DE102011052806A1 - Verriegelungsvorrichtung für einen Steckverbindergehäuse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, zur reversiblen Verriegelung eines Steckverbindergehäuses (1) mit einem dafür vorgesehenen Gegensteckergehäuse (2), wobei die Verriegelungsvorrichtung (9, 9‘, 9‘‘) zumindest einen Verriegelungsarm (15, 15‘, 15‘‘, 20, 20‘, 20‘‘) aufweist, wobei der zumindest eine Verriegelungsarm (15, 15‘, 15‘‘, 20, 20‘, 20‘‘) wiederum zumindest eine Aufnahme (16, 16‘, 16‘‘, 17, 17‘, 17‘‘) umfasst, die mit an den Steckverbindergehäuse (1) und Gegensteckergehäuse (2) angeformten Lagerzapfen (18) derart zusammenwirkt, dass das Steckverbindergehäuse (1) und das Gegensteckergehäuse gegeneinander gepresst sind, wobei der zumindest eine Verriegelungsarm (15, 15‘, 15‘‘, 20, 20‘, 20‘‘) aus einem elastomeren Werkstoff besteht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zur reversiblen Verriegelung eines Steckverbindergehäuses mit einem dafür vorgesehenen Gegensteckergehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Steckverbindergehäuse tragen in der Regel jeweils mehrere Kontaktelemente, die beispielsweise mit den einzelnen Leitern eines angeschlossenen Kabels verbunden sind. Die Kontaktelemente des Steckverbindergehäuses werden mit den Kontaktelementen eines dazu passenden Gegensteckers kontaktiert. Die Kontaktelemente sind dazu steckseitig stift- oder buchsenförmig ausgebildet. Verriegelungsvorrichtungen werden benötigt, damit die miteinander kontaktierten Kontaktelemente des Steckverbinders und Gegensteckers nicht aus Versehen, beispielsweise durch einen leichten Zug am Kabel, wieder voneinander gelöst werden können.
- Die
DE 195 08 605 C1 zeigt ein Steckverbindergehäuse welches beidseitig schwenkbar gelagerte, U-förmige Verriegelungsbügel aufweist. Die Verriegelungsbügel umfassen kipphebelartige Verriegelungselemente, die beim Verriegelungsvorgang über Zapfen eines Gegensteckergehäuses geführt werden. Diese Steckverbindergehäuseverriegelung ist unter dem Markennamen Han-easy-lock® bekannt. Eine Steckverbindung, die über Verriegelungsbügel gesichert ist, gilt als sehr zuverlässig. Fällt ein Steckverbindergehäuse, welches derartige Verriegelungsbügel umfasst, jedoch auf den Boden, können die Verriegelungsbügel verbogen oder die Lagerung der Bügel beschädigt werden. - Dadurch wird die Zuverlässigkeit einer solchen Verriegelung vermindert. Außerdem lässt die Dichtwirkung zwischen den Steckverbindergehäusen nach.
- Die
WO 2011069521 A1 zeigt ein Steckverbindergehäuse, welches über zwei Druckknöpfe verfügt. Die Druckknöpfe sind mit im Gehäuseinneren befindlichen Blechen wirkverbunden, die eine Ausnehmung enthalten, die über einen Rastfortsatz des jeweils passenden Gegensteckergehäuses greift. Dieser Steckverbinder samt Verriegelung ist im Markt unter dem Namen Han-Yellock® bekannt. - Eine derartige Verriegelung ist sehr zuverlässig und auch gegen mechanische Einwirkungen (Herabfallen, Draufhauen, etc.) gewappnet. Allerdings hat eine derartige Verriegelung einen höheren Preis als eine Verriegelung, die über Verriegelungsbügel realisiert wird.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verriegelungsvorrichtung für miteinander zusammensteckbare Steckverbindergehäuse vorzuschlagen, die robust und gleichzeitig preisgünstig ist.
- Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ist zur reversiblen Verriegelung eines Steckverbindergehäuses mit einem dazu passenden Gegensteckergehäuse vorgesehen. Es ist aber auch denkbar die Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln eines Steckverbindergehäuses bei einer Maschinenbuchse zu verwenden.
- Im Folgenden werden ein Steckverbindergehäuse und Gegensteckergehäuse auch kurz als Gehäuse bezeichnet. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich Merkmale gleichwertig auf beide (Steckverbindergehäuse und Gegensteckergehäuse) übertragen lassen.
- Im Inneren des Steckverbindergehäuses sind Kontaktelemente angeordnet, die jeweils mit den einzelnen Leitern eines angeschlossenen Kabels verbunden sind. Mehrere einzelne Kontaktelemente werden oft auch in so genannten Steckverbindermodulen zusammengefasst, wie sie beispielsweise in der
WO 2011069521 A1 offenbart sind. Die Module können dann als Ganzes in die Steckverbindergehäuse eingebracht werden. - Die Verriegelungsvorrichtung umfasst zumindest ein Verriegelungsarmpaar. Das Verriegelungsarmpaar besteht aus zwei einzelnen Verriegelungsarmen, die in entgegengesetzter Richtung zueinander vom Grundkörper der Verriegelungsvorrichtung abstehen. Endseitig umfassen die einzelnen Verriegelungsarme Aufnahmen. In diese Aufnahmen können die an den jeweiligen Steckverbindergehäusen angeformten Lagerzapfen eingreifen, so dass die beiden Steckverbindergehäuse (Stecker und Gegenstecker) miteinander verriegelt sind. Verriegelt bedeutet in diesem Fall, dass das Steckverbindergehäuse und das Gegensteckergehäuse federnd gegeneinander gepresst sind.
- Ein federndes Gegeneinanderpressen zweier miteinander zusammengesteckter Gehäuse wird bevorzugt dadurch realisiert, dass die Verriegelungsarme der Verriegelungsvorrichtung in axialer Richtung dehnbar sind. Daher bestehen die Verriegelungsarme der Verriegelungsvorrichtung vorzugsweise aus einem elastomeren Werkstoff, beispielsweise Nitrilkautschuk (NBR, HNBR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Polyurethan oder aus einer Kombination der vorgenannten Materialien.
- Vorzugsweise wird der elastomere Werkstoff zusätzlich noch faserverstärkt. Dadurch wird eine besonders langlebige Verriegelungsvorrichtung erreicht.
- In der Regel werden die zusammen gesteckten Steckverbindergehäuse durch ein Dichtelement gegen das Eindringen von Medien abgedichtet. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtelement ein Teil der Verriegelungsvorrichtung. Das Dichtelement wird im Wesentlichen vom Grundkörper der Verriegelungsvorrichtung gebildet und ist demnach an die Bauform der Steckverbindergehäuse angepasst. Vom Grundkörper steht das zumindest eine Verriegelungsarmpaar ab, so dass Dichtelement und Verriegelungsvorrichtung als einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
- Der Grundkörper kann auch als Verriegelungsring bezeichnet werden. Der Verriegelungsring ist zwischen die Fügenaht des Steckverbindergehäuses und des Gegensteckergehäuses klemmbar und dichtet diese dadurch ab.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist am Verriegelungsring zumindest ein Verriegelungsarm angeformt. Vorteilhafterweise sind am Verriegelungsring mehrere Verriegelungsarme angeformt.
- Vorteilhafterweise hat der elastomere Werkstoff, aus dem die Verriegelungsvorrichtung gebildet ist, eine Härte zwischen 90 und 30 Shore-B. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn der elastomere Werkstoff, aus dem die Verriegelungsvorrichtung gebildet ist, eine Härte zwischen 90 und 30 Shore-A besitzt.
- Test haben gezeigt, dass eine Shorehärte zwischen 60 und 70 Shore-A besonders vorteilhaft ist. In diesem Fall lassen sich die Verriegelungsarme vom Nutzer händisch wieder von den Lagerzapfen der Steckverbindergehäuse entfernen, ohne dass die Verriegelungsstärke und die Dichtigkeit verringert ist.
- Bei den Aufnahmen der Verriegelungsarme wird es sich in der Regel um Bohrungen handeln, die über die Lagerzapfen der Steckverbindergehäuse geführt sind. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfassen die Aufnahmen eine metallische Komponente durch die diese verstärkt werden. Beispielsweise kann es sich bei der metallischen Komponente um eine Öse handeln, die den Rand der Aufnahme des Verriegelungsarms umschließt. Dadurch wird die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung besonders haltbar und langlebig.
- Anstatt einer metallischen Komponente können die Aufnahmen auch durch eine Kunststoffkomponente verstärkt werden. Diese Kunststoffverstärkung kann direkt beim Herstellungsprozess mit in die Verriegelungsvorrichtung einvulkanisiert oder eingespritzt werden.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zumindest ein Verriegelungsarm der Verriegelungsvorrichtung irreversibel an ein Steckverbindergehäuse angebracht. Dies kann beispielsweise über eine Nietverbindung realisiert werden. Beim Nietvorgang wird die Niete durch die Aufnahmen des Verriegelungsarms und gleichzeitig durch eine dazu passende Bohrung im Gehäuse geführt. Anschließend wird der Nietkopf irreversibel mit einem geeigneten Werkzeug verformt. In diesem Fall ist die Verriegelungsvorrichtung verliersicher mit einem Steckverbindergehäuse verbunden.
- Eine Irreversible Anbringung der Verriegelungsvorrichtung an ein Steckverbindergehäuse kann auch über eine Klebung erreicht werden. Es ist auch denkbar die Verriegelungsvorrichtung direkt an das Steckverbindergehäuse anzuvulkanisieren, insbesondere dann, wenn es sich um ein Kunststoffgehäuse handelt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines mit einem Steckverbindergehäuse verriegelten Gegensteckergehäuse, -
2 eine perspektivische Darstellung einer Verriegelungsvorrichtung, -
3 eine perspektivische Darstellung eines Steckverbindergehäuses und Gegensteckergehäuses, welche durch eine zweite Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung miteinander verbunden sind, -
4 eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung und -
5 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung. - Die
1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines mit einem Steckverbindergehäuse1 verriegelten Gegensteckergehäuse2 . Bei dem Steckverbindergehäuse1 und Gegensteckergehäuse2 handelt es sich um ein seit vielen Jahren im Markt erhältliches Bauteil. Hier sind Steckverbindergehäuse1 und Gegensteckergehäuse2 baulich gleich ausgeführt. Dies ist aber nicht immer der Fall. Das Steckverbindergehäuse1 enthält eine Öffnung3 durch welche das anzuschließende Kabel (hier nicht gezeigt) ins Innere der Steckverbindergehäuses1 ragt. An den Längsseiten des Steckverbindergehäuses1 sind Lagerzapfen18 angeformt. - Die
2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Verriegelungsvorrichtung9 . Die Verriegelungsvorrichtung9 hat einen im Wesentlichen rechteckigen Grundkörper11 . Innerhalb des Grundkörpers11 ist ein umlaufender Steg12 vorgesehen, der mit der Gehäusekante des Steckverbinders1 korreliert. Der Steg12 befindet sich auf beiden Seiten des Grundkörpers11 . Dadurch werden zwei miteinander verriegelte Steckverbindergehäuse1 ,2 (Stecker- und Gegensteckergehäuse) gegen Medien wie beispielsweise Staub und Wasser abdichtet. Der Grundkörper11 wird auch als Verriegelungsring bezeichnet. - Vom Grundkörper
11 der Verriegelungsvorrichtung9 stehen senkrecht Verriegelungsarme15 ,20 in beiden Richtungen ab. Die gegensinnig abstehenden einzelnen Verriegelungsarme15 ,20 bilden zusammen ein Verriegelungsarmpaar10 . Jeder Verriegelungsarme15 ,20 enthält Aufnahmen16 ,17 , die die Lagerzapfen18 der Gehäuse1 ,2 umgreifen. - Die Höhendifferenz zwischen den Aufnahmen
16 ,17 der Verriegelungsarme15 ,20 und der Ebene des umlaufenden Stegs12 ist geringer als die Höhendifferenz zwischen den Lagerzapfen18 und der auf den Steg12 aufliegenden unteren Kante des Steckverbindergehäuses1 . Da die Verriegelungsarme15 ,20 aus einem elastischen Material (einem Elastomer) gebildet sind, wird eine Zugkraft in axialer Richtung auf die Lagerzapfen18 ausgeübt und die untere Kante des Steckverbindergehäuses1 auf den Steg12 gepresst. Dadurch wird mit der Verriegelungsvorrichtung gleichzeitig auch eine optimale Dichtfunktion erreicht. - Die Verriegelungsarme
15 ,20 sind innenseitig mit einer schrägen Kante13 versehen. Dadurch liegen die Verriegelungsarme im oberen Bereich nicht direkt am Steckverbindergehäuse1 und Gegensteckergehäuse2 an. So können die Verriegelungsarme15 ,20 händisch wieder leicht von den Lagerzapfen18 entfernt werden. Beim Verriegelungsvorgang sorgt die abgeschrägte Kante13 dafür, dass die Verriegelungsarme15 ,20 zunächst über die Gehäusekante und die Lagerzapfen18 hinweggleiten. Anschließend klappen die Verriegelungsarme15 ,20 über die Lagerzapfen18 ein, so dass sich die Lagerzapfen18 in den zugehörigen Aufnahmen16 ,17 befinden. Ein derartiger Verriegelungsvorgang erfordert lediglich einen geringen Kraftaufwand. - Lässt die Zugkraft der elastomeren Verriegelungsarme
15 ,20 nach, kann ein Kunde die Steckverbindergehäuse1 ,2 weiterverwenden und einfach eine neue, frische Verriegelungsvorrichtung9 anbringen. Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung9 kann bei geeigneter Materialwahl als recyclefähiges Einwegteil vorgesehen sein. So bleibt die Dicht- und Verriegelungswirkung bei einem erneuten Zusammenstecken der Gehäuse1 ,2 immer auf dem gleichen Niveau. - Die
3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung9‘ . Bauteile mit der gleichen Funktion werden auch mit den oben bereits verwendeten Bezugszeichen versehen. Um einen Unterschied zwischen den einzelnen Ausführungsformen aufzuzeigen, werden die Bezugszeichen jedoch mit einen „ ‘ “ versehen. - Die Verriegelungsarme
15‘ der Verriegelungsvorrichtung9‘ werden über Nieten4 am Steckverbindergehäuse1 befestigt. An Stelle von Nieten kann aber auch eine Schraubverbindung vorgesehen sein. Der Verriegelungsarm20‘ ist einteilig ausgebildet und enthält zwei Aufnahmen17‘ , die über die Zapfen18 des Gegensteckergehäuses2 greifen. - Im Markt sind Gehäuse erhältlich, die Zapfen
18 auf der Längsseite oder auch auf der Schmalseite tragen. Bei Gegensteckergehäusen2 mit Zapfen18 an den Schmalseiten, ist der Verriegelungsarm20‘ an der Schmalseite des Grundkörpers11‘ der Verriegelungsvorrichtung9‘ angebracht. Befinden sich die Zapfen an der Längsseite des Steckverbindergehäuses1 , können die Verriegelungsarme15‘ ,20‘ an unterschiedlichen Stellen (Längsseite, Schmalseite) vom Grundkörper11‘ der Verriegelungsvorrichtung9‘ abstehen. Es ist also möglich mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung9‘ Gehäuse1 ,2 miteinander zu verriegeln, deren Zapfen18 unterschiedlich zueinander ausgerichtet sind. Dies war mit den bekannten Verriegelungsvorrichtungen bislang nicht möglich. - Die
5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung9‘‘ . Auch bei dieser Ausführungsform werden die Verriegelungsarme15‘‘ bevorzugt über eine Niet- oder Schraubverbindung an das Steckverbindergehäuse1 angebracht. - Die Verriegelungsarme
20‘‘ werden – wie bereits bei den anderen Ausführungsformen beschrieben – über die Lagerzapfen18 des Gegensteckergehäuses2 geführt. Dadurch werden die Gehäuse1 ,2 miteinander verriegelt. Auch bei dieser Ausführungsform können die Verriegelungsarme15‘‘ ,20‘‘ so am Grundkörper11‘‘ angebracht werden, das verschiedene Gehäusetypen mit unterschiedlicher Lagerzapfenposition miteinander verriegelbar sind. Diese Eigenschaft macht die erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtungen9 ,9‘ ,9‘‘ zu flexibel und universell einsetzbar. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Steckverbindergehäuse
- 2
- Gegensteckergehäuse
- 3
- Öffnung für den Kabelabgang
- 4
- Niete
- 9
- Verriegelungsvorrichtung
- 10
- Verriegelungsarmpaar
- 11
- Grundkörper, Verriegelungsring
- 12
- Umlaufender Steg
- 13
- abgeschrägte Kante
- 15
- Einzelner Verriegelungsarm
- 16
- Aufnahme
- 17
- Aufnahme
- 18
- Lagerzapfen
- 20
- Einzelner Verriegelungsarm
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19508605 C1 [0003]
- WO 2011069521 A1 [0005, 0011]
Claims (9)
- Verriegelungsvorrichtung, zur reversiblen Verriegelung eines Steckverbindergehäuses (
1 ) mit einem Gegensteckergehäuse (2 ), • wobei die Verriegelungsvorrichtung (9 ,9‘ ,9‘‘ ) zumindest einen Verriegelungsarm (15 ,15‘ ,15‘‘ ,20 ,20‘ ,20‘‘ ) aufweist, • wobei der zumindest eine Verriegelungsarm (15 ,15‘ ,15‘‘ ,20 ,20‘ ,20‘‘ ) wiederum zumindest eine Aufnahme (16 ,16‘ ,16‘‘ ,17 ,17‘ ,17‘‘ ) umfasst, die mit zumindest einen an den Steckverbindergehäuse (1 ) und/oder Gegensteckergehäuse (2 ) angeformten Lagerzapfen (18 ) derart zusammenwirkt, dass das Steckverbindergehäuse (1 ) und das Gegensteckergehäuse gegeneinander gepresst sind, dadurch gekennzeichnet, dass • der zumindest eine Verriegelungsarm (15 ,15‘ ,15‘‘ ,20 ,20‘ ,20‘‘ ) aus einem elastomeren Werkstoff besteht. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass • der zumindest eine Verriegelungsarm (
15 ,15‘ ,15‘‘ ,20 ,20‘ ,20‘‘ ) an einem Grundkörper (11 ,11‘ ,11‘‘ ) angeformt ist, • wobei der Grundkörper (11 ,11‘ ,11‘‘ ) zwischen die Fügenaht des Steckverbindergehäuses (1 ) und des Gegensteckergehäuses (2 ) klemmbar ist. - Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass • die Verriegelungsvorrichtung (
9 ,9‘ ,9‘‘ ) zumindest ein Verriegelungsarmpaar (10 ) umfasst, • und die einzelnen Verriegelungsarme (15 ,15‘ ,15‘‘ ,20 ,20‘ ,20‘‘ ) des zumindest einen Verriegelungsarmpaars (10 ) entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind. - Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass • die zusammengesteckten Gehäuse (
1 ,2 ) durch ein Dichtelement (12 ,12‘ ,12‘‘ ) gegen das Eindringen von Medien abgedichtet sind, • und das Dichtelement ein Teil der Verriegelungsvorrichtung (9 ,9‘ ,9‘‘ ) ist, so dass das Dichtelement und die Verriegelungsvorrichtung (9 ,9‘ ,9‘‘ ) als einstückiges Bauteil ausgebildet sind. - Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der elastomere Werkstoff, aus dem die Verriegelungsvorrichtung gebildet ist, eine Härte zwischen 90 und 30 Shore-B besitzt.
- Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der elastomere Werkstoff, aus dem die Verriegelungsvorrichtung gebildet ist, eine Härte zwischen 90 und 30 Shore-A besitzt.
- Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (
16 ,16‘ ,16‘‘ ,17 ,17‘ ,17‘‘ ) durch eine metallische Komponente verstärkt sind. - Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (
16 ,16‘ ,16‘‘ ,17 ,17‘ ,17‘‘ ) durch eine Kunststoffkomponente verstärkt sind. - Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verriegelungsarm (
15 ,15‘ ,15‘‘ ,20 ,20‘ ,20‘‘ ) irreversibel über eine Niet- oder Schraub- oder Vulkanisations- oder Klebeverbindung an ein Gehäuse (1 ,2 ) angebracht ist.
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