DE102010064694B3

DE102010064694B3 - Haltevorrichtung zur Aufnahme von Objektträgern

Info

Publication number: DE102010064694B3
Application number: DE102010064694.6A
Authority: DE
Inventors: Markus Berberich; Christian Wilke; Jürgen Tenhaef
Original assignee: Leica Biosystems Nussloch GmbH
Current assignee: Leica Biosystems Nussloch GmbH
Priority date: 2010-12-07
Filing date: 2010-12-07
Publication date: 2020-02-13
Anticipated expiration: 2030-12-08

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (10) zur Aufnahme von Objektträgern (1) mit einer Halterung (3, 4, 5) in Form eines Bügels zur Handhabung der Haltevorrichtung (10), wobei die Halterung (3, 4, 5) umklappbar ist und in einer ersten Stellung ein Herausfallen der Objektträger (1) aus der Haltevorrichtung verhindert und in einer zweiten Stellung eine Entnahme der Objektträger (1) weder be- noch verhindert, wobei die Halterung (3, 4, 5) nur in eine Richtung umklappbar ist, um eine Kennzeichnung der Orientierung der Haltevorrichtung (10) in einem Färbe- oder Eindeckautomaten zu ermöglichen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur Aufnahme von Objektträgern.
Stand der Technik
Haltevorrichtungen, sogenannte Racks, werden im medizinischen Bereich verwendet, um eine Vielzahl von Objektträgern mit darauf befindlichen Proben bzw. Abstrichen aufzunehmen.
Derartige Haltevorrichtungen zur Aufnahme von Objektträgern sind beispielsweise aus der US 2005/0186114 A1 , der DE 101 54 843 A1 , der DE 10 2008 050 525 A1 , der WO 99/49295 A1 sowie der DE 10 2008 050 530 A1 bekannt.
Aus dem Stand der Technik sind, wie in der Broschüre „Leica ST5020 Multistainer und Leica CV5030 Glaseindeckautomaten“, 02/2003 Order No. 0705-2-1-104, oder der DE 100 10 140 A1 gezeigt, Haltevorrichtungen mit zwei Halterungen bekannt Die Halterungen sind als Haken ausgebildet, damit die Haltevorrichtung in eine entsprechende Aufnahme innerhalb eines Färbe- oder Eindeckautomaten einhängbar ist. Für die Identifikation der Haltevorrichtung ist eine Identifikationseinheit in die Haltevorrichtung integriert. Auf diese Weise kann der Automat bspw. eine Information hinsichtlich der Art der durchzuführenden Eindeckung oder Färbung auslesen.
Die DE 690 10 114 T2 zeigt einen Objektträgerhalter zur Aufnahme von Objektträgern, welcher Unterseitenmarkierungen und Seitenmarkierungen trägt. Der Objektträgerhalter hat ein Griffteil als Halterung. Die DE 199 18 442 A1 zeigt einen Transportkorb mit einem lösbaren Transportbügel. Die US 5,573,727 A zeigt eine Haltevorrichtung mit zwei Halterungen, die rechts und links an der Halterung als Haken befestigt sind. Die DE 4117 831 A1 offenbart einen Objektträgerhalter mit Henkel.
Die bekannten Haltevorrichtungen weisen aufgrund ihres Aufbaus Nachteile auf. Beispielsweise werden die in die Halterung einsortierten Objektträger teilweise von den Halterungen verdeckt, so dass eine (insbesondere automatische) Inspizierung und Kontrolle der Objektträger erschwert wird.
Des Weiteren sind die beiden Halterungen relativ instabil und bieten nur eine begrenzte Handhabungsmöglichkeit für die Haltevorrichtung. Weiterhin sind die Objektträger zwar von oben gut zum Einsortieren und Entnehmen zugänglich, jedoch sind sie auch nicht vor Herausfallen geschützt.
Beim Einhängen der Haltevorrichtung in eine entsprechende Aufnahme eines Automaten kann es zudem zu einer Fehlorientierung der Haltevorrichtung kommen. Darunter ist zu verstehen, dass die Haltevorrichtung um 180° verdreht in den Automaten eingesetzt wird. Ist die Haltevorrichtung verkehrt herum eingehängt, werden insbesondere die Objektträger bspw. beim Eindecken auf der falschen Seite eingedeckt und damit im Wesentlichen unbrauchbar. Auch andere Funktionalitäten, die auf eine richtige Orientierung der Objektträger angewiesen sind, wie z.B. ein Prüfen der Objektträger, versagen in einem solchen Fall.
Es ist daher wünschenswert, eine Möglichkeit anzugeben, um die erwähnten Nachteile zu beseitigen, insbesondere eine Fehlorientierung zu erkennen und die Handhabbarkeit zu erhöhen.
Offenbarung der Erfindung
Erfindungsgemäß wird eine Haltevorrichtung zur Aufnahme von Objektträgern mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
Vorteile der Erfindung
Erfindungsgemäß wird zur Aufnahme von Objektträgern eine Haltevorrichtung mit einer Halterung in Form eines Bügels zur Handhabung der Haltevorrichtung, vorgestellt, die umklappbar ist und in einer ersten Stellung ein Herausfallen der Objektträger aus der Haltevorrichtung verhindert und in einer zweiten Stellung eine Entnahme der Objektträger weder be- noch verhindert. Sie kann weiterhin nur in eine Richtung umgeklappt werden. Wird die Haltevorrichtung also verdreht in einen Automaten eingesetzt, so ist der Automat nicht fähig, die Halterung auf die gewünschte Seite hin umzuklappen. Die Halterung wäre blockiert und die Fehlorientierung wird erkannt.
Vorzugsweise weist die Haltevorrichtung wenigstens eine, weiter vorzugsweise wenigstens zwei Identifikationseinheiten auf. Die wenigstens zwei Identifikationseinheiten enthalten unterschiedliche, auslesbare Informationen, wodurch insbesondere unterschiedliche Stellen (bspw. „Vorne“ oder „Hinten“) der Haltevorrichtung gekennzeichnet werden können, was eine Erkennung der Orientierung der Haltevorrichtung bspw. in einer Aufnahme ermöglicht. Die unterschiedlichen Informationen können nur zur Kennzeichnung der Orientierung dienen, werden vorzugsweise jedoch noch zu weiteren Zwecken verwendet, wie es bspw. in der einleitend genannten DE 100 10 140 A1 beschrieben ist.
Vorzugsweise liefert wenigstens eine der wenigstens zwei Identifikationseinheiten Informationen betreffend die in der Haltevorrichtung enthaltenen Objektträger und/oder betreffend eine Behandlung in einem Färbe- oder Eindeckautomaten. Erfindungsgemäß liefert eine andere der wenigstens zwei Identifikationseinheiten andere Informationen, welche jedoch prinzipiell auch die in der Haltevorrichtung enthaltenen Objektträger und/oder eine Behandlung in einem Färbe- oder Eindeckautomaten betreffen können. Ebenso können die anderen Informationen jedoch lediglich zur Kennzeichnung einer bestimmten Stelle der Haltevorrichtung (z.B. „Vorne“ oder „Hinten“) dienen. Ist in einem Automaten zur Behandlung der in der Haltevorrichtung gehaltenen Objektträger nur eine Ausleseeinrichtung vorgesehen, kann anhand der ausgelesenen Informationen die richtige Orientierung erkannt werden. Liest die Einrichtung „richtige“ Informationen aus (bspw. die oben beschriebenen Informationen betreffend die in der Haltevorrichtung enthaltenen Objektträger und/oder betreffend eine Behandlung in einem Färbe- oder Eindeckautomaten), wird gleichzeitig erkannt, dass die Orientierung stimmt Liest die Einrichtung „falsche“ Informationen aus (bspw. „Hinten“), wird erkannt, dass die Orientierung nicht stimmt. So ist es anhand einer ersten Identifikationseinheit möglich, die Orientierung der Haltevorrichtung zu erkennen, während anhand einer zweiten Identifikationseinheit zusätzlich Informationen bezüglich Eindeckung und Färbung und/oder weitere Daten bezüglich der Haltevorrichtung gespeichert werden können.
Eine Information kann besonders vorteilhaft auch dazu verwendet werden, die Haltevorrichtung eindeutig zu kennzeichnen. Auf diese Weise kann der Haltevorrichtung eine bestimmte Behandlung in einem Automaten zugeordnet werden. Zum anderen kann auch eine Art Logbuch über die Haltevorrichtung bzw. die darin gehaltenen Objektträger geführt werden. Dies ist insbesondere für den medizinischen Bereich sehr vorteilhaft, da auf diese Weise nachvollziehbar ist, was mit der Haltevorrichtung bzw. den Objektträgern wann und wo passiert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der wenigstens einen Identifikationseinheit um einen RFID-Transponder. RFID-Transponder liegen als sehr kleine Einheiten vor, so dass sie in die Haltevorrichtung eingebaut werden können, ohne diese zu erschweren oder in ihrer Form zu verändern. Ein weiterer Grund für den Einsatz von RFID-Transpondern liegt in den niedrigen Herstellungs- und Beschaffungskosten sowie ihrer Robustheit und Zuverlässigkeit, was insbesondere die Einsatzmöglichkeiten im medizinischen Bereich, wo viel mit Chemikalien usw. hantiert wird, verbessert.
In bevorzugter Ausgestaltung sind eine erste Identifikationseinheit an einer ersten Stelle und eine zweite Identifikationseinheit an einer zweiten Stelle, welche symmetrisch zur ersten Stelle hinsichtlich einer Drehung um 180° um eine vertikale Achse der Haltevorrichtung ist, angebracht. Dies erleichtert zum einen die Kennzeichnung der Orientierung und zum anderen werden mögliche auftretende gegenseitige Störungen der beiden Identifikationseinheiten vermieden.
Ist die Halterung asymmetrisch ausgebildet, bietet dies eine weitere einfache Möglichkeit zur Erkennung der Orientierung der Haltevorrichtung. Die Asymmetrie ist vorteilhafterweise auch so ausgelegt, dass die Halterung eine Sichtkontrolle der in der Haltevorrichtung gehaltenen Objektträger zumindest nicht verhindert bzw. erschwert.
Ist die Halterung als Baueinheit in Form eines Bügels ausgebildet, erhöht dies einerseits die Stabilität der Halterung und damit die Handhabbarkeit der Haltevorrichtung und bietet andererseits einen Schutz für die Objektträger, bspw. vor Herausfallen, wenn der Bügel so verläuft, dass er das Entnehmen be- oder verhindert. Um die Objektträger dennoch einsetzen und entnehmen zu können, ist die Halterung vorteilhafterweise umklappbar ausgebildet, so dass sie so positionierbar ist, dass sie das Entnehmen nicht be- oder verhindert.
Ferner kann die Halterung so ausgebildet sein, dass sie eine Baueinheit bestehend aus mehreren Elementen bildet. Vorzugsweise umfasst die Halterung einen Boden, einen Deckel und ein Gestänge. Ein durchgängiges Gestänge führt zu einer hohen Stabilität der gesamten Haltevorrichtung, wobei gleichzeitig der Deckel und der Boden eine Handhabungseinheit bilden.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
Figurenliste

1 zeigt eine bevorzugte Haltevorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Vielzahl von Objektträgern; und
2 zeigt eine Explosionszeichnung der bevorzugten Haltevorrichtung gemäß 1.

Ausführungsformen der Erfindung
Die 1 und 2 werden übergreifend beschrieben, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
1 zeigt eine Haltevorrichtung 10, ein sog. „Rack“, mit einem Aufnahmeelement 6, worin die Objektträger 1, sog. „Slides“, in Fächer einsortiert werden können. Dabei kann das Aufnahmeelement 6 eine Nummerierung aufweisen, so dass die Anzahl der einsortierten Objektträger 1 anhand dieser Nummerierung leicht ablesbar ist. Das gezeigte Aufnahmeelement 6 kann beispielsweise bis zu dreißig Objektträger aufbewahren. Am Aufnahmeelement 6 ist eine Halterung 3, 4, 5 befestigt. Die Halterung umfasst einen Boden 3, einen Deckel 4 und ein Gestänge 5, wobei das Deckel-Boden-System eine Handhabungseinheit bildet und oberhalb der Objektträger 1 an dem Gestänge 5 angeordnet ist.
Die Halterung 10 weist weiterhin zwei hier als RFID-Transponder 2a und 2b ausgebildete Identifikationseinheiten auf, die zur Kennzeichnung der Orientierung der Haltevorrichtung 10 vorgesehen sind und dafür unterschiedliche Informationen bereitstellen. In der gezeigten Ausführungsform weist ein erster RFID-Transponder 2a Informationen zur Kennzeichnung der Orientierung der Haltevorrichtung im Automaten auf. Ein zweiter RFID-Transponder 2b weist Informationen für eine eindeutige Information der Haltevorrichtung auf. So kann der Haltevorrichtung 10 bspw. eine Behandlung in einem Automaten zugeordnet werden. Weiterhin kann ein Logbuch erstellt werden. Die RFID-Transponder sind von einem entsprechenden Lesegerät im Automaten auslesbar.
In 2 ist anhand der Explosionsdarstellung die Halterung 3, 4, 5 der Haltevorrichtung 10 in ihren Einzelteilen zu sehen. Der Deckel 4 der Halterung weist zwei Aussparungen auf, mittels welchen die Haltevorrichtung 10 von einem Greifer eines Automaten aufgenommen und beispielsweise zur nächsten Station innerhalb des Automaten transportiert werden kann.
Der erste RFID-Transponder 2a ist an einer ersten Stelle und der zweite RFID-Transponder 2b an einer zweiten Stelle an bzw. in der Halterung 3, 4, 5 befestigt bzw. angeordnet, insbesondere zwischen Boden 3 und Deckel 4.
Das Gestänge 5 erstreckt sich von seinen Befestigungspunkten an dem Aufnahmeelement 6 zunächst senkrecht nach oben und verläuft dann waagrecht. Es kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Das Gestänge 5 ist asymmetrisch und außermittig an dem Aufnahmeelement 6 der Haltevorrichtung 10 derart angebracht, dass es nur auf eine Seite hin - in der Figur nach links - umklappbar ist. Wenn das Gestänge 5 bzw. die Halterung 3, 4, 5 auf die gewünschte Seite hin umgeklappt wird, sind die Objektträger 1 gut zugänglich und in die Haltevorrichtung 10 bequem einsortierbar oder aus dieser entnehmbar.
Um die Stabilität der Halterung zu erhöhen, werden Boden 3, Deckel 4 und Gestänge 5 zusammengesteckt, um eine Baueinheit zu bilden. Der Boden 3 und der Deckel 4 weisen dazu Klemm- bzw. Einrastmittel auf, wobei beim Verbinden des Bodens 3 mit dem Deckel 4 die beiden RFID-Transponder 2a und 2b sowie das Gestänge 5 zwischen dem Boden 3 und dem Deckel 4 eingeklemmt werden.
Im Rahmen der Erfindung wird eine Haltevorrichtung bereitgestellt, die einerseits Schutz und Stabilität bietet und andererseits ein verdrehtes Einsetzen der Haltevorrichtung rechtzeitig erkennen lässt.

Claims

Haltevorrichtung (10) zur Aufnahme von Objektträgern (1) mit einer Halterung (3, 4, 5) in Form eines Bügels zur Handhabung der Haltevorrichtung (10), wobei die Halterung (3, 4, 5) umklappbar ist und in einer ersten Stellung ein Herausfallen der Objektträger (1) aus der Haltevorrichtung verhindert und in einer zweiten Stellung eine Entnahme der Objektträger (1) weder be- noch verhindert, wobei die Halterung (3, 4, 5) nur in eine Richtung umklappbar ist, um eine Kennzeichnung der Orientierung der Haltevorrichtung (10) in einem Färbe- oder Eindeckautomaten zu ermöglichen.
Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 1, mit wenigstens einer Identifikationseinheit (2a, 2b) zur Bereitstellung einer auslesbaren Information.
Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die wenigstens eine Identifikationseinheit (2a, 2b) einen RFID-Transponder aufweist.
Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die wenigstens eine Identifikationseinheit (2a, 2b), insbesondere eindeutige, Informationen betreffend die Haltevorrichtung (10), die in der Haltevorrichtung (10) enthaltenen Objektträger (1) und/oder betreffend eine Behandlung in einem Färbe- oder Eindeckautomaten bereitstellt.
Haltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit wenigstens zwei Identifikationseinheiten (2a, 2b) zur Bereitstellung unterschiedlicher auslesbarer Informationen.
Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei eine erste Identifikationseinheit (2a) an einer ersten Stelle und eine zweite Identifikationseinheit (2b) an einer anderen, zweiten Stelle, welche insbesondere symmetrisch zur ersten Stelle hinsichtlich einer Drehung um 180° um eine vertikale Achse der Haltevorrichtung (10) ist, angebracht sind.
Haltevorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Halterung (3, 4, 5) eine asymmetrische Form aufweist.
Haltevorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Halterung (3, 4, 5) an zwei gegenüberliegenden Seiten der Haltevorrichtung (10) befestigt ist und sich von dort zunächst senkrecht und anschließend waagrecht bezüglich einer Verbindungslinie der beiden Befestigungspunkte erstreckt.