DE102011015016A1 - Bedienelement für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Bedienelement (1) für ein Fahrzeug mit einer Trägerschicht (3) und einer durch PVD-Beschichtung hergestellten metallischen Deckschicht (2), wobei die Trägerschicht (3) aus einem wärmeleitfähigen Material besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bedienelement für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Bedienelement ist aus der DE 103 37 456 A1 bekannt.
  • Beim gattungsgemäßen Bedienelement aus der DE 103 37 456 A1 ist eine aus Kunststoff bestehende Trägerschicht vorgesehen, die als Füllstoffe Glaskugeln, Glasfasern und/oder Mineralstoffe enthalten kann. Auf dieser Trägerschicht befindet sich eine mittels PVD-Beschichtung hergestellte metallische Deckschicht. Nachteilig an dem Stand der Technik ist, dass die durch PVD-Beschichtung hergestellte Metallbeschichtung in ihrer Schichtdicke sehr dünn ist und somit eine schlechte Wärmeleitung aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Wärmeleitung für diese Bedienelemente zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Das erfindungsgemäße Bedienelement, welches als Drehsteller, Schaltwippe, Drucktaste etc. ausgebildet sein kann, weist eine aus einem wärmeleitfähigen Material bestehende Trägerschicht und eine durch PVD-Beschichtung hergestellte metallische Deckschicht auf. Das wärmeleitfähige Material kann ein keramisches Material oder ein Kunststoff, wie beispielsweise Polycorbonat oder Polyamid, mit wärmeleitfähigen Füllstoffen sein. Die wärmeleitfähigen Füllstoffe sind gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung mineralische Füllstoffe oder Metallpartikel, insbesondere Aluminiumpartikel.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die wärmeleitfähigen Füllstoffe mit einer elektrisch isolierenden Oberflächenschicht umgeben. Vorteilhafterweise ist die elektrisch isolierende Oberflächenschicht eine Oxidschicht oder eine Chromatschicht oder eine Phosphatschicht. Auch können Metallpartikel als wärmeleitfähige Füllstoffe, von einem vernetzten Polymer umgeben sein.
  • Vorteilhafterweise ist die aus Kunststoff bestehende Trägerschicht mit weiteren Füllstoffen, die gewisse Streueigenschaften und eine gewisse Transparenz aufweisen, versehen. Derartige Füllstoffe sind beispielsweise Glaskugeln oder Glasfasern. Durch das Einbringen dieser Füllstoffe kann eine bessere Darstellung von auf den Bedienelementen aufgebrachten Symbolen erreicht werden.
  • Auch ist es, bei einer vorhanden Beleuchtungsvorrichtung für das Bedienelement, für eine bessere Beleuchtung des Bedienelements vorteilhaft, in die Metallschicht als Lichtleitkanäle ausgebildete Durchbrüche, beispielsweise durch einen Laser, einzubringen. Die Beleuchtungsvorrichtung kann hierbei auf verschiedenste Arten realisiert sein. Im einfachsten Fall kann die Beleuchtungsvorrichtung aus einer Glühbirne bestehen, die das Bedienelement hinterleuchtet. Für den Fachmann ist klar, dass auch LED's oder OLED's sowie alle anderen Arten von Leuchtmitteln für eine Hinterleuchtung des Bedienelements nutzbar sind. Auch ist dem Fachmann klar, dass das Licht der Lichtquelle über einen Lichtleiter in das Bedienelement eingespeist werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Schnitt durch ein Bedienelement.
  • Die Figur zeigt ein Bedienelement 1 in einer Schnittdarstellung. Die mittels PVD-Verfahren hergestellte metallische Deckschicht 2 befindet sich über der wärmeleitfähigen Trägerschicht 3. Die wärmeleitfähige Trägerschicht 3 besteht aus einem Kunststoff mit wärmeleitfähigen Füllstoffen 5. Die wärmeleitfähigen Füllstoffe 5 sind beispielsweise Metallpartikel aus Aluminium, die einen Durchmesser von beispielsweise 5 bis 50 μm aufweisen. In der metallischen Deckschicht 2 befinden sich Durchbrüche 4, die durch einen Laser eingebracht sind. Die Durchbrüche 4 dienen dabei als Lichtaustrittsstellen zur Beleuchtung des Bedienelements 1.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10337456 A1 [0001, 0002]

Claims (11)

  1. Bedienelement (1) für ein Fahrzeug mit einer Trägerschicht (3) und einer durch PVD-Beschichtung hergestellten metallischen Deckschicht (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (3) aus einem wärmeleitfähigen Material besteht.
  2. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeleitfähige Material ein keramisches Material ist.
  3. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeleitfähige Material ein Kunststoff mit wärmeleitfähigen Füllstoffen (5) ist.
  4. Bedienelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeleitfähigen Füllstoffe (5) Metallpartikel sind.
  5. Bedienelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallpartikel Aluminiumpartikel sind.
  6. Bedienelement nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeleitfähigen Füllstoffe (5) von einer elektrisch isolierenden Oberflächenschicht umgeben sind.
  7. Bedienelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Oberflächenschicht eine Oxidschicht oder eine Chromatschicht oder eine Phosphatschicht ist.
  8. Bedienelement nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallpartikel von einem vernetzten Polymer umgeben sind.
  9. Bedienelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeleitfähigen Füllstoffe (5) mineralische Füllstoffe sind.
  10. Bedienelement nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff als weiteren Füllstoff Glaskugeln enthält.
  11. Bedienelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in die metallische Deckschicht (2) Durchbrüche (4), die als Lichtleitkanäle ausgebildet sind, eingebracht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10337456A1 (de) 2002-12-03 2004-06-24 Hartec Gesellschaft für Hartstoffe und Dünnschichttechnik mbH & Co. KG Werkstoff oder Bauteil mit einer Metallbeschichtung
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