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Die Erfindung betrifft eine Walzmaschine zum Umformen von metallischen und/oder eisenhaltigen Werkstücken und ein Verfahren zum Wechseln der Walzen oder der Walzenwerkzeuge der Walzmaschine.
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Zum Umformen von metallischen und/oder eisenhaltigen Werkstücken aus einer Ausgangsform in eine gewünschte Zwischenform (Halbzeug, Vorformen) oder Endform (Fertigprodukt, Fertigformen) sind neben vielen anderen Verfahren auch Walzverfahren bekannt, die zu den Druckumformverfahren gezählt werden. Beim Walzen wird das Werkstück (Walzgut) zwischen zwei rotierenden Walzen angeordnet und durch Ausüben eines Umformdrucks durch die rotierenden Walzen in seiner Form verändert. Beim Profilwalzverfahren sind Werkzeugprofile am Umfang der Walzen angeordnet, die die Erzeugung entsprechender Profile im Werkstück ermöglichen. Beim Flachwalzen wirken zylindrischen oder kegelige Werkzeuge der Walzen auf das Werkstück.
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Beim sogenannten Längswalzen wird das Werkstück senkrecht zu den Drehachsen der Walzen und meist ohne Drehung durch den Zwischenraum zwischen den Walzen (Walzenspalt) bewegt. Beim Querwalzen dreht sich das Werkstück nur um seine eigene Achse. Bei Kombination beider Bewegungsarten beim Längswalzen und beim Querwalzen spricht man von Schrägwalzen.
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Profilquerwalzmaschinen, bei denen zwei Walzen mit am Außenumfang angeordneten keilförmigen Profilwerkzeugen um zueinander parallele Drehachsen gleichsinnig rotieren, bezeichnet man mitunter auch als Querkeilwalzen. Die Werkzeuge weisen dabei eine keilförmige oder im Querschnitt dreieckförmige Geometrie auf und können entlang des Umfangs in ihrer axialen Abmessung in einer Richtung zunehmen und/oder schräg zur Drehachse der Walzen verlaufen. Diese Querkeilwalzen erlauben ein vielfältiges Umformen von Werkstücken in hoher Präzision oder Maßgenauigkeit. Die keilförmigen Werkzeuge können umlaufende Nuten und andere Verjüngungen in dem rotierenden Werkstück erzeugen. Durch eine schräge Anordnung der Werkzeugkeile können beispielsweise axial zur Drehachse sich ändernde Strukturen und Verjüngungen im Werkstück erzeugt werden.
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Zum Wechseln oder Rüsten der Werkzeuge an den Walzen kann man die Werkzeuge durch Segmentierung so ausführen, dass die einzelnen Werkzeugsegmente unter schrittweiser Drehung der Walze abgenommen werden können und die neuen Werkzeugsegmente entsprechend angebracht werden können. Dies hat den Vorteil, dass die Walze nicht demontiert werden muss, allerdings den Nachteil, dass die Werkzeuge speziell ausgestaltet sein müssen und an der Walzmaschine häufig nur wenig Platz für die Werkzeugwechselarbeiten zur Verfügung steht und die Werkzeuge an der Walze nicht immer leicht zugänglich sind. Aus
DE 1 477 088 C ist eine Querkeilwalzmaschine bekannt mit Verformungssegmente ausgebildeten Keilwerkzeugen.
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Häufiger werden zum Rüsten oder Wechseln der Werkzeuge die Walzen mit den Werkzeugen aus ihren Haltelagern demontiert und dann die Werkzeuge an der demontierten Walze an einem von der Walzmaschine entfernten Werkzeugwechselplatz gewechselt und dann die Walze mit den neuen Werkzeugen wieder in den Haltelagern montiert. Dies hat den Vorteil, dass die Werkzeuge und die Walze an dem Werkzeugswechselplatz mit ausreichend Raum gut zugänglich sind und keine speziellen segmentierten Werkzeuge erforderlich sind. Solche Walzmaschinen mit demontierbaren Walzen sind beispielsweise aus
DE 39 26 356 C2 oder
DE 891 642 C oder auch
DE 103 17 312 A1 bekannt. Gemeinsam ist diesen bekannten Walzenmontiersystemen, dass die Stirnseiten der Walzen durch lösbare Kupplungen oder Verbindungselemente mit den Haltelagern an dem Maschinengestell verbunden sind und durch Lösen der Kupplungen oder Verbindungen die Walzen von den Haltelagern abnehmbar sind und separat zu dem Werkzeugwechselplatz transportiert werden können. Die Haltelager verbleiben bei oder nach der Demontage der Walzen also an dem Maschinengestell.
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Aus
WO 2009/149916 A1 ist eine Walzmaschine zum Umformen, insbesondere Warmumformen, von metallischen und/oder eisenhaltigen Werkstücken bekannt umfassend ein Maschinengestell und wenigstens zwei Walze-Lager-Einheiten, die jeweils eine Walze, an der wenigstens ein Werkzeug vorgesehen ist, und zwei an gegenüberliegenden Seiten der Walze angeordnete Drehlager, in denen die Walze um eine zugehörige Drehachse drehbar gelagert ist, umfassen. Zwischen den Werkzeugen der zwei Walzen ist ein Werkstück umformbar. Die beiden Drehlager jeder Walze-Lager-Einheit sind mit dem Maschinengestell mittels einer lösbaren Verbindung verbunden, wobei jede Walze-Lager-Einheit nach Lösen der lösbaren Verbindungen zwischen ihren beiden Drehlagern und dem Maschinengestell von dem Maschinengestell abnehmbar ist. Für die lösbare Verbindung sind Schrauben oder Schraubverbindungen vorgesehen oder auch hydraulische oder pneumatische oder elektromagnetische Verbindungsmittel.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Walzmaschine mit alternativen Verbindungsmitteln zur lösbaren Verbindung von Drehlagern einer Walze-Lager-Einheit mit dem Maschinengestell anzugeben.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
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Eine Walzmaschine gemäß der Erfindung ist zum Umformen, insbesondere Warmumformen, von metallischen und/oder eisenhaltigen Werkstücken geeignet und bestimmt und umfasst
- a) ein Maschinengestell
- b) wenigstens zwei Walze-Lager-Einheiten, die jeweils eine Walze, vorzugsweise mit jeweils wenigstens einem Werkzeug, und zwei an gegenüberliegenden Seiten (insbesondere Stirnseiten) der Walze angeordnete Drehlager, in denen die Walze um eine zugehörige Drehachse drehbar gelagert ist, umfassen,
- c) wobei zwischen den wenigstens zwei Walzen oder den Werkzeugen von wenigstens zwei Walzen ein Werkstück umformbar ist,
- d) wobei die beiden Drehlager jeder Walze-Lager-Einheit mit dem Maschinengestell mittels einer lösbaren Verbindung verbunden sind,
- e) wobei jede Walze-Lager-Einheit oder auch nur ihre Drehlager nach Lösen der lösbaren Verbindungen zwischen ihren beiden Drehlagern und dem Maschinengestell von dem Maschinengestell abnehmbar ist.
- f) wobei für wenigstens eine lösbare Verbindung eine Klemmverbindung vorgesehen ist, die ein zwischen wenigstens eine Klemmfläche an dem zugehörigen Drehlager und wenigstens eine Klemmfläche an dem Maschinengestell klemmbares oder geklemmtes Klemmelement umfasst.
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Unter dem Teilmerkmal der Abnehmbarkeit der Walze-Drehlager-Einheit „nach” Lösen der lösbaren Verbindung zwischen ihren Drehlagern und dem Maschinengestell ist zu verstehen, dass das lösen dieser lösbaren Verbindung zwischen den Drehlagern und dem Maschinengestell notwendig ist oder zuvor erfolgen muss, bevor die Einheit abgenommen werden kann, jedoch unter Umständen nicht hinreichend ist, weil gegebenenfalls noch wenigstens eine weitere lösbare Verbindung der Walze-Drehlager-Einheit zuvor gelöst werden muss, bevor die Einheit endgültig vom Maschinengestell abnehmbar ist. Hier kommt als weitere lösbare Verbindung in erster Linie eine lösbare Verbindung zwischen der Walze (oder einer Drehwelle der Walze) und einem am Maschinengestell befestigten Drehantrieb zum Drehen der Walze in Betracht, wenn der Drehantrieb bei der Demontage der Walze-Lager-Einheit an dem Maschinengestell verbleiben soll. Wenn aber der Drehantrieb mit der Walze-Lager-Einheit mit vom Maschinengestell abgenommen werden soll, muss keine lösbare Verbindung zwischen dem Drehantrieb und der Walze vorgesehen sein, jedoch eine lösbare Verbindung zwischen dem Drehantrieb und dem Maschinengestell, die dann gelöst werden muss, damit die Walze-Lager-Einheit zusammen mit dem Drehantrieb abgenommen werden kann. Das Gleiche gilt, wenn nur ein Teil des Drehantriebs, zum Beispiel eine Kupplung, mit der Walze-Lager-Einheit mit abgenommen werden soll. Dann ist vorzugsweise eine lösbare Verbindung zwischen diesem mitzunehmenden Teil und den am Maschinengestell verbleibenden Teilen des Drehantriebs vorgesehen. Es kann also die lösbare Schnittstelle oder Verbindung im über den Antrieb verlaufenden Verbindungs- oder Kraftflussweg zwischen der Walze-Lager-Einheit und dem Maschinengestell an verschiedenen Positionen gewählt werden.
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Das wenigstens eine Klemmelement ist bevorzugt eine von dem Maschinengestell und dem Drehlager getrennte Baueinheit, die von diesen abgenommen werden kann, kann aber auch an einem der beiden anderen Baueinheiten befestigt sein zum Schutz vor Verlieren.
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Das wenigstens eine Klemmelement kann wenigstens einen Klemmkeil umfassen, weist jedoch in einer bevorzugten Variante wenigstens zwei in einer Verstellbewegung, vorzugsweise mittels eines Verstellelementes wie einer Verstellschraube, gegeneinander verschiebliche Klemmkeile auf, deren, beispielsweise zueinander parallele oder auch unter einem Winkel zueinander geneigte, voneinander abgewandte Außenflächen um eine Dicke des Klemmelementes voneinander beabstandet sind, wobei die Dicke des Klemmelementes abhängig vom Verstellweg der Klemmkeile veränderbar oder einstellbar ist, so dass die Klemmwirkung verstärkt oder reduziert werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Maschinengestell für die Drehlager jeweils einen Lagerbock, d. h. einen Lagerträger, auf, auf und/oder an dem das Drehlager angeordnet oder anordenbar ist. Insbesondere liegt das Drehlager mit einer Bodenfläche auf einer Trägerfläche des Lagerbockes auf. Wenigstens eine Klemmfläche, vorzugsweise wenigstens zwei Klemmflächen, der Klemmverbindung sind nun an dem Lagerbock, insbesondere an einem oder zwei hochragenden Seitenteil(en) des Lagerbockes, vorgesehen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Klemmverbindung außer der Klemmung über das Klemmelement wenigstens eine weitere Klemmfläche an dem Drehlager auf, die unmittelbar, also direkt oder ohne Zwischenschaltung eines Klemmelementes, mit wenigstens einer Klemmfläche an dem Maschinengestell, insbesondere dem Lagerbock, zusammenwirkt und/oder an dieser kraftschlüssig und ggf auch formschlüssig anliegt.
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Vorzugsweise ist wenigstens eine Klemmfläche an einer, vorzugsweise parallel zur Drehachse der Walze verlaufenden, Klemmnut ausgebildet ist, wobei insbesondere wenigstens zwei, vorzugsweise zueinander parallele, Klemmnuten vorgesehen sind. Insbesondere ist jeweils eine Klemmnut in einem zugehörigen nach oben ragenden Seitenteil des Lagerbockes vorgesehen, wobei insbesondere die oder jede Klemmnut an einer Seite oder nach unten von der Trägerfläche des Lagerbockes begrenzt wird. Entsprechend ist nun vorzugsweise wenigstens eine korrespondierende Klemmfläche an einem, insbesondere keilförmigen, Klemmvorsprung ausgebildet ist, der in die Klemmnut ragt, wobei die an dem Klemmvorsprung ausgebildete Klemmfläche an der Klemmfläche der Klemmnut anliegt. Es kann nun ein, insbesondere zwischen Trägerfläche und Klemmfläche gebildeter, Keilwinkel der ersten Klemmnut und ein, insbesondere zwischen Trägerfläche und Klemmfläche gebildeter Keilwinkel der zweiten Klemmnut vorgesehen sein und beide Keilwinkel vorzugsweise spitze Winkel sein, also zwischen 0° und 90° liegen. Vorzugsweise ist nun der Keilwinkel einer Klemmnut, an der das Klemmelement vorgesehen ist, größer, beispielsweise zwischen 70° und 85°, als der Keilwinkel der anderen Klemmnut, an der die Klemmfläche direkt an der Klemmfläche des Drehlagers anliegt, und der beispielsweise zwischen 30° und 60° gewählt ist.
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Wenigstens eine Klemmfläche an dem Drehlager und/oder an dem Maschinengestell, die insbesondere an der Klemmnut vorgesehen ist und/oder nach innen und nach unten zeigt und/oder schräg angeordnet ist, liegt im Allgemeinen an einer, insbesondere nach oben und außen zeigenden und/oder schräg angeordneten, Klemmfläche an einem zugehörigen Klemmelement an. Ferner kann bei zumindest einem Paar zusammenwirkender Klemmflächen eine der beiden Klemmflächen nach innen und nach unten zeigen und/oder schräg angeordnet sein und die andere der beiden Klemmflächen nach oben und außen zeigen und/oder schräg angeordnet sein, insbesondere um vertikale Kräfte abfangen zu können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich zur Klemmverbindung noch eine formschlüssige Verbindung zur Positionierung oder Zentrierung des Drehlagers auf dem Lagerbock oder Maschinengestell vorgesehen, die wenigstens einen Positioniervorsprung, der insbesondere an der Trägerfläche des Lagerbocks oder an der Bodenfläche des Drehlagers angeordnet ist, umfasst. Der wenigstens einen Positioniervorsprung greift im montierten Zustand in wenigstens eine korrespondierend oder komplementär ausgebildete Positioniernut, die entsprechend insbesondere an der Bodenfläche des Drehlagers oder an der Trägerfläche des Lagerbocks angeordnet sein kann, ein und bewirkt so den Formschluss insbesondere in axialer Richtung zur Drehachse.
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Insbesondere kann jede Walze-Lager-Einheit wenigstens eine Drehwelle der Walze umfassen, wobei die Drehwelle mit dem Drehantrieb über eine lösbare Verbindung verbunden ist. Wenn jeder Walze ein Drehantrieb zugeordnet ist, der einen Antriebsmotor und eine Kupplung und insbesondere auch ein zwischen Antriebsmotor und Kupplung angeordnetes Getriebe umfasst, kann die Drehwelle der Walze insbesondere mit der Kupplung des zugehörigen Drehantriebs über eine lösbare Verbindung verbunden sein.
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In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist die oder jede Kupplung einen Kupplungsansatz und ein Kupplungsanschlussteil, das an dem Kupplungsansatz lösbar befestigt ist, auf. Die Drehwelle ist nun zwischen dem Kupplungsansatz und dem Kupplungsanschlussteil drehgekoppelt mit diesen oder drehfest festlegbar oder festgelegt ist. Dabei ist bevorzugt die Drehwelle im festgelegten Zustand an der äußeren Mantelfläche von dem Kupplungsansatz und dem Kupplungsanschlussteil umschlossen oder formschlüssig begrenzt, wobei insbesondere die Innenflächen von dem Kupplungsansatz und dem Kupplungsanschlussteil eine an eine zylindrische Mantelfläche der Drehwelle angepasste zylindrische Form aufweisen und/oder in Form von zylindrischen Halbschalen ausgebildet sind. Es ist eine klappbare Ausführung mit einem Klappscharnier zwischen Kupplungsansatz und dem Kupplungsanschlussteil möglich.
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Ferner ist vorzugsweise die Drehwelle an dem Kupplungsansatz oder auch dem Kupplungsanschlussteil mittels einer formschlüssigen Verbindung drehgekoppelt oder drehfest festlegbar oder festgelegt. Als formschlüssige Verbindung kann insbesondere ein an der Drehwelle, insbesondere lösbar befestigter, Vorsprung und eine korrespondierende, vorzugsweise parallel zur Drehachse verlaufende Nut in dem Kupplungsansatz oder dem Kupplungsanschlussteil zum Eingriff des Vorsprungs vorgesehen sein.
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In einer Ausführungsform der Walzmaschine sind die beiden Walze-Lager-Einheiten auf der Oberseite des Maschinengestells und/oder horizontal nebeneinander oder mit im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegenden Drehachsen montiert, was eine gute Zugänglichkeit gewährleistet.
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Ferner kann zwischen den Walze-Lager-Einheiten im montierten Zustand eine Werkstück-Zentriereinrichtung angeordnet sein, die insbesondere über zwei, insbesondere zwischen zwei Lagerböcken angeordneten Halterungen auf dem ersten und dem zweiten Querträger befestigt ist.
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Ein Verfahren zum Wechseln der Werkzeuge wenigstens einer Walze oder wenigstens einer Walze-Lager-Einheit einer Walzmaschine gemäß der Erfindung umfasst die Verfahrensschritte:
- a) Lösen der die lösbaren Verbindung(en) wenigstens einer Walze-Lager-Einheit oder ihrer Drehlager,
- b) Abnehmen oder Demontieren der Walze-Lager-Einheit oder ihrer Drehlager von dem Maschinengestell und Wechseln des wenigstens einen Walzenwerkzeugs,
- c) Aufbringen oder Montieren der Walze-Lager-Einheit mit gewechseltem Walzenwerkzeug oder einer neuen oder anderen Walze-Lager-Einheit auf oder in das Maschinengestell und Wiederherstellen der lösbaren Verbindungen) der wenigstens einen Walze-Lager-Einheit
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Zum Lösen der lösbaren Verbindung wird bevorzugt das Klemmelement in seiner Dicke verkleinert, insbesondere durch Betätigen des Verstellelementes, so dass es zwischen dem Maschinengestell und dem Drehlager herausnehmbar ist und anschließend das Drehlager vom Maschinengestell abgenommen, insbesondere durch Verschieben des Drehlagers auf der Trägerfläche des Lagerbocks nach Herausnehmen des Klemmelementes, insbesondere parallel oder senkrecht zur Klemmnut.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei wird auch auf die Zeichnungen Bezug genommen, in deren
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1 eine Walzmaschine mit einer montierten Walze-Lager-Einheit und einer demontierten Walze-Lager-Einheit in einer perspektivischen Ansicht,
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2 einen Teil der in 1 noch unmontierten Walze-Lager-Einheit im montierten Zustand in einer Vorderansicht und
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3 ein Klemmelement zum Klemmen der Walze-Lager-Einheit gemäß 2 jeweils schematisch dargestellt sind. Einander entsprechende Teile und Größen sind in den 1 bis 3 mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Auf einem Maschinengestell 60 sind zwei Walze-Lager-Einheiten 62 und 63 montiert. Die vorne dargestellte erste Walze-Lager-Einheit 62 umfasst eine Walze 2, die über eine durchgehende mit der Walze 2 drehfest verbundene Drehwelle 15 in zwei an ihren beiden Stirnseiten angeordneten Drehlagern 12 und 22 um eine Drehachse A drehbar gelagert ist. Die zweite Walze-Lager-Einheit 63 ist baugleich aufgebaut zur Walze-Lager-Einheit 62 und umfasst ebenfalls eine zentral zwischen zwei Drehlagern 13 und 23 angeordnete und in den Drehlagern 13 und 23 um eine Drehachse B drehbar gelagerte Walze 3.
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Anstelle einer durchgehenden Drehwelle 15 oder 16 können in allen Ausführungsformen auch an beiden Seiten der Walze 2 oder 3 jeweils Drehwellenstümpfe vorgesehen sein. Die Walzen 2 und 3 können mit den zugehörigen Drehwellen 15 oder 16 oder Drehwellenstümpfen einstückig oder aus einem Material ausgebildet sein oder auch als getrennte Teile miteinander drehfest gekoppelt, insbesondere durch eine formschlüssige Verbindung miteinander verbunden sein.
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Die auf den jeweiligen Walzen befindlichen Werkzeuge sind mit 72 bei der Walze 2 und 73 bei der Walze 3 bezeichnet.
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Die Drehlager 12 und 13 sind nebeneinander auf jeweils einem Lagerbock 11 und 14 angeordnet. Die beiden Drehlager 22 und 23 sind nebeneinander über jeweils einen Lagerbock 21 bzw. 24 (nicht sichtbar) befestigt.
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Dabei liegt im montierten Zustand das Drehlager, z. B. 12 und 22, mit einer Bodenfläche 112 bzw. 222 auf einer Trägerfläche 111 bzw. 221 des Lagerbocks 11 bzw. 21 auf, wobei die Bodenflächen und die Trägerflächen im montierten Zustand vorzugsweise horizontal angeordnet sind.
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Die Drehlager 12 und 13 sowie 22 und 23 sind auf den jeweiligen Lagerböcken 11, 14, 21 und 24 über Klemmverbindungen lösbar verbunden.
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Die Klemmverbindungen sind wie folgt ausgebildet, wie vor allem anhand der vorderen Walze-Lager-Einheit 62 dargestellt und beschrieben wird. Es sind zunächst zwei zueinander parallele, vorzugsweise parallel zur Drehachse A oder B verlaufende keilförmige Klemmnuten 86 und 87 oder 106 in jeweils einem zugehörigen nach oben ragenden Seitenteil 84 bzw. 85 des Lagerbockes 11 bzw. 104 des Lagerbocks 14 eingearbeitet oder vorgesehen.
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Die keilförmigen Klemmnuten 86 und 87 werden nach unten von der Trägerfläche 111 des Lagerbocks 11 begrenzt und nach oben von einer schräg nach innen verlaufenden Klemmfläche 88 bzw. 89. Der zwischen Trägerfläche 111 und Klemmfläche 88 gebildete Keilwinkel α der Klemmnut 86 ist vorzugsweise größer gewählt als der zwischen Trägerfläche 111 und Klemmfläche 89 gebildete Keilwinkel β der Klemmnut 87, wobei beide Keilwinkel α und β vorzugsweise spitze Winkel sind, also zwischen 0° und 90° liegen.
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In eine der beiden Klemmnuten, vorzugsweise die Klemmnut 87 mit der flacheren Klemmfläche oder dem kleineren Keilwinkel β, wird axial ein korrespondierend ausgebildeter keilförmiger Klemmvorsprung 122 am Drehlager 12 eingeführt, der nach oben und außen mit einer schrägen Klemmfläche 123 an der innen und nach unten liegenden Klemmfläche 89 des Seitenteils 85 des Lagerbocks 11 anliegt und der nach unten auf der Trägerfläche 111 des Lagerbocks 11 aufliegt.
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In die andere der beiden Klemmnuten, vorzugsweise die Klemmnut 86 mit der steileren Klemmfläche oder dem größeren Keilwinkel α, wird axial ein korrespondierend ausgebildetes keilförmiges Klemmelement 100 angeordnet, das in 3 in einer Vergrößerung dargestellt ist.
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Das Klemmelement 100 weist zwei axial in einer Verstellbewegung V mittels einer Verstellschraube 103 gegeneinander verschiebliche oder verstellbare Keilelemente oder Klemmkeile 101 und 102 auf. Die beiden Klemmkeile 101 und 102 haben voneinander abgewandte Außenflächen 107 und 108 und ergänzen sich im Querschnitt beispielsweise zu einem Parallelogramm. Die Außenflächen 107 und 108 sind um die Dicke d voneinander beabstandet, die über die Länge oder Höhe der Klemmkeile 101 und 102 auch bei unveränderter Stellung der Klemmkeile zueinander leicht variieren kann oder auch konstant sein kann. Abhängig vom axialen Verstellweg ändert sich die Dicke d des Klemmelementes 100 und damit der Abstand der Außenflächen 107 und 108. Ein solches Klemmelement ist als Spannkeil „SB” des Systems Feuerbacher der Fa. Broer für die Befestigung von Schmiedegesenken in Schmiedehämmern erhältlich.
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Die Außenfläche 107 des Klemmelements 100 liegt nach innen und unten an einer schrägen Klemmfläche 121 des Drehlagers 12 an, während die andere Außenfläche 108 nach außen und oben an der Klemmfläche 88 am Seitenteil 84 des Lagerbocks 11 anliegt.
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Zum Montieren und lösbaren Befestigen des Drehlagers 12 am Lagerbock 11 wird das Klemmelement 100 in seiner Dicke d noch klein gehalten, so dass es mit Spiel zwischen die Klemmfläche 88 an der Klemmnut 86 des Seitenteils 84 einerseits und die Klemmfläche 121 am Drehlager 12 anderseits einbringbar ist. Nach Einbringen des Klemmelements 100 wird durch Betätigen der Verstellschraube 103 die Dicke d des Klemmelements 100 durch Verstellen der beiden Klemmkeile 101 und 102 mittels der Verstellschraube 103 soweit erhöht, bis zwischen den Klemmflächen 107 und 121 und 108 und 88 sowie 123 und 89 ein gewünschter Kraftschluss und damit eine ausreichende Klemmwirkung erreicht wird. Die nach innen oder aufeinander zu geneigten Klemmflächen 88 und 89 an den Seitenteilen 84 und 85 sorgen zusätzlich mit den korrespondierenden Klemmflächen 108 und 123 für einen Formschluss, der ein Abheben der Drehlager 12 nach oben aufgrund der Walzkräfte verhindert, wobei die Klemmflächen 123 und 89 im Inneren zur anderen Walze 3 hin steiler geneigt sind, um durch die dadurch stärkere Keilwirkung die dort größeren Kräfte und Momente aufzunehmen.
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Die Klemmelemente 100 sind dagegen bevorzugt an der von der anderen Walze abgewandten Außenseite der Drehlager 12 angeordnet, um die Klemmelemente 100 vor Schubkräften zu schützen und im Wesentlichen nur Druckkräften auszusetzen.
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Beim Demontieren wird die Dicke d der Klemmelemente 100 verringert und die Klemmelemente 100 werden herausgenommen. Nun ist nach Herausnehme des Klemmelements 100 das Drehlager 12 auf den Trägerflächen 111 der Lagerböcke 11 seitlich in Richtung zur Klemmfläche 88 oder Klemmnut 86 oder vorzugsweise axial parallel zur Klemmnut 86 verschiebbar und kann so entweder mit seinem Klemmvorsprung 122 in der Klemmnut 86 axial geführt oder, wenn der Klemmvorsprung 122 nicht mehr in die Klemmnut 87 eingreift oder hineinragt, aus der Klemmnut 87 herausgenommen werden und schließlich von der Trägerfläche 111 des Lagerbock 11 abgehoben werden.
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Zusätzlich zu den Klemmverbindungen ist vorzugsweise noch eine formschlüssige Verbindung zur axialen Positionierung oder Zentrierung des Drehlagers 12 auf dem Lagerbock 11 vorgesehen. Diese umfasst einen Positioniervorsprung („Passfeder”) 83, der in eine korrespondierend oder komplementär ausgebildete Positioniernut 82 eingreift und dadurch das Drehlager 12 auf dem Lagerbock 11 axial oder parallel zur Drehachse A positioniert, insbesondere zentriert, und fixiert. Bevorzugt ist die Positioniernut 82 im Drehlager 12 und der Positioniervorsprung 83 im Lagerbock 11, es kann aber auch umgekehrt sein. Außerdem können auch mehrere solcher Positionierpaarungen aus Vorsprung und Nut vorgesehen sein. Ferner sind solche Positionier- oder zentriermittel bei allen anderen Lagerböcken und Drehlagern ebenfalls vorgesehen.
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Die Drehlager 12, 22, 13 und 23 weisen jeweils nicht im Detail sichtbare Wälzlager auf zur drehbaren Lagerung der Drehwelle 15 oder 16. Zur Befestigung der Drehwelle 15 oder 16 in den zugehörigen Drehlagern 12 und 22 bzw. 13 und 23 kann auf die Drehwelle 15 oder 16 ein Innenring des Drehlagers kraftschlüssig oder formschlüssig aufgebracht, insbesondere thermisch aufgeschrumpft, sein, der axial zur jeweiligen Walze 2 oder 3 hin an einer Anschlagsfläche im Drehlager anschlägt, so dass die Walze 2 oder 3 axial fest zwischen den beiden montierten Drehlagern 12 und 22 oder 13 und 23 positioniert ist.
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Im Anschluss an die Drehlager 22 und 23 ist die Drehwelle 15 bzw. 16 der zugehörigen Walze 2 oder 3 in eine zugehörige Kupplung 4 bzw. 5 geführt oder eingekoppelt, die Bestandteil eines zugehörigen Drehantriebs für die Walze 2 oder 3 ist. Der Drehantrieb für die Walze 2 umfasst ferner einen Antriebsmotor 8 und ein Getriebe 6, über das der Antriebsmotor 8 mit der Kupplung 4 drehgekoppelt ist. Eine Drehung des Antriebsmotors 8 bewirkt somit über die das Drehmoment übertragenen Teile, nämlich das Getriebe 6 und die Kupplung 4 sowie die Drehwelle 15 eine Drehung der Walze 2 um die zugehörige Drehachse A. Bei der zweiten Walze 3 ist analog der Drehantrieb durch einen Antriebsmotor 9 und ein zugehöriges Getriebe 7 sowie die Kupplung 5 gebildet und der Drehantrieb dreht durch Drehung des Antriebsmotors 9 die Walze 3 um die zugehörige Drehachse B.
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Die Drehwelle 15 ist über ein Kupplungsanschlussteil 32, das mittels Schrauben 42 an einem Kupplungsansatz 34 der Kupplung 4 lösbar befestigt ist, an der Kupplung 4 gelagert. Eine drehfeste Kopplung der Drehwelle 15 mit dem Kupplungsansatz 34 wird dabei durch einen Formschluss eines beispielsweise als Passfeder ausgebildeten und an der Drehwelle 15 insbesondere lösbar befestigten Vorsprungs in einer korrespondierenden, vorzugsweise parallel zur Drehachse A verlaufenden Passnut oder Nut 36 in dem Kupplungsansatz 34 erreicht. Ebenso ist bei der Walze-Lager-Einheit 63 ein Kupplungsanschlussteil 33 vorgesehen, das ebenfalls über zugehörige Schrauben 42 mit einem nicht dargestellten Kupplungsansatz der Kupplung 5 lösbar verbunden ist, wobei in analoger Weise die Drehwelle 16 an dem Kupplungsansatz der Kupplung 5 drehfest festgelegt ist. Jedes Kupplungsanschlussteil 32 und 33 und die zugehörigen Kupplungsansätze 34 sind insbesondere halbzylindrisch oder als Zylindersegmente ausgebildet und bilden im verbundenen Zustand eine geschlossene zylindrische Anordnung um die Drehwelle 15. Vorzugsweise sind die Kupplungsanschlussteile 32 und 33 über ein Klappscharnier 37 zueinander klappbar oder drehbar verbunden, so dass eine wiederholbare genaue Positionierung der beide Teile zueinander möglich ist.
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An den vom Maschinengestell 60 abgewandten Oberseiten der Drehlager 12 und 22 sowie 13 und 23 für die Walzen 2, 3 sind ferner Ösen 47, 48, 57 angeordnet, mit denen die Walze-Lager-Einheiten 62 und 63 nach oben abgehoben werden können.
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Durch Lösen der Schraube 42 am Kupplungsanschlussteil 32, mit denen das Kupplungsanschlussteil 32 mit dem Kupplungsansatz 34 der Kupplung 4 verbunden ist, und durch Lösen der Klemmverbindungen zwischen den Drehlagern 12 und 22 und deren Lagerböcken 11 und 21 durch Entspannen der Klemmelemente 100, d. h. Reduzieren deren Dicke d mittels der Verstellschraube 103, und Herausnehmen der Klemmelemente 100 kann die Walze-Lager-Einheit 62, die hier nun neben der Walze 2 und den beiden Drehlagern 12 und 22 die Drehwelle 15 umfasst, komplett und als bauliche Einheit von dem Rest der Walzmaschine gelöst werden und dann beispielsweise mit Hilfe von Ketten oder Seilen, die in die Ösen 47 und 48 eingreifen, nach oben angehoben werden. Eine solche Demontage der Walze-Lager-Einheit 62 ist zum Beispiel beim Wechsel der Walze 2 oder deren Werkzeug(en) 72 oder auch einer ganzen Walze-Lager-Einheit zweckmäßig und in 1 angedeutet. Es müssen nur Schrauben und Klemmelemente gelöst werden, so dass keine empfindlichen oder speziellen Teile innerhalb von Lagern entfernt und wieder eingesetzt werden müssen.
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Sobald neue Werkzeuge 72 auf der Walze 2 montiert sind, kann die Walze-Lager-Einheit 62 wieder in umgekehrter Reihenfolge durch Absenken über die an den Ösen 47 und 48 befindlichen Ketten oder Seile nach unten und Einschrauben und Festziehen der Schrauben 42 sowie Klemmen mittels der Klemmelemente 100 montiert werden. Bei einem Austausch oder Wechsel der ganzen Walze-Lager-Einheit wird dann die neue Walze-Lager-Einheit anstelle der bisherigen Walze-Lager-Einheit 62 entsprechend montiert.
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Ganz analog kann auch die zweite, die Walze 3, Drehwelle 16 und die beiden Drehlager 13 und 23 umfassende Walze-Lager-Einheit 63 demontiert werden und in umgekehrter Reihenfolge, beispielsweise nach einem Werkzeugwechsel der Werkzeuge 73, wieder montiert werden.
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Die Walze-Lager-Einheiten 62 und 63 bilden jeweils bauliche Einheiten, die als Ganzes demontiert und montiert werden können.
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Es ist allerdings auch möglich, die Drehlager und die Walzen als gesonderte Einheiten nacheinander zu montieren, also die Walze-Lager-Einheiten erst auf dem Maschinengestell herzustellen, und entsprechend auch zu demontieren. Dies wäre z. B. bei horizontal geteilten Stehlagergehäusen möglich.
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Die Drehachsen A und B sind im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zueinander angeordnet und liegen im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene. Mit anderen Worten, die Walze-Lager-Einheiten 62 und 63 sind nebeneinander horizontal angeordnet und außerdem jeweils mit zugehörigen ebenfalls nebeneinander angeordneten Antrieben ausgestattet.
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Im montierten Zustand beider Walze-Lager-Einheiten 62 und 63 und im Betrieb der Walzmaschine wird zwischen den Werkzeugen 72 und 73 der Walzen 2 und 3 durch Drehung der Walzen 2 und 3 um ihre jeweiligen Drehachsen A und B ein, nicht dargestelltes, Werkstück gewalzt und umgeformt. Typischerweise handelt es sich hierbei um einen Schmiedeprozess mit einer Warmumformung eines metallischen, insbesondere eisenhaltigen, Werkstücks. Beispielsweise werden als Werkstücke stabförmige Rohlinge mit einem Profil versehen durch entsprechende profilförmige Werkzeuge 72 und 73. Die Drehung der Walzen 2 und 3 erfolgt typischerweise in derselben Drehrichtung um die Drehachsen A und B, so dass am Werkstück ein gegenläufiger Drehsinn der beiden Walzen 2 und 3 erreicht wird und damit das Werkstück in einem sogenannten Querwalzprozess umgeformt wird.
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Die Werkstücke werden während des Schmiedens oder Walzens über eine Werkstück-Transporteinrichtung 51 durch eine Öffnung 55 in den Zwischenraum zwischen den Werkzeugen 72 und 73 der Walzen 2 und 3 eingebracht und dort von einer Werkstück-Zentriereinrichtung („Lineal”) während des Walzens in der Umformposition zentriert oder gehalten und im Anschluss wieder durch eine Aussparung im Werkzeug 72 oder 73 nach unten ausgeworfen.
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Bezugszeichenliste
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- 2, 3
- Walze
- 4, 5
- Kupplung
- 6, 7
- Getriebe
- 8, 9
- Antriebsmotor
- 11
- Lagerbock
- 12, 13
- Drehlager
- 14
- Lagerbock
- 15, 16
- Drehwelle
- 21
- Lagerbock
- 22, 23
- Drehlager
- 24
- Lagerbock
- 32, 33
- Kupplungsanschlussteil
- 34
- Kupplungsansatz
- 35
- Vorsprung
- 36
- Nut
- 37
- Klappscharnier
- 42
- Schrauben
- 47, 48
- Öse
- 51
- Werkstück-Transporteinrichtung
- 55
- Öffnung
- 57
- Öse
- 60
- Maschinengestell
- 62, 63
- Walze-Lager-Einheit
- 72, 73
- Werkzeug
- 82
- Positioniernut
- 83
- Positioniervorsprung
- 84, 85
- Seitenteile
- 86,
- Klemmnut
- 88, 89
- Klemmfläche
- 92
- Positioniernut
- 93
- Positioniervorsprung
- 94, 95
- Seitenteile
- 96, 97
- Klemmnut
- 100
- Klemmelement
- 101, 102
- Klemmkeil
- 103
- Spannschraube
- 104
- Seitenteil
- 106
- Klemmnut
- 107, 108
- Außenfläche
- 111
- Trägerfläche
- 112
- Bodenfläche
- 121
- Klemmfläche
- 122
- Klemmvorsprung
- 123
- Klemmfläche
- 221
- Trägerfläche
- 222
- Bodenfläche
- A, B
- Drehachse
- d
- Dicke
- V
- Verstellbewegung
- α, β
- Keilwinkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 1477088 C [0005]
- DE 3926356 C2 [0006]
- DE 891642 C [0006]
- DE 10317312 A1 [0006]
- WO 2009/149916 A1 [0007]