DE102011000902B3 - Verschluss zum Verschließen eines Behältnisses mit einem verschiebbaren Ausgabestutzen - Google Patents

Verschluss zum Verschließen eines Behältnisses mit einem verschiebbaren Ausgabestutzen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss zum Verschließen eines Behaltnisses, welcher einen verschiebbaren Ausgabestutzen (08) aufweist, durch welchen eine gezielte Ausgabe eines im Behaltnis befindlichen Mediums ermoglicht ist. Der Verschluss umfasst zunachst einen an einer Öffnung des Behaltnisses befestigbaren Verschlussstutzen (01), welcher ein Kappenbefestigungsgewinde (06) aufweist. Der Verschluss umfasst weiterhin eine Verschlusskappe (02) zum Verschließen des Verschlussstutzens (01). Die Verschlusskappe (02) besitzt ein Befestigungsgewinde (07), mit welchem die Verschlusskappe (02) auf das Kappenbefestigungsgewinde (06) aufschraubbar und von diesem herunterschraubbar ist. Die Verschlusskappe (02) besitzt weiterhin ein zum Inneren des Verschlussstutzens (01) ausgerichtetes Haltegewinde (13). Der im Verschlussstutzen angeordnete Ausgabestutzen (08) lasst sich von einer Ruckhaltposition in eine Ausgabeposition und umgekehrt verschieben. Er weist Haltelemente (14) auf, mit denen er im Haltegewinde (13) der Verschlusskappe (02) schraubbar ist. Erfindungsgemaß unterscheidet sich die Steigung des Haltegewindes (13) von der Steigung des Befestigungsgewindes (07), sodass ein Herunterschrauben der Verschlusskappe (02) vom Verschlussstutzen (01) gleichzeitig dazu fuhrt, dass der Ausgabestutzen (08) zumindest teilweise aus dem Verschlussstutzen (01) herausgezogen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss zum Verschließen eines Behaltnisses, welcher einen verschiebbaren Ausgabestutzen aufweist, durch welchen eine gezielte Ausgabe eines im Behaltnis befindlichen Mediums ermoglicht ist.
  • Die WO 2009/121 192 A1 zeigt eine Ausgabevorrichtung mit einem verlangerten Ausgießer. Der Ausgießer ist an einer Verschlusskappe festgeschraubt und wird nach dem Offnen der Verschlusskappe aus dem Verschluss herausgezogen und an einem Verschlussstutzen festgeschraubt. Anschließend kann die Verschlusskappe vom Ausgießer entfernt werden.
  • Die DE 41 30 950 A1 zeigt einen Verschluss mit einem auf einen Behalterstutzen aufrastbaren Verschlussteil. Eine Ausgießtulle ist uber einen Faltenbalg mit dem Behalterstutzen verbunden, sodass die Ausgießtulle aus dem Behalterstutzen herausgezogen werden kann. Hierfur ist zunachst eine Versiegelkappe vom Behalterstutzen zu losen.
  • Die US 7 624 899 B1 zeigt einen verlangerbaren Ausgabeaufsatz, bei welchem ein Ausgabestutzen uber einen Faltenbalg mit einem Behaltnis verbunden ist. Der Ausgabestutzen und der Faltenbalg in einem zusammen geschobenen Zustand konnen mithilfe einer rohrenartigen Verschlusskappe verschlossen und verhullt werden.
  • Die US 3 250 428 A zeigt einen Verschluss mit einem herausziehbaren Ausgabestutzen. Der Ausgabestutzen wird durch eine Verschlusskappe verschlossen, welche gleichzeitig dazu dient, den Ausgabestutzen aus dem Behaltnis herauszuziehen bzw. in das Behaltnis hineinzuschieben.
  • Die EP 0 319 005 A2 zeigt einen Behalter mit einer Entnahmeoffnung, welche durch einen Verschluss verschließbar ist. Bei dem Verschluss ist die Entnahmeoffnung von einem Behalterstutzen uberfangen. Auf der Stirnflache des Behalterstutzens ist ein Flansch des Basisteils des Verschlusses durch einen diesen ubergreifenden und einen Bund des Behalterstutzens hintergreifenden Ring gehalten. Der Randbereich der Entnahmeoffnung ist zur Bildung des Behalterstutzens rohrformig nach außen durchgedruckt, wobei dessen Ende nach außen weisend umgeformt ist.
  • Aus der EP 0 306 670 A2 ist ein Kunststoffverschluss fur einen Kunststoffbehalter bekannt, welcher einen Schraubring und ein Einsatzteil mit flexiblem Balg umfasst. Auf dem flexiblen Balg sitzt eine Ausgießtulle, auf deren Außengewinde eine Bugelkappe aufschraubbar ist. Mithilfe der Bugelkappe kann der flexible Balg aus dem Kunststoffverschluss herausgezogen bzw. in diesen hineingeschoben werden.
  • Die US 4 726 491 A zeigt ein Behaltnis mit einem Ausgießer, welcher aus dem Behaltnis herausgezogen werden kann, wenn das Behaltnis geoffnet wird. Der Ausgießer ist an einer Verschlusskappe festgeschraubt, wahrend die Verschlusskappe durch eine Schnappverbindung auf einem Verschlussstutzen am Behaltnis befestigt ist. Bei einer in 4 der US 4 726 491 A gezeigten Ausfuhrungsform besteht der Ausgießer aus einem flexiblen Material, sodass das Herausziehen des Ausgießers zu einer Formanderung des Ausgießers fuhrt. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass das Offnen und das Schließen des Behaltnisses jeweils zwei Arbeitsschritte erfordern. Zum einen muss die Verschlusskappe von dem Ausgießer heruntergeschraubt bzw. auf den Ausgießer aufgeschraubt werden und zum anderen ist die Schnappverbindung zwischen der Verschlusskappe und dem Behaltnis zu losen bzw. zu schaffen.
  • Es sind weitere Losungen aus dem Stand der Technik bekannt, bei denen ein Ausgießstutzen mithilfe der Verschlusskappe aus dem Verschluss bzw. dem Behaltnis herausgezogen wird, u. a. aus der DE 41 00 542 C1 , der EP 0 269 499 A1 , der DE 103 02 587 A1 , der EP 0 144 829 A2 und der EP 0 417 453 A1 ,
  • Weiterhin ist es u. a. aus der US 2 202 652 A , der DE 697 20 526 T2 , der DE 20 2008 001 732 U1 und der WO 02/16 219 A1 bekannt, einen Ausgießstutzen als Faltenbalg auszubilden.
  • Die DE 699 27 753 T2 zeigt einen Kunststoffbehalter mit Ruckflussausgießer, bei welchem eine herausstehende Tulle eine Ausgießlippe aufweist.
  • Die DE 10 2008 033 372 A1 zeigt einen Behalter zum Aufbewahren und Ausgießen eines Mediums, bei welchem eine elastische Verschlusskappe sowohl als Tulle zum Ausgießen als auch als Verschluss dient.
  • Aus der DE 20 2004 009 760 U1 ist ein Ausgießer fur einen Flussigkeitsbehalter bekannt, bei welchem ein Auffangtrichter im Ausgießer ausgebildet ist.
  • Die DE 38 02 896 A1 und die DE 295 19 215 U1 zeigen jeweils eine Ausgießvorrichtung mit einem bewegbaren Ausgießrohr.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ausgehend vom Stand der Technik darin, einen Verschluss zum Verschließen eines Behaltnisses bereitzustellen, bei welchem ein Ausgabestutzen wahrend des Offnens und des Schließens des Verschlusses aufwandsarm aus dem Verschluss herausgezogen bzw. in den Verschluss hineingeschoben werden kann.
  • Die genannte Aufgabe wird durch einen Verschluss gemaß dem beigefugten Anspruch 1 gelost.
  • Der erfindungsgemaße Verschluss dient zum Verschließen eines Behaltnisses, beispielsweise in Form eines Kartons oder einer Flasche, welches z. B. mit einem Getrank, einem flussigen Waschmittel oder einem pulverformigen Waschmittel als Medium befullt ist. Der Verschluss dient insbesondere dem wiederholten Verschließen und Offnen einer Öffnung des Behaltnisses. Der Verschluss umfasst zunächst einen an der Öffnung des Behaltnisses befestigbaren Verschlussstutzen, welcher ein Kappenbefestigungsgewinde aufweist. Der Verschlussstutzen kann beispielsweise durch eine Gewindeverbindung, durch eine Schnappverbindung oder durch eine Klebeverbindung an dem Behaltnis befestigbar sein. Auch kann der Verschlussstutzen einstuckig mit dem Behaltnis ausgebildet sein. Der Verschlussstutzen umschließt die Öffnung des Behaltnisses, uber welche das im Behaltnis befindliche Medium ausgegeben werden kann. Hierfur weist der Verschlussstutzen bevorzugt einen rohrformigen Grundkorper auf. Der erfindungsgemaße Verschluss umfasst weiterhin eine Verschlusskappe zum Verschließen des Verschlussstutzens. Die Verschlusskappe besitzt ein Befestigungsgewinde, mit welchem die Verschlusskappe auf das Kappenbefestigungsgewinde des Verschlussstutzens aufschraubbar und von diesem herunterschraubbar ist. Die Verschlusskappe besitzt weiterhin ein zum Inneren des Verschlussstutzens ausgerichtetes Haltegewinde, welches weder mit dem Kappenbefestigungsgewinde, noch mit dem Befestigungsgewinde in einen Eingriff zu bringen ist. Der erfindungsgemaße Verschluss umfasst im Weiteren einen Ausgabestutzen zur gezielten Ausgabe des im Behaltnis befindlichen Mediums. Der Ausgabestutzen ist in dem Verschlussstutzen angeordnet und gegenuber dem Verschlussstutzen verschiebbar. Der Ausgabestutzen weist bevorzugt einen rohrformigen Grundkorper auf. Die Verschiebbarkeit des Ausgabestutzens ist insbesondere in der Achse des Verschlussstutzens ausgebildet. Der Ausgabestutzen lasst sich von einer Ruckhaltposition in eine Ausgabeposition und umgekehrt verschieben. Der Ausgabestutzen befindet sich in der Ruckhaltposition, wenn der Verschluss mithilfe der Verschlusskappe verschlossen ist, wofur der Ausgabestutzen in der Ruckhaltposition ein Aufschrauben der Verschlusskappe auf den Verschlussstutzen erlaubt. Dafur ist der Ausgabestutzen in der Ruckhaltposition bevorzugt vollstandig oder nahezu vollstandig im Verschlussstutzen angeordnet. Der Ausgabestutzen befindet sich in der Ausgabeposition, wenn das Medium aus dem Behaltnis uber den Ausgabestutzen gezielt ausgegeben werden soll. In diesem Zustand ist die Verschlusskappe vom Verschlussstutzen heruntergeschraubt und von dem Ausgabestutzen entfernt. Um die gezielte Ausgabe des Mediums zu erleichtern, ragt der Ausgabestutzen in seiner Ausgabeposition aus dem Verschlussstutzen heraus. Der Ausgabestutzen weist Halteelemente auf, mit denen der Ausgabestutzen im Haltegewinde der Verschlusskappe schraubbar ist. Folglich konnen die Halteelemente in der Funktion eines Gewindes stehen. Mithilfe der Halteelemente am Ausgabestutzen kann der Ausgabestutzen durch eine Schraubverbindung an der Verschlusskappe befestigt werden. Die Verschraubung des Ausgabestutzens an der Verschlusskappe und die Verschraubung der Verschlusskappe an dem Verschlussstutzen weisen bevorzugt eine gemeinsame Drehachse auf. Dabei ist das Kappenbefestigungsgewinde am Verschlussstutzen bevorzugt drehfest gegenuber dem Ausgabestutzen mit den Halteelementen angeordnet. In gleicher Weise ist das Befestigungsgewinde an der Verschlusskappe bevorzugt drehfest gegenuber dem Haltegewinde an der Verschlusskappe angeordnet. Sobald sowohl das Kappenbefestigungsgewinde mit dam Befestigungsgewinde als auch das Haltegewinde mit den Halteelementen im Eingriff stehen, fuhrt ein Drehen der Verschlusskappe gegenuber dem Verschlussstutzen dazu, dass das Befestigungsgewinde gegenuber dem Kappenbefestigungsgewinde und gleichzeitig auch die Halteelemente am Ausgabestutzen gegenuber dem Haltegewinde geschraubt werden. Erfindungsgemaß unterscheidet sich die Steigung des Haltegewindes von der Steigung des Befestigungsgewindes, sodass ein Herunterschrauben der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen gleichzeitig dazu fuhrt, dass der Ausgabestutzen zumindest teilweise aus dem Verschlussstutzen herausgezogen bzw. herausgeschoben wird. Folglich wird der Ausgabestutzen bereits beim Losen der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen aus der Ruckhaltposition gebracht und zumindest in Richtung der Ausgabeposition verschoben, sodass beim Offnen des Verschlusses kein separater Arbeitsschritt erforderlich ist, den Ausgabestutzen aus der Ruckhaltposition zu bringen. Dabei kann der Verschluss derart ausgefuhrt sein, dass der Ausgabestutzen aufgrund innerer Krafte in die Ausgabeposition gedrangt wird, nachdem die Verschlusskappe vollstandig vom Verschlussstutzen heruntergeschraubt ist. Alternativ kann der Verschluss derart ausgefuhrt sein, dass nach dem vollstandigen Herunterschrauben der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen nur noch ein geringer Verschiebeweg erforderlich ist, den Ausgabestutzen in die Ausgabeposition zu bringen. Nach dem Herunterschrauben der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen ist die Verschlusskappe vom Ausgabestutzen zu losen, wobei jedoch keine vollstandige Gewindeverbindung mehr zu losen ist, sondern das Losen der Verschlusskappe vom Ausgabestutzen nach dem Herabschrauben der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen beispielsweise dadurch erleichtert ist, dass die Verschraubung zwischen dem Haltegewinde und dem Ausgabestutzen mit den Halteelementen weniger als eine Gewindeumdrehung aufweist, oder das Haltegewinde kulissenartig ausgefuhrt ist, um das Losen des Ausgabestutzens mit den Halteelementen aus dem Haltegewinde ohne weitere Drehung zu ermoglichen. Auch ist der Ausgabestutzen bevorzugt elastisch ausgebildet, um das Losen der Verschlusskappe vom Ausgabestutzen nach dem Herabschrauben der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen zu erleichtern. Beispielsweise kann der rohrformige Ausgabestutzen aufgrund seiner Elastizitat derart verformt werden, dass er statt eines kreisformigen einen ellipsenformigen Querschnitt aufweist, wodurch die Halteelemente nicht mehr in das Haltegewinde eingreifen und folglich aus dem Haltegewinde herausgleiten konnen. Die Elastizitat des Ausgabestutzens gewahrleistet weiterhin die Ausbildung einer Dichtung zwischen dem Ausgabestutzen und der Verschlusskappe, wenn die Verschlusskappe auf den Verschlussstutzen aufgeschraubt ist. Auch konnen die Halteelemente elastisch ausgefuhrt sein, um das Losen der Verschlusskappe vom Ausgabestutzen nach dem Herabschrauben der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen zu erleichtern.
  • Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Verschlusses sind die Halteelemente in das Haltegewinde einrastbar, um ein Einfuhren des Ausgabestutzens in das Haltegewinde zu erleichtern. Bei dieser Ausfuhrungsform ist auch das Verschließen des Verschlusses erleichtert, da das Haltegewinde nicht vollstandig auf den Ausgabestutzen mit den Halteelementen aufgeschraubt werden muss, sondern diese Schraubverbindung bereits durch das Einrasten der Halteelemente in das Haltegewinde zumindest teilweise geschaffen wird. Auch bei dieser Ausfuhrungsform ist der Ausgabestutzen bevorzugt elastisch ausgebildet, wobei auch die Halteelemente elastisch ausgebildet sein konnen.
  • Das Haltegewinde besitzt bevorzugt eine kleinere Steigung als das Befestigungsgewinde. Die kleinere Steigung des Haltegewindes fuhrt dazu, dass wahrend des Abschraubens der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen die Verschlusskappe um ein großeres Maß gegenuber dem Verschlussstutzen axial verschoben wird als das Haltegewinde gegenuber dem Ausgabestutzen axial verschoben wird, sodass der Ausgabestutzen axial gegenuber dem Verschlussstutzen verschoben wird.
  • Bei einer besonderen Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Verschlusses ist die Steigung des Haltegewindes negativ gegenuber der Steigung des Befestigungsgewindes ausgelegt. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass eines der beiden Gewinde ein Rechtsgewinde ist, wahrend das andere der beiden Gewinde ein Linksgewinde ist. Bei dieser Ausfuhrungsform fuhrt bereits eine geringfugige Drehung der Verschlusskappe beim Herunterschrauben der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen dazu, dass der Ausgabestutzen um ein großes Maß gegenuber dem Verschlussstutzen axial verschoben wird. Dabei wird der Ausgabestutzen naher zu der Verschlusskappe verschoben, wobei die dadurch erfolgende fortgesetzte Verschraubung des Ausgabestutzen an der Verschlusskappe nach dem vollstandigen Entfernen der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen beispielsweise dadurch gelost werden kann, dass die Halteelemente am Ausgabestutzen durch Öffnungen in einer Kulisse des Haltegewindes gezogen werden.
  • Das Losen der Verschlusskappe von dem Ausgabestutzen nach dem Losen der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen kann auch dadurch erleichtert werden, dass eine in radialer Richtung ausgebildete Profilhohe eines Gewindeprofils des Haltegewindes uber den Verlauf des Haltegewindes hinweg in Richtung des Ausgabestutzens abnimmt. Demzufolge kann durch eine erhohte Zugkraft die Schraubverbindung des Ausgabestutzens mit den Halteelementen gegenuber dem Haltegewinde dadurch gelost werden, dass die Halteelemente aus den Gewindegangen mit der geringeren Profilhohe herausgezogen werden.
  • Die Halteelemente sind bevorzugt durch Nocken gebildet, welche auf dem außeren Umfang des Ausgabestutzens angeordnet sind. Die Nocken sind bevorzugt in Richtung der Verschlusskappe abgeschragt, um das Einrasten der Nocken in das Haltegewinde zu erleichtern.
  • Es bedarf nur weniger umfanglich verteilter Nocken auf dem Ausgabestutzen, um deren Funktion zu gewahrleisten. Beispielsweise konnen auf den Ausgabestutzen nur zwei der Nocken oder zwei Paare der Nocken angeordnet sein, welche sich am Ausgabestutzen diametral gegenuberstehen. Dadurch wird der Ausgabestutzen lediglich an zwei bzw. vier Punkten im Haltegewinde an der Verschlusskappe gehalten, was einerseits in vielen Fallen genugt, den Ausgabestutzen mithilfe des Haltegewindes aus der Ruckhaltposition zu ziehen, und andererseits das Losen der Verschlusskappe vom Ausgabestutzen nach dem Losen der Verschlusskappe vom Verschlussstutzen zu erleichtert.
  • Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Verschlusses ist der Ausgabestutzen elastisch ausgebildet und weist eine innere Spannung auf, durch welche er bei Abwesenheit außerer Krafte nur in der Rückhaltposition und in der Ausgabeposition verharren kann. Durch die innere Spannung gibt es auf dem Verschiebeweg zwischen der Ruckhaltposition und der Ausgabeposition einen Umkehrpunkt. Sobald beim Verschieben des Ausgabestutzens gegenuber dem Verschlussstutzen der Umkehrpunkt uberschritten ist, wird der Ausgabestutzen aufgrund seiner inneren Krafte in die jeweils andere Position gedrangt. Dadurch muss der Ausgabestutzen beim Verschieben von der Ruckhaltposition in die Ausgabeposition wahrend des Offnens des Verschlusses nur teilweise durch ein Drehen der Verschlusskappe gegenuber dem Verschlussstutzen aus der Ruckhaltposition herausgezogen werden, um nach dem Uberwinden des Umkehrpunktes selbststandig in die Ausgabeposition zu gelangen.
  • Bevorzugt ragt der Ausgabestutzen in der Ruckhaltposition hochsten ein Drittel so weit wie in der Ausgabeposition aus dem Verschlussstutzen heraus. Hierdurch ist sowohl die Hohe der Verschlusskappe als auch die Hohe des gesamten Verschlusses verringert. Besonders bevorzugt befindet sich der Ausgabestutzen in der Ruckhaltposition vollstandig im Inneren des Verschlussstutzens, sodass der Ausgabestutzen in der Ruckhaltposition nicht aus dem Verschlussstutzen herausragt.
  • Das Kappenbefestigungsgewinde und das Befestigungsgewinde weisen bevorzugt dieselbe Gewindeart und die gleiche Gewindegroße auf. Das Kappenbefestigungsgewinde und das Befestigungsgewinde erganzen sich als Außengewinde und als Innengewinde.
  • Bevorzugt ist das Kappenbefestigungsgewinde als Außengewinde ausgebildet, wahrend das Befestigungsgewinde als Innengewinde ausgebildet ist. Folglich kann das Kappenbefestigungsgewinde unmittelbar auf den Umfang des Verschlussstutzens ausgebildet sein.
  • Ein Grundkorper der Verschlusskappe weist bevorzugt die Form eines einseitig geschlossenen Hohlzylinders auf. Das Befestigungsgewinde ist dabei auf der Innenseite des Zylindermantels der Hohlzylinderform ausgebildet.
  • Die Verschlusskappe weist bevorzugt weiterhin einen Haltestutzen auf, welcher die Form eines einseitig geschlossenen Hohlzylinders besitzt. Der Haltestutzen ist dabei koaxial zur Hohlzylinderform des Grundkorpers der Verschlusskappe angeordnet. Das Haltegewinde ist bevorzugt als Innengewinde auf der Innenseite des Haltestutzens ausgebildet.
  • Die Hohlzylinderform des Grundkorpers der Verschlusskappe ist bevorzugt durch eine kreisformige Scheibe verschlossen, welche gleichzeitig den Verschluss der Hohlzylinderform des Haltestutzens bildet. Der Grundkorper der Verschlusskappe und der Haltestutzen sind bevorzugt einstuckig als Spritzgießteil ausgebildet.
  • Bei einer besonderen Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Verschlusses ist das Haltegewinde unterbrochen, sodass Segmente des Haltegewindes gebildet werden, welche eine Kulisse darstellen, die das Einfuhren und/oder das Herausfuhren der Halteelemente in das Haltegewinde bzw. aus dem Haltegewinde erleichtern.
  • Die Segmente des Haltegewindes besitzen jeweils einen Umfangswinkel von bevorzugt 90 Grad.
  • Auf der Innenseite der Verschlusskappe ist bevorzugt weiterhin ein Abdichtstutzen angeordnet, welcher in den Ausgabestutzen hineinragt und den Ausgabestutzen gegenuber der Verschlusskappe abdichtet, wenn die Verschlusskappe auf den Verschlussstutzen aufgeschraubt ist. Der Abdichtstutzen ist bevorzugt koaxial zum Haltestutzen angeordnet. Auch bei dieser Ausfuhrungsform ist der Ausgabestutzen bevorzugt elastisch ausgebildet, sodass eine Dichtung zwischen dem Ausgabestutzen und dem Abdichtstutzen ausgebildet wird, wenn die Verschlusskappe auf den Verschlussstutzen aufgeschraubt ist.
  • Der Zwischenraum zwischen dem Verschlussstutzen und dem Ausgabestutzen ist bevorzugt vollstandig verschlossen, beispielsweise dadurch, dass der Verschlussstutzen und der Ausgabestutzen einstuckig und ohne Öffnung im Zwischenraum ausgebildet sind. In dem Zwischenraum kann aber auch eine Ruckflussoffnung vorhanden sein, die bevorzugt als Ventil ausgebildet ist, sodass der Zwischenraum zwischen dem Verschlussstutzen und dem Ausgabestutzen fur das im Behaltnis befindliche Medium verschlossen bleibt.
  • Der Ausgabestutzen ist bevorzugt uber einen flexiblen umlaufenden Trager mit dem Verschlussstutzen verbunden. Insbesondere ist ein Grundkorper des Ausgabestutzens uber den flexiblen umlaufenden Trager mit einem Grundkorper des Verschlussstutzens verbunden. Der umlaufende flexible Trager verschließt den Zwischenraum zwischen dem Verschlussstutzen und dem Ausgabestutzen, sodass bei einer Ausgabe des im Behaltnis befindlichen Mediums durch den Ausgabestutzen das Medium nicht durch den Zwischenraum zwischen dem Verschlussstutzen und dem Ausgabestutzen gelangen kann. Jedoch konnen in dem flexiblen umlaufenden Trager kleine Öffnungen vorhanden sein, welche ein Zuruckstromen des Mediums in das zu verschließende Behaltnis gewährleisten. Die Flexibilitat des umlaufenden Tragers ermoglicht die axiale Verschiebbarkeit des Ausgabestutzens gegenuber dem Verschlussstutzens.
  • Der flexible umlaufende Trager ist bevorzugt als Faltenbalg ausgebildet. Alternativ ist der flexible umlaufende Trager in der Form eines konzentrisch gewolbten Kreisringes ausgebildet, wobei der Trager an seinem außeren Umfang an einem kreisringformigen starren Ansatz des Verschlussstutzens befestigt ist. Der starre Ansatz am Verschlussstutzen halt den Trager und definiert dessen Verformung wahrend des Verschiebens des Ausgabestutzens gegenuber dem Verschlussstutzen. Dabei kann die Verschiebbarkeit dadurch ermoglicht werden, dass die Wolbung des Tragers invertiert wird.
  • Der flexible umlaufende Trager, der Verschlussstutzen und der Ausgabestutzen sind bevorzugt einstuckig, insbesondere als Spritzgießteil ausgebildet.
  • Der Ausgabestutzen besitzt an seiner nach außen gerichteten Offnung bevorzugt eine schnabelartige Erweiterung zur gezielten Ausgabe des Mediums.
  • Der Verschlussstutzen besitzt bevorzugt weiterhin ein Behaltnisbefestigungsgewinde, mit welchem der Verschlussstutzen auf das Behaltnis aufschraubbar ist.
  • Der erfindungsgemaße Verschluss besteht bevorzugt aus einem Kunststoff, wobei seine Komponenten als Spritzgießteile gefertigt sind. Bevorzugt besteht der erfindungsgemaße Verschluss aus zwei einstuckigen Komponenten, wobei die erste einstuckige Komponente den Verschlussstutzen mit dem Kappenbefestigungsgewinde und den Ausgabestutzen mit den Halteelementen umfasst, wahrend die zweite einstuckige Komponente die Verschlusskappe mit dem Befestigungsgewinde und dem Haltegewinde umfasst.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsformen der Erfindung, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine erste, bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Verschlusses;
  • 2 eine in 1 gezeigte Verschlusskappe in Alerfindungsgeleinstellung;
  • 3 ein in 1 gezeigter Verschlussstutzen mit einem Ausgabestutzen in Alleinstellung;
  • 4 ein Verschlussstutzen mit einem Ausgabestutzen einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Verschlusses; und
  • 5 eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Verschlusses auf einer Waschmittelflasche.
  • 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausfuhrungsform eines erfindungsgemaßen Verschlusses in einer Schnittansicht. Der Verschluss umfasst einen Verschlussstutzen 01, auf welchen in der gezeigten Darstellung eine Verschlusskappe 02 aufgeschraubt ist, wodurch der Verschluss in einem geschlossenen Zustand gezeigt ist. Der gesamte Verschluss ist rotationssymmetrisch ausgebildet. Der Verschlussstutzen 01 weist auf seiner Innenseite ein Behaltnisbefestigungsgewinde 03 auf, mit welchem der Verschlussstutzen 01 auf eine Öffnung eines zu verschließenden Behaltnisses (nicht gezeigt) aufschraubbar ist. In vielen Anwendungsfallen wird der Verschlussstutzen 01 nur ein einziges Mal, namlich wahrend der Herstellung auf das Behaltnis aufgeschraubt, um den Verschlussstutzen 01 am Behaltnis zu befestigen. Daher ist es in vielen Anwendungsfallen nicht vorgesehen, dass der Verschlussstutzen 01 wieder vom Behaltnis gelost wird, wofur auf der Innenseite des Verschlussstutzens 01 mehrere Sperren 04 angeordnet sind, welche ein Herunterschrauben des Verschlussstutzens 01 vom Behaltnis verhindern. Auf der Außenseite des Verschlussstutzens 01 ist ein Kappenbefestigungsgewinde 06 angeordnet, auf welches die Verschlusskappe 02 mit einem Befestigungsgewinde 07 aufgeschraubt werden kann.
  • Einstuckig mit dem Verschlussstutzen 01 ist ein Ausgabestutzen 08 ausgebildet, welcher koaxial zum Verschlussstutzen 01 angeordnet ist. Der Ausgabestutzen 08 wird von einem am Umfang des Ausgabestutzens 08 ausgebildeten kreisringformigen Trager 09 gehalten. Der kreisringformige Trager 09 ist flexibel ausgefuhrt, sodass die Kreisringform gewolbt sein kann. Der kreisringformige Trager 09 ist an einem kreisringformigen starren Ansatz 11 am Verschlussstutzen 01 befestigt. Durch die Flexibilitat des kreisringformigen Tragers 09 kann der Ausgabestutzen 08 in seiner Achse, die gleichzeitig die Achse des Verschlussstutzens 01 ist, verschoben werden. Dabei andert sich die Wolbung des kreisringformigen Tragers 09. In der gezeigten Darstellung befindet sich der Ausgabestutzen 08 in einer Ruckhaltposition, in welcher er weitest moglich in das Innere des Verschlussstutzens 01 hineinragt. In der Ruckhaltposition ragt der Ausgabestutzen 08 kaum uber das Innere des Verschlussstutzens 01 hinaus. Durch eine Verschiebung kann der Ausgabestutzen 08 aus dem Verschlussstutzen 01 herausgezogen werden, wobei sich die Wolbung des kreisringformigen Trägers 09 andert. Dadurch kann der Ausgabestutzen 08 in eine Ausgabeposition (gezeigt in 4) gebracht werden, in welcher der Ausgabestutzen 08 vollstandig aus dem Verschlussstutzen 01 herausragt. In der Ausgabeposition befindet sich auch der kreisringformige Trager 09 außerhalb des Inneren des Verschlussstutzens 01.
  • Auf der Innenseite der Verschlusskappe 02 befindet sich ein Haltestutzen 12, welcher koaxial zum Befestigungsgewinde 07 der Verschlusskappe 02 angeordnet ist. Auf der Innenseite des Haltestutzens 12 befindet sich ein Haltegewinde 13, welches im Gegensatz zum Befestigungsgewinde 07 als Linksgewinde ausgefuhrt ist. Das Gewindeprofil des Haltegewindes 13 ist nicht durchgangig ausgebildet, sodass das Haltegewinde 13 aus einzelnen Segmenten besteht, welche eine Kulisse formen. Auf der Außenseite des Ausgabestutzens 08 befinden sich zwei Haltenocken 14, welche sich diametral auf dem Ausgabestutzen 08 gegenuberstehen. Die Haltenocken 14 greifen in das Haltegewinde 13 ein, sodass in dem gezeigten verschlossenen Zustand des Verschlusses der Ausgabestutzen 08 gegenuber dem Haltegewinde 13 im Haltestutzen 12 der Verschlusskappe 02 verschraubbar ist. Die Haltenocken 14 weisen auf ihrer der Verschlusskappe 02 zugewandten Seite eine abgeschragte Oberflache auf, wodurch ein Einrasten der Haltenocken 14 in das Haltegewinde 13 erleichtert ist.
  • Die Verschlusskappe 02 besitzt auf ihrer Innenseite weiterhin einen Abdichtstutzen 16, welcher koaxial zu dem Haltestutzen 12 angeordnet ist und in der gezeigten verschlossenen Stellung des Verschlusses in das Innere des Ausgabestutzens 08 hineinragt und dadurch den Ausgabestutzen 08 verschließt. Um einen dichten Verschluss des Ausgabestutzens 08 zu gewahrleisten befindet sich auf dem Umfang des Abdichtstutzens 16 eine umlaufende Dichtlippe 17.
  • 2 zeigt die in 1 gezeigte Verschlusskappe 02 mit dem Befestigungsgewinde 07, dem Haltestutzen 12 und dem Abdichtstutzen 16 in Alleinstellung in einer Querschnittsdarstellung. Es sind insbesondere Segmente des Haltegewindes 13 erkennbar.
  • 3 zeigt den in 1 gezeigten Verschlussstutzen 01 mit dem Ausgabestutzen 08 und dem kreisringformigen Trager 09 in Alleinstellung.
  • 4 zeigt den Verschlussstutzen 01 mit dem Ausgabestutzen 08 einer abgewandelten Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Verschlusses in einer perspektivischen Darstellung. Der Ausgabestutzen 08 befindet sich in der gezeigten Darstellung in der Ausgabeposition, sodass er so weit wie moglich aus dem Verschlussstutzen 01 herausragt. Diese abgewandelte Ausfuhrungsform besitzt zwei Paare der Haltenocken 14. Die beiden Paare der Haltenocken 14 stehen sich diametral am Ausgabestutzen 08 gegenuber. Die Haltenocken 14 sind sowohl in Richtung der Verschlusskappe 02 (gezeigt in 1) als auch in Aufschraubrichtung geneigt, um das Einfuhren in das Haltegewinde 13 (gezeigt in 1) zu erleichtern. Eine weitere Abwandlung besteht in einer schnabelartigen Erweiterung 18, welche einseitig an einem offenen Ende des Ausgabestutzens 08 ausgebildet ist, um die gezielte Ausgabe des Mediums aus dem Verschluss zu erleichtern.
  • 5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Verschlusses in einer perspektivischen Ansicht, wobei dieser Verschluss bereits auf eine Waschmittelflasche 21 aufgebracht ist. Mithilfe des erfindungsgemaßen Verschlusses steht der herausfuhrbare Ausgabestutzen 08 fur eine einfache und sichere Ausgabe des Waschmittels zur Verfugung, ohne dass hierfur die Bauhohe der Waschmittelflasche einschließlich des Verschlusses erhoht ist oder dass hierfur ein aufwändiges Verschieben des Ausgabestutzens 08 beim Offnen und Schließen des Verschlusses erforderlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Verschlussstutzen
    02
    Verschlusskappe
    03
    Behaltnisbefestigungsgewinde
    04
    Sperre
    05
    06
    Kappenbefestigungsgewinde
    07
    Befestigungsgewinde
    08
    Ausgabestutzen
    09
    kreisringformiger Trager
    10
    11
    Ansatz
    12
    Haltestutzen
    13
    Haltegewinde
    14
    Nocken, Halteelemente
    15
    16
    Abdichtstutzen
    17
    Dichtlippe
    18
    schnabelartige Erweiterung
    19
    20
    21
    Waschmittelflasche, Behältnis

Claims (10)

  1. Verschluss zum Verschließen eines Behaltnisses (21), umfassend: – einen an einer Öffnung des Behaltnisses (21) befestigbaren Verschlussstutzen (01) mit einem Kappenbefestigungsgewinde (06); – eine Verschlusskappe (02) zum Verschließen des Verschlussstutzens (01), umfassend ein Befestigungsgewinde (07), mit welchem die Verschlusskappe (02) auf das Kappenbefestigungsgewinde (06) des Verschlussstutzens (01) aufschraubbar und von diesem herunterschraubbar ist, wobei die Verschlusskappe (02) weiterhin ein zum Inneren des Verschlussstutzens (01) ausgerichtetes Haltegewinde (13) besitzt; und – einen im Verschlussstutzen (01) angeordneten Ausgabestutzen (08) zur gezielten Ausgabe eines im Behaltnis (21) befindlichen Mediums, welcher gegenuber dem Verschlussstutzen (01) von einer Ruckhaltposition in eine Ausgabeposition und umgekehrt verschiebbar ist, wobei der Ausgabestutzen (08) in der Ruckhaltposition ein Aufschrauben der Verschlusskappe (02) auf den Verschlussstutzen (01) erlaubt und in der Ausgabeposition aus dem Verschlussstutzen (01) herausragt, um die gezielte Ausgabe des Mediums zu erleichtern, wobei der Ausgabestutzen (08) weiterhin Halteelemente (14) aufweist; wobei der Ausgabestutzen (08) mit den Halteelementen (14) im Haltegewinde (13) der Verschlusskappe (02) schraubbar ist; und wobei sich die Steigung des Haltegewindes (13) von der Steigung des Befestigungsgewindes (07) unterscheidet, sodass beim Herunterschrauben der Verschlusskappe (02) vom Verschlussstutzen (01) der Ausgabestutzen (08) aus dem Verschlussstutzen (01) herausgezogen wird.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (14) in das Haltegewinde (13) einrastbar sind, um ein Einfuhren des Ausgabestutzens (08) in das Haltegewinde (13) zu erleichtern.
  3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegewinde (13) eine kleinere Steigung als das Befestigungsgewinde (07) besitzt.
  4. Verschluss nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung des Haltegewindes (13) negativ gegenuber der Steigung des Befestigungsgewindes (07) ausgebildet ist.
  5. Verschluss nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente durch Nocken (14) gebildet sind, welche auf dem außeren Umfang des Ausgabestutzens (08) angeordnet sind.
  6. Verschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (14) in Richtung der Verschlusskappe (02) abgeschragt sind, um das Einrasten der Nocken (14) in das Haltegewinde (13) zu erleichtern.
  7. Verschluss nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabestutzen (08) elastisch ausgebildet ist und eine innere Spannung aufweist, wodurch er bei Abwesenheit außerer Krafte nur in der Ruckhaltposition und in der Ausgabeposition verharrt.
  8. Verschluss nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegewinde (13) unterbrochen ausgebildet ist, wobei Segmente des Haltegewindes (13) eine Kulisse ausbilden, um das Einfuhren und/oder das Herausfuhren der Halteelemente (14) in das Haltegewinde (13) bzw. aus dem Haltegewinde (13) zu erleichtern.
  9. Verschluss nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabestutzen (08) uber einen flexiblen umlaufenden Trager (09) mit dem Verschlussstutzen (01) verbunden ist, wobei der Zwischenraum zwischen dem Verschlussstutzen (01) und dem Ausgabestutzen (08) durch den flexiblen umlaufenden Trager (09) verschlossen ist.
  10. Verschluss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible umlaufende Träger (09) als Faltenbalg ausgebildet ist.
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