DE102011011726A1 - Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten, mit einem endlosen Fördermittel (2) zum Longitudinalantrieb eines Behälters (12) in Richtung seiner Längsachse, mit zwei beidseitig des Fördermittels (2) angeordneten Drehkörpern (4, 5), wobei der Behälter (12) bei in einer Transportfunktion befindlicher Einheit (1) zu seinem Longitudinalantrieb auf dem Fördermittel (2) aufliegt und bei in einer Identifizierungsfunktion befindlicher Einheit (1) zu seinem Drehantrieb auf den Drehkörpern (4, 5) aufliegt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere derartige Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten zur Verfügung zu stellen, die unter Beibehaltung der vollen Funktionalität einfach aufgebaut ist. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Drehkörper (4, 5) quer zu ihrer Längsachse (6, 7) den Querschnitt eines um einen Kreisabschnitt reduzierten Kreises mit einer einer Kreislinie folgenden gewölbten Fläche (10) und einer abgeflachten Fläche (11) haben, wobei der Behälter (12) bei in Transportfunktion befindlicher Einheit (1) an mindestens einer der abgeflachten Flächen (11) der Drehkörper (4, 5) anliegt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Einheiten sind aus der
DE 100 55 206 A1 , derDE 10 2004 054 284 B4 und derDE 10 2009 016 999 B3 bekannt. - Die in der
DE 100 55 206 A1 offenbarte Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten weist eine Fördervorrichtung in Form eines schmalen, endlosen Förderbandes zum Longitudinalantrieb der Behälter auf. Auf beiden Seiten des Förderbandes erstreckt sich in dessen Längsrichtung je eine drehantreibbare Walze. Die Walzen sind an ihren beiden Enden an Hebeln drehbar gelagert, welche schwenkbar am Gehäuse der Einheit angelenkt sind. Mittels eines auf die Hebel einwirkenden Schwenkantriebs sind die Walzen jeweils auf einer Kreisbahn auf das Förderband zu bzw. von diesem wegbewegbar. Bei in einer Transportfunktion arbeitender Einheit liegt ein Behälter auf dem Förderband, seitlich durch die Walzen gestützt, auf. Oberhalb des Förderbandes ist eine Erkennungseinheit angeordnet, mit der unter anderem auf den Behälter angeordnete, spezifische Daten, z. B. in Form eines Barcodes, Sicherheitskennzeichens etc. erkannt werden sollen. Liegen diese zu erfassenden Daten des auf dem Förderband liegenden Behälters im Blickfeld der Erkennungseinheit, werden die Daten erfasst und der Behälter durch Antrieb des Förderbandes zur Weiterbehandlung in den Automaten eingezogen, oder aber es wird ein Signal erzeugt, dass der Behälter dem Automaten entnommen werden soll, wenn dieser Behälter als nicht zum jeweiligen Pfandsystem gehörig erkannt worden ist. - Wenn die zu erfassenden Daten eines Behälters nach seiner Eingabe nicht im Blickfeld der Erkennungseinheit liegen, wird die Einheit in ihre Identifizierungsfunktion überführt. Dazu werden die beiden Walzen aufeinander zugeschwenkt, wodurch der Behälter vom Förderband abgehoben wird. Gleichzeitig werden die Walzen und damit der auf Ihnen aufliegende Behälter in Drehung versetzt, so dass die zu erfassenden Daten des Behälters in das Blickfeld der Erkennungseinheit gelangen. Nach Erfassung der Daten werden die Walzen in ihre alte Position zurückgeschwenkt, so dass der Behälter wieder auf dem Förderband aufliegt. Es wird dann, wie oben beschrieben, weiter verfahren.
- Die in der
DE 10 2004 054 284 B4 beschriebene Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten weist ebenfalls ein endloses Fördermittel auf, auf dessen beiden Längsseiten jeweils eine drehantreibbare Walze angeordnet ist. Allerdings sind diese Walzen im Gegensatz zu der im Zusammenhang mit derDE 100 55 206 A1 beschriebene Lösung ortsfest. Bei in Transportfunktion befindlicher Einheit liegt ein Behälter auf dem Fördermittel, seitlich gestützt durch die Walzen, auf. Zur Erreichung der Identifizierungsfunktion wird das Fördermittel insgesamt nach unten weggeschwenkt, so dass der Behälter auf den beiden Walzen zu liegen kommt. Durch Drehantrieb der Walzen wird der Behälter um seine Längsachse gedreht, so dass ein auf seinem Umfang angebrachter Barcode etc. detektiert werden kann. - Nachteilig an den oben beschriebenen Einheiten für die Behälter-Rücknahmeautoamten ist, dass zur Realisierung der Transportfunktion bzw. der Identifizierungsfunktion Teile der Einheit verschwenkt werden müssen. Die dazu erforderlichen Mechanismen komplizieren den Aufbau der Einheit.
- Die oben beschriebenen Nachteile werden mit der in der
DE 10 2009 016 999 B3 offenbarten Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten beseitigt. Diese Einheit kommt ohne Schwenk- oder Hebemechanismen für die Walzen bzw. das Fördermittel aus. Zum Wechsel aus der Identifizierungsfunktion in die Transportfunktion und umgekehrt wird der ohnehin vorhandene Antrieb des Fördermittels genutzt. Dieses ist in seiner Längsrichtung gesehen in zwei Abschnitte aufgeteilt, einen ersten Abschnitt geringere Stärke und einen zweiten Abschnitt größerer Stärke. Bei in Identifizierungsfunktion befindlicher Einheit ist der erste Abschnitt des Fördermittels, also der dünnere, unterhalb des Behälters berührungsfrei, d. h. im Abstand von diesem angeordnet. Das Fördermittel ist dabei nicht angetrieben. Der Behälter kann in dieser Situation, ungestört vom Fördermittel, auf den und durch die Walzen in Drehantrieb versetzt werden. Aus dieser Identifizierungsfunktion wird die Transportfunktion ganz einfach dadurch erreicht, dass das Fördermittel eingeschaltet wird. Dadurch gelangt der zweite Abschnitt des Fördermittels in den Bereich unter dem Behälter. Da der zweite Abschnitt starker ist als der erste, hebt sich durch die Antriebsbewegung des Fördermittels dessen Förderebene. Der Stärkeunterschied zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt des Fördermittels ist dabei so gewählt, dass der Behälter durch den Kontakt mit dem zweiten Abschnitt etwas von den Walzen abgehoben wird und somit, seitlich durch die Walzen gestützt, longitudinal angetrieben wird. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitere gattungsgemäße Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten zur Verfügung zu stellen, die unter Beibehaltung der vollen Funktionalität einfach aufgebaut ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten gelöst, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die erfindungsgemäße Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten kommt ohne Schwenk- oder Hebemechanismen für die Drehkörper bzw. das Fördermittel aus. Zum Wechsel aus der Identifizierungsfunktion in die Transportfunktion und umgekehrt werden die ohnehin vorhandenen Drehkörper genutzt. Diese haben die Form eines längs abgeflachten Zylinders, d. h. quer zu ihrer Längsachse gesehen haben sie den Querschnitt eines um einen Kreisabschnitt reduzierten Kreises.
- Ein zu behandelnder Behälter liegt bei in Transportfunktion befindlicher Einheit auf dem Fördermittel auf und an mindesten einer der abgeflachten Flächen der Drehkörper an. Bei eingeschaltetem Drehantrieb der Drehkörper wird der Behälter von dem Fördermittel abgehoben, sobald er von den abgeflachten Flächen der Drehkörper frei kommt und bleibt von diesem beabstandet, solange er bei der Drehbewegung der Drehkörper Kontakt mit deren gewölbten Flächen hat. Gelangt der Behälter bei der Drehbewegung der Drehkörper wieder in Kontakt mit den abgeflachten Flächen, wird er kurzzeitig wieder auf das Fördermittel abgesenkt, um dann wieder von diesem abgehoben zu werden.
- Die Drehkörper werden gleichsinnig angetrieben, so dass sie einen in gleicher Drehrichtung wirkendes Drehmoment auf den Behälter übertragen, der dadurch ebenfalls rotiert. Aufgrund dieser Rotationsbewegung gelangen auf dem Behälter befindliche Daten, z. B. ein Barcode, in das Blickfeld einer Erkennungseinheit. Nach dem Erfassen der Daten durch die Erkennungseinheit wird der Drehantrieb der Drehkörper gestoppt und zwar so, dass der Behälter wiederum an den bzw. einer der abgeflachten Flächen der beiden Drehkörper anliegt, wobei er gleichzeitig durch das Fördermittel gestützt wird. Die abgeflachten Flächen der Drehkörper haben bei in Transportfunktion befindlicher Einheit nur eine stabilisierende Wirkung, damit der Behälter nicht vom Fördermittel seitlich herunterfallen kann. Nun wird der Antrieb des Fördermittels eingeschaltet, so dass der Behälter in Richtung seiner Längsachse weiter transportiert wird.
- Für die Übertragung eines ausreichenden Drehmoments von den Drehkörpern auf den Behälter ist es von Vorteil, wenn die gewölbten Flächen der Drehkörper aus einem Material bzw. einer Beschichtung bestehen, das bzw. die einen großen Reibungsquotienten aufweist. Das kann z. B. durch eine Gummierung erreicht werden.
- Um einem Behälter bei seinem Longitudinaltransport durch das Fördermittel möglichst wenig Widerstand entgegen zu setzen, ist es sinnvoll, die abgeflachten Flächen der Drehkörper so auszuführen, dass sie einen kleinen Reibungsquotienten haben. Das kann z. B. durch eine Teflon-Beschichtung erreicht werden.
- Schließlich ist das Fördermittel in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Rundriemen ausgebildet. Diese Querschnittsform des Fördermittels gewährleistet bei dem Longitudinaltransport eines Behälters, dass dieser stabilisierend an den bzw. einer der abgeflachten Flächen der Drehkörper anliegt, und beim Drehantrieb des Behälters, dass das Fördermittel der Drehbewegung des Behälters möglichst wenig Widerstand entgegensetzt.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazu gehörigen Zeichnung zeigt in schematischer Weise:
-
1 einen perspektivischen Blick von vorn auf eine in Transportfunktion befindliche Einheit, -
2 eine Vorderansicht der Darstellung gemäß1 im verkleinerten Maßstab, -
3 eine Darstellung gemäß2 bei in Identifizierungsfunktion befindlicher Einheit. - Die in der Zeichnung dargestellte Einheit
1 ist in einem ansonsten nicht weiter dargestellten Rücknahmeautomaten für leere Getränkebehälter angeordnet. Sie erfüllt sowohl eine Transportfunktion als auch eine Identifizierungsfunktion, wie weiter unten noch erläutert werden wird. - Die Einheit weist ein als Rundriemen
2 ausgebildetes Fördermittel auf. Der Rundriemen2 ist über eine vordere Umlenkrolle3 , eine hintere, nicht dargestellte Umlenkrolle, die gleichzeitig als Antriebsrolle fungiert, sowie eine ebenfalls nicht dargestellte Spannrolle geführt. Das Obertrum des Rundriemens2 verläuft zwischen zwei beidseitig angeordneten Drehkörpern4 und5 . Diese Drehkörper4 und5 können über nicht dargestellte Antriebe in Rotationsbewegung um ihre Längsachsen6 und7 versetzt werden, und zwar in gleichsinniger Umlaufrichtung, wie durch die Pfeile8 und9 angedeutet ist. - Die Drehkörper
4 ,5 sind als längs abgeflachte Zylinder ausgeführt, d. h., quer zu ihrer Längsachse gesehen haben sie den Querschnitt eines um einen Kreisabschnitt reduzierten Kreises. Dadurch besitzt jeder Drehkörper4 ,5 eine einer Kreislinie folgende gewölbte Fläche10 und eine abgeflachte Fläche11 . - Die Einheit
1 arbeitet wie folgt:
Ein Getränkebehälter, z. B. wie dargestellt eine Dose12 , wird bei in Transportfunktion (1 und2 ) befindlicher Einheit1 durch eine Eingabeöffnung in den Rücknahmeautomaten eingegeben und auf den Drehkörpern4 und5 sowie den Rundriemen2 abgelegt. Die Drehkörper4 und5 sind zumindest zunächst nicht angetrieben und der Rundriemen2 steht ebenfalls still. Oberhalb der Dose12 ist eine Erkennungseinheit13 (in1 nicht dargestellt), z. B. ein Barcodescanner angeordnet, mit dem ein auf der Dose12 angeordneter Barcode erfasst werden soll. - Hinsichtlich der Arbeitsweise der Einheit
1 sind zwei Szenarien zu unterscheiden:
Im ersten Szenarium wird die Dose12 von einem Kunden so eingegeben, dass sich der Barcode im Blickfeld14 der Erkennungseinheit13 befindet. Der Barcode kann dann von der Erkennungseinheit13 sofort erfasst und die erkannten Daten einer Auswerteeinheit zugeführt werden. Die Dose12 wird dann anschließend durch Einschalten des Antriebs des Rundriemens2 in den Rücknahmeautomaten gefördert. - Im zweiten Szenarium befindet sich der Barcode der eingegebenen Dose
12 nicht im Blickfeld14 der Erkennungseinheit13 , wodurch es erforderlich wird, die Dose12 zu drehen. Dazu wird der Antrieb der Drehkörper4 und5 eingeschaltet, so dass die Dose12 durch Reibschluss mit den Drehkörpern4 und5 um ihre Längsachse rotiert. Bei dieser Drehbewegung wird die Dose12 alternierend vom Rundriemen2 abgehoben und wieder auf diesen abgesenkt. Die oben beschriebene Identifizierungsfunktion der Einheit1 ist in3 , so zu sagen in einer Momentaufnahme, dargestellt. Aufgrund der Rotationsbewegung der Dose12 gelangt der Barcode in das Blickfeld14 der Erkennungseinheit10 , so dass er erfasst werden kann. - Nach der Erfassung des auf der Dose
13 angeordneten Barcodes, nimmt die Einheit1 wieder ihre Transportfunktion ein, (1 und2 ). In dieser Situation liegt die Dose12 auf den Rundriemen2 auf und wird auf beiden Seiten oder einer der Seiten durch die abgeflachte Fläche11 der Drehkörper4 und5 gestützt. Nun wird der Antrieb für den Rundriemen2 aktiviert. Der Reibschluss zwischen dem Rundriemen2 und der Dose12 ist dabei wesentlich größer als der Reibschluss der Dose12 mit den abgeflachten Flächen11 der Drehkörper4 und5 . Die Dose12 wird daher durch den Rundriemen2 zur Weiterbehandlung in den Rücknahmeautomaten gefördert. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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- DE 102004054284 B4 [0002, 0005]
- DE 102009016999 B3 [0002, 0007]
Claims (5)
- Einheit für Behälter-Rücknahmeautomaten, mit einem endlosen Fördermittel zum Longitudinalantrieb eines Behälters in Richtung seiner Längsachse, mit zwei beidseitig des Fördermittels angeordneten Drehkörpern, wobei der Behälter bei in einer Transportfunktion befindlicher Einheit zu seinem Longitudinalantrieb auf dem Fördermittel aufliegt und bei in einer Identifizierungsfunktion befindlicher Einheit zu seinem Drehantrieb auf den Drehkörpern aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkörper (
4 ,5 ) quer zu ihrer Längsachse (6 ,7 ) den Querschnitt eines um einen Kreisabschnitt reduzierten Kreises mit einer einer Kreislinie folgenden gewölbten Fläche (10 ) und einer abgeflachten Fläche (11 ) haben, wobei der Behälter (12 ) bei in Transportfunktion befindlicher Einheit (1 ) an mindestens einer der abgeflachten Flächen (11 ) der Drehkörper (4 ,5 ) anliegt. - Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Kreisabschnitts etwa einem Drittel des Durchmessers des Kreises entspricht.
- Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbten Flächen (
10 ) der Drehkörper (4 ,5 ) aus einem Material bzw. einer Beschichtung bestehen, das bzw. die einen großen Reibungskoeffizienten aufweist. - Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeflachten Flächen (
11 ) der Drehkörper (4 ,5 ) einen kleinen Reibungskoeffizienten aufweisen. - Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel ein Rundriemen (
2 ) ist.
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