abgeschieden und sammeln sich in dem Schmutzsammelraum 4. Des Weiteren werden feinere Partikel, die nicht an dem Grobschmutzfilter abgeschieden werden, von dem Feinfilter 19 aus der Saugluft gefiltert. Die Saugluft wird von einem elektrisch angetriebenen Sauggebläse 3, welches an eine Stromversorgungseinrichtung 2 angeschlossen ist, durch das Rohr 9, den Saugschlauch 7 und die Saugöffnung 8 in den Schmutzsammelraum 4 eingeleitet, wobei dann die Schmutzpartikel an der Filteranordnung abgeschieden werden. Die Stromversorgungseinrichtung 2 kann einen Akkumulator aufweisen oder an eine externe Stromquelle anschließbar sein.
  • Die 4 zeigt den bogenförmigen Haltegriff 5, an dem die Elemente 13 zur Fixierung des zu dem Haltegriff 5 korrespondierend ausgestalteten bogenförmigen Abschnitts 12 des Rohres 9 angeordnet sind. Es handelt sich hierbei um Clipanordnungen, die das aufgesteckte Rohr 9 umfassen und fixieren. Ferner ist der als Vorsprung 14 ausgebildete Gehäuseabschnitt dargestellt, der den Tragabschnitt 15 zur Aufnahme des geraden Abschnitts 10 des Rohres aufweist. Der Tragabschnitt 15 ist im Querschnitt halbrund ausgestaltet und geht über in zwei innenliegende Seitenwände des Vorsprungs 14. An den Seitenwänden sind Vorsprünge angeordnet, die das aufgesteckte Rohr zusätzlich fixieren. Ferner ist an dem Vorsprung 14 eine Beleuchtungseinrichtung 17 vorgesehen. Diese ist so angeordnet, dass das Licht frontal abgestrahlt wird und auf die Saugfläche gerichtet ist. Da das Rohr 9, aufgrund des teleskopierend verstellbaren Abschnitts 16, in der Länge verstellbar ist, ist die Beleuchtungseinrichtung 17 erfindungsgemäß mit einer Leuchtweitenregulierung versehen sein.

Claims (8)

  1. Handsauger zum Saugen von Tischflächen und von Polsterflächen mit einem Gehäuse (1), welches ein elektrisch angetriebenes Sauggebläse (3) und einen Schmutzsammelraum (4) aufnimmt, wobei das Gehäuse (1) einen Haltegriff (5) und eine Saugöffnung (8) für einströmende Luft aufweist, und wobei ein Ende eines Saugschlauches (7) mit der Saugöffnung (8) verbunden ist und an das andere Ende des Saugschlauches (7) ein Rohr (9) angeschlossen ist, welches lösbar an dem Gehäuse (1) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (5) an einem außermittigen hinteren Abschnitt des Gehäuses (1) vorgesehen ist, so dass der Schwerpunkt des Handsaugers zwischen dem Haltegriff (5) und der Saugöffnung (8) liegt, wobei ein gerader Abschnitt (10) des am Gehäuse fixierten Rohres (9) in einem Winkel schräg zu einer Standfläche (11) des Gehäuses (1) auf dem Gehäuse (1) aufliegt, dass an dem Gehäuse (1) eine Beleuchtungseinrichtung (17) zur Ausleuchtung der zu saugenden Stelle vorgesehen ist, dass das Rohr (9) einen teleskopierend verstellbaren Abschnitt (16) aufweist und dass die Beleuchtungseinrichtung (17) mit einer Leuchtweitenregulierung versehen ist.
  2. Handsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (17) zumindest eine Leuchtdiode aufweist.
  3. Handsauger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung (8) in Längsrichtung an dem zum Haltegriff (5) gegenüberliegenden Ende des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  4. Handsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Handsaugers etwa mittig zwischen dem Haltegriff (5) und der Saugöffnung (8) liegt.
  5. Handsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Standfläche (11) des Gehäuses (1) eine Vertiefung (6) zur Aufnahme des Saugschlauches (7) angeordnet ist.
  6. Handsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (5) bogenförmig ausgebildet ist und einen bogenförmigen Abschnitt (12) des Rohres (9) aufnimmt, wobei der Haltegriff (5) mehrere Elemente (13) zur Fixierung des bogenförmigen Abschnittes (1) des Rohres (9) aufweist.
  7. Handsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Vorsprung (14) aufweist, in dem ein Tragabschnitt (15) als Vertiefung zur Aufnahme eines Teils des geraden Abschnittes (10) des Rohres (9) ausgebildet ist, wobei der gerade Abschnitt (10) des Rohres (9) auf dem Tragabschnitt (15) aufliegt und in einem Winkel schräg zu der Standfläche (11) des Gehäuses (1) ausgerichtet ist.
  8. Handsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgesteckte Rohr (9) in der Längssymmetrieebene des Gehäuses (1) angeordnet ist und dass der gerade (10) und der bogenförmige (12) Abschnitt des Rohres (9) zusammengenommen länger ausgebildet sind als das Gehäuse (1).
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