DE102011012529A1 - Anordnung mit einem Schlossquerträger und einem Haubenschloss für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Anordnung mit einem Schlossquerträger und einem Haubenschloss für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102011012529A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (28) für eine Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Schlossquerträger (1) und ein Haubenschloss (23) mit einem Schlosskasten (18), wobei der Schlossquerträger (1) eine vordere Wandung (2) aufweist, wobei das Haubenschloss (23) an der vorderen Wandung (2) des Schlossquerträgers (1) befestigt ist und wobei in der vorderen Wandung (2) eine erste Vertiefung (3) ausgebildet ist, in welcher das Haubenschloss (23) zumindest teilweise aufgenommen ist. Es ist vorgesehen, dass die erste Vertiefung (3) stufenförmig ausgebildet ist, wobei eine vordere Anschlagfläche (4) vorgesehen ist, die von einer hinteren Anschlagfläche (5) beabstandet ist, und wobei der Schlosskasten (18) an der vorderen Anschlagfläche (4) und der hinteren Anschlagfläche (5) anliegt, während ein Mittelteil (29) des Schlosskastens (18) in der ersten Vertiefung (3) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für eine Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Schlossquerträger und ein Haubenschloss mit einem Schlosskasten, wobei der Schlossquerträger eine vordere Wandung aufweist, wobei das Haubenschloss an der vorderen Wandung des Schlossquerträgers befestigt ist und wobei in der vorderen Wandung eine erste Vertiefung ausgebildet ist, in welcher das Haubenschloss zumindest teilweise aufgenommen ist.
  • Bei der Entwicklung zukünftiger Fahrzeuggenerationen ist den ständig strenger werdenden gesetzlichen Vorgaben zum CO2-Ausstoss auf immer niedrigere Emissionswerte Rechnung zu tragen. Dies ist unter anderem durch eine immer weitergehende Gewichtsreduzierung der Kraftfahrzeuge erreichbar. Gewicht kann beispielsweise reduziert werden, indem die Maße eines Kraftfahrzeugs reduziert werden. Insbesondere der Frontüberhang eines Kraftfahrzeugs kann Potential für eine Reduzierung des Gewichts bieten.
  • Gleichzeitig müssen die zukünftigen Fahrzeuggenerationen den gesetzlichen Anforderungen zum Fußgängerschutz genügen. Vor diesem Hintergrund muss insbesondere den Test- und Bewertungsverfahren nach EURONCAP genügt werden.
  • Insbesondere muss der Frontbereich eines Kraftfahrzeugs, welcher mit dem oberen Beinbereich eines Fussgängers in Kontakt treten kann, bestimmte Deformationswege zulassen. Die Deformationswege senken die Belastungen an den Oberschenkeln eines Fussgängers und reduzieren dadurch dessen Verletzungsrisiko.
  • Im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs werden Schlossquerträger verbaut, an denen Haubenschlösser befestigt sind. Die Haubenschlösser halten die Motorhaube geschlossen oder geben diese zum Aufklappen frei.
  • Im Kraftfahrzeugbau kommen derzeit zwei Haubenschlosssysteme zum Einsatz. Ein erstes System weist ein Haubenschloss mit einem Verschlussbolzen auf. Beim Schließen der Motorhaube taucht der Verschlussbolzen in einen zylindrischen Teil einer am Schlossquerträger angeschweißten Verstärkungsplatte ein. Der Verschlussbolzen wird durch eine horizontal angeordnete Verriegelungsfeder in einer am Verschlußbolzen angebrachten Nut verriegelt. Zum Öffnen der Motorhaube wird die Verriegelungsfeder über einen Bowdenzug aus der Nut herausgezogen. Über eine Druckfeder, die um den Verschlussbolzen und oberhalb des Schlossquerträgers angeordnet ist, wird die Motorhaube angehoben und kann geöffnet werden.
  • Bei diesem ersten System benötigt die Verrieglungsfeder und die Verstärkungsplatte jedoch einen relativ großen Bauraum in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Bei einem weiteren System steht ein Haubenschloss mit einem Schlossbügel der Motorhaube in Eingriff. Beim Schließen der Motorhaube wird durch den Schlossbügel eine Drehfalle über einen definierten Drehpunkt gedreht und durch ein federbeaufschlagtes Bauteil gegen ungewolltes Öffnen gesichert. Das federbeaufschlagte Bauteil ist mit einem Bowdenzug verbunden, der zum Öffnen der Motorhaube das federbeaufschlagte Bauteil von der Drehfalle löst und den Schlossbügel dabei freigibt.
  • Bei diesem System ist jedoch das verwendete Haubenschloss mittels eines „Doppel-L-förmigen” Schlosskastens vor den Schlossquerträger montiert. Hierdurch wird kostbarer Bauraum in Fahrzeuglängsrichtung verbraucht.
  • Es besteht somit ein Bedarf nach einer Anordnung aus einem Schlossquerträger und einem Haubenschloss, welche eine möglichst geringe Erstreckung in Fahrzeuglängsrichtung zeigt. Es soll dadurch zum einen ermöglicht werden, einen Deformationsraum im Bereich des Haubenschlosses für den Fussgängerschutz zu schaffen. Zum anderen soll ermöglicht werden, die Abmessungen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere dessen Frontüberhang, zu reduzieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit einem Schlossquerträger und einem Haubenschloss für eine Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs anzugeben, welche eine möglichst geringe Erstreckung in Fahrzeuglängsrichtung entfaltet und dennoch einen ausreichenden Fussgängerschutz sowie eine ausreichende Verwindungs- und Torsionssteifigkeit der Fahrzeugkarosserie sicherstellt.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Anordnung vorgeschlagen, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung für eine Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs umfasst einen Schlossquerträger und ein Haubenschloss mit einem Schlosskasten, wobei der Schlossquerträger eine vordere Wandung aufweist, wobei das Haubenschloss an der vorderen Wandung des Schlossquerträgers befestigt ist und wobei in der vorderen Wandung eine erste Vertiefung ausgebildet ist, in welcher das Haubenschloss zumindest teilweise aufgenommen ist.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die erste Vertiefung stufenförmig ausgebildet ist, wobei eine vordere Anschlagfläche vorgesehen ist, die von einer hinteren Anschlagfläche beabstandet ist, und wobei der Schlosskasten an der vorderen Anschlagfläche und der hinteren Anschlagfläche anliegt, während ein Mittelteil des Schlosskastens in der ersten Vertiefung aufgenommen ist.
  • Durch diese Maßnahme ist eine Reduzierung des Frontüberhangs ermöglicht, da das Haubenschloss größtenteils im Schlossquerträger aufgenommen werden kann. Insbesondere kann eine Entriegelungseinrichtung weitgehend innerhalb des Schlossquerträgers aufgenommen werden. Erfindungsgemäß ist es durch die Reduzierung des Frontüberhangs ermöglicht, Raum für Deformationswege zu schaffen, die den Fussgängerschutz erhöhen. Damit gehen auch Kostenvorteile gegenüber den Anordnungen des Stands der Technik einher, da auf Kompensationsmaßnahmen zum Erreichen eines Fussgängerschutzes weitgehend verzichtet werden kann. Kostenvorteile ergeben sich auch aus einer Reduzierung der Länge des Kraftfahrzeugs, da der Frontüberhang reduziert werden kann. Insbesondere ist durch die erfindungsgemäße Anordnung auch eine Reduzierung des Fahrzeuggewichts ermöglicht. Durch die erfindungsgemäße stufenförmige Vertiefung des Schlossquerträgers wird auch eine ausreichende Verwindungs- und Torsionssteifigkeit der Fahrzeugkarosserie insgesamt sichergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung findet daher bevorzugt in einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs Verwendung.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die erste Vertiefung als erste Einprägung in der vorderen Wandung ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung kann ein metallischer Schlossquerträger, der vorzugsweise als Blechteil ausgestaltet ist, durch eine Präge- oder Umformtechnik mit einer Vertiefung versehen werden. Der Schlossquerträger weist die Einprägung in der Mitte auf. Die Einprägung ermöglicht, den Schlosskasten und eine Entriegelungseinrichtung des Haubenschlosses in der Tiefe der Einprägung anzuordnen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die erste Vertiefung eine sich orthogonal zur vorderen Wandung erstreckende Auflagefläche für den Mittelteil des Schlosskastens aufweist. Die Auflagefläche stabilisiert die Anlage des Schlosskastens an der vorderen Anschlagfläche bzw. an der hinteren Anschlagfläche. Des Weiteren stabilisiert die Auflagefläche den Schlossquerträger im Hinblick auf dessen Verwindungs- und Torsionssteifigkeit, da er in ihm eine Stufengeometrie ausbildet.
  • Es bietet sich an, dass in der vorderen Anschlagfläche zwei kreisförmige. Durchgangslöcher ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, den Schlosskasten mit dem Schlossquerträger zu verschrauben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in der hinteren Anschlagfläche innerhalb der ersten Vertiefung zwei rechteckförmige Durchgangslöcher ausgebildet. Durch die im Wesentlichen rechteckförmigen Durchgangslöcher kann eine Entriegelungseinrichtung für das Haubenschloss geführt sein, an den ein Bowdenzug zur Entriegelung der Motorhaube montierbar ist. Ein linkes rechteckförmiges Durchgangsloch kann für Linkslenkerfahrzeuge, ein rechtes rechteckförmiges Durchgangsloch kann für Rechtslenkerfahrzeuge genutzt werden.
  • Es bietet sich in vorteilhafter Weise auch an, dass in der hinteren Anschlagfläche innerhalb der ersten Vertiefung zwei weitere kreisförmige Durchgangslöcher ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, den Schlosskasten mit dem Schlossquerträger zu verschrauben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Schlosskasten eine vordere Anschraubfläche, die an der vorderen Anschlagfläche anliegt, und eine hintere Anschraubfläche auf, die an der hinteren Anschlagfläche anliegt, wobei die beiden Anschraubflächen durch eine Horizontalfläche miteinander verbunden sind. Hierdurch wird dem Schlosskasten eine Stufenform verliehen, die zur Stufenform der ersten Vertiefung komplementär ausgebildet ist. Der Schlosskasten schmiegt sich hierdurch in die erste Vertiefung ein und liegt mit der Horizontalfläche auf der Auflagefläche der ersten Vertiefung auf. Seine Anschraubflächen liegen an den Anschlagflächen an, die aus der vorderen Wandung herausgebildet sind. Vorzugsweise ragen die Anschraubflächen orthogonal von der Horizontalfläche in unterschiedlichen Richtungen ab.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Schlosskästen mit Doppel-L-Form ist der im Rahmen der Erfindung eingesetzte Schlosskasten als Tiefziehbauteil mit einer Doppel-L-förmigen Grundkontur ausgestaltet. Er weist eine in etwa mittig angeordnete Horizontalfläche auf, welche die vordere Anschraubfläche und die hintere Anschraubfläche verbindet. Durch diese in etwa mittig angeordnete, und im montierten Zustand horizontal ausgerichtete Horizontalfläche wird die Eigensteifigkeit des Schlosskastens im Vergleich zu bekannten Schlosskästen deutlich erhöht. Hierdurch ist es ermöglicht, eine profilbedingte Schwächung des U-förmigen Schlossquerträgers zu kompensieren, indem der Schlosskasten durch vorzugsweise vier Schraubverbindungen mit dem Schlossquerträger verbunden wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind am Schlosskasten ein Fanghaken, eine Drehfalle und eine Entriegelungseinrichtung befestigt. Der Fanghaken dient einer Sekundärverrastung des Haubenschlosses. Die Drehfalle wirkt mit einem Schlossbügel der Motorhaube zusammen, indem sie diesen umgreift. Die Entriegelungseinrichtung erlaubt, den Schlossbügel frei zu geben und die Motorhaube zu öffnen.
  • Bevorzugt steht die Entriegelungseinrichtung mit einem Bowdenzug in Verbindung, welcher auf der Seite des Schlossquerträgers geführt ist, welche der vorderen Wandung abgewandt ist. Die Entriegelungseinrichtung des Haubenschlosses kann so die zuvor beschriebenen rechteckförmigen Durchgangslöcher durchgreifen und mit dem Bowdenzug zusammenwirken. Die Entriegelungseinrichtung des Haubenschlosses ist vorteilhaft konstruktiv so ausgeführt, dass diese bei der Montage des Haubenschlosses an den Schlossquerträger durch die rechteckförmigen Durchgangslöcher hindurchführbar ist. Der Bowdenzug zur Betätigung der Entriegelungseinrichtung ist von der Hinterseite des Schlossquerträgers in diesen montierbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist in der vorderen Wandung eine zweite Vertiefung ausgebildet, welche sich orthogonal zur vorderen Wandung weniger weit erstreckt als die erste Vertiefung. In der zweiten Vertiefung kann ein Fanghaken zumindest teilweise aufgenommen werden, so dass er nahezu nicht in Fahrtrichtung abragt. Hierdurch kann der Frontüberhang auf besonders günstige Weise reduziert werden. Der Fanghaken, der der Sekundärverrastung dient, kann durch die zweite Vertiefung bzw. Einprägung in etwa fluchtend mit der nicht eingeprägten vorderen Wandung angeordnet werden. Durch diese Maßnahme ist das Haubenschloss in der Längserstreckung des Schlossquerträgers angeordnet. Die Anordnung aus Haubenschloss und Schlossquerträger weist somit eine minimale Abmessung in Fahrzeuglängsrichtung auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Vertiefung als zweite Einprägung ausgebildet ist, welche kuhlenförmig in der vorderen Anschlagfläche ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung kann ein metallischer Schlossquerträger, der vorzugsweise als Blechteil ausgestaltet ist, durch eine Präge- oder Umformtechnik mit der zweiten Vertiefung versehen werden.
  • Bevorzugt ist der Schlossquerträger im Querschnitt U-förmig ausgestaltet, wobei die U-Form durch die vordere Wandung und zwei von dieser abragenden Seitenwandungen gebildet ist. Durch diese konkrete Ausgestaltung weist der Schlossquerträger eine hohe Verwindungssteifigkeit auf. Des Weiteren können im Inneren des Schlossquerträgers verstärkende Elemente wie Kunststoffrippen angeordnet werden. Schließlich erlaubt die U-Form vorteilhaft, tiefe Einprägungen in dem Schlossquerträger auszubilden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Schlossquerträger aus einem Metallteil besteht, an welches zumindest teilweise Kunststoffkomponenten angespritzt sind. Der Schlossquerträger weist eine in Fahrzeuglängsrichtung geöffnete U-förmige Grundkontur auf und ist bevorzugt durch eine Hybridbauweise gekennzeichnet. Bei einer solchen Bauweise wird eine Blechstruktur mit Kunststoff umspritzt, um ein minimales Bauteilgewicht zu gewährleisten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass auf der Seite des Schlossquerträgers, welche der vorderen Wandung abgewandt ist, Kunststoffrippen vorgesehen sind. Die Kunststoffrippen erhöhen die Torsionssteifigkeit und die Verwindungssteifigkeit des Schlossquerträgers.
  • Es bietet sich an, dass auf der Seite des Schlossquerträgers, welche der vorderen Wandung abgewandt ist, Schweissmuttern vorgesehen sind. In den Schweissmuttern können Schrauben aufgenommen werden, welche durch die Durchgangslöcher hindurchgeführt werden, um den Schlosskasten mit dem Schlossquerträger zu verschrauben.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Schlossquerträgers zur Verwendung in einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges in perspektivischer Ansicht von vorne,
  • 2 den Schlossquerträger gemäß der 1 in einer perspektivischen Ansicht von hinten, wobei Kunststoffrippen gezeigt sind,
  • 3 einen Schlosskasten eines Haubenschlosses, der an einem Schlossquerträger gemäß den 1 und 2 befestigbar ist, in perspektivischer Ansicht von vorne,
  • 4 ein Haubenschloss mit einem Schlosskasten gemäß der 3, einem Fanghaken, einer Drehfalle und einer Entriegelungseinrichtung in perspektivischer Ansicht von vorne,
  • 5 eine Anordnung, die den Schlossquerträger gemäß den 1 und 2 und das Haubenschloss gemäß der 4 umfasst, in einer perspektivischen Ansicht von vorne, wobei eine Schnittlinie C-C zur detaillierten Darstellung einer Schnittansicht durch das Haubenschloss und den Schlossquerträger eingezeichnet ist,
  • 6 eine Anordnung, die den Schlossquerträger gemäß den 1 und 2 und das Haubenschloss gemäß der 4 umfasst, in einer perspektivischen Ansicht von hinten, wobei die Kunststoffrippen dargestellt sind, und
  • 7 eine detaillierte Darstellung des Schnitts entlang der Schnittlinie C-C gemäß der 5, wobei dargestellt ist, wie ein Schlossbügel einer nicht dargestellten Motorhaube mit der Drehfalle in Eingriff steht, und wobei dargestellt ist, in welcher Weise die Drehfalle in der ersten Einprägung teilweise aufgenommen ist.
  • 1 zeigt – in perspektivischer Ansicht von vorne – einen Schlossquerträger 1, der in einer nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs einsetzbar ist. Der Schlossquerträger 1 weist eine vordere Wandung 2 auf, deren vordere Fläche im montierten Zustand in Vorwärtsfahrtrichtung eines Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist. Die vordere Wandung 2 ist im montierten Zustand senkrecht orientiert. Diese Ausrichtung ist in 5 analog dargestellt.
  • In der vorderen Wandung 2 ist eine erste Vertiefung 3 ausgebildet, welche im montierten Zustand in Vorwärtsfahrtrichtung eines Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist. Die erste Vertiefung 3 ist stufenförmig ausgebildet, wobei eine vordere Anschlagfläche 4 vorgesehen ist, die von einer hinteren Anschlagfläche 5 in Fahrtrichtung beabstandet ist. Die vordere Anschlagfläche 4 und die hintere Anschlagfläche 5 sind parallel zueinander orientiert und aus der vorderen Wandung 2 durch eine Einprägung herausgebildet.
  • Die erste Vertiefung 3 ist als erste Einprägung in der vorderen Wandung 2 ausgebildet.
  • Die erste Vertiefung 3 weist eine sich orthogonal zur vorderen Wandung 2 erstreckende Auflagefläche 6 auf. Die Auflagefläche 6 ist geschwungen ausgebildet. Sie weist zwei sich an einen horizontal ausgerichteten Zentralteil 7 beidseitig anschließende Rampen 8 auf. Die Rampen 8 verlaufen bogenförmig vom Zentralteil 7 nach oben weg.
  • In der vorderen Anschlagfläche 4 sind zwei kreisförmige Durchgangslöcher 9 ausgebildet. Die kreisförmigen Durchgangslöcher 9 sind beidseits der ersten Vertiefung 3 angeordnet.
  • In der hinteren Anschlagfläche 5 sind innerhalb der ersten Vertiefung 3 zwei rechteckförmige Durchgangslöcher 10 ausgebildet.
  • In der hinteren Anschlagfläche 5 sind innerhalb der ersten Vertiefung 3 zwei weitere kreisförmige Durchgangslöcher 11 ausgebildet. Die weiteren kreisförmigen Durchgangslöcher 11 sind beidseits der zwei rechteckförmigen Durchgangslöcher 10 angeordnet.
  • In der vorderen Wandung 2 ist eine zweite Vertiefung 12 ausgebildet, welche sich orthogonal zur vorderen Wandung 2 in Fahrtrichtung weniger weit erstreckt als die erste Vertiefung 3.
  • Die zweite Vertiefung 12 ist als zweite Einprägung ausgebildet, welche kuhlenförmig in der vorderen Anschlagfläche 4 ausgebildet ist.
  • Der Schlossquerträger 1 ist im Querschnitt U-förmig ausgestaltet, wobei die U-Form durch die vordere Wandung 2 und zwei von dieser abragenden Seitenwandungen 13 gebildet ist.
  • Der Schlossquerträger 1 besteht aus einem Metallteil, an welches zumindest teilweise Kunststoffkomponenten 14 angespritzt sind. Die Kunststoffkomponenten 14 erstrecken sich leistenförmig längs entlang der Seitenwandungen 13.
  • 2 zeigt den Schlossquerträger 1 gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht von hinten.
  • Der Schlossquerträger 1 ist im Querschnitt U-förmig ausgestaltet, wobei die U-Form durch die vordere Wandung 2 und zwei von dieser abragenden Seitenwandungen 13 gebildet ist.
  • Der Schlossquerträger 1 besteht aus einem Metallteil, an welches zumindest teilweise Kunststoffkomponenten 14 angespritzt sind. Die Kunststoffkomponenten 14 erstrecken sich leistenförmig längs entlang der Seitenwandungen 13.
  • Auf der Seite 15 des Schlossquerträgers 2, welche der vorderen Wandung 2 abgewandt ist, sind Kunststoffrippen 16 vorgesehen. Die Kunststoffrippen 16 sind kreuzweise oder geradlinig sich zwischen den Seitenwandungen 13 erstreckend angeordnet.
  • Auf der Seite 15 des Schlossquerträgers 2, welche der vorderen Wandung 2 abgewandt ist, sind Schweissmuttern 17 vorgesehen. In den Schweissmuttern 17 werden Schrauben aufgenommen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schlosskastens 18.
  • Der Schlosskasten 18 weist eine vordere Anschraubfläche 19 auf, die an der vorderen Anschlagfläche 4 anliegen soll, und eine hintere Anschraubfläche 20, die an der hinteren Anschlagfläche 5 anliegen soll.
  • Die beiden Anschraubflächen 19, 20 sind durch eine Horizontalfläche 21 miteinander verbunden und ragen in unterschiedlichen Richtungen von dieser ab. Hierdurch weist der Schlosskasten 18 im Querschnitt eine stufenartige Doppel-L-Form auf.
  • In den beiden Anschraubflächen 19, 20 sind Löcher 22 ausgebildet, die mit den Durchgangslöchern 9, 11 im Schlossquerträger 1 im Wesentlichen fluchten sollen, um den Schlosskasten 18 mit dem Schlossquerträger 1 zu verschrauben.
  • In den 1 bis 3 ist jeweils durch einen Pfeil die Fahrtrichtung eines Kraftfahrzeugs dargestellt.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von vorne ein Haubenschloss 23 mit einem Schlosskasten 18 gemäß der 3.
  • Am Schlosskasten 18 sind ein Fanghaken 24, eine Drehfalle 25 und eine Entriegelungseinrichtung 26 befestigt. Des Weiteren ist eine Rückstellfeder 27 vorgesehen.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von vorne eine Anordnung 28 für eine nicht gezeigte Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs im montierten Zustand. Die Anordnung 28 umfasst einen Schlossquerträger 1 und ein Haubenschloss 23 mit einem Schlosskasten 18, wobei der Schlossquerträger 1 eine vordere Wandung 2 aufweist, wobei das Haubenschloss 23 an der vorderen Wandung 2 des Schlossquerträgers befestigt ist und wobei in der vorderen Wandung 2 eine erste Vertiefung 3 ausgebildet ist, in welcher das Haubenschloss 23 zumindest teilweise aufgenommen ist.
  • Die erste Vertiefung 3 ist stufenförmig ausgebildet, wobei eine vordere Anschlagfläche 4 vorgesehen ist, die von einer hinteren Anschlagfläche 5 beabstandet ist, und wobei der Schlosskasten 18 an der vorderen Anschlagfläche 4 und der hinteren Anschlagfläche 5 anliegt, während ein Mittelteil 29 des Schlosskastens 18 in der ersten Vertiefung 3 aufgenommen ist. Der Schlosskasten 18 ist mit Schrauben 30 mit dem Schlossquerträger 1 verschraubt.
  • Der Schlossquerträger 1 weist eine vordere Wandung 2 auf, deren vordere Fläche im montierten Zustand in Vorwärtsfahrtrichtung eines Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist. Die vordere Wandung 2 ist im montierten Zustand senkrecht orientiert. Diese Ausrichtung ist in 1 analog dargestellt.
  • Die erste Vertiefung 3 ist als erste Einprägung in der vorderen Wandung 2 ausgebildet, welche im montierten Zustand in Vorwärtsfahrtrichtung eines Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist.
  • Die erste Vertiefung 3 weist eine sich orthogonal zur vorderen Wandung 2 erstreckende Auflagefläche 6 für den Mittelteil 29 des Schlosskastens 18 auf.
  • In der vorderen Anschlagfläche 4 sind zwei kreisförmige Durchgangslöcher 9 ausgebildet, durch welche die Schrauben 30 hindurchgreifen, die mit den oben beschriebenen Schweissmuttern 17 verschraubt sind.
  • In der hinteren Anschlagfläche 5 sind innerhalb der ersten Vertiefung 3 zwei rechteckförmige Durchgangslöcher 10 ausgebildet.
  • In der hinteren Anschlagfläche 5 sind innerhalb der ersten Vertiefung 3 zwei weitere kreisförmige Durchgangslöcher 11 ausgebildet, durch welche die Schrauben 30 hindurchgreifen, die mit den oben beschriebenen Schweissmuttern 17 verschraubt sind.
  • Der Schlosskasten 18 weist eine vordere Anschraubfläche 19 auf, die an der vorderen Anschlagfläche 4 anliegt, und eine hintere Anschraubfläche 20, die an der hinteren Anschlagfläche 5 anliegt. Die beiden Anschraubflächen 19, 20 sind durch eine Horizontalfläche 21 miteinander verbunden.
  • Am Schlosskasten 18 ist ein Fanghaken 24, eine Drehfalle 25 und eine Entriegelungseinrichtung 26 befestigt.
  • In der vorderen Wandung 2 ist eine zweite Vertiefung 12 ausgebildet, welche sich orthogonal zur vorderen Wandung 2 weniger weit erstreckt als die erste Vertiefung 3. In der zweiten Vertiefung 12 ist der Fanghaken 24 aufgenommen.
  • Die zweite Vertiefung 12 ist hierzu als zweite Einprägung ausgebildet, welche kuhlenförmig in der vorderen Anschlagfläche 4 ausgebildet ist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anordnung 28 gemäß 5 von hinten.
  • Der Schlossquerträger 1 ist im Querschnitt U-förmig ausgestaltet, wobei die U-Form durch die vordere Wandung 2 und zwei von dieser abragenden Seitenwandungen 13 gebildet ist.
  • Der Schlossquerträger 1 besteht aus einem Metallteil, an welches zumindest teilweise Kunststoffkomponenten 14 angespritzt sind. Auf der Seite 15 des Schlossquerträgers 1, welche der vorderen Wandung 2 abgewandt ist, sind Kunststoffrippen 16 vorgesehen. Auf der Seite 15 des Schlossquerträgers 1, welche der vorderen Wandung 2 abgewandt ist, sind Schweissmuttern 17 vorgesehen.
  • Die Entriegelungseinrichtung 26 steht mit einem Bowdenzug 31 in Verbindung, welcher auf der Seite 15 des Schlossquerträgers 1 geführt ist, welche der vorderen Wandung 2 abgewandt ist. Die Entriegelungseinrichtung 26 durchgreift dabei ein rechteckförmiges Durchgangsloch 10.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht der Anordnung 28 entlang der Schnittlinie C-C gemäß der 5.
  • Der Doppelpfeil beschreibt eine Strecke von 68 mm. Hierdurch wird dargestellt, dass ein gegenüber den Anordnungen des Stands der Technik um 20 mm reduzierter Bauraum für die erfindungsgemäße Anordnung 28 notwendig ist.
  • In der Schnittzeichnung ist dargestellt, wie die Drehfalle 25 einen Schlossbügel 32 einer nicht dargestellten Motorhaube umgreift. Die Drehfalle 25 ragt gemeinsam mit dem Schlossbügel 32 in die erste Vertiefung 3 hinein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlossquerträger
    2
    vordere Wandung
    3
    erste Vertiefung
    4
    vordere Anschlagfläche
    5
    hintere Anschlagfläche
    6
    Auflagefläche
    7
    Zentralteil
    8
    Rampen
    9
    kreisförmige Durchgangslöcher
    10
    rechteckförmige Durchgangslöcher
    11
    weitere kreisförmige Durchgangslöcher
    12
    zweite Vertiefung
    13
    Seitenwandungen
    14
    Kunststoffkomponenten
    15
    Seite
    16
    Kunststoffrippen
    17
    Schweissmuttern
    18
    Schlosskasten
    19
    vordere Anschraubfläche
    20
    hintere Anschraubfläche
    21
    Horizontalfläche
    22
    Löcher
    23
    Haubenschloss
    24
    Fanghaken
    25
    Drehfalle
    26
    Entriegelungseinrichtung
    27
    Rückstellfeder
    28
    Anordnung
    29
    Mittelteil
    30
    Schrauben
    31
    Bowdenzug
    32
    Schlossbügel

Claims (15)

  1. Anordnung (28) für eine Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Schlossquerträger (1) und ein Haubenschloss (23) mit einem Schlosskasten (18), wobei der Schlossquerträger (1) eine vordere Wandung (2) aufweist, wobei das Haubenschloss (23) an der vorderen Wandung (2) des Schlossquerträgers (1) befestigt ist und wobei in der vorderen Wandung (2) eine erste Vertiefung (3) ausgebildet ist, in welcher das Haubenschloss (23) zumindest teilweise aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vertiefung (3) stufenförmig ausgebildet ist, wobei eine vordere Anschlagfläche (4) vorgesehen ist, die von einer hinteren Anschlagfläche (5) beabstandet ist, und wobei der Schlosskasten (18) an der vorderen Anschlagfläche (4) und der hinteren Anschlagfläche (5) anliegt, während ein Mittelteil (29) des Schlosskastens (18) in der ersten Vertiefung (3) aufgenommen ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vertiefung (3) als erste Einprägung in der vorderen Wandung (2) ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vertiefung (3) eine sich orthogonal zur vorderen Wandung erstreckende Auflagefläche (6) für den Mittelteil (29) des Schlosskastens (18) aufweist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der vorderen Anschlagfläche (4) zwei kreisförmige Durchgangslöcher (9) ausgebildet sind.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der hinteren Anschlagfläche (5) innerhalb der ersten Vertiefung (3) zwei rechteckförmige Durchgangslöcher (10) ausgebildet sind.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der hinteren Anschlagfläche (5) innerhalb der ersten Vertiefung (3) zwei weitere kreisförmige Durchgangslöcher (11) ausgebildet sind.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten (18) eine vordere Anschraubfläche (19), die an der vorderen Anschlagfläche (4) anliegt, und eine hintere Anschraubfläche (20), die an der hinteren Anschlagfläche (5) anliegt, aufweist, wobei die beiden Anschraubflächen (19, 20) durch eine Horizontalfläche (21) miteinander verbunden sind.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlosskasten (18) ein Fanghaken (24), eine Drehfalle (25) und eine Entriegelungseinrichtung (26) befestigt sind.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (26) mit einem Bowdenzug (31) in Verbindung steht, welcher auf der Seite (15) des Schlossquerträgers (1) geführt ist, welche der vorderen Wandung (2) abgewandt ist.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der vorderen Wandung (2) eine zweite Vertiefung (12) ausgebildet ist, welche sich orthogonal zur vorderen Wandung (2) weniger weit erstreckt als die erste Vertiefung (3).
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vertiefung (12) als zweite Einprägung ausgebildet ist, welche kuhlenförmig in der vorderen Anschlagfläche (4) ausgebildet ist.
  12. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossquerträger (1) im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist, wobei die U-Form durch die vordere Wandung (2) und zwei von dieser abragenden Seitenwandungen (13) gebildet ist.
  13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossquerträger (1) aus einem Metallteil besteht, an welches zumindest teilweise Kunststoffkomponenten (14) angespritzt sind.
  14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite (15) des Schlossquerträgers (1), welche der vorderen Wandung (2) abgewandt ist, Kunststoffrippen (16) vorgesehen sind.
  15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite (15) des Schlossquerträgers (1), welche der vorderen Wandung (2) abgewandt ist, Schweissmuttern (17) vorgesehen sind.
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