DE102011001852B4 - Verfahren zur Überwachung einer Fertigungslinie sowie Fertigungslinie zur Produktion von Kraftfahrzeugteilen - Google Patents

Verfahren zur Überwachung einer Fertigungslinie sowie Fertigungslinie zur Produktion von Kraftfahrzeugteilen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung einer Fertigungslinie (1) für Blechbauteile (2) sowie eine Fertigungslinie (1), wobei erfindungsgemäß eine Messanlage (4) integriert ist, die im Takt der Fertigungslinie (1) die einzelnen Bauteile vermisst und eine Weiterverarbeitung oder eine Aussonderung der Bauteile anordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung einer Fertigungslinie für Blechbauteile gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Fertigungslinie zur Produktion von Blechbauteilen im Kraftfahrzeugbau gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 11.
  • Im Kraftfahrzeugbau, insbesondere im Karosseriebau, sind die einzeln gefertigten Bauteile während eines Produktionsprozesses hohen Produktionsschwankungen unterworfen. Die einzelnen Karosseriebauteile haben Längen von bis zu mehr als zwei Metern oder aber Außenblechbauteilequerschnittsflächen von mehr als zwei Quadratmetern. Zur Erreichung einer optisch hochwertigen Verarbeitung ist es wichtig, Spaltmaße mit gleichbleibendem Verlauf und geringen Ausdehnungen herzustellen. Dies bedeutet wiederum, dass ein hochgenauer Produktionsprozess der einzelnen Karosseriebauteile dem Zusammenbau der Rohkarosserie vorangeschaltet und eingehalten werden muss.
  • Es kommt hierbei auf die Einhaltung einer Produktionsgenauigkeit von Hundertstel Millimetern bei der Herstellung von Blechbauteilen an.
  • Zur Qualitätsüberwachung der Produktion sind im Bereich der Fertigungshallen von Kraftfahrzeugbauern Messzellen bzw. Messräume angeordnet. Es werden folglich exemplarisch für die gesamte Produktion Bauteile oder aber auch Baueinheiten aus dem Produktionsprozess entnommen und in den Messzellen auf einem Messrahmen angeordnet und an verschiedenen Referenzpunkten durch optische oder taktile Messverfahren auf Produktionsgenauigkeit hin überprüft. Gegebenfalls erfolgt eine Justage des Produktionsprozesses, sodass die einzelnen Bauteile oder Bauteilgruppen die geforderten Produktionstoleranzen einhalten und damit die geforderte Produktionsqualität erreichen.
  • Diese Messzellen bedürfen jedoch einer großen Grundfläche, welche dann in der Fertigung nicht mehr der Produktion oder Lagerung zur Verfügung steht. Eine Entnahme eines Bauteils fordert gegebenenfalls die Abschaltung des Fließbandproduktionsprozesses sowie umfangreichen Aufwand der Entnahme des Bauteils aus dem Produktionsprozess sowie eine Einspannung in der Messzelle selber und eine Rückführung des Bauteils in die Fertigungslinie. Insbesondere bei kurzen Taktzeiten werden Fertigungsprozesse, die die Produktionstoleranzen verlassen, oftmals erst zu spät erkannt, sodass ein größerer Teil Ausschussware bereits produziert wurde.
  • Aus der DE 198 50 259 A1 ist beispielsweise eine mobile Messeinheit bekannt, bei der ein bauteilspezifischer Messrahmen mit einem Roboterarm mit Messsensor mobil an eine Fertigungslinie verfahrbar ist. Ein entsprechendes Karosserieteil wird dem Fertigungsprozess entnommen, in den Messrahmen eingespannt und auf Maßhaltigkeit und Einhaltung der vorgeschriebenen Produktionstoleranzen hin überprüft.
  • Eine solche mobile Messeinheit ist weniger kostenintensiv als eine komplette stationäre Messzelle, sie bedarf jedoch auch der stochastischen Entnahme einzelner Karosseriebauteile aus dem Fertigungsprozess sowie deren Überprüfung. Ebenfalls muss der Produktionsprozess bei kurzen Taktzeiten zur Entnahme unterbrochen werden. Ist ein fehlerhaftes Karosseriebauteil, dessen Abmaße außerhalb der geforderten Produktionstoleranzen liegt, festgestellt worden, sind oftmals bis zu mehreren Hundert Bauteile zwischen den einzelnen Überprüfungen hergestellt worden und es besteht ein erhöhter Anteil an Ausschusswaren, bevor der Produktionsprozess durch Nachjustage der Werkzeuge wieder innerhalb der Fertigungstoleranzen liegt. Aus der DE 38 36 714 A1 ist ein Stanzwerkzeug bekannt, bei dem im Stanzwerkzeug integriert optische Messsensoren sind, die bei Durchführung des Stanzprozesses ermöglichen, die einzeln hergestellten Bauteile auf ihre Genauigkeit hin zu überprüfen. Ferner sind aus der JP 2002282939 A und aus der JP 03226312 A Fertigungslinien bekannt, in die Messsensoren integriert sind, um die Produktionstoleranzen während des Herstellungsprozesses zu überwachen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Überwachung einer Fertigungslinie bereitzustellen, mit dem eine ständige Überwachung des Fertigungsprozesses möglich ist. Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fertigungslinie zur Produktion von Blechbauteilen bereitzustellen, in der eine ständige Einhaltung der Fertigungstoleranzen überprüft wird.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Überwachung einer Fertigungslinie für Blechbauteile gemäß den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.
  • Der vorrichtungstechnische Teil der Aufgabe wird mit einer Fertigungslinie zur Produktion von Blechbauteilen im Kraftfahrzeugbau gemäß den Merkmalen im Patentanspruch 11 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung sind Bestandteil der abhängigen Patentansprüche.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Überwachung einer Fertigungslinie für Blechbauteile, welche für den Kraftfahrzeugkarosseriebau eingesetzt werden, wobei die Fertigungslinie eine Bauteilfertigungsanlage und eine Messanlage umfasst, dadurch gelöst, dass die Blechbauteile im Strangpressverfahren hergestellt werden und jedes Blechbauteil aus der Bauteilfertigungsanlage kommend direkt im Takt der Fertigungslinie in die Messanlage eingeschossen und vermessen wird, wobei die Taktzeit weniger als 4 Sekunden beträgt und die Blechbauteile in der Messanlage mittels Einweishilfen gestoppt und vorpositioniert werden.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Überwachung einer Fertigungslinie für Blechbauteile ist die Fertigungsanlage derart aufgebaut, dass die einzelnen Bauteile im Strangpressverfahren hergestellt werden. Während des Produktionsprozesses werden die Blechbauteile nicht vollständig voneinander getrennt, sondern sie sind am Ende der Fertigung untereinander über Metallstege verbunden, wodurch ein reibungsloser Transport aller Bauteile durch die gesamte Anlage erreicht wird.
  • Unmittelbar an die Bauteilfertigungsanlage schließt sich eine Messanlage an. Nach Fertigstellung eines jeden einzelnen Blechbauteils werden diese untereinander getrennt. Dies erfolgt vorzugsweise über eine Trennanlage, beispielsweise eine Kapp- oder Sägeanlage oder aber auch eine Lasertrennanlage.
  • Hieran anschließend werden die Blechbauteile in die Messanlage befördert. Vorzugsweise werden die Bauteile in die Messanlage eingeführt, aufgrund der sehr geringen Taktzeiten werden die Bauteile besonders bevorzugt in die Messanlage eingeschossen. In der Messanlage treffen die Bauteile selbst wiederum auf Einweishilfen, die eine grobe Zentrierung vornehmen. In der Messanlage selber werden die Bauteile dann durch Zentriermittel horizontal und vertikal derart positioniert, dass eine Referenzposition für das Bauteil eingenommen wird und über Messsensoren Messreferenzpunkte angefahren und abgetastet werden.
  • Vorzugsweise können mit einem erfindungsgemäßen Verfahren Flansche oder Flanschkragenabgetastet werden. Nach Feststellung, ob das vermessene Bauteil die vorgegebenen Produktionsgenauigkeiten des Fertigungsprozesses einhält oder nicht, wird dies aus der Messanlage befördert und einer Sortieranlage zugeführt. Über die Sortieranlage kann das Bauteil dann dem weiteren Produktionsprozess zugeführt werden oder aber ausgesondert werden.
  • Besonders vorteilig bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es, dass ein in die Messanlage eingeführtes Blechbauteil innerhalb kürzester Zeit in eine zuvor festgelegte und dabei wiederholgenaue Messposition gebracht wird und ein Messverfahren durchgeführt wird, mit dem hinreichend genau die Fertigungstoleranz kontrolliert werden kann. In der Folge wird jedes einzelne Bauteil im Takt des Fertigungsprozesses überprüft und gegebenenfalls ausgesondert. Eine nahezu Echtzeitnachbesserung an der Fertigungsanlage vermindert so die entstehende Ausschussware und sorgt für einen hochgenauen Fertigungsprozess. Der eingesetzte Material- und Personalaufwand wird auf ein Minimum beschränkt, bei gleichzeitig besserer Überwachungsmöglichkeit des Fertigungsprozesses selber.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Taktzeit von weniger als 3,5 Sekunden, insbesondere weniger als 3 Sekunden für einen Fertigungsprozess eingehalten werden. Das Bauteil wird hierzu besonders bevorzugt nach der Fertigung vereinzelt, in die Messanlage eingeschossen, abrupt gestoppt, ausgerichtet und justiert, vermessen und über eine nachgeschaltete Sortieranlage entweder ausgesondert oder dem weiteren Produktionsprozess zugeführt. Eine maximale Überwachungsmöglichkeit eines Produktionsprozesses mit sehr kurzen Taktzeiten wird hierüber sichergestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante des vorliegenden Verfahrens werden die Blechbauteile nach dem Verlassen der Bauteilfertigungsanlage, welche über Stege miteinander verbunden sind, durch ein Trennwerkzeug vereinzelt. Über die Stege ist es zunächst möglich, die einzelnen Bauteile reibungslos durch die gesamte Fertigungsanlage zu transportieren und direkt nach dem Trennverfahren in die Messanlage zu befördern.
  • Die Beförderung erfolgt in die Messanlage als Einschießen. Unter Einschießen ist im Rahmen der Erfindung ein sehr schnelles Befördern und/oder Einschieben zu verstehen. Dies geschieht besonders bevorzugt in weniger als 1,5 Sekunden, insbesondere in weniger als 1,2 Sekunden und ganz besonders bevorzugt mit der darauf folgenden Justage zusammen in weniger als 1 Sekunde. Die Blechbauteile werden besonders bevorzugt in der Messanlage selber mittels Einweishilfen gestoppt und gleichzeitig vorpositioniert. Hierunter ist zu verstehen, dass das Blechbauteil, welches mit hoher Geschwindigkeit in die Messanlage eingeführt wird, derart vorpositioniert wird, dass lediglich eine nachfolgende Justage zur Einnahme einer Referenzposition zur Durchführung der Messung vorgenommen werden muss. Ein weiteres Nachpositionieren oder Umpositionieren ist nach dem Einfuhrprozess in die Messanlage nicht notwendig.
  • Für eine vertikale Ausrichtung des Blechbauteils in der Messanlage selber wird dieses besonders bevorzugt über Andruckrollen und Auflagerollen durchgeführt, wobei die Andruckrollen und die Auflagerollen vorzugsweise pneumatisch betätigbar sind. Hierunter sind Auflagerollen zu verstehen, die das Blechbauteil von den Einweishilfen teilweise anheben. Hierzu stehen die Auflagerollen besonders bevorzugt gegenüber den Einweishilfen geringfügig vor. Die Auflagerollen wirken somit gegen die Gravitationskraft. Die Andruckrollen kommen von oben und sorgen für eine lagefeste Fixierung des Blechbauteils auf den Auflagerollen. Vorzugsweise sind beide Rollenarten pneumatisch betätigt, wodurch ein kurzes Ausfahren und wieder Zurückfahren ermöglicht wird. Dieser Vorgang ist sehr gut innerhalb der geforderten Taktzeiten reproduzierbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante wird eine horizontale Ausrichtung über Zentriermittel durchgeführt, wobei die Zentriermittel in das Blechbauteil während der horizontalen Ausrichtung eingeführt werden, vorzugsweise werden Zentrierdorne und/oder Zentrierkeile von oben und/oder unten in vorgefertigte Löcher des Blechbauteils eingeführt. Die Zentrierdorne haben einen im Wesentlichen konischen Verlauf, wobei der jeweilige Querschnittsverlauf progressiv, linear oder degressiv verlaufen kann. Das Blechbauteil weist vorzugsweise bereits Referenzlöcher auf, in die die Zentrierhilfen eingefahren werden. Im Zusammenspiel mit den bereits zuvor genannten Rollen ist somit trotz vertikaler Ausrichtung des Blechbauteils noch ein Verschieben in horizontaler Richtung über die Rollen möglich. Die Rollen sind hierzu besonders bevorzugt omnidirektional ausgebildet. Die Zentrierdorne und/oder Zentrierkeile sind derart geformt, dass das Profil durch Einfahren der Keile in die Zentrierlöcher bzw. Referenzlöcher des Blechbauteils in horizontaler Richtung in die gewünschte Position rutschen und dort liegen bleiben. Der Zentriervorgang in horizontaler Richtung kann dabei direkt während des vertikalen Ausrichtens oder zeitlich kurz nach dem die vertikale Ausrichtung erfolgt ist, durchgeführt werden. Die Reproduzierbarkeit des gesamten Ausrichtungs- und Justageverfahrens ist innerhalb der geforderten Taktzeiten besonders gut erreichbar. Eine mit dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebene Fertigungsanlage ist somit im Stande, bei sehr kurzen Taktzeiten und hohen Stückzahlen, die Qualitätsüberwachung des Prozesses mehr als hinreichend genau durchzuführen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante wird nach der Ausrichtung des Blechbauteils mindestens ein Messsensor, bevorzugt werden zwei oder mehr Messsensoren, besonders bevorzugt Messtaster, an das Blechbauteil bewegt und im Anschluss daran wird eine Vermessung, insbesondere eine taktile Vermessung durchgeführt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante wird nach der Ausrichtung und Justierung des Blechbauteils mindestens ein Messsensor, bevorzugt werden zwei oder mehr Messsensoren, besonders bevorzugt Messtaster an das Blechbauteil bewegt und im Anschluss daran eine Vermessung, insbesondere eine taktile Vermessung durchgeführt. Das Vorfahren der Messtaster in die Messposition kann bereits während der Ausrichtung oder kurz nach der Ausrichtung erfolgen. Hierdurch wird eine besonders kurze Taktzeit des Gesamtverfahrens erreicht. Im Rahmen der Erfindung kann die Vermessung jedoch auch durch beispielsweise ein optisches Messverfahren, bevorzugt durch ein Lasermessverfahren durchgeführt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere zur Vermessung von Flanschen an dem Blechbauteil selber.
  • Im Anschluss an die Vermessung wird ausgewertet, ob das vermessene Blechbauteil innerhalb der Produktionstoleranzen liegt oder Ausschussware ist. Im Anschluss an die Messanlage wird das Blechbauteil auf eine Auswahlanlage befördert, wobei die vermessenen Blechbauteile nach der vorherigen Einstufung dem weiteren Produktionsverfahren zugeführt werden oder aber ausgesondert werden. Vorzugsweise wird die Auswahlanlage in Form einer Wippe realisiert, wobei die Wippe durch Verschwenken in eine Richtung die Bauteile als Ausschussware und Verschwenken in andere Richtung die Ware zu dem weiteren Produktionsprozess gehörig sortiert. Hierdurch wird wiederum die besonders kurze Taktzeit des Gesamtverfahrens realisiert.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin durch eine Fertigungslinie zur Produktion von Blechbauteilen im Kraftfahrzeugbau, wobei die Fertigungslinie eine Messanlage zur Durchführung eines taktilen Messverfahrens zur Kontrolle der Produktionstoleranzen und wobei die Messanlage eine Lehre zur Aufnahme eines Blechbauteils und wenigstens zwei Messsensoren aufweist, dadurch gelöst, dass die Messanlage jedes Blechbauteil vermisst und im Takt der Fertigungslinie und nach einem Verfahren gemäß mindestens Patentanspruch 1 arbeitet.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Fertigungslinie zur Produktion von Kraftfahrzeugblechbauteilen kann eine Echtzeitüberwachung eines jeden Blechbauteils sichergestellt werden und eine direkte Aussonderung von Fehlbauteilen bzw. Bauteilen, die nicht die Produktionstoleranzen einhalten, erfolgen. Die Fertigungsqualität lässt sich mit einer erfindungsgemäßen Fertigungslinie hierdurch weiter steigern sowie die Zahl der als Ausschussware produzierten Blechbauteile auf ein Minimum begrenzen. Durch die erfindungsgemäße Messanlage wird die Taktzeit der gesamten Fertigungslinie nicht verlängert, sodass die Messanlage jedes Bauteil im Takt der Fertigungslinie vermisst.
  • Insbesondere weist die Fertigungslinie ein Strangpressverfahren zur Herstellung der Blechbauteile auf. Hiernach werden die einzelnen Blechbauteile im Strangpressverfahren hergestellt und an den Herstellungsprozess anschließend vereinzelt. Die Messanlage weist zur Aufnahme der vereinzelten Blechbauteile Führungsschienen und/oder Führungsrollen auf, wobei ein in die Messanlage eingeführtes Blechbauteil über die Führungsschienen und/oder Führungsrollen vorpositionierbar ist. Durch die Führungsschienen und/oder Führungsrollen ist eine schnelle Einführung, insbesondere ein Einschießen des Blechbauteils in die Messanlage möglich. Durch die Vorpositionierung über die Führungsschienen und/oder Führungsrollen ist es in einem nachfolgenden Justageschritt möglich, eine besonders kurze Einführzeit des Blechbauteils in die Messanlage zu realisieren.
  • Hierzu sind die Führungsschienen und/oder Führungsrollen besonders bevorzugt derart ausgebildet, dass eine horizontale und vertikale Vorpositionierung durchführbar ist.
  • Weiterhin weist die Messanlage bevorzugt Andruckrollen und Auflagerollen für eine vertikale Zentrierung des Blechbauteils auf, vorzugsweise sind die Rollen pneumatisch betätigbar. Besonders bevorzugt ragen die Auflagerollen im ausgefahrenen Zustand über die Führungsschienen und/oder Führungsrollen hervor. Hierüber ist eine vertikale Zentrierung entgegen der Erdanziehungskraft möglich.
  • Die Messanlage weist weiterhin Zentrierdorne und/oder Zentrierkeile für eine horizontale Zentrierung des Blechbauteils auf. Im Zusammenspiel mit den Andruckrollen und Auflagerollen ist während oder bei bereits durchgeführter vertikaler Zentrierung noch eine horizontale Zentrierung des Blechbauteils durch Einfahren der Zentrierdorne und/oder Zentrierkeile in das Blechbauteil selber möglich.
  • Weiterhin besonders bevorzugt sind die Messsensoren der erfindungsgemäßen Fertigungslinie mit einer Messanlage als Induktivtaster ausgebildet. Die Induktivtaster haben eine integrierte Führung, sodass sie der schnellen Abtastung des Blechbauteils auch über viele Produktionszyklen hinweg mit hoher Genauigkeit standhalten.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen sowie deren damit einhergehenden Vorteile sind beliebig untereinander kombinierbar, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung sind Bestandteil der folgenden Beschreibung. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in den schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfachen Verständnis der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Fertigungslinie;
  • 2 ein erfindungsgemäß hergestelltes und vermessenes Blechbauteil mit Messpunkten;
  • 3 eine Schnittdarstellung von 2 und
  • 4 einen Zentrierkeil während der horizontalen Ausrichtung und Zentrierung.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen entfällt.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Fertigungslinie 1 zur Herstellung von Blechbauteilen 2, wobei die Fertigungslinie 1 eine Bauteilfertigungsanlage 3, eine Messanlage 4 und eine Sortieranlage 5 aufweist. In der Bauteilfertigungsanlage 3 werden mittels Strangpressverfahren einzelne Blechbauteile 2 hergestellt, die jedoch in der Bauteilfertigungsanlage 3 noch über Stege 6 miteinander gekoppelt sind. Am Ende 7 der Bauteilfertigungsanlage 3 werden die Blechbauteile 2 durch eine Vereinzelungsvorrichtung 8 getrennt. Direkt nach Passieren des Endes 7 der Bauteilfertigungsanlage 3 werden die einzelnen Blechbauteile 2 in die Messanlage 4 eingeführt. In der Messanlage 4 erfolgt eine Vorpositionierung sowie Ausrichtung und Zentrierung des Blechbauteils 2 über hier nicht dargestellte Mittel.
  • Nach Vermessen des Blechbauteils 2 in der Messanlage 4 selber wird das vermessene Blechbauteil 2 weiter in die Sortieranlage 5 überführt. Bei der Sortieranlage 5 handelt es sich bevorzugt um eine hier dargestellte Wippe, die um eine Drehachse 9 schwenkbar ist und somit die vermessenen Bauteile auf eine Ablagefläche 10 oder in einen Ausschussbehälter 11 überführt. Die Blechbauteile 2, welche die Produktionstoleranzen einhalten, werden dann von der Ablagefläche 10 durch Monteure 12 in einen hier dargestellten Sammelbehälter 13 gelegt. Im Rahmen der Erfindung wäre auch eine hier nicht näher dargestellte direkte Zuführung in einen weiteren Produktions- oder Fertigungsprozess möglich. Ebenfalls kann die Überführung von der Ablagefläche 10 in einen Sammelbehälter 13 auch automatisiert durch einen Manipulator erfolgen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäß hergestellten und vermessenen Blechbauteils 2. Das Blechbauteil 2 selber weist dazu sechs Messpunkte 14 auf, an denen an dem Blechbauteil 2 angeordnete Flansche 15 vermessen werden. Weiterhin weist das Blechbauteil 2 Referenzlöcher 16 zur Ausrichtung und Zentrierung in der Messanlage auf. Ebenfalls dargestellt sind Positionen 17 von in 2 nicht näher dargestellten Andruckrollen und Auflagerollen.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung durch die in 2 gezeigte Schnittlinie A-A. Hiernach handelt es sich bei dem hergestellten und vermessenen Blechbauteil 2 um ein im Querschnitt C-förmig konturiertes Bauteil, wobei das Blechbauteil 2 einen Bodensteg 18 mit zwei Schenkeln 19 sowie an den Enden 20 der Schenkel 19 angeordneten Flanschen 15 aufweist. Dargestellt sind weiterhin die Messpunkte 14 mit einer Bewegungsrichtung der nicht näher dargestellten Messsensoren. Das Blechbauteil 2 wird zunächst über Einweishilfen 21, hier dargestellt in Form von Führungsschienen 22, in der Messanlage 4 vorpositioniert. Im Anschluss hieran erfolgt eine Ausrichtung und Zentrierung über Andruckrollen 23 sowie Auflagerollen 24. Die Auflagerollen 24 stehen dabei um die Höhe h gegenüber den Führungsschienen 22 vor. Die Auflagerollen 24 und Andruckrollen 23 werden durch pneumatische Zylinder 25 in Vertikalrichtung V ausgefahren und richten das Blechbauteil 2 somit in vertikaler Richtung V aus und zentrieren es.
  • Parallel dazu und/oder zeitversetzt im Anschluss an die vertikale Zentrierung fahren in die Referenzlöcher 16 gemäß 4 Zentrierdorne und/oder hier dargestellt Zentrierkeile 26 in Vertikalrichtung V ein, sodass das Blechbauteil 2 über eine Schräge 27 an dem Zentrierkeil 26 in Horizontalrichtung H ausgerichtet wird. Die hier ansatzweise dargestellte Andruckrolle 23 kann selbst bei in Position bringen und Aufliegen in Vertikalrichtung V über eine Drehung D ein Bewegen in Horizontalrichtung H zulassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fertigungslinie
    2
    Blechbauteil
    3
    Bauteilfertigungsanlage
    4
    Messanlage
    5
    Sortieranlage
    6
    Stege
    7
    Ende zu 3
    8
    Vereinzelungsvorrichtung
    9
    Drehachse
    10
    Ablagefläche
    11
    Ausschussbehälter
    12
    Monteur
    13
    Sammelbehälter
    14
    Messpunkt
    15
    Flansch
    16
    Referenzloch
    17
    Position
    18
    Bodensteg
    19
    Schenkel
    20
    Ende zu 19
    21
    Einweishilfe
    22
    Führungsschiene
    23
    Andruckrolle
    24
    Auflagerolle
    25
    pneumatischer Zylinder
    26
    Zentrierkeil
    27
    Schräge
    h
    Höhe
    V
    Vertikalrichtung
    H
    Horizontalrichtung
    D
    Drehung
    A-A
    Schnittlinie

Claims (17)

  1. Verfahren zur Überwachung einer Fertigungslinie (1) für Blechbauteile (2), welche für den Kraftfahrzeugkarosseriebau eingesetzt werden, wobei die Fertigungslinie (1) eine Bauteilfertigungsanlage (3) und eine Messanlage (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechbauteile (2) im Strangpressverfahren hergestellt werden und jedes Blechbauteil (2) aus der Bauteilfertigungsanlage (3) kommend direkt im Takt der Fertigungslinie (1) in die Messanlage (4) eingeschossen und vermessen wird, wobei die Taktzeit weniger als 4 Sekunden beträgt und die Blechbauteile (2) in der Messanlage (4) mittels Einweishilfen (21) gestoppt und vorpositioniert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktzeit weniger als 3,5 Sekunden, insbesondere weniger als 3 Sekunden beträgt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechbauteile (2) nach Verlassen der Bauteilfertigungsanlage (3) über Stege (6) miteinander verbunden sind und durch ein Trennwerkzeug vereinzelt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechbauteile (2) in weniger als 1,5 Sekunden, besonders bevorzugt in weniger als 1,2 Sekunden in die Messanlage (4) eingeschossen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertikale Ausrichtung und Justierung des Blechbauteils (2) über Andruckrollen (23) und Auflagerollen (24) durchgeführt wird, wobei die Andruckrollen (23) und Auflagerollen (24) vorzugsweise pneumatisch betätigt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine horizontale Ausrichtung und Justierung über Zentriermittel durchgeführt wird, wobei die Zentriermittel in das Blechbauteil (2) während oder nach der vertikalen Ausrichtung (H) eingeführt werden, vorzugsweise werden Zentrierdorne und/oder Zentrierkeile (26) von oben und/oder unten in Vertikalrichtung (V) in vorgefertigte Referenzlöcher (16) des Blechbauteils (2) eingeführt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Ausrichtung und Justierung Messsensoren, vorzugsweise Messtaster an das Blechbauteil (2) bewegt werden und eine Vermessung, insbesondere eine taktile Vermessung durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Flansche (15) an dem Blechbauteil (2) vermessen werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Vermessung ausgewertet wird, ob das Blechbauteil (2) innerhalb der Produktionstoleranzen liegt oder Ausschussware ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechbauteile (2) nach der Messanlage (4) auf eine Sortieranlage (5) befördert werden, wobei die Blechbauteile (2) nach der vorherigen Einstufung dem weiteren Produktionsverfahren zugeführt werden oder aussortiert werden.
  11. Fertigungslinie (1) zur Produktion von Blechbauteilen (2) im Kraftfahrzeugbau, aufweisend eine Messanlage (4) zur Durchführung eines taktilen Messverfahrens zur Kontrolle der Produktionstoleranzen, wobei die Messanlage (4) eine Lehre zur Aufnahme eines Werkstückes und wenigstens zwei Messsensoren aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messanlage (4) jedes Blechbauteil (2) vermisst und im Takt der Fertigungslinie (1) und nach einem Verfahren gemäß mindestens Patentanspruch 1 arbeitet.
  12. Fertigungslinie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechbauteile (2) mit einem Strangpressverfahren herstellbar sind.
  13. Fertigungslinie nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Messanlage (4) Führungsschienen (22) und/oder Führungsrollen aufweist, wobei ein in die Messanlage (4) eingeführtes Blechbauteil (2) über die Führungsschienen (22) und/oder Führungsrollen vorpositionierbar ist.
  14. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Messanlage (4) Zentrierhilfen aufweist, mit der eine horizontale und vertikale Zentrierung durchführbar ist.
  15. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Messanlage (4) Andruckrollen (23) und Auflagerollen (24) für eine vertikale Zentrierung des Blechbauteils (2) aufweist, vorzugsweise sind die Rollen pneumatisch betätigbar.
  16. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Messanlage (4) Zentrierdorne und/oder Zentrierkeile (26) für eine horizontale Zentrierung des Blechbauteils (2) aufweist.
  17. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsensoren als Induktivtaster ausgebildet sind.
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